DE102010000005B4 - Scheibenwischanlage und Scheibenwischersteuerungsverfahren - Google Patents

Scheibenwischanlage und Scheibenwischersteuerungsverfahren Download PDF

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Abstract

Scheibenwischanlage mit:einem Scheibenwischer (14, 16), der schwenkbar gelagert ist, um über eine Wischgegenstandfläche (12) zu schwenken und dadurch die Wischgegenstandfläche (12) zu wischen;einem Elektromotor (18), der eine Antriebswelle (32) aufweist, die mit dem Scheibenwischer (14, 16) verbunden ist, um eine Drehkraft des Elektromotors (18) zu dem Scheibenwischer (14, 16) zu übertragen, wobei der Elektromotor (18) den Scheibenwischer (14, 16) ansteuert, um aufgrund einer Vorwärts- und Rückwärtsdrehung der Antriebswelle (32) einen wechselseitigen Schwenkbetrieb des Scheibenwischers (14, 16) zwischen einer oberen Umkehrposition (P1) und einer unteren Umkehrposition (P2) auszuführen,;einer Eingabeeinrichtung (50) zum Eingeben einer der Mehrzahl von Betriebsbefehlen des Scheibenwischers (14, 16), um den entsprechenden einer Mehrzahl von Betriebsmodi des Scheibenwischers (14, 16) auszuführen, die voreingestellt sind, um jeweilige unterschiedliche Bewegungsgeschwindigkeiten des Scheibenwischers (14, 16) zu implementieren; undeiner Steuereinrichtung (22), die den Elektromotor (18) steuert, wobei wenn einer der Mehrzahl von Betriebsbefehlen, die die Ausführung eines der Mehrzahl von Betriebsmodi befehlen, durch die Eingabeeinrichtung (50) mitten im Betrieb des Scheibenwischers (14, 16) in einem anderen der Mehrzahl der Betriebsmodi eingegeben wird, steuert die Steuereinrichtung (22) den Elektromotor (18) so, dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16), die für diesen anderen der Mehrzahl von Betriebsmodi voreingestellt ist, in die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16), der für den einen der Mehrzahl von Betriebsmodi voreingestellt ist, während einer Zeitspanne der Ausführung einer vorgegebenen Anzahl von Schwenkungen des Scheibenwischers (14, 16) zwischen der oberen Umkehrposition (P1) und der unteren Umkehrposition (P2), nach Eingabe des einen der Mehrzahl von Betriebsbefehlen durch die Eingabeeinrichtung (50) geändert wird, wobei die vorgegebene Anzahl von Schwenkungen des Scheibenwischers (14, 16) ungleich null ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenwischanlage und ein Scheibenwischsteuerungsverfahren.
  • Regentropfen, die an der Frontscheibe eines Fahrzeugs (z.B. eines Automobils) anhaften, können die Sichtverhältnisse einer Frontansicht eines Fahrers durch die Frontscheibe reduzieren. Um die Reduzierung der Sichtverhältnisse zu verhindern, wird eine Scheibenwischanlage zur Verfügung gestellt. In solch einer Scheibenwischanlage wird ein Scheibenwischer wechselseitig über die Frontscheibe in Reaktion auf die Rotation eines Scheibenwischmotors geschwenkt, um die Regentropfen, die an der Frontscheibe anhaften, abzuwischen.
  • In einer solchen Scheibenwischanlage kann ein Fahrer des Fahrzeugs einen Scheibenwischschalter betätigen, um die Betriebsweise des Scheibenwischers unter mehreren Betriebsmodi zu ändern, so dass die Drehzahl des Scheibenwischmotors geändert wird, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers zu ändern. Die Betriebsmodi des Scheibenwischers umfassen, z.B., einen Hochgeschwindigkeitsmodus und einen Niedriggeschwindigkeitsmodus. In dem Hochgeschwindigkeitsmodus wird der Scheibenwischer wechselseitig bei einer Hochgeschwindigkeit geschwenkt. In dem Niedriggeschwindigkeitsmodus wird der Scheibenwischer wechselseitig bei einer niedrigen Geschwindigkeit geschwenkt.
  • Die Japanische Offenlegungsschrift JP 2005 - 225 457 A schlägt eine Technik vor, die einen schnellen Wechsel der Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers zum Zeitpunkt der Änderung des Betriebsmodus zwischen dem Hochgeschwindigkeitsmodus und dem Niedriggeschwindigkeitsmodus begrenzt. Genauer gesagt schlägt die japanische Offenlegungsschrift JP 2005 - 225 457 A eine Scheibenwischanlage vor, die einen Verbindungsmechanismus umfasst, der die Rotation eines Scheibenwischmotors in einer einzigen Drehrichtung in eine wechselseitige Schwenkbewegung des Scheibenwischers umwandelt. Wenn der Betriebsmodus von dem Hochgeschwindigkeitsmodus in den Niedriggeschwindigkeitsmodus geändert wird, wird die Drehzahl des Scheibenwischmotors progressiv bzw. stufenweise verringert. Wenn im Gegensatz dazu der Betriebsmodus von dem Niedriggeschwindigkeitsmodus in den Hochgeschwindigkeitsmodus geändert wird, wird die Drehzahl des Scheibenwischmotors progressiv bzw. stufenweise erhöht.
  • Ebenso ist auch eine andere Art der Scheibenwischanlage bekannt, bei der ein Scheibenwischmotor so ausgebildet ist, dass er in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung rotiert, um den Scheibenwischer zwischen einer oberen Umkehrposition und einer unteren Umkehrposition wechselseitig anzusteuern bzw. hin- und her zu schwenken.
  • Bei dieser Art von Scheibenwischanlage wird die Drehzahl des Scheibenwischmotors bei Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Scheibenwischmotors während des Vorwärts- oder Rückwärtsschwungs des Scheibenwischers gesteuert, so dass die Scheibenwischer beschleunigt, gebremst oder gestoppt werden. Wenn daher die Drehzahl des Scheibenwischmotors im Ansprechen auf den Betriebsmodus zum Zeitpunkt der Änderung des Betriebsmodus geändert wird, wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers schnell geändert. Dadurch ist ein gleichmäßiger Wechsel des Betriebs des Scheibenwischers nicht möglich., Wenn zum Beispiel der Betriebsmodus von dem Hochgeschwindigkeitsmodus in den Niedriggeschwindigkeitsmodus mitten in der Beschleunigung der Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers geändert wird bzw. wechselt, wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers temporär verringert und anschließend wieder erhöht. Demzufolge erscheint die Scheibenwischerbewegung vorübergehend ruckartig, so dass der Fahrer (Bediener) des Fahrzeugs ein unangenehmes Gefühl hat.
  • Weiterhin ist folgender Stand der Technik bekannt: GB 2 311 208 A , JP 2005 - 225 457 A und DE 197 56 502 A1 .
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf die obenstehenden Nachteile gemacht. Demnach ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Scheibenwischanlage und ein Scheibenwischsteuerungsverfahren zur Verfügung zu stellen, das einen gleichmäßigeren Wechsel des Betriebs des Scheibenwischers im Zeitpunkt der Änderung des Betriebsmodus des Scheibenwischers ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und dem Verfahren des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen dessen sind Gegenstand der weiteren Ansprüche.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, wird eine Scheibenwischanlage mit einem Scheibenwischer, einem elektrischen Motor, einer Eingabeeinrichtung und einer Steuereinrichtung zur Verfügung gestellt. Der Scheibenwischer ist drehbar gelagert, um über eine Wischgegenstandfläche zu schwenken und dadurch die Wischgegenstandfläche zu wischen. Der elektrische Motor weist eine Antriebswelle auf, die mit dem Scheibenwischer verbunden ist, um eine Drehkraft des elektrischen Motors auf den Scheibenwischer zu übertragen. Der Elektromotor steuert den Scheibenwischer so an, dass ein wechselseitiger Schwenkbetrieb des Scheibenwischers zwischen einer oberen Umkehrposition und einer unteren Umkehrposition auf die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung der Antriebswelle auszuführen. Die Eingabeeinrichtung ist zum Eingeben von einem von mehreren Betriebsbefehlen für den Scheibenwischer, um einen entsprechenden von mehreren Betriebsmodi des Scheibenwischers auszuführen, die zur Implementierung jeweiliger verschiedener Bewegungsgeschwindigkeiten des Scheibenwischers voreingestellt sind. Die Steuereinrichtung ist zum Steuern des Elektromotors. Wenn einer von mehreren Betriebsbefehlen, der die Ausführung eines der Mehrzahl von Betriebsmodi befiehlt, mitten im Betrieb des Scheibenwischers in einem anderen der Mehrzahl von Betriebsmodi durch die Eingabeeinrichtung eingegeben wird, steuert die Steuereinrichtung den Elektromotor so, dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers, die für den anderen der Mehrzahl von Betriebsmodi voreingestellt ist, zu der Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers, die für den einen der Mehrzahl von Betriebsmodi voreingestellt ist, während eines Zeitraums für die Ausführung einer bestimmten Anzahl von Schwenkungen des Scheibenwischers zwischen der oberen Umkehrposition und der unteren Umkehrposition nach Eingeben des einen der Mehrzahl von Betriebsbefehlen durch die Eingabeeinrichtung geändert wird bzw. wechselt.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, ist ebenso ein Scheibenwischsteuerungsverfahren zur Steuerung eines Scheibenwischers vorgesehen, der drehbar gelagert ist, um über eine Wischgegenstandfläche zu schwenken und die Wischgegenstandfläche abzuwischen. Gemäß dem Scheibenwischsteuerungsverfahren, wird ein Elektromotor, der eine Antriebswelle aufweist, die mit dem Scheibenwischer verbunden ist, um die Drehkraft des Elektromotors zu dem Scheibenwischer zu übertragen, so gesteuert, dass, wenn eine der Mehrzahl der Betriebsbefehle, die die Ausführung von einem der Mehrzahl von Betriebsmodi des Scheibenwischers befehlen, die zur Implementierung jeweiliger verschiedener Bewegungsgeschwindigkeiten des Scheibenwischers voreingestellt sind durch eine Eingabeeinrichtung mitten im Betrieb des Scheibenwischers in einem anderen der Mehrzahl von Operationsmodi eingegeben wird, die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers, die für einen anderen der Mehrzahl von Betriebsmodi voreingestellt sind, zu der Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers, die für einen der Mehrzahl von Betriebsmodus voreingestellt ist, während einer Zeitperiode der Ausführung einer vorbestimmten Anzahl von Schwenkungen des Scheibenwischers zwischen einer oberen Umkehrposition und einer unteren Umkehrposition des Scheibenwischers nach Eingeben des einen der Mehrzahl von Betriebsbefehlen durch die Eingabeeinrichtung gewechselt bzw. geändert wird,.
  • Die Erfindung, zusammen mit den zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen hiervon wird am besten aus der nachfolgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den dazugehörigen Figuren verstanden, in denen:
    • 1 ein schematisches Diagramm zeigt, das einen gesamten Aufbau einer Scheibenwischanlage gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 2 ein schematisches Diagramm der Scheibenwischanlage der 1 zeigt, das die die Scheibenwischer in einer Parkposition angeordnet darstellt;
    • 3 ein Blockdiagramm zeigt, das den Aufbau einer Steuereinheit der Scheibenwischanlage gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
    • 4A und 4B ein schematisches Diagramm zeigen, das die verschiedenen Betriebspositionen der Scheibenwischanlage der ersten Ausführungsform im Hochgeschwindigkeits- bzw. Niedriggeschwindigkeitsmodus darstellen;
    • 5 ein Ablaufdiagramm zeigt, das einen Betriebsmodusänderungsprozess darstellt, der durch Ausführung eines Betriebsmodusänderungsprogramm gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird;
    • 6 ein Diagramm zeigt, das eine Änderung der Drehzahl des Scheibenwischmotors in einem Fall darstellt, in dem der Befehlsmodus der Scheibenwischanlage der ersten Ausführungsform von dem Hochgeschwindigkeitsmodus in den Niedriggeschwindigkeitsmodus geändert wird;
    • 7 ein Ablaufdiagramm zeigt, das einen Betriebsmodusänderungsprozess darstellt, der durch die Ausführung eines Betriebsmodusänderungsprogramms gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
    • 8 ein Diagramm zeigt, das eine Änderung der Drehzahl des Scheibenwischmotors in einem Fall darstellt, in dem der Betriebsmodus der Scheibenwischanlage der zweiten Ausführungsform von dem Hochgeschwindigkeitsmodus in den Niedriggeschwindigkeitsmodus geändert wird;
    • 9 ein Ablaufdiagramm zeigt, das eine Modifikation des Ablaufs des Betriebsmodusänderungsprozesses darstellt, der durch die Ausführung eines Betriebsmodusänderungsprogramms gemäß der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird; und
    • 10 ein Diagramm zeigt, das eine Änderung der Drehzahl des Scheibenwischmotors in einer Modifikation der zweiten Ausführungsform darstellt.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 und 2 stellen eine Scheibenwischanlage 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die Scheibenwischanlage 10 wischt eine Frontscheibe, beispielsweise eine Windschutzscheibe (die eine Wischgegenstandfläche ausbildet) 12 eines Fahrzeugs (beispielsweise eines Automobil) und umfasst zwei Scheibenwischer 14, 16, einen Scheibenwischmotor (dient als ein Elektromotor) 18, ein Verbindungsmechanismus 20 und eine Steuereinheit (dient als Steuereinrichtung) 22.
  • Jeder Scheibenwischer 14, 16 umfasst einen Wischerarm 24, 26 und ein Wischerblatt 28, 30. Ein unteres Endabschnitt des Wischerarms 24, 26 ist an den entsprechenden Gelenkschaft 42, 44 befestigt, und die Wischerblätter 28, 30 sind mit einem distalen Endabschnitt des Wischerarms 24, 26 befestigt.
  • Wenn der Wischerarm 24, 26 sich dreht, beispielsweise, geschwenkt wird, werden die Scheibenwischer 14, 16 wechselseitig über die Frontscheibe 12 zum Wischen derselben hin- und her geschwenkt.
  • Der Scheibenwischmotor 18 weist eine Antriebswelle 32, die sowohl in eine Vorwärtsdrehrichtung und eine Rückwärtsdrehrichtung drehbar ist. Der Verbindungsmechanismus 20 umfasst einen Kurbelarm 34, eine erste Verbindungsstange 36, zwei Gelenkhebel 38, 40, zwei Gelenkschäfte 42, 44 und eine zweite Verbindungsstange 46.
  • Ein Endabschnitt des Kurbelarms 34 ist an der Antriebswelle 32 befestigt, und der andere Endabschnitt des Kurbelarms 34 ist mit einem Endabschnitt der ersten Verbindungsstange 36 drehbar verbunden. Der andere Endabschnitt der ersten Verbindungsstange 36 ist mit einem Endabschnitt des Gelenkhebels 38 drehbar verbunden. Zwei entgegen gesetzte Enden der zweiten Verbindungsstange 46 sind jeweils mit Endabschnitten der Gelenkhebel 38, 40 drehbar verbunden.
  • Jeder Gelenkschaft 42, 44 ist durch eine entsprechende Gelenkhalterung (nicht dargestellt) drehbar gelagert, die an einem Fahrzeugkörper vorgesehen ist. Das andere Endabschnitt jedes Gelenkhebels 38, 40 ist mit dem entsprechenden Gelenkschaft 42, 44 befestigt.
  • Bei dieser Scheibenwischanlage 10 wird, wenn die Antriebswelle 32 innerhalb eines ersten Drehwinkelbereichs θ1 wechselseitig bzw. abwechselnd vorwärts und rückwärts gedreht wird, die Drehkraft der Antriebswelle 32 durch den Verbindungsmechanismus 20 auf den Wischerarm 24, 26 übertragen, um die Wischerarme 24, 26 wechselseitig zu schwenken. Wenn jeder Wischerarm 24, 26 wechselseitig geschwenkt wird, werden die entsprechenden Wischerblätter 28, 30 auf der Frontscheibe 12 wechselseitig zwischen einer oberen Umkehrposition P1 und einer unteren Umkehrposition P2 geschwenkt.
  • Wenn ferner bei dieser Scheibenwischanlage 10 die Antriebswelle 32 in einem zweiten Drehwinkelbereich θ2 wechselseitig vorwärts- und rückwärts gedreht wird, werden die Wischerblätter 28, 30 zwischen der unteren Umkehrposition P2 und der Parkposition P3, die unterhalb der unteren Umkehrposition P2 angeordnet ist, verschoben.
  • Wenn im Folgenden die Wischerblätter 28, 30 als in der oberen Umkehrposition P1, der unteren Umkehrposition P2 oder der Parkposition P3 platziert beschrieben werden, ist damit für die jeweiligen dargestellten Zwecke gemeint, dass die Scheibenwischer 14, 16 selbst in der oberen Umkehrposition P1, der unteren Umkehrposition P2 oder der Parkposition P3 platziert sind.
  • Bei der in 2 dargestellten Scheibenwischanlage 10 sind, wenn die Scheibenwischer 14, 16 in der Parkposition P3 platziert sind, der Kurbelarm 34 und die erste Verbindungsstange 36 so ausgerichtet, dass sich allgemein entlang einer imaginären geraden Linie zu erstrecken.
  • Die Steuereinheit 22 umfasst einen Eingangsschaltkreis, eine elektronische Steuereinheit (ECU), einen Steuerkreis und, ist zu einem Scheibenwischerschalter (dient als Eingabeeinrichtung) 50 und dem Scheibenwischmotor 18 verbunden.
  • Bei der Scheibenwischanlage 10 der vorliegenden Ausführungsform können ein Hochgeschwindigkeitsmodus (Hi), ein Niedriggeschwindigkeitsmodus (Lo) und ein Stoppmodus auf die Eingabe eines entsprechenden Betriebsbefehls (beispielsweise ein Hochgeschwindigkeitsbetriebsbefehl, ein Niedriggeschwindigkeitsbefehl und ein Stoppbefehl) über die Manipulation des Scheibenwischerschalters 50 als ein Betriebsmodus der Scheibenwischanlage 10 ausgeführt werden. Der Niedriggeschwindigkeitsmodus und der Hochgeschwindigkeitsmodus können auch als ein erster bzw. zweiter Betriebsmodus bezeichnet sein. Im Hochgeschwindigkeitsmodus wird der Scheibenwischer 14, 16 wechselseitig bei einer hohen Geschwindigkeit durch wechselseitige Drehung der Antriebswelle 32 des Scheibenwischmotors 18 mit einer hohen Geschwindigkeit geschwenkt. Im Niedriggeschwindigkeitsmodus wird der Scheibenwischer 14, 16 wechselseitig bei einer niedrigen Geschwindigkeit durch wechselseitige Drehung der Antriebswelle 32 des Scheibenwischmotors 18 mit einer niedrigen Geschwindigkeit, geschwenkt. Im Stoppmodus ist der Scheibenwischer 14, 16 gestoppt. Ferner können die Betriebsmodi der Scheibenwischanlage 10 weitere andere Operationsmodus (I) umfassen, wie beispielsweise einen Intervallbetriebsmodus und/oder einen Nebel-(MIST)-Modus. Im Intervallbetriebsmodus wird der Scheibenwischer 14, 16 intermittierend bzw. aussetzend mit einem vorgegebenen Zeitintervall hin und her geschwenkt. Im Nebelmodus wird der Scheibenwischer 14, 16 lediglich einmal hin und her geschwenkt.
  • Der Scheibenwischerschalter 50, der durch einen Fahrer (Benutzer) eines Fahrzeugs so bedienbar ist, dass der Scheibenwischerschalter 50 zum Ausführen des jeweiligen Hochgeschwindigkeits- , Niedriggeschwindigkeits- oder und Stoppmodus in eine Hochgeschwindigkeitsmodusposition, der Niedriggeschwindigkeitsposition, oder der Stoppposition gebracht werden kann. Der Scheibenwischerschalter 50 gibt ein jeweiliges Modusauswahlsignal (den entsprechenden Betriebsbefehl) entsprechend der ausgewählten Hochgeschwindigkeitsmodusposition, Niedriggeschwindigkeitsmodusposition oder der Stoppmodusposition zu der Steuereinheit 22 aus.
  • Wenn bei der Scheibenwischanlage 10 die Steuereinheit 22 das Modusauswahlsignal empfängt, das von dem Scheibenwischschalter 50 ausgegeben wird, schaltet die Steuereinheit 22 zu dem jeweiligen Betriebsmodus um, was dem Modusauswahlsignal, das von dem Scheibenwischschalter 50 empfangen wird, entspricht.
  • 3 stellt den Aufbau der Steuereinheit 22 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar.
  • Die Steuereinheit 22 umfasst einen Mikrocomputer 60, eine Treiberschaltung bzw. ein Ansteuerelement 62 und einen Inverterschaltkreis 64.
  • Der Mikrocomputer 60 ist mit dem Scheibenwischschalter 50 und dem Ansteuerelement 62 verbunden. Der Mikrocomputer 60 empfängt das Modusauswahlsignal von dem Scheibenwischerschalter 50. Der Mikrocomputer 60 umfasst eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 60A, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 60B und einen Festspeicher (ROM) 60C. Zumindest der RAM 60B und/oder der ROM 60C dient als eine Speichervorrichtung (ein computerlesbares Speichermedium, eine Speichereinrichtung) in der vorliegenden Erfindung. Der Mikrocomputer 60 gibt ein Steuersignal zu dem Ansteuerelement 62 aus. Dieses Steuersignal befiehlt die Drehrichtung des Scheibenwischermotors 18, die Beschleunigung oder die Bremsung des Scheibenwischmotors 18 oder den Stopp des Scheibenwischmotors 18.
  • Das Ansteuerelement 62 ist mit dem Mikrocomputer 60 und dem Inverterschaltkreis 64 verbunden. Wenn das Ansteuerelement 62 ein Steuersignal von dem Mikrocomputer 60 empfängt, gibt das Ansteuerelement 62 basierend auf dem Steuerungssignal vier Schaltsignale zu dem Inverterschaltkreis 64 aus.
  • Der Inverterschaltkreis 64 weist vier n-Kanal-Metall-Oxid-Halbleiterfeldeffekttransistoren (MOSFETs) als Schaltvorrichtungen (Elemente) 68A, 68B, 70A, 70B, auf, die die Leistungszufuhr zu dem Scheibenwischmotor 18 steuern. Die vier Schaltsignale, die von dem Ansteuerelement 62 ausgegeben werden, werden in den Gate-Anschluss des MOSFETs 68A, 68B, 70A, 70B eingegeben. Der Inverterschaltkreis 64 bildet eine H-Brückenschaltung aus. Der MOSFET 68A und der MOSFET 68B sind durch eine Leitung 72A seriell verbunden und der MOSFET 70A und der MOSFET 70B sind durch eine Leitung 72B seriell verbunden. Die Leitung 72A und die Leitung 72B sind parallel verbunden. Eine der zwei Verbindungen zwischen der Leitung 72A und der Leitung 72B weist einen Verbindungspunkt 74A auf, der mit einer Energieversorgungsleitung 66 (und dadurch mit einer elektrischen Energiequelle, wie beispielsweise einer Batterie) verbunden ist. Die andere der zwei Verbindungen zwischen der Leitung 72A und der Leitung 72B weist einen Verbindungspunkt 74B auf, der durch eine Leitung 76 geerdet ist.
  • Der Scheibenwischmotor 18 der vorliegenden Ausführungsform ist als ein Gleichstrom-(DC)-Bürstenmotor ausgebildet, der zwei Bürsten aufweist, die jeweils mit zwei Elektroden 19A, 19B verbunden ist. Eine der Elektroden 19A, 19B (genauer gesagt, die Elektrode 19A) ist an einer Stelle zwischen dem Source-Anschluss des MOSFET 68A und dem Drain-Anschluss des MOSFET 68B über eine Leitung 78A mit der Leitung 72A verbunden. Die andere der Elektroden 19A, 19B (genauer gesagt, die Elektrode 19B) ist an einer Stelle zwischen dem Source-Anschluss des in MOSFET 70A und dem Drain-Anschluss des MOSFET 70B über eine Leitung 78B mit der Leitung 72B verbunden.
  • Wenn das L-Pegel-Schaltsignal an dem Gate-Anschluss der MOSFETs 68A, 68B, 70A, 70B zugeführt wird, befinden sich die MOSFETs 68A, 68B, 70A, 70B sich in einem AUS-Zustand. Demzufolge, fließt kein elektrischer Strom von dem Drain-Anschluss zu dem Source-Anschluss in den MOSFETs 68A, 68B, 70A, 70B. Wenn jedoch das H-Pegel-Schaltsignal zu dem Gate-Anschluss der MOSFETs 68A, 68B, 70A, 70B, zugeführt wird, befinden sich die MOSFETs 68A, 68B, 70A, 70B, in einem EIN-Zustand. Demnach fließt ein elektrischer Strom von dem Drain-Anschluss zu dem Source-Anschluss in den MOSFETs 68A, 68B, 70A, 70B.
  • Wenn der MOSFET 68A und der MOSFET 70B eingeschaltet ist, fließt der elektrische Strom von der Elektrode 19A zu der Elektrode 19B, so dass die Antriebswelle 32 in eine Richtung gedreht wird. Wenn im Gegensatz dazu der MOSFET 68B und der MOSFET 70A eingeschaltet ist, fließt der elektrische Strom von der Elektrode 19B zu der Elektrode 19A, so dass die Antriebswelle 32 in eine andere Richtung gedreht wird.
  • Wenn das Steuersignal, das die Drehung der Antriebswelle 32 in die eine Richtung befiehlt, zu dem Ansteuerelement 62 von dem Mikrocomputer 60 zuführt, beginnt das Ansteuerelement 62 das H-Pegel-Schaltsignal zu dem MOSFET 68A, 70B, auszugeben. Wenn im Gegensatz dazu das Steuersignal, das die Drehung der Antriebswelle 32 in die andere Richtung befiehlt, zu dem Ansteuerelement 62 von dem Mikrocomputer 60 zugeführt wird, beginnt das Ansteuerelement 62 das H-Pegel-Schaltsignal zu den MOSFETs 68B, 70A auszugeben. Wenn ferner das Steuersignal, das das Stoppen des Scheibenwischmotors 18 befiehlt, dem Ansteuerelement 62 von dem Mikrocomputer 60 zugeführt wird, gibt das Ansteuerelement 62 das L-Pegel-Schaltsignal zu den MOSFETs 68A, 68B, 70A, 70B aus.
  • Das Ansteuerelement 63 steuert die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 durch einen Pulsweitenmodulation-(PWM)-Steuerbetrieb. Basierend auf dem Steuersignal, das von dem Mikrocomputer 60 empfangen wird, verändert das Ansteuerelement 62 ein Tastverhältnis des Schaltsignals und befiehlt die Beschleunigung oder Bremsung des Scheibenwischmotors 18.
  • Der Mikrocomputer 60 steuert die Drehung des Scheibenwischmotors 18 durch das Ansteuerelement 62, um den Scheibenwischer 14, 16 wechselseitig zu schwenken.
  • Der Mikrocomputer 60 bestimmt, ob jeder Scheibenwischer 14, 16 in der oberen Umkehrposition P1, der unteren Umkehrposition P2 oder der Parkposition P3 angeordnet ist. Diese Bestimmung wird wie folgt gemacht. Zum Beispiel kann eine Dreherfassungsschaltvorrichtung (nicht dargestellt) in dem Scheibenwischermotor 18 vorgesehen sein, die eine Mehrzahl von Dreherfassungsschaltern aufweist, um die Drehposition des Scheibenwischmotors 18 (genauer gesagt, die Drehposition der Antriebswelle 32) zu erfassen,. Der Mikrocomputer 60 kann basierend auf dem Signal, das von der Dreherfassungsschaltvorrichtung ausgegeben wird, bestimmen, ob sich der Scheibenwischer 14, 16 an der oberen Umkehrposition P1, der unteren Umkehrposition P2 oder der Parkposition P3 befindet.
  • Eine Dreherfassungsvorrichtung 92 (beispielsweise ein Drehwertgeber), die die Drehung eines Ankers des Scheibenwischmotors 18 erfasst, ist in dem Scheibenwischmotor 18 vorgesehen. Die Dreherfassungsvorrichtung 92 gibt ein Pulssignal, das eine Pulszyklusperiode aufweist, die der Drehzahl des Ankers entspricht, zu dem Mikrocomputer 60 ausgibt.
  • Der Mikrocomputer 60 kann basierend auf der Pulszyklusperiode des Pulssignals, das von der Dreherfassungsvorrichtung 92 empfangen wird, die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 bestimmen. Der Mikrocomputer 60 kann die Position des Scheibenwischers 14, 16 in dem beweglichen Bereich (schwenkbaren Bereich) des Scheibenwischers 14, 16 durch Zählen der Anzahl von Impulsen des Pulssignals, die seit dem Zeitpunkt der Anwesenheit des Scheibenwischers 14, 18 an der oberen Umkehrposition P1, der unteren Umkehrposition P2 oder der Parkposition P3 von der Rotationsfühlvorrichtung 92 empfangen wurden, erfassen.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Scheibenwischanlage 10 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform speichert die ROM 60C des Mikrocomputers 60 betriebsmodusspezifische Geschwindigkeitsinformationen, die die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 an der entsprechenden Position des Scheibenwischer 14, 16 in dem bewegbaren Bereich des Scheibenwischers 14, 16 für jeden der entsprechenden Betriebsmodi angibt. Die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18, die in dem betriebsmodusspezifischen Geschwindigkeitsinformationen angegeben wird, ist an oder um die oberen Umkehrposition P1 bzw. der unteren Umkehrposition P2 niedrig, und wird in einem Mittenbereich zwischen der oberen Umkehrposition P1 und der unteren Umkehrposition P2 erhöht. Die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 in dem Hochgeschwindigkeitsmodus wird zumindest in dem Mittenbereich im Bewegungsbereich des Scheibenwischers 14, 16 höher als diejenige des Niedriggeschwindigkeitsmodus eingestellt,. Basierend auf dem Signal, das von dem Mikrocomputer 60 empfangen wird, wiederholt der Scheibenwischmotor den Stopp, die Beschleunigung und die Bremsung in dieser Reihenfolge zum Zeitpunkt der Ausführung des Scheibenwischers 14, 16 zwischen der oberen Umkehrposition P1 und der unteren Umkehrposition P2 und weist die höchste Drehzahl in dem Mittenbereich zwischen der oberen Umkehrposition P1 und der unteren Umkehrposition P2 auf.
  • Zum Zeitpunkt der Ansteuerung des Scheibenwischers 14, 16 betätigt der Benutzer den Scheibenwischerschalter 50, um den Betriebsmodus zu ändern bzw. zu wechseln.
  • Wenn der Scheibenwischerschalter 50 durch den Benutzer betätigt wird, führt der Mikrocomputer 60 den Steuerbetrieb zum Betreiben bzw. Ansteuern des Scheibenwischers 14, 16 in dem gewünschten Befehlsmodus aus, der von dem Benutzer durch die Betätigung des Scheibenwischerschalters 50 ausgewählt und befohlen wird.
  • Gemäß 4A und 4B, gibt der Mikrocomputer 60, wenn der Hochgeschwindigkeitsmodus oder der Niedriggeschwindigkeitsmodus durch die Betätigung des Scheibenwischerschalters 50 ausgewählt wurde, das Steuersignal, das die Drehung des Scheibenwischermotors 18 in die eine Richtung befiehlt, zu dem Ansteuerelement 62 aus, um die Antrittswelle 32 des Scheibenwischmotors 18 in die eine Richtung zu drehen. Dadurch wird jeder der Scheibenwischer 14, 16 in Richtung der oberen Umkehrposition P1 (siehe 4A) bewegt. Das heißt, jeder der Scheibenwischer 14, 16 wird bewegt um einen Aufwärtsschwenk zu machen. Wenn der Mikrocomputer 60 die Anwesenheit des Scheibenwischers 14, 16 an der oberen Umkehrposition P1 erfasst, gibt der Mikrocomputer 60 das Steuersignal, das die Drehung des Scheibenwischermotors 18 in die andere Richtung befiehlt, zu dem Ansteuerelement 62 aus, um die Antriebswelle 32 des Scheibenwischmotors 18 in die andere Richtung zu drehen. Dadurch wird der Scheibenwischer 14, 16 in Richtung der unteren Umkehrposition P2 (siehe 4B) bewegt. Das heißt, jeder der Scheibenwischer 14, 16 wird zur Ausführung eines Abwärtsschwenks bewegt. Wenn anschließend der Mikrocomputer 60 die Anwesenheit des Scheibenwischers 14, 16 an der unteren Umkehrposition P2 erfasst, gibt der Mikrocomputer 60 das Steuersignal, das die Drehung des Scheibenwischmotors 18 in die eine Richtung, zu dem Ansteuerelement 62 aus, um die Antriebswelle 32 des Scheibenwischmotors in die eine Richtung zu drehen, und so fort. Durch Wiederholung des obenstehenden Prozesses wird der Scheibenwischer 14, 16 kontinuierlich wechselseitig zwischen der oberen Umkehrposition P1 und der unteren Umkehrposition P2 geschwenkt.
  • In der Mitte der Ausführung des Betriebs des Scheibenwischers 14, 16 in dem Hochgeschwindigkeitsmodus oder dem Niedriggeschwindigkeitsmodus, erfasst der Mikrocomputer 60 die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 basierend auf der Pulszyklusperiode, die von der Dreherfassungsvorrichtung 92 empfangen wird. Ferner erfasst der Mikrocomputer 60 die Position des Scheibenwischers 14, 16 in dem Bewegungsbereich des Scheibenwischers 14, 16 durch Zählung der Anzahl der Impulse des Impulssignals, die seit dem Zeitpunkt der Anwesenheit des Scheibenwischers 14, 16 an der oberen Umkehrposition P1 bzw. der unteren Umkehrposition P2 von der Dreherfasssungsvorrichtung 92 empfangen wurden. Der Mikrocomputer 60 gibt das Steuersignal zu dem Ansteuerelement 62 aus, so dass das Befehlssignal die Beschleunigung oder Bremsung des Scheibenwischmotors 18 befiehlt, um die augenblickliche Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 mit der spezifizierten Drehzahl (voreingestellte Drehzahl) des Scheibenwischmotors 18, die für die augenblickliche Position des Scheibenwischers 14, 16 in der betriebsmodusspezifischen Geschwindigkeitsinformation , die mit dem ausgewählten Betriebsmodus assoziiert ist, der durch die Betätigung des Scheibenwischerschalters 50 und befohlen ausgewählt worden. spezifiziert ist, in Übereinstimmung zu bringen. Auf diese Weise wird der Scheibenwischermotor 18 mit einer Drehzahl gedreht, die der augenblicklichen Position des Scheibenwischers 14, 16 entspricht und die in der betriebsmodusspezifischen Geschwindigkeitsinformationen angegeben wird, um den Scheibenwischer 14, 16 wechselseitig anzusteuern. Da zu diesem Zeitpunkt die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 proportional zu der Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 ist, ist die augenblickliche Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 an die spezifizierte Bewegungsgeschwindigkeit (voreingestellte Bewegungsgeschwindigkeit) des Scheibenwischers 14, 16 angepasst, die für die augenblickliche Position des Scheibenwischers 14, 16 in der betriebsmodusspezifischen Geschwindigkeitsinformation, die mit dem gewählten Betriebsmodus assoziiert ist, spezifiziert (voreingestellt) ist.
  • Wenn ferner mitten in der Ausführung des Betriebs des Scheibenwischers 14, 16 in dem Hochgeschwindigkeitsmodus oder dem Niedriggeschwindigkeitsmodus der augenblickliche Betriebsmodus zu einem anderen ausgewählten Betriebsmodus (beispielsweise von dem Hochgeschwindigkeitsmodus zu dem Niedriggeschwindigkeitsmodus) durch die Betätigung des Scheibenwischerschalters 50 geändert wird, führt der Mikrocomputer 60 einen Betriebsmoduswechsel zu dem ausgewählten Betriebsmodus während einer Zeitperiode der Ausführung der vorbestimmten Anzahl von Schwenkungen (vorgegebene Anzahl von Auf- und Abwärtsschwenkungen, beispielsweise, vorgegebene Anzahl von wechselseitigen Bewegungen) des Scheibenwischers 14, 16 zwischen der oberen Umkehrposition P1 und der unteren Umkehrposition P2 aus. In der vorliegenden Ausführungsform wird die vorgegebene Anzahl von Schwenkungen des Scheibenwischers 14, 16 zwischen der oberen Umkehrposition P1 und der unteren Umkehrposition P2 auf fünf eingestellt, und die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 wird fortschreitend bzw. schrittweise während dieser Zeitperiode geändert. Genauer gesagt, wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 wird in jede der fünf Schwenkungen in Richtung der Sollbewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 geändert, d.h. der voreingestellten Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16, die für den nach dem Moduswechsel zu implementierenden Betriebsmodus voreingestellt ist.
  • 5 stellt den Ablauf des Befehlsmoduswechselprozesses dar, der durch die Ausführung eines Betriebsmoduswechselprogramms bei der CPU 60A des Mikrocomputers 60 zu einem Zeitpunkt des Wechsels des Betriebsmodus durchgeführt wird. Das Programm wird in einem vorbestimmten Speicherbereich der ROM 60C im voraus gespeichert.
  • Bei Schritt 100 wird die vorbestimmte Anzahl MC von Schwenkungen des Scheibenwischers 14, 16 zwischen der oberen Umkehrposition P1 und der unteren Umkehrposition P2 auf fünf gesetzt.
  • Bei Schritt 102 wird ein Wert (ein Zählerwert) CNT eines Zählers mit Null (0) initialisiert.
  • Danach wird bei Schritt 104 für jeden der entsprechenden Positionen in dem Bewegungsbereich des Scheibenwischers 14, 16, die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18, die in der betriebsmodusspezifischen Geschwindigkeitsinformation des nach dem Moduswechsel zu implementierenden Betriebsmodus angegeben ist, von der Drehzahl des Scheibenwischermotors 18 subtrahiert, welche in der betriebsmodusspezifischen Geschwindigkeitsinformation des vor dem Moduswechsel zu implementierenden Betriebsmodus angegeben ist, um einen Geschwindigkeitsunterschied ΔX an jeder der entsprechenden Positionen in dem Bewegungsbereich des Scheibenwischers 14, 16 zu erhalten.
  • Dann wird bei Schritt 106 die Ankunft des Scheibenwischers 14, 16 an der oberen Umkehrposition P1 bzw. der unteren Umkehrposition P2 abgewartet.
  • Als nächstes wird bei Schritt 108 die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 an jeder der entsprechenden Positionen in dem Bewegungsbereich des Scheibenwischers 14, 16 bei der nächsten wechselseitigen Bewegung des Scheibenwischers 14, 16, erhalten.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der Änderungsbetrag der Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 bei jeder der entsprechenden Positionen in dem Bewegungsbereich des Scheibenwischers 14, 16 während der Zeitperiode des Wechsels des Betriebsmodus durch Multiplizieren des Geschwindigkeitsunterschieds ΔX an der entsprechenden Positionen, der bei Schritt 104 erhalten wurde, mit einem Wert, der durch (die vorbestimmte Anzahl MC der Schwenkungen - des Zählerwerts CNT) / (der vorbestimmte Anzahl MC der Schwenkungen + 1) erhalten wurde, erhalten. Dann wird für jeden der entsprechenden Positionen in dem Bewegungsbereich des Scheibenwischers 14, 16 die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 während der Zeitperiode des Wechsels des Betriebsmodus durch Addition des obigen Änderungsbetrags der Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 bei dieser Position zu der Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 an dieser Position, die in der betriebsmodusspezifischen Geschwindigkeitsinformation des nach dem Moduswechsel zu implementieren Betriebsmodus spezifiziert ist, erhalten.
  • Danach startet bei Schritt 110 für jeden der entsprechenden Positionen in dem beweglichen Bereich des Scheibenwischers 14, 16 der Mikrocomputer 60 die Steuerung des Scheibenwischmotors 18. Genauer gesagt, startet der Mikrocomputer 60 die Ausgabe jedes entsprechende Steuersignal, das die Beschleunigung oder Bremsung des Scheibenwischermotors 18 an der entsprechenden Position befiehlt, um die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 an die Drehzahl an der entsprechenden Position anzupassen, die bei den Schritten 108 erhalten worden sind, zu dem Ansteuerelement 62, um den Scheibenwischmotor 18 anzusteuern und dadurch den Scheibenwischer 14, 16 zu bewegen.
  • Als nächstes wird bei Schritt 112 zum Erhöhen des Zählerwert CNT ein Wert von 1 addiert.
  • Danach wird bei Schritt 114 bestimmt, ob ein Zählerwert CNT größer oder gleich der vorbestimmten Anzahl MC der Schwenkungen des Scheibenwischers 14, 16 ist. Wenn bei Schritt 114 (beispielsweise, JA bei Schritt 114) bestimmt wird, dass der Zählerwert CNT größer oder gleich der vorbestimmten Anzahl MC der Schwenkungen ist, fährt der Mikrocomputer 60 mit dem Schritt 116 fort. Wenn im Gegensatz dazu bei Schritt 114 (beispielsweise NEIN bei Schritt 114) bestimmt wird, dass der Zählerwert CNT kleiner ist als die vorbestimmte Anzahl MC der Schwenkungen ist, kehrt der Mikrocomputer 60 zurück zu Schritt 106. Auf diese Weise werden die Schritte 106 - 114 wiederholt bis der Zählerwert CNT gleich der vorbestimmten Anzahl MC der Schwenkungen durch Vollendung der fünf Schwenkungen des Scheibenwischers 14, 16 zwischen der oberen Umkehrposition P1 und der unteren Umkehrposition P2 wird.
  • Bei Schritt 116 wird der Steuerungsbetrieb des Scheibenwischers 18 in dem nach dem Moduswechsel zu implementierenden Betriebsmodus gestartet wird, und der Modusänderungsprozess beendet.
  • Genauer gesagt, steuert gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn mitten im Betrieb des Scheibenwischers 14, 16 in dem Hochgeschwindigkeitsmodus oder dem Niedriggeschwindigkeitsmodus der augenblickliche Betriebsmodus zu dem anderen ausgewählten Betriebsmodus durch die Betätigung des Scheibenwischerschalters 50 geändert wird, der Mikrocomputer 60 den Scheibenwischmotor 18 so, dass um seine Drehzahl während der Zeitspanne der fünf Schwenkungen des Scheibenwischers 14, 16 zwischen der oberen Umkehrposition und der unteren Umkehrposition P2 von der höchsten Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 in dem vor dem Moduswechsel zu implementierenden Betriebsmodus zu der höchsten Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 in dem nach dem Moduswechsel zu implementierenden Betriebsmodus, fortschreitend bzw. schrittweise geändert wird.
  • Auf diese Weise wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 zu dem Zeitpunkt des Wechsels des Betriebsmodus für einen reibungslosen Wechsel des Betriebsmodus zu dem ausgewählten, nach dem Moduswechsel zu implementierenden Betriebsmodus schrittweise geändert.
  • 6 stellt einen Wechsel in der Drehzahl des Scheibenwischermotors 18 in dem Fall des Wechsels des Betriebsmodus von dem Hochgeschwindigkeitsmodus zu dem Niedriggeschwindigkeitsmodus dar. In 6 sowie auch in 8 und 10 wird, wie untenstehend diskutiert, die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 als ein absoluter Wert angegeben.
  • In dem Abschnitt mit CNT=0 wird die Beschleunigung der Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 an der oberen Umkehrposition P1 gestartet, und die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 erreicht ihre höchste Drehzahl (maximale Drehzahl) in den Mittenbereich zwischen der oberen Umkehrposition P1 und der unteren Umkehrposition P2. Die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 wird verlangsamt und die Drehung des Scheibenwischmotors 18 stoppt bei der unteren Umkehrposition P2. In dem nächsten Abschnitt mit CNT=1, startet die Beschleunigung des Scheibenwischmotors 18 bei der unteren Umkehrposition P2, und die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 erreicht die höchste Drehzahl in dem Mittenbereich zwischen der unteren Umkehrposition P2 und der oberen Umkehrposition P1. Danach wird die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 verlangsamt, und die Drehung des Scheibenwischmotors 18 stoppt bei der oberen Umkehrposition P1. Wie in 6 dargestellt, ist die höchste Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 in dem Bereich mit CNT=1 kleiner als die höchste Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 in dem Bereich mit CNT=0. In dem folgenden Bereich mit CNT=2, wird die höchste Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 weiter von der höchsten Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 in dem Bereich mit CNT=1 verringert. Wie vorher diskutiert, wird die höchste Drehzahl des Scheibenwischmotors 18, die für den vor dem Moduswechsel zu implementierenden Betriebsmodus voreingestellt ist, zu der höchsten Drehzahl des Scheibenwischmotors 18, die voreingestellt für den nach dem Moduswechsel zu implementierenden Betriebsmodus ist, durch jede der fünf Schwenkungen (Aufwärts- und Abwärtsschwenkungen) fortschreitend bzw. schrittweise geändert.
  • Wenn mitten im Betrieb des Scheibenwischers 14, 16 in einem der Betriebsmodi der Betriebsbefehl zum Wechsel des Betriebsmodus des Scheibenwischmotors 18 durch den Scheibenwischerschalter 50 eingegeben wird, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Scheibenwischmotor 18 so gesteuert, dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 von der Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 in dem vor dem Moduswechsel zu implementierenden Betriebsmodus, zu der Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 in dem nach dem Moduswechsel zu implementierenden Betriebsmodus während der Zeitspanne der festgelegten Anzahl von Schwenkungen (fünf in diesem Fall) des Scheibenwischers 14, 16 zwischen der oberen Umkehrposition P1 und der unteren Umkehrposition P2 geändert wird,. Demnach kann die Bewegung des Scheibenwischers 14, 16 zu dem Zeitpunkt des Wechsels des Betriebsmodus reibungslos bzw. gleitend geändert werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als nächstes wird ein Fall beschrieben, in dem der Betriebsmodus bei einem Zeitpunkt des Erreichens des Scheibenwischers 14, 16 an der oberen Umkehrposition P1 oder unteren Umkehrposition P2 nach Eingabe des Betriebsbefehls, um den augenblicklichen Betriebsmodus zu einem anderen Betriebsmodus zu ändern, bei dem die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 höher ist als die des augenblicklichen Betriebsmodus, geändert wird.
  • Der Aufbau der Scheibenwischanlage 10 und der Aufbau der Steuereinheit 22, gemäß der zweiten Ausführungsform sind die gleichen wie die der ersten Ausführungsform (siehe 1 bis 3).
  • 7 stellt den Ablauf des Betriebsmodusänderungs- bzw. -wechselprozesses dar, der durch die Ausführung eines entsprechenden Betriebsmodusänderungsprogramms bei der CPU 60A des Mikrocomputers 60 zu einem Zeitpunkt der Änderung bzw. des Wechsels des Betriebsmodus durchgeführt wird. Schritte, die denen der ersten Ausführungsform (siehe 5) gleichen, werden durch die gleichen Bezugszeichen angedeutet und werden der Einfachheit halber nicht beschrieben.
  • Bei Schritt 107 wird bestimmt, ob der Betriebsmodus zu einem Hochgeschwindigkeitsmodus durch den Scheibenwischerschalter 50 geändert werden soll. Wenn bei Schritt 107 (beispielsweise JA bei Schritt 107) bestimmt wird, dass der Betriebsmodus zu dem Hochgeschwindigkeitsmodus geändert werden soll, fährt der Mikrocomputer 60 mit Schritt 120 fort. Für den Fall, dass bei Schritt 107 (beispielsweise NEIN bei Schritt 107)er bestimmt wird, dass der Betriebsmodus nicht zu dem Hochgeschwindigkeitsmodus geändert werden soll, fährt der Mikrocomputer mit Schritt 108 fort.
  • Bei Schritt 120 beginnt der Steuerungsbetrieb des Scheibenwischmotors 118 in dem Hochgeschwindigkeitsmodus, so dass der Moduswechselprozess beendet wird.
  • Auf diese Weise beginnt der Betrieb in den Hochgeschwindigkeitsmodus im Fall des Wechsels des Betriebsmodus von dem Niedriggeschwindigkeitsmodus zu dem Hochgeschwindigkeitsmodus oder im Fall des Wechsels des Betriebsmodus von dem Hochgeschwindigkeitsmodus zu dem Niedriggeschwindigkeitsmodus, wenn anschließend nochmals zu dem Hochgeschwindigkeitsmodus mitten im Betriebsmoduswechselprozess von dem Hochgeschwindigkeitsmodus zu dem Niedriggeschwindigkeitsmodus gewechselt wird.
  • 8 stellt einen Wechsel in der Drehzahl des Scheibenwischermotors in dem Fall dar, in dem der Betriebsmodus von dem Hochgeschwindigkeitsmodus zu dem Niedriggeschwindigkeitsmodus geändert wird und danach nochmals zu dem Hochgeschwindigkeitsmodus mitten im Betriebsmoduswechselprozess von dem Hochgeschwindigkeitsmodus zu dem Niedriggeschwindigkeitsmodus geändert wird,.
  • In dem Fall des Wechsels des Betriebsmodus zu dem Niedriggeschwindigkeitsmodus, steuert der Mikrocomputer 60 den Scheibenwischmotor 18, so dass die höchste Drehzahl des Scheibenwischmotors in dem vor dem Moduswechsel zu implementierenden Betriebsmodus schrittweise zu der höchsten Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 in dem nach dem Moduswechsel zu implementierenden Betriebsmodus geändert wird.
  • Auf diese Weise wird während des Moduswechselprozesses von dem Hochgeschwindigkeitsmodus zu dem Niedriggeschwindigkeitsmodus die höchste Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 in dem Hochgeschwindigkeitsmodus schrittweise zu der höchsten Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 in den Niedriggeschwindigkeitsmodus verringert. Jedoch in dem Fall, in dem der Betriebsmodus von dem Niedriggeschwindigkeitsmodus zu dem Hochgeschwindigkeitsmodus mitten im Betrieb des Scheibenwischers 14, 16 in dem Bereich mit CNT=2 (beispielsweise, der Zählerwert ist zwei) geändert wird, beginnt der Betrieb des Scheibenwischers 14, 16 in dem Hochgeschwindigkeitsmodus, wenn der Scheibenwischer 14, 16 die untere Umkehrposition P2 erreicht.
  • Wie obenstehend diskutiert, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Betriebsmodus zum Zeitpunkt des Erreichens des Scheibenwischers 14, 16 der oberen Umkehrposition P1 oder unteren Umkehrposition P2 nach Eingabe des Betriebsbefehls zum Wechsel des augenblicklichen Betriebsmodus zu einem anderen Betriebsmodus, bei dem die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 höher ist als die des augenblicklichen Betriebsmodus geändert. Auf diese Weise kann die Bewegung des Scheibenwischers 14, 16 schnell in dem Moduswechselprozess geändert werden.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Betriebsmodus zum Zeitpunkt der Erreichens des Scheibenwischers 14, 16 an der oberen Umkehrposition P1 oder unteren Umkehrposition P2 nach Eingabe des Betriebsbefehls, um den augenblicklichen Betriebsmodus zu einem anderen Betriebsmodus, bei dem die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 höher als die des augenblicklichen Betriebsmodus ist, zu ändern, auch mitten im Betriebsmoduswechselprozess geändert, so dass die Bewegung des Scheibenwischers 14, 16 schnell geändert werden kann.
  • In jeder der oben stehenden Ausführungsformen wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 während der Periode der fünfmaligen Ausführung der Schwenkungen des Scheibenwischers 14, 16 zwischen der oberen Umkehrposition P1 und der unteren Umkehrposition P2 schrittweise geändert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die vorbestimmte Anzahl MC von Schwenkungen des Scheibenwischers 14, 16 so geändert werden, so dass der Moduswechselprozess abgeschlossen ist, wenn der Scheibenwischer 14, 16 die untere Umkehrposition P2 erreicht. In solch einem Fall, wird die vorbestimmte Anzahl MC auf fünf eingestellt, wenn der Betriebsmodus mitten in der Bewegung des Scheibenwischers 14, 16 von der unteren Umkehrposition P2 zu der oberen Umkehrposition P1 geändert wird, und die vorbestimmte Anzahl MC wird auf sechs eingestellt ist, wenn der Betriebsmodus mitten in der Bewegung des Scheibenwischers 14, 16 von der oberen Umkehrposition P1 zu der unteren Umkehrposition P2 geändert wird. Dadurch wird der Betriebsmoduswechsel abgeschlossen, wenn der Scheibenwischer 14, 16 die untere Umkehrposition P2 erreicht.
  • Ferner beginnt der Betrieb bei der zweiten Ausführungsform in dem Fall, in dem der Betriebsmodus von dem Hochgeschwindigkeitsmodus zu dem Niedriggeschwindigkeitsmodus und anschließend in dem Hochgeschwindigkeitsmodus in der Mitte des Betriebsmoduswechselprozesses von dem Hochgeschwindigkeitsmodus zu dem Niedriggeschwindigkeitsmodus geändert wird, sofort nachdem der Scheibenwischer 14, 16 die obere Umkehrposition P1 oder die untere Umkehrposition P2 erreicht hat in dem Hochgeschwindigkeitsmodus. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann das Ablaufdiagramm von 7 der zweiten Ausführungsform zu einem Ablaufdiagramm von 9 modifiziert werden. Genauer gesagt, fährt der Mikrocomputer 60 mit Schritt 115 fort, wie in 9 dargestellt, wenn der Betriebsmoduswechselprozess von dem Hochgeschwindigkeitsmodus zu dem Niedriggeschwindigkeitsmodus während des Abschlusses der vorbestimmten Anzahl MC von Schwenkungen (beispielsweise JA bei Schritt 114) abgeschlossen wird. Bei Schritt 115 bestimmt der Mikrocomputer 60, ob der Betriebsmodus zu dem Hochgeschwindigkeitsmodus durch den Scheibenwischerschalter 50 geändert wird. Wenn bei Schritt 115 (d.h. JA bei Schritt 115) bestimmt wird, dass der Betriebsmodus zu dem Hochgeschwindigkeitsmodus nach der Abschluss des Betriebsmoduswechselprozesses von dem Hochgeschwindigkeitsmodus zu dem Niedriggeschwindigkeitsmodus geändert wird, kann der Mikrocomputer 60 mit Schritt 120 fortfahren, bei dem der Steuerbetrieb des Scheibenwischmotors 18 in dem Hochgeschwindigkeitsmodus beginnt. Wenn im Gegensatz dazu bei Schritt 115 (d.h. NEIN bei Schritt 115) bestimmt wird, dass der Betriebsmodus nach dem Abschluss des Betriebsmoduswechselprozesses von dem Hochgeschwindigkeitsmodus zu dem Niedriggeschwindigkeitsmodus nicht zu dem Hochgeschwindigkeitsmodus geändert wird, kann der Mikrocomputer 16 mit Schritt 116 fortfahren. Auf diese Weise beginnt der Hochgeschwindigkeitsmodus, wie in 10 dargestellt, auch in dem Fall, in dem der Betriebsmodus in der Mitte der Ausführung des Betriebs des Scheibenwischers 14, 16 in dem Abschnitt mit CNT=2 geändert wird, erst nach dem Ende der Zeitspanne des Betriebsmoduswechselprozesses (das Ende der fünf Schwenkungen des Scheibenwischers 14, 16) des Wechsels von dem Hochgeschwindigkeitsmodus zu dem Niedriggeschwindigkeitsmodus.
  • Ferner werden bei den oben stehenden Ausführungsformen die betriebsmodusspezifische Geschwindigkeitsinformation jedes entsprechenden Betriebsmodus in dem ROM 60C gespeichert. Alternativ, können Standardgeschwindigkeitsinformationen, welche eine Standarddrehzahl des Scheibenwischmotors 18 (und dadurch eine Standardbewegungsgeschwindigkeit der Scheibenwischer 14, 16) an jeder entsprechenden Stelle des Bewegungsbereichs des Scheibenwischers 14, 16 angeben, in dem ROM 60C gespeichert werden. Anschließend kann die CPU 60A die Standarddrehzahl des Scheibenwischmotors 18 an jeder entsprechenden Stelle, die in den Standardgeschwindigkeitsinformationen angegeben sind, mit einem entsprechenden Koeffizienten multiplizieren, der abhängig von dem Betriebsmodus eingestellt ist. Genauer gesagt, wenn beispielsweise der Betriebsmodus der höheren Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16, die höher ist als die Standarddrehzahl an der entsprechenden Stelle, ausgewählt wird, wird der Koeffizient erhöht, um die Drehzahl des Scheibenwischers 18 auf einen Wert (der Wert entsprechend der voreingestellten Drehzahl des Scheibenwischmotors 18, die voreingestellt ist, für den ausgewählten Betriebsmodus) zu erhöhen, der durch die Multiplikation der Standarddrehzahl des Scheibenwischmotors 18 mit den entsprechenden Koeffizienten erhalten wird. Hierbei können die Koeffizienten für die jeweiligen Betriebsmodi voreingestellt werden, und jeder dieser Koeffizienten kann so eingestellt werden, dass er proportional zu der voreingestellten Drehzahl des Scheibenwischermotors 18 (die voreingestellte Bewegungsgeschwindigkeit der Scheibenwischer 14, 16) ist, die für den Gegenstand des Betriebsmodus relativ zu der Standarddrehzahl des Scheibenwischmotors 18 (der Standardbewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16) voreingestellt ist. Wenn mitten im Betriebs des Scheibenwischers 14, 16 in einem der auswählbaren Betriebsmodi der augenblickliche Betriebsmodus zu einem anderen ausgewählten Betriebsmodus durch den Scheibenwischerschalter 50 geändert wird, kann die CPU 60A den Koeffizienten für den augenblicklichen Betriebsmodus zu dem Koeffizienten des anderen ausgewählten Betriebsmodi während der Zeitspanne der Ausführung der voreingestellten Anzahl von Schwenkungen des Scheibenwischers 14, 16, zwischen der oberen Umkehrposition P1 und der unteren Umkehrposition P2, ändern. Auf diese Weise ist es nicht länger erforderlich, die modusspezifischen Geschwindigkeitsinformation für jeden Betriebsmodus zu speichern. Dadurch ist es möglich den Speicherplatz der ROM 60C zu minimieren. Die Standarddrehzahl des Scheibenwischmotors 18 (dadurch die Standardbewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16) kann bei jeder entsprechenden Stelle in den beweglichen Bereich des Scheibenwischers 14, 16 die voreingestellte Drehzahl des Scheibenwischmotors (die voreingestellte Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16) von jeder der auswählbaren Betriebsmodi sein.
  • Ferner wird in jedem Betriebsmodi die Drehzahl des Scheibenwischmotors 18 als ein Wert, der den der Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 entspricht, gespeichert. Alternativ, kann die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 in der Speichervorrichtung (beispielsweise ROM 60C) gespeichert werden.
  • Ferner wird in jeder der obenstehenden Ausführungsformen die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 in sowohl der Vorwärts- als auch Rückwärtsschwenkungen des Scheibenwischers 14, 16 schrittweise geändert. Alternativ, kann die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers 14, 16 nur in eine der Vorwärts- und Rückwärtsschwenkungen des Scheibenwischers 14, 16 schrittweise geändert werden.
  • Ferner wird in jeder der obenstehenden Ausführungsformen der Befehl, der den Wechsel des Betriebsmodus befiehlt, durch den Scheibenwischschalter 50 eingegeben. Alternativ kam zum Beispiel der Befehl, der den Wechsel des Betriebsmodus befiehlt, automatisch in einer ähnlichen Weise, wie der automatische Scheibenwischer (ebenso einfach bezeichnet als Auto-Scheibenwischer) eingegeben werden, bei dem der Betriebsmodus basierend auf der Menge der Regentropfen, die an der Scheibe anhaften und mit einem Regentropfensensor erfasst werden, automatisch geändert wird,.
  • Der Aufbau (siehe 1 und 2) der Scheibenwischeranlage 10 und der Aufbau (siehe 3) der Steuereinheit 22, wie in den oben aufgeführten Ausführungsformen diskutiert, sind nur beispielhaft beschrieben und können im Rahmen des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, wie die durch die beigefügten Ansprüche definiert wird, modifiziert werden.
  • Ferner ist jeder Ablauf der Betriebsmoduswechselprozesse, jeder der durch Ausführung der entsprechenden Betriebsmoduswechselprogramm (siehe 5, 7 und 9) durchgeführt wird, rein beispielhaft beschrieben und kann im Rahmen des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung, wie die durch die beigefügten Ansprüche definiert wird, modifiziert werden.

Claims (9)

  1. Scheibenwischanlage mit: einem Scheibenwischer (14, 16), der schwenkbar gelagert ist, um über eine Wischgegenstandfläche (12) zu schwenken und dadurch die Wischgegenstandfläche (12) zu wischen; einem Elektromotor (18), der eine Antriebswelle (32) aufweist, die mit dem Scheibenwischer (14, 16) verbunden ist, um eine Drehkraft des Elektromotors (18) zu dem Scheibenwischer (14, 16) zu übertragen, wobei der Elektromotor (18) den Scheibenwischer (14, 16) ansteuert, um aufgrund einer Vorwärts- und Rückwärtsdrehung der Antriebswelle (32) einen wechselseitigen Schwenkbetrieb des Scheibenwischers (14, 16) zwischen einer oberen Umkehrposition (P1) und einer unteren Umkehrposition (P2) auszuführen,; einer Eingabeeinrichtung (50) zum Eingeben einer der Mehrzahl von Betriebsbefehlen des Scheibenwischers (14, 16), um den entsprechenden einer Mehrzahl von Betriebsmodi des Scheibenwischers (14, 16) auszuführen, die voreingestellt sind, um jeweilige unterschiedliche Bewegungsgeschwindigkeiten des Scheibenwischers (14, 16) zu implementieren; und einer Steuereinrichtung (22), die den Elektromotor (18) steuert, wobei wenn einer der Mehrzahl von Betriebsbefehlen, die die Ausführung eines der Mehrzahl von Betriebsmodi befehlen, durch die Eingabeeinrichtung (50) mitten im Betrieb des Scheibenwischers (14, 16) in einem anderen der Mehrzahl der Betriebsmodi eingegeben wird, steuert die Steuereinrichtung (22) den Elektromotor (18) so, dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16), die für diesen anderen der Mehrzahl von Betriebsmodi voreingestellt ist, in die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16), der für den einen der Mehrzahl von Betriebsmodi voreingestellt ist, während einer Zeitspanne der Ausführung einer vorgegebenen Anzahl von Schwenkungen des Scheibenwischers (14, 16) zwischen der oberen Umkehrposition (P1) und der unteren Umkehrposition (P2), nach Eingabe des einen der Mehrzahl von Betriebsbefehlen durch die Eingabeeinrichtung (50) geändert wird, wobei die vorgegebene Anzahl von Schwenkungen des Scheibenwischers (14, 16) ungleich null ist.
  2. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 1, wobei: die Mehrzahl der Betriebsmodi erste und zweite Betriebsmodi enthält; die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16), die für den zweiten Betriebsmodus voreingestellt ist, höher als die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16) ist, die für den ersten Betriebsmodus voreingestellt ist; wenn der Betriebsbefehl, der die Ausführung des zweiten Betriebsmodus befiehlt, durch die Eingabeeinrichtung (50) mitten im Betrieb des Scheibenwischers (14, 16) im ersten Betriebsmodus eingegeben wird, die Steuereinrichtung (22) den Elektromotor (18) so steuert, dass der erste Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus zu einem Zeitpunkt geändert wird, bei dem der Scheibenwischer (14, 16) die obere Umkehrposition (P1) oder untere Umkehrposition (P2) erreicht,; und wenn der Betriebsbefehl, der die Ausführung des ersten Betriebsmodus befiehlt, durch die Eingabeeinrichtung (50) mitten im Betrieb des Scheibenwischers (14, 16) im zweiten Betriebsmodus eingegeben wird, die Steuereinrichtung (22) den Elektromotor (18) so steuert, dass der zweite Betriebsmodus in den ersten Betriebsmodus während der Zeitspanne der Ausführung der vorgegebenen Anzahl von Schwenkungen des Scheibenwischers (14, 16) zwischen der oberen Umkehrposition (P1) und der unteren Umkehrposition (P2) durch Eingabe des Betriebsbefehls, nach Eingabe des Betriebsbefehl, der die Ausführung des ersten Betriebsmodus befiehlt, durch die Eingabeeinrichtung (50) geändert wird.
  3. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 1, wobei: die Mehrzahl der Betriebsmodi erste und zweite Betriebsmodus enthält; die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16), der für den zweiten Betriebsmodus voreingestellt ist, höher als die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16) ist, der für den ersten Betriebsmodus voreingestellt ist; und wobei wenn der Betriebsbefehl, der die Ausführung des zweiten Betriebsmodus befiehlt, durch die Eingabeeinrichtung (50) während der Zeitspanne der Ausführung der vorgegebenen Anzahl von Schwenkungen des Scheibenwischers (14, 16) zwischen der oberen Umkehrposition (P1) und der unteren Umkehrposition (P2) mitten im Wechsel des zweiten Betriebsmodus in den ersten Betriebsmodus eingegeben wird, steuert die Steuereinrichtung (22) den Elektromotor (18) so, dass der Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus zu einem Zeitpunkt geändert wird, bei dem der Scheibenwischer (14, 16) die obere Umkehrposition (P1) oder die untere Umkehrposition (P2) erreicht.
  4. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 1, wobei: die Mehrzahl der Betriebsmodi erste und zweite Betriebsmodi enthält; die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16), der für den zweiten Betriebsmodus voreingestellt ist, höher als die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16) ist, der für den ersten Betriebsmodus voreingestellt ist; die Steuereinrichtung (22) den Elektromotor (18) so steuert, dass die Drehzahl des Elektromotors (18) dann, wenn der Scheibenwischer (14, 16) einen Zentrumsbereich zwischen der oberen Umkehrposition (P1) und der unteren Umkehrposition (P2) während jeder Schwenkung des Scheibenwischers (14, 16) zwischen der oberen Umkehrposition (P1) und der unteren Umkehrposition (P2) passiert, maximiert ist; und wobei wenn der Betriebsbefehl, der die Ausführung des ersten Betriebsmodus befiehlt, durch die Eingabeeinrichtung (50) mitten im Betrieb des Scheibenwischers (14, 16) im zweiten Betriebsmodus eingegeben wird, die Steuereinrichtung (22) den Elektromotor (18) so steuert, dass ein maximaler Wert der Drehzahl des Scheibenwischers (14, 16) des zweiten Betriebsmodus fortschreitend in einen maximalen Wert der Drehzahl des Scheibenwischers (14, 16) des ersten Betriebsmodus während der Zeitspanne der Ausführung der vorgegebenen Anzahl von Schwenkungen des Scheibenwischers (14, 16) zwischen der oberen Umkehrposition (P1) und der unteren Umkehrposition (P2) nach Eingabe des Betriebsbefehls, der die Ausführung des ersten Betriebsmodus befiehlt, durch die Eingabeeinrichtung (50) geändert wird.
  5. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 1, ferner mit einer Speichereinrichtung (60B, 60C) zum Speichern der betriebsmodusspezifischen Geschwindigkeitsinformation jeder der Mehrzahl von Betriebsmodi, die die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16) bei jeder entsprechenden Stelle im Bewegungsbereich des Scheibenwischers (14, 16) angibt, wobei die Steuereinrichtung (22) den Elektromotor (18) so steuert, dass die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16) des anderen der Mehrzahl von Betriebsmodi, die in der entsprechenden betriebsmodusspezifischen Geschwindigkeitsinformation angegeben wird, in die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16) einer der Mehrzahl von Betriebsmodi, die in der entsprechenden betriebsmodusspezifischen Geschwindigkeitsinformation angegeben wird, während der Zeitspanne der Ausführung der vorgegebenen Anzahl von Schwenkungen des Scheibenwischers (14, 16) zwischen der oberen Umkehrposition (P1) und der unteren Umkehrposition (P2) zu dem Zeitpunkt des Wechsels des anderen Mehrzahl von Betriebsmodi zu dem einen der Mehrzahl von Betriebsmodi geändert wird.
  6. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 1, ferner mit einer Speichereinrichtung (60B, 60C) zum Speichern der Standardgeschwindigkeitsinformation, die die Mehrzahl von Betriebsmodi gemeinsam haben und eine Standardbewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16) an jeder der entsprechenden Stellen im Bewegungsbereich des Scheibenwischers (14, 16) angeben, wobei: die Steuereinrichtung (22), den Elektromotor (18) so steuert, dass der Scheibenwischer (14, 16) sich mit einer entsprechenden Bewegungsgeschwindigkeit bewegt, die durch Multiplikation der Standardbewegungsgeschwindigkeit bei einer entsprechenden Stelle mit einem entsprechenden der Mehrzahl von Koeffizienten, die für eine jeweiligen der Mehrzahl von Betriebsmodi eingestellt und proportional zu den Bewegungsgeschwindigkeiten des Scheibenwischers sind, die für einen jeweiligen der Mehrzahl von Betriebsmodi voreingestellt sind, erhalten wird; und der Koeffizient, der für den anderen der Mehrzahl von Betriebsbefehlen eingestellt ist, in den Koeffizienten, der für einen der Mehrzahl von Betriebsbefehlen eingestellt ist, während der Zeitspanne der Ausführung der vorgegebenen Anzahl der Schwenkungen des Scheibenwischers (14, 16) zwischen der oberen Umkehrposition (P1) und der unteren Umkehrposition (P2) nach Eingabe des einen der Mehrzahl von Betriebsbefehlen durch die Eingabeeinrichtung (50) geändert wird.
  7. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 6, wobei die Standardbewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16) bei einer entsprechenden Stelle, die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16) ist, die für den entsprechenden der Mehrzahl von Betriebsmodi voreingestellt ist.
  8. Scheibenwischanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuereinrichtung (22) die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16) in einem Aufwärtsschwenk oder einem Abwärtsschwenk des Scheibenwischers (14, 16) zwischen der oberen Umkehrposition (P1) und der unteren Umkehrposition (P2) fortschreitend ändert.
  9. Scheibenwischsteuerungsverfahren zur Steuerung eines Scheibenwischers (14, 16), der schwenkbar gelagert ist, um über eine Wischgegenstandfläche (12) zu schwenken und dadurch die Wischgegenstandfläche (12) zu wischen, wobei das Scheibenwischsteuerungsverfahren aufweist: Steuern eines Elektromotors (18), der eine Antriebswelle (32) aufweist, die mit dem Scheibenwischer (14, 16) verbunden ist, um die Drehkraft des Elektromotors (18) auf den Scheibenwischer (14, 16) zu übertragen, so dass wenn einer der Mehrzahl der Betriebsbefehle, die die Ausführung von einem der Mehrzahl von Betriebsmodi des Scheibenwischers (14, 16) befehlen, die voreingestellt sind, um jeweiligen unterschiedlichen Bewegungsgeschwindigkeiten der Scheibenwischer (14, 16) zu implementieren, durch eine Eingabeeinrichtung (50) mitten im Betrieb des Scheibenwischers (14, 16) in einem anderen der Mehrzahl von Betriebsmodi eingegeben wird, die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16), die für den anderen der Mehrzahl von Betriebsmodi voreingestellt ist, in die Bewegungsgeschwindigkeit des Scheibenwischers (14, 16), die für den einen der Mehrzahl von Betriebsmodi voreingestellt ist, während einer Zeitspanne der Ausführung einer vorgegebenen Anzahl von Schwenkungen des Scheibenwischers (14, 16) zwischen einer oberen Umkehrposition (P1) und einer unteren Umkehrposition (P2) des Scheibenwischers (14, 16) nach Eingabe des einen der Mehrzahl von Betriebsbefehlen durch die Eingabeeinrichtung (50) geändert wird, wobei die vorgegebene Anzahl von Schwenkungen des Scheibenwischers (14, 16) ungleich null ist.
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