DE60004979T2 - Seileinziehvorrichtung - Google Patents

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DE60004979T2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves

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  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Einziehgerät, das einer hinteren Ablage, die an der Kofferraumseite angeordnet ist, durch ein Seil eine vertikale Hin- und Herbewegung auferlegt, da es beispielsweise mit der Schließwirkung einer Kofferraumöffnung eines Steilheckmotors zusammengeschlossen ist.
  • Stand der Technik
  • Die in der JP-A-SHO 57-194165 offenbarte Erfindung betrifft eines der herkömmlichen Einziehgeräte dieser Art. Das Dokument US-A-5845749 offenbart ein Einziehgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Dieses herkömmliche Einziehgerät, wie es in 2 bis 4 dieser Offenbarung veranschaulicht ist, ist durch Versehen der gegenüberliegenden Seiten der Rückfläche der hinteren Ablage mit einem Paar von Abdeckteilen aufgebaut, wobei in jedem der Abdeckteile ein elastisches Element angeordnet ist, dessen Endteil jeweils an der Abdeckteilseite befestigt ist, wobei ein Endteil eines flexiblen Elements mit dem anderen Endteil des elastischen Elements verbunden ist und wobei das andere Endteil des flexiblen Elements an die Kofferraumöffnung eines Steilheckautos angepasst ist.
  • Bei dem herkömmlichen Einziehgerät wird daher die rückseitige Endteilseite der rückseitigen Ablage, die in dem Kofferraum angeordnet ist, durch die Federkraft des flexiblen Elements nach oben bewegt, um es zuzulassen, das Gepäck in oder aus dem Kofferraum heraus zu bewegen, wenn die Kofferraumöffnung des Steilheckautos geöffnet ist. Dagegen bewegt sich die hintere Ablage unter ihrem eigenen Gewicht nach unten, wenn die Kofferraumöffnung geschlossen wird und bleibt in ihrer ursprünglichen horizontalen Lage. Zu dieser Zeit bewirkt die Anwesenheit des flexiblen Elements keine Hemmung, da das flexible Element durch die elastische Kraft des elastischen Elements in das Innere des Abdeckelements gezogen wird.
  • Das herkömmliche Einziehgerät weist daher den Vorteil auf, dass es der rückseitigen Ablage erlaubt, automatisch vertikal hin und her bewegt zu werden, da sie mit der schließenden und öffnenden Bewegung der Kofferraumöffnung zusammengeschlossen ist. Auf der anderen Seite weist es den Nachteil auf, dass es erforderlich macht, das Abdeckelement übertrieben zu verlängern, zu dem Zweck, dem flexiblen Element eine ausreichende Länge aufzuerlegen und es zuzulassen, dass es automatisch in Längsrichtung davon verlängert wird.
  • Die Erfindung wurde mit Rücksicht auf die effektive Lösung der mit herkömmlichen Einziehgeräten verbundenen oben beschriebenen Probleme entwickelt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Einziehgerät für eine Schnur, umfassend:
    • – einen röhrenförmigen Zylinder
    • – einen für die Bewegung im Zylinder geeigneten Kolben,
    • – eine Triebfeder zum elastischen Antreiben des Kolbens in dem Zylinder in Richtung eines Endteils dessen,
    • – und eine Schnur, die infolge der Bewegung des Kolbens hinein- oder herausgezogen wird.
  • In diesem Einziehgerät sind eine Vielzahl von Hakenelementen, die alle geeignet sind, die Schnur gleitend festzuhaken, auf dem Kolben geformt, wobei sie gegenseitig quer durch das Zentrum des Kolbens gegenübergestellt sind, und ein Hakenelement, fähig zum gleitenden Festhaken der Schnur, auf einen Deckel geformt ist, der geeignet ist, das andere geöffnete Endteil des Zylinders zu schließen. Ein Endteil der Schnur kann aus dem Zylinder herausgezogen werden und dazwischen können die dazwischen liegenden Punkte der gesamten Länge der Schnur seriell auf den Hakenelementen zurückgeschlagen festgehakt sein, wobei das andere Endteil der Schnur an dem Zylinder oder dem Kolben befestigt sein kann. Als Konsequenz dieses Verfahrens kann der Schnur eine viel größere Länge gegeben werden als die Länge des Zylinders und das Einziehgerät selbst kann sehr stark miniaturisiert werden. Da die Hakenelemente auf der Kolbenseite gegenseitig quer durch das Zentrum des Kolbens gegenüber gestellt sind, kann der Kolben in dem Zylinder sanft gleitend bewegt werden, ohne eine klappernde Bewegung zu erzeugen.
  • Das Einziehgerät gemäß der Erfindung ist mit einem Rotationssicherungsmittel zwischen dem Zylinder und dem Kolben versehen, das geeignet ist, den Kolben von einer Rotation innerhalb des Zylinders abzuhalten. Daher kann die auf der Kolbenseite innerhalb des Zylinders festgehakte Schnur vom Verwirren abgehalten werden.
  • Die Erfindung beabsichtigt, es dem Kolben zu ermöglichen, sich elastisch zu deformieren und durch die Innenseite der Triebfeder zu gleiten und sich bis unter einen an dem anderen Ende des Zylinders angeordneten Federsitz der Triebfeder hindurchzudrängen. Während der Montage des Geräts wird es daher möglich gemacht, indem dem Kolben ermöglicht wird, durch den gesamten Weg dessen zu gleiten, nachdem die Triebfeder in den Zylinder eingesetzt wurde, den Kolben bis unter einen an dem anderen Ende des Zylinders angeordneten Federsitz der Triebfeder vorzubewegen. Daher ist es ermöglicht worden, die Leichtigkeit der Montage des Geräts zu verbessern.
  • Die Erfindung beabsichtigt, eine abgedichtete Kammer zwischen dem einen Endteil des Zylinders und dem Kolben zu definieren und die abgedichtete Kammer mit einem Ventil auszustatten, das eine Richtungseigenschaft aufweist, so dass es das Ventil der Luft erlaubt, hinein zu fließen, wenn der Kolben sich in Richtung des anderen Endöffnungsteils des Zylinders bewegt hat, und unterbindet den Zustrom von Luft, wenn der Kolben sich in Richtung des einen Endteils des Zylinders bewegt hat. Auf Grund dieser Erfindung wird verhindert, dass die Schnur stark herum flattert, wenn sie frei eingezogen wird.
  • Die Erfindung beabsichtigt, den Kolben mit einer Öffnung zu versehen, so dass die höchste Geschwindigkeit, mit der die Schnur eingezogen wird, vom Überschreiten von 1,6 m/sec abgehalten wird, wenn das eine Endteil der Schnur frei eingezogen wird.
  • Die Schnur kann nicht bei einer unangemessen hohen Geschwindigkeit eingezogen werden, da die Bremskraft auf die Geschwindigkeit der Bewegung der Schnur als Konsequenz der Erfindung ausgeübt wird.
  • Die Erfindung beabsichtigt, einen Endteil der Triebfeder mit Rotationssicherungsmitteln zu versehen, um den Kolben von der freien Rotation abzuhalten und das andere Endteil mit Rotationssicherungsmitteln zu versehen, um den Zylinder von der freien Rotation abzuhalten. In Konsequenz dieser Erfindung ist die an dem Kolben eingehakte Schnur daran gehindert, sich zu verwirren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine aufgebrochene, perspektivische Ansicht, die das Einziehgerät für eine Schnur gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • 2 ist ein Querschnitt, der den Zustand einer Kompressions-Spiralfeder veranschaulicht, die in das Innere des Zylinders eingesetzt wird.
  • 3 ist ein Querschnitt, der den Zustand eines Kolbens veranschaulicht, der in das Innere des Zylinders eingesetzt wird.
  • 4 ist ein Querschnitt, der den Zustand des Kolbens veranschaulicht, der in das Innere des Zylinders eingeschoben wird.
  • 5 ist ein Querschnitt der den Zustand veranschaulicht, den der Kolben unmittelbar, bevor er durch die Innenseite der Kompressions-Spiralfeder gleitet, einnimmt.
  • 6 ist ein Querschnitt, der den Zustand veranschaulicht, den der Kolben einnimmt, nachdem er durch die Innenseite der Kompressions-Spiralfeder gegangen ist.
  • 7 ist ein Querschnitt, der den Zustand veranschaulicht, den der Kolben einnimmt, nachdem das Ende der Kompressions- Spiralfeder mit einem elastischen Arm des Kolbens in Kontakt gekommen ist.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand veranschaulicht, den das Einziehgerät einnimmt, nachdem es montiert wurde.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils, die den Zustand veranschaulicht, den das Gerät einnimmt, nachdem die Durchführungshülse auf einer Endteilteilseite der Schnur platziert wurde.
  • 10 ist eine erklärende Zeichnung, die den Zustand veranschaulicht, den die rückseitige Ablage einnimmt, nachdem der Zylinder an den gegenüber liegenden Seiten der hinteren Oberfläche befestigt wurde.
  • 11 ist ein Querschnitt, der den Zustand veranschaulicht, den die Schnur einnimmt, nachdem sie aus dem Zylinder heraus gezogen wurde.
  • 12 ist ein Querschnitt, der den Zustand veranschaulicht, den die Schnur einnimmt, nachdem sie in das Innere des Zylinders gezogen wurde.
  • 13 ist eine aufgebrochene perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils, die ein Einziehgerät für eine Schnur gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulicht.
  • 14(A), 14(B), 14(C) sind perspektivische Ansichten des wesentlichen Teils, die andere und Beispiele von Hakenteilen veranschaulichen.
  • 15 ist eine aufgebrochene perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils, die ein Einziehgerät für eine Schnur gemäß der dritten Ausführungsform dieser Erfindung veranschaulicht.
  • 16a ist ein Querschnitt des wesentlichen Teils, das den Zustand veranschaulicht, den ein Ventilmechanismus einnimmt, wenn er geöffnet ist und
  • 16b ist ein Querschnitt des wesentlichen Teils, der den Zustand veranschaulicht, den der Ventilmechanismus einnimmt, wenn er geschlossen ist.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils, die den Zustand veranschaulicht, den die Schnur einnimmt, wenn die Durchführungshülse auf einer Endteilseite davon montiert wird.
  • 18a ist ein Querschnitt des wesentlichen Teils, der ein anderes Beispiel des Ventilmechanismus in einem geöffneten Zustand veranschaulicht und
  • 18b ist ein Querschnitt des wesentlichen Teils, der ein Beispiel des Ventilmechanismus in einem geschlossenen Zustand veranschaulicht.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Diese Erfindung wird im Detail mit Hilfe der verschiedenen veranschaulichten bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben. Das Einziehgerät für eine Schnur gemäß der ersten Ausführungsform wurde als Einziehgerät entwickelt, um einer Heckablage eine vertikale Hin- und Herbewegung aufzuerlegen, die in dem Kofferraum angeordnet ist und mit der Schließbewegung eines Kofferraumdeckels eines Steilheckautos zusammen geschlossen ist. Wie in 1 veranschaulicht, weist die Grundkonstruktion des Geräts einen röhrenförmigen Zylinder 1, einen an die Bewegung innerhalb des Zylinders 1 angepassten Kolben 2, eine Druckspiralfeder 3, die als Triebfeder für das elastische Antreiben des Kolbens 2 in dem Zylinder 1 in Richtung des einen Endteils des Zylinders 1 dient, und eine Schnur 4, die geeignet ist, auf Grund der Bewegung des Kolbens 2 in das Innere des Zylinders 1 hinein oder aus dem Zylinder 1 heraus gezogen zu werden.
  • Wie in dem Diagramm veranschaulicht, ist der Zylinder 1 in einer röhrenförmigen Form – geschlossen an einem Endteil und geöffnet an dem anderen Endteil davon – konstruiert. Der Zylinder ist an den gegenüber liegenden. Punkten auf dem einen Endteil mit Federsitzen versehen, die fähig sind, die Druckspiralfeder 3 frei zu lassen. Weiterhin ist entlang der Kante eine Öffnung an dem anderen Endteil ein Deckel 6 zum Schließen der Öffnung des anderen Endteils vorgesehen und integriert durch ein Dünnwandgelenk 7 mit der Kante verbunden. Der Zylinder 1 ist weiterhin mit einem Paar länglichen eingesenkten Kerben 8 auf den gegenüber liegenden inneren Oberflächen des Zylinders entlang einer Längsausdehnung versehen, die daran angepasst sind, die elastischen Arme 13 des Kolbens 2 nicht rotierbar aufzunehmen, was nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Übrigens ist der Federsitz 5 in das Innere des Zylinders 1 eingedrückt und dazu gedacht, das Ende der Druckspiralfeder 3 zu halten. Er ist so konstruiert, ein Lösen von dem Zylinder 1 durch Ziehen eines von der äußeren Oberfläche davon abstehenden Auslöseelements 5a und durch Abschneiden desselben von dessen Fußteil zu erreichen. Der Deckel 6 ist an seiner Umfangskante mit einem Befestigungshaken 10 versehen, der mit einem Aufnahmehaken 9 auf der Zylinderseite ineinander greift. Er ist weiterhin in seinem Mittelteil mit zwei Hakenelementen 11 versehen, die zum gleitenden Einhaken der Schnur 4 geeignet sind und durch eine T-förmige Widerhakenwand gebildet ist. Er ist weiterhin an einer von der Mitte versetzten Position mit einem Durchgangsloch 12 zum Herausführen des einen Endteils 4a der Schnur 4 aus dem Zylinder 1 versehen.
  • Der Kolben 2 nimmt wie in dem Diagramm veranschaulicht, eine rechteckige Form ein und ist an seinen gegenüber liegenden Kanten mit einem Paar elastischer Arme versehen, die geeignet sind, entlang der länglichen Kerben 8 bewegt zu werden und die in einem bestimmten Neigungswinkel hervorstehen. Er ist weiterhin an den gegenüber liegenden Seiten in seinem Mittelteil mit zwei Hakenelementen 14, versehen, die die Schnur 4 rutschbar verhaken können und durch eine T-förmige Widerhakenwand gebildet sind.
  • Infolgedessen wird das Einziehgerät zusammengebaut, indem zuerst die Druckspiralfeder 3 in das Innere des Zylinders 1 eingesetzt wird, wie in 2 veranschaulicht. Demzufolge wird das Ende der Druckspiralfeder 3 durch das Federsitzpaar 5 gehalten, das an dem einen Endteil des Zylinders 1 angeordnet ist, wie in 3 veranschaulicht ist. Der eine Endteil 4a der Schnur 4 wird dann durch das Durchgangsloch 12 des Deckels 6 eingeführt und daraus herausgeführt und in der Zwischenzeit wird die Schnur 4 sukzessive an den dazwischen liegenden Punkten davon zusammengefaltet. Die Falten sind an den Hakenelementen 11 des Deckels 6 und an den Hakenelementen 14 des Kolbens eingehakt, wobei das andere Endteil 4b der Schnur 4 auf einem der Hakenelemente 11 des Deckels 6 festgehakt ist. Der Kolben 2 wird nach und nach in das Innere des Zylinders 1 eingefahren und als Konsequenz davon wird dem Kolben 2 ermöglicht, in das Innere des Zylinders 1 einzufahren, während er einen Druck auf die Druckspiralfeder 3 ausübt, wie in 4 veranschaulicht.
  • Wenn der Kolben 2 weiter in das Innere das Zylinders hinein gefahren ist, wie in 5 veranschaulicht, krümmt sich zu diesem Zeitpunkt das Paar elastischer Arme 13 nach innen und schlüpft durch die Innenseite der Druckspiralfeder 3. Daraus folgend bahnen sich die Arme wie in 6 gezeigt ihren Weg bis unter die Federsitze 5. In dem folgenden Zustand greifen die individuellen elastischen Arme 13 des Kolbens 2 jedoch in die entsprechenden länglichen Kerben 8 ein, haben aber noch nicht das Ende der Druckspiralfeder 3 kontaktiert wie in dem Diagramm dargestellt. Auch schließt zu diesem Zeitpunkt der Deckel 6 das andere Endöffnungsteil des Zylinders 1 durch Rotation um das Dünnwandgelenk 7 und bewirkt dadurch, dass der Befestigungshaken 10 in den Aufnahmehaken 9 des Zylinders eingreift.
  • Wenn die individuellen Federsitze 5 letzten Endes von dem Zylinder 1 in Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen Verfahren entfernt sind, fällt das Ende der Druckspiralfeder 3 nach unten und kontaktiert die individuellen elastischen Arme 13 des Kolbens 2 wie in 7 dargestellt. Als Folge davon ergibt sich, dass das Einziehgerät einfach wie in 7 veranschaulicht, zusammen gebaut ist. An den Positionen, an welchen die Federsitze 5 entfernt wurden, bilden sich Hohlteile, die wie ein eckiges Loch geformt sind.
  • Das eine Endteil 4a der Schnur 4 wird aus dem Zylinder 1 um ein bestimmtes Maß wie in 9 gezeigt heraus gezogen. Daher wird eine Durchgangshülse G, die an dem Passloch einer Heckablage S befestigt ist, an dem einen Endteil 4a der Schnur 4 befestigt. Der Zylinder 1 wird dann an den gegenüber liegenden Seiten auf der Rückfläche der Rückablage S fixiert, wie in 10 veranschaulicht. Als Folge wird das vertikale Hin- und Herbewegen der Heckablage S in das Einziehgerät initiiert.
  • Das eine Endteil 4a der Schnur 4 läuft durch das Durchgangsloch 12 des Deckels 6 des Zylinders 1 und führt aus dem Inneren der Durchgangshülse G heraus und ist an der Heckklappenseite des Steilheckautos befestigt, was nicht speziell dargestellt ist. Wenn die Hecklappe des Steilheckautos geöffnet wird, wird der Kolben 2 in dem Zylinder 1 gegen die elastische Druckkraft der Druckspiralfeder 3 bewegt. Zusätzlich wird die Schnur 4 komplett aus dem Zylinder 1 entsprechend dem Abstand zwischen dem Hakenelement 11 des Deckels 6 und dem Hakenelement 14 des Kolbens 2 verringert. Folglich wird die Druckspiralfeder 3 in einen zusammengedrückten Zustand wie in 11 gebracht. Das rückseitige Endteil der Heckablage S, die in dem Kofferraum angeordnet ist, wird mittels der resultierenden Spannung der Schnur 4 nach oben bewegt, um es zu ermöglichen, das Gepäck aus dem Kofferraum heraus und hinein zu bewegen.
  • Darüber hinaus werden die führenden Endteile des Paars von elastischen Armen 13 im Eingriff mit den entsprechenden länglichen Kerben 8 bewegt, wenn sich der Kolben innerhalb des Zylinders 1 bewegt. Folglich wird die Schnur 4 sanft und mit vollständiger Sicherheit heraus gezogen, weil der Kolben unfehlbar von einer Rotation innerhalb des Zylinders 1 abgehalten wird und weil die dazwischen liegenden Abschnitte der Schnur 4, die sequenziell auf den individuellen Hakenelementen 11 und 14 festgehakt sind, sich nicht verwirren können. In Bezug auf den Deckel 6, der das andere Endöffnungsteil des Zylinders 1 schließt, ist das Durchgangsloch 12, durch welches die Schnur 4 heraus gezogen wird, an einer von dessen Mittelteil versetzten Position angeordnet. Daher ist es möglich, dass durch die Anwesenheit der Schnur 4 eine Verstopfung durch das Befestigen der Schnur 4 sehr nahe an der Heckablage S, wenn der Zylinder 1 an der Heckablage S angebracht wird, erzeugt wird.
  • Im Gegenzug wird die Heckablage S unter ihrem eigenen Gewicht nach unten bewegt, wenn die Heckklappe geschlossen wird und verbleibt in ihrem ursprünglichen horizontalen Zustand. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kolben 2 in der umgekehrten Richtung innerhalb des Zylinders 1 bewegt, um den Abstand zwischen Hakenelementen 11 des Deckels 6 und den Hakenelementen 14 des Kolbens 2 durch die elastische Druckkraft der Druckspiralfeder 3 verringert. Dies ist in 12 gezeigt. Die Anwesenheit der Schnur 4 kann keine Verwirrung stiften, weil die Divergenz der Hakenelemente 11 und 14 bewirkt, dass die nach außen gezogene Schnur 4 automatisch zwischen den individuellen Hakenelementen 11 und 14 eingezogen wird. Wiederum wird in diesem Fall die Schnur 4 sanft eingezogen, ohne zu verwirren, weil der Kolben 2 bei seiner Bewegung davon abgehalten wird, innerhalb des Zylinders 1 zu rotieren. Weiterhin kann die Emission von abnormalen Geräuschen effektiv verhindert werden, weil die elastischen Arme 13 des Kolbens 2 in den länglichen Kerben 8 gleiten.
  • In dem Einziehgerät gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung sind die dazwischen liegenden Abschnitte der Schnur 4 sequenziell zwischen den Hakenelementen 14 des Kolbens und den Hakenelementen 11 des Deckels gefaltet und an den entsprechenden Hakenteilen eingehakt. Daher kann der Schnur 4 eine wesentlich größere Länge gegeben werden im Vergleich zur Länge des Zylinders 1 und das Einziehgerät selbst kann wie beansprucht, miniaturisiert werden. Insbesondere da die Hakenelemente 14 des Kolbens 2 gegenseitig quer durch das Zentrum des Kolbens 2 gegenüber gestellt sind, wird der Kolben 2 sanft ohne jegliches Rattern mit perfekter Sicherheit innerhalb des Zylinders 1 bewegt. Weiterhin führt der Fakt, dass der Deckel 6 einstückig mit dem Zylinder 1 ausgebildet wird, zu einer verminderten Anzahl von Bestandteilen des Geräts und einer Verringerung der Herstellungskosten des Geräts.
  • Als nächstes wird das Einziehgerät gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Das Gerät dieser zweiten Ausführungsform folgt im Wesentlichen genau der ersten Ausführungsform mit Ausnahme des folgenden Punkts. Bei der Ausgestaltung der Federspitze der Druckspiralfeder 3, die an dem einen Endteil des Zylinders 1 angeordnet ist, wie in 13 gezeigt, sind gegenüber liegende Einsetzlöcher 15 an der einen Endteilseite des Zylinders 1 geöffnet. Darüber hinaus ist ein Clip 16 mit gabelartigen Fortsätzen 16a zum Einsetzen in die individuellen Einsetzlöcher 15 ausgebildet. Während dem anfänglichen Zusammenbau sind die individuellen Fortsätze 16a des Clips 16 in die entsprechenden Einsetzlöcher 15 eingesetzt und rasch als Federsitze zum Halten der Enden der Druckspiralfeder 3 hergerichtet.
  • In der zweiten Ausführungsform sind daher die gabelartigen Fortsätze 16a des separat geformten Clips 16 bereits vorbereitend in die Einsetzlöcher 15 des Zylinders 1 eingesetzt, bis die Fortsätze 16a die Enden der Druckspiralfeder 3 halten. Danach wird der Kolben 2 in den Zylinder 1 eingefahren und das Paar elastischer Arme 13 wird demzufolge gebogen und durch die Innenseite der Druckspiralfeder 3 geführt. Die Folge ist, dass das Einziehgerät ähnlich mit Leichtigkeit zusammengebaut werden kann, da einzig die Entfernung des Clips 16 von dem Zylinder 1 ausreicht, um das Ende der Druckspiralfeder 3 abzusenken, bis sie die individuellen elastischen Arme 13 des Kolbens 2 kontaktiert.
  • Übrigens beansprucht jede der oben beschriebenen Ausführungsformen zwei Hakenelemente 11 und 14, die jeweils auf der Deckelseite 6 und der Kolbenseite 2 angeordnet sind und das Gerät selbst inklusive des Zylinders miniaturisieren. Die Erfindung muss nicht auf solche Ausführungsformen begrenzt sein. Es ist dagegen möglich, eine weitere Miniaturisierung des Geräts inklusive des Zylinders zu erreichen, indem beispielsweise drei Hakenelemente 11 und 14 jeweils auf dem Deckel 6 und dem Kolben 2, wie in 14a veranschaulicht, angeordnet werden. Weiterhin können vier Hakenelemente 11 und 14 jeweils auf dem Deckel 6 und dem Kolben 2 angeordnet werden, wie in 14b dargestellt. Eine weitere Alternative ist es, drei Hakenteile 11 auf dem Deckel 6 und vier Hakenelemente 14 auf dem Kolben 2 anzuordnen, wie in 14c veranschaulicht. Weiterhin kann anstelle der Druckspiralfeder 3 eine Spannungsspiralfeder zwischen einem Endteil des Zylinders 1 und dem Kolben 2 montiert werden, die als Druckspiralfeder verwendet werden kann.
  • Schließlich wird das Einziehen gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Diese dritte Ausführungsform ist, anders als die oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen der Erfindung, gekennzeichnet dadurch, dass sie das Einziehgerät mit einer Dämpfungsfunktion ausstattet. Näher erläutert verhindert diese Dämpfungsfunktion, dass die Heckablage S vertikal hin und her schwingt, da sie mit der Schließ- und Öffnungsbewegung der Heckklappe verbunden ist. Um dies zu erreichen, wird das eine Endteil 4a der Schnur 4 derart ausgebildet, dass sie nicht abrupft in den Zylinder 1 gezogen wird, wenn das eine Endteil 4a der Schnur 4 von der Hecktür entfernt wird.
  • Auch in der dritten Ausführungsform der Erfindung weist der Deckel 6 den Befestigungshaken 10, die zwei Hakenelemente 11 auf und das Durchgangsloch 12 ist durch das Dünnwandgelenk 7 mit dem anderen Endöffnungsteil des Zylinders 1 wie in 15 dargestellt verbunden. Jedoch ist kein Federsitz in dem einen Endteil vorgesehen. Zusätzlich ist eine abgedichtete Kammer 17 zwischen dem einen Endteil des Zylinders 1 und dem Kolben 2 definiert und ein Ventilmechanismus 18 für die Regulierung der Luftmenge, die in das Innere der abgedichteten Kammer 17 gelassen wird, ist an dem einen Endteil angeordnet.
  • Im übrigen ist eine Ausnehmung 19, in welche eines der Endteile 3a, die in Richtung der Mitte der Spirale der Druckspiralfeder 3 gebogen ist, eingesetzt, zwischen den individuellen Hakenelementen 11 des Deckels 6 ausgebildet. Im Durchgangsloch 12 wurde eine konisch erweiterte Form gegeben, um die Führung der Schnur 4 darin zu verbessern.
  • Der Kolben 2 ist komplett in Form einer Scheibe ausgebildet und an dessen äußerem Umfang mit einem O-Ring 20 und zwischen den individuellen Hakenelementen 14 mit einer Ausnehmung 22 versehen, die mit einer Öffnung 21 ausgestattet ist. Daher lässt es die Ausnehmung 22 dem anderen, in Richtung der Mitte der Spirale der Druckspiralfeder 3 gebogenen Endteils 3b zu, darin eingesetzt zu werden.
  • Der Ventilmechanismus 18, der an dem anderen Endteil des Zylinders 1 angeordnet ist, wie in 16 veranschaulicht, bildet an der einen Endteilseite des Zylinders 1 eine Ventilkammer 13, die mit einer Öffnung 24 ausgestattet ist. Ein zum Öffnen oder Schließen der Öffnung 24 geeignetes Blattventil 25 ist in der Ventilkammer 23 angeordnet. Ein mit einem Luftweg 26a ausgestatteter Stopper 26 ist an der Grenze zwischen Ventilkammer 23 und dem Zylinder 1 angeordnet. Mit dieser Konfiguration setzt das Blattventil 25 dementsprechend die Öffnung 24 der Ventilkammer 23 wie in 16a dargestellt, aus, wenn der Kolben 2 in Richtung des anderen Öffnungsendteils des Zylinders 1 bewegt wird. Folglich wird der Luftstrom in die abgedichtete Kammer 17 durch den Spalt erreicht, der zwischen der äußeren Oberfläche des Blattventils 25 und der Ventilkammer 23 und zwischen dem Weg 26a und dem Stopper 26 gebildet ist. Wenn der Kolben 2 sich dagegen in die andere Richtung des einen Endteils des Zylinders 1 bewegt, blockiert das Blattventil 24 jedoch die Öffnung 25 der Ventilkammer 23, wie in 16b veranschaulicht, um die Luftströmung in die abgedichtete Kammer 17 zu verhindern.
  • Auch in dem so konstruierten Einziehgerät wird daher das eine Endteil 4a der Schnur 4 aus dem Zylinder 1 bis zu einem bestimmten Ausmaß heraus gezogen. Dementsprechend ist die Durchgangshülse G, die an dem Passloch der Heckablage S befestigt ist, an das eine Endteil 4a der Schnur 4 angepasst, wie in 17 veranschaulicht. Dann wird der Zylinder 1 an der gegenüber liegenden Seite der Rückfläche der Heckablage S befestigt. Das eine Endteil 4a der Schnur 4, das durch das Durchgangsloch 12 des Deckels 6 des Zylinders 1 passiert, und aus dem Inneren der Durchgangshülse G heraus geführt wird, ist an der Heckklappe des Steilheckautos befestigt. In diesem Zustand ist die Heckklappe des Steilheckautos geöffnet. Demzufolge ist die Schnur 4 ausreichend aus dem Zylinder 1 herausgezogen und die Druckspiralfeder 3 ist gezwungen, einen fest zusammengepressten Zustand einzunehmen. Diese Zustände werden erhalten, indem sich der Kolben 2 in dem Zylinder 1 gegen die elastische Druckkraft der Druckspiralfeder 3 bewegt und der Abstand zwischen den Hakenelementen 11 des Deckels 6 und den Hakenelementen 14 des Kolbens 2 enger wird. Demzufolge wird das rückseitige Endteil der Heckablage S, die in dem Kofferraum auf der Rückseite angeordnet ist, nach oben bewegt durch die resultierende Spannungskraft der Schnur 4.
  • In diesem Fall wird das Blattventil 25 in der Ventilkammer 23 in Richtung der Freisetzung der Öffnung 24 der Ventilkammer 23 mit der Bewegung des Kolbens 2 bewegt. Die Luftströmung in die abgedichtete Kammer 17 wird durch den Spalt erhalten, der zwischen Umfangsoberfläche des Blattventils 25 und der Ventilkammer 23 und zwischen dem Weg 26a und dem Stopper 26 gebildet ist. In der vorliegenden dritten Ausführungsform, ähnlich wie in der ersten und zweiten Ausführungsform, wird keine Wirkung eines Dämpfers erhalten, da der Kolben 2 nur gegen den Druck der Druckspiralfeder 3 bewegt wird.
  • Wenn es in dem sich daraus ergebenden Zustand nicht erforderlich ist, dass die Heckablage S vertikal hin- und herbewegt wird, weil sie mit der Heckklappe verbunden ist, wird jedoch das eine Endteil 4a der Schnur 4 von der Heckklappe diesmal entfernt. Wenn das eine Endteil 4a der Schnur 4 einfach entfernt wird, wird das eine Endteil 4a der Schnur 4 abrupt in den Zylinder 1 auf rasselnde Art und Weise eingezogen. Die rasselnde Bewegung des einen Endteils 4a der Schnur bricht dann die Durchgangshülse G und verursacht Schäden an den Innenteilen.
  • In der dritten Ausführungsform blockiert daher, wenn das eine Endteil 4a der Schnur 4 von der Heckklappe entfernt wird, um abrupt eingezogen zu werden, das Dichtungsventil 25 die Öffnung 24 der Ventilkammer 23 mit der Bewegung des Kolbens 2. Dementsprechend wird die Luftströmung in die abgedichtete Kammer 17 durch die Öffnung 21 erhalten. Als Ergebnis wird eine Dämpfungswirkung erzielt und der Kolben 2 wird langsam in dem Zylinder 1 bewegt und die Schnur 4 wird effektiv daran gehindert, abrupt eingezogen zu werden. Der Durchmesser der Öffnung 21 ist vorzugsweise so ausgebildet, um die maximale Geschwindigkeit, mit der die Schnur 4 eingezogen wird, unter 1,6 m/sec zu reduzieren.
  • Darüber hinaus übernimmt die dritte Ausführungsform eine Konstruktion, in welcher die Ausnehmungen 22 und 19 entsprechend auf dem Kolben 2 und dem Deckel 6 einstückig mit dem Zylinder 1 ausgebildet sind, und die gebogenen Endteile 3b und 3a der Druckspiralfeder 3 darin eingesetzt sind. Daher hindert diese dann den Kolben 2 unfehlbar daran, innerhalb des Zylinders 1 zu rotieren und hindert auch die Schnur 4, die sequenziell auf den Hakenelementen 11 und 14 eingehakt ist, daran, sich auf dieselbe Art und Weise wie in der ersten Ausführungsform zu verwirren.
  • Übrigens muss der Ventilmechanismus 18 nicht auf die oben beschriebene Struktur begrenzt sein. Eine Spiralfeder 27, die fähig ist, das Blattventil 25 in die Richtung der Blockierung der Öffnung 24 der Ventilkammer 23 zu drücken, kann beliebig zwischen das Blattventil 25 und den Stopper 26 eingesetzt werden, wie in 18 veranschaulicht. Die Öffnung 24 der Ventilkammer 23 wird demzufolge mit der Bewegung des Kolbens 2 blockiert.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • In dem Einziehgerät für eine Schnur gemäß der oben beschriebenen Erfindung sind die dazwischen liegenden Abschnitte der Schnur zwischen Hakenelementen des Kolbens und den Hakenelementen des Deckels sequenziell dazwischen zusammen gefaltet eingehakt. Daher wird der Schnur erlaubt, eine viel größere Länge einzunehmen als die Länge des Zylinders und es wird gleichzeitig ermöglicht, das Einziehgerät selbst in großem Ausmaß zu miniaturisieren. Weiterhin, insbesondere da gegenseitig quer durch das Zentrum des Kolbens gegenüber gestellt sind, kann der Kolben sanft in dem Zylinder ohne Rascheln bewegt werden.
  • Darüber hinaus kann man die auf dem Kolben eingehakte Schnur daran hindern, sich innerhalb des Zylinders durch die Rotationssicherungsmittel, die zwischen dem Zylinder und dem Kolben angeordnet sind, zu verwirren. Der Kolben ist fähig, sich elastisch zu verformen und an der Innenseite der Druckfeder vorbei zu gleiten. Falls die Druckfeder in den Kolben eingesetzt wird, und es dem Kolben möglich ist, während dem Zusammenbau des Geräts hindurch zu gleiten, ist es dem Kolben daher ermöglicht, seien Weg bis unter den Federsitz der Druckfeder zu finden, die an dem einen Endteil des Zylinders angeordnet ist. Das Einziehgerät kann daher mit einer hervorragenden Leichtigkeit zusammen gebaut werden.
  • Das Einziehgerät für eine Schnur gemäß der Erfindung stattet das Gerät selbst mit einer Dämpfungsfunktion aus. Während die Schnur frei eingezogen wird, besteht daher die Möglichkeit, dass die Schnur abrupt mit einer rasselnden Bewegung eingezogen wird, eliminiert. Zusätzlich wird die größte Geschwindigkeit, mit der ein Endteil der Schnur frei eingezogen wird, auf unter 1,6 m/sec beschränkt. Daher wird die Bremskraft, die auf die Geschwindigkeit ausgeübt wird, mit der die Schnur eingezogen wird, und die Möglichkeit, dass die Schnur mit einer unverhältnismäßig hohen Geschwindigkeit eingezogen wird, eliminiert.
  • Weiterhin kann die Schnur unfehlbar daran gehindert werden, sich zu verwirren, da der Kolben daran gehindert wird, innerhalb des Zylinders zu rotieren auf Grund der Anwesenheit von Rotationssicherungsmitteln.

Claims (6)

  1. Einziehgerät für eine Schnur, umfassend: – einen röhrenförmigen Zylinder (1) – einen für die Bewegung im Zylinder (1) geeigneten Kolben (2), – eine Triebfeder (3) zum elastischen Antreiben des Kolbens (2) in dem Zylinder (1) in Richtung eines Endteils dessen, – und eine Schnur (4), die infolge der Bewegung des Kolbens (2) hinein- oder herausgezogen wird, wobei das Einziehgerät gekennzeichnet ist durch eine Vielzahl von Hakenelementen (11, 14), die alle geeignet sind, die Schnur (4) gleitend festzuhaken, wobei sie auf den Kolben (2) gegenseitig quer durch das Zentrum des Kolbens (2) gegenübergestellt sind, wobei ein Hakenelement (11), fähig zum gleitenden Festhaken der Schnur, auf einen Deckel (6) geformt ist, der geeignet ist, das andere geöffnete Endteil des Zylinders zu schließen, wobei ein Endteil der Schnur (4) aus dem Zylinder (1) herausgezogen ist, wobei dazwischen liegende Punkte der gesamten Länge der Schnur seriell auf den Hakenelementen (11, 14) zurückgeschlagen festgehakt sind, und wobei das andere Endteil der Schnur an dem Zylinder (1) oder Kolben (2) befestigt ist.
  2. Einziehgerät gemäß Anspruch 1, wobei Rotationssicherungsmittel (8, 13) zwischen dem Zylinder (1) und dem Kolben (2) angeordnet sind, um zu verhindern, dass der Kolben (2) in dem Zylinder (1) rotiert.
  3. Einziehgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei sich der Kolben (2) während der Montage elastisch verformt und durch die Innenseite der Triebfeder (3) gleitet und sich bis unter einen an dem anderen Ende des Zylinders angeordneten Federsitz (5) der Triebfeder (3) hindurchdrängelt.
  4. Einziehgerät gemäß Anspruch 1, wobei eine abgedichtete Kammer (17) zwischen dem einen Endteil des Zylinders (1) und dem Kolben (2) gebildet ist und die abgedichtete Kammer (17) mit einem Ventil (18) ausgestattet ist, das geeignet ist, den Zufluss an Luft zu erlauben, wenn sich der Kolben (2) in die Richtung des anderen Öffnungsendteils des Zylinders (1) bewegt und den Zufluss von Luft zu regulieren, wenn sich der Kolben (2) in die Richtung des einen Endteils des Zylinders (1) bewegt.
  5. Einziehgerät gemäß Anspruch 4, wobei eine Öffnung (21) auf dem Kolben (2) angeordnet ist, so dass die höchste Geschwindigkeit, mit der die Schnur (4) eingezogen wird, auf unter 1,6 m/s begrenzt ist, wenn das eine Endteil der Schnur (4) frei eingezogen wird.
  6. Einziehgerät gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die Triebfeder (3) an einem Endteil mit einem Rotationssicherungsmittel für den Kolben (2) versehen ist und auf dem anderen Endteil mit einem Rotationssicherungsmittel für den Zylinder (1) versehen ist.
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