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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein IC-Element, das mit einer
Spule auf einem Chip integriert wird, ein Verfahren zur Herstellung
des IC-Elements, einen Informationsträger, in dem das IC--Element eingebaut
ist, und ein Verfahren zur Herstellung des Informationsträgers.
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Bisher
sind kontaktlose Informationsträger bekannt,
bei denen ein IC-Element, das in einem Substrat mit einer vorgegebenen
Form eingebaut wird, mit einer Antennenspule, die elektrisch mit
den Anschlüssen
des IC-Elements verbunden wird, dazu verwendet wird, um auf kontaktlose
Art bzw. ohne Kontakt die Aufnahme von elektrischer Leistung von einem
Lesegerät/Schreibgerät und das
Senden/Empfangen eines Signals von und zu dem Lesegerät/Schreibgerät über das
Medium der elektromagnetischen Wellen zu ermöglichen. Als Informationsträger dieser
Art seien kartenförmige
Informationsträger,
münzförmige Informationsträger, knopfförmige Informationsträger und ähnliche
genannt, die sich nach ihrem äußeren Erscheinungsbild
unterscheiden.
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Als
Informationsträger
der oben genannten Art wurden bisher Informationsträger mit
einer Antennenspule in Form eines Musters auf einem Substrat oder
Informationsträger
mit einer Spule als Antenne, die über einem Substrat angeordnet
ist, verwendet. Jedoch wurde in den letzten Jahren ein Informationsträger vorgeschlagen,
bei dem das IC-Element mit integrierter Antennenspule auf dem Substrat
angeordnet ist, was die Möglichkeit
eröffnet,
die Herstellung zu vereinfachen und die Behandlung zum Schutz der Verbindungspunkte
zwischen der Antennenspule und dem IC-Element sowie den Schritt
zur Überprüfung der
Feuchteempfindlichkeit wegzulassen, und was für eine exzellente Belastbarkeit
sorgt, weil die Spulenleitung unabhän gig von Belastungen, die sich beim
Biegen, Verdrillen des Substrats oder ähnlichem ergeben können, nicht
mehr brechen kann.
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Als
Verfahren zur Herstellung der Antennenspule auf dem Informationsträger wird
ein Sputter-Verfahren eingesetzt. Damit wird der elektrische Leiter
der Antennenspule zusammen mit dem IC-Element in integrierter Form
als ein Aluminium-Sputter-Film hergestellt.
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In
diesem Zusammenhang sei jedoch darauf hingewiesen, dass für den Fall,
dass die Antennenspule in integrierter Form auf dem IC-Element hergestellt
wird, nicht nur der Wicklungsdurchmesser und die Leiterbreite der
Spule im Vergleich zu dem Fall, dass die Antennenspule, die aus
der Wicklung besteht, auf dem Substrat angeordnet wird, kleiner
werden, sondern auch die Anzahl der Wicklungen der Spule natürlicherweise
begrenzt wird, so dass es schwierig wird, die Reichweite oder den
möglichen Abstand
für die
Kommunikation mit dem Lesegerät/Schreibgerät zu vergrößern, oder
es sogar unmöglich
wird, den Kommunikationsbereich beizubehalten.
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Die
vorliegende Erfindung ist das Ergebnis der Suche nach einer Umgehung
der oben erwähnten
Nachteile der bisher bekannten Techniken. Daher liegt der vorliegenden
Erfindung die technische Aufgabe zu Grunde, einen Informationsträger mit
einem IC-Element zusammen mit einer Antennenspule in integrierter
Form zu schaffen, um einen weiteren Kommunikationsbereich zu gewährleisten.
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In
JP-A-8 222 695, worauf sich die zweiteilige Form von Anspruch 1
bezieht, wird ein IC-Element offenbart, das mit einer integrierten
Spule für
die kontaktlose Übertragung
von Daten von und zu einem externen Gerät hergestellt wird. Die Spule
umfasst eine Boden-Metallmembran
mit einer galvanisierten Metallschicht.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein IC-Element mit integrierter Spule
für eine
kontaktlose Datenübertragung
von und zu einem externen Geräten
geschaffen, wobei ein Leiter, aus dem die Spule besteht, als eine
Mehrschichtstruktur aufgebaut ist, der umfasst: eine Sputter-Metallschicht
oder alternativ eine Metalldampfschicht und eine Metallbedeckungsschicht.
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Da
die Metallbedeckungsschicht einen elektrischen Widerstand hat, dessen
Wert kleiner als der der Sputter-Metallschicht oder alternativ der
Metalldampfschicht ist, kann der Verlust an elektromagnetischer
Energie durch Einrichten des elektrischen Leiters der Spule in einer
Mehrschichtstruktur, die aus der Sputter-Metallschicht oder alternativ
der Metalldampfschicht und der Metallbedeckungsschicht aufgebaut
ist, im Vergleich zu dem Spulenleiter, der ausschließlich aus
der Sputter-Metallschicht oder alternativ der Metalldampfschicht
besteht, verringert werden, so dass der Abstand oder die Reichweite
für die Kommunikation
mit dem Lesegerät/Schreibgerät vergrößert werden
kann.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung eines IC-Elements angegeben, wobei das Verfahren umfasst:
Herstellen
einer gleichförmigen
Sputter-Metallschicht oder alternativ einer Metalldampfschicht auf
einer Oberflächenpassivierungsschicht
eines fertiggestellten Wafers, der mit einem vorgegebenen Prozess
gefertigt wurde,
Herstellen einer gleichförmigen Fotoresist-Schicht auf
der Sputter-Metallschicht
oder alternativ der Metalldampfschicht,
Herstellen eines vorgegebenen
Musters einschließlich
einer Spule für
die kontaktlose Datenkommunikation mit externen Geräten durch
Bestrahlung mit Licht und Entwickeln, um so die Sputter- Metallschicht oder alternativ
die Metalldampfschicht in dem vorgegebenen Muster freizulegen,
Laminieren
einer Metallbedeckungsschicht auf freigelegten Abschnitten der Sputter-Metallschicht
oder alternativ der Metalldampfschicht durch ein stromloses Beschichtungsverfahren
oder alternativ ein galvanisches Beschichtungsverfahren oder alternativ ein
Präzisionsgalvanoverfahren,
Entfernen
der Fotoresist-Schicht auf dem fertiggestellten Wafer, Herstellen
eines vorgegebenen Leitermusters entsprechend dem vorgegebenen Muster durch Ätzen der
Sputter-Metallschicht oder alternativ der Metalldampfschicht, freigelegt
durch die Metallbedeckungsschicht,
Fertigstellen der entsprechenden
IC-Elemente jeweils mit einer integrierten Spule durch Anreißen des fertiggestellten
Wafers.
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Wie
sich aus dem Bisherigen ergibt, kann man durch Herstellen des erforderlichen
elektrischen leitfähigen
Musters einschließlich
der Spule auf dem fertiggestellten Wafer, um so das entsprechende IC-Element durch Anreißen des
fertiggestellten Wafers zu erzeugen, das IC-Element, das integriert
mit der Spule hergestellt wird, mit hoher Effizienz herstellen,
wenn man dies mit dem Fall vergleicht, dass die einzelnen IC-Elemente
mit einer Spule hergestellt werden, so dass sich folglich demgegenüber die
Herstellungskosten reduzieren lassen. Darüber hinaus ist es möglich, die
Spulen mit hoher Präzision
bei allen IC-Elementen mit einer gleichen Dicke auf dem Wafer einzurichten,
so dass Abweichungen oder Streuungen der Kommunikationseigenschaften
ausgeschlossen werden können.
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Außerdem sei
darauf hingewiesen, dass ein Problem bezüglich der Qualität der Isolation
des IC-Elements auftritt, wenn die Spule für jedes der einzelnen IC-Elemente
unter Verwendung des Sputter-Verfahrens
oder alternativ der Vakuumbedampfungsverfahren und Galvanisierungsverfahren
hergestellt wird, weil unnötige
Leitermaterialien auf einem äußeren Randbereich
des IC-Elements abgeschieden werden. Wenn das benötigte elektrisch
leitfähige Muster
einschließlich
der Spule auf dem fertiggestellten Wafer hergestellt wird, so ist
es selbstverständlich,
dass unnötiges
Leitermaterial auf dem äußeren Randbereich
des fertiggestellten Wafers durch Sputtern oder ähnliche Prozesse abgeschieden
werden kann. Der äußere Randbereich,
der soeben erwähnt wurde,
muss jedoch unbedingt beseitigt werden, da es sich hier um einen
unnötigen
Abschnitt handelt. Dementsprechend löst sich das Problem in Bezug auf
die Qualität
der Isolation bei den einzelnen IC-Elementen von selbst.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Informationsträger ein
Substrat aufweisen, bei dem das IC-Element in einem Mittelteil des
Substrats in Richtung in der Ebene senkrecht zur Ebene des Substrats
angeordnet ist.
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Beim
oben erwähnten
Anordnen des IC-Elements auf dem Substrat an einer in Richtung in
der Ebene des Substrats mittleren Position können die Mitte der Spule, die
integriert mit dem IC-Element hergestellt wird, und die Antennenspule
für das
Lesegerät/Schreibgerät leicht
zueinander ausgerichtet werden. Damit lässt sich der elektromagnetische Kopplungskoeffizient
zwischen den beiden Spulen verbessern, so dass die elektrische Stromversorgung des
Informationsträgers
von dem Lesegerät/Schreibgerät wie auch
das Senden/Empfangen von Signalen von und zu dem Lesegerät/Schreibgerät und der
Informationsträger
selbst zuverlässiger
werden. Wenn das Substrat, das den Informationsträger bildet,
eine quadratische Form, eine reguläre Polygon-Form oder dergleichen
hat, die keine oder nur geringe Vorzugsrichtung in Bezug auf das
Lesegerät/Schreibgerät aufweist,
so kann die Mitte der Spule, die integriert mit dem IC-Element hergestellt
wurde, einfacher in Bezug auf die Antennenspule für das Lesegerät/Schreibgerät ausgerichtet
werden, so dass der Informationsträger einfacher zu handhaben
ist.
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung beschrieben, ohne dass sie darauf beschränkt ist,
wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen.
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1A, 1B und 1C sind
Draufsichten auf Ausführungsbeispiele
von IC-Elementen.
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2A und 2B zeigen
Schnittansichten größerer Abschnitte
von Ausführungsbeispielen
der IC-Elemente.
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3 ist eine Draufsicht auf einen fertiggestellten
Wafer.
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4A, 4B, 4C, 4D, 4E und 4F sind
Ansichten für
die schrittweise Erläuterung
eines ersten Beispiels für
ein Herstellungsverfahren für
ein IC-Element gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5A, 5B, 5C, 5D und 4E sind
Ansichten für
die schrittweise Erläuterung
eines zweiten Beispiels des Herstellungsverfahrens für ein IC-Element
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
eine Draufsicht auf einen fertiggestellten Wafer mit darauf angeordnetem
erforderlichem elektrisch leitfähigem
Muster einschließlich
einer Antennenspule.
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7 ist
die Draufsicht auf einen teilweise aufgeschnittenen Informationsträger gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des zerlegten Informationsträgers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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9 ist
eine Schnittansicht des Informationsträgers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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10 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
des Informationsträgers
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
in gebrauchsfertigem Zustand.
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11 ist
die Querschnittsansicht eines Informationsträgers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
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12 ist
die Querschnittsansicht eines Informationsträgers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
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13 ist
die Querschnittsansicht eines Informationsträgers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
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14 ist
die Querschnittsansicht eines Informationsträgers gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
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15 ist
die Querschnittsansicht eines Informationsträgers gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel.
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16 ist
die Querschnittsansicht eines Informationsträgers gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel.
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17 ist
die Querschnittsansicht eines Informationsträgers gemäß einem achten Ausführungsbeispiel.
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18 ist
die perspektivische Teilansicht eines ersten Beispiels eines Materialstreifens.
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19 ist
die perspektivische Teilansicht eines zweiten Beispiels des Materialstreifens.
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20 ist
die perspektivische Teilansicht eines dritten Beispiels des Materialstreifens.
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21 ist
die perspektivische Teilansicht eines vierten Beispiels des Materialstreifens.
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22 ist
die perspektivische Teilansicht eines fünften Beispiels des Materialstreifens.
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<IC-Element>
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele von
IC-Elementen gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die 1A, 1B und 1C in
Zusammenhang mit den 2A und 2B beschrieben,
wobei die 1A, 1B und 1C Draufsichten
sind, in denen die IC-Elemente
entsprechend den Ausführungsbeispielen
der Erfindung gezeigt werden, und die 2A und 2B Querschnittsansichten
sind, die größere Abschnitte
der IC-Elemente gemäß den Ausführungsbeispielen
der Erfindung zeigen.
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Wie
in 1A, 1B und 1C sowie
in 2A und 2B gezeigt,
wird bei jedem der IC-Elemente bei dem Ausführungsbeispiel hier eine Antennenspule 3 mit
einem Rechteckspiralmuster integriert auf einer Oberfläche des
IC-Elements 1 gebildet, deren Eingangs-/Ausgangsanschlüsse 1a über eine
elektrisch isolierende Oberflächenpassivierungsschicht 2,
wie zum Beispiel eine Siliziumoxidschicht, eine Harzschicht oder
dergleichen, geleitet werden.
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Im
Fall des IC-Elements 1 in 1A wird
die Antennenspule 3 nur in einem äußeren Randbereich außerhalb
eines Abschnittes 4 von dem Schaltkreis gebildet. Auf Grund
dieser Struktur kann das Auftreten von Streukapazitäten zwischen
dem Schaltkreis in dem IC-Element 1 und
der Antennenspule 3 vermieden werden, so dass die Effizienz
der elektrischen Leistungsaufnahme von einem Lesegerät/Schreibgerät wie auch
die Effizienz beim Senden/Empfangen von Signalen von und zu dem
Lesegerät/Schreibgerät verbessert
wird.
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Im
Fall des IC-Elements 1 in 1B hat
die Antennenspule 3 eine Form, die sich über den
Abschnitt 4 von dem Schaltkreis hinaus erstreckt. Mit dieser
Struktur kann die Anzahl der Windungen der Antennenspule erhöht werden,
so dass die Effizienz der Leistungsaufnahme von dem Lesegerät/Schreibgerät wie auch
die Effizienz beim Senden/Empfangen von Signalen von und zu dem
Lesegerät/Schreibgerät sehr stark
verbessert wird.
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Nebenbei
bemerkt ist im Fall des Ausführungsbeispiels
in 1B die Antennenspule teilweise dem Abschnitt 4 von
dem Schaltkreis überlagert. Jedoch
ist es genauso gut möglich,
die Antennenspule so zu formen, dass sie sich über den gesamten Abschnitt 4 mit
dem Schaltkreis erstreckt, wenn man beabsichtigt, das IC-Element
in kleinster Größe und mit niedrigsten
Kosten einzurichten.
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Bei
dem IC-Element 1 in 1C werden
die Eckabschnitte der Antennenspule 3, die die Form eines
rechteckigen Spiralmusters hat, abgeschrägt. Auf Grund dieses Merkmals
können
Stromverdichtungen in den Eckabschnitten vermieden werden, so dass
sich der Widerstandswert der Antennenspule 3 dadurch verringert,
so dass sich als Ergebnis die Effizienz bei der Leistungsaufnahme
von dem Lesegerät/Schreibgerät wie auch
die Effizienz beim Senden/Empfangen von Signalen von und zu dem
Lesegerät/Schreibgerät sehr stark
er höht.
Der Eckabschnitt kann auch in runder Form abgeschrägt werden,
was im Wesentlichen denselben Effekt hat. Obgleich vorzugsweise
sowohl die inneren als auch äußeren Randkantenabschnitte
der einzelnen Windungen abgeschrägt
werden, können
auch nur die äußeren Randkantenabschnitte
abgeschrägt
werden, was im Wesentlichen den gleichen Effekt hat.
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Bei
allen oben beschriebenen Antennenspulen 3 sollte die Leitungsbreite
der Antennenspule 3 vorzugsweise größer als 7 μm einschließlich sein, wobei der Abstand
zwischen den Windungen vorzugsweise kleiner als 5 μm einschließlich sein
sollte und die Anzahl der Windungen vorzugsweise größer als
20 Windungen einschließlich
betragen sollte, um sicherzustellen, dass ausreichend elektrische
Leistung in die Antennenspule eingekoppelt werden kann, so dass
sich bei praktischen Anwendungen die gewünschten Kommunikationseigenschaften
bei dem Lesegerät/Schreibgerät umsetzen
lassen.
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Die
Verbindung der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse 1a des IC-Elements 1 und
der Antennenspule 3 erfolgt durch Durchgangslöcher 5 in
der Oberflächenpassivierungsschicht 2.
In diesem Fall sollte der Durchmesser oder die Breite des Durchgangslochs 5 vorzugsweise
kleiner als die Leitungsbreite der Antennenspule 3 sein,
wie es aus 2A und 2B ersichtlich
wird, so dass der Eingangs-/Ausgangsanschluss 1a und die
Antennenspule 3 ohne Unterbrechung verbunden werden können, selbst
für den
Fall, dass die Position, an der sich die Antennenspule 3 befindet,
gegenüber
der Antennenspule mehr oder weniger verschoben ist.
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Der
Leiter, aus dem die Antennenspule 3 besteht, wird als mehrlagige
Struktur eingerichtet, die eine Sputter-Metallschicht oder alternativ
eine Metalldampfschicht 6 und eine Metallbedeckungsschicht 7 aufweist,
wie es in 2A und 2B gezeigt
ist. In dem Beispiel in 2A ist
die Metallbedeckungsschicht 7 nur auf der Oberseite der
Sputter-Metallschicht oder alternativ der Metalldampfschicht 6 vorgesehen.
Auf der anderen Seite ist in dem Beispiel in 2B die
Metallbedeckungsschicht 7 so geformt, dass sie die gesamte
Oberfläche
der Sputter-Metallschicht oder alternativ der Metalldampfschicht 6 bedeckt.
Die Sputter-Metallschicht oder alternativ die Metalldampfschicht 6 und
die Metallbedeckungsschicht 7 können aus einem gegebenen elektrisch leitfähigen Metall
oder Metallen bestehen. Vorzugsweise wird die Sputter-Metallschicht
oder alternativ die Metalldampfschicht 6 jedoch aus Aluminium
oder Nickel oder Kupfer oder Chrom herstellt, und zwar wegen der
relativ niedrigen Kosten und wegen der hohen elektrischen Leitfähigkeit.
Außerdem
kann die Antennenspule in Form einer einzigen Schicht oder in Form
einer laminierten Struktur mit einer Kombination aus mehreren Schichten
hergestellt werden, wie es aus 2A und 2B ersichtlich
wird. Die Metallbedeckungsschicht 7 sollte vorzugsweise
aus Kupfer hergestellt werden, wobei man auf ein Beschichtungsverfahren,
das nicht elektrolytisch ist, oder ein galvanisches Beschichtungsverfahren
oder ein Präzisionsgalvanoverfahren
zurückgreifen
kann.
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<Herstellungsverfahren für ein IC-Element>
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Als
nächstes
wird anhand von Ausführungsbeispielen
das Herstellungsverfahren für
IC-Elemente gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 beschrieben,
wobei 3 eine Draufsicht auf einen
so genannten fertiggestellten Wafer ist, bei dem die vorgegebenen
Bearbeitungsprozesse abgeschlossen wurden. 4A, 4B, 4C, 4D, 4E und 4F sind Ansichten
für die
schrittweise Erläuterung
eines ersten Beispiels des Herstellungsverfahrens für IC-Elemente
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 5A, 5B, 5C, 5D und 5E sind
Ansichten für
die schrittweise Erläuterung
eines zweiten Beispiels des Herstellungsverfahrens für IC-Elemente gemäß der vorliegenden
Erfindung, und 6 ist eine Draufsicht auf einen
fertiggestellten Wafer, auf dem das benötigte leitfähige Muster einschließlich der
Antennenspule vorgesehen ist.
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Wie
in 3 gezeigt ist eine große Anzahl von
Schaltkreisen 12 für
das IC-Element mit jeweils gleichem Abstand in einem inneren Abschnitt
ohne den am weitesten außen
liegenden Randabschnitt vorgesehen, wobei sich die Oberflächenpassivierungsschicht 2 über die
Oberfläche
erstreckt, auf der die Schaltkreise für das IC-Element vorgesehen
sind (siehe 4 und 5).
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Bei
dem Herstellungsverfahren für
IC-Elemente gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
in 4A, 4B, 4C, 4D, 4E und 4F wird
die Sputter-Metallschicht oder alternativ die Metalldampfschicht 6 gleichförmig auf
der Oberflächenpassivierungsschicht 2 erzeugt,
die auf der schaltkreisförmigen
Oberfläche
des fertiggestellten Wafers 11 abgeschieden wurde, indem
Aluminium oder eine Aluminiumlegierung oder alternativ Kupfer oder
eine Kupferlegierung verwendet wird, wie es in 4A gezeigt
ist. Danach wird eine Fotoresist-Schicht 12 gleichförmig auf
der Sputter-Metallschicht oder alternativ der Metalldampfschicht 6 abgeschieden,
und dann wird die so gebildete Fotoresist-Schicht mit einer Maske 13 mit
dem benötigten Muster
bedeckt, einschließlich
der Spule, woraufhin die Fotoresist-Schicht 12 für die Bestrahlung
mit Licht 14 einer vorgegebenen Wellenlänge abseits der Maske 13 frei
zugänglich
ist, wie es in 4B gezeigt ist. Nach der Belichtung
wird die Fotoresist-Schicht 12 einem Entwicklungsprozess
unterzogen, bei dem die belichteten Abschnitte der Fotoresist-Schicht 12 beseitigt
werden, was zur Folge hat, dass diejenigen Abschnitte der Sputter-Metallschicht oder
alternativ der Metalldampfschicht 6, die dem oben erwähnten Belichtungsmuster
entsprechen, außerhalb
desselben freigelegt sind, wie es in 4C gezeigt
ist. Das Freilegungsmuster der Sputter-Metallschicht oder al ternativ
der Metalldampfschicht 6 umfasst einen ringförmigen Elektrodenabschnitt 15 bzw.
die Antennenspulen 3 auf den Abschnitten gegenüber den
vorher genannten Schaltkreisen 12 und Zuleitungsabschnitten 16,
so dass die einzelnen Antennenspulen 3 und der Elektrodenabschnitt 15 verbunden
werden können,
wie es in 6 gezeigt ist. Unter Ausnutzung
des oben genannten Elektrodenabschnitts 15 als Elektrode
wird danach ein galvanisches Beschichtungsverfahren oder ein Präzisionsgalvanoverfahren
auf den freigelegten Abschnitten der Sputter-Metallschicht oder
alternativ der Metalldampfschicht 6 durchgeführt, um
auf diese Art die Metallbedeckungsschichten 7 auf den freigelegten Abschnitten
der Sputter-Metallschicht
oder alternativ der Metalldampfschicht 6 zu laminieren,
wie es in 4D gezeigt ist. Danach wird
die Fotoresist-Schicht 12, die auf der Oberfläche des
fertiggestellten Wafers 11 abgeschieden ist, durch einen
Resistablösungs-
(ashing-) oder einen anderen Prozess entfernt, so dass man den fertiggestellten
Wafer 11 mit der Metallbedeckungsschicht 7 einschließlich dem
Elektrodenabschnitt 15, den Antennenspulen 3 und
den Zuleitungsabschnitten 16 erhält, die auf der gleichförmigen Sputter-Metallschicht
oder alternativ der Metalldampfschicht 6 angeordnet sind,
wie es in 4E gezeigt ist. Danach wird
die Sputter-Metallschicht oder alternativ die Metalldampfschicht 6,
soweit sie durch die Metallbedeckungsschicht 7 frei zugänglich ist,
selektiv geätzt,
um die Sputter-Metallschicht oder alternativ die Metalldampfschicht 6 zu entfernen,
die außerhalb
der Metallbedeckungsschicht 7 freiliegt, wie es in 4F gezeigt
ist. Damit erhält
man auf diese Art den fertiggestellten Wafer 11, auf dem
sowohl die Sputter-Metallschicht oder alternativ die Metalldampfschicht 6 als
auch die Metallbedeckungsschicht 7 das benötigte leitfähige Muster aufweisen,
wie es in 6 gezeigt ist. Schließlich wird
der oben genannte fertiggestellten Wafer 11 angerissen,
um zu den gewünschten
IC-Elementen 1 in 1 zu gelangen.
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Nebenbei
bemerkt wird bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das galvanische Beschichtungsverfahren
oder Präzisionsgalvanoverfahren
als Prozess zum Herstellen der Metallbedeckungsschicht 7 eingesetzt.
Es versteht sich jedoch, dass anstelle dieser Verfahren auch ein
stromloses Beschichtungsverfahren zur Herstellung der oben erwähnten Metallbedeckungsschicht 7 eingesetzt
werden kann. In diesem Fall, in dem keine Elektrode zur Herstellung
der Metallbedeckungsschicht 7 benötigt wird, ist es unnötig, den
Elektrodenabschnitt 15 und die Zuleitungsabschnitte 16 durch
Bestrahlung der Fotoresist-Schicht 12 mit Licht zu bilden.
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Das
stromlose Beschichtungsverfahren wird auch als chemische Beschichtung
bezeichnet und ist gedacht für
das Abscheiden von Metallionen durch Eintauchen eines Substratmetalls
in ein Bad mit einer Metallsalzlösung
des Beschichtungsmetalls. Das stromlose Beschichtungsverfahren basiert
darauf, dass eine Metallbedeckungsschicht mit hoher Adhäsion und
gleichförmiger
und adäquater
Dicke mit relativ einfachen Mitteln hergestellt werden kann. Das Metallsalz,
das oben erwähnt
wurde, dient als Quelle für
die Metallionen, die abgeschieden werden sollen. Für das Bedecken
mit Kupfer wird als Beschichtungslösung eine Lösung aus Kupfersulfat, Kupferchlorid, Kupfernitrat
oder dergleichen verwendet. Die Metallionen, wie beispielsweise
Kupferionen oder sonstige Ionen, werden nur auf der Sputter-Metallschicht
oder alternativ der Metalldampfschicht 6 abgeschieden, die
als Substrat dient, und nicht auf elektrisch isolierenden Oberflächenpassivierungsschichten 2 (oder Passivierungsschichten).
Das Substrat muss weniger zum Ionisieren der Bedeckungsmetallionen
beitragen und muss katalytische Eigenschaften für das Abscheiden der Bedeckungsmetallionen
aufweisen. Unter diesen Umständen,
wenn die Sputter-Metallschicht oder alternativ die Metalldampfschicht 6 aus Aluminium
besteht und mit Kupfer bedeckt werden soll, wird vorzugsweise eine
Vorbehandlung durchgeführt,
bei der ei ne Nickelschicht aus einigen μm oder weniger an Dicke auf
der Oberfläche
der Aluminiumschicht erzeugt wird, um durch Eintauchen in eine Zinknitratlösung über eine
Dauer von einigen Sekunden Nickel durch Zink zu ersetzen.
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Auf
der anderen Seite werden bei dem galvanischen Beschichtungsverfahren
und dem Präzisionsgalvanoverfahren
die fertiggestellten Wafer 11 mit der Sputter-Metallschicht
oder alternativ der Metalldampfschicht 6 darauf sowie einer
Elektrode aus einem Beschichtungsmetall in ein Beschichtungsbad eingetaucht,
das Ionen des Beschichtungsmetalls enthält, wobei eine Spannung zwischen
der Sputter-Metallschicht oder alternativ der Metalldampfschicht 6 auf
dem fertiggestellten Wafer, die als Kathode dient, und der Elektrode,
die in das Beschichtungsbad eingetaucht ist und als Anode dient,
angelegt, um so Metallionen in dem Beschichtungsbad auf der Oberfläche der
Sputter-Metallschicht oder alternativ der Metalldampfschicht 6 abzuscheiden.
Bei dem galvanischen Beschichtungsverfahren oder dem Präzisionsgalvanoverfahren
wird als Beschichtungslösung
für die
Beschichtung mit Kupfer eine Lösung
aus Kupfersulfat, Kupferchlorid, Kupfernitrat oder dergleichen verwendet.
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Das
Herstellungsverfahren für
ein IC-Element gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist so eingerichtet, dass das erforderliche leitfähige Muster einschließlich der
Spulen zuerst auf dem fertiggestellten Wafer 11 geformt
wird, woraufhin der fertiggestellte Wafer angerissen wird, so dass
man das gewünschte
IC-Element 1 erhält.
Das bedeutet, dass die IC-Elemente, die zusammen mit der Spule integriert
hergestellt werden, im Vergleich dazu, dass die einzelnen Spulen
jeweils auf den einzelnen IC-Elementen erzeugt werden, bei niedrigen
Herstellungskosten mit hoher Effizienz gefertigt werden. Nebenbei
bemerkt ist es möglich,
die Form der Spulen bei einer gleichförmigen Dicke für alle IC-Elemente
auf dem Wafer mit hoher Präzision
herzu stellen, was zur Folge hat, dass sich die Streuung und Abweichungen bezüglich der
Kommunikationseigenschaften verringern lassen. Wenn darüber hinaus
die Spule für
jedes der einzelnen IC-Elemente unter Einsatz des Sputter-Verfahrens
oder alternativ der Vakuumdampfabscheidung und des Beschichtungsverfahrens
hergestellt wird, werden unerwünschte
elektrisch leitfähige
Materialien auf dem äußeren Randabschnitt
des IC-Elements abgeschieden, was zu Problemen in Bezug auf die
Qualität
der Isolation des IC-Elements führt.
Für den
Fall, dass das erforderliche leitfähige Muster einschließlich der
Spule auf dem fertiggestellten Wafer 11 gebildet wird,
kann beim Sputtern oder einem ähnlichen
Prozess auf dem äußeren Randabschnitt
des fertiggestellten Wafers 11 unerwünschtes leitfähiges Material
abgeschieden werden. Da jedoch der oben erwähnte äußere Randbereich sowieso als
unerwünschter
Abschnitt entfernt werden soll, vermeidet man somit, dass die Qualität der Isolation
bei den einzelnen IC-Elementen
leidet. Außerdem
wird bei dem Herstellungsverfahren für IC-Elemente gemäß dem hier vorliegenden
Beispiel die Metallbedeckungsschicht 7 in einem Zustand
erzeugt, bei dem die Fotoresist-Schicht 12 abgeschieden
worden ist und danach die Abschnitte der Sputter-Metallschicht oder
alternativ der Metalldampfschicht 6, wo die Metallbedeckungsschicht 7 nicht
laminiert wurde, durch Ätzen abgetragen
werden. Damit wird die Metallbedeckungsschicht 7 nur auf
der oberen Seite der Sputter-Metallschicht oder alternativ der Metalldampfschicht 6 laminiert,
ohne sich zu verteilen. Auf Grund dieser Merkmale kann die Antennenspule 3 mit
hoher Genauigkeit und Präzision
hergestellt werden, was wiederum bedeutet, dass die Antennenspule 3 mit
einer höheren
Anzahl von Windungen auf engerem Raum hergestellt werden kann.
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Auf
der anderen Seite wird im Fall des Herstellungsverfahrens für IC-Elemente gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel,
das in 5 gezeigt ist, eine Fotoresist-Schicht 12 gleichförmig über der Oberflä chenpassivierungsschicht 2 auf
dem fertiggestellten Wafer 11 erzeugt, und dann wird die
so erzeugte Fotoresist-Schicht 12 mit der Maske 13 für ein benötigtes Muster
einschließlich
Spulen bedeckt, woraufhin die Fotoresist-Schicht 12 außerhalb
der Maske 13 mit Licht 14 einer vorgegebenen Wellenlange belichtet
wird, wie es in 5A gezeigt ist. Danach wird
die freigelegte Fotoresist-Schicht 12 in einem Entwicklungsprozess
entwickelt, wobei die dem Licht ausgesetzten Abschnitte der Fotoresist-Schicht 12 entfernt
werden, so dass die Abschnitte der Oberflächenpassivierungsschicht 2,
die den oben erwähnten belichteten
Mustern entsprechen, von außen
zugänglich
sind, wie es in 5B gezeigt ist. Das Belichtungsmuster
für die
Fotoresist-Schicht 12 kann so geformt sein, dass es einen
Elektrodenabschnitt 15, Antennenspulen 3 und Zuleitungsabschnitte 16 umfasst,
wie es in 6 gezeigt ist. Danach wird der
fertiggestellte Wafer 11, der den Entwicklungsprozess durchlaufen
hat, auf einer Sputter-Vorrichtung oder in einer Vakuumbedampfungsvorrichtung
montiert, und dann wird die Sputter-Metallschicht oder alternativ die
Metalldampfschicht 6 auf den oben erwähnten freigelegten Abschnitten
der Oberflächenpassivierungsschicht 2 erzeugt,
wie es in 5C gezeigt ist. Danach wird
die auf dem fertiggestellten Wafer 11 abgeschiedene und
verbliebene Fotoresist-Schicht 12 durch Resistablösung oder
einen ähnlichen
Prozess beseitigt, wie es in 5D gezeigt
ist. Durch Verwenden des oben genannten Elektrodenabschnitts 15 als eine
Elektrode wird danach das galvanische Beschichtungsverfahren auf
der Sputter-Metallschicht oder alternativ der Metalldampfschicht 6 durchgeführt, um
so die Metallbedeckungsschicht 7 auf den freigelegten Abschnitten
der Sputter-Metallschicht oder alternativ der Metalldampfschicht 6 zu
laminieren, wie es in 5E gezeigt ist. Schließlich wird
der oben erwähnte
fertiggestellte. Wafer 11 angerissen, so dass man das gewünschte IC-Element 1 in 1 erhält.
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Nebenbei
bemerkt, bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird als Möglichkeit zum
Erzeugen der Metallbedeckungsschicht 7 das galvanische
Beschichtungsverfahren eingesetzt. Es versteht sich jedoch, dass
statt einem derartigen Verfahren auch ein stromloses Beschichtungsverfahren eingesetzt
werden kann, um die oben erwähnte
Metallbedeckungsschicht 7 zu erzeugen. Da keine Elektrode
zum Erzeugen der Metallbedeckungsschicht 7 notwendig ist,
ist es in diesem Fall unnötig,
den Elektrodenabschnitt 15 und die Zuleitungsabschnitte 16 nach
der Bestrahlung der Fotoresist-Schicht 12 mit Licht zu
erzeugen.
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Durch
das Herstellungsverfahren für
IC-Elemente gemäß dem hier
vorliegenden Beispiel ist sichergestellt, dass sich ähnliche
Vorteile wie bei dem Herstellungsverfahren für IC-Elemente gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
erzielen lassen, und außerdem
wird es möglich,
dass die Schritte für
die Herstellung des leitfähigen
Musters auf dem fertiggestellten Wafer 11 reduziert werden,
so dass das IC-Element,
das integriert mit der Antennenspule hergestellt wird, mit höherer Effizienz
gefertigt werden kann.
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<Informationsträger>
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Im
Folgenden werden Informationsträger
als Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 7 bis 17 beschrieben. 17 ist
die Draufsicht auf einen Informationsträger gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
wobei ein Teil entfernt wurde. 8 ist eine
perspektivische Ansicht des Aufbaus des Informationsträgers gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel. 9 ist
eine Querschnittsansicht des Informationsträgers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. 10 ist
eine Ansicht des Informationsträgers
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
in gebrauchsfertigem Zustand. 11 ist
die Querschnittsansicht eines Informationsträ gers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. 12 ist
die Querschnittsansicht eines Informationsträgers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. 13 ist die
Querschnittsansicht eines Informationsträgers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. 14 ist
die Querschnittsansicht eines Informationsträgers gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel. 15 ist
die Querschnittsansicht eines Informationsträgers gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel. 16 ist
die Querschnittsansicht eines Informationsträgers gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel. 17 ist
die Querschnittsansicht eines Informationsträgers gemäß einem achten Ausführungsbeispiel.
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Ein
Informationsträger 20a gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
besteht aus einem münzförmigen Substrat 21,
das rund ist und einen ebenen Aufbau aufweist, sowie einem IC-Element 1 auf
dem Substart 21 in einem mittleren Abschnitt, der in der Ebene über die
Dicke des Substrats gezeigt ist, wie es in den 7 bis 9 dargestellt
ist. Als IC-Element 1 wird das IC-Element, das integriert
mit Antennenspule hergestellt ist, wie es in 1 und 2 gezeigt wird, verwendet.
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Das
Substrat 21 setzt sich aus einem oberen Teil 22,
einem Mittelteil 23 und einem unteren Teil 24 zusammen,
die fest durch dazwischen liegende haftende Schichten 25 miteinander
verbunden sind, wie es in 8 bzw. 9 dargestellt
ist. Jedes der individuellen Teile 22, 23 und 24,
aus denen das Substrat 21 besteht, kann aus einem Blatt
Papier oder aus einer Plastikfolie bestehen. Es wird jedoch sehr
bevorzugt, diese Teile aus Papierblättern herzustellen, weil sie
die Eigenschaft aufweisen, dass sie spontan zerfallen, nachdem sie
eingeritzt wurden, dass sie weniger schädliche Gase beim Entzünden bilden
und dass sie kostengünstig
sind. Natürlich
ist es möglich, ein
oder zwei Teile 22, 23 und 24 aus einem
Blatt Papier zu formen und gleichzeitig das eine oder die beiden
anderen Teile aus einer Plastikfolie zu bilden.
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In
dem Zwischenteil 23 wird in einem mittleren Abschnitt davon
ein Durchgangsloch 27 gebildet, in das das IC-Element 1 eingesetzt
werden kann. Durch das Verbinden der Teile 22, 23 und 24 wird
somit eine Kammer gebildet, in der das IC-Element 1 aufgenommen
werden kann. Nebenbei bemerkt sollte das IC-Element 1 in
Hinblick darauf, dass das IC-Element bei der Handhabe des Informationsträgers vor
Druck geschützt
werden muss, vorzugsweise fest mit dem unteren Teil 24 verbunden
sein. In diesem Fall ist es vom Standpunkt der Herstellungskosten
vorzuziehen, die haftende Schicht 25 gleichförmig über eine
Oberfläche
des unteren Teils 24 zu verteilen, so dass das Verbinden
des Zwischenteils 23 und des unteren Teils 24 auf
der einen Seite und das Verbinden des unteren Teils 24 und
des IC-Elements 1 auf
der anderen Seite unter Verwendung der haftenden Schicht 25 erfolgen
kann. Außerdem
kann die Form des Durchgangsloches 27 in der Ebene auf beliebige
Art und Weise festgelegt werden. Jedoch ist es aus Sicht der Herstellung
von Vorteil, das Durchgangsloch 27 kreisförmig zu
machen, wie es in 7 und 8 gezeigt
ist, da in diesem Fall die Notwendigkeit für die präzise Ausrichtung oder Orientierung
des IC-Elements 1 in Drehrichtung mit einer Vertiefung,
die durch das Verbinden des Zwischenteils 23 und des unteren
Teils 24 gebildet wird, entfällt, wenn das IC-Element in
dieser Vertiefung angeordnet wird.
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Auf
Grund einer solchen Anordnung, bei der das IC-Element 1 in
einem mittleren Abschnitt des Substrats 21 mit Kreisform
in Richtung der Ebene, d.h. senkrecht zur Ebene des Substrats angeordnet ist,
kann für
den Fall, dass der Informationsträger 20a gemäß dem hier
vorliegenden Ausführungsbeispiel vorliegt,
der Informationsträger 20 in
einem Schlitz 101 angeordnet werden, der im Wesentlichen
halb kreisförmig
ist und in einem Lesegerät/Schreibgerät 100 vorgesehen
ist, wobei eine Antennenspule 102 für kontaktlose Kommunikation
gegeben ist und in der Mitte eines bogenförmigen Abschnittes des Schlitzes 101 angeordnet
ist. In diesem Fall kann die Antennenspule 3, die integriert
mit dem IC-Element 1 hergestellt wird, automatisch in Bezug
auf die Antennenspule 102 des Lesegerätes/Schreibgerätes 100 zentriert
oder ausgerichtet werden, wie es aus 10 ersichtlich
wird, wobei die elektromagnetische Kopplung zwischen den Spulen 3 und 102 verbessert
werden kann, was zum Ergebnis hat, dass die elektrische Leistungsversorgung
des Informationsträgers 20 vom
Lesegerät/Schreibgerät 100 wie auch
das Senden/Empfangen von Signalen zwischen dem Lesegerät/Schreibgerät 100 und
dem Informationsträger 20 sehr
zuverlässig
durchgeführt werden
kann. Da der Informationsträger 20a in
Richtung der Ebene gesehen, d.h. senkrecht zur Ebene des Informationsträgers, kreisförmig ist,
zeigt der Informationsträger
keine Vorzugsrichtung in Bezug auf den Schlitz 101, der
im Wesentlichen halbkreisförmig ist,
so dass eine außerordentlich
gute Handhabbarkeit des Informationsträgers garantiert werden kann. Weil
das IC-Element 1 in dem Substrat 21 vollständig eingebettet
ist, hat man nebenbei bemerkt nicht nur einen sehr effektiven Schutz
und außerordentlich hohe
Lebensdauern, sondern auch eine ästhetisch angenehme
Anmutung auf Grund der Tatsache, dass das IC-Element 1 in
dem Informationsträger
verborgen ist.
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In 11 umfasst
ein Informationsträger 20b gemäß der zweiten
Ausführungsform
ein Substrat 21, das aus einem oberen Teil 22,
einem Zwischenteil 23 und einem unteren Teil 24 besteht
und das als Merkmal die Anordnung einer Verstärkerspule 28 in einer
konzentrischen Kreismatrix um das IC-Element 1 herum aufweist. In
der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 29 eine Vertiefung
für die
Aufnahme der Verstärkerspule 28 darin,
wobei die Vertiefung ringförmig
um ein Durchgangsloch 27 des Zwischenteils 23 herum
angeordnet ist. In anderer Hinsicht ist die Struktur des Informationsträgers gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
identisch mit der des Informationsträgers 20a gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Entsprechend wird hier von einer Wiederholung der Beschreibung abgesehen.
Der Informationsträger 20b gemäß dem hier
vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist ähnliche
vorteilhafte Effekte wie der Informationsträger 20a gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
auf. Zusätzlich
wird es auf Grund der konzentrischen kreisförmigen Anordnung der Verstärkerspule 28 um
das IC-Element 1 herum möglich, die elektromagnetische
Kopplung zwischen der Antennenspule 3, die integriert mit
dem IC-Element 1 hergestellt wird, und der Antennenspule 102 des
Lesegeräts/Schreibgeräts 100 auf
Grund der Zwischenanordnung der Verstärkerspule 28 zu vergrößern, wobei
die Stabilisierung der elektrischen Leistung wie auch die Stabilisierung
beim Senden/Empfangen von Signalen weiter verbessert werden kann,
so dass der Kommunikationsbereich ebenfalls vergrößert werden
kann.
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In 12 ist
ein Informationsträger 20c gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
gezeigt, der ein Substrat 21 umfasst, das aus zwei Teilen
besteht, d.h. einem oberen Teil 22 und einem unteren Teil 24, und
das eine Vertiefung 30 im unteren Teil 24 für die Aufnahme
des IC-Elements 1 darin umfasst. In anderer Hinsicht ist
die Struktur des Informationsträgers 20c gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
identisch mit der des Informationsträger 20a gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Entsprechend wird auf eine Wiederholung der Beschreibung hier verzichtet. Der
Informationsträger 20c gemäß dem hier
vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat ähnliche
Vorteile wie der Informationsträger 20a gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Weil die Anzahl der Teile, aus denen der Informationsträger besteht,
klein ist, kann der Informationsträger kostengünstiger eingerichtet werden.
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In 13 ist
ein Informationsträger 20d gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
gezeigt, der ein Substrat 21 umfasst, das aus zwei Teilen
besteht, d.h. einem oberen Teil 22 und einem unteren Teil 24, wobei
eine erste Vertiefung 30 im unteren Teil 24 für die Aufnahme
des IC-Elements 1 und eine zweite Vertiefung 29 für die Aufnahme
einer Verstärkerspule 28 darin
vorgesehen ist. In anderer Hinsicht ist die Struktur des Informationsträgers 20d gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
identisch mit der des Informationsträger 20c gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel.
Entsprechend wird auf eine Wiederholung der Beschreibung hier verzichtet.
Der Informationsträger 20c gemäß dem hier
vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat ähnliche
Vorteile wie der Informationsträger 20b gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Weil die Anzahl der Teile, aus denen der Informationsträger besteht,
klein ist, kann eine kostengünstigere
Implementierung des Informationsträgers realisiert werden.
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In 14 ist
ein Informationsträger 20e gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
gezeigt, der ein Substrat 21 umfasst, das aus zwei Teilen
besteht, d.h. einem oberen Teil 22, in dem ein Durchgangsloch 27 für die Aufnahme
des IC-Elements darin vorgesehen ist, und einem unteren Teil 24,
in dem kein Durchgangsloch vorgesehen ist, und bei dem eine Vertiefung
gebildet wird, wenn das obere Teil 22 und das untere Teil 24 miteinander
verbunden werden, wobei die Vertiefung innen versiegelt wird, indem
es mit einem Gießharz 31 gefüllt wird.
In anderer Hinsicht ist die Struktur des Informationsträgers 20e gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
identisch mit der des Informationsträger 20a gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Entsprechend wird auf eine Wiederholung der Beschreibung hier verzichtet.
Der Informationsträger 20e gemäß dem hier
vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat ähnliche
Vorteile wie der Informationsträger 20a gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
außer
dass das IC-Element 1 nicht mit
dem Substrat bedeckt ist.
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In 15 hat
der Informationsträger 20f gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
als Merkmal ein Substrat 21 aus zwei Teilen, d.h. einem
oberen Teil 22, in dem ein Durchgangsloch 27 für die Aufnahme
des IC-Elements darin und eine Vertiefung 29 für die Aufnahme
einer Verstärkerspule
konzentrisch um ein Durchgangsloch 27 herum vorgesehen
sind, und ein unteres Teil 24, das weder das Durchgangsloch 27 noch
die Vertiefung 29 aufweist, wobei die Verstärkerspule 28 innerhalb
der Vertiefung 29 angeordnet ist, wobei die Vertiefung 29 mit
einem Gießharz 31 versiegelt
wird, während
das IC-Element 1 in einer Vertiefung aufgenommen wird,
die durch das Verbinden des oberen Teils 22 und des unteren
Teils 24 gebildet wird, wobei diese Vertiefung ebenfalls
mit dem Gießharz 31 versiegelt
wird. In anderer Hinsicht ist die Struktur des Informationsträgers 20f gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
identisch mit der des Informationsträger 20e gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
Entsprechend wird auf eine Wiederholung der Beschreibung hier verzichtet.
Der Informationsträger 20f gemäß dem hier
vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat ähnliche
Vorteile wie der Informationsträger 20a gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
außer
dass das IC-Element 1 nicht
mit dem Substrat bedeckt ist.
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In 16 hat
der Informationsträger 20g gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
als Merkmal ein Substrat 21 aus einem einzelnen Teil mit
einer Oberfläche
mit einer Vertiefung 30 zur Aufnahme des IC-Elements 1,
wobei diese Vertiefung mit einem Gießharz 31 versiegelt
wird, nachdem das IC-Element 1 darin angeordnet worden
ist. In anderer Hinsicht ist die Struktur des Informationsträgers 20g gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
identisch mit der des Informationsträgers 20e gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
Entsprechend wird auf eine Wiederholung der Beschreibung hier verzichtet.
Der Informationsträger 20g gemäß dem hier
vorliegenden Ausführungsbei spiel
hat ähnliche
Vorteile wie der Informationsträger 20e gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
Weil die Anzahl der Teile, aus denen der Informationsträger besteht,
klein ist, kann der Informationsträger kostengünstiger eingerichtet werden.
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In 17 hat
der Informationsträger 20h gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
als Merkmal ein Substrat 21 aus einem einzelnen Teil mit
einer Oberfläche
mit einer ersten Vertiefung 30 für die Aufnahme des IC-Elements 1 darin
und einer zweiten Vertiefung 29 für die Aufnahme einer Verstärkerspule 28 darin,
wobei das IC-Element 1 innerhalb der ersten oben erwähnten Vertiefung 30 angeordnet
ist, wobei diese Vertiefung mit einem Gießharz 31 versiegelt
wird, während
die Verstärkerspule 28 innerhalb der
zweiten oben erwähnten
Vertiefung 29 aufgenommen wird, wobei diese Vertiefung
ebenfalls mit dem Gießharz 31 versiegelt
wird. In anderer Hinsicht ist die Struktur des Informationsträgers 20h gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
identisch mit der des Informationsträger 20g gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel.
Entsprechend wird auf eine Wiederholung der Beschreibung hier verzichtet.
Der Informationsträger 20h gemäß dem hier
vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat ähnliche
Vorteile wie der Informationsträger 20f gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel.
Weil die Anzahl der Teile, aus denen der Informationsträger besteht,
klein ist, kann der Informationsträger kostengünstiger eingerichtet werden.
-
An
diesem Punkt muss darauf hingewiesen werden, dass bei den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen
das Substrat in Richtung der Ebene, d.h. senkrecht zu der Ebene
des Substrats, kreisförmig
ist. Man sollte jedoch beachten, dass das Substrat genauso gut in
anderer Form hergestellt werden kann, wie zum Beispiel quadratisch,
rechteckig, dreieckig oder polygonal etc.
-
Darüber hinaus
ist im Fall des Informationsträgers
gemäß dem zweiten,
vierten, sechsten und achten Ausführungsbeispiel die diskrete
Verstärkerspule 28 in
dem Durchgangsloch angeordnet, und die Vertiefung wird in dem Substrat 21 erzeugt.
Man sollte sich jedoch vergegenwärtigen,
dass die Verstärkerspule 28 direkt
auf dem Teil geformt werden kann, das das Substrat 21 bildet,
nämlich
durch Aufdrucken, Beschichten, Sputtern oder ähnliche Prozesse.
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Durch
Einrichten der Verstärkerspule 28 in Form
einer ersten Spule für
die kontaktlose Kommunikation mit dem IC-Element und einer zweiten
Spule mit einer Kapazität,
die größer ist
als die der ersten Spule, für
die Kommunikation mit einem externen Lesegerät/Schreibgerät mit und
bei Verbindung der ersten und zweiten Spule in Reihe hintereinander
kann der Kommunikationsbereich oder die Reichweite weiter ausgedehnt
werden.
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<Verfahren zur Herstellung des Informationsträgers>
-
Als
nächstes
werden Ausführungsbeispiele für das Herstellungsverfahren
für die
Informationsträger
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die 18 bis 22 beschrieben. 18 ist
die perspektivische Teilansicht eines ersten Beispiels eines Materialstreifens,
der bei der Herstellung eines Informationsträgers gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. 19 ist eine perspektivische Teilansicht
eines zweiten Beispiels des Materialstreifens. 20 ist
eine perspektivische Teilansicht eines dritten Beispiels des Materialstreifens. 21 ist eine
perspektivische Teilansicht eines vierten Beispiels des Materialstreifens,
und 22 ist eine perspektivische Teilansicht eines
fünften
Beispiels des Materialstreifens.
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Bei
dem Herstellungsverfahren für
den Informationsträger
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden zu montierende Teile einschließlich des IC-Elements 1 auf
einem Rohmaterial (Materialstreifen) fixiert, so dass sie ein einheitliches
Substrat in streifenförmiger
Form darstellen, worauf ein weiterer Materialstreifen oder Materialien
auf einer oder beiden Oberflächen
des Materialstreifens je nach Bedarf verbunden wird, oder alternativ
werden die zu montierenden Teile vergossen, und danach werden die Informationsträger mit
Stempeln aus dem einzelnen oder dem einheitlichen Verbundstreifen
gestanzt. Für die
eigentliche Herstellung von Informationsträgern gemäß der vorliegenden Erfindung
kann selektiv ein Materialstreifen 41 verwendet werden,
bei dem jeweils Durchgangslöcher 27 für die Aufnahme
der IC-Elemente 1 vorgesehen sind, die mit einem konstanten
Zwischenraum versehen werden, wie es in 18 gezeigt
ist. Oder es kann ein Materialstreifen 42 verwendet werden,
in dem Durchgangslöcher 27 mit
einem konstanten Zwischenraum für
die Aufnahme von IC-Elementen 1 gebildet
werden und in denen ringförmige
Vertiefungen 29 für
die Aufnahme von Verstärkerspulen 28 dienen
und konzentrisch um die Durchgangslöcher 27 herum angeordnet
werden, wobei haftende Schichten 32 auf den Bodenflächen der
ringförmigen
Vertiefungen 29 aufgebracht werden, wie es in 19 gezeigt
ist. Oder es kann ein Materialstreifen 43 verwendet werden,
bei dem Vertiefungen 30 mit einem konstanten Zwischenraum
für die
Aufnahme von IC-Elementen 1 darin
mit einer haftenden Schichten 32 hergestellt werden, die
auf einer Bodenfläche
von jeder der Vertiefungen 30 aufgebracht wird, wie es
in 20 gezeigt ist. Oder es kann ein Materialstreifen 44 verwendet
werden, bei dem die ersten Vertiefungen 30 mit einem konstanten Zwischenraum
für die
Aufnahme der IC-Elemente 1 darin gebildet werden und in
dem die zweiten Vertiefungen 29 jeweils mit einer Ringform
konzentrisch um die ersten Vertiefungen 30 angeordnet sind,
wobei haftende Schichten 32 auf die Bodenflächen der
Vertiefungen 29 und 30 aufgebracht werden, wie
es in 21 gezeigt ist. Oder es kann
ein Materialstreifen 45 verwendet werden, bei dem weder
Durchgangslöcher
noch Vertiefungen geformt sind, aber eine haftende Schicht 25 gleichförmig über eine
Oberfläche des
Materialstreifens aufgebracht wird, wie es in 22 gezeigt
ist.
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Ein
erstes Beispiel für
das Herstellungsverfahren des Informationsträgers gemäß der vorliegenden Erfindung
dient zur Herstellung des Informationsträgers 20a gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
unter Verwendung eines Materialstreifens 41 in Form von
einem Blatt, wie es in 18 gezeigt ist, und von Materialstreifen 45 in
Form von zwei Blättern,
wie es in 22 gezeigt ist. Zunächst wird
einer der Materialstreifen 45 mit einer Oberfläche des
Materialstreifens 41 verbunden, wobei die haftende Schicht 25 dazwischen
liegt, so dass man einen einheitlichen Verbundstreifen erhält, der
aus den Materialstreifen 41 und 45 zusammengesetzt
ist und Räume
aufweist, in denen jeweils die IC-Elemente 1 untergebracht
werden können.
Danach werden die IC-Elemente 1 positioniert, um sie innerhalb
der oben genannten Räume
unterzubringen, worauf die IC-Elemente 1 mit dem Materialstreifen 45 unter
Verwendung der haftenden Schichten 25 verbunden werden.
Danach wird der andere Materialstreifen 45 mit der anderen
Oberfläche
des Materialstreifens 41 verbunden, wobei die haftende
Schicht 25 dazwischen angeordnet ist, um so einen einheitlichen
Verbundstreifen herzustellen, der aus Materialstreifen 41 und 45 besteht
und bei dem die IC-Elemente 1 innerhalb der Innenräume aufgenommen
werden. Schließlich
wird der einheitliche Verbundstreifen in Segmente unterteilt, wobei
jedes eine vorgegebene Form aufweist, um die Informationsträger 20a gemäß der ersten
Ausführungsform
herzustellen. Mit dem Herstellungsverfahren für Informationsträger gemäß dem hier
vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird eine große
Anzahl von IC-Elementen 1 intern in den Materialstreifen 41 und 45 eingeschlossen,
und dann werden die entsprechenden Informationsträger durch Ausstanzen
aus den verbundenen Materialstreifen 41 und 45 geformt.
Damit können
die identischen Informationsträger
mit hoher Effizienz hergestellt wer den, und es lassen sich die Herstellungskosten
für die
Informationsträger
reduzieren.
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Ein
zweites Beispiel für
das Herstellungsverfahren von Informationsträgern gemäß der vorliegenden Erfindung
dient zur Herstellung des Informationsträgers 20b gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
unter Verwendung von einem Materialstreifen 42 in Form
von einem Blatt, wie es in 19 dargestellt
ist, und Materialstreifen 45 in Form von zwei Blättern, wie
es in 22 dargestellt ist. Als erstes werden
die Verstärkerspulen 28 innerhalb
der ringförmigen
Vertiefungen 29 in dem Materialstreifen 42 angeordnet,
und dann werden die Verstärkerspulen 28 mit
den Bodenflächen
der Vertiefungen 29 jeweils unter Verwendung von haftenden
Schichten 32 verbunden. Danach wird der Materialstreifen 45 mit
einer der Oberflächen
des Materialstreifens 42 unter Verwendung der haftenden
Schicht 25 dazwischen verbunden, so dass man einen einheitlichen
Verbundstreifen erhält,
der aus den miteinander verbundenen Materialstreifen 42 und 45 besteht
und in dem Räume
vorgesehen sind, die die IC-Elemente 1 in
sich aufnehmen können.
Danach werden die IC-Elemente 1 angeordnet,
um sie innerhalb der oben genannten Räume zu platzieren, und mit
dem Materialstreifen 45 über die haftende Schicht 25 verbunden.
Danach wird das andere Blatt des Materialstreifens 45 mit
der anderen Oberfläche
des Materialstreifens 41 über die haftende Schicht 25 dazwischen
verbunden, so dass man den Verbundstreifen erhält, der von den Materialstreifen 42 und 45 gebildet
wird und die IC-Elemente 1 jeweils in den Innenräumen aufnimmt.
Als nächstes
wird der Raum, in dem das IC-Element 1 aufgenommen wurde,
mit einem Gießharz 31 gefüllt, so dass
man einen einheitlichen Verbundstreifen erhält, der aus Materialstreifen 41 und 45 besteht
und in dem die IC-Elemente 1 fest eingebettet sind. Schließlich wird
der einheitliche Verbundstreifen in Segmente geschnitten, die jeweils
eine vorgegebene Form haben, so dass man die Informationsträger 20b gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
erhält.
Das hier vorliegende Beispiel für
das Herstellungsverfahren für
Informationsträger
hat ähnliche
Vorteile wie das Herstellungsverfahren für Informationsträger gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Ein
drittes Beispiel für
das Herstellungsverfahren von Informationsträgern gemäß der vorliegenden Erfindung
dient zur Herstellung der Informationsträger 20c gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel unter
Verwendung eines Materialstreifens 43 in Form eines Einzelblattes
nach 20 und eines Materialstreifens 45 in
Form eines Einzelblattes nach 22. Zunächst werden
die IC-Elemente 1 positioniert, um sie innerhalb der Vertiefungen 30 zu
platzieren, die sich in dem Materialstreifen 43 befinden,
und dann werden die IC-Elemente mit den Bodenflächen der Vertiefungen 30 unter
Verwendung jeweiliger haftender Schichten 32 verbunden.
Danach wird der Materialstreifen 45 mit einer der Oberflächen des
Materialstreifens 43 unter Verwendung der haftenden Schicht 25 dazwischen
verbunden, so dass man einen einheitlich Verbundstreifen erhält, der
aus den Materialstreifen 43 und 45 besteht, die
miteinander verbunden sind, wobei Räume vorgesehen sind, die die IC-Elemente 1 in
sich aufnehmen können.
Schließlich
wird der einheitliche Verbundstreifen in Segmente geschnitten, die
jeweils eine vorgegebene Form haben, so dass man die Informationsträger 20c gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
erhält.
Das hier vorliegende Beispiel für
das Herstellungsverfahren für
Informationsträger
hat ähnliche
Vorteile wie das Herstellungsverfahren für Informationsträger gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Ein
viertes Beispiel für
das Herstellungsverfahren von Informationsträgern gemäß der vorliegenden Erfindung
dient zur Herstellung von dem Informationsträger 20d gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
unter Verwendung eines Materialstreifens 44 in Form eines
Einzel blattes nach 21 und eines Materialstreifens 45 in
Form eines Einzelblattes nach 22. Als
erstes werden die IC-Elemente 1 positioniert, um sie innerhalb
der ersten Vertiefungen 30 anzuordnen, die in dem Materialstreifen 44 geformt sind,
und dann werden die IC-Elemente
mit den Bodenflächen
der oben genannten Vertiefungen 30 unter Verwendung von
haftenden Schichten 32 verbunden, während die Verstärkerspulen 28 innerhalb
der zweiten ringförmigen
Vertiefungen 29 aufgenommen werden, die sich in dem Materialstreifen 44 befinden, und
mit den Bodenflächen
der oben genannten Vertiefungen 29 unter Verwendung von
haftenden Schichten 32 verbunden, die dazwischen angeordnet sind.
Danach wird der Materialstreifen 45 mit der Oberfläche des
Materialstreifens 44 mit Vertiefungen unter Verwendung
der haftenden Schicht 25 dazwischen verbunden, so dass
man einen einheitlichen Verbundstreifen erhält, der aus den miteinander
verbundenen Materialstreifen 44 und 45 zusammengesetzt
ist, die interne Räume
aufweisen, in denen die IC-Elemente 1 jeweils aufgenommen
werden. Schließlich
wird der einheitlich verbundene Streifen in Segmente unterteilt,
die jeweils eine vorgegebene Form aufweisen, so dass man die Informationsträger 20d gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
erhält. Das
hier vorliegende Beispiel für
das Herstellungsverfahren für
Informationsträger
hat ähnliche
Vorteile wie das für
Informationsträger
gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Ein
fünftes
Beispiel für
das Herstellungsverfahren von Informationsträgern gemäß der vorliegenden Erfindung
dient zur Herstellung des Informationsträgers 20e gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
unter Verwendung eines einzelnen Materialstreifens 41 nach 18 und
eines einzelnen Blattes von Materialstreifen 45 nach 22.
Zunächst
wird der Materialstreifen 45 mit einer Oberfläche des
Materialstreifens 41 durch die haftende Schicht 25 dazwischen
verbunden, so dass man einen Verbundstreifen aus Materialstreifen 41 und 45 mit
Räumen erhält, in denen
jeweils die IC-Elemente 1 aufge nommen werden können. Anschließen werden
die IC-Elemente 1 positioniert, um sie jeweils innerhalb der
oben genannten Räume
aufnehmen zu können, worauf
die IC-Elemente mit dem Materialstreifen 45 unter Verwendung
der haftenden Schicht 25 dazwischen verbunden werden. Danach
werden die Räume,
in denen die oben genannten IC-Elemente 1 aufgenommen wurden,
jeweils mit Gießharz 31 gefüllt, so
dass man den einheitlichen Verbundstreifen erhält, der aus den Materialstreifen 41 und 45 mit
den darin eingebetteten IC-Elementen 1 gebildet
wird. Schließlich
wird der einheitliche Verbundstreifen in Segmente geschnitten, die
jeweils eine vorgegebene Form haben, so dass man die Informationsträger 20e gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
erhält.
Das hier vorliegende Beispiel für
das Herstellungsverfahren für
Informationsträger
hat ebenfalls ähnliche
Vorteile wie das Herstellungsverfahren für Informationsträger gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Ein
sechstes Beispiel für
das Herstellungsverfahren von Informationsträgern gemäß der vorliegenden Erfindung
dient zur Herstellung des Informationsträgers 20f gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
unter Verwendung eines Materialstreifens 42 in Form eines
Blattes nach 19 und eines Materialstreifens
in Form eines Blattes nach 22. Zunächst werden
die Verstärkerspulen 28 jeweils
innerhalb der ringförmigen
Vertiefungen 29 angeordnet, die in dem Materialstreifen 42 geformt
sind, und dann werden die Verstärkerspulen 28 mit
den Bodenflächen
der Vertiefungen 29 unter Verwendung der haftenden Schicht 32 verbunden.
Danach wird der Materialstreifen 45 mit einer der Oberflächen des
Materialstreifens 42 unter Verwendung der haftenden Schicht 25 dazwischen
verbunden, so dass man einen Verbundstreifen erhält, der aus den Materialstreifen 42 und 45 zusammengesetzt
ist, die miteinander verbunden sind und Räume aufweisen, in denen jeweils
die IC-Elemente 1 aufgenommen werden können. Danach werden die IC-Elemente 1 angeordnet, um sie
jeweils in den oben genannten Räumen
zu positionieren, und mit dem Materialstreifen 45 über die haftende
Schicht 25 dazwischen verbunden. Danach werden die Vertiefungen 29,
in denen die oben genannten Verstärkerspulen 28 aufgenommen
wurden, und die Räume,
in denen die oben genannten IC-Elemente 1 aufgenommen wurden,
jeweils mit dem Gießharz 31 gefüllt, so
dass man den einheitlichen Verbundstreifen erhält, der aus Materialstreifen 42 und 45 besteht
und in dem die IC-Elemente 1 und die Verstärkerspulen 28 eingebettet
sind. Schließlich wird
der Verbundstreifen in Segmente geschnitten, die jeweils eine vorgegebene
Form haben, so dass man die Informationsträger 20f gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
erhält.
Das hier vorliegende Beispiel für
das Herstellungsverfahren von Informationsträgern hat ebenfalls ähnliche
Vorteile wie das Herstellungsverfahren für Informationsträger gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
Ein
siebtes Beispiel für
das Herstellungsverfahren von Informationsträgern gemäß der vorliegenden Erfindung
dient zur Herstellung des Informationsträgers 20g gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
unter Verwendung eines Materialstreifen 43 in Form eines
Einzelblattes nach 20. Als erstes werden die IC-Elemente 1 positioniert,
um sie jeweils in den Vertiefungen 30 aufzunehmen, die
in dem Materialstreifen 43 geformt sind, und dann werden
jeweils die IC-Elemente mit den Bodenflächen der Vertiefungen 30 unter
Verwendung der haftenden Schicht 32 verbunden. Danach werden
die Vertiefungen 30, in denen die oben genannten IC-Elemente 1 aufgenommen
worden sind, jeweils mit Gießharz 31 gefüllt, so
dass man den Materialstreifen 43 mit den darin eingebetteten
IC-Elementen 1 erhält.
Schließlich
wird dieser Materialstreifen 43 in Segmente geschnitten,
die jeweils eine vorgegebene Form haben, so dass man die Informationsträger 20g gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
erhält.
Das hier vorliegende Beispiel für
das Herstellungsverfahren von Informa tionsträgern weist ebenso ähnliche
Vorteile wie das Herstellungsverfahren für Informationsträger gemäß der ersten
Ausführungsform
auf.
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Ein
achtes Beispiel für
das Herstellungsverfahren von Informationsträgern gemäß der vorliegenden Erfindung
dient zur Herstellung der Informationsträger 20h gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel unter
Verwendung eines Materialstreifen 44 in Form eines Einzelblattes
nach 21. Zunächst
werden die IC-Elemente 1 positioniert, um sie in den ersten Vertiefungen 30 aufzunehmen,
die sich in dem Materialstreifen 43 befinden, und dann
werden die IC-Elemente jeweils mit den Bodenflächen der Vertiefungen 30 unter
Verwendung der haftenden Schichten 32 verbunden, während die
Verstärkerspulen 28 innerhalb
der zweiten ringförmigen
Vertiefungen 29 aufgenommen werden, die in dem Materialstreifen 44 gebildet
sind, und dann werden die Verstärkerspulen mit
den Bodenflächen
der Vertiefungen 29 unter Verwendung der jeweiligen haftenden
Schicht 32 verbunden. Anschließend werden die ersten Vertiefungen 30,
in denen die oben genannten IC-Elemente 1 aufgenommen wurden,
und die zweiten Vertiefungen 29, in denen die oben genannten
Verstärkerspulen 28 aufgenommen
wurden, jeweils mit Gießharz 31 gefüllt, so
dass man den Materialstreifen 43 mit den IC-Elementen 1 und
den Verstärkerspulen 28 darin eingebettet
erhält.
Schließlich
wird der einheitliche Verbundstreifen in Segmente geschnitten, die
jeweils eine vorgegebene Form haben, so dass man die Informationsträger 20h gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
erhält.
Das hier vorliegende Beispiel für das
Herstellungsverfahren für
Informationsträger
hat ähnliche
Vorteile wie das Herstellungsverfahren für Informationsträger gemäß der ersten
Ausführungsform.
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Nebenbei
bemerkt wird bei dem zweiten, vierten, sechsten und achten Ausführungsbeispiel oben
die Verstärkerspule 28 separat
oder unabhängig
von dem Substrat hergestellt, wobei die Verstärkerspule 28 durch
Bedrucken eines der Materialstreifen, aus denen das Substrat 21 besteht,
geformt werden kann.
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GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Wie
sich aus der obigen Beschreibung ergibt, wird in dem IC-Element
gemäß der vorliegenden Erfindung
der elektrische Leiter der Spule zusammen mit dem IC-Element in
einer mehrlagigen Struktur einschließlich der Sputter-Metallschicht
oder alternativ der Metalldampfschicht und der Metallbedeckungsschicht
integriert eingerichtet. Im Vergleich zu dem IC-Element, bei dem
der elektrische Leiter nur aus der Sputter-Metallschicht oder alternativ
der Metalldampfschicht gebildet wird, kann somit der Verlust der
elektromagnetischen Energie reduziert werden, was zu einer Stabilisierung
bei der Aufnahme der elektrischen Leistung von dem Lesegerät/Schreibgerät wie auch
zu einer Stabilisierung der Kommunikation mit dem Lesegerät/Schreibgerät und zu
einer Ausdehnung des Kommunikationsbereichs in Bezug auf das Lesegerät/Schreibgerät führt.
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Bei
dem Herstellungsverfahren für
IC-Elemente gemäß der vorliegenden
Erfindung kann entsprechend den einzelnen IC-Elementen gleichzeitig eine
große
Anzahl von Spulen auf dem fertiggestellten Wafer hergestellt werden,
anstatt bei jedem der IC-Elemente eine Spule zu bilden. Damit kann
das IC-Element, das intern mit der Spule versehen wird, mit hoher
Effizienz hergestellt werden, was zur Folge hat, dass diese Art
von IC-Elementen mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
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Bei
dem Informationsträger
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das IC-Element, das integriert mit der Spule hergestellt
wird, in einem mittleren Abschnitt des Substrats in Richtung der
Ebene gese hen angeordnet, d.h. senkrecht zu der Ebene des Substrats.
Damit können
die Mitte der Spule, die integriert mit dem IC-Element hergestellt
wird, und die der Antennenspule des Lesegeräts/Schreibgeräts leicht
zueinander ausgerichtet werden, was bedeutet, dass der elektromagnetische
Kopplungskoeffizient zwischen den beiden Spulen vergrößert wird, so
dass die elektrische Leistungsversorgung des Informationsträgers durch
das Lesegerät/Schreibgerät wie auch
das Senden/Empfangen von Signalen zwischen dem Lesegerät/Schreibgerät und dem
Informationsträger
stabilisiert werden kann.
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Bei
dem Herstellungsverfahren für
Informationsträger
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der einheitliche Streifen, auf dem die erforderlichen zu
montierenden Teile einschließlich
der IC-Elemente auf dem Materialstreifen befestigt werden, hergestellt,
wobei die entsprechenden Informationsträger durch Stanzen aus dem einheitlichen
Streifen erzeugt werden. Damit können
identische Informationsträger
mit hoher Effizienz hergestellt werden, wodurch die Kosten für die Herstellung
der Informationsträger,
die jeweils das IC-Element aufweisen, reduziert werden können.