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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein IC Modul, welches eine Komponente einer in einer ID
Karte oder dergleichen verwendeten IC-Karte ist. Sie bezieht sich
außerdem
auf eine ein solches Modul beinhaltende IC-Karte.
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Stand der
Technik
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Eine IC-Karte mit einem IC Speicher
ist bekannt als eine Karte mit einer Informationsspeicherfunktion.
In letzter Zeit wurde eine berührungsfreie IC-Karte
als Prepaid-Karte
für die
Benutzung in Skiliften oder dergleichen praktisch verwendet. Eine
solche IC-Karte enthält
einen in einem aus einem synthetischen Harz hergestellten Kartenteil
eingebetteten IC Chip. Im einzelnen weist die IC-Karte ein IC Modul
auf, welches in einem aus einem synthetischen Harz hergestellten
Kartenteil mit einer vorbestimmten Dicke eingebettet ist und das
IC-Karten Modul eine einen IC Speicher und eine Antennenspule aufweisende
elektronische Schaltung beinhaltet.
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Die Antennenspule stellt nicht nur
ihre inhärente
Funktion einer Antenne zum Senden und Empfangen von Radiowellen
bereit, sondern besitzt auch die Funktion des Bereitstellens einer
Antriebsenergie für
den IC Chip mittels induktiv erzeugter elektromotorischer Kraft
beim Empfang von Radiowellen. Demnach kann eine IC-Karte, bei der
eine Antennenspule eingebetteten ist, die Notwendigkeit eines Einbettens einer
Energiequelle ausschließen.
Eine solche IC-Karte benötigt
eine weitere Verringerung der Dicke.
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Eine herkömmliche Antennenspule benutzt eine
gewickelte Drahtspule geformt aus Metalldraht. Die gewickelte Drahtspule
hat eine Struktur, bei der der Metalldraht beispielsweise ungefähr 50 Windungen
aufweist, so dass diese eine große Dicke aufweist. Wenn die
Anzahl von Drahtwindungen verringert wird, um Dicke der gewickelten
Drahtspule zu reduzieren, können
die Eigenschaften der Antenne eingeschränkt werden. Dementsprechend
wird die gewickelte Drahtspule zwangsläufig sperrig und es besteht
eine Beschränkung
in der Verringerung der Dicke einer IC-Karte. In der Herstellung
der IC-Karte müssen
die einzeln vorbereiteten gewickelte Drahtspule und IC Chip miteinander
angeglichen werden und die Enden der gewickelten Drahtspule müssen mit
den Elektroden des IC Chips in einer solchen Art verbunden werden,
dass sie sich in ihrer Position relativ zueinander nicht verschieben.
Dementsprechend ist die Folge von Herstellungschritten recht kompliziert
und resultiert in einer schlechten Produktionseffizienz. Weiterhin
ist die gewickelte Drahtspule verantwortlich für eine Trennung von Verbindungen,
wenn die IC-Karte beispielsweise während einer Verbiegung verformt
wird.
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Ein IC Modul entsprechend des Oberbegriffs des
Anspruch 1 ist bekannt aus der EP-A 0737 935.
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Offenbarung
der Erfindung
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
ist das Bereitstellen eines IC Moduls und einer IC-Karte die fähig sind,
die obigen Probleme zu lösen
oder zu reduzieren.
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In einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein IC Modul entsprechend des Anspruchs 1 bereitgestellt.
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Vorzugsweise besitzt die gebogene
Erweiterung ein zwischen den Anfangs- und Abschlussenden der Antennenspule
gelegtes inneres Ende.
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Vorzugsweise ist die Hauptfläche des
IC Chips in der Draufsicht rechteckig. Das Paar von Elektroden ist
für die
Antennenverbindung an Ecken der Hauptfläche auf einer gemeinsamen diagonalen Linie
angeordnet.
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Vorzugsweise ist die Hauptfläche des
IC Chips mit mindestens einer Blindelektrode ausgestattet. Das Substrat
ist mit einem der Blindelektrode entsprechenden Blindterminal versehen
und die Blindelektrode ist mit dem Blindterminal verbunden.
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Vorzugsweise weist das Substrat ein
flexibles Substrat auf, welches aus einem Harzfilm als Basismaterial
hergestellt wird.
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Vorzugsweise umfasst das IC Modul
weiterhin einen eine mit einem leitenden Muster, welches symmetrisch
oder im wesentlichen symmetrisch zu dem Muster der Antennen spule
ist ausgeformten Fläche
aufweisenden Film. Das Substrat und das Filmmaterial werden miteinander
verbunden, um das leitenden Filmmuster der Antennenspule in Verbindung
mit den leitenden Muster des Films zu bringen.
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Vorzugsweise weist der Film ein Loch
zur Vermeidung von gegenseitigen Beeinträchtigung des Films und des
IC Chips auf.
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Vorzugsweise sind das Substrat und
der Film über
einen anisotropischen leitenden Film, welcher in einem isolierenden
Harz dispergierte leitenden Teilchen enthält, verbunden.
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Vorzugsweise umfasst das IC Modul
weiterhin eine adhäsive
Schicht für
die Bindung des Substrats und des IC Chips miteinander und eine
Bindungsunterstützungsschicht
an einem Abschnitt des Substrats für die Adhäsion an einer adhäsive Schicht. Die
Bindungsunterstützungsschicht
ist aus einem Material hergestellt, daß eine höhere Adhäsion zu der adhäsiven Schicht
hat als das Substrat.
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Vorzugsweise wird die Bindungsunterstützungsschicht
durch den leitenden Film bereitgestellt, der auch die Antennenspule
bereitstellt.
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Vorzugsweise stellt ein Teil der
Antennenspule die Bindungsunterstützungsschicht bereit.
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Vorzugsweise weist die adhäsive Schicht
einen anisotropischen leitenden Film auf, welcher in einem isolierenden
Harz dispergierte leitende Teilchen enthält.
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Vorzugsweise besitzt das Substrat
in der Umgebung des IC Chips Abschwächungsmittel.
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Vorzugsweise weisen die Abschwächung eine
Mehrzahl von Perforationen auf, die in der Umgebung des IC Chips
das Substrat durchdringen.
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Vorzugsweise weist das IC Modul ein
Dichtungsteil zum Einschließen
des IC Chips auf.
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Vorzugsweise besitzt das Dichtungsteil
Abschwächungsmittel.
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Vorzugsweise weisen die Abschwächungsmittel
eine Perforation auf, welche das Dichtungsteil in Richtung seiner
Dicke durchdringt.
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Vorzugsweise weisen die Abschwächungsmittel
eine Aussparung auf, welche auf einer gegenüberliegenden Fläche des
Dichtungsteils ausgeformt ist.
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Vorzugsweise weisen die Abschwächungsmittel
eine Mehrzahl von Abschwächungsabschnitten auf,
welche so angeordnet sind, dass sie den IC Chip in Draufsicht umgeben.
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Vorzugsweise ist der IC Chip an einem
zentralen Abschnitt des Substrats befestigt. Das Substrat ist mit
einer Mehrzahl von Schlitzen geformt, welche sich von einer peripheren
Kante des Substrats in Richtung des zentralen Abschnitt erstrecken.
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Vorzugsweise ist der IC Chip an einem
zentralen Abschnitt des Substrats befestigt. Das Substrat weist
in der Draufsicht eine Zahnrad- oder Seesternform auf, mit einer
Vielzahl von Vorsprüngen, die
sich radial von einem Teil des Substrats, auf dem der Chip befestigt
ist, erstrecken.
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Vorzugsweise ist die Antennenspule
in Draufsicht in Übereinstimmung
mit der Form des Substrats wie eine Zahnrad oder ein Seestern geformt.
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Vorzugsweise ist das Dichtungsteil
in Draufsicht in Übereinstimmung
mit der Form des Substrats wie ein Zahnrad oder ein Seestern geformt.
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Vorzugsweise umfasst das IC Modul
weiterhin ein Abdeckungsteil, welches an das Substrat zu Abdeckung
des IC Chips gebunden ist und ein elastisches Teil, welches zwischen
dem Abdeckungsteil und den IC Chip angeordnet ist. Der IC Chip wird durch
das elastisches Teil gegen das Substrat gepresst.
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Vorzugsweise besitzt das Abdeckungsteil eine
Aussparung zur Aufnahme des IC Chips.
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Vorzugsweise weist das Abdeckungsteil
eine erste Schicht mit einem durch das Loch und eine an die erste
Schicht gebundene zweite Schicht auf, zum Abschließen der Öffnung des
Durchlaßlochs
an einem Ende derselben.
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Entsprechend einem zweiten Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird eine IC-Karte entsprechend Anspruch 27 bereitgestellt.
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Vorzugsweise weist das Kartenteil
einen Kartenkörper
auf, welcher ein Empfangsteil zur Aufnahme des IC Moduls und zumindest
eine mit dem Kartenkörper
gebundene Abdeckschicht zum Schließen der Öffnung des Empfangsteils besitzt.
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Vorzugsweise weist das IC Modul ein
Dichtungsteil zum Abdichten des IC Chips auf. Das Dichtungsteil
besitzt einen kleineren Elastizitätsmodul als der Kartenkörper.
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Vorzugsweise weist das Substrat ein
aus einem flexiblen Harzfilm als Basismaterial hergestelltes Substrat
auf.
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Vorzugsweise weist das IC Modul ein
Dichtungsteil zum Abdichten des IC Chips auf. Das IC Modul und die
Abdeckschicht sind aneinander über ein
flexibles Teil gebunden, welches einen kleineren Elastizitätsmodul
als das Dichtungsteil aufweist.
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Vorzugsweise weist das flexible Teil
eine aus einem Duroplast gefertigte Schicht auf.
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Unterschiedliche Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus den mit Bezug zu den begleitenden
Zeichnungen gegebenen folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen
deutlicher.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Darstellung die ein Beispiel eines IC Moduls
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie X1-X1 in 1.
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3 ist
eine Draufsicht auf ein Substrat und einer Antennenspule des in 1 gezeigten IC Moduls.
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4 ist
eine vergrößerte, unvollständige Schnittdarstellung,
welche die in 1 gezeigten wichtigsten
Abschnitte des IC Moduls darstellt.
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5 ist
eine ein Beispiel eines IC Chips zeigende perspektivische Darstellung.
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6 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein Beispiel einer IC-Karte
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linien X2-X2 in 6.
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8 ist
eine Explosions-Schnittdarstellung der in 6 gezeigten IC-Karte.
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9 ist
eine Explosions-Schnittdarstellung eines weiteren Beispiels einer
IC-Karte entsprechend der
vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein Substrat und eine Antennenspule
in einem illustrativen Beispiel eines IC Moduls darstellt.
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11 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linien X3-X3 in 10.
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12 ist
eine Schnittdarstellung, die ein anderes Beispiel eines IC Moduls
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die in 12 gezeigten wichtigsten Komponenten
des IC Moduls darstellt.
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14 ist
eine vergrößerte Darstellung,
die die bei N1 eingekreisten Abschnitte in 12 darstellt.
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15 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein weiteres Beispiel des
IC Moduls entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linien X4-X4 in 15.
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17 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein weiteres Beispiel eines
IC Moduls entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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18 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein weiteres Beispiel eines
IC Moduls entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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19 ist
eine perspektivische Darstellung, die ein weiteres Beispiel eines
IC Moduls entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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20 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel eines IC Moduls entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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21 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel eines IC Moduls entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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22 ist
eine Schnittdarstellung, die ein weiteres Beispiel eines IC Moduls
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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23 eine
Draufsicht, die ein Substrat und eine Antennenspule eines in 22 gezeigten IC Moduls darstellt.
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24 ist
eine teilweise vergrößerte Schnittdarstellung
des in 22 gezeigten
IC Moduls.
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25 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel eines IC Moduls entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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26 ist
eine Draufsicht, die ein weiteres IC Modul entsprechend der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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27 ist
eine Schnittdarstellung, die ein weiteres Beispiel eines IC Moduls
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
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28 ist
eine teilweise vergrößerte Schnittdarstellung
des in 27 gezeigten
IC Moduls.
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29 ist
eine unvollständige
Schnittdarstellung, die ein weiteres Beispiel einer IC-Karte entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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30 ist
eine Explosions-Schnittdarstellung einer in 29 gezeigten IC-Karte.
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31 ist
eine unvollständige
Schnittdarstellung, die eine in 29 gezeigte
IC-Karte im gebogenen
Zustand darstellt.
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32 ist
eine Perspektive Schnittdarstellung, die ein illustratives Beispiel
einer IC-Karte zeigt.
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33 ist
eine perspektivische Explosions Darstellung einer in 32 gezeigten IC-Karte.
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34 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linien X5-X5 in 32.
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35 ist
eine Explosions-Schnittdarstellung der in 32 gezeigten IC-Karte.
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36 ist
eine Darstellung, die ein IC Modul der in 32 gezeigten IC-Karte darstellt.
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37 ist
eine Schnittdarstellung, die die in 32 dargestellte
IC-Karte im gebogen Zustand darstellt.
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38 ist
eine perspektivische Explosions-Darstellung, die ein illustratives
Beispiel einer IC-Karte zeigt.
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39 ist
eine perspektivische Explosions-Darstellung der in 38 gezeigten IC-Karte.
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40 ist
eine Zeichnungen, die ein IC Modul der in 38 gezeigten IC-Karte zeigt.
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Beste Form
zum Ausführen
der Erfindung
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Die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden unten stehend in Beziehung mit den begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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In den 1 und 2 weist ein IC Modul A dieser
Ausführungsform
ein flexibles Substrat 1, einen IC Chip 2, eine
Antennenspule 3 und ein Dichtungsharz 4 auf. Das
IC Modul ist als Ganzes zylindrisch.
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Das flexible Substrat 1 weist
einen dünnen flexiblen
synthetischen Harzfilm als Basismaterial auf. Ein Beispiel eines
Basismaterials ist ein Polyimide-Film. Das flexible Substrat 1 ist
in der Draufsicht kreisförmig
und hat beispielsweise eine Dicke von ungefähr 0,1 mm.
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Die Antennenspule 3 weist
einen leitenden Film 30 auf, welcher auf einer gegenüberliegenden Fläche des
flexiblen Substrats 1 gemustert ist. Der leitenden Film 30 ist
beispielsweise eine Kupferfolie. Wie in 3 gezeigt, besitzt die Antennenspule 3 einen
spiralförmigen
Abschnitt 31, welcher eine Vielzahl von Windungen (Drehungen) 31a und
eine sich innerhalb des spiralförmigen
Abschnitts 31 von der Vielzahl der Windungen 31a radial
erstreckende gebogene Erweiterung 32 besitzt. Ein Paar
von Terminals 10a, 10b werden nahe zueinander
in dem inneren Abschnitt des spiralförmigen Abschnitt 31 auf
der gegenüberliegenden
Fläche
des flexiblen Substrat 1 in solch einer Art bereitgestellt,
dass ein innen liegendes Ende 32a der gebogenen Erweiterung 32 zwischen
den Terminals 10a, 10b angeordnet ist. Das Paar
von Terminals 10a, 10b sind oberhalb des flexiblen
Substrats 1 herausragende Lötflächen. Die Antennenspule 3 hat
ein mit dem Terminal 10a verbundenes Anfangsende. Andererseits
beinhaltet die gebogene Erweiterung 32 einen Anschluss 32b,
welcher ein abschließendes
Ende der Antennenspule 3 bereitstellt. Der Anschluss 32b erstreckt
sich von der äußeren Peripherie
des spiralförmigen
Abschnitts 31 in Richtung des Terminal 10b, ohne
die Vielzahl der Windungen 31 zu berühren. Demnach ist das abschließende Ende
der Antennenspule 3 mit dem Terminal 10b verbunden,
während
ein Kurzschluss der Antennenspule 3 verhindert wird. Die
Antennenspule 3 funktioniert wie eine Vorrichtung zum Senden
und Empfangen von Radiowellen (elektromagnetische Wellen) zu und
von einem Sender/Empfänger.
Zusätzlich
erzeugt die Antennenspule 3 eine elektromagnetische Kraft
mittels elektromagnetische Induktion zur Stromversorgung des IC
Chip 2 mittels eines Empfangs von Radiowellen.
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Ein Speicher, wie ein EEPROM, ein
Kondensator oder dergleichen, sind integral in dem IC Chip 2 verbaut.
Der IC Chip 2 wird mit der von der Antennenspule 3 induktiv
erzeugten elektromagnetischen Kraft betrieben. Wie besser in 5 gezeigt, hat der IC Chip 2,
welcher die Form eines rechteckigen Parallelepipeds besitzt, eine
mit einem Paar von Elektroden 20 ausgeformte Hauptfläche 2a zur
Verbindung mit der Antenne. Die Elektroden 20 auf der Hauptoberfläche 2a sind
an zwei Ecken einer gemeinsamen diagonalen Linie angeordnete Vorsprünge. Ein
Paar von Blindelektroden 21 sind ebenfalls an anderen Ecken auf
der Hauptfläche 2a ausgeformt.
Die Blindelektroden 21 sind auch Projektionen, die ähnlich den
Elektroden 20 sind. Die Blindelektroden 21 jedoch
sind nicht mit den internen Schaltkreisen des IC Chip 2 verbunden.
Wie besser in 3 gezeigt,
wird ein Paar der den Blindelektroden 21, 21 entsprechenden Blindterminals 11 auf
der oberen Fläche
des flexiblen Substrats 1 bereitgestellt. Die Blindterminals 11 sind ähnlich zu
den Terminals 10a, 10b Vorsprünge, stehen aber mit der Antennenspule 3 nicht
leitend in Verbindung.
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Wie deutlich in 4 gezeigt, ist der IC Chip 2 mit
der gegenüberliegenden
Fläche
des flexiblen Substrats 1 mittels eines anisotropischen
leitenden Films 5 verbunden. Die Hauptfläche 2a ist
mit den Elektroden 20, das Blindterminal 11 betrachtend, nach
unten gerichtet. Der anisotropische leitende Film 5 hat
leitende Teilchen 51, wie in einem isolierenden Harz 50 vorhandene
und dispergierte Metallteilchen, die Adhäsion aufweisen. Beispielsweise könnte ein
Epoxydharz als das isolierenden Harz 50 benutzt werden.
Ein Teil des anisotropischen leitenden Films 5 ist zwischen
einer der Elektroden 20 und eines der entsprechenden Terminals 10a, 10b mit
einem bestimmten Druck eingelegt, wobei die Dichte der leitenden
Teilchen 51 in dem eingelegten Teil erhöht wird. Als Ergebnis wird
eine elektrischen Leitung nur zwischen jeder der Elektroden 20 und
eines entsprechenden Terminals 10a, 10b bereitgestellt.
Die Dichte der leitenden Teilchen 51 wird in einem Bereich
zwischen jeder der Blindelektroden 21 und eines der entsprechenden
Blindterminals 11 erhöht, wobei
dieser Abschnitt jedoch nichts mit einer elektrischen Verbindung
zwischen dem IC Chip 2 und der Antennenspule 3 zu
tun hat.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt,
wird das Dichtungsharz 4 zum Verschließen des IC Chips 2 und
der Antennenspule 3 auf der gegenüberliegenden Seite des flexiblen
Substrats 1 gekapselt. Das Dichtungsharz 4 ist
eine dünne
Platte, welche ähnlich wie
das flexible Substrat 1 in der Draufsicht kreisförmig ist.
Das Dichtungsharz 4 weist ein synthetisches Harz auf, dessen
Elastizitätsmodul
geringer ist, als der des Kartenkörpers 7 einer unten
beschriebenen IC-Karte B. Ein Beispiel weist einen Epoxydharz auf, welches
keinen Stärke-Erhöhenden Füllstoff
beinhaltet. Das Dichtungsharz 4 bedeckt nur die gegenüberliegende
Seite des flexiblen Substrats 1. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf eine solche Struktur beschränkt. Ein Teil des Dichtungsharz
könnte sich
beispielsweise zu der rückseitigen
Fläche
der flexiblen Struktur 1 erstrecken.
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Bei der Herstellung eines IC Moduls
A, könnte
eine Antennenspule 3 durch erstens Auftragen einer Kupferfolie
im wesentlichen über
die gesamte gegenüberliegenden
Fläche
des flexiblen Substrats 1 mittels Vakuumbedampfens, Bedampfens
oder CVD und anschließendes Ätzen der
Kupferfolie geformt werden. Ein Paar der Terminals 10a, 10b und
ein Paar der Blindterminals 11 werden ebenfalls zur gleichen
Zeit, zu der die Antennenspule 3 ausgebildet wird, geformt.
Nach der Ausbildung der Antennenspule 3 wird ein anisotropischer
leitender Film 5 auf das flexible Substrat 1 aufgebracht
und ein IC Chip 2 wird gegen das Paar der Terminals 10a, 10b gedrückt. Eine
solche Folge von Verfahrensschritten erlaubte einen Herstellung
der Antennenspule 3, während
eine elektrische Verbindung zwischen der Antennenspule 3 und
des IC Chips 2 erreicht wird, wobei die Produktionseffizienz
deutlich erhöht
wird.
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Die Elektroden 20 und die
Blindelektroden 21 stehen dem Paar der Terminals 10a, 10b beziehungsweise
dem Paar der Blindterminals 11 gegenüber, wobei der IC Chip 2 an
vier Punkten getragen wird. Dies verhindert ein neigen des IC Chips 2.
Demnach kann der IC Chip 2 stabil auf dem flexiblen Substrat
befestigt werden. Weiterhin ist es möglich, das Befestigen des IC
Chips 2 auf dem flexiblen Substrats mit Hilfe von bestehenden
Chipbefestigungsvorrichtungen zu automatisieren.
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Da die Antennenspule 3 durch
den gemusterten leitenden Film 30 bereitgestellt wird,
kann deren Dicke geringer als die des IC Chips 2 erstellt
werden. Selbst wenn die Anzahl der Windungen 31a der Spirale 31 deutlich
erhöht
wird, wird die Antennenspule
3 nicht sperrig. Dementsprechend
kann die Dicke des gesamten IC Moduls A beispielsweise auf ungefähr 0,45
mm reduziert werden. Weiterhin bietet die Position des IC Chips 2 innerhalb
der Spirale 31 der Antennenspule 3 eine gute Raumnutzung.
Demnach kann der äußere Durchmesser
des gesamten IC Moduls A ebenfalls reduziert werden.
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Da die gepaarten Elektroden 20 an
den Ecken einer gemeinsamen diagonalen Linie auf der Hauptfläche 2a des
IC Chips 2 positioniert sind, ist der Abstand zwischen
den gepaarten Elektroden innerhalb der Fläche der Hauptfläche 2a maximal. Demnach
kann der Abstand zwischen den gepaarten Terminals 10a, 10b relativ
erhöht
werden, wobei eine Erhöhung
der Breite der gebogenen Erweiterung 32 zwischen den gepaarten
Terminals 10a, 10b erhöht wird. Demnach kann die Anzahl
der Windungen 31a entsprechend erhöht werden, um die Eigenschaften der
Antennenspule 3 zu verbessern. Da der IC Chip 2 und
die Antennenspule 3 durch das Dichtungsharz 4 geschützt sind,
kann das IC Modul A ohne eine Beschädigung dieser Komponenten gehandhabt
werden.
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Im weiteren wird zum Beschreiben
einer IC-Karte B, welche das oben beschriebene IC Modul A beinhaltet,
Bezug auf 6 bis 8a genommen.
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Bezugnehmend auf 6 ist die IC-Karte B in der Draufsicht
rechteckig und hat beispielsweise eine Dicke von ungefähr 0,76
mm. Wie deutlich in 8 gezeigt,
weist die IC-Karte B zusätzlich
zu dem IC Modul A einen Kartenkörper 7 und
zwei Deckschichten 70, 71 auf.
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Der Kartenkörper 7 ist aus einem
synthetischen Harz, wie Polyethylen Terephthalat Harz (hier abgekürzt als
PET) oder Polyvinylchlorid (hier abgekürzt als PVC). Im Gegensatz
zum Dichtungsharz 4 enthält das sythetische Harz für den Kartenkörper 7 einen
Füllstoff
als verstärkendes
Material. Demnach ist der Elastizitätsmodul des Kartenkörpers 7 beispielsweise
nicht kleiner als 9,8 GPa. Im Gegensatz dazu ist der Elastizitätsmodul
des Dichtungsharz 4 beispielsweise nicht größer als
9,0 GPa und demnach geringer als der des Kartenkörpers 7. Der Kartenkörper 7 hat
eine Dicke von ungefähr
0,45 mm, ähnlich
zu dem des IC Moduls A. Der Kartenkörper 7 hat einen Empfängerabschnitt 72 in
der Form eines Durchlaßlochs
zur Aufnahme des IC Moduls A.
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Die Deckschichten 70, 71 sind
in Übereinstimmung
mit dem Kartenkörper
in der Draufsicht gestaltet und haben beispielsweise eine entsprechende Dicke
von ungefähr
0,15 mm. Die Deckschichten 70, 71 sind ebenfalls
aus einem synthetischen Harz, wie PET oder PVC, ähnlich zu den Kartenkörper 7,
hergestellt. Die Deckschichten 70, 71 werden mit
den gegenüberliegenden
beziehungsweise hinteren Flächen
des Kartenkörpers
7, nachdem das IC Modul A in dem aufnehmenden Abschnitt 72 untergebracht wurde,
befestigt. Demnach sind die aufnehmenden Abschnitte 72 durch
die entsprechenden Deckschichten 70, 71 nach oben
und nach unten geschlossen, wobei das IC Modul A in dem empfangenden
Abschnitt 72 untergebracht wird. Die oben beschriebene
gesamte Dicke der IC-Karte beinhaltet die Dicke einer adhäsiven Schicht
zum Befestigen jedes der Deckschichten 70, 71 mit
dem Kartenkörper 7.
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Wie deutlich in 8 gezeigt, ist selbst die Dicke t1 des
IC Moduls A in der IC-Karte
B etwas größer als
die Tiefe des empfangenden Abschnitts 72 (das heißt, die
Dicke t1 des Kartenkörpers 7)
und das IC Modul A kann in geeigneter Weise in dem empfangenden
Abschnitts 62 untergebracht werden. Wenn das in dem empfangenden
Abschnitt 72 eingepasste IC Modul A eine Dicke größer als
die Tiefe des empfangenden Abschnitts 72 besitzt, ragt
das IC Modul A teilweise aus dem empfangenden Abschnitt 72 heraus.
Wegen dem geringen Elastizitätsmodul
des dichtenden Harz 4 könnte
das IC Modul A jedoch in der Richtung seiner Dicke durch die Deckschichten 70, 71 zusammengedrückt werden,
welche mit den Kartenkörper 7 verbunden
sind, wobei die Dicke des IC Moduls A entsprechend der Tiefe des
empfangenden Abschnitts 72 reduziert wird. Als Ergebnis
kann das IC Modul A in geeigneter Weise in den empfangenden Abschnitt 72 eingeschlossen
werden. Auf diese Weise verhindern die fest mit beiden Flächen des
IC Moduls A verbundenen Deckschichten 70, 71 eine
unzweckmäßige Verschiebung
des IC Moduls A in dem empfangenden Abschnitt 72. Die Herstellung des
IC Moduls A und des Kartenkörpers 7 wird
vereinfacht, da die Dicke des IC Moduls A nicht zwingender Maßen exakt
mit der Tiefe des empfangenden Abschnitts 72 übereinstimmen
muss.
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Die IC-Karte B ist zum Bereitstellen
einer Flexibilität
dünn und
flach. Demnach könnte
eine Biege-Beanspruchung M in der Nähe des IC Moduls A ausgeübt werden,
wenn die IC-Karte B als Ganzes oder teilweise gebogen wird, wie
in 7 gezeigt. In diesem
Falle wird das Dichtungsharz 4 des IC Moduls A der Biege-Verformung
des Kartenkörpers 7 folgend
in der gleichen Weise wie der Kartenkörper 7 verformt, da
der Elastizitätsmodul
des dichtende in Harz 4 kleiner ist als der des Kartenkörpers 7.
Eine solche Biege-Verformung des Dichtungsharz 4 erzeugt
somit eine Spannung an den Grenzen zwischen des Dichtungsharz 4 und
des IC Chips 2. Da jedoch der Elastizitätsmodul des Dichtungsharz 4 klein
ist, ist es möglich,
die aus der Spannung des Dichtungsharz 4 stammende Beanspruchung
zu reduzieren. Demzufolge wird der IC Chip 2 vor ernsthaften
Zerstörungen
geschützt,
selbst wenn eine Biegekraft auf die IC-Karte B angewandt wird. Als Ergebnis
ist es möglich,
den Verlust der auf dem IC Chip 2 gespeicherten Daten aufgrund
einer möglichen Schädigung des
IC Chips 2 zu verhindern.
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Als Nächstes werden andere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 12 bis 31 beschrieben.
In 9 und den nachfolgenden
Figuren werden identische oder ähnliche Elemente
mit den gleichen Bezugszeichen wie in der vorhergegangenen Ausführungsform
bezeichnet.
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Eine in 9 gezeigte IC-Karte Ba weist einen empfangenden
Abschnitt 72a in der Form eines mit einer am Boden geschlossenen
Aussparung geformte Kartenkörpers 7a auf.
Der empfangenden Abschnitt 72a bringt ein IC Modul A unter.
Entsprechend dieser Struktur wird nur eine an dem Kartenkörper 7a befestigte
Deckschicht benötigt,
wobei die Anzahl der für
die IC-Karte notwendigen Komponenten verringert wird.
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Ein in den 10 und 11 gezeigtes
IC Modul Aa weist eine Antennenspule 3A auf, welche sie strukturell
von der Antennenspule 3 unterscheidet. Die Antennenspule 3A hat
einen auf der gegenüberliegenden
Fläche
des flexiblen Substrats geformten spiralförmigen Abschnitt 31,
wie es auch bei der Antennenspule 3 der Fall ist. Die Antennenspule 3A beinhaltet
jedoch einen auf der gegenüberliegenden Fläche des
flexiblen Substrats 1 geformten und mit dem Terminal 10b in
Verbindung stehenden Anschluss 33 und einen auf der rückseitigen
Fläche
des flexiblen Substrats 1 geformten Anschluss 34.
Das flexible Substrat 1 ist an inneren beziehungsweise äußeren Positionen
des spiralförmigen
Abschnitts 31 mit einem Paar von durchgehenden Löchern 12a und 12b ausgestattet.
Ein abschließendes
Ende 31b des spiralförmigen
Abschnitts 31 ist mit einem Ende des Anschluss 34 über das
Durchlaßloch 12a verbunden. Das
andere Ende des Anschluss 34 ist mit dem Anschluss 33 über das
Durchlaßloch 12b verbunden.
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in dem IC Modul Aa können die
Anfangs- und Abschlussenden der Antennenspule 3A an der
inneren Position des spiralförmigen
Abschnitts 31 ohne Kurzschluss der Antennenspule 3A angeordnet
werden, wobei die gleichen Vorteile wie beim IC Modul A bereitgestellt
werden. In dieser Weise kann die Antennenspule unter Verwendung
sowohl der gegenüberliegenden,
als auch der rückseitigen
Oberflächen des
flexiblen Substrats 1 geformt werden.
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Ein in 12 gezeigtes
IC Moduls Ab beinhaltet einen von dem flexiblen Substrat 1 getrennten Film 19,
welcher in seinem Zentrum einen IC Chip 2 trägt. Ähnlich wie
beim flexiblen Substrat 1 könnte der Film 19 beispielsweise
aus Polyimid hergestellt sein. Der Film ist in seiner Mitte mit
einem Loch 19a geformt, welches in der Abmessung größer als
der IC Chip 2 ist. Wie besser in 13 gezeigt, ist ein leitendes Muster 39 auf
einer Fläche
des Films 19 geformt. Das leitende Muster 39 ist
symmetrisch oder im wesentlichen symmetrisch zu der Antennenspule 3 auf der
gegenüberliegenden
Fläche
des flexiblen Substrats 1. Wie in 12 gezeigt, liegt der Film 19 auf
der gegenüberliegenden
Fläche
des flexiblen Substrats 1 und ist mit diesem verbunden,
so dass die Muster der Antennenspule 3 und die leitende
Muster 39 sich gegenüberstehen.
Der IC Chip 2 ragt aus dem Loch 19a hervor. Das
flexible Substrat 1 und das Filmmaterial 19 sind über einen
anisotropischen leitenden Film 5a, welcher in den Eigenschaften
dem anisotropischen leitenden Film 5 ähnlich ist, miteinander gebunden. Wie
in 1 gezeigt, sind die
Muster der Antennenspule 3 und die leitende Muster 39 über die
leitenden Teilchen 51 des anisotropischen leitenden Films 5a miteinander
gebunden.
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In dem IC Modul Ab ist die Dicke
der Antennenspule 3 praktisch um die Summe der Abmessung der
leitenden Teilchen 51 und der Dicke des leitenden Musters 39 erhöht. Demnach
können
die inhärenten Eigenschaften
der Antennenspule 3 wie im Fall einer aus einem relativ
dicken Metalldraht hergestellten Antennenspule deutlich verbessert
werden. Es bestehen keine Einschränkungen bezüglich einer Erhöhung der
Dicke eines leitenden Films 30 für die Antennenspule 3,
wenn sie auf der gegenüberliegenden Fläche des
flexiblen Substrats 1 mittels Bedampfens, Vakuumbedampfens
oder CVD geformt wird. Im einzelnen wird es schwieriger sein, da
das Muster komplizierter ist, die Dicke des leitenden Films 30 zu
erhöhen,
was zu einer Verschlechterung der gewünschten Antennenfunktion führt. Solch
ein Problem wird in geeigneter Weise in dem IC Modul Ab verhindert.
Natürlich
könnte
das IC Modul Ab eine Struktur haben, in der der IC Chip 2 in
einem Dichtungsharz 4 eingeschlossen ist. Der IC Chip 2 wird durch
das Loch 19a über
den Film 19 ausgestellt, wobei der IC Chip 2 mit
einem Dichtungsharz 4 entsprechend abgedichtet werden kann,
wenn die obere Fläche
des Films 19 mit dem Dichtungsharz 4 bedeckt ist.
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Die 15 und 16A zeigen ein IC Module, welches
ein Dichtungsharz 4A zum Einschließen eines IC Chips 2 und
einer Antennenspule 3 aufweist, wobei das Dichtungsharz 4A eine
Vielzahl von Perforationen 40 als abschwächende Abschnitte
besitzt. Jede der vielen Perforationen 40 verläuft in Richtung der
Dicke des Dichtungsharz 4A durch das Dichtungsharz 4A.
Die Perforationen 40 sind in der Draufsicht zum Umgeben
des IC Chips 2 gebogen. Die Perforationen 40 könnten zu
der Zeit des Verkapselns des Dichtungsharz 4 geformt werden.
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Wenn eine Biege-Beanspruchung auf
das IC Modul Ac angewendet wird, konzentriert sich die Beanspruchung
auf die Perforationen 40, um eine intensive Beanspruchung
des IC Chips 2 zu verhindern. Wenn im Einzelnen das IC
Modul Ac gebogen wird, erweitert oder reduziert sich die Breite
jeder Perforation 40. Eine solche Verformung puffert die
in dem Dichtungsharz 4A erzeugte Spannung, wobei eine Verringerung
der an dem IC Chip 2 angreifenden Beanspruchung erfolgt.
Es ist demnach möglich,
einen deutliche Schädigung
des IC Chips 2 auch dann zu verhindern, wenn die das IC
Modul Ac beinhaltende IC-Karte während
des Gebrauchs gebogen wird.
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Die in dem Dichtungsharz 4A geformten
abschwächenden
Abschnitte können
in ihren Ausführungen
unterschiedlich sein. Ein in 17 gezeigtes IC
Modul Ad beinhaltet ein Dichtungsharz 4A, welches eine
Vielzahl von zylindrischen Perforationen 41, welche in
Richtung des Dichtungsharz 4A dieses durchlaufen besitzt.
Die Perforationen 41 sind derart angeordnet, dass sie den
IC Chip 2 in der Draufsicht umgeben. Im Falle des IC Moduls
Ac reduziert eine solche Ausführungen
wegen der Verformung der Perforationen 41 die an das Dichtungsharz 4A angreifende
Beanspruchung, wobei eine starke Beanspruchung des IC Chips 2 verhindert
wird. Die abschwächenden
Abschnitte in dem Dichtungsharz könnten durch Nadellöcher, welche
einen kleineren Durchmesser als die Perforationen 41 besitzen,
bereitgestellt werden.
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ein in 18 gezeigtes
IC Modul Ae beinhaltet ein Dichtungsharz 4A, welches eine
mit einer Vielzahl von am Boden geschlossenen Aussparungen 42 und
mit einer passenden Tiefe als abschwächende Abschnitte ausgeformte
gegenüberliegende
Fläche besitzt.
Die Aussparungen können
unterschiedlich geformt sein. Entsprechend der vorliegenden Erfindung
könnten
auf dieser Weise in der gegenüberliegenden
Fläche
des Dichtungsharz passend gestaltete Aussparungen zum Bereitstellen
abschwächender Abschnitte
ausgeformt werden, wobei die Anzahl von solchen abschwächenden
Abschnitten optional ausgewählt
werden könnte.
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entsprechend der vorliegenden Erfindung könnte ein
einen IC Chip tragendes Substrat mit abschwächenden Abschnitten ausgestattet
sein. Beispielsweise besitzt ein in 19 gezeigtes
IC Modul Af eine Vielzahl von den IC Chip 2 umgebende Perforationen 24 als
abschwächende
Abschnitte. Die Perforationen 24 könnten nach dem Ausgestalten der
Muster der Antennenspule 3 auf der gegenüberliegenden
Fläche
des flexiblen Substrats 1 mittels Ätzen des flexiblen Substrats 1 ausgeformt
werden. Alternativ könnten
die Perforationen 24 in dem flexiblen Substrats 1 durch
Pressen vor der Ausformung der Muster der Antennenspule 3 auf
der gegenüberliegenden
Seite des flexiblen Substrats 1 zum Umgehen der Perforationen 24 geformt
werden.
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wenn eine Biege-Beanspruchung auf
das IC Modul Af angewendet wird, konzentriert sich die Beanspruchung
auf die Perforationen 24 des flexiblen Substrats 1,
so dass die Beanspruchung nicht intensiv an den IC Chip 2 angreift.
Die abschwächenden Abschnitte
können
entweder in dem Dichtungsharz oder in dem Substrat geformt werden,
um ein intensives Angreifen einer Beanspruchung an den IC Chips zu
verhindern.
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Vorzugsweise werden die abschwächenden Abschnitte
sowohl in dem Dichtungsharz 4A, als auch in dem flexiblen
Substrat 1 geformt.
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Ein in 20 gezeigtes
IC Modul Ag weist ein flexibles Substrats 1 auf, welches
mit einer Vielzahl von sich innerhalb der äußeren Kante des flexiblen Substrats 1 erstreckenden
radialen Schlitzen 25 ausgestattet ist. Der IC Chip 2 ist
in der Mitte des flexiblen Substrats 1 innerhalb der Schlitze 25 befestigt. Die
Schlitze 25 könnten
durch Ätzen
des flexiblen Substrats 1 nacha usformen des Musters einer Antennenspule 3 auf
dem flexiblen Substrat 1 geformt werden.
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Obwohl nicht dargestellt, beinhaltet
das IC Modul Ag eine Dichtungsharz-Einheit, beispielsweise hergestellt
aus einem duroplastischen Epoxydharz zum Einschließen des
IC Chips 2 und der Antennenspule 3. Der Dichtungsprozess
könnte
durch ein Bereitstellen eines bei hohen Temperaturen verflüssigten
Dichtungsharz in einer Form und anschließendes Erlauben des Dichtungsharz
unter Wärme
auszuhärten.
Mit Hilfe eines Temperaturstroms nach dem Formungsprozess schrumpft
das Dichtungsharz, während
es mit dem flexiblen Substrat 1 verbunden bleibt. Andererseits
unterscheidet sich das aus beispielsweise Polyimid hergestellte
flexible Substrat 1 von dem Dichtungsharz im linearen Ausdehnungskoeffizienten.
Normalerweise bewirkt das Schrumpfen des Dichtungsharz wegen eines
Unterschieds im Schrumpfen zwischen dem flexiblen Substrat und dem
dichtenden Harz, dass das flexible Substrats 1 deutlich
verzogen wird, so dass eine aus dem Verziehen resultierende Beanspruchung
den IC Chip 2 angreifen könnte. Das flexiblen Substrat 1 des
IC Moduls Ag kann sich jedoch verformen, um die Breite der Schlitze 25 zu
verringern, wenn das Dichtungsharz schrumpft, so dass die Verringerung
der Breite der Schlitze 25 das Schrumpfen des flexiblen
Substrats 1 als Ganzes übernimmt.
Demzufolge bleibt zumindest die Mitte des flexiblen Substrats 1 von
einem größeren Verziehen
verschont, was den IC Chip 2 schützt.
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Ein in 21 gezeigtes
IC Modul Ah weist ein flexibles Substrat 1A auf, welches
um einen Bereich, auf dem der IC Chip 2 befestigt ist,
sich radial erstreckende Vorsprünge
aufweist. Das flexible Substrat 1A ist in Draufsicht demnach
wie ein Zahnrad oder ein Seestern gestaltet. In diesem IC Modul
Ah reduziert sich der Abstand bei einem Schrumpfen eines dichtenden
Harz während
eines Temperatursprungs nach ei nem Verkapseln des Dichtungsharz zwischen
den Vorsprüngen 26 im
direkten Kontakt mit der gegenüberliegenden
Fläche
des flexiblen Substrats 18 zum Einschließen des
IC Chips 2 und der Antennenspule 3B. Das flexible
Substrat 1A ist demnach vor einem größeren Verziehen geschützt, wobei
der IC Chip 2 wie in jenem Falle des IC Moduls Ag geschützt ist.
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In dem IC Modul Ah ist das Muster
der Antennenspule 3B ebenfalls wie ein Zahnrad oder ein Seestern
in der Draufsicht in Übereinstimmung
mit der Gestalt des flexiblen Substrats 1A geformt. Aufgrund
einer solchen Konfigurationen behindert das Muster der Antennenspule 3B auf
den Vorsprüngen 26 nicht
das Schrumpfen des Dichtungsharz 4, da die Muster der Antennenspule 3B sich
radial auf die Vorsprünge 26 des
flexiblen Substrats 1A erstrecken. Demnach ist das flexible
Substrat 1A vor einer unpassenden Verformung aufgrund einer
Behinderung des Schrumpfens durch die Antennenspule 3B geschützt.
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In dem IC Modul Ah ist das Dichtungsharz zum
Dichten des IC Chips 2 und der Antennenspule 3B ebenfalls
wie ein Zahnrad oder ein Seestern in Draufsicht gestaltet, um eine
Vielzahl von Vorsprüngen
in Übereinstimmung
mit der Gestalt des flexiblen Substrats 1A aufzuweisen.
Entsprechend einer solchen Struktur schrumpft das Dichtungsharz
mit einer Verringerung des Abstand zwischen den Vorsprüngen des
Dichtungsharz. Demnach wird das Verziehen des flexiblen Substrats 1A in
Richtung seiner Dicke entsprechend verringert, so dass der IC Chip 2 gegen
Beschädigungen
noch besser geschützt
ist. Entsprechend oben beschriebener Struktur werden die Vorsprünge 26 der
flexiblen Struktur 1A und der entsprechenden Vorsprünge des
Dichtungsharz für einen
Verbiegen der IC-Karte lokal gebogen, selbst wenn eine das IC Modul
Ah beinhaltende IC-Karte gebogen wird. Demnach ist es möglich, eine
Beanspruchungskonzentration auf den IC Chip 2 für dessen
Schutz zu verhindern.
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Ein in 22 gezeigtes
IC Modul Ai weist ein flexibles Substrat 1B auf, dessen
Material aus PET ist. Wie in 23 und 24 gezeigt, ist eine Bindungsunterstützungsschicht 35 an
einem Abschnitt des flexiblen Substrats 1B ausgeformt,
auf der eine adhäsive
Schicht 5B zum Binden des IC Chips 2 auf dem flexiblen
Substrat 1B angebracht wird. Die Bindungsunterstützungsschicht 35 weist
ein inneres Ende 32a der gebogen Erweiterung 32 der
Antennenspule 3 und ein in der Nähe des inneren Endes geformtes 32a Blindmuster 35a auf.
Das Blindmuster 35a könnte
durch den leitenden Film 30 bereitgestellt werden, welcher
auf der gegenüberliegenden
Fläche
des flexiblen Substrats 1B gemustert ist, um zu der Zeit
des Musterung der Antennenspule 3 eine Vielzahl von Streifenlinien
zu erhalten. Das Blindmuster 35a könnten demnach aus dem gleichen
Material wie die Antennenspule 3 hergestellt werden, beispielsweise aus
Kupfer. Die adhäsive
Schicht 5B könnte
beispielsweise aus einem anisotropischen leitenden Film hergestellt
werden, wie der anisotropische leitende Film 5.
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Die Verwendung des flexiblen PET
Substrats 1B ist wegen seiner geringen Kosten im Vergleich
zu einem flexiblen Polyimid Substrats vorteilhaft. Andererseits
resultiert die Verwendung des flexiblen PET Substrats 1B normalerweise
in geringeren Adhäsionen
zwischen dem flexiblen Substrat 1B und der adhäsiven Schicht 5B.
Da die adhäsive
Schicht 5B mittels molekulare Wasserstoffbindung fest an
einem Objekt anhaftet, bietet es keine ausreichende Adhäsionen,
wenn das Objekt aus PET ist, das keinen molekularen Anteil besitzt,
welches eine solche Wasserstoffbindung induziert. In dem IC Modul
Ai jedoch haftet die adhäsive
Schicht 5B an Flächen
der Bindungsunterstützungsschicht 35.
Da die Bindungsunterstützungsschicht 35 aus
Kupfer ist, haftet die adhäsive
Schicht 5B fest an der Bindungsunterstützungsschicht 35.
Es ist demnach möglich,
die Adhäsionen
der Bindungsunterstützungsschicht 35 mit
der gegenüberliegenden
Fläche
des flexiblen Substrats 1B zu verbessern. Im Einzelnen
verbessert es weiterhin die Adhäsionen
zwischen dem flexiblen Substrat 1B und der Bindungsunterstützungsschicht 35,
da die Blindmuster 35a die Größe der Fläche der Bindungsunterstützungsschicht 35 erhöhen. Als
Resultat kann der IC Chip 2 zuverlässig auf dem flexiblen Substrat 1B gehalten
werden. Weiterhin erschwert es nicht den Herstellungsprozess des
IC Moduls Ai, da das Blindmuster 35a zusammen mit den Mustern
der Antennenspule 3 geformt werden könnten.
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95 zeigt
ein IC Modul Aj, bei dem eine Bindungsunterstützungsschicht 35A durch
eine gebogen Erweiterung 32 einer Antennenspule 3 und
ein Blindmuster 35b bereitgestellt werden, wobei jedes eine
Vielzahl von gekrümmten
Linien beinhaltet. 26 zeigt
ein IC Modul Ak, bei dem ein Blindmuster 35 als eine mit
einer Vielzahl punk tierte Linien beinhaltende Bindungsunterstützungsschicht 35B dient.
Auf diese Weise könnte
die Bindungsunterstützungsschicht
in der Konfigurationen vielfach geändert werden.
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Jedes der IC Module Ai bis Ak ist
sinnvoll, als daß ein
Teil (inneres Ende 32a) der Antennenspule 3 für eine Verbesserung
der Adhäsionen
der adhäsiven Schicht 5B verwendet
wird. Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird jedoch auf das
Blindmuster verzichtet und ein Teil der Antennenspule 3 alleine dient
als Bindungsunterstützungsschicht.
Demzufolge wird, obwohl keine Mittel bereitgestellt werden, welche
den Blindmustern in der in 3 beschriebenen
Ausführungsformen
entsprechen, das in dieser Figur gezeigte innere Ende 32a der
Antennenspule 3 als die Bindungsunterstützungsschicht entsprechend der
vorliegenden Erfindung betrachtet. Alternativ muss die Antennenspule 3 nicht
verwendet werden und die Bindungsunterstützendeschicht könnte natürlich aus
einem vollständig
unterschiedlichen Material als das der Antennenspule 3 hergestellt
sein.
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Ein in 27 und 28 gezeigtes IC Modul Al weist
ein Abdeckungsteil 4B zum Bedecken des IC Chips 2 und
ein elastisches Teil 49 auf. Das Abdeckungsteil 4B beinhaltet
eine ein Durchlaßloch 45a aufweisende
erste Schicht 43 und ein mit der Fläche der ersten Schicht 43 verbundene
zweite Schicht 44. Da eine abschließende Öffnung des Durchlaßloch des 45a durch
die zweite Schicht 44 geschlossen ist, stellt das Durchlaßloch 45a einer
Aussparung 45 mit einem offenen Ende bereit. Die ersten
und zweiten Schichten 43, 44 sind beispielsweise
aus einem ABS Harz hergestellt. Die Dikke der ersten Schicht 43 ist beispielsweise
ungefähr
0,25 mm, was größer als
die Dicke des IC Chips 2 ist. Die Dicke der zweiten Schicht 44 ist
beispielsweise ungefähr
0,1 mm. Das Abdeckungsteil 4B ist mit der gegenüberliegenden Fläche des
flexiblen Substrats 1 mit der Öffnung der Aussparung 45 nach
unten gerichtet gebunden. Der IC Chip 2 ist in der Aussparung 45 untergebracht
und durch das Abdeckungsteil 4B bedeckt. Das elastische
Teil 49 ist beispielsweise aus einem Silikon-Gummi hergestellt,
um elastisch zu sein. Das elastische Teil 49 ist in geeigneter
Weise zwischen der oberen Fläche
des IC Chips 2 und der inneren oberen Wand der Aussparung 45 eingepresst.
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In dem IC Modul Al ist der IC Chip
immer gegen die gegenüberliegende
Seite des flexiblen Substrats 1 mittels der elastischen
Rückstellkraft
des elastischen Teiles 49 gepresst. Demnach können die Elektroden 20 des
IC Chips 2 immer gegen die Terminals 10a, 10b gepresst
werden, selbst wenn das IC Modul A auf irgend einer Weise gebogen
wird, wodurch eine Verbindung zwischen des IC Chips 2 und der
Antennenspule 3 zuverlässig
aufrechterhalten wird. Das IC Modul Al verwendet zum Befestigen
des IC Chips 2 auf dem flexiblen Substrat 1 kein
Adhäsiv, so
dass der Schritt eines Auftragens eines Adhäsiv während des Herstellungsprozesses
beseitigt werden könnte.
Das Abdeckungsteil 4B dient als Schutz des IC Chips 2.
Das die zwei Schichten beinhaltende Abdeckungsteil 4B kann
einfach hergestellt werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht auf eine solche Struktur beschränkt. Beispielsweise könnte das
Abdekkungsteil zum Aufweisen einer Aussparung aus Harz geformt sein
und danach mit dem flexiblen Substrat 1 verbunden werden.
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Eine in 29 und 30 gezeigte
IC-Karte Bb weist flexible Schichten 8, 8a auf,
wobei jede von dieser zwischen einen IC Modul Am und einer der an beiden
Flächen
des Kartenkörpers 7 gebundenen entsprechenden
Abdeckschichten 70, 71 bereitgestellt wird. Die
flexiblen Schichten 8, 8a sind in einem empfangenden
Abschnitt 72 zusammen mit den IC Modul Am untergebracht.
Die flexiblen Schichten 8, 8a sind ähnlich zu
den IC Modul Am in der Draufsicht geformt und bemessen und haben
eine entsprechende Dicke. Die flexiblen Schichten 8, 8a haben
einen kleineren Elastizitätsmodul
als das Dichtungsharz 4C. Beispielsweise könnten die
flexiblen Schichten aus einem keinen Füllstoff aufweisenden duroplastischen
Epoxydharz hergestellt sein. Beide Flächen der flexiblen Schichten 8 sind
mit dem Dichtungsharz 4C des IC Moduls Am bzw. mit der
Abdeckschicht 70 verbunden. Beide Flächen der flexiblen Schicht 8a sind
mit dem flexiblen Substrat 1 des IC Moduls A bzw. mit der
Abdeckschicht 71 verbunden. Zum Binden der flexiblen Schichten 8, 8a mit
den oben erwähnten
Abschnitten, wird jede der flexiblen Schichten 8, 8a zwischen
dem IC Modul Am und einer der entsprechenden Abdeckschicht 70,71 eingelegt,
und anschließend
für eine
Fusion unter Hitze gepresst.
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Wenn der Kartenkörper 7 und die zwei
Abdeckschicht 70, 71 bei einer Biegung verformt
werden, werden die flexiblen Schichten 8, 8a in
der IC-Karte Bb wie in 31 gezeigt
ebenfalls entsprechend verformt. Da die flexiblen Schichten 8, 8a einen
kleineren Elastizitätsmodul
als der des Dichtungsharz 4C besitzen, beginnt ihre Verformung
vor der Verformung des Dichtungsharz 4C. Im Einzelnen wird
jede der flexiblen Schichten 8, 8a zwischen dem IC
Modul Am und einer der entsprechenden Abdeckschichten 70, 71 zum
Erhöhen
oder Reduzieren in der Dicke verformt, entsprechend der Biegeverformung
der Abdeckschichten 70, 71. Eine solche Verformung
der flexiblen Schichten 8, 8a verhindert ein direktes
Angreifen der von den Abdeckschichten 70, 71 ausgehenden
Biegekraft an das IC Modul Am. Als ein Resultat ist es möglich, das
IC Modul Am vor einer größeren Biegung
mit der gleichen Krümmung wie
die der Abdeckschichten 70, 71 zu schützen, wobei
der IC Chip 2 geschützt
wird, während
eine Trennung mit der Antennenspule 3 verhindert wird.
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Wenn ein flexibles Teil zwischen
dem IC Modul und jeder Abdeckschicht zum Schutze des IC Moduls wie
bei der IC-Karte Bb gelegt wird, ist das flexible Teilch nicht notwendigerweise
in dem empfangenden Abschnitt des Abdeckungsteils untergebracht.
Beispielsweise kann das flexible Teil über der Fläche zwischen den Kartenkörper und
der Abdeckschicht bereitgestellt werden. In diesem Fall könnte das
flexible Teil auch die Funktion aufweisen, den Kartenkörper mit
der Abdeckschicht fest zu verbinden, wobei effektiv ein Loslösen der
Abdeckschicht von dem Kartenkörper
verhindert wird.
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Eine in 32 gezeigte IC-Karte Bc weist ein zwischen
einem Kartenkörper 7b und
eine mit dem Kartenkörper
in überlappender
Weise verbundene Abdeckschicht 70 liegendes IC Modul An
auf. Wie besser in 33 gezeigt,
ist der Kartenkörpers 7b rechteckig
in der Draufsicht und besitzt eine am Boden geschlossen Aussparung 72b an
einem der vier Ecken des Kartenkörpers 7b.
Wie deutlich in 36 gezeigt,
weist das IC Modul An eine Antennenspule 3C auf, welche
durch Strukturieren eines leitenden Films 30 auf der gegenüberliegenden
Fläche
eines flexiblen Substrats 1C, auf dem der IC Chip 2 befestigt
ist, geformt ist. Die Antennenspule 3C hat einen sich von
einen spiralförmigen
Abschnitt 31C von einer Vielzahl von spiralförmigen Windungen 31a nach außen erstreckenden
gebogen Abschnitt 32C. Ein Paar mit den Anfangs- und Abschlussenden
der Antennenspule 3C verbundene Terminals 10c, 10d sind außerhalb
des spiralförmigen
Abschnitt 31C angeordnet. Entsprechend ist der in Verbindung
mit dem Paar Terminals 10c, 10d befestigte IC
Chip 2 ebenfalls außerhalb
des spiralförmigen
Abschnitt 31C angeordnet.
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Wie in 35 gezeigt,
ist das IC Modul An mit einer Fläche
der Abdeckschicht 70 verbunden und der IC Chip 2 wird
durch die Abdeckschicht 70 gehalten. Wie in 34 gezeigt, ist der IC Chip 2 des IC
Moduls An in der Aussparung 72b untergebracht und die Antennenspule 3C könnte näher zu der
Mitte des Kartenkörpers 7B und
der Abdeckschicht 70 als zu dem IC Chip 2 angeordnet
sein. Ein Spalt ist zwischen den äußeren Flächen des IC Chips 2 und
der inneren Wandflächen
der Aussparung 20b bereitgestellt, um einen direkten Kontakt
des IC Chips 2 mit dem Kartenkörper 7b zu verhindern.
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Wie in 37 gezeigt,
ist der Grad der Verformung an einem länglichen zentralen Abschnitt größer, als
bei den Endabschnitten, wenn der Kartenkörper 7b und die Abdeckschicht 70 der
IC-Karte Bc verformt werden. Demnach ist es möglich, den IC Chip 2 vor
einer größeren Beanspruchung
zu schützen,
die aus einer Biegeverformung des Kartenkörpers 7b und der Abdeckschicht 70 resultieren
könnte. Da
der IC Chip 2 im Einzelnen an einer Ecke des Kartenkörpers 7b angeordnet
ist, welche schwieriger zu verbiegen ist, ist der IC Chip 2 zuverlässiger vor
einer ungeeigneten Beanspruchung geschützt. Auf dieser Weise ist es
möglich,
den IC Chip 2 zu schützen, während eine
Trennung zwischen dem IC Chip 2 und Antennenspule 3C verhindert
wird. Selbst wenn eine Biege-Verformung in der Nähe des IC Chips 2 auftritt, wird
der IC Chip 2 an der Abdeckschicht 70 in der Aussparung 72b ohne
Kontakt mit dem Kartenkörper 7b gehalten.
Demzufolge ist es möglich,
einen starken Kontakt des IC Chips 2 mit dem Kartenkörper 7b zu
verhindern, wobei der IC Chip 2 zuverlässig geschützt wird.
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Im normalen Betrieb der IC-Karte
Bc, wenn die Antennenspule 3C vorbestimmte Radiowellen empfängt, erzeugt
der spiralförmige
Abschnitt 31C der Antennenspule 3C mittels elektromagnetischer Induktion
eine elektromotorische Kraft. Da der IC Chip 2 jedoch vom
spiralförmigen
Abschnitt 31C entfernt angeordnet ist, wird der IC Chip 2 nur
wenig von Störungen
beeinflusst, die durch die elektromagnetischer Induktion erzeugt
werden, was dementsprechend die Wahrscheinlichkeit von Fehlfunktionen
reduziert.
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38 und 39 zeigen eine IC-Karte Bd,
bei der ein IC Modul Ao zwischen einem Kartenkörper 7b und einer
Abdeckschicht 70 angeordnet ist und sich von dem oben beschriebenen
IC Modul An in der Gestaltung unterscheidet. Wie besser in 40 gezeigt, beinhaltet das
IC Modul Ao eine auf der gegenüberliegenden
Fläche
des flexiblen Substrats 1B geformte Antennenspule und die
Antennenspule hat einen spiralförmigen
Abschnitt 31D, welche eine Vielzahl von sich entlang eines
in der Draufsicht rechteckigen Pfads erstreckenden spiralförmigen Windungen 31d beinhaltet.
Das flexible Substrats 1B ist rechteckig und hat eine Öffnung innerhalb
des spiralförmigen Abschnitts 31D.
Jedes der mit dem Anfangs- und Abschlussenden der Antennenspule 3D verbundenen gepaarten
Terminals 10e, 10f ist außerhalb bzw. innerhalb des
spiralförmigen
Abschnitts 31D an einer Ecke des flexiblen Substrats 1B angeordnet.
Der IC Chip 2 wird an der oben beschriebenen Ecke des flexiblen
Substrats 1B in Verbindung mit dem Paar Terminals 10e, 10f bereitgestellt.
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Das IC Modul Ao ist mit der Abdeckschicht 70 verbunden.
Der IC Chip 2 wird im wesentlichen von der Abdeckschicht 70 gehalten
und wird in der Aussparung 72b an einer Ecke des Kartenkörpers 7b untergebracht.
Ein Spalt ist zwischen den inneren Wandflächen der Aussparung 72b und
den äußeren Flächen des
IC Chips 2 geformt. Wie bei der IC-Karte Bc kann die IC-Karte
Bd eine Beschädigung
des IC Chips 2 auch dann verhindern, wenn der Kartenkörpers 7b und
die Abdeckschicht 70 bei einer Biegung verformt werden.
Zusätzlich
besitzt die Antennenspule 3D der IC-Karte Bd ein einfaches
Muster, um ihre Herstellung zu vereinfachen. Es ebenfalls einfach, die
Anzahl von Windungen und die Windungsdichte der Antennenspule 3D zu
erhöhen.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann
das einzelne Muster der Antennenspule vielfach verändert werden. Ähnlich ist
die einzelne Form der Aussparung 72b des IC Moduls An oder
Ao nicht beschränkt.
Als Mittel zum Schutz des IC Chips vor Beeinflussungen einer Biege-Verformung
des Anteils, welcher den Kartenkörper
und die Abdeckschicht aufweist, könnte der IC Chip an einem anderen äußeren Abschnitt
des Kartenteils als an seinen Ecken bereitgestellt werden, anstatt
den IC Chip an oder in der Nähe
einer Ecke des Kartenteils anzuordnen. Dies aus dem Grund, da ein äuße rer Abschnitt der
Karte weniger verformt wird als in einem zentralen Abschnitt des
Kartenteils und demnach den IC Chip vor einer größeren Beschädigung geschützt wird.
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Die einzelne Gestalt des in den obigen
Ausführungsformen
dargestellten IC Moduls und des IC Chips ist nicht beschränkt, aber
könnten
entsprechend der vorliegenden Erfindung vielfach verändert werden.
Beispielsweise könnte
anstatt eines flexiblen Substrats ein hartes Substrats mit wenig
Flexibilität zum
Befestigen des IC Chips verwendet werden.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Ein IC Modul entsprechend der vorliegenden Erfindung
könnte
als eine Komponente einer IC-Karte verwendet werden. Eine IC-Karte
entsprechend der vorliegenden Erfindung könnte als tragbares Speichermedium
zum Speichern unterschiedlicher Daten verwendet werden.