DE2806917C2 - Vorrichtung zum Verändern der Stellung eines Schwenkfensters an einer Fahrzeug-Karosserie - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verändern der Stellung eines Schwenkfensters an einer Fahrzeug-Karosserie mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (GB-PS 98 788) erstreckt sich eine Führung für das Kabel parallel zum Fenster. Diese Führung kann einen zum Fenster hin gebogenen Abschnitt aufweisen. Die Betätigungsvorrichtung ist unmittelbar benachbart dem Schwenkfenster angeordnet. Die Stellung des Fensters bezüglich der Fahrzeug-Karosserie wird allein durch die Reibung zwischen dem Kabel und der Führung aufrechterhalten.

Das bekannte Schwenkfenster läßt sich also nur von einem unmittelbar neben dem Fenster sitzenden Fahrgast öffnen und nicht in einer beliebigen Zwischenstellung des Schwenkwinkels feststellen.

Es ist eine Vorrichtung zum Fernbedienen eines Schwenkfensters bekannt, bei der die Bewegungs-Übertragungsvorrichtung einen Stellbolzen aufweist, der im Öffnungssinn des Schwenkfensters von einer Druckfeder belastet und über ein Kabel mit der Betätigungsvorrichtung verbunden ist (DE-GM 19 69 476). Auch bei dieser bekannten Vorrichtung läßt sich eine Zwischenstellung des Schwenkfensters nicht fest einstellen.

Ferner ist bei einer Vorrichtung zum Verändern der

Stellung eines Klappfensters in einem Gebäude ein

gebogenes starres Rohr zur Führung des Kabels

zwischen dem Klappfenster und einer Betätigungsvorrichtung bekannt (GB-PS 10 52 760).

Bei einem Fensterheber eines Schiebefensters ist schließlich eine das Schiebefenster in einer beliebigen Zwischenstellung feststellende Einweg-Bremsvorrichtung bekannt (DE-AS 12 52 557).

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der beschriebenen Art so auszubilden, daß aus einer Stellung entfernt vom Fenster jede gewünschte Öffnungs-Zwischenstellung zwischen voll geöffneter und geschlossener Stellung des Schwenkfensters fest einstellbar ist.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe sind bei einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 vorgesehen.

Die Erfindung schafft eine Vorrichtung einfacher Konstruktion, die eine Fernbedienung eines Schwenkfensters von einer Stelle entfernt von dem Schwenkfenster aus ermöglicht, z. B. durch den Fahrer. Dabei läßt sich jede gewünschte Öffnungs-Zwischenstellung fest einstellen.

Die Erfindung ist im folgenden anhand von schematischen Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen mit näheren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigt

« Fig. 1 eine Schemadarstellung eines zweitürigen Personenkraftwagens, an dessen jeder Seite ein Schwenkfenster angeordnet ist, das mit einer Fernsteuereinrichtung gemäß der Erfindung verbunden ist; F i g. 2 eine Ansicht einer Betätigungsvorrichtung, die bei der Einrichtung gemäß der Erfindung verwendet ist; Fig.3 eine Schnittansicht nach der Linie IV-IV in Fig.2, welche eine der Betätigungsvorrichtung zugeordnete Einweg-Bremsvorrichtung zeigt;

F i g. 4 eine Explosionsdarstellung der Einweg-Bremsvorrichtung nach F i g. 3;

Fig.5 eine Schnittansicht nach der Linie VI-VI in F i g. 3;

Fig.6 ein Schema einer alternativ ausgebildeten Betätigungsvorrichtung;

Fig.7 und 8 Ansichten von Verbindungsarten zwischen dem Schwenkfenster und dem Kabel und

Fig.9 eine perspektivische Ansicht einer mit dem Kreis 94 bezeichneten Einzelheit in F i g. 8.

F i g. 1 zeigt einen zweitürigen Personenkraftwagen

10 mit einer Karosserie 12, einer Tür 14 an jeder Seite der Karosserie 12, und einem Schwenkfenster 16 an jeder Seite der Karosserie 12 hinter der Tür 14. Das

Schwenkfenster 16 ist mit seinem vorderen Ende an eine

Mittelsäule 18 angelenkt, so daß das Schwenkfenster 16 um die Mittelsäule 18 zum öffnen und Schließen schwenkbar ist Eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnete Fernbedienungsvorrichtung ist unter dem Schwenkfenster 16 angeordnet, um die Öffnungsund Schließbewegungen der Schwenkfenster 16 fernbedienen zu können. Die Fernbedienungsvorrichtung 20 umfaßt im wesentlichen eine Betätigungsvorrichtung 22, die in einer bevorzugten Lage angeordnet ist, so daß ein vorn sitzender Passagier, z.B. der Fahrer, leicht die Betätigungsvorrichtung 22 bedienen kann, und eine Bewegungs-Obertragungsvorrichtung 24, die hinter der Betätigungsvorrichtung 22 angeordnet ist, eine durch die Betätigungsvorrichtung 22 vorgegebene Bewegung zum Schwenkfenster 16 zu dessen Öffnen und Schließen übertragen kann.

F i g. 2 zeigt schematisch die Betätigungsvorrichtung 22 der Fernbedienungsvorrichtung 20. Die Betätigungsvorrichtung 22 umfaßt im wesentlichen eine an einer Innenwand D mittels Schrauben (m>ht gezeigt) befestigte Grundplatte 26, ein Ritzel 28, das auf einer drehbar in der Grundplatte 26 gelagerten Welle 50 sitzt, und einen mit der Welle verbundenen Handgriff 30 zum Drehen des Ritzels 28 bei Betätigung durch einen Passagier des Fahrzeuges 10. Auf einer in der Grundplatte 26 sitzenden Achse 34 ist schwenkbar ein Arm 32 angeordnet, der in seinem Unterteil als Zahnsegment 36 ausgebildet ist, dessen Zähne mit dem Ritzel 28 kämmen. Der Arm 32 ist in seinem oberen Teil mit einem Verbinder 38 versehen. Der Verbinder 38 greift in flexibles Kabel 44, welches Teil der Bewegungs-Übertragungsvorrichtung 24 bildet Mittels einer gestrichelten Linie 40 ist eine Einweg-Bremsvorrichtung angedeutet, die ebenfalls Teil der Betätigungsvorrichtung 22 bildet Wie im folgenden noch näher beschrieben ist bewirkt die Einweg-Bremsvorrichtung 40 ein Bremsen der Bewegung des Armes 32, sofern diese durch Öffnungs- und Schließbewegungen des Schwenkfensters 16 verursacht sind, läßt jedoch ungehindert die Bewegung des Schwenkfensters, verursacht durch eine Drehung des Handgriffes 30, zu.

In den F i g. 3 bis 5 ist eine Konstruktion der Einweg-Bremsvorrichtung 40 im einzelnen als Teil der Betätigungsvorrichtung 22 dargestellt Die Bremsvorrichtung 40 umfaßt eine mit der Welle 50 einstückige Trommel 48, wobei die Welle 50 drehbar über ein zylindrisches Gehäuse 52 von der Grundplatte 26 unterstützt ist Wie am besten in F i g. 4 zu sehen ist hat die Welle 50 an einem Ende einen im Durchmesser vergrößerten keilverzahnten Abschnitt 54, auf dem der Handgriff 30 befestigt ist und am anderen Ende einen im Durchmesser verkleinerten Abschnitt 56, auf welchem das Ritzel 28 befestigt ist. Wie auch in F i g. 5 dargestellt ist hat die Trommel 48 ^n einem Umfangsabschnitt eine gekrümmte Ausnehmung 58 mit gegenüberliegenden Wandabschnitten 58a und 5%b, und ferner eine Umfangsnut 60. Eine Schraubenfeder bzw. Drehfeder 62 ist konzentrisch in der Umfangsnut 60 der Trommel 48 so angeordnet, daß ihre nach innen gebogenen Enden 62a und 62b in der gekrümmten Ausnehmung 58 aufgenommen sind, wie am besten aus Fig.6 ersichtlich ist. Mit dem Ritzel 28 ist zu einer gemeinsamen Drehung koaxial eine Ringplatte 64 verbunden, welche an einem Umfangsabschnitt einen axial wegragenden Nocken 64a aufweist. Bei der Montage wird der Nocken 64a in die gekrümmte Ausnehmung 58 der Trommel 48 zwischen den beiden gebogenen Enden 62a und 62b der Feder 62 gebracht.

Aufgrund dieser Konstruktion arbeitet die Einweg-Bremsvorrichtung 40 wie folgt:

Wenn der Handgriff 30 von einem Passagier in der

einen oder anderen Richtung gedreht wird, läuft die eine

5 oder andere Seitenwand 58a oder 586 der gekrümmten Ausnehmung 58 am entsprechenden freien Ende der Feder 62 an, um fortschreitend eine Durchmesserverringerung der Feder zu erzeugen, so daß die Drehung des Handgriffs und damit des Ritzels 28 glatt oder frei ungehindert vonstatten geht Wenn dagegen das Ritzel 28 durch irgendeine nicht über den Handgriff 30 erzeugte Kraft in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, läuft der Nocken 64a der Ringplatte 64 am Ritzel 28 an dem entsprechenden freien Ende der Feder 62 an und verursacht fortschreitend eine Zunahme des Durchmessers der Feder, was dazu führt, daß der Umfang der Feder 62 sich fest und bremsend an der Innenwand des zylindrischen Gehäuses 52 anlegt, so daß die Drehung des Ritzels 28 gebremst oder unterdrückt wird.

Die Fernbedienungsvorrichtung 20 arbeitet wie folgt: Wenn ein Passagier den Handgriff 30 in einer der beiden Drehrichtungen dreht wird der Arm 32, der mit dem Ritzel 28 kämmt in der entsprechenden Richtung gedreht um das Kabel 44 zu drücken oder zu ziehen. Dabei bewegt sich das flexible Kabel 44 in Längsrichtung in der Kabelführung 42, um sein freies Ende aus der Kabelführung heraus oder in diese hinein zu bewegen und dadurch eine öffnungs- oder Schließbewegung des Schwenkfensters 16 zu erzeugen. Die Betätigung des Handgriffs geht hierbei aus den oben erläuterten Gründen glatt und ungehindert vonstatten. Wenn dagegen der Arm 32 aufgrund von öffnungs- oder Schließbewegungen des Schwenkfensters 16 aufgrund darauf aufgebrachter Beanspruchung zum Schwenken gezwungen wird, werden die Bewegungen gebremst Somit kann das Schwenkfenster 16 selbst dann in seiner gewünschten öffnungs- oder Schließstellung gehalten werden, wenn plötzlich eine Kraft darauf aufgebracht wird. Es sei darauf hingewiesen, daß aufgrund der Anordnung des freien Endes des Kabels 44 senkrecht zur Ebene des Schwenkfensters 16 die Bewegungsübertragung des Kabels 44 auf das Schwenkfenster 16 sichergestellt und ein zufälliges Biegen vermieden ist In F i g. 6 ist eine alternative Betätigungsvorrichtung 22' dargestellt die ebenfalls bei der Fernbedienungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendbar ist. Für gleiche Teile sind im wesentlichen gleiche Bezugszeichen wie in F i g. 2 benutzt. Die Betätigungsvorrichtung 22' dieser abgewandelten Ausführung verwendet eine flexible Zahnstange 66 zur Übertragung der Bewegung des Handgriffs 30 auf das Schwenkfenster 16. Wie dargestellt ist die flexible »Zahnstange« 66 von einem flexiblen Kabel 68 mit einer darauf angeordneten ⁵S Spiralverzahnung 70 gebildet, wobei das flexible Kabel 68 in Längsrichtung bewegbar in einer rohrförmigen Kabelführung 42 geführt ist. Die Kabelführung 42 ist mit der Grundplatte 26 über Verbinder 72 verbunden und hat ein Langloch 74, durch welches die flexible Zahnstange 66 ständig in Eingriff mit den Zähnen des Ritzels 28 steht In diesem Fall wird ebenso die oben beschriebene Einweg-Bremsvorrichtung 40 verwendet Ein Drehen des Handgriffs 30 veranlaßt also in gleicher Weise ein öffnen und Schließen cies Schwenkfensters 16, während ein durch die Bewegung des Schwenkfensters 16 veranlaßtes Drehen des Ritzels 28 gebremst wird.
F i g. 7 zeigt ein Beispiel für eine ausgeführte

Bewegungs-Übertragungsvorrichtung, mit der eine verläßliche Bewegungsübertragung zwischen der Betätigungsvorrichtung 22 und dem Schwenkfenster 16 erreicht werden kann. Eine gebogene Stange 80 ist gleitend in einem rohrförmigen Führungsteil 82 geführt, das seinerseits starr ist und einen gebogenen Durchlaß 82a aufweist, der im wesentlichen dieselbe Krümmung wie die Stange 80 hat. Wenn gewünscht, kann die Stange 80 auch als Rohr ausgebildet sein. Wie gezeigt, ist ein Ende der Stange 80 über einen speziell gestalteten Verbinder 84 mit dem freien Ende des Schwenkfensters 16 verbunden, während das andere Ende der Stange mit dem flexiblen Kabel 44 verbunden ist, welches von der Betätigungsvorrichtung 22 herkommt, wobei das Kabel 44 in der rohrförmigen Kabelführung 42 gleitet Der Verbinder 84 umfaßt einen Kragarm 86, der in einem Drehpunkt 88 schwenkbar von einer Blattfeder 90 unterstützt ist, die mit ihrem freien Ende am Schwenkfenster 16 befestigt ist Der Kragarm 86 ist mit einer Seite am freien Ende der Stange 80 befestigt und kann mit seiner anderen Seite an einen Bereich des Schwenkfensters 16 anschlagen bzw. anliegen, wenn das Schwenkfenster geschlossen ist (ausgezogen dargestellt). Mit dem Bezugszeichen 92 ist ein Schutzteil bezeichnet, das aus Gummi oder Kunststoff bestehen kann und die Glasscheibe des Schwenkfensters 16 vor der direkten Berührung mit dem Kragarm 86 schützt Die Blattfeder 90 und der schwenkbare Kragarm 86 bewerkstelligen das vollständige öffnen und Schließen des Schwenkfensters 16 aufgrund der Federfedrigkeit und der Schwenkbewegung. Die Montage der Stange 80 in dem rohrförmigen Führungsteil 82 wird derart vorgenommen, daß auch bei vollständig offenem Schwenkfenster 16 die gekrümmte Stange 80 nicht aus dem Führungsteil 82 heraustritt

F i g. 8 zeigt eine weitere Ausführung der Bewegungs-Übertragungsvorrichtung zwischen der Betätigungsvorrichtung 22 und dem Schwenkfenster 16. Wie gezeigt, umfaßt die Bewegungs-Übertragungsvorrichtung im wesentlichen die gleichen Teile wie bei der Ausführung nach F i g. 7 mit Ausnahme eines Verbinders 94, der die Bewegung der gekrümmten Stange 80 auf das Schwenkfenster 16 überträgt. Zur Vereinfachung sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 7 bezeichnet. Die Konstruktion des Verbinders 94 ist im einzelnen in F i g. 9 perspektivisch dargestellt. Der Verbinder 94 umfaßt ein Kanalteil 96 mit einem Paar Flansche 98, die von entsprechenden Seitenwänden gegeneinander ragen und dazwischen eine Längsöffnung 100 belassen. Das Kanalteil 96 ist mit seiner Grundwand mit dem freien Ende des Schwenkfensters 16 verbunden. Im Kanaiteil 96 ist ein Balken 102 in Längsrichtung gleitend aufgenommen, an dem das freie Ende der gebogenen Stange 80 durch die Längsöffnung 100 hindurch befestigt ist Mit dieser Konstruktion sind die öffnungs- und Schließbewegungen des Schwenkfensters 16 verläßlich durch Gleitbewegungen des Balkens 102 im Kanalteil 96 erzeugbar.

Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Öffnungsund Schließbewegungen des Schwenkfensters 16 ferngesteuert erzeugt werden können. Insbesondere

kann auch ein entfernt von dem entsprechenden Schwenkfenster sitzender Passagier leicht das Fenster lediglich durch Drehen des nah bei ihm gelegenen Handgriffs öffnen oder schließen. Dabei wird mittels der Einweg-Bremsvorrichtung der Betätigungsvorrichtung

22 das Schwenkfenster in der gewünschten Offen- oder Schließstellung festgehalten.

Wenn auch die Fernbedienungseinrichtung 20 in Verbindung mit der Betätigung des hinteren Schwenkfensters beschrieben worden ist, kann die Einrichtung 20 ebenso auch zum Betätigen anderer Fenster benutzt werden, sofern diese nur an einem Ende schwenkbar angelenkt sind.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Verändern der Stellung eines Schwenkfensters an einer Fahrzeug-Karosserie, mit einer Bewegungs-Obertragungsvorrichtung in Form eines flexiblen Kabels, dessen eines Ende betriebsmäßig mit einem freien Ende des Fensterr verbunden ist, ferner mit einer Führung, die an der Karosserie zur Führung des flexiblen Kabels befestigt ist und mit einer an der Karosserie befestigten Betätigungsvorrichtung zum Bewegen des flexiblen Kabels in Längsrichtung längs der Führung, um Öffnen und Schließen des Fensters zu veranlassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs-Übertragungsvorrichtung ein starres gebogenes Rohr (82) aufweist, dessen eines Ende benachbart dem Schwenkfenster endet, während sein anderes Ende mit der Fährung (42) verbunden ist, daß eine starre gebogene Stange (80) in Längsrichtung verschiebbar in dem gebogenen Rohr (82) aufgenommen ist, die mit einem Ende aus dem Rohr herausragt und mit dem anderen Ende unmittelbar mit dem Kabel (44) verbunden ist, daß Verbindungsmittel (84, 94) zur Schwenkverbindung des einen Endles der Stange (80) mit dem freien Ende des Schwenkfensters (16) vorgesehen sind und daß eine Einweg-Bremsvorrichtung (40) mit der Betätigungsvorrichtung zum Bremsen der Längsbewegungen des Kabels zusammenwirkt, die durch Öffnungsund Schließbewegungen des Fensters veranlaßt werden, während die Bremsvorrichtung die über die Betätigungsvorrichtung erzeugten Bewegungen ungehindert zuläßt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel eine Blattfeder (90), die mit ihrem einen Ende mit dem freien Ende des Schwenkfensters verbunden ist, und einen Kragarm (86) aufweisen, der schwenkbar um einen Drehpunkt (88) durch das andere Ende an dem vorragenden Ende der gekrümmten Stange (80) befestigt ist (F ig. 7).

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Schutzteil (92), welches die Fensterscheibe vor direktem Kontakt mit dem Kragarm (86) schützt.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (94) ein Kanalteil (96) mit zwei Flanschen (98), welche von Seitenwänden des Kanalteils gegeneinander ragen und dazwischen eine Längsöffnung (100) belassen, sowie einen Querbalken (102) umfassen, der gleitend in dem Kanalteil aufgenommen ist und einen Abschnitt aufweist, an welchem das vorragende Ende der gekrümmten Stange (80) innerhalb des Kanalteiles befestigt ist (F i g. 8,9).