DE4125268A1 - Scheibenwischanordnung - Google Patents
ScheibenwischanordnungInfo
- Publication number
- DE4125268A1 DE4125268A1 DE4125268A DE4125268A DE4125268A1 DE 4125268 A1 DE4125268 A1 DE 4125268A1 DE 4125268 A DE4125268 A DE 4125268A DE 4125268 A DE4125268 A DE 4125268A DE 4125268 A1 DE4125268 A1 DE 4125268A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wiper
- wiper blade
- motor
- signal
- predetermined value
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/06—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
- B60S1/08—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
- B60S1/0814—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven using several drive motors; motor synchronisation circuits
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S318/00—Electricity: motive power systems
- Y10S318/02—Windshield wiper controls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Direct Current Motors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenwischanordnung
und einer Einrichtung zur Erzeugung eines
Synchronisiersignales für einen Scheibenwischer; sie betrifft
insbesondere eine Scheibenwischanordnung bestehend aus einem
Paar Wischerblättern, die voneinander unabhängig innerhalb
bestimmter Wischzonen durch Antriebseinrichtungen hin- und
herbewegt werden, wobei sich die Wischzonen in Nähe der
unteren Umkehrstellungen teilweise überlappen.
Derartige Scheibenwischanordnungen sind bekannt. Werden die
Antriebseinrichtungen voneinander unabhängig ohne irgendeinen
Kopplungmechanismus angetrieben, dann gibt es Fälle, bei denen
die Wischerblätter miteinander interferieren, d. h. sich
gegenseitig stören bzw. blockieren. Es ist also, um eine
solche Interferenz zu verhindern, notwendig, die
Wischbewegungen der Wischerblätter durch entsprechende
Steuerung der Motoren zu synchronisieren. Ein solches
Verfahren zur Synchronisierung ist in dem US-Patent 45 85 980
beschrieben. Danach bewegt sich ein Wischerblatt
kontinuierlich infolge eines kontinuierlichen Betriebs seines
einen Motors; lediglich der Motor für das andere Wischerblatt
unterliegt einer EIN/AUS-Steuerung in Abhängigkeit der
Winkelstellungen der beiden Wischerblätter zueinander.
Bei dieser herkömmlichen Technik gibt es also nur eine
EIN/AUS-Steuerung eines Motores. Zusätzlich gibt es folgendes
weiteres Problem: Wird das Paar Wischerblätter gestoppt, kurz
nachdem sie in die Umgebung ihrer unteren Umkehrstellung
gebracht worden sind, dann steigt die Anzahl der
EIN/AUS-Schaltoperationen während der Startperiode des
Scheibenwischerbetriebs zu, d. h. während des Anlaufzeitraums
des Scheibenwischers, während dem die Interferenzen am
wahrscheinlichsten sind. Ein weiteres Problem ist, daß die
Wischerblätter während des Fahrens mit hoher Geschwindigkeit
einem Winddruck ausgesetzt sind; die Last auf den
Wischerblättern nimmt zu, wenn sie sich von der oberen
Umkehrstellung zur unteren Umkehrstellung bewegen; die Last
nimmt ab, wenn sie sich von der unteren Umkehrstellung zur
oberen Umkehrstellung bewegen. Wenn man also in herkömmlicher
Weise dieselbe Synchronisiersteuerung unabhängig von der
Wischrichtung der Wischerblätter vorsieht, dann wird eine
sanfte kontiuierliche Wischbewegung behindert und somit das
Befinden der Insassen des Kraftfahrzeuges beeinträchtigt wird,
wenn die Positionen des fahrerseitigen Wischerblatts und des
beifahrerseitigen Wischerblatts gegenüber ihren normalen
Relativstellung zueinander merkbar versetzt sind.
In Fig. 44 ist eine bekannte Anordnung zur Erzeugung eines
Synchronisiersignals für eine Synchronisiersteuerung gezeigt.
Sie weist eine Nockenplatte 12 auf, die auf der Seitenfläche
eines Zahnrades 10 befestigt und entlang ihres Umfangs
zahnartige Vorsprünge aufweist. Eine Schleif-Kontaktfeder 14
gerät bei Drehung der Nockenplatte 12 nacheinander in Kontakt
mit den Vorsprüngen; es ist ferner eine weitere geerdete
Schleif-Kontaktfeder 15 vorgesehen, die ständig in Kontakt mit
der Nockenplatte 12 in Nähe der Vorsprünge ist. Die Drehung
des Zahnrades 10 bewirkt, daß die Schleif-Kontaktfedern 14, 15,
abwechselnd miteinander Kontakt bzw. keinen Kontakt haben. Auf
diese Weise wird ein Synchronisiersignal in Form einer Folge
von Rechteckimpulsen (Puls-Signal) erzeugt.
Versucht man bei einer derartigen Anordnung, die Stellung eines
Wischerblattes exakt zu steuern, so ist die Zahl der
zahnartigen Vorsprünge entlang des äußeren Umfanges der
Nockenplatte entsprechend zu erhöhen. Erhöht man jedoch die
Zahl dieser zahnartigen Vorsprünge, dann wird die zwangsläufig
die Breite jedes Vorsprunges und der Abstand zwischen den
nebeneinander liegenden Vorsprüngen geringer. Auf der anderen
Seite müssen die Kontaktbereiche der Schleif-Kontaktfedern
14,15 zur Bildung eines guten Kontaktes mindestens eine
bestimmte Größe aufweisen. Es ergeben sich also Grenzen
bezüglich der Impulsbereite der Impulse, die das
Synchronisiersignal bilden. Dadurch ist es unmöglich, ein
Synchronisiersignal zu erzeugen, das durch eine hohe Anzahl von
Impulsen gebildet wird. Außerdem bedeutet eine Zunahme in der
Zahl der zahnartigen Vorsprünge eine Zunahme der
Herstellungskosten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die beschriebenen Nachteile des
Standes der Technik zu überwinden und dabei in erster Linie
eine Scheibenwischanordnung zu schaffen, bei der das Auftreten
von Interferenzen bei einer Anfangsperiode des Betriebs
vermieden wird.
In zweiter Hinsicht soll eine Scheibenwischanordnung
geschaffen werden, die relativ sanfte Wischbewegungen
sicherstellt und dadurch das Befinden der Insassen des
Kraftfahrzeugs bezüglich des Betriebe der Wischerblätter
insbesondere beim Wechseln der Synchronisier-Steuerung in
Abhängigkeit von der Richtung der Wischbewegung verbessert.
Eine dritte Aufgabe besteht darin, eine Scheibenwischanordnung
zu schaffen, bei der die Anzahl der Stoppvorgänge des Motors
durch Veränderung der Synchronisier-Steuerung in Abhängigkeit
vom vorlaufenden Wischerblatt verringert wird.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Synchronisier-Signals
für eine Scheibenwischeinrichtung zu schaffen, bei der ein
Synchronisier-Signal bestehend aus einer Vielzahl von Impulsen
erzeugt werden kann, deren Pulsbreite und Pulsabstand möglichst
gering ist, um somit die Position der entsprechenden
Wischblätter genau steuern zu können.
Um die erstgenannte Aufgabenstellung zu lösen, ist eine
Scheibenwischanordnung vorgesehen, bestehend aus einem Paar
Wischerblätter, die von einander unabhängig innerhalb
bestimmter Wischzonen durch Antriebs-Einrichtungen hin- und
herbewegt werden, wobei sich die Wischzonen in Nähe der
unteren Umkehrstellungen der Wischerblätter teilweise
überlappen, bei der ferner Detektor-Einrichtungen angeordnet
sind, die die jeweiligen Positionen der Wischerblätter
feststellen, und bei der Steuereinrichtungen die
Antriebs-Einrichtungen in Abhängigkeit von den Feststellungen
der Detektor-Einrichtungen derart steuern, daß das Paar
Wischerblätter in Nähe der unteren Umkehrstellungen gestoppt
wird, und daß die Bewegung eines Wischerblattes eingeleitet
wird, nachdem sich das andere Wischerblatt in seine obere
Umkehrstellung bewegt hat.
Um die oben an zweiter und dritter Stelle genannten
Aufgabenstellung zu lösen, ist nach einem zweiten Aspekt der
Erfindung eine Scheibenwischereinrichtung vorgesehen,
bestehend aus einem Paar Wischerblätter die voneinander
unabhängig innerhalb bestimmter Wischzonen durch
Antriebs-Einrichtungen, hin- und herbewegt werden, wobei sich
die Wischzonen in Nähe der unteren Umkehrstellungen der
Wischerblätter teilweise überlappen, bei der ferner
Detektor-Einrichtungen vorgesehen sind, die die jeweiligen
Positionen der Wischerblätter feststellen, und bei der ferner
Vorlauf-Feststell-Einrichtungen vorgesehen sind, die in
Abhängigkeit von den Feststellungen der Detektor-Einrichtungen
feststellen, welches Wischerblatt, nämlich das sich auf die
obere Umkehrstellung hin bewegende oder das sich auf die
untere Wischerstellung hin bewegende, dem anderen gegenüber
einen bestimmten Vorlauf hat, und daß Steuereinrichtungen
die Antriebs-Einrichtungen in Abhängigkeit von den
Feststellungen der Vorlauf-Feststell-Einrichtungen derart
steuern, daß das sich hin zur unteren Umkehrstellung bewegenden
Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich hin zur
oberen Umkehrstellung bewegenden Wischerblatt einen Vorlauf
hat, der gleich einem ersten bestimmten Wert oder größer ist,
und daß das sich hin zur oberen Umkehrstellung bewegende
Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich zur
oberen Umkehrstellung bewegende Wischerblatt einen zweiten
Vorlauf hat, der gleich einem vorbestimmten Wert oder größer
ist, wobei der zweitgenannte Wert größer als der erstgenannte
ist.
Bei den Steuereinrichtungen nach diesem zweiten Aspekt ist
vorgesehen, daß die Steuereinrichtung ferner die
Antriebseinrichtungen derart steuert, daß das sich auf die
untere Umkehrstellung hin bewegende Wischerblatt plötzlich
angehalten wird, wenn es gegenüber dem sich in die obere
Umkehrstellung bewegenden Wischerblatt einen Vorlauf, der
gleich einem dritten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei
der dritte vorbestimmte Wert größer als der erstgenannte ist.
Außerdem erfolgt die Steuerung durch die
Steuerungseinrichtungen derart, daß die Steuereinrichtung
ferner die Antriebseinrichtungen derart steuert, daß das sich
in einem vorbestimmten Bereich der Wischzone zur unteren
Umkehrstellung hin bewegende Wischerblatt plötzlich gestoppt
wird, wenn es gegenüber dem sich zur oberen Umkehrstellung hin
bewegenden Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich einem
dritten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der dritte
vorbestimmte Wert größer ale der erstgenannte ist.
Um die genannten Ziele zu erreichen, ist gemäß einem dritten
Aspekt eine Scheibenwischeinrichtung vorgesehen, bestehend aus
einem Paar Wischerblätter, die voneinander unabhängig innerhalb
bestimmter Wischzonen durch Antriebs-Einrichtungen hin- und
herbewegt werden, wobei sich die Wischzonen in Nähe der
unteren Umkehrstellungen der Wischerblätter teilweise
überlappen, bei der ferner Detektor-Einrichtungen vorgesehen
sind, die die jeweiligen Positionen der Wischerblätter
feststellen, und bei der ferner
Vorlauf-Feststell-Einrichtungen vorgesehen sind, die in
Abhängigkeit von den Feststellungen der Detektor-Einrichtungen
feststellen, welches Wischerblatt dem anderen gegenüber einen
bestimmten Vorlauf hat, und daß Steuereinrichtungen die
Antriebs-Einrichtungen in Abhängigkeit von den Feststellungen
der Vorlauf-Feststell-Einrichtungen beim Wischvorgang in
dieselbe Richtung und ferner derart steuern, daß das sich in
Richtung einer Annäherung an den Überlappungsbereich bewegende
Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich vom
Überlappungsbereich wegbewegenden Wischerblatt einen Vorlauf
hat, der gleich einem ersten vorbestimmten Betrag oder größer
ist, und daß das sich vom Überlappungsbereich weg bewegende
Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich dem
Überlappungsbereich annähernden Wischerblatt einen Vorlauf
hat, der gleich einem zweiten vorbestimmten Wert oder größer
ist, wobei der zweite vorbestimmte Wert größer als der
erstgenannte ist.
Nach diesem Aspekt der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß
die Steuereinrichtung ferner die Antriebseinrichtungen derart
steuert, daß das sich in Richtung auf Annäherung an den
Überlappungsbereich bewegende Wischerblatt plötzlich
angehalten wird, wenn es gegenüber dem Wischerblatt, das sich
im Überlappungsbereich oder einem diesen einschließenden
vorbestimmten Breich befindet und sich in Richtung der
Entfernung aus diesem Bereich bewegt, einen Vorlauf hat, der
gleich einem dritten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei
der dritte vorbestimmte Wert größer als der erstgenannte ist.
Um das vierte Ziel zu erreichen, ist gemäß der Erfindung eine
Einrichtung zur Erzeugung eines Synchronisier-Signales
vorgesehen mit einem Geschwindigkeits-Reduzier-Mechanismus,
der mehrere Zahnräder zur Herabsetzung der
Umdrehungsgeschwindigkeit einer Drehwelle eines Motors
aufweist, um das Drehmoment des Motors auf eine angetriebene
Welle, die mit dem Wischerarm verbunden ist, zu übertragen,
und bei der mit der Drehwelle des Motors ein Drehteil
verbunden ist, das sich mit der Drehwelle des Motors mitdreht,
und die ferner eine Puls-Signal-Erzeugungseinrichtung
aufweist, die in Übereinstimmung mit der Drehung des
Drehteils ein Puls-Signal erzeugt, und daß fener eine
Signalabgabe-Einrichtung vorgesehen ist, die durch eine
Nockenplatte gebildet wird, die auf einem Zahnrad angeordnet
ist, das auf der angetriebenen Welle sitzt, und daß eine
Kontaktfeder vorgesehen ist, die in Kontakt mit der
Nockenplatte treten kann, und bei der die
Signalabgabe-Einrichtung bei Kontaktabgabe ein Signal abgibt,
das innerhalb eines vorbestimmten Bereiches des Drehwinkels
des auf der Seite der angetriebenen Welle angeordneten
Zahnrades einen vorbestimmten Wert hat, und daß eine logische
Schaltung vorgesehen ist, die das Puls-Signal, das von der
Puls-Signal-Erzeugungs-Einrichtung abgegeben wird, als
Synchronisier-Signal ausgibt, wenn das weitere
genannte Signal von der Signalabgabe-Einrichtung abgegeben
wird.
Beim Betrieb gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung werden die
Wischerblätter unabhängig voneinander in dem sich an den
unteren Umkehrstellen teilweise überlappenden Bereichen der
Wischzonen angetrieben. Die Positon jedes Wischerblattes,
das sich hin- und herbewegt, wird mit Hilfe der
Detektor-Einrichtungen festgestellt. Auf der Basis der
Ergebnisse dieser Detektion bewirkt die Steuer-Einrichtung,
daß die Wischerblätter in Nähe der unteren Umkehrstellen der
Wischzonen angehalten werden. Wenn die Operation eines
Wischerblattes eingeleitet wird, dann steuert die
Steuer-Einrichtung die Antriebseinrichtungen derart, daß der
Betrieb eines Wischerblattes begonnen wird, nachdem das andere
Wischerblatt sich in die obere Umkehrstellung seiner Wischzone
bewegt hat. Ein überlappender Bereich ist in Nähe der unteren
Umkehrstellungen gegeben, und obwohl das Paar Wischerblätter
in Nähe der unteren Umkehrstellungen gestoppt wird, ergibt
sich, da der Betrieb eines Wischerblattes begonnen wird,
nachdem sich das andere Wischerblatt in die obere
Umkehrstellung seiner Wischzone bewegt hat, daß die Operation
des einen Wischerblattes begonnen wird, nachdem sich das
andere Wischerblatt in eine von dem überlappenden Bereich sehr
weit entfernte Position bewget hat. Aus diesem Grunde ist es
möglich, sicherzustellen, daß die Wischerblätter nicht
miteinander zu Beginn des Betriebs interferieren.
Die Vorlauf-Feststell-Einrichtungen nach dem zweiten Aspekt
der Erfindung bestimmen auf der Basis der Ergebnisse der
Detektor-Einrichtungen, welches der Wischerblätter, das sich
zur oberen Umkehrstellung hinbewegt oder das sich zur unteren
Umkehrstellung hinbewegt, gegenüber dem jeweils anderen einen
Vorlauf hat. Die Steuereinrichtungen steuern dann die
Antriebseinrichtungen auf der Grundlage der Ergebnisse der
Feststellungen der Vorlauf-Feststell-Einrichtungen derart, daß
das Wischerblatt, das sich zur unteren Umkehrstellung
hinbewegt, gegenüber dem Wischerblatt, das sich zur oberen
Umkehrstellung hinbewegt, einen Vorlauf hat, und zwar um einen
ersten vorbestimmten Wert oder mehr. Außerdem steuern die
Steuerungs-Einrichtungen die Antriebs-Einrichtungen derart,
daß das Wischerblatt, welches sich zur oberen Umkehrstellung
hin bewegt, gestoppt wird, wenn das Wischerblatt, das sich zur
unteren Umkehrstellung hin bewegt, gegenüber dem erstgenannten
Wischerblatt einen Vorlauf um einen zweiten vorbestimmten
Betrag oder mehr hat. Dieser zweite vorbestimmte Betrag ist
größer als der erstgenannte. Falls ein Wischerblatt, das sich
zum der unteren Umkehrstellung hin bewegt, gegenüber dem
Wischerblatt, das sich zur oberen Umkehrstellung hin bewegt,
einen gewissen Vorlauf hat, d. h., wenn das auf den
Überlappungsbereich zulaufende Wischerblatt dem den
Überlappungsbereich verlassenden Wischerblatt vorläuft, dann
besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Interferenz, da das
Wischerblatt, das sich zur unteren Umkehrstellung hinbewegt,
in den Überlappungsbereich eintreten kann, bevor das sich aus
dem Überlappungsbereich herausbewegende Wischerblatt diesen
verlassen hat. Deshalb wird das vorlaufende Wischerblatt
selbst dann, wenn der Wert des Vorlaufes gering ist, gestoppt,
um auf diese Weise eine gegenseitige Interferenz der
Wischerblätter zu verhindern.
Wenn nun währenddessen das Wischerblatt, das sich in die obere
Umkehrstellung hinbewegt, dem Wischerblatt, das sich zur
unteren Umkehrstellung hinbewegt, vorläuft, d. h., wenn das
Wischerblatt, das den Überlappungsbereich verläßt, gegenüber
dem Wischerblatt, das auf den Überlappungsbereich zuläuft,
einen Vorlauf hat, dann ist die Möglichkeit einer Interferenz
der Wischerbläter nur sehr gering, da das Wischerblatt, das
sich zur unteren Umkehrstellung hinbewegt, in den
Überlappungsbereich einläuft, nachdem das Wischerblatt, das
zur oberen Umkehrstellung hinläuft, diesen Überlappungsbereich
verlassen hat. Aus diesem Grund wird das Wischerblatt, das zum
oberen Umkehrpunkt hinläuft, gestoppt, wenn es gegenüber dem
Wischerblatt, das sich zur unteren Umkehrstellung hinbewegt,
einen Vorlauf um einen zweiten vorbestimmten Wert oder mehr
hat, um damit sicherzustellen, daß das vorlaufende
Wischerblatt nicht gestoppt wird, es sei denn, der Wert des
Vorlaufes des vorlaufenden Wischerblattes wird groß.
Auf diese Weise wird erreicht, daß in dem Fall, in dem es eine
hohe Möglichkeit einer Interferenz gibt, das Wischerblatt, das
den anderen mit höherer Geschwindigkeit vorläuft, gestoppt
wird; im Falle, daß die Möglichkeit einer Interferenz gering
ist, wird das vorlaufende Wischerblatt nicht gestoppt, bis der
Betrag der Differenz zwischen den Positionen der
Wischerblätter größer geworden ist. Diese Maßnahme reduziert
die Anzahl der Stoppvorgänge der Wischerblätter und stellt
somit eine relativ sanfte Wischbewegung sicher.
Eine synchrone Steuerung dar Wischerblätter ist in einem
Bereich, in dem es keine Möglichkeit einer Interferenz gibt,
nicht notwendig. Eine Steuerung der Wischerblätter ist nur
dann erforderlich, wann diese sich in dem Überlappungsbereich
oder in einem vorbestimmten Bereich, der den
Überlappungsbereich mit einschließt, befinden.
Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ergibt sich für den
Fall, daß das sich zur unteren Umkehrstellung bewegende
Wischerblatt dem sich zur oberen Umkehrstellung bewegenden
Wischerblatt um einen dritten vorbestimmten Wert oder mehr
vorläuft, d. h., wann die Differenz in einer Situation groß
wird, in der die Möglichkeit einer Interferenz groß ist, daß
dann ein plötzlicher Stopp eines Wischerblattes erfolgt, so
daß wirklich sichergestellt ist, daß keine Interferenz
stattfindet.
Da eine Zunahme in dar Zahl der plötzlichen Abschaltungen
eines Wischerblattes möglicherweise für das Befinden der
Insassen des Kraftfahrzeugs ein Problem darstellt, ist außerdem
vorgesehen, daß ein plötzliches Anhalten eines Wischerblattes
lediglich dann stattfindet, wenn sich das Wischerblatt in
einem vorbestimmten Bereich innerhalb der Wischzone, nämlich
im Überlappungsbereich befindet.
Gemäß dem vorbeschriebenen Aspekt der Erfindung bewegen sich
die Wischerblätter in den Wischzonen, die sich in Nähe der
unteren Umkehrstellung überlappen in verschiedene Richtungen,
d. h. derart, daß ein Wischerblatt sich in Richtung auf die
obere Umkehrstellung, und das andere sich in Richtung auf die
untere Umkehrstellung bewegt. Bei einer
Scheibenwischeinrichtung gemäß dem dritten Aspekt der
Erfindung, der im folgenden beschrieben wird, bewegen sich die
Wischerblätter im Überlappungsbereich in dieselbe Richtung,
d. h. derart, daß sich ein Wischerblatt in die obere
Umkehrstellung bewegt und das andere währenddessen sich
ebenfalls in die obere Umkehrstellung bewegt. Bei einem
typischen Beispiel einer derartigen Scheibenwischanordnung
überlappen die Wischzonen in einem Bereich, der im wesentlichen
von der oberen Umkehrstellung des einen Wischerblattes, einer
durch das untere Ende desselben Wischerblattes definierten
Stelle, sowie ferner einer durch das obere Ende des anderen
Wischerblattes definierten Stelle bestimmt wird.
Die Vorlauf-Feststell-Einrichtungen gemäß dem dritten Aspekt
der Erfindung bestimmten auf der Grundlage der Ergebnisse, die
von den Detektor-Einrichtungen ermittelt werden, welches
Wischerblatt dem anderen vorläuft. Die
Steuerungs-Einrichtungen steuern dann die
Antriebs-Einrichtungen auf der Basis der Ergebnisse dieser
Vorlauf-Feststellung derart, daß das Paar Wischerblätter sich
in derselben Richtung bewegt, um den Wischvorgang
durchzuführen, dabei aber das Wischerblatt, das sich in
Richtung einer Annäherung an den Überlappungsbereich bewegt,
gestoppt wird, wenn es gegenüber dem Wischerblatt, das sich in
Richtung weg vom Überlappungsbereich bewegt, einen Vorlauf um
einen ersten vorbestimmten Wert oder mehr hat. Außerdem
steuert die Steuerungs-Einrichtung die Antriebs-Einrichtungen
derart, deß das Wischerblatt, das sich in Richtung weg vom
Überlappungsbereich bewegt, gestoppt wird, wenn es gegenüber
dem Wischerblatt, das sich in Richtung einer Annäherung an den
Überlappungsbereich bewegt, einen Vorlauf um einen zweiten
vorbestimmten Wert oder mehr hat. Bei einem typischen Beispiel
liegen die Verhältnisse so, daß die Richtung der Annäherung an
den Überlappungsbereich in der ersten Wischzone die Richtung
von der unteren Umkehrstellung zur oberen Umkehrstellung, und
in der zweiten Wischzone die Richtung von der oberen
Umkehrstellung zur unteren Umkehrstellung ist. Die Bewegung
weg von dem Überlappungsbereich erfolgt der vorerwähnten
Richtung entgegengesetzt. Der zweite vorbestimmte Wert ist
größer als der erste vorbestimmte Wert. In dem Fall, in dem
das Wischerblatt, das sich in Richtung einer Annäherung an den
Überlappungsbereich bewegt, gegenüber dem Wischerblatt, das
sich weg von dem Überlappungsbereich bewegt, einen Vorlauf
hat, ist die Möglichkeit einer Interferenz hoch, da das
Wischerblatt, das sich in Richtung der Annäherung des
Überlappungsbereichs bewegt, in diesen eintreten kann, bevor
das Wischerblatt, das sich vom Überlappungsbereich wegbewegt,
diesen bereits verlassen hat. Dementsprechend ist vorgesehen,
daß, wenn ein Wischerblatt dem anderen um einen ersten
vorbestimmten Betrag oder mehr vorläuft, und selbst wenn
dieser Betrag des Vorlaufs klein ist, das vorlaufende
Wischerblatt angehalten wird, um eine gegenseitige Interferenz
zu vermeiden.
Wenn nun, währenddessen das Wischerblatt, das sich in Richtung
weg vom Überlappungsbereich bewegt, gegenüber dem
Wischerblatt, das sich in Richtung Annäherung zum
Überlappungsbereich bewegt, einen Vorlauf hat, so ist die
Möglichkeit einer Interferenz dann gering, da das
Wischerblatt, das sich in Richtung auf Annäherung an den
Überlappungsbereich sich bewegt, in den Überlappungsbereich
erst einläuft, nachdem des Wischerblatt, das sich vom
Überlappungsbereich sich bewegt, diesen Überlappungsbereich
bereits verlassen hat. Aus diesem Grunde ist die Anordnung so
getroffen, daß das Wischerblatt, das sich aus dem
Überlappungsbereich heraus weg bewegt, angehalten wird, wenn
sich ein Vorlauf dieses Wischerblatts gegenüber dem
Wischerblatt, was sich in Richtung auf Annäherung an den
Überlappungsbereich bewegt, um einen zweiten vorbestimmten
Wert oder mehr hat. Auf diese Weise ist also eine Maßnahme
geschaffen, um den Vorlauf nur dann zu stoppen, wenn er groß
wird.
Wie oben beschrieben, ergibt sich für die Fälle, in denen die
Möglichkeit des Auftretens einer Interferenz groß ist, daß die
mit höherer Geschwindigkeit vorlaufende Wischerplatte gestoppt
wird; und im Fall, in dem die Möglichkeit des Auftretens einer
Interferenz gering ist, wird die vorlaufende Wischerplatte so
lange nicht gestoppt, bis der Betrag der Differenz zwischen
den Positionen der Wischerblätter groß wird. Durch diese
Maßnahme kann man die Anzahl der Stopps der Wischerblätter
reduzieren und somit relativ sanfte Wischbewegungen erhalten.
Da eine synchrone Steuerung der Wischerblätter im Bereich, in
dem es keine Möglichkeit einer Interferenz gibt, nicht
erforderlich ist, kann man vorsehen, daß eine Steuerung der
Wischerblätter nur in den Bereichen erfolgt, wenn sich die
Wischblätter im Überlappungsbereich oder in einem
vorbestimmten Bereich, der den Überlappungsbereich mit
einschließt, befinden.
Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ergibt sich: Wenn das
Wischerblatt, des sich in Richtung einer Annäherung an den
Überlappungsbereich bewegt, gegenüber dem Wischerblatt, das
sich vom Überlappungsbereich weg bewegt, einen Vorlauf um
einen dritten vorbestimmten Betrag oder mehr hat, und
letzteres sich in dem Überlappungsbereich befindet, d. h. wenn
die Möglichkeit einer Interferenz hoch und die Differenz groß
geworden ist, dann wird das Wischerblatt, das sich in Richtung
auf den überlappenden Bereich bewegt, plötzlich gesetoppt, um
die Gefahr einer Interferenz zu vermeiden. Ein plötzlicher
Stopp - wobei die Plötzlichkeit im Gegensatz zum einfachen
Stopp von Bedeutung ist - ist also nur für den Fall
vorgesehen, in dem ein Wischerblatt sich in dem überlappenden
Bereich befindet. Dadurch wird die Anzahl der plötzlichen
Stopps reduziert, um möglichst weitgehend eine sanfte
Wischbewegung zu erhalten.
Die mittel zur Geschwindigkeits-Reduzierung nach dem vierten
Aspekt der Erfindung bestehen aus einem Zahnradgetriebe mit
mehreren Zahnrädern, um das Drehmoment des Motors auf die
angetriebene Welle, mit der der Wischerarm verbunden ist, zu
übertragen und dabei die Umdrehungsgeschwindigkeit der
Drehwelle des Motors zu reduzieren. Dabei ist das Drehteil auf
der Drehwelle des Motors derart aufgebracht, daß er sich mit
der Drehwelle des Motors sich mitdreht. Die
Puls-Signal-Erzeugungseinrichtung bildet ein Puls-Signal in
Übereinstimmung mit der Drehung des Drehteils. Die
Signal-Abgabe-Einrichtung wird durch eine Nockenwelle
gebildet, die auf einem Zahnrad des Getriebes angebracht ist,
das auf der Seite der angetriebenen Welle angeordnet ist, also
bereits mit der verringerten Geschwindigkeit dreht; ferner ist
eine Kontaktfeder vorgesehen, die in Kontakt mit der
Nockenplatte treten kann, wobei die
Signal-Abgabe-Einrichtung ein Signal abgibt, das innerhalb
eines vorgegebenen Bereichs des Drehwinkels des die Drehwelle
antreibenden Zahnrades einen bestimmten Wert einnimmt. Die
logische Schaltung dient dazu, das Puls-Signal, das von der
Puls-Signal-Erzeugungs-Einrichtung erzeugt und abgegeben wird,
nur dann als Synchronisier-Signal durchzulassen, wenn das
weitere genannte Signal von der Signal-Abgabe-Einrichtung
abgegeben wird. Da die antreibende Welle des
Geschwindigkeits-Reduzier-Mechanismus eine Vielzahl von
Umdrehungen durchführt, während das Zahnrad, das mit der
angetriebenen Welle verbunden ist, lediglich eine Umdrehung
macht, wird ein Synchronisier-Signal erzeugt, das durch eine
Vielzahl von Impulsen gebildet wird, sich in Übereinstimmung
mit der Drehung des Drehteils bewegt. Verwendet man als Mittel
zur Geschwindigkeits-Reduzierung ein Getriebe, gebildet durch
ein Schneckenrad mit schraubenlinienförmigem Gewinde und einem
davon angetriebenen Zahnrad mit m Zähnen, so macht das
Schneckenrad m Umdrehungen, während das davon angetriebene
Zahnrad eine Umdrehung macht. Man erhält also ein
Synchronisier-Signal, das aus einer Anzahl von einzelnen
rechteckigen Impulsen besteht, deren Anzahl gleich der Anzahl
der Zähne des von dem Schneckenrad angetriebenen Zahnrades
ist, und zwar pro eine Umdrehung, d. h. nach dem Verhältnis der
Geschwindigkeitsreduzierung. Damit wird es auch möglich,
Pulsbreite und den Pulsabstand der einzelnen Rechteckimpulse
im Synchronisier-Signal zu reduzieren, ohne gleichzeitig die
Breite der einzelnen mit Zähnen versehenen Vorsprünge auf der
Nockenplatte - wie bei der herkömmlichen Technik - reduzieren
zu müssen. Es ist also möglich beim Synchronisier-Signal
Pulsbreite und Pulsabstand zu reduzieren, indem man zumindest
bei einem der Zahnräder der Mittel zur
Geschwindigkeits-Reduzierung die Anzahl m der Zähne erhöht.
Wie vorbeschrieben, ergibt sich gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung, daß der Betrieb eines Wischerblattes eingeleitet
wird, nachdem sich das andere Wischerblatt aus der oberen
Umkehrstellung herausbewegt hat, so daß es möglich ist, einen
Wischbetrieb zu erreichen, bei dem eine gegenseitige
Interferenz der Wischerblätter sehr unwahrscheinlich ist.
Es ergibt sich außerdem gemäß dem zweiten und dem dritten
Aspekt der Erfindung, daß dann, wenn die Möglichkeit einer
Interferenz hoch ist, daß das Wischerblatt, das dem anderen
schneller vorläuft, gestoppt wird, und daß dann, wenn die
Möglichkeit einer Interferenz gering ist, das vorlaufende
Wischerblatt so lange nicht gestoppt wird, bis der Betrag der
Differenz groß wird. Als solches erzielt man den Vorteil, daß
die Anzahl der Wischerblatt-Stoppvorgänge reduziert wird, so
daß man relativ sanft Wischbewegungen erhält.
Da gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung der Drehteil mit der
Drehwelle des Motors verbunden ist, um ein Puls-Signal als
Synchronisier-Signal zu erzeugen, wobei die Zahl der Pulse der
Verhältniszahl der Geschwindigkeits-Untersetzung entspricht,
kann ein Synchronisier-Signal erzeugt werden, dessen
Pulsbreite und Pulsabstände reduziert sind, ohne die Breite
der zahnartigen Vorsprünge einer Impulsgeberscheibe reduzieren
zu müssen. Daraus folgt, daß man Synchronisier-Signale
erzeugen kann, mit denen man die Positionen der Wischerblätter
exakt steuern kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, ihrer einzelnen Merkmale
und Vorteile werden im folgenden anhand der beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Scheibenwischanordnung;
Fig. 2 einen Querschnitt einer Antriebseinrichtung
für ein Wischerblatt;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm der fahrerseitig
angeordneten Detektor-Einrichtung zur
Feststellung der Position eines
Wischerblattes;
Fig. 4 ein Schaltbild mit Einzelheiten der
Steuerungsschaltung;
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung
zwischen den Synchronisier-Signalen, den
Umkehr-Signalen und der Position der
betreffenden Wischerblätter;
Fig. 6 ein Flußdiagramm für die Hauptroutine bei dem
ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 ein Flußdiagramm für die
Unterbrechungsroutine, bei Anstieg und Abfall
des Synchronisier-Signales;
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Routine des Betriebs im
Zeitpunkt des sofortigen Abschaltens der
Leistungsversorgung;
Fig. 9 ein Flußdiagramm mit der Grundroutine Stopp;
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der
Grundroutine Betrieb;
Fig. 11 ein Flußdiagramm der Routine Öffnung des
fahrerseitigen Wischerblattes;
Fig. 12 ein Flußdiagramm der Routine Schließen des
fahrerseitigen Wischerblattes und Öffnung des
beifahrerseitigen Wischerblattes;
Fig. 13 ein Flußdiagramm der Routine Öffnung des
fahrerseitigen Wischerblattes und Schließen
des beifahrerseitigen Wischerblattes;
Fig. 14 ein Flußdiagramm der ersten
Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 15 ein Flußdiagramm der zweiten
Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 16 ein Flußdiagramm der Routine im Zeitpunkt des
Auftretens einer Unnormalität;
Fig. 17 ein Flußdiagramm einer Modifikation der
Routine bei Auftreten einer Abnormalität;
Fig. 18 ein Flußdiagramm einer ersten Modifikation
der ersten Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 19 ein Flußdiagramm einer ersten Modifikation
der zweiten Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 20 ein Flußdiagramm einer zweiten Modifikation
der ersten Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 21 ein Flußdiagramm einer zweiten Modifikation
der zweiten Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 22 ein Flußdiagramm der dritten Modifikation der
ersten Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 23 ein Flußdiagramm der dritten Modifikation der
zweiten Synchronisier-Steuer-Routine;
Fig. 24 ein Diagramm der EIN/AUS-Zustände des
fahrerseitigen und des beifahrerseitigen
Wischermotors;
Fig. 25 ein zweites Ausführungsbeispiel der
fahrerseitigen Detektor-Einrichtung zur
Feststellung der Position des Wischerblattes;
Fig. 26 ein Diagramm der Beziehung zwischen den
Stellungen der Wischerblätter, eines
Nockensignals 1, eines Nockensignals 2, und
der Synchronisier-Signale am Ausgang einer
fahrerseitig angeordneten
Detektor-Einrichtung nach Fig. 25;
Fig. 27 ein Flußdiagramm der Routine der
Schließbewegung des fahrerseitigen
Wischerblattes und der Öffnungsbewegung des
beifahrerseitigen Wischerblattes gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 28 ein Flußdiagramm der ersten
Synchronisier-Steuer-Routine nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 29 ein Diagramm zur Erläuterung der
Scheibenwischanordnung eines weiteren Typs;
Fig. 30 ein Diagramm der Beziehung zwischen
Synchronisier-Signal, Umkehr-Signal und
verschiedenen Positionen der Wischerblätter;
Fig. 31 ein Flußdiagramm der Hauptroutine beim
dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 32 ein Flußdiagramm der Routine des Betriebs zum
Zeitpunkt eines sofortigen Abschaltens der
Leistungsversorgung beim dritten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 33 ein Flußdiagramm der Grundroutine für den
Stopp gemäß dem drittem Ausführungsbeispiel;
Fig. 34 ein Flußdiagramm der Grundroutine des
Betriebs beim dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 35 ein Flußdiagramm der Routine der
Schließbewegung des fahrerseitigen
Wischerblattes und des beifahrerseitigen
Wischerblattes beim dritten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 36 ein Flußdiagramm der Routine für die
Öffnungsbewegung des fahrerseitigen
Wischerblattes und des beifahrerseitigen
Wischerblattes beim dritten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 37 ein Flußdiagramm der Routine des Betriebs im
Zeitpunkt des Auftretens einer Unnormalität
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 38 ein Diagramm der Beziehung zwischen
verschiedenen Stellungen der Wischerblätter,
des Nockensignals 1, des Nockensignals 2, und
des Synchronisier-Signals, die von der
Positions-Detektor-Einrichtung nach Fig. 25
auf der Fahrerseite abgegeben werden, in
einem Fall, bei dem der Positions-Detektor
nach Fig. 25 fahrerseitig beim dritten
Ausführungsbeispiel eingesetzt wird;
Fig. 39 ein Flußdiagramm der Routine für die
Schließbewegung eines Paares von
Wischerblättern beim zweiten
Ausführungsbeispiel in Anwendung auf eine
Scheibenwisch-Anordnung eines Typs, bei der
ein Paar Wischerblätter sich in derselben
Richtung bewegen;
Fig. 40A ein Querschnitt eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Antriebs-Einrichtung
zum Antrieb der Wischerblätter;
Fig. 40B ein Querschnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 40A;
Fig. 41 eine Draufsicht auf eine Nockenplatte nach
Fig. 40A;
Fig. 42 ein Schaltbild der Einrichtung zur Erzeugung
des Synchronisier-Signals;
Fig. 43 verschiedene Wellenformen von in Fig. 42
enthaltenen Einheiten; und
Fig. 44 eine Draufsicht auf eine Nockenplatte nach
dem Stand der Technik.
Das erste Ausführungsbeispiel einer Scheibenwischeinrichtung
gemäß Fig. 1 enthält auf der Fahrerseite (stets mit F oder Dr
(Driver) bezeichnet) eine Antriebsvorrichtung 16 und auf der
Beifahrerseite (stets mit BF oder Pa (Passenger) bezeichnet)
eine Antriebsvorrichtung 18. Beide Antriebsvorrichtungen
weisen jeweils einen Motor auf. Jeweils ein Ende eines
Wischerarmes 24, an dessen anderem Ende ein Wischerblatt 22
angeordnet ist, ist mit jeder der beiden Antriebsvorrichtungen
16 bzw. 18 verbunden. Die fahrerseitig angeordnete
Antriebsvorrichtung 16 und die beifahrerseitig angeordnete
Antriebsvorrichtung 18 sind mit einer Steuerschaltung 20
verbunden, derart, daß diese Synchronisier-Signale, nämlich
Puls-Signale, und Umkehr-Signale, nämlich Nocken-Signale, an
die Steuerschaltung 20 abgeben. Die Steuerschaltung 20 steuert
die Antriebsmotoren der fahrerseitigen und der
beifahrerseitigen Antriebsvorrichtungen. Ferner ist mit der
Steuerschaltung 20 ein Wischerschalter 26, ein Zündschalter 28
und ein Waschschalter 30 verbunden, die dazu dienen, die
Scheibenwischeinrichtung ein- und auszuschalten.
Eine detaillierte Beschreibung der fahrerseitigen
Antriebsvorrichtung 16 und der beifahrerseitigen
Antriebsvorrichtung 18 wird im folgenden gegeben. Da die
Anordnung der fahrerseitigen Antriebsvorrichtung 16 und
diejenige der beifahrerseitigen Antriebsvorrichtung 18 aber
gleich sind, wird im folgenden lediglich eine Beschreibeung
der fahrerseitigen Antriebsvorrichtung 16 gegeben und eine
Beschreibung der beifahrerseitigen Antriebsvorrichtung 18
ausgelassen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die fahrerseitige
Antriebsvorrichtung 16. Ein Motor 32 mit einem Kommutator 34
ist in einem ersten Gehäuse 36 derart angeordnet, daß sich die
sich drehende Welle 38 aus der Öffnung an der Seite des ersten
Gehäuses 36 heraus erstreckt. Auf die Spitze der Welle 38 ist
ein Schneckenrad 40 mit einem schraubenförmigen Gewinde
befestigt.
Ein weiteres Zahnrad 44, das mit dem Schneckenrad 40 in
Eingriff steht, ist in einem zweiten Gehäuse 42, das mit dem
ersten Gehäuse 36 gekoppelt ist, angeordnet. Auf der einen
Oberfläche des Zahnrades 44 ist an einer Stelle, die bezüglich
der Drehachse des Zahnrades 44 exzentrisch liegt, eine
Exzenterwelle 46 befestigt. Ein Ende eines ersten
Verbindungsgliedes 50, an dessen anderes Ende ein Zahnsegment
48 angeformt ist, ist drehbar auf der Exzenterwelle 46
angeordnet. Mit dem Zentrum des Zahnsegmentes 48 ist ein Stift
52 befestigt. Der Stift trägt drehbar ein zweites
Verbindungsglied 54. Außerdem ist ein zweites Zahnsegment 46
vorgesehen, das mit dem ersten Zahnsegment 48 sich im Eingriff
befindet. Mit dem Zentrum des Zahnsegmentes 56 ist eine
Ausgangswelle 58 verbunden. Dies Ausgangswelle 58 ist drehbar
in dem zweiten Gehäuse 42 angeordnet derart, daß ihr eines
Ende aus diesem zweiten Gehäuse 42 herausragt. Das andere Ende
des zweiten Verbindungsgliedes 54 ist drehbar an der
Ausgangswelle 58 angestützt. Mit der Ausgangswelle 58 ist ein
(nicht gezeigter) Wischerarm verbunden.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, ist mit der anderen Oberfläche des
Zahnrades 44 entlang dessen Umfanges eine Nockenplatte 60
angeordnet, die einen Positions-Detektor darstellt. Sie ist
aus elektrisch leitendem Material. An diese Nockenplatte 60
sind ein oberer Umkehr-Vorsprung 64 und ein unterer
Umkehr-Vorsprung 66 angeformt. Sie stehen in Richtung zur
Drehwelle vor. Sie sind an Positionen der Nockenplatte 60
vorgesehen, die einander bezüglich der Drehwelle
gegenüberliegen. Die entlang des Umfanges einander
gegenüberliegenden Enden der Nockenplatte 60 haben voneinander
einen vorbestimmten Abstand. In einem Mittelbereich entlang
des Umfanges ist eine Einkerbung 62 ausgebildet, deren Breite
geringer als die Breite der restlichen Bereiche der
Nockenplatte 60 ist. Außerdem weist die Nockenplatte 60 mit
Zähnen versehene Bereiche 60A und 60B auf, in denen
abwechselnd elektrisch leitende und nicht leitende Bereiche
angeordnet sind. Dies erfolgt dadurch, daß entlang des Umfangs
recheckige Öffnungen vorgesehen sind, und zwar - entlang des
Umfangs - zwischen der Einkerbung 62 und den beiden Enden der
Nockenplatte 60. Eine Kontaktfeder 72 ist in einer solchen
Stellung vorgesehen, daß sie mit dem oberen Umkehrvorsprung 64
und dem unteren Umkehrvorsprung 66 in Kontakt treten kann.
Eine zweite Kontaktfeder 70 ist derart angeordnet, daß sie in
Kontakt mit den mit Zähnen versehenen Bereichen 60A und 60B
treten kann. Eine geerdete gemeinsame Kontaktfeder 68 ist
derart angeordnet, daß sie mit den Restbereichen der
Nockenplatte 60, die nicht durch die mit Zähnen versehenen
Bereiche 60A und 60B gebildet werden, in Kontakt treten kann.
Der Grund, weswegen mit Zähnen versehene Bereiche 60A und 60B
in begrenzten Bereichen der Nockenwelle 60 vorgesehen sind,
ist folgender: Bewegt sich ein Wischerblatt von der unteren
Umkehrstellung (untere US) zur oberen Umkehrstellung (obere
US), dann bewegt sich das andere Wischerblatt von der oberen
Umkehrstellung in die untere Umkehrstellung. Das führt dazu,
daß die Möglichkeit einer gegenseitigen Interfrenz so lange
besteht, bis ein Wischerblatt den Überlappungsbereich
verlassen hat. Demgemäß sind die mit Zähnen versehenen
Bereiche 60B derart angeordnet, daß die Synchronisier-Signale
in einem Bereich in der Nähe der unteren Umkehrstellung
erzeugt werden, wenn sich das Wischerblatt von der unteren
Umkehrstellung in die obere Umkehrstellung bewegt; der mit
Zähnen versehene Bereich 60A ist derart angeordnet, daß das
Synchronisier-Signal in einem Bereich in der Nähe der oberen
Umkehrstellung erzeugt wird, wenn das Wischerblatt sich von
der oberen Umkehrstellung in die untere Umkehrstellung bewegt.
Da sich ein Wischerblatt in einen Bereich in Nähe des oberen
Umkehrpunktes befindet, nachdem es sich aus dem
Überlappungsbereich herausbewegt hat, gibt es bei dieser
Konstellation keine Möglichkeit einer Interferenz, selbst wenn
das andere Wischerblatt in den Überlappungsbereich
hineinläuft. Mit Zähnen versehene Bereiche der Nockenpaltte
extistieren somit nicht im Bereich der Umgebung der oberen
Umkehrstellung, wenn sich das Wischerblatt von der unteren
Umkehrstellung zur oberen Umkehrstellung hin bewegt, sowie im
Bereich der Umgebung der unteren Umkehrstellung, wenn sich das
Wischerblatt von der oberen Umkehrstellung zur unteren
Umkehrstellung hin bewegt. In diesen Bereichen werden keine
Synchronisier-Signale erzeugt.
Im folgenden wird anhand von Fig. 4 eine detaillierte
Beschreibung der Steuerschaltung 20 gegeben. Die gemeinsame
Bürste eines auf der Fahrerseite (Driver) angeordneten Motors
32D ist über ein Sicherung mit einer im Fahrzeug mitgeführten
Batterie verbunden. Die Hochgeschwindigkeits-Bürste des
fahrerseitigen Motors 32D ist mit dem Kontakt H eines
fahrerseitig angeordneten Geschwindigkeits-Umschalters 76D
verbunden, der durch ein Relais gebildet wird, während die
Niedergeschwindigkeits-Bürste desselben mit dem Kontakt L
eines fahrerseitig angeordneten Geschwindigkeits-Umschalters
76D verbunden ist. Der gemeinsame Kontakt C des fahrerseitig
vorgesehenen Geschwindigkeits-Umschalters 26D ist mit dem
gemeinsamen Kontakt C eines fahrerseitig angeordneten
Überbrückungs-Umschalters 78D, der durch ein Relais gebildet
wird, verbunden. Diese gemeinsamen Kontakte C sind stets mit
dem Kontakt B des fahrerseitig angeordneten
Überbrückungs-Umschalters 78D verbunden. Dieser Kontakt B des
Umschalters 78D ist mit einer elektrischen Leistungs- bzw.
Stromquelle verbunden, während der Kontakt A des Umschalters
78D mit dem Drain-Anschluß eines fahrerseitig angeordneten
Feldeffekttransistors FET 82D und mit einem Eingangs-Anschluß
eines Mikrocomputers 88 über einen fahrerseitigen
Stromdetektor 80D verbunden ist. Der Source-Anschluß des
Feldeffekttransistors 82D ist geerdet. Der Gate-Anschluß des
Feldeffekttransistors 82D ist mit einem Ausgangs-Anschluß des
Mikrocomputers 88 unter und der Zwischenschaltung der
fahrerseitig angeordneten Treiberschaltung 84D verbunden.
Auf der Beifahrerseite (Passenger) ist ein Motor 32P
vorgesehen, dessen Anschlüsse im wesentlichen gleich weiter
verbunden sind, wie die des auf der Fahrerseite angeordneten
Motors 32D. Aufder Beifahrerseite sind entsprechend ein
Geschwindigkeits-Umschalter 76P, ein Überbrückungs-Umschalter
78P, ein Stromdetektor 80P, ein Feldeffekttransistor 82P und
eine Treiberschaltung 84P vorgesehen und gleichermaßen
verschaltet wie auf der Fahrerseite. Die Leistungsversorgung
des Mikrocomputers 88 erfolgt durch Verbindung mit der an Bord
des Fahrzeugs angeordneten Batterie. Mit dem Mikrocomputer 88
sind ferner der fahrerseitige Positionsdetektor 74D, der
beifahrerseitige Positionsdetektor 74P, der Wischerschalter
26, der Zündschalter 28 und der Wischerschalter 30 verbunden.
Sie alle liefern Signale als Eingänge des Mikrocomputers 88.
Die Bauelemente IN1, IN2, IN3 und IN4 sind Inverter.
Die Betriebsweise ist folgende:
Wenn sich die Welle 38 des Motors dreht, wird die
Ausgangswelle 58 im Bereich eines vorbestimmten Winkels hin
und hergedreht. Dies erfolgt überdas Schneckenrad 40, das
Zahnrad 44, das erste Verbindungsglied 50, das Zahnsegmente 48
und das Zahnsegment 56, so daß damit der Wischerarm 24 eine
Schwingbewegung ausführt. Das Zahnrad 44 wird von der Drehung
der Welle 38 angetrieben; wenn nun die Drehung des Zahnrades
44 bewirkt, daß die gemeinsame Kontaktfeder 78 und die zweite
Kontaktfeder 70 durch Kontakt mit der Nockenplatte 60 des
Positionsdetektors in elektrisch leitende Verbindung treten,
dann wird die Eingangsklemme des Inverters IN1 über die zweite
Kontaktfeder 70, die Nockenplatte 60 und die gemeinsame
Kontaktfeder 68 geerdet. Demgemäß, wie in Fig. 5 gezeigt,
ergibt sich ein Synchronisier-Signal als Puls-Signal mit hohem
Niveau am Ausgang des Inverters IN1, während die gemeinsame
Kontaktfeder 68 und die zweite Kontaktfeder 70 miteinander in
leitender Verbindung stehen. Durch Zählen dieser Impulse
dieses Synchronisier-Signals wird die Position des
Wischerblattes 22 festgestellt. Die fahrerseitige
Antriebsvorrichtung 16 und die beifahrerseitige
Antriebsvorrichtung 18 werden jeweils so gesteuert, daß das
fahrerseitige Wischerblatt und das beifahrerseitige
Wischerblatt sich nicht gegenseitig stören.
Wenn die zweite Kontaktfeder 70 mit der Nockenplatte 60
Kontakt macht und die erste Kontaktfeder 72 mit dem oberen
Umkehrvorsprung in Kontakt kommt, dann wird ein Umkehrsignal
erzeugt, das die obere Umkehrposition anzeigt, wie in der
ersten Zeile der Tabelle nach Fig. 5 angegeben. Wenn nun
mittlerweile die zweite Kontaktfeder 70 keinen Kontakt mehr
mit der Nockenplatte 60 hat und ferner die erste Kontaktfeder
72 in Kontakt mit dem unteren Umkehrvorsprung 66 kommt, dann
wird ein Umkehrsignal erzeugt und am Ausgang ausgegeben, das
das untere Umkehrsignal des Wischerblattes anzeigt, wie aus
Fig. 5 zu ersehen.
Im folgenden wird eine Beschreibung der Routine Betrieb des
Wischerblattes mit Hilfe des Mikrocomputers 88 gegeben.
Fig. 6 zeigt die Hauptroutine. Im Schritt 100 werden die
Signale von den Positions-Detektoren 74D, 74P, den
Stromdetektoren 80D, 80P und von weiteren Einrichtungen
aufgenommen. Im Schritt 102 wird festgestellt, ob der von den
Stromdetektoren 80D, 80P festgestellte Strom einen
vorbestimmten Wert oder mehr für eine bestimmte Zeit (z. B.
zwanzig Sekunden) überschritten hat, um festzustellen, ob der
Motor 32D und/oder der Motor 32P blockiert sind. Ist der Motor
blockiert, dann fließt über den Motor ein Wirbelstrom, so daß
dieser Zustand des Motors dadurch festgestellt werden kann,
daß man feststellt, ob der über den Motor fließende Strom
einen bestimmten Wert erreicht oder nicht. Alternativ kann man
eine Anordnung vorsehen, die derart aufgebaut ist, daß man
feststellt, ob sich im Signal von der ersten Kontaktfeder 72
oder der zweiten Kontaktfeder 70 über eine bestimmte Zeit
(z. B. zwanzig Sekunden) oder länger eine Veränderung ergeben
hat, so daß man damit feststellt, ob der Motor 32D und/oder
der Motor 32P blockiert ist. Ist der Motor blockiert, dann
ergeben sich bei dem Synchronisier Signal und beim
Umkehr-Signal keine Veränderung. Das Ergebnis ist, daß der
Blockier-Zustand des Motors mit Hilfe der genannten Maßnahmen
ermittelt werden kann. Ergibt sich, daß einer oder beide der
Motoren 32D und 32P blockiert sind, und zwar in Schritt 120,
dann werden die entsprechenden Kontakte C des
Überbrückungs-Umschalters 78D auf der Fahrerseite und des
Überbrückungs-Umschalters 78P auf der Beifahrerseite
umgeschaltet, so daß sie mit dem Kontakt P in Verbindung
kommen, wodurch bewirkt wird, daß die gemeinsame Bürste und
die Hochgeschwindigkeitsbürste (oder die
Niedergeschwindigkeitsbürste) jeweils kurzgeschlossen werden,
und zwar für den fahrerseitig vorgesehenen Motor 32D und den
beifahrerseitig vorgesehenen Motor 32P. Somit werden Bremsen
an den Motoren 32D und 32P angelegt und diese dadurch
gestoppt. In einem nachfolgenden Schritt 122 wird
festgestellt, ob der Wischschalter, der Wascherschalter, der
Zündschalter oder einer davon betätigt worden ist. Wenn einer
dieser Schalter betätigt worden ist, dann wird in Schritt 124
die Operation sofortiges Abschalten der Leistungsversorgung
durchgeführt. Dies wird später noch im einzelnen beschrieben.
Wenn kein Schalter betätigt worden ist, dann geht der Prozeß
direkt zu Schritt 100 zurück.
Wenn im Schritt 102 festgestellt, worden ist, daß keiner der
Motoren blockiert ist, dann wird in Schritt 104 festgestellt,
ob die Leistungsversorgung des Mikrocomputers 88 eingeschaltet
ist. Wenn die Leistungsversorgung eingeschaltet war, dann wird
im Schritt 124 die Operation sofotiges Abschalten der
Leistungsversorgung durchgeführt. Wenn die Leistungsversorgung
nicht eingeschaltet worden war, dann werden in den Schritten
106 und 108 Feststellungen getroffen, ob der Zündschalter oder
der Wischerschalter eingeschaltet wurde. Wenn entweder der
Zündschalter oder der Wischerschalter AUS ist, dann wird im
Schritt 180 die Grundroutine STOPP durchgeführt, die weiter
unten noch erläutert werden wird. Sind jedoch sowohl der
Zündschalter als auch der Wischerschalter EIN, dann schreitet
der Ablauf nach Schritt 110 fort. Im Schritt 110 wird eine
Feststellung getroffen, ob das auf der Beifahrerseite
vorgesehene Wischerblatt sich in der unteren Umkehrstellung
befindet oder nicht. Die Feststellung wird auf der Grundlage
der Umkehrsignale getroffen, die von dem fahrerseitigen
Positions-Detektor 74D und dem beifahrerseitigen
Positions-Detektor 74P abgegeben werden. Ist die Antwort JA,
dann wird im Schritt 112 ein Flag F1 gesetzt, und, nachdem die
Routine Betrieb, die weiter unten noch beschrieben werden
wird, in Schritt 114 durchgeführt worden ist, wird in Schritt
116 die Operation bei Auftreten einer Abnormalität
durchgeführt. Diese Operation wird ebenfalls weiter unten noch
beschrieben. Wenn sich in Schritt 110 die Antwort NEIN ergibt,
dann geht der Ablauf direkt zu Schritt 114 weiter.
Fig. 7 zeigt die Unterbrechungsroutine, die ausgeführt wird,
wenn die Synchronsignale vom fahrerseitigen Positions-Detektor
74D oder vom beifahrerseitigen Positions-Detektor 74P
angestiegen oder abgefallen sind. Im Schritt 130 wird die
Feststellung getroffen, ob das angestiegene bzw. abgefallene
Synchronisier-Signal von dem fahrerseitigen Positions-Detektor
74D ausgegangen ist. Ist festgestellt worden, daß es vom
fahrerseitigen Positions-Detektor 74D abgegeben wurde, dann
wird ein fahrerseitiger Zählwert CD um 0,5 erhöht. Wird in
Schritt 130 festgestellt, daß das angestiegene oder
abgefallene Synchronisier-Signal von dem beifahrerseitig
vorgesehenen Positions-Detektor 74P angegeben worden ist, dann
wird im Schritt 134 ein beifahrerseitiger Zählwert CP um 0,5
erhöht und der Ablauf kehrt zur Hauptroutine zurück.
Daraus folgt, daß die Zählerwerte CP und CD jeweils um 1 zu
jedem Zeitpunkt erhöht werden, zu dem ein Impuls von einem
Positions-Detektor abgegeben wird.
Fig. 8 zeigt die Details der Operation im Zeitpunkt des
sofortigen Abschaltens der Leistungszuführung im Schritt 124.
Dabei wird im Schritt 140 eine Feststellung getroffen, ob sich
das fahrerseitig angeordnete Wischerblatt und das
beifahrerseitig angeordnete Wischerblatt in ihren unteren
Umkehrstellung befinden. Die Feststellung erfolgt auf der
Grundlage der Umkehr-Signale. Ergibt sich die Antwort JA, dann
geht der Ablauf direkt zum folgenden Schritt weiter. Ist die
Antwort NEIN, dann wird in Schritt 142 eine Festellung
getroffen, ob das beifahrerseitige Wischerblatt sich in seiner
unteren Umkehrstellung befindet oder nicht. Wenn sich
lediglich das beifahrerseitige Wischerblatt in seiner unteren
Umkehrstellung befindet, dann wird der fahrerseitige Motor 32
in Schritt 146 eingeschaltet; befindet sich jedoch keines der
Wischerblätter in seiner unteren Umkehrstellung, dann werden
im Schritt 144 sowohl der fahrerseitige Motor 32D als auch der
beifahrerseitige Motor 32P eingeschaltet.
Falls also die Leistungsversorgung plötzlich infolge irgend
einer Ursache ausgeschaltet wird, bevor das Wischerblatt sich
in seiner unteren Umkehrstellung befindet, und wenn die
Leistungsversorgung danach angeschaltet wird, dann wird der
Motor des Wischerblattes, das sich nicht in der unteren
Umkekehrstellung befindet, eingeschaltet, so daß beide,
nämlich das fahrerseitige Wischerblatt und das
beifahrerseitige Wischerblatt in ihre unteren Umkehrstellungen
gebracht werden.
Fig. 9 zeigt die Details der Grundroutine STOPP nach Schritt
118. Im Schritt 150 wird anhand des Umkehrsignals eine
Feststellung getroffen, ob sich das beifahrerseitige
Wischerblatt an seiner untersten Umkehrstellung befindet oder
nicht. Befindet es sich nicht an der unteren Umkehrstellung,
dann wird die Grundoperation in Schritt 114 ausgeführt;
befindet sie sich jedoch in der unteren Umkehrstellung, dann
werden die Bürsten des beifahrerseitigen Motors 32P in Schritt
152 in der oben beschriebenen Weise kurzgeschlossen, und damit
an den beifahrerseitigen Motor 32P eine Bremse angelegt, die
ihn plötzlich abstoppt. Im Schritt 154 wird die Feststellung
getroffen, ob sich das fahrerseitige Wischerblatt in seiner
unteren Umkehrstellung befindet oder nicht. Ist dies der Fall,
dann wird der fahrerseitige Motor 32D weiterhin in Schritt 158
eingeschaltet; hat er die untere Umkehrstellung erreicht, dann
werden die Bürsten des fahrerseitigen Motors 32D in Schritt
156 kurzgeschlossen, um den fahrerseitigen Motor 32D plötzlich
anzuhalten (= Bremse) .
Daraus folgt: Wenn der Zündschalter oder der Wischerschalter
ausgeschaltet ist, und nachdem das beifahrerseitige
Wischerblatt mit Hilfe der Bremse an der unteren
Umkehrstellung abgebremst worden ist, wird auch das
fahrerseitige Wischerblatt an der unteren Umkehrstellung mit
Hilfe der Bremse plötzlich gestoppt. Dieser Zustand ist bei
g, h, und i in Fig. 5 dargestellt.
Fig. 10 zeigt die Routine Grundoperation gemäß Schritt 114.
In Schritt 160 wird dabei festgestellt, ob die Flag F1 gesetzt
worden ist. Ist sie gesetzt worden, d. h., befindet sich das
beifahrerseitige Wischerblatt in der unteren Umkehrstellung,
dann wird - in Schritt 162 - das fahrerseitige Wischerblatt
von seiner unteren Umkehrstellung in die obere Umkehrstellung
bewegt (im folgenden als Öffnung bezeichnet). Wird in Schritt
160 festgestellt, daß die Flag F1 zurückgesetzt worden ist,
dann wird in Schritt 164 festgestellt, ob eine Flag F2 gesetzt
wurde oder nicht. Wurde eine Flag F2 gesetzt, d. h., wenn sich
das fahrerseitige Wischerblatt in seiner oberen Umkehrstellung
befindet und sich das beifahrerseitige Wischerblatt an seiner
unteren Umkehrstellung befindet, dann wird das fahrerseitige
Wischerblatt von der oberen Umkehrstellung in die untere
Umkehrstellung bewegt (im folgenden als Schließen bezeichnet)
und zu gleicher Zeit das beifahrerseitige Wischerblatt der
Öffnung unterworfen. Ergibt sich hingegen, falls die Flag F2
zurückgesetzt worden ist, d. h. daß das fahrerseitige
Wischerblatt sich in seiner unteren Umkehrstellung und sich
das beifahrerseitige Wischerblatt in der oberen Umkehrstellung
befindet, dann wird das fahrerseitige Wischerblatt der Öffnung
und das beifahrerseitige Wischerblatt der Schließung
unterworfen.
Fig. 11 zeigt detailliert die Routine der Öffnung des
fahrerseitigen Wischerblattes in Schritt 162. In Schritt 170
wird der fahrerseitige Motor 32D eingeschaltet. In Schritt 172
erfolgt eine Feststellung, ob das fahrerseitige Wischerblatt
den oberen Umkehrpunkt erreicht hat. Wenn das fahrerseitige
Wischerblatt die obere Umkehrstellung erreicht hat, dann wird
in Schritt 174 die Flag F1 zurückgesetzt und die Flag F2
gesetzt. Dann werden die Zählerwerte CD und CP in Schritt 176
gelöscht.
Wenn also der Zündschalter und der Wischerschalter
eingeschaltet werden, während sich das fahrerseitige
Wischerblatt und das beifahrerseitige Wischerblatt an den
unteren Umkehrstellungen befindet, dann wird lediglich für das
fahrerseitige Wischerblatt die Öffnung eingeleitet, bis dieses
den oberen Umkehrpunkt erreicht. Dieser Zustand ist bei a, b
und c in Fig. 5 gezeigt.
Fig. 12 zeigt Einzelheiten der Routine nach Schritt 166, bei
der das fahrerseitige Wischerblatt der Schließung und das
beifahrerseitige Wischerblatt der Öffnung unterworfen wird. In
Schritt 180 werden der fahrerseitige Motor 32D und der
beifahrerseitige Motor 32P eingeschaltet; in Schritt 182
erfolgt eine Feststellung, ob Synchronisier-Signale ausgegeben
werden, um festzustellen, ob sich die Wischerblätter im
Interferenzbereich befinden. Befinden sie sich im
Interferenzbereich, dann wird in Schritt 184 die erste
Synchronisier-Steuerung, die weiter unten noch beschrieben
werden wird, durchgeführt. In einem folgenden Schritt 186 wird
festgestellt, ob das fahrerseitige Wischerblatt die untere
Umkehrstellung erreicht hat oder nicht; wenn es diese untere
Umkehrstellung erreicht hat, dann wird der Zählwert CD
gelöscht und der fahrerseitige Feldeffekttransistor 82D
abgeschaltet, wodurch auch der fahrerseitige Motor 32D
abgeschaltet wird. Im dem folgenden Schritt 190 wird eine
Feststellung getroffen, ob das beifahrerseitige Wischerblatt
die obere Umkehrstellung erreicht hat; ist dies der Fall, dann
wird in Schritt 192 der Zählwert CP gelöscht und der
beifahrerseitige Feldeffekttransistor 62P abgeschaltet,
wodurch auch der beifahrerseitige Motor 32P abgeschaltet wird.
Im darauffolgenden Schritt 194 wird eine Feststellung
getroffen, ob sich das fahrerseitige Wischerblatt in der
unteren Umkehrstellung befindet und ob sich das
beifahrerseitige Wischerblatt in der oberen Umkehrstellung
befindet. Ist die Antwort JA, dann wird die Flag F2 im Schritt
196 zurückgesetzt.
Daraus folgt: in dem Zeitpunkt, in dem das Schließen des
fahrerseitigen Wischerblattes und das Öffnen des
beifahrerseitigen Wischerblattes erfolgt, wird das
fahrerseitige Wischerblatt zeitweise an seiner unteren
Umkehrstellung gestoppt und der Zählwert CP gelöscht, während
das beifahrerseitige Wischerblatt vorübergehend in seiner
oberen Umkehrstellung gestoppt und der fahrerseitige Zählwert
CD ebenfalls gelöscht wird.
Fig. 13 zeigt die Routine von Schritt 168 nach Fig. 12, in
der die Öffnung bei dem fahrerseitigen Wischerblatt angewendet
und die Schließung bei dem beifahrerseitigen Wischerblatt
vorgenommen wird. In Schritt 200 wird der fahrerseitige Motor
32D und der beifahrerseitige Motor 32P eingeschaltet; im
Schritt 202 erfolgt eine Feststellung, ob Synchronisier-
Signale ausgegeben werden, um festzustellen, ob sich die
Wischerblätter im Überlappungsbereich befinden. Befinden sie
sich in diesem Überlappungsbereich, dann wird die zweite
Synchronisier-Steuerung, die weiter unten noch beschrieben
werden wird, im Schritt 204 durchgeführt. In einem darauf
folgenden Schritt 206 wird die Feststellung getroffen, ob sich
das fahrerseitige Wischerblatt in der oberen Umkehrstellung
befindet; ist dies der Fall, dann wird der Zählwert CD
gelöscht und der fahrerseitige Motor 32D abgeschaltet. In dem
darauf folgenden Schritt 210 erfolgt eine Feststellung, ob
sich das beifahrerseitige Wischerblatt in der unteren
Umkehrstellung befindet; ist dies der Fall, dann wird in
Schritt 212 der Zählwert CP gelöscht und der beifahrerseitige
Motor 32P gelöscht. In Schritt 214 wird eine Feststellung
getroffen, ob sich das fahrerseitige Wischerblatt in der
oberen Umkehrstellung und das beifahrerseitige Wischerblatt in
der unteren Umkehrstellung befindet; ist die Antwort JA, dann
wird in Schritt 216 die Flag F2 gesetzt.
Daraus ergibt sich: in dem Zeitpunkt, in dem die Öffnung für
das fahrerseitige Wischerblatt und die Schließung für das
beifahrerseitige Wischerblatt bewirkt wird, wird ferner
folgendes sichergestellt: Wenn das fahrerseitige Wischerblatt
die oberen Umkehrstellung erreicht hat, wird der Zählwert CD
gelöscht und der fahrerseitige Motor 32D abgeschaltet; hat
hingegen das beifahrerseitige Wischerblatt seine untere
Umkehrstellung erreicht, dann wird der Zählwert CP gelöscht
und der beifahrerseitige Motor 32P ebenfalls abgeschaltet.
Anhand von Fig. 14 wird im folgenden die in Schritt 184 gemäß
Fig. 12 enthaltene Operation der ersten Synchronisier-
Steuerung beschrieben. In Schritt 220 findet eine Feststellung
statt, ob eine Differenz CD-CP existiert, bei der der
Zählwert CP von dem Zählwert CD abgezogen wird, und zwar
dahingehend, ob die Differenz gleich einem dritten
vorbestimmten Wert (z. B. 2) oder größer ist, um derart
festzsutellen, ob das fahrerseitige Wischerblatt gegenüber dem
beifahrerseitigen Wischerblatt um diesen dritten vorbestimmten
Wert oder mehr vorläuft. Ergibt sich in Schritt 220 die
Antwort JA, dann werden die Bürsten des fahrerseitigen Motors
32D in Schritt 222 kurzgeschlossen, so daß dies in dieser Art
an den fahrerseitigen Motor 32D eine Bremse angelegt wird und
ein plötzlicher Stopp bewirkt wird. Ist die Antwort NEIN in
Schritt 220, dann wird in Schritt 222 festgestellt, ob die
Differenz CD-CP gleich einem ersten vorbestimmten Wert (z. B.
1) oder größer ist. Wenn dabei die Antwort in Schritt 224 JA
ist, dann wird der fahrerseitige Feldeffekttransistor 82D
abgeschaltet, um seinerseits den fahrerseitigen Motor 32D
abzuschalten. Wenn die Antwort in Schritt 224 NEIN ist, dann
wird in Schritt 228 festgestellt, ob die Differenz CD-CP
gleich einem zweiten vorbestimmten Wert (z. B. -1,5) oder
geringer ist. Ist die Antwort JA in Schritt 228, d. h. ergibt
sich ein Vorlauf des beifahrerseitigen Wischerblattes im
Verhältnis zum fahrerseitigen Wischerblatt um den zweiten
vorbestimmten Wert oder mehr, dann wird der beifahrerseitig
vorgesehene Feldeffekttransistor 82P abgeschaltet und schaltet
damit den beifahrerseitigen Motor 32P ab.
Wie in Fig. 24 gezeigt, ergibt sich: Wenn in der Zeit, in der
ein Wischerblatt eine Schließbewegung durchführt, d. h. in den
Überlappungsbereich einläuft, dieses Wischerblatt gegenüber
dem Wischerblatt, das eine Öffnungsbewegung durchführt, d. h.
den Überlappungsbereich verläßt, vorläuft, und zwar um den
ersten bestimmten Wert oder mehr, dann wird der Motor des
Wischerblattes, das die Schließbewegung durchführt,
abgeschaltet und somit das Wischerblatt gestoppt. Ist die
Differenz der Synchronisier-Signale gleich einem dritten
vorbestimmten Wert oder größer, dann wird der Motor des
vorlaufenden Wischerblattes plötzlich durch Anwendung einer
Bremse gestoppt. Außerdem ergibt sich, falls das vorlaufende
Wischerblatt dasjenige ist, das den Überlappungbsereich
verläßt, daß die Möglichkeit des Auftretens einer Interferenz
gering ist. Somit ist eine Maßnahme vorgesehen, die
sicherstellt, daß der Motor des vorlaufenden Wischerblattes
nicht gestoppt wird, wenn nicht das vorlaufende Wischerblatt
um den zweiten vorbestimmten Wert oder mehr vorläuft, was in
dem Empfinden des betreffenden Insassen ein Problem schaffen
würde, insoweit, als ihr oder sein Sicht-Gefühl beeinträchtigt
würde; dadurch wird die Zahl der AUS-EIN-Schaltvorgänge des
Motors reduziert.
Fig. 15 zeigt Details der zweiten Synchronisier-Steuer-
Routine nach Schritt 204 in Fig. 13. In Schritt 232 wird eine
Feststellung getroffen, ob die Differenz CD-CP, bei deren
Bildung der Zählwert CP von dem Zählwert CD abgezogen wird,
gleich einem dritten vorbestimmten Wert (z. B. 2) oder mehr
ist. Ist die Antwort JA, dann wird der beifahrerseitige Motor
32P plötzlich von der Bremse gemäß Schritt 234 gestoppt. Ist
die Antwort NEIN im Schritt 232, dann wird im Schritt 236
festgestellt, ob die Differenz CD-CP gleich einem ersten
vorbestimmten Wert (z. B. 1) oder größer ist; ist die Antwort
JA, dann wird der beifahrerseitige Feldeffekttransistor 82P in
Schritt 238 abgeschaltet, und damit wird auch der
beifahrerseitige Motor 32P abgeschaltet. Ist im Schritt 236
die Antwort NEIN, dann wird im Schritt 240 festgestellt, ob
die Differenz CD-CP gleich einem zweiten vorbestimmten Wert
(z. B. -1,5) oder weniger ist, um so zu bestimmen, ob das
fahrerseitige Wischerblatt dem beifahrerseitigen Wischerblatt
um einen zweiten vorbestimmten Betrag oder mehr vorläuft. Ist
die Antwort JA im Schritt 240, dann wird der fahrerseitige
Feldeffekttransistor 32D im Schritt 242 abgeschaltet und damit
auch der beifahrerseitige Motor 32P abgeschaltet.
Danach ergibt sich also, auf dieselbe Art und Weise wie oben
beschrieben, folgendes: Wenn das Wischerblatt, das gerade die
Schließbewegung durchführt, dem anderen Wischerblatt um einen
ersten vorbestimmten Wert oder mehr vorläuft, dann wird der
Motor des Wischerblattes, welches die Schließbewegung
durchführt, angehalten. Außerdem ergibt sich: Wenn das
Wischerblatt, das die Schließbewegung durchführt, dem anderen
Wischerblatt um einen dritten vorbestimmten Wert oder mehr
vorläuft, dann wird der Motor des vorlaufenden Wischerblattes
plötzlich durch eine Bremse gestoppt. Ferner: Wenn das
Wischerblatt, das die Öffnungsbewegung durchführt, vorläuft,
dann ist die Möglichkeit des Auftretens einer Interferenz
gering, so daß auf diese Weise eine Maßnahme geschaffen worden
ist, die dafür sorgt, den Motor des vorlaufenden
Wischerblattes nicht abzustellen, es sei denn, das
Wischerblatt, das gerade die Öffnung durchführt, einen Vorlauf
um den zweiten vorbestimmten Wert oder mehr aufweist.
Fig. 16 zeigt die Routine für das Auftreten einer
Unnormalität gemäß Schritt 16 in Fig. 6. In Schritt 250
erfolgt eine Feststellung, ob der Zählerwert CD zu dem
Zeitpunkt, in dem der fahrerseitige Motor 32D eine Umdrehung
vollbracht hat, einen vorbestimmten Wert einnimmt, der der
Zahl der Impulse während einer Umdrehung des Motors 32D bei
normaler Operation entspricht. Ist die Antwort JA, dann ist
die Operation normal, so daß daraufhin im Schritt 252 die
Feststellung erfolgt, ob der Zählwert CP im Zeitpunkt, in dem
der beifahrerseitige Motor 32P eine Umdrehung gemacht hat,
einen vorbestimmten Wert hat, der der Anzahl von Impulsen
entspricht, die bei Normalbetrieb auftreten, wenn der Motor
32P eine Umdrehung vollendet hat. Ist die Antwort JA, dann ist
die Operation normal, so daß der Ablauf zum folgenden Schritt
fortschreitet. Ist die Antwort in Schritt 250 NEIN, dann ist
der Zählwert CD unnormal; darauf wird in Schritt 254 die
Feststellung getroffen, ob sich das fahrerseitige Wischerblatt
in der oberen Umkehrstellung befindet. Befindet sich das
fahrerseitige Wischerblatt in der oberen Umkehrstellung, dann
wird in Schritt 256 eine Bremse an den fahrerseitigen Motor
32D angelegt, um damit das fahrerseitige Wischerblatt zu
stoppen, so daß dann lediglich das beifahrerseitige
Wischerblatt betrieben wird. Hat sich inzwischen ergeben, daß
die Antwort in Schritt 252 NEIN ist, dann ist der Zählwert CP
unnormal. Es wird dann in Schritt 258 die Feststellung
getroffen, ob sich das beifahrerseitige Wischerblatt in der
oberen Umkehrstellung oder in der unteren Umkehrstellung
befindet. Ist die Antwort JA, dann wird an den
beifahrerseitigen Motor 32P in Schritt 260 eine Bremse
angelegt, um somit das beifahrerseitige Wischerblatt zu
stoppen, so daß lediglich das fahrerseitige Wischerblatt
betrieben wird.
Fig. 17 zeigt eine weitere Routine der Operation im Zeitpunkt
des Aufzeigens einer Unnormalität. In Schritt 262 wird auf
dieselbe Art wie nach Fig. 18 eine Feststellung getroffen, ob
der Zählwert in dem Zeitpunkt, in dem der fahrersseitige Motor
32D eine Umdrehung hinter sich hat, einen vorbestimmten Wert
aufweist. Ist dies nicht der Fall, dann wird in Schritt 266
die Feststellung getroffen, ob der Zählwert CD gelöscht worden
ist. Ist dies der Fall gewesen, dann befindet sich das
Wischerblatt in der oberen Umkehrstellung oder in der unteren
Umkehrstellung, so daß - in Schritt 268 - der Zählwert CD um
die Differenz zwischen dem Zählwert und dem vorbestimmten Wert
korrigiert wird. In dem darauffolgenden Schritt 264 wird, auf
dieselbe Art wie in Schritt 262, eine Feststellung getroffen,
ob der Zählwert in dem Zeitpunkt, wenn der beifahrerseitige
Motor 32P eine Umdrehung vollendet hat, einen vorbestimmten
Wert einnimmt. Wenn sich herausstellt, daß es nicht der
vorbestimmte Wert ist, dann wird in Schritt 270 die
Feststellung getroffen, ob der Zählwert CP gelöscht worden
ist. Wenn der Zählwert CP gelöscht wird, dann wird er in
Schritt 272 um die Differenz zwischen dem Zählwert CP und dem
vorbestimmten Wert korrigiert.
Daraus folgt: Selbst in Fällen, in denen die Anzahl der
während einer Umdrehung des Motors auftretenden Impulse
unnormal und demgemäß die Zählwerte unnormal sind, etwa
infolge elektrischen Rauschens oder ähnlichem, ist es möglich,
die Positionen der Wischerblätter genau zu steuern, indem die
Zählwerte korrigiert werden.
Fig. 18 zeigt eine erste Modifikation der ersten
Synchronisier-Steuerung. Bei dieser Routine sind zu der
Routine nach Fig. 14 die Schritte 274 und 276 hinzugefügt. In
Schritt 276 wird eine Feststellung getroffen, ob die Differenz
CD-CP gleich einem vorbestimmten Wert (z. B. -2) oder
geringer ist, um derart fetzustellen, ob das beifahrerseitige
Wischerblatt, das eine Öffnung durchführt, dem fahrerseitigen
Wischblatt, das eine Schließung durchführt, um den zweiten
vorbestimmten Wert oder mehr vorläuft. Ist die Antwort JA,
dann wird der beifahrerseitige Motor 32P durch die Bremse in
Schritt 276 gestoppt.
Daraus folgt: selbst in den Fällen, in denen die Möglichkeit
des Auftretens einer Interferenz gering ist, wenn das
beifahrerseitige Wischerblatt einen Vorlauf um den dritten
vorbestimmten Wert oder mehr hat, wird das beifahrerseitige
Wischerblatt plötzlich gestoppt, wie in Fig. 24 gezeigt.
Fig. 19 zeigt eine erste Modifikation der zweiten
Synchronisier-Steuerung. Bei dieser Modifizierung sind der
Routine nach Fig. 15 die Schritte 280 und 282 zugefügt.
Ebenso wie bei der Routine nach Fig. 18 sorgt der
dargestellte Ablauf dafür, daß selbst in Fällen, in denen die
Möglichkeit einer Interferenz gering ist, wenn das
fahrerseitige Wischblatt einen Vorlauf um einen dritten
vorbestimmten Wert oder mehr hat, daß dann das vorlaufende
fahrerseitige Wischerblatt plötzlich gestoppt wird.
Fig. 20 zeigt eine zweite Modifizierung der ersten
Synchronisierkontrolle. Bei dieser Routine sind zu der in
Fig. 14 gezeigten Routine die Schritte 284 und 286
hinzugefügt. In Schritt 284 wird eine Feststellung getroffen,
ob die Differenz CD-CP einen vorbestimmten Wert (z. B. -0,5)
oder mehr hat, um derart festzustellen, ob das
beifahrerseitige Wischerblatt, das die Öffnung durchläuft, dem
fahrerseitigen Wischerblatt, das die Schließung durchläuft, um
den vorbestimmten Wert oder mehr vorläuft. Ist die Antwort JA
in Schritt 284, dann wird in Schritt 286 festgestellt, ob der
fahrerseitige Motor 32D vorher AUS war. War der fahrerseitige
Motor 32D vorher AUS, dann wird der fahrerseitige Motor 32D in
Schritt 288 EIN geschaltet. Daraus folgt, wie aus Fig. 24 zu
sehen, daß der fahrerseitige Motor 32D abgeschaltet wird, wenn
die Differenz CD-CP den Wert 1 erreicht hat, und daß der
Motor wieder angeschaltet wird, wenn die Differenz CD-CP den
Wert -0,5 erreicht hat. Die Betriebsweise des Motors hat somit
einen Hysterese-Verlauf erhalten.
Fig. 21 zeigt eine zweite Modifikation der zweiten
Synchronisiersteuerung. Bei dieser Routine werden, ebenso wie
in Fig. 20 gezeigt, zu der Routine nach Fig. 15 die Schritte
290, 292 und 294 hinzugefügt. Die Anordnung ist derart, daß,
wenn die Differenz CD-CP gleich 1 oder mehr ist, der
beifahrerseitige Motor 32P abgeschaltet wird, und daß, wenn CD-
CP den Wert -0,5 oder mehr erreicht hat, der
beifahrerseitige Motor 32P eingeschaltet wird. Auf diese Weise
erhält die EIN/AUS-Operation des Motors die Charakteristik
einer Hysterese.
Fig. 22 zeigt ein dritte Modifikation der ersten
Synchronisier-Steuerung. Bei dieser dritten Modifikation
werden die ersten und zweiten Modifikationen zusätzlich zu der
ersten Synchronisiersteuerungs-Routine nach Fig. 14
eingesetzt. Dementsprechend sind die entsprechenden Teile mit
denselben Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung im
einzelnen ist auch nicht mehr erforderlich.
Fig. 23 zeigt eine dritte Modifizierung der zweiten
Synchronisiersteuerung. Bei dieser dritten Modifikation werde
die ersten und zweiten Modifikationen zusätzlich zu der
zweiten Synchronisiersteuerungs-Routine nach Fig. 15
eingesetzt. Dementsprechend sind dieselben Bereiche mit den
selben Bezugszeichen versehen. Eine weitere Beschreibung
erscheint nicht mehr notwendig.
Als nächstes wird eine detaillierte Beschreibung eines zweiten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gegeben. Bei
diesem Ausführungbeispiel wird jedes Wischerblatt plötzlich
nur in einem ganz spezifischen Bereich gestoppt, so daß die
Anzahl der plötzlichen Stopps reduziert wird und dadurch der
gefühlsmäßige Eindruck der Insassen eines Kraftfahrzeugs beim
Betrieb verbessert wird.
Fig. 25 zeigt den fahrerseitigen Positions-Detektor gemäß
diesem Ausführungsbeispiel. In der Beschreibung von Fig. 25
werden für diejenigen Teile, die Teilen nach Fig. 3
entsprechend, dieselben Bezugszeichen verwendet. Die
Nockenplatte 60 aus elektrisch leitendem Material ist entlang
ihres Umfanges auf dem Zahnrad 44 befestigt. Der obere
Umkehrvorsprung 64 und der untere Umkehrvorsprung 66 sind an
Stellen der Nockenplatte 60 angeformt, die einander
gegenüberliegen, derart daß die Drehwelle des Zahnrades 44
zwischen ihnen liegt. Entlang des äußeren Umfangs der
Nockenplatte 60 sind Einkerbungen 62A und 62B vorgesehen. Die
Breite dieser Einkerbungen ist kleiner als die der restlichen
Bereiche. Die erste Kontaktfeder 72 befindet sich in einer
solchen Stellung, daß sie in Kontakt mit dem oberen
Umkehrvorsprung 64 und dem unteren Umkehrvorsprung 66 kommen
kann. Eine zweite Kontaktfeder 70 ist an einer solchen Stelle
angeordnet, von der aus sie mit dem äußeren Umfangsbereich der
Nockenplatte 60 in Kontakt kommen kann. Die geerdete
gemeinsame Kontaktfeder 68 ist an einer solchen Position
angeordnet, von der aus sie mit dem mittleren Bereich der
Nocke 60 in Kontakt kommen kann. Die erste Kontaktfeder 72 ist
mit einem Mikrocomputer 88 über den Inverter IN1 verbunden,
während die zweite Kontaktfeder 70 mit dem Mikrocomputer 88
über den Inverter IN2 verbunden ist.
Wie in den Fig. 40A und 40B gezeigt, ist ein ringförmiger
bipolarer Magnet M mit der Drehwelle 38 auf der
Kommutator-Seite derart befestigt, daß er die Welle 38 umgibt.
In Nähe des Magneten M ist ein Hall-Element 74 so angeordnet,
daß es der äußeren Umfangsfläche des Magneten M
gegenüberliegt. Demgemäß erzeugt das Hall-Element während der
Drehung des Motors ein Synchronisier-Signal, das der Drehung
des Motors entspricht. Es sei darauf hingeweisen, daß dieses
Synchronisier-Signal auch erzeugt werden kann unter Einsatz
eines Drehcodierers oder eines magnetisierungsabhängigen
Widerstandelementes (MRE).
Es sei darauf hingweisen, daß der beifahrerseitige
Positions-Detektor gleich aufgebaut ist wie der fahrerseitige
Positions-Detektor.
Das Nockensignal 1, das Nockensignal 2 und das Synchronisier-
Signal, die in Fig. 26 gezeigt sind, werden von dem Inverter
IN1, dem Inverter IN2 und dem Hall-Element 74 abgegeben. Bei
dieser Ausbildung des Positions-Detektors kann die obere
Umkehrstellung, die untere Umkehrstellung und ein
bremssteuerbarer Bereich durch die Kombination der
Nockensignale 1 und 2 bestimmt werden.
Da die Operation des Wischerblattes nach diesem
Ausführungsbeispiel im wesentlichen dieselbe wie nach dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiels ist, werden im folgenden
lediglich die Unterschiede beschrieben. Da bei den hier jetzt
betrachteten Ausführungsbeispielen die Steuerung zur
Verhinderung einer Interferenz über die gesamten Wischzonen
stattfindet, ist die Routine der Operation des Schließens für
das Wischerblatt auf der Fahrerseite und des Öffnens für das
Wischerblatt auf der Beifahrerseite in Fig. 27 gezeigt. In
gleicher Weise wie bei dieser Routine ist der Schritt der
Bestimmung des Bereiches der Interferenz in der Routine zur
Betätigung des Öffnens auf der Fahrerseite und des Schließens
des Wischerblattes auf der Beifahrerseite weggelassen.
Ferner ist vorgesehen: In dem Zeitpunkt, in dem das
Wischerblatt durch Anwendung einer Bremse an dem Motor
plötzlich gestoppt wird, da das Wischerblatt, das sich zu der
unteren Umkehrstellung hin bewegt, vorgelaufen ist, findet der
Schritt 300 statt. In Schritt 300 wird auf der Grundlage der
Nockensignale 1 und 2 festgestellt, ob sich das Wischerblatt
in dem brems-steuerbaren Bereich befindet. Diese Feststellung
erfolgt vor dem Schritt der Anwendung einer Bremse am
fahrerseitigen Motor oder am beifahrerseitigen Motor, wie in
Fig. 28 beispielhaft dargestellt. Ist festgestellt, daß sich
das Wischerblatt in einem brems-steuerbaren Bereich befindet,
dann wird eine Bremse am Motor angelegt; wird festgestellt,
daß sich das Wischerblatt nicht in einem brems-steuerbaren
Bereich befindet, dann wird der Motor abgeschaltet.
Alternativ kann man die Anordnung so vornehmen, daß, durch
Kombination der Nockenplatte nach Fig. 3 und der Nockenplatte
nach Fig. 25, ein Synchronisier-Signal lediglich in dem
Bereich erzeugt wird, in dem möglicherweise eine Interferenz
auftreten kann, und daß die Operation des Wischerblattes
dadurch gesteuert wird, daß man als brems-steuerbaren Bereich
den Bereich vorsieht, der enger als dieser Bereich ist, z. B.
der Überlappungsbereich, in dem sich die Wischzonen teilweise
überlappen.
Im folgenden wird die Beschreibung eines dritten
Ausführungsbeis 16302 00070 552 001000280000000200012000285911619100040 0002004125268 00004 16183piels gegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die vorliegende Erfindung bei einer
Scheibenwischanordnung des Typs angewandt, bei der sich auf
der Fahrerseite und auf der Beifahrerseite die Wischerblätter
jeweils in gleicher Richtung bewegen. Wie in Fig. 29 gezeigt,
weist diese Anordnung ein Paar Wischerblätter 24 auf, bei
denen jeweils an einem Ende ein Wischerblatt 22 angeobracht
ist. Diese Wischerarme sind mit der fahrerseitigen bzw.
beifahrerseitigen Antriebsvorrichtung in der oben
beschriebenen Art und Weise verbunden. Der Wischbereich des
Wischerblattes auf der Beifahreseite überlappt teilweise die
Wischzone des Wischerblattes auf der Fahrerseite, und zwar in
einem Bereich, der im wesentlichen durch die obere
Umkehrposition des beifahrerseitig vorgesehenen
Wischerblattes, eine vom unteren Ende des beifahrerseitigen
Wischerblattes bestimmte Stelle und eine vom oberen Ende des
fahrerseitig vorgesehenen Wischerblattes bestimmte Stelle
definiert wird. Die Konfigurationen der Positions-Detektoren
und der Steuerschaltung nach dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind ähnlich denjenigen der bereits
beschriebenen Ausführungsbeispiele. Die Umkehrsignale und die
Synchronisier Signale dieses Ausführungsbeispiels sind in
Fig. 30 gezeigt. Es sei darauf hingeweisen, daß, da die
Operationsroutine dieses Ausführungsbeispiels im wesentlichen
ähnlich gleich derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels ist,
entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet
sind und lediglich die Unterschiede beschrieben werden.
Fig. 31 zeigt die Hauptroutine dieses Ausführungsbeispiels.
In Fig. 31 sind die Schritte 110 und 112 nach Fig. 6
weggelassen. Demgemäß ergibt sich folgendes: Wird in Schritt
108 festgestellt, daß der Wischerschalter EIN ist, dann
schreitet der Ablauf weiter direkt zu Schritt 114 vor.
Da die Unterbrechungsroutine, die bei Ansteigen oder Abfallen
der Synchronisier Signale beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel ähnlich wie nach Fig. 7 ist, kann auf
eine Beschreibung im vorliegenden Zusammenhang hier verzichtet
werden.
Fig. 32 zeigt eine Routine der Operation im Zeitpunkt eines
sofortigen Abschaltens der Leistungsversogung. In Fig. 32
sind die Schritte 142 und 146 gemäß Fig. 8 ausgelassen.
Demgemäß ergibt sich: Wenn weder das fahrerseitige
Wischerblatt noch das beifahrerseitige Wischerblatt sich in
ihrer unteren Umkehrstellung befindet, dann werden die Motoren
sowohl auf der Fahrerseite als auch auf der Beifahrerseite
eingeschaltet.
Fig. 33 zeigt die Grundroutine STOPP gemäß diesem
Ausführungsbeispiels. In Fig. 33 ist der Schritt 114 gemäß
Fig. 9 weggelassen; ein Schritt 151 ist zusätzlich
vorgesehen. Daraus ergibt sich: Wenn sich das beifahrerseitige
Wischerblatt nicht in seiner unteren Umkehrstellung befindet,
dann wird der EIN-Zustand des beifahrerseitigen Motors in
Schritt 151 fortgesetzt.
Fig. 34 illustriert die Routine der Grundoperation
entsprechend diesem Ausführungsbeispiel. In Fig. 34 sind die
Schritte 160 und 162 gemäß Fig. 10 weggelassen. Außerdem wird
in Schritt 166 gemäß Fig. 34 bewirkt, daß das fahrerseitige
Wischerblatt und das beifahrerseitige Wischerblatt die
Schließoperation durchführen; in Schritt 168 wird bewirkt, daß
beide Wischerblätter die Öffnungsoperation durchführen.
Demgemäß wird erreicht, daß beide Wischerblätter den
Wischvorgang in derselben Richtung durchführen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Routine des Öffnens
des fahrerseitigen Wischerblatts gemäß Fig. 11 weggelassen;
wenn der Zündschalter und der Wischerschalter eingeschaltet
sind, dann öffnen sich das fahrerseitige und das
beifahrerseitige Wischerblatt gleichzeitig.
Fig. 35 illustriert die Details der Routine zur Durchführung
der Schließbewegung sowohl auf der Fahrerseite als auch auf
der Beifahrerseite, die in Schritt 166 in Fig. 34 dargestellt
sind. Obwohl Fig. 35 im wesentlichen gleich Fig. 12 ist, ist
bei diesem Ausführungsbeispiel folgendes vorgesehen: Befinden
sich sowohl das fahrerseitige als auch das beifahrerseitige
Wischerblatt an ihrer unteren Umkehrstellung, dann werden die
Zählwerte CD und CP gelöscht, die fahrerseitigen bzw.
beifahrerseitigen Motoren abgeschaltet und die Flag F2
zurückgesetzt.
Fig. 36 zeigt Details der Routine für die Öffnung sowohl auf
der Fahrer- wie auf der Beifahrerseite nach Schritt 168 in
Fig. 34. Obwohl Fig. 34 im wesentlichen ähnlich wie Fig. 13
ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel noch folgendes
vorgesehen: Befinden sich die Wischerblätter auf der Fahrer-
bzw. auf der Beifahrerseite in ihren oberen
Umschaltstellungen, dann werden die Zählwerte CD und CP
gelöscht, die Motoren fahrerseitig und beifahrerseitig
abgeschaltet und der Flag F2 gesetzt.
Da die erste Synchronisierungs-Steuerroutine und die zweite
Synchronisierungs-Steuerroutine nach diesem
Ausführungsbeispiel ähnlich denen nach Fig. 14 und 15 sind,
wird ihre Darstellung im vorliegenden Zusammenhang ausgelassen.
Fig. 37 illustriert die Routine der Operation im Zeitpunkt
des Auftretens einer Unnormalität gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel und in Entsprechung zu Fig. 16. Im
Schritt 258 gemäß Fig. 37 wird eine Feststellung getroffen,
ob sich das beifahrerseitige Wischerblatt in seiner untersten
Umkehrstellung befindet; ist die Antwort JA, dann wird eine
Bremse an den beifahrerseitigen Motor angelegt in Schritt 260,
um das beifahrerseitige Wischerblatt zu stoppen.
Es sei darauf hingeweisen, daß die folgenden Modifikationen
direkt bei diesem dritten Ausführungsbeispiel anwendbar sind:
Die Modifikation (Fig. 17) der Routine der Operation bei
Auftreten einer Unnormalität gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel; die erste Modifikation (Fig. 18) der
ersten Synchronisier-Steuerungs-Routine; die erste
Modifikation (Fig. 19) der zweiten Synchronisier-Steuerungs-
Routine; die zweite Modifikation (Fig. 20) der ersten
Synchronisier-Steuerungs-Routine; die zweite Modifikation
(Fig. 21) der zweiten Synchronisier-Steuerungs-Routine; die
dritte Modifikation (Fig. 22) der ersten Synchronisier-
Steuerungs-Routine; und die dritte Modifikation (Fig. 23) der
zweiten Synchronisier-Steuerungs-Routine.
Außerdem ist auch der fahrerseitige Positionsdetektor nach dem
zweiten Ausführungsbeispiel bei der Windschutzscheibenwischer-
Einrichtung derart, bei der sich fahreseitiges und
beifahrerseitiges Wischerblatt in dieselbe Richtung bewegen,
einsetzbar. Die Nockensignale 1, 2 und das Impuls Signal in
diesem Fall sind aus Fig. 38 ersichtlich.
Außerdem ergibt sich: Da sich die Steuerung zur Verhinderung
einer Interferenz sich über die gesamten Wischzonen erstreckt,
ergibt sich keine Routine für die Schließbewegung der
Wischerblätter auf der Fahrerseite und auf der Beifahrerseite,
wie sie in Fig. 39 dargestellt ist. Ebenso wie diese Routine,
so ist auch der Schritt zur Bestimmung des Bereiches möglicher
Interferenz der beiden Wischerblätter bei der Routine der
Operation für die Öffnung der Wischerblätter auf der
Fahrerseite und auf der Beifahrerseite weggelassen. Außerdem
ergibt sich folgendes: In dem Zeitpunkt, indem das
Wischerblatt durch Anwendung einer Bremse am Motor gestoppt
wird, reicht es aus, wenn der Schritt zur Bestimmung auf der
Grundlage der Nockensignale 1 und 2, ob sich das Wischerblatt
in dem bremssteuerbaren Bereich befindet oder nicht, vor dem
Schritt stattfindet, in dem an den fahrerseitigen Motor oder
den beifahrerseitigen Motor eine Bremse angelegt wird, wie im
Zusammenhang mit Fig. 28 beschrieben. Wird in diesem Schritt
festgestellt, daß das Wischerblatt sich in dem
bremssteuerbaren Bereich befindet, dann kann man an den Motor
eine Bremse anlegen; und falls festgestellt wird, daß sich das
Wischerblatt nicht in dem bremssteuerbaren Bereich befindet,
dann kann man den Motor abschalten.
Im folgenden wird nun eine Beschreibung gegeben für ein
weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Erzeugung
der Signale, bei der ein Synchronisier Signal, d. h. ein aus
Impulsen bestehenden Signal erzeugt wird, das auch für im
Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele einsetzbar
ist. Fig. 40a zeigt einen Querschnitt durch die fahrerseitige
Antriebsvorrichtung 16, die beifahrerseitige
Antriebseinrichtung ist ebenso aufgebaut. In Fig. 40 sind
diejenigen Teile, die identisch mit denen nach Fig. 2 sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen, und insoweit wird nicht
erneut eine Beschreibung gegeben. Der ringförmige bipolare
Magnet M ist an die Drehwelle 38 auf der Seite des Kommutators
34 derart angebracht, daß er die Welle 38 umgibt (Fig. 40B).
Das Hall-Element 34 ist in Nähe des Magneten derart
angeordnet, daß es dem äußeren Umfang des Magneten M
gegenüberliegt. Außerdem ist das Schneckenrad 40 mit einem
schraubenlinienförmigen Gewinde mit der Spitze der Welle 38
befestigt.
Das Zahnrad 44 greift in das Schneckenrad 40 ein und hat M
Zähne. Es ist in dem zweiten Gehäuse 42, das mit dem ersten
Gehäuse 36 gekoppelt ist, drehbar angeordnet.
Wie in Fig. 41 gezeigt, ist die Nockenplatte 60, die im
wesentlichen dieselbe äußere Konfiguration wie diejenige nach
Fig. 3 hat, auf die äußere Oberfläche des Zahnrades 40
entlang dessen Umfangsrichtung befestigt. In Fig. 41 sind die
Bereiche, die denen nach Fig. 3 entsprechen, mit denselben
Bezugszeichen versehen. Eine entsprechende Beschreibung kann
deshalb an der vorliegenden Stelle entfallen.
Wie aus Fig. 42 ersichtlich, ist das Hall-Element 74 mit
einer Eingangsklemme einer UND-Verknüpfungsschaltung 378
verbunden. Die zweite Kontaktfeder 70 ist mit der anderen
Eingangsklemme der UND-Verknüpfungsschaltung 378 über den
Inverter 376 verbunden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise dieses
Ausführungsbeispiels beschrieben. Wenn die Drehwelle 38 des
Motors sichdreht, dann wird die Aufgangswelle 58 hin- und
hergedreht, und zwar innerhalb eines vorbestimmten
Winkelbereiches. Dies erfolgt über das Schneckenrad 40, das
Zahnrad 44, das erste Verbindungsglied 50, das Zahnsegmentrad
48, das Zahnsegmentrad 56, so daß derart der Wischerarm 24 zum
Schwingen veranlaßt wird. Da der bipolare Magnet mit der
Drehung der Drehwelle 38 sich mitdreht, werden Impulse
erzeugt, deren Anzahl gleich dem Doppelten der Anzahl von
Zähnen m des Zahnrades (Schnecken) ist, d. h. das Hall-Element
74 erzeugt zwei Impulse während einer Umdrehung des Zahnrades
44 (dabei ist m die Zahl der Zähne des Zahnrades 44). Wenn die
gemeinsame Kontaktfeder 68 und die zweite Kontaktfeder 78 über
die Kammplatte 60 miteinander elektrisch in Verbindung stehen
im Zusammenhang mit der Drehung des Zahnrades 44, dann wird
die Eingangsklemme des Inverters 376 über die zweite
Kontaktfeder 70, die Nockenplatte 60 und die gemeinsame
Kontaktfeder 68 gehärtet. Daher wird, wie in Fig. 43 gezeigt,
eine Folge von rechteckigen Impulsen mit hohem Niveau von der
Ausgangsklemme des Inverters 376 während der Zeit abgegeben
wird, während der die gemeinsame Kontaktfeder 68 und die
zweite Kontaktfeder 70 elektrisch miteinander in Verbindung
stehen. Da das aus diesen einzelnen Impulsen bestehende Signal
am Ausgang des Hall-Elementes 74 an die eine Eingangsklemme
der UND-Verknüpfungsschaltung 378 gelangt, ergibt sich am
Ausgang der UND-Verknüpfungsschaltung 378, wie in Fig. 43
gezeigt, ein aus Impulsen bestehendes Signal als
Synchronisier-Signal während der Zeit, wenn der Ausgang des
Inverters 376 sich auf hohem Niveau befindet. Dann kann man
durch Zählen der Anzahl der Impulse dieses Puls-Signales die
Position des Wischerblattes 22 feststellen. Die fahrerseitige
Antriebsvorrichtung 16 und die beifahrerseitige
Antriebsvorrichtung 18 sind dann jeweils in einer solchen Art
gesteuert, daß das fahrerseitige Wischerblatt und das
beifahrerseitige Wischerblatt nicht miteinander in irgendeiner
Weise interferieren. Dies wurde oben bereits beschrieben.
Es sei darauf hingewiesen, daß, wenn die erste Kontaktfeder 72
in Kontakt mit dem oberen Umkehrvorsprung 64 tritt, daß dann
ein Signal abgegeben wird, das die Umkehrposition des
Wischerblattes darstellt. Wenn die erste Kontaktfeder 72 in
Kontakt mit dem unteren Umkehrvorsprung 66 getreten ist, dann
wird ein Signal ausgegeben, das die untere Umkehrstellung,
d. h., die Ruhestellung des Wischerblattes anzeigt.
Obwohl der bipolare Magnet und das Zahnrad 44 mit m Zähnen in
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel benutzt worden
sind, ist es möglich, die Pulsbreite und das Pulsintervall des
Synchronisier-Singales, das pro Umdrehung des Schneckenrades
erzeugt wird, dadurch weiter zu verkürzen, daß die Anzahl der
Pole des Magneten oder die Anzahl der Zähne des Zahnrades 44
erhöht wird. Es ist somit möglich, die Kontrolle der
jeweiligen Position der Wischerblätter zu verbessern und noch
genauer darzustellen, indem man die Pulsbreite und die
Pulintervalle des Impuls-Signales weiter verkürzt.
Obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das
Puls-Signal unter Verwendung eines Hall-Elementes erzeugt
worden ist, ist es klar, daß man auch entsprechende andere
Impulse erzeugende Elemente vorsehen kann, so z. B. ein
magnetoresistives Element, wie z. B. einen Reed-Schalter, der
Magnetismus feststellt. Außerdem ist es möglich, anstelle des
Magneten einen in Zahnradform geformten magnetischen Teil zu
verwenden und im Vorbeilauf der einzelnen Zähne mit einem
elektromagnetischen Aufnahmesensor festzustellen, z. B. einer
Spule, anstelle eines Hall-Elementes. Obwohl im Vorstehenden
als geschwindigkeitsreduzierender Mechanismus ein aus
Schneckenrad und Zahnrad bestehendes Getriebe beschrieben
worden ist, kann man natürlich dazu auch andere
Untersetzungseinrichtungen einsetzen, z. B. eine Folge
verschiedener Zahnräder, Gewindestangen oder ähnliches. Ebenso
kann man die logische Schaltung, die aus Inverter und
UND-Verknüpfungsschaltung in diesem Ausführungsbeispiel
aufgebaut war, durch eine Kombination anderer logischer
Schaltelemente realisieren. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel wurde die Drehung unter Ausnutzung des
Magnetismus festgestellt, um auf diese Weise eine Impulsfolge
als Ausgangssignal herzustellen. Man kann alternativ dazu eine
Scheibe vorsehen, die mit einzelnen Schlitzen versehen ist,
die in derselben Position wie der Magnet angeordnet ist und
die Drehung dann mitHilfe eines Fotokopplers oder etwas
ähnlichem feststellen und auch auf diese Weise ein aus
einzelnen Impulsen zusammengesetztes Signal ableiten.
Claims (19)
1. Scheibenwischanordnung, bestehend aus einem Paar
Wischerblätter, die von einander unabhängig innerhalb
bestimmter Wischzonen durch Antriebs-Einrichtungen hin- und
herbewegt werden, wobei sich die Wischzonen in Nähe der
unteren Umkehrstellungen der Wischerblätter teilweise
überlappen, bei der ferner Detektor-Einrichtungen
angeordnet sind, die die jeweiligen Positionen der
Wischerblätter feststellen, und bei der Steuereinrichtungen
die Antriebs-Einrichtungen in Abhängigkeit von den
Feststellungen der Detektor-Einrichtungen derart steuern,
daß das Paar Wischerblätter in Nähe der unteren
Umkehrstellungen gestoppt wird, und daß die Bewegung eines
Wischerblattes eingeleitet wird, nachdem sich das andere
Wischerblatt in seine obere Umkehrstellung bewegt hat.
2. Scheibenwischanordnung, bestehend aus einem Paar
Wischerblätter die voneinander unabhängig innerhalb
bestimmter Wischzonen durch Antriebs-Einrichtungen, hin
und herbewegt werden, wobei sich die Wischzonen in Nähe der
unteren Umkehrstellungen der Wischerblätter teilweise
überlappen, bei der ferner Detektor-Einrichtungen
vorgesehen sind, die die jeweiligen Positionen der
Wischerblätter feststellen, und bei der ferner
Vorlauf-Feststell-Einrichtungen vorgesehen sind, die in
Abhängigkeit von den Feststellungen der
Detektor-Einrichtungen feststellen,
welches Wischerblatt, nämlich das sich auf die obere
Umkehrstellung hin bewegende oder das sich auf die untere
Wischerstellung hin bewegende, dem anderen gegenüber einen
bestimmten Vorlauf hat, und daß Steuereinrichtungen zur die
Antriebs-Einrichtungen in Abhängigkeit von den
Feststellungen der Vorlauf-Feststell-Einrichtungen derart
steuern, daß das sich hin zur unteren Umkehrstellung
bewegende Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem
sich hin zur oberen Umkehrstellung bewegenden Wischerblatt
einen Vorlauf hat, der gleich einem ersten bestimmten Wert
oder größer ist, und daß das sich hin zur oberen
Umkehrstellung bewegende Wischerblatt gestoppt wird, wenn
es gegenüber dem sich zur oberen Umkehrstellung bewegende
Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich einem zweiten
vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der zweitgenannte
Wert größer als der erstgenannte ist.
3. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner die
Antriebseinrichtungen derart steuert, daß das sich auf die
untere Umkehrstellung hin bewegende Wischerblatt plötzlich
angehalten wird, wenn es gegenüber dem sich in die obere
Umkehrstellung bewegenden Wischerblatt einen Vorlauf, der
gleich einem dritten vorbestimmten Wert oder größer ist,
wobei der dritte vorbestimmte Wert größer als der
erstgenannte ist.
4. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner die
Antriebseinrichtungen derart steuert, daß das sich in einem
vorbestimmten Bereich der Wischzone zur unteren
Umkehrstellung hin bewegende Wischerblatt plötzlich
gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich zur oberen
Umkehrstellung hin bewegenden Wischerblatt einen Vorlauf
hat, der gleich einem dritten vorbestimmten Wert oder
größer ist, wobei der dritte vorbestimmte Wert größer als
der erstgenannte ist.
5. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichent, daß Antriebsmittel ein Motor ist, und daß
der plötzliche Stopp eines der Wischerblätter durch
Kurzschließen der Bürsten des Motors erfolgt.
6. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Bereich der
Überlappungsbereich der Wischzonen der beiden
Wischerblätter oder ein Bereich ist, der den
Überlappungsbereich mit einschließt.
7. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorlauf-Feststell-Einrichtungen
unter Verwendung der Feststellungen der
Detektor-Einrichtungen feststellen, welches Wischerblatt
dem anderen gegenüber einen Vorlauf hat, und daß die
Steuereinrichtung die Antriebseinrichtungen unter
Verwendung der Feststellungen der Vorlauf-Feststell-
Einrichtungen derart steuert, daß das sich in Richtung
einer Annäherung an den Überlappungsbereich bewegende
Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich vom
Überlappungsbereich weg bewegenden Wischerblatt einen
Vorlauf hat, der gleich einem ersten vorbestimmten Wert
oder größer ist, und daß das sich von dem
Überlappungsbereich wegbewegende Wischerblatt gestoppt
wird, wenn es gegenüber dem sich zum Überlappungsbereich
hin bewegenden Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich
einem zweiten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der
zweite vorbestimmte Wert größer als der erstgenannte ist.
8. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner die
Antriebsvorrichtungen derart steuert, daß das sich in
Richtung des Überlappungsbereichs nähernde Wischerblatt
plötzlich gestoppt wird, wenn es gegenüber dem sich im
Überlappungsbereich befindenden und sich aus diesem heraus
bewegenden einen Vorlauf hat, der gleich einem dritten
vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei der dritte
vorbestimmte Wert größer als der erstgenannte ist.
9. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebs-Einrichtungen Mittel zur
Geschwindigkeits-Reduzierung aufweisen, bestehend aus
einem Motor und einem Zahnradgetriebe zur Herabsetzung der
Drehgeschwindigkeit der Welle des Motors und zur
Übertragung des Drehmoments des Motors auf eine
angetriebene Welle, mit der ein Wischerarm verbunden ist,
und daß die Detektor-Einrichtungen durch eine Nockenplatte
gebildet werden, die auf einem Zahnrad auf der Seite der
angetriebenen Welle des Zahnradgetriebes befestigt ist,
und daß eine Kontaktfeder vorgesehen ist, die derart
ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit der Nockenplatte
treten kann, und daß ferner Signalabgabe-Einrichtungen
vorgesehen sind, die bei Drehung des genannten auf Seite
der angetriebenen Welle befindlichen Zahnrades des
Zahnradgetriebes innerhalb eines vorbestimmten
Drehwinkelbereiches dieses Zahnrades und entsprechend der
Kontaktbildung zwischen Nockenplatte und Kontaktfeder ein
aus Impulsen bestehendes Signal (Puls-Signal) abgeben, und
die ferner an Positionen, die der oberen Umkehrstellung
und der unteren Umkehrstellung der Wischerblätter
entsprechen, Umkehrsignale erzeugen.
10. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel Mittel zur
Geschwindigkeits-Reduzierung aufweisen, bestehend aus
einem Motor und einem Zahnradgetriebe zur Herabsetzung der
Drehgeschwindigkeit der Welle des Motors und zur
Übertragung des Drehmoments des Motors auf eine
angetriebene Welle, die mit einem Wischerarm verbunden
ist, und daß die Detektor-Einrichtungen Mittel umfassen,
die mit der Welle des Motors verbunden sind und sich mit
dieser mitdrehen, und daß ferner Puls-Signal-
Erzeugungs-Einrichtungen vorgesehen sind, die ein aus
Impulsen bestehendes Signal (Puls-Signal) in
Übereinstimmung mit dem sich mit der Welle mitdrehenden
Mittel erzeugen, und daß ferner eine
Signalabgabe-Einrichtung vorgesehen ist, die durch eine
Nockenplatte gebildet wird, die auf einem Zahnrad auf der
Seite der angetriebenen Welle des Zahnradgetriebes
angeordnet ist, und daß ferner eine Kontaktfeder
vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß sie in
Kontakt mit der Nockenplatte treten kann, und daß die
Signalabgabe-Einrichtung ein Signal abgibt, das sich
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches des Drehwinkels
des genannten Zahnrades auf der Seite der angetriebenen
Welle des Zahnradgetriebes einen vorbestimmten Wert
einnimmt.
11. Scheibewischanordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine logische Schaltung vorgesehen
ist, die das Puls-Signal am Ausgang der oben genannten
Puls-Signal-Erzeugungs-Einrichtung als
Synchronisier-Signal weiterleitet, wenn von der
Signalabgabe-Einrichtung das genannte Signal mit dem
vorbestimmten Wert abgegeben wird.
12. Scheibenwischanordnung, bestehend aus einem Paar
Wischerblättern, die voneinander unabhängig innerhalb
bestimmter Wischzonen durch Antriebs-Einrichtungen hin-
und herbewegt werden, wobei sich die Wischzonen in Nähe
der unteren Umkehrstellungen der Wischerblätter teilweise
überlappen, bei der ferner Detektor-Einrichtungen
vorgesehen sind, die die jeweiligen Positionen der
Wischerblätter feststellen, und bei der ferner
Vorlauf-Feststell-Einrichtungen vorgesehen sind, die in
Abhängigkeit von den Feststellungen der
Detektor-Einrichtungen feststellen, welches Wischerblatt
dem anderen gegenüber einen bestimmten Vorlauf hat, und
daß Steuereinrichtungen die Antriebs-Einrichtungen in
Abhängigkeit von den Feststellungen der
Vorlauf-Feststell-Einrichtungen beim Wischvorgang in
dieselbe Richtung und ferner derart steuern, daß das sich
in Richtung einer Annäherung an den Überlappungsbereich
bewegende Wischerblatt gestoppt wird, wenn es gegenüber
dem sich vom Überlappungsbereich wegbewegenden
Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich einem ersten
vorbestimmten Betrag oder größer ist, und daß das sich vom
Überlappungsbereich weg bewegende Wischerblatt gestoppt
wird, wenn es gegenüber dem sich dem Überlappungsbereich
annähernden Wischerblatt einen Vorlauf hat, der gleich
einem zweiten vorbestimmten Wert oder größer ist, wobei
der zweite vorbestimmte Wert größer als der erstgenannte
ist.
13. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner die
Antriebseinrichtungen derart steuert, daß das sich in
Richtung auf Annäherung an den Überlappungsbereich
bewegende Wischerblatt plötzlich angehalten wird, wenn es
gegenüber dem Wischerblatt, das sich im
Überlappungsbereich oder einem diesen einschließenden
vorbestimmten Bereich befindet und sich in Richtung der
Entfernung aus diesem Bereich bewegt, einen Vorlauf hat,
der gleich einem dritten vorbestimmten Wert oder größer
ist, wobei der dritte vorbestimmte Wert größer als der
erstgenannte ist.
14. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen Mittel zur
Geschwindigkeits-Reduzierung aufweisen, bestehend aus
einem Motor und einem Zahnradgetriebe zur Herabsetzung der
Drehgeschwidigkeit der Welle des Motors und zur
Übertragung des Drehmoments des Motors auf eine
angetriebene Welle, mit der ein Wischerarm verbunden ist,
und daß die Detektor-Einrichtungen durch ein Nockenplatte
gebildet werden, die auf einem Zahnrad auf der Seite der
angetriebenen Welle des Zahnradgetriebes befestigt ist,
und daß eine Kontaktfeder vorgesehen ist, die derart
ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit der Nockenplatte
treten kann, und daß ferner Signalabgabe-Einrichtungen
vorgesehen sind, die bei Drehung des genannten auf Seite
der angetriebenen Welle befindlichen Zahnrades des
Zahnradgetriebes innerhalb eines vorbestimmten
Drehwinkelbereichs dieses Zahnrades und entsprechend der
Kontaktbildung zwischen Nockenplatte und Kontaktfeder ein
aus Impulsen bestehendes Signal (Puls-Signal) abgeben, und
die ferner an Positionen, die der oberen Umkehrstellung
und der unteren Umkehrstellung der Wischerblätter
entsprechen, Umkehrsignale erzeugen.
15. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten Antriebsmittel Mittel
zur Geschwindigkeits-Reduzierung aufweisen, bestehend aus
einem Motor und einem Zahnradgetriebe zur Herabsetzung der
Drehgeschwidigkeit der Welle des Motors und zur
Übertragung des Drehmoments des Motors auf eine
angetriebene Welle, die mit einem Wischerarm verbunden
ist, und daß die Detektor-Einrichtungen Mittel umfassen,
die mit der Welle des Motors verbunden sind und sich mit
dieser mitdrehen, und daß ferner Puls-Signal-
Erzeugungs-Einrichtungen vorgesehen sind, die ein aus
Impulsen bestehendes Signal (Puls-Signal) in
Übereinstimmung mit dem sich mit der Welle mitdrehenden
Mittel erzeugen, und daß ferner eine Signalabgabe-
Einrichtung vorgesehen ist, die durch eine Nockenplatte
gebildet wird, die auf einem auf der Seite der
angetriebenen Welle des Zahnradgetriebes angeordnet ist,
und daß ferner eine Kontaktfeder vorgesehen ist, die
derart ausgebildet ist, daß sie in Kontakt mit der
Nockenplatte treten kann, und daß die Signalabgabe-
Einrichtung ein Signal abgibt, das sich innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches des Drehwinkels des genannten
Zahnrades auf der Seite der antreibenen Welle des
Zahnradgetriebes einen vorbestimmten Wert einnimmt.
16. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß eine logische Schaltung vorgesehen
ist, die das Puls-Signal am Ausgang der obengenannten
Puls-Signal-Erzeugungs-Einrichtung als
Synchronisier-Signal weiterleitet, wenn von der
Signalabgabe-Einrichtung das genannte Signal mit dem
vorbestimmten Wert abgegeben wird.
17. Scheibenwischanordnung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß Antriebsmittel ein Motor ist, und daß
der plötzliche Stopp eines der Wischerblätter durch
Kurzschließen der Bürsten des Motors erfolgt.
18. Einrichtung zur Erzeugung eines Synchronisiersignales für
einen Scheibenwischer mit einem Geschwindigkeits-Reduzier-
Mechanismus, der mehrere Zahnräder zur Herabsetzung der
Umdrehungsgeschwindigkeit einer Drehwelle eines Motors
aufweist, um das Drehmoment des Motors auf eine
angetriebene Welle, die mit dem Wischerarm verbunden ist,
zu übertragen, und bei der mit der Drehwelle des Motors
ein Drehteil verbunden ist, das sich mit der Drehwelle des
Motors mitdreht, und die ferner eine
Puls-Signal-Erzeugungseinrichtung aufweist, die in
Übereinstimmung mit der Drehnung des Drehteils ein
Puls-Signal erzeugt, und daß ferner eine
Signalabgabe-Einrichtung vorgesehen ist, die durch eine
Nockenplatte gebildet wird, die auf einem Zahnrad
angeordnet ist, das auf der angetriebenen Welle sitzt, und
daß eine Kontaktfeder vorgesehen ist, die in Kontakt mit
der Nockenplatte treten kann, und bei der die
Signalabgabe-Einrichtung bei Kontaktabgabe ein Signal
abgibt, das innerhalb eines vorbestimmten Bereiches des
Drehwinkels des auf der Seite der angetriebenen Welle
angeordneten Zahnrades einen vorbestimmten Wert hat, und
daß eine logische Schaltung vorgesehen ist, die das
Puls-Signal, das von der Puls-Signal-Erzeugungs-
Einrichtung abgegeben wird, als Synchronisier-Signal
ausgibt, wenn das weitere genannte Signal von der
Signalabgabe-Einrichtung abgegeben wird.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Drehteil ein Magnet ist, und daß die
Puls-Signal-Erzeugungs-Einrichtung durch einen
magnetischen Sensor gebildet wird, der bei Wechsel des
Magnetismus ein Signal abgibt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2332153A JPH04197854A (ja) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | ワイパ装置用同期信号発生装置 |
JP2881191 | 1991-02-22 | ||
JP3105976A JPH04314654A (ja) | 1991-02-22 | 1991-05-10 | ウインドシールドワイパ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125268A1 true DE4125268A1 (de) | 1992-06-04 |
Family
ID=27286327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4125268A Ceased DE4125268A1 (de) | 1990-11-29 | 1991-07-31 | Scheibenwischanordnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5256950A (de) |
DE (1) | DE4125268A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10113678A1 (de) * | 2001-03-21 | 2002-10-02 | Bosch Gmbh Robert | Wischeranlage mit zwei Scheibenwischern |
DE10145103A1 (de) * | 2001-09-13 | 2003-04-03 | Bosch Gmbh Robert | Wischanlage für Fahrzeuge, insbesondere für Automobil-Windschutzscheiben |
DE10257060A1 (de) * | 2002-12-06 | 2004-06-24 | Adam Opel Ag | Verfahren und Anordnung zur Steuerung der Bewegung eines Wischerarms einer Wischanlage |
WO2007036414A1 (de) * | 2005-09-26 | 2007-04-05 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum wischen einer scheibe sowie scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5525879A (en) * | 1994-09-30 | 1996-06-11 | Itt Automotive Electrical Systems, Inc. | Intermittent windshield wiper |
US6242876B1 (en) | 1995-06-07 | 2001-06-05 | Valeo Electrical Systems, Inc. | Intermittent windshield wiper controller |
US5860185A (en) * | 1996-08-23 | 1999-01-19 | Itt Automotive Electrical Systems, Inc. | Reversing wiper motor system |
DE19732520A1 (de) * | 1997-07-29 | 1999-02-04 | Itt Mfg Enterprises Inc | Scheibenwischvorrichtung |
DE69934351T2 (de) * | 1998-04-22 | 2007-10-31 | Mitsuba Corp., Kiryu | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer gegenläufigen Wischeranordnung |
DE69934352T2 (de) * | 1998-04-22 | 2007-06-21 | Mitsuba Corp., Kiryu | Verfahren zum Steuern einer gegenläufigen Wischeranordnung und gegenläufige Wischeranordnung |
EP0952055B1 (de) * | 1998-04-22 | 2008-01-16 | Mitsuba Corporation | Wischeranordnung und Verfahren zum Steuern dieser Anordnung |
US6144906A (en) * | 1998-08-06 | 2000-11-07 | Valeo Electrical Systems, Inc. | Adaptive pulse control |
US6147466A (en) * | 1998-12-30 | 2000-11-14 | Commercial Vehicle Systems, Inc. | Synchronization system for motors |
JP4005256B2 (ja) * | 1999-03-05 | 2007-11-07 | アスモ株式会社 | ワイパ制御装置 |
US7294986B2 (en) * | 2003-09-15 | 2007-11-13 | Intier Automotive Closures Inc. | Reversing motor windshield wiper system |
US7135801B2 (en) * | 2004-08-24 | 2006-11-14 | Asmo Co., Ltd. | Motor apparatus having rotational position detector |
JP2013193501A (ja) * | 2012-03-16 | 2013-09-30 | Asmo Co Ltd | 車両用ワイパ装置 |
CN103303259A (zh) | 2012-03-12 | 2013-09-18 | 阿斯莫有限公司 | 车辆用刮水器装置 |
JP5996486B2 (ja) | 2012-08-06 | 2016-09-21 | アスモ株式会社 | 車両用ワイパ装置 |
US11364878B2 (en) * | 2020-06-30 | 2022-06-21 | Honda Motor Co., Ltd. | Dual action wiper system |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3090068A (en) * | 1961-07-03 | 1963-05-21 | Ford Motor Co | Windshield wiper |
US4585980A (en) * | 1982-12-24 | 1986-04-29 | Itt Industries, Inc. | Windshield wiper control |
DE3441842A1 (de) * | 1984-11-15 | 1986-05-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Scheibenwischanlage fuer kraftfahrzeuge |
DE3512941A1 (de) * | 1985-04-11 | 1986-10-16 | SWF Auto-Electric GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2131900A1 (de) * | 1971-06-26 | 1972-12-28 | Bosch Gmbh Robert | Scheibenwischeranlage fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge |
GB1522523A (en) * | 1975-07-03 | 1978-08-23 | Gen Motors Ltd | Electric windscreen wiper systems |
GB1522521A (en) * | 1976-04-30 | 1978-08-23 | Gen Motors Ltd | Electric windscreen wiper systems |
JPS5766053A (en) * | 1980-10-13 | 1982-04-22 | Nissan Motor Co Ltd | Wiper device |
US4431954A (en) * | 1982-11-26 | 1984-02-14 | General Motors Corporation | Motor vehicle windshield wiper apparatus with storm pattern |
US4665488A (en) * | 1984-12-06 | 1987-05-12 | General Motors Corporation | Synchronizing wiper control |
US4670695A (en) * | 1986-09-05 | 1987-06-02 | General Motors Corporation | Control for windshield wipers with overlapping pattern and park |
US4900995A (en) * | 1989-06-26 | 1990-02-13 | General Motors Corporation | Vehicle window wipers with alternating symmetrical overlap |
-
1991
- 1991-07-30 US US07/738,256 patent/US5256950A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-07-31 DE DE4125268A patent/DE4125268A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3090068A (en) * | 1961-07-03 | 1963-05-21 | Ford Motor Co | Windshield wiper |
US4585980A (en) * | 1982-12-24 | 1986-04-29 | Itt Industries, Inc. | Windshield wiper control |
DE3441842A1 (de) * | 1984-11-15 | 1986-05-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Scheibenwischanlage fuer kraftfahrzeuge |
DE3512941A1 (de) * | 1985-04-11 | 1986-10-16 | SWF Auto-Electric GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10113678A1 (de) * | 2001-03-21 | 2002-10-02 | Bosch Gmbh Robert | Wischeranlage mit zwei Scheibenwischern |
US7256565B2 (en) | 2001-03-21 | 2007-08-14 | Robert Bosch Gmbh | Wiper system using two wipers |
DE10145103A1 (de) * | 2001-09-13 | 2003-04-03 | Bosch Gmbh Robert | Wischanlage für Fahrzeuge, insbesondere für Automobil-Windschutzscheiben |
DE10145103B4 (de) * | 2001-09-13 | 2011-08-11 | Robert Bosch GmbH, 70469 | Wischanlage für Fahrzeuge, insbesondere für Automobil-Windschutzscheiben |
DE10257060A1 (de) * | 2002-12-06 | 2004-06-24 | Adam Opel Ag | Verfahren und Anordnung zur Steuerung der Bewegung eines Wischerarms einer Wischanlage |
DE10257060B4 (de) * | 2002-12-06 | 2014-09-04 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Verfahren und Anordnung zur Steuerung der Bewegung eines Wischerarms einer Wischanlage |
WO2007036414A1 (de) * | 2005-09-26 | 2007-04-05 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum wischen einer scheibe sowie scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5256950A (en) | 1993-10-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4125268A1 (de) | Scheibenwischanordnung | |
DE69317179T2 (de) | Scheibenwischersystem | |
DE3512941C2 (de) | Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE3710591A1 (de) | Motorgetriebenes servolenkungssystem | |
DE3434060C2 (de) | ||
DE69009865T2 (de) | Fahrzeugscheibenwischer mit wechselnder symmetrischer Überlappung. | |
DE69827322T2 (de) | Wischervorrichtung | |
DE19754843A1 (de) | Antriebsvorrichtung für ein zwischen Endstellungen bewegbares Teil eines Fahrzeugs und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP1042146B1 (de) | Scheibenwischer-antriebsvorrichtung | |
DE69010585T2 (de) | Fahrzeug-Scheibenwischer mit dynamischer symmetrischer Überlapppung. | |
DE2008768A1 (de) | Steuersystem für elektrische Gleichstrommotoren | |
EP2058178B1 (de) | Antrieb für einen beweglichen Teil in einem Fahrzeug, wie einer verfahrbaren Kamera | |
DE69937979T2 (de) | Wischeranordnung und Verfahren zum Steuern dieser Anordnung | |
DE69517187T2 (de) | Scheibenwischeranlage mit weichem wischmodus für den betrieb bei hoher drehzahl | |
EP0186791B1 (de) | Scheibenwischanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE3428585C2 (de) | ||
DE3335652A1 (de) | Naehmaschine | |
DE19951864B4 (de) | Intermittierend wirksame Antriebseinrichtung für einen Rotationsscheibenwischer | |
EP0770329B1 (de) | System für Walzspalteinstellung | |
DE3434495C2 (de) | ||
DE60107113T2 (de) | Verfahren zur steuerung eines wischermotors | |
DE60024915T2 (de) | Wischermotorsteuereinrichtung | |
DE3049191C2 (de) | ||
DE102005045921B4 (de) | Verfahren zum Wischen einer Scheibe sowie Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
EP1244580B1 (de) | Kontaktscheibensystem und verfahren zum steuern eines scheibenwischermotors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |