DE60013999T2 - Luftdämpfer - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbesserung eines Luftdämpfers von der Bauart Zylinder, um zum Beispiel für ein Handschuhfach eines Kraftfahrzeugs eingesetzt zu werden.
  • In der Japanischen Gebrauchsmuster-Registrierungsschrift Nr. 2557064 wurde ein herkömmlicher Luftdämpfer von solch einer Struktur offenbart.
  • Der Luftdämpfer setzt sich aus einem rohrförmigen Zylinder mit offenen Enden, einem Kolben, welcher mit einem Ende einer Schnur zum Bewegen im Zylinder verbunden ist, einer Ventilvorrichtung, welche an einem Ende des Zylinders zum Regeln einer hindurchgehenden Luftmenge eingebaut ist, einer Führungskappe, welche am anderen Ende des Zylinders zum Führen der Schnur eingebaut ist, und einer zusammengedrückten Schraubfeder zusammen, welche zwischen der Führungskappe und dem Kolben im Zylinder zwischengelegt ist.
  • Dieser herkömmliche Luftdämpfer weist einen Vorteil auf, indem er eine sanfte Öffnungs- oder Schließbewegung eines Handschuhfachs sicherstellt. Im Gegensatz dazu entspricht eine Menge der Schnur, die aus dem Zylinder herausgezogen wird, einem Bewegungsausmaß des Kolbens im Zylinder. Daher gibt es in einem Einbauplatz, wo der Zylinder keine große Länge davon aufnehmen kann, den Nachteil des nicht Aufnehmens eines notwendigen Dämpferhubs.
  • EP-A-0562284 offenbart einen Luftdämpfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, welcher hieran angeschlossen ist.
  • Es ist erstrebenswert, einen Luftdämpfer bereitzustellen, welcher es ermöglicht, den Einbauraum eines Zylinders zu verringern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Luftdämpfer bereit, umfassend:
    einen rohrförmigen Zylinder, welcher ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist;
    einen Kolben, welcher im Zylinder zum Bereitstellen einer Dämpfungsfunktion beweglich ist; und
    eine Druckschraubfeder, welche den Kolben elastisch in Richtung des ersten Endes im Zylinder ausrichtet, wobei eine Schnur zum Übertragen der Dämpfungsfunktion auf einen Gegenstand relativ zum Dämpfer beweglich ist, wobei die Schnur auf gleitende Weise den Kolben in Eingriff hat und sich in Längsrichtung des Zylinders erstreckt.
  • Andere bevorzugte Aspekte der Erfindung sind in den begleitenden Ansprüchen definiert.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung, welche genauer hierin im Folgenden beschrieben ist, zeigt einen Luftdämpfer wie folgt. Im Luftdämpfer weist ein rohrförmiger Zylinder ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Ein Kolben ist im Zylinder beweglich. Eine zusammengedrückte Druckschraubfeder richtet den Kolben elastisch in Richtung des ersten Endes im Zylinder aus. Eine Schnur ist zum Übertragen der Dämpfungsfunktion, welche durch eine Bewegung des Kolbens verursacht wird, auf einen Gegenstand vorhanden, der bewegt wird. Die zu bewegende Schnur ist über den Kolben angelegt, so dass sie gleitend den Kolben in Eingriff hat und sich in Längsrichtung des Zylinders erstreckt.
  • Die Schnur weist ein erstes Ende, welches an einem beweglichen Abschnitt relativ zu einem Luftdämpferkörper befestigt ist, und ein zweites Ende auf, welches am Luftdämpferkörper oder an einem unbeweglichen Abschnitt relativ zum Luftdämpferkörper befestigt ist.
  • Der Luftdämpfer umfasst des Weiteren eine Trennplatte an einem zweiten Ende des Luftdämpfers als Eingang und Ausgang für die Schnur. Die Schnur erstreckt sich an beiden Seiten der Trennplatte.
  • Der Kolben weist einen Hakenkörper auf, welcher mit einer Hakenwand in einer geschlossenen ringförmigen Gestalt ausgebildet ist, um die Schnur darüber anzulegen, und trägt den Hakenkörper drehbar.
  • Der Zylinder ist mit einem Einbaustück ausgestattet, welches an einem feststehenden Abschnitt desselben befestigt ist, und ein zweites Ende der Schnur ist mit einer Haltevorrichtung ausgestattet, welche mit dem Einbaustück in Eingriff gebracht und am feststehenden Abschnitt gemeinsam mit dem Einbaustück befestigt ist.
  • Der Kolben weist einen drehbaren Hakenkörper auf. Die Schnur ist über den Hakenkörper geführt.
  • Gemäß der Erfindung wird die zu bewegende Schnur über den Kolben geführt und im Vergleich mit den herkömmlichen Dämpfern, auch in einem Luftdämpfer kleiner Abmessung, ist eine Menge an Schnur, die aus dem Zylinder ausgezogen wird, des Weiteren lang, wodurch ein notwendiger Dämpferhub bereitstellt wird.
  • Das erste Ende der Schnur ist an einem Gegenstand befestigt, welcher relativ zu einem Luftdämpferkörper beweglich ist, und das zweite Ende ist am Luftdämpferkörper oder einem unbeweglichen Gegenstand relativ zum Luftdämpferkörper befestigt, so dass im Vergleich zu herkömmlichen Dämpfern, auch in einem Luftdämpfer kleiner Abmessung, eine Menge an Schnur, die aus dem Zylinder ausgezogen wird, länger ist, wodurch ein notwendiger Dämpferhub bereitstellt wird.
  • Die Trennplatte ist an einem zweiten Ende eines Luftdämpferkörpers als ein Eingang und Ausgang für die Schnur bereitgestellt, so dass eine Drehung der Schnur außerhalb des Luftdämpferkörpers daran gehindert wird, sich in das Innere des Luftdämpferkörpers zu übertragen, und eine Drehung im Luftdämpferkörper durch Ziehen der Schnur angepasst wird.
  • Die Schnur wird über die geschlossene ringförmige Hakenwand des Hakenkörpers geführt, so dass die Schnur sich nicht vom Hakenkörper ablösen kann, und der Hakenkörper dreht sich relativ zum Kolben um des Weiteren wirksam eine Drehung der Schnur im Zylinder auszugleichen.
  • Das zweite Ende der Schnur ist mit einer Haltevorrichtung ausgestattet und das zweite Ende der Schnur ist leicht mit dem Einbaustück auf einer Seite des Zylinders verbindbar.
  • Um die vorliegende Erfindung gut verständlich zu machen, wird nun eine Ausführungsform derselben, welche als Beispiel vorgestellt wird, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Luftdämpfers einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, welche eine Beziehung zwischen einem Kolben und einem Hakenkörper zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht ist, welche einen Zustand zeigt, wo ein drehbarer Hakenkörper durch einen Kolben getragen wird;
  • 4 eine Querschnittansicht einer Führungskappe ist; und
  • 5 eine teilweise weggebrochene Aufrissansicht ist, welche einen zusammengefügten Luftdämpfer zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Luftdämpfer einen rohrförmigen Zylinder 1 mit offenen Enden, einen Kolben 2, der sich im Zylinder 1 bewegt, eine Endkappe mit einem Ventil 4 zum Öffnen und Schließen eines Durchgangslochs 3 zum Regeln des Luftdrucks, welches am ersten Ende 1a des Zylinders 1 geöffnet ist, eine Führungskappe 6 zum Führen einer Bewegung einer Schnur 8, wie später beschrieben wird, am zweiten Ende 1b des Zylinders 1, eine zusammengedrückte Schraubfeder, welche zwischen der Führungskappe 6 und dem Kolben 2 zum elastischen Ausrichten des Kolbens 2 in Richtung des ersten Endes 1a des Zylinders 1 zwischengelegt ist, und eine Schnur 8 zum Übertragen einer Dämpferfunktion, welche durch eine Bewegung des Kolbens 2 verursacht ist, auf einen zu bewegenden Körper wie ein Handschuhfach. Diese Teile machen einen Luftdämpferkörper aus.
  • Der Zylinder 1 weist Einbaustücke 9 mit Schraubenlöchern 9a auf, welche in Längsrichtung integral an entsprechenden Außenoberflächen nahe dem ersten Ende 1a und dem zweiten Ende 1b desselben erstreckt sind. Insbesondere die doppelten Einbaustücke 9 am zweiten Ende 1b müssen mit einer zweiten Haltevorrichtung 18 in Eingriff gebracht werden, welche an einem zweiten Ende 8b der Schnur 8 befestigt ist, wie später beschrieben wird, wodurch sie an einem Abschnitt des Zylinders 1 mit der zweiten Haltevorrichtung 18 befestigt sind.
  • Der Kolben 2 weist einen O-Ring 10 auf, welcher in einer Umfangsfläche desselben eingelassen ist. Wie in 2 und 3 gezeigt, weist er auf der Seite, die gleichzeitig als ein Einbausitz für die Schraubfeder 7 eingesetzt wird, einen rohrförmigen Verbindungsteil 11 auf, welcher sich einstückig mit ihm erstreckt. Der rohrförmige Verbindungsteil 11 weist ein Paar von federnden Sperrklinken 12 auf, welche auf gegenüberliegenden Seitenwänden mittels der Schlitze 13 ausgebildet sind. Mit dem Verbindungsteil 11 verriegeln sich die Sperrklinken 12 und der Hakenkörper 14, welcher später beschrieben wird, wird drehbar gehalten.
  • Der Hakenkörper 14, wie in 3 gezeigt, weist eine zylindrische Gestalt mit einem hohlen Innenteil auf. Er besitzt einen ringförmigen Vorsprung 15, welcher an einem zentralen Teil desselben zum Eingreifen mit den Sperrklinken 12 zum Zwecke der Verriegelung ausgebildet ist. Er weist eine geschlossene Hakenwand 16 auf, welche an einem hinteren Ende zum Anbringen eines gefalteten Abschnitts der Schnur 8 ausgebildet ist, welche sich über die Hakenwand 16 bewegen soll.
  • Die Schnur 8, die bewegt werden soll, steht über die Hakenwand 16 in Eingriff, um eine gleitende Bewegung der Schnur über die Hakenwand zu erlauben. Daher erstreckt sich eine gefaltete Länge Schnur in einer Längsrichtung des Zylinders 1. Ein erstes Ende 8a derselben ist an einer ersten Haltevorrichtung 17 festgemacht, welche an einer Seitenfläche eines Handschuhfaches eines Kraftfahrzeugs befestigt ist. Ein zweites Ende 8b derselben ist an einer zweiten Haltevorrichtung 18 festgemacht, um mit dem Einbaustück 9 in Eingriff zu stehen. Insbesondere die zweite Haltevorrichtung 18 weist ein Schraubloch 18a auf, welches mit dem oben beschriebenen Einbaustück 9 in Eingriff gelangt und dem Schraubloch 9a des Einbaustücks 9 entspricht.
  • Die Führungskappe 6, welche auf dem zweiten Ende 1b des Zylinders 1 eingepasst ist, wie in 4 gezeigt, weist eine bogenförmige Führungsfläche 6a zum Führen der Schnur 8 auf. Innerhalb des zweiten Endes 1b des Zylinders 1 ist eine Trennplatte 19 einstückig bereitgestellt und die Schnur 8 erstreckt sich an beiden Seiten der Trennplatte 19.
  • Beim Zusammenfügen des Luftdämpfers bei der Herstellung wird zuerst die Schnur 8 über die Hakenwand 16, die in einer geschlossenen ringförmigen Gestalt konfiguriert ist, gelegt, wobei sie gefaltet wird. Der Hakenkörper 14 wird in den rohrförmigen Verbindungsteil 11 des Kolbens 2 eingepasst und der Kolben 2 wird in den Zylinder 1 gemeinsam mit der Schraubfeder 7 geschoben. Während des Fädelns des ersten Endes 8a und des zweiten Endes 8b der gefalteten Schnur 8 durch die Führungskappe 6 wird die Führungskappe 6 im zweiten Ende 1b des Zylinders 1 eingesetzt. Das erste Ende 8a der Schnur 8 wird an der Haltevorrichtung 17 befestigt und das zweite Ende 8b der Schnur 8 wird an der zweiten Haltevorrichtung 18 befestigt. Die zweite Haltevorrichtung 18 wird mit dem Einbaustück 9 des Zylinders 1 in Eingriff gebracht und, wie in 5 gezeigt, ist der Luftdämpfer des Einwegverfahrens einfach zusammenzubauen.
  • Im Falle des Einsatzes für ein Handschuhfach eines Kraftfahrzeugs wird der Zylinder 1 auf herkömmliche Weise durch Anschrauben seines Einbaustücks 9 und der zweiten Haltevorrichtung 18 an einer Armaturenbrettseite befestigt, wie es in den Figuren nicht im Besonderen gezeigt ist. Während des Anziehens des ersten Endes 8a der Schnur 8, die sich aus der Führungskappe 6 heraus erstreckt, wird das erste Ende 8a mit der Handschuhfachseite durch die erste Haltevorrichtung 17 verbunden, wodurch die Öffnungs- und die Schließbewegung des Handschuhfachs gesichert wird. Im Vorgang zum Verbinden mit dem Handschuhfach wird die Schnur 8 bewegbar über den Hakenkörper 14 der Hakenwand 16 angelegt, welche sich in Längsrichtung des Zylinders 1 erstreckt, und eine Auszugsmenge des ersten Endes 8a der Schnur 8 ist ungefähr zweimal so lang wie der Bewegungsbedarf des Kolbens 2. Daher wird, wenn der Luftdämpfer in solchen Handschuhfächern eingesetzt wird, deren Einbauraum für den Luftdämpferkörper beschränkt ist und die zusätzlich einen relativ langen Hub erfordern, im Vergleich mit dem herkömmlichen Luftdämpfer mit einer Längserstreckung, die identisch mit dem Zylinder 1 ist, ein doppelt so langer Dämpferhub erzielt, so dass eine ausreichende Umsetzung ausgeführt werden kann.
  • Wird das Handschuhfach in eine Öffnungsrichtung bewegt, wird die Schnur 8 entsprechend der Bewegung allmählich aus dem Zylinder 1 herausgezogen und der Kolben 2 in dieselbe Richtung gegen einen Federdruck der Schraubfeder 7 bewegt. Daraus folgend wird durch einen Flusswiderstand der Luft, die durch eine Öffnung 2a hindurchstreicht, eine Dämpfungswirkung erzielt und es wird sichergestellt, dass das Handschuhfach langsam in Richtung Öffnungszustand bewegt wird.
  • Andererseits wird, wenn das Handschuhfach in Schließrichtung bewegt wird, der Kolben 2 durch einen Federdruck der Schraubfeder 7 unter Zwang in den Zylinder 1 mit der Schnur 8 zurückgeschoben.
  • Luft, die sich im Zylinder 1 angesammelt hat, wird von der Endkappe 5 an die Umwelt durch das Loch 3 freigesetzt, welches durch das Ventil 4 geöffnet wird. Daher bewegt sich der Kolben 2 im Zylinder 1 schnell und eine Schließbewegung des Handschuhfachs wird beschleunigt.
  • Beim Öffnen oder Schließen des Handschuhfachs befindet sich die Trennplatte 19 am zweiten Ende 1b des Zylinders 1, entsprechend einem Eingang und Ausgang der Schnur 8. Ein Verdrehen der Schnur 8 außerhalb des Zylinders 1 wird daran gehindert, sich in den Zylinder 1 fortzupflanzen, und ein Verdrehen der Schnur 8 im Zylinder 1 wird durch Ziehen der Schnur 8 gelöst. Zusätzlich ist die Schnur 8 über die geschlossene ringförmige Hakenwand 16 des Hakenkörpers 14 geführt, so dass die Schnur 8 sich nicht vom Hakenkörper 14 ablösen kann, und das Drehen des Hakenkörpers 14 relativ zum Kolben 2 erlaubt es, die Verdrehung der Schnur 8 im Zylinder 1 des Weiteren wirkungsvoll aufzulösen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Zylinder 1 an der Armaturenbrettseite befestigt und das erste Ende 8a der Schnur 8 ist mit einer Handschuhfachseite als ein beweglicher Körper verbunden. Im Gegensatz dazu kann der Zylinder 1 an der Handschuhfachseite befestigt sein und das erste Ende 8a der Schnur 8 kann mit der Armaturenbrettseite als ein Umfangsabschnitt des Handschuhfachs verbunden sein, je nach Ausführung. Ohne mit dem Einbaustück 9 verbunden zu sein, kann das zweite Ende 8b der Schnur 8 mit einem Abschnitt zum Befestigen des Zylinders 1 selbst verbunden sein. Zusätzlich macht, wie durch die Ausführungsform gezeigt, das Verbinden des zweiten Endes 8b der Schnur 8 mit dem Zylinder 1 durch die zweite Haltevorrichtung 18 die Verbindungstätigkeit des Zylinders viel einfacher. Das zweite Ende 8b der Schnur 8 kann mit der Führungskappe 6 oder der Trennplatte 19 des Zylinders verbunden sein.
  • Obwohl die Erfindung oben durch Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Modifikationen und Abänderungen der oben beschriebenen Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der angeschlossenen Ansprüche werden sich für Fachleute auf diesem Gebiet der Technik im Lichte der obigen Lehren ergeben.

Claims (8)

  1. Luftdämpfer, umfassend: einen rohrförmigen Zylinder (1), welcher ein erstes Ende (1a) und ein zweites Ende (1b) aufweist; einen Kolben (2), welcher im Zylinder (1) zum Bereitstellen einer Dämpfungsfunktion beweglich ist; und eine Druckschraubfeder (7), welche den Kolben (2) elastisch in Richtung des ersten Endes (1a) im Zylinder (1) ausrichtet, wobei eine Schnur (8) zum Übertragen der Dämpfungsfunktion auf einen Gegenstand relativ zum Dämpfer beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnur (8) auf gleitende Weise den Kolben (2) in Eingriff hat und sich in Längsrichtung des Zylinders (1) erstreckt.
  2. Dämpfer nach Anspruch 1, wobei die Schnur (8) ein erstes Ende (8a), welches am beweglichen Gegenstand befestigt ist, und ein zweites Ende (8b) aufweist, welches am Dämpfer oder einem Abschnitt befestigt ist, der seinerseits relativ zum Dämpfer befestigt ist.
  3. Dämpfer nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: eine Trennplatte (19), welche an einem zweiten Ende (1b) des Zylinders (1) angeordnet ist, wobei sich die Schnur (8) an beiden Seiten der Trennplatte (19) erstreckt und vom zweiten Ende (1b) austritt.
  4. Dämpfer nach Anspruch 1, wobei der Zylinder (2) einen Hakenkörper (14) aufweist, welcher mit einer Hakenwand (16) in einer geschlossenen ringförmigen Gestalt zum gleitenden Eingriff mit der Schnur (8) ausgebildet ist, und wobei der Kolben (2) drehbar den Hakenkörper (16) trägt.
  5. Dämpfer nach Anspruch 1, wobei der Zylinder (1) mit einem Einbaustück (9) ausgestattet ist, welches an einem feststehenden Abschnitt desselben befestigt ist, und ein zweites Ende (8b) der Schnur (8) mit einer Haltevorrichtung (18) ausgestattet ist, welche mit dem Einbaustück (9) in Eingriff gebracht ist und am feststehenden Abschnitt gemeinsam mit dem Einbaustück (9) befestigt wird.
  6. Dämpfer nach Anspruch 1, wobei der Kolben (2) eine Öffnung (2a) aufweist, welche mit dem ersten und dem zweiten Ende (1a, 1b) des Zylinders (1) kommuniziert.
  7. Dämpfer nach Anspruch 6, wobei die Öffnung (2a) dem Durchgang von Fluid ebendort hindurch widersteht, wenn die Schnur (8) den Kolben (2) in Richtung des zweiten Endes (1b) des Zylinders (1) zieht.
  8. Dämpfer nach Anspruch 6, wobei der Zylinder (1) ein Ventil (4) am ersten Ende (1a) des Zylinders (1) umfasst und das Ventil (4) geöffnet ist, um ein Fluid ausfließen zu lassen, wenn die Feder (7) den Kolben (2) in Richtung des ersten Endes (1a) des Zylinders (1) bewegt.
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