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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Träger für einen elektrofotografischen
Zweikomponentenentwickler, der in Kopier- oder Druckmaschinen verwendet
wird, und einen Entwickler, der den Träger enthält. Genauer bezieht sie sich
auf einen Träger,
welcher besonders für
die Verwendung in Farbentwicklern geeignet ist, keine Verschlechterung
der Bildqualität
verursacht, wie z.B. Farbmischung, Verringerung der Bilddichte,
Kanteneffekt, und dergleichen, eine verminderte Umweltabhängigkeit
hat und eine hohe Haltbarkeit zeigt, und auf einen Entwickler, der
den Träger
enthält.
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Beschreibung des verwandten
Fachgebietes:
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Es
ist vorgeschlagen worden, Trägerteilchen
für Zweikomponentenentwickler
mit verschiedenen Harzen zu beschichten, um so einem Träger eine
verbesserte Haltbarkeit gegen ein "Toner verbraucht"-Phänomen zu
geben.
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Jedoch
erhöht
eine Harzbeschichtung den Widerstand eines Trägers, was eine Verschlechterung
der Bildqualität
verursacht, insbesondere eine Verringerung in bezug auf Bilddichte,
Kanteneffekt und dergleichen. Der Trägerwiderstand sollte optimiert
werden, indem die Maschinenanlage manipuliert oder die Entwicklungsbedingungen
eingestellt werden. Es gibt viele Berichte über einen Zusatz einer leitenden
Substanz (Leitungsmittel) zu der Harzbeschichtungsschicht, um so
den Trägerwiderstand
einzustel len. Verschiedene Arten von Ruß sind weit und breit als eine
Allzweckleitungssubstanz mit gutem Wettbewerbspreis und Leichtigkeit
bei der Einstellung des Widerstandes bekannt.
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Die
Zugabe von Ruß zu
der Harzbeschichtung, um den Widerstand eines harzbeschichteten
Trägers einzustellen,
ist erfolgreich zur Verhinderung von Farbdichteverminderung oder
eines Kanteneffekts. Wo er jedoch mit Farbtonern, insbesondere mit
hellen Farben (z.B. Gelb) angewendet wird, wird Ruß in die
Tonerteilchen gemischt, um Verschmutzung zu verursachen (Farbmischung).
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Um
das Problem der Farbmischung zu überwinden,
welche durch Verwendung von Ruß zur
Widerstandseinstellung entsteht, sind bisher die folgenden Vorschläge gemacht
worden. Die offengelegte japanische Patentschrift Nr. 286429/96
offenbart einen doppelt beschichteten Träger mit zwei Harzbeschichtungsschichten,
wobei die innere Schicht leitenden Kohlenstoff enthält, während die äußere Schicht
ein weißes
Leitungsmittel enthält.
Die offengelegte japanische Patentschrift Nr. 140723/95 schlägt einen
harzbeschichteten Träger
vor, der ein Leitungsmittel gleichmäßig auf der Oberfläche des
Trägerkernes,
nicht aber in der Harzschicht, verteilt hat. Die offengelegte japanische
Patentschrift Nr. 179570/96 lehrt einen harzbeschichteten Träger für vollständige Farbentwicklung,
dessen Harzbeschichtungsschicht Ruß in einer allmählich gegen
die Oberfläche
abnehmenden Konzentration, die auf der Oberfläche auf Null fällt, enthält.
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Jedoch
wird nach langzeitiger Verwendung die Beschichtungsschicht dieser
vorgeschlagenen harzbeschichteten Träger abgekratzt, um Farbmischung
zu verursachen. Das heisst, solange wie Ruß verwendet wird, stellt der
Stand der Technik keine fundamentale Lösung der ausstehenden Probleme
bereit.
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Bezüglich der
Umweltabhängigkeit
sind rußenthaltende
Träger
aufgrund des niedrigen Widerstandes des Rußes selbst stark von der Umgebung
abhängig.
Es werden oft Fälle
angetroffen, in denen Ladungen insbesondere bei einer Hochtemperatur-
und Hochluftfeuchtigkeits-Bedingung lecken, und eine merkbare Entladung
beim Anschalten der Maschine erfolgt. Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme
neigt deshalb Hintergrundbefleckung dazu, aufzutreten, und der Anstieg
der Ladungsleistung ist schlecht, was in einem Versagen, ein klares
Bild zu erhalten, resultiert.
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Andererseits
wird ein harzbeschichteter Träger,
dessen Harzbeschichtungsschicht nur anorganische Oxide als ein Leitungsmittel
enthält,
in der offengelegten japanischen Patentschrift Nr. 35561/98 offenbart,
in welchem die Harzbeschichtungsschicht wenigstens ein anorganisches
Oxid, ausgewählt
aus Titanoxid, Zinkoxid und Zinnoxid, enthält. Mit seinem eigenen hohen
Widerstand muss das anorganische Oxid zu dem Harz in einer viel
größeren Menge
als der Ruß zugegeben
werden, um so den Widerstand auf einer gewünschten Stufe einzustellen,
welches die Haltbarkeit der Harzbeschichtungsschicht verringern
wird.
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Mit
der zunehmenden Nachfrage nach hoher Bildqualität sind Tonerteilchen in der
Größe verringert worden.
Folglich sind jüngere
Studien auf die Verwendung in einer Hochladungsmengenfläche gerichtet
worden. Bezüglich
eines Trägerkerns
haben die Nachfragen nach hoher Bildqualität und Langzeithaltbarkeit hochmagnetische
Kernmaterialien, wie z.B. Eisenpulver, mit niedrigmagnetischen Kernmaterialien,
wie z.B. Ferrit, welcher einen höheren
Widerstand als der vorhergehende hat, ersetzt. Es folgt, dass die üblichen
Techniken nun unzureichend geworden sind, angesichts des Problems,
dass der Entwickler einen so hohen Widerstand hat, um die Bilddichte
zu verringern oder einen Kanteneffekt zu verursachen, was in einem
Versagen, die gewünschte
Bild qualität
oder eine gewünschte
Entwicklerlebenszeit zu erhalten, resultiert. Falls eine Leitsubstanz
in einer erhöhten
Menge zugegeben wird, um den Widerstand zu optimieren, wird das
Beschichtungsharz eine reduzierte Festigkeit haben, was auch zur
Verringerung der Lebenszeit führt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Träger für einen
elektrofotografischen Entwickler bereitzustellen, der keine Verschlechterung
der Bildqualität,
wie z.B. eine Verschmutzung eines Farbtoners (Farbmischung), Verringerung
der Bilddichte (verursacht durch einen hohen Widerstand eines Träger), oder einen
Kanteneffekt verursacht, und eine verringerte Umweltabhängigkeit
und verbesserte Haltbarkeit hat, und einen Entwickler, der den Träger enthält, bereitzustellen.
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Als
ein Ergebnis von ausgedehnten Untersuchungen haben die gegenwärtigen Erfinder
gefunden, dass die obige Aufgabe gelöst wird, indem zwei oder mehr
weiße
Leitungsmittel mit unterschiedlicher mittlerer Teilchengröße verwendet
werden, welche kugelförmige
bis klumpige Teilchen TiO2, ZnO2 oder
SnO2 umfassen, wobei auf der Oberfläche davon
eine vorgegebene Dicke einer leitenden Schicht aus SnO2,
das ein Gruppe-V-Metall oder Phosphor darin als Feststoff aufgelöst hat,
vorliegt.
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Basierend
auf dieser Erkenntnis stellt die vorliegende Erfindung einen Träger für einen
elektrofotografischen Entwickler bereit, der mit einem isolierenden
Harz, das ein weißes
Leitungsmittel enthält,
beschichtet ist, wobei das weiße
Leitungsmittel zwei oder mehr Arten von kugelförmigen bis klumpigen Teilchen
TiO2, ZnO2 oder
SnO2 mit unterschiedlicher mittleren Teilchengröße umfasst,
und wobei die Teilchen darauf eine 0,5 nm bis 5 nm (5 bis 50 Å) dicke
leitende Schicht aus SnO2, das ein Gruppe-V-Metall
oder Phosphor darin als Feststoff gelöst hat, haben.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch einen elektrofotografischen Entwickler
bereit, der den Träger
und einen Toner umfasst.
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Der
Träger
für einen
elektrofotografischen Entwickler und der denselben enthaltenden
Entwickler gemäss
der vorliegenden Entwicklung verursachen keine Verschlechterung
der Bildqualität,
wie z.B. eine Verschmutzung eines Farbtoners (d.h. Farbmischung),
Verringerung der Bilddichte (verursacht durch den hohen Widerstand
eines Trägers)
oder einen Kanteneffekt, und haben eine erniedrigte Umweltabhängigkeit
und verbesserte Haltbarkeit.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Der
Träger
der vorliegenden Erfindung hat seine Oberfläche beschichtet mit einem isolierenden
Harz, das ein weißes
Leitungsmittel enthält.
Das isolierende Harz, welches verwendet werden kann, umfasst Polyolefinharze,
wie z.B. Polyethylen, Polypropylen, chloriertes Polyethylen, und
chlorsulfoniertes Polyethylen; Polyvinyl- oder Polyvinylidenharze,
wie z.B. Polystyrol, Acrylharze (z.B. Polymethylmetacrylat), Polyacrylonitril, Polyvinylacetat,
Polyvinylakohol, Polyvinylbutyral, Polyvinylchlorid, Polyvinylcarbazol,
Polyvinylether und Polyvinylketon; Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere,
Styrol-Acrylsäure-Copolymere;
Siliconharze, wie z.B. ein reines Siliconharz, zusammengesetzt aus
einer Organosilixanbindung, oder modifizierte Harze davon (z.B.
alkyd-, polyester-, epoxy-, oder polyurethan-modifizierte Siliconharze);
Fluorharze, wie z.B. Polytetrafluorethylen, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid
und Polychlortrifluorethylen; Polyamid; Polyesterharze, wie z.B.
Polyethylenterephthalat; Polyurethan; Polycarbonat; Aminoharze,
wie z.B. Harnstoff-Formaldehyd-Harze
und Epoxyharze.
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Von
diesen Harzen sind bevorzugt acrylische Harze, Siliconharze oder
modifizierte Siliconharze und Fluorharze, wegen ihrem Widerstand
gegen die Adhäsion
von verbrauchten Tonerteilchen daran. Siliconharze und modifizierte
Siliconharze sind besonders bevorzugt. Kommerziell erhältliche
Silicon- oder modifizierte Siliconharze können verwendet werden. Z.B.
umfassen geeignete Siliconharze KR-271, KR-255 und KR-251 (alle
hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) und SR-2400, SR-2406,
und SR-2411 (alle hergestellt von Toray-Dow Corning Silicone); und
geeignete modifizierte Siliconharze umfassen KR-206 (alkydmodifiziertes
Siliconharz), KR-9706 (acrylmodifiziertes Siliconharz), KR-3093
(acrylmodifiziertes Siliconharz), und ES-101N (epoxymodifiziertes
Siliconharz) (alle hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.)
und SR-2115 (epoxymodifiziertes Siliconharz) und SR-2110 (alkydmodifiziertes
Siliconharz) (beide hergestellt von Toray-Dow Corning Silicone).
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Das
in der Erfindung verwendete weiße
Leitungsmittel ist eine Mischung aus zwei oder mehr Arten von Teilchen,
welche kugelförmig
bis klumpig in der Gestalt sind, TiO2, ZnO2 oder SnO2 umfassen
und sich voneinander in der mittleren Teilchengröße unterscheiden. Nadelförmige Teilchen
sind unvorteilhaft, weil sie leicht brechen, wenn sie in einem isolierenden
Harz (Beschichtungsharz) intensiv dispergiert werden, und die gebrochenen
Teile zeigen keine elektrische Leitfähigkeit, wodurch der Träger nicht
mit befriedigendem Widerstand versehen wird. TiO2 ist
als ein Kernmaterial des weißen
Leitungsmittels besonders bevorzugt.
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Das
weiße
teilchenförmige
Leitungsmittel hat auf der Oberfläche davon eine leitende Schicht
aus SnO2, das ein Gruppe-V-Metall darin
gelöst
hat. Das Gruppe-V-Metall umfasst Phosphor und Antimon. Antimon ist
besonders bevorzugt, nicht nur wegen seiner Leitfähigkeit,
sondern auch wegen der Leistung, einen Entwickler mit befriedigenden
Ladungseigenschaften zu versehen, und für seine geringe Umweltabhängigkeit. Die
Menge des Gruppe-V-Metalls,
das als Feststoff gelöst
werden soll, ist bevorzugt in einem Bereich von 5 bis 35 Gew.-%,
basierend auf SnO2, Die Dicke der leitenden
Schicht ist 0,5 bis 5 nm (5 bis 50 Å), vorzugsweise 1,5 bis 4
nm (15 bis 40 Å),
weiter bevorzugt 2,5 bis 3,5 nm (25 bis 35 Å). Mit einer Dicke von geringer
als 0,5 nm (5 Å)
ist es schwierig, dass der beschichtete Träger einen gewünschten
Widerstand hat. Eine 5 nm (50 Å) übersteigende
Dicke bringt keine weitere Wirkung auf die elektrische Leitung mit
sich, aber ist wirtschaftlich schlecht und daneben würde die
Leitungsschicht sich während
des Dispergierens beträchtlich
abnutzen.
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Zum
Zwecke der Vereinfachung der Beschreibung wird das weiße Leitungsmittel
mit einer kleineren mittleren Teilchengröße als A bezeichnet, und das
mit einer größeren als
B. Es ist bevorzugt, dass die mittlere Teilchengröße des Leitungsmittels
A von 0,01 bis 0,08 μm
ist, die mittlere Teilchengröße des Leistungsmittels B
von 0,1 bis 0,5 μm
ist und das A/B-Gewichtsverhältnis
von 10:90 bis 90:10 ist, insbesondere 25:75 bis 75:25. Das Zusammenfügen von
leitenden Pulvern mit unterschiedlichen Größen in einem bestimmten Mischungsverhältnis erreicht
eine dichteste Packung und macht es leicht, Leitfähigkeit
wirksam zu erreichen, während der
Anteil des weißen
Leitungsmittels auf ein Minimum gebracht wird. Die mittlere Teilchengröße des weißen Leitungsmittels
kann bequem, z.B. mit Microtrack UPA, hergestellt von Nikkiso, gemessen
werden.
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Das
Leitungsmittel A hat weiter bevorzugt eine mittlere Teilchengröße von 0,02
bis 0,06 μm,
eine BET-spezifische Oberflächenfläche von
25 bis 40 m2/g und eine DBP-Ölabsorption
von 25 bis 40 ml/100 g. Das Leitungsmittel B hat weiter bevorzugt
eine mittlere Teilchengröße von 0,1
bis 0,4 μm,
eine BET-spezifische Oberflächenfläche von
5 bis 8 m2/g und eine DBP-Ölabsorption
von 10 bis 20 ml/100 g.
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Es
ist wünschenswert,
dass das weiße
Leitungsmittel einen Gestalt-Oberflächen-Index von 2,0 bis 6,0 hat.
Falls der Gestalt-Oberflächen-Index
außerhalb
dieses Bereiches ist, ist die Gestalt der Teilchen instabil, so
dass das weiße
Leitungsmittel dazu neigt, zu zerbrechen, wodurch die Leitungswirkung
nicht erreicht wird.
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Der
Begriff "Gestalt-Oberflächen-Index", wie er hierin verwendet
wird, meint einen Quotienten aus einer durch ein BET-Verfahren erhaltenen
spezifischen Oberfläche
durch eine durch ein Luftpermeationsverfahren erhaltene spezifische
Oberflächenfläche, welches
ein Maß für die Kontrolle
der Gestalt und Oberflächeneigenschaften
des Leitungsmittels sein kann. Ein auf Stickstoffgasverdrängung basierendes
BET-Verfahren ist für
die präzise
Messung der Oberflächenfläche von
einzelnen Teilchen geeignet, während
ein Luftpermeationsverfahren ein Verfahren zur Messung der spezifischen
Oberflächenfläche von
der Zeit, die Luft benötigt, um
durch eine Schicht aus in eine Zelle gepackten Teilchen zu durchlaufen
ist, und eher einen mit der Gestalt und Größe der Teilchen korrelierten
Wert angibt.
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Entsprechend
kann ein Gestalt-Oberflächen-Index
aus den durch diese Verfahren erhaltenen spezifischen Oberflächenflächen gemäss der folgenden
Formel berechnet werden: Gestalt-Oberflächen-Index = (spezifische Oberflächenfläche durch
BET-Verfahren (m2/g)]/(spezifische Oberflächenfläche durch
Luftpermeationsverfahren (m2/g)]
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Die
BET-spezifische Oberflächenfläche wird
z.B. mit einem "Gemini
2360", hergestellt
von der Shimadzu Corp., oder seinem Äquivalent gemessen, und die
spezifische Oberflächenfläche durch
ein Luftpermeationsverfahren wird z.B. mit einem "SS-200", hergestellt von
der Shimadzu Corp., oder seinem Äquivalent, gemessen.
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Das
weiße
Leitungsmittel kann durch verschiedene Verfahren hergestellt werden.
Z.B. werden TiO2-Teilchen als ein Kern des
weißen
Leitungsmittels aufgeschlämmt
und mit Sb-enthaltendem SnO2 beschichtet,
welches durch Neutralisation und Hydrolyse einer wässrigen
Lösung
von Zinnchlorid und Antimonchlorid erhalten wird. Die beschichteten
TiO2-Teilchen werden durch Filtration gesammelt,
gewaschen, kalziniert und gemahlen, um ein TiO2-Leitungsmittel zu
erhalten, das mit SnO2, das Sb als Feststoff
gelöst
darin enthalten hat, beschichtet ist.
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Das
weiße
Leitungsmittel wird in ein isolierendes Harz in einer bevorzugten
Menge von 2 bis 75 Gew.-%, weiter bevorzugt von 5 bis 60 Gew.-%,
und besonders bevorzugt 15 bis 50 Gew.-% eingebracht. Falls der
Anteil des weißen
Leitungsmittels weniger als 2 Gew.-% ist, kann eine ausreichende
Wirkung auf die Leitfähigkeit
nicht erhalten werden. Falls er 75 Gew.-% übersteigt, hat die Schicht
aus isolierendem Harz eine verringerte Festigkeit und der resultierende
harzbeschichtete Träger
und der Entwickler werden eine verringerte Haltbarkeit haben.
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Das
weiße
Leitungsmittel wird in dem isolierenden Harz mittels einem Malwerk
mit Mitteln wie "Pearlmill", hergestellt von
Ashizawa Co., Ltd., "Dyno-mill", hergestellt von
der Willy A.
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Bachofen
AG, etc. dispergiert. Ein Dispergierhilfmittel kann zur Beschleunigung
der Dispersion verwendet werden.
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Es
ist eine bevorzugte Ausführungsform,
ein Aminosilan-Kopplungsmittel
zu dem isolierenden Harz hinzuzugeben. Die Zugabe eines Aminosilan-Kopplungsmittels
erhöht
die Ladungsfähigkeit
für Tonerteilchen, insbesondere
für negativ
ladbare Tonerteilchen, welches besonders wirksam bei der Anwendung
auf vollständige
Farbentwicklung, die einen öfteren
Kontakt zwischen einem Träger
und einem Toner mit sich bringt, ist. Ein bevorzugter Anteil des
Aminosilan-Kopplungsmittels in dem isolierenden Harz ist 1 bis 35
Gew.-%, insbesondere 5 bis 35 Gew.-%.
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Das
zuzugebende Aminosilan-Kopplungsmittel ist bezüglich seiner Art nicht besonders
eingeschränkt, und übliche weitverbreitete
Verbindungen, die durch die folgende Formel wiedergegeben sind,
werden verwendet.
wobei R
1 eine
Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylengruppe
bezeichnet; R
2 und R
3 jeweils
eine Alkylgruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen bezeichnen; R
4 und R
5 jeweils
ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Phenylgruppe,
eine Aminomethylgruppe, eine Aminoethylgruppe, oder eine Aminophenylgruppe
bezeichnen; und n 2 oder 3 ist.
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Besonders
bevorzugt von diesen sind, wegen ihrer großen Fähigkeit zur Ladung eines Toners,
diejenigen mit einer primären
Aminogruppe, die durch die folgende Formel wiedergegeben sind
wobei R
1 eine
Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bezeichnet; R
2 und R
3 jeweils
eine Alkylgruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen bezeichnen; und
n 2 oder 3 ist.
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Üblich bekannte
Träger
können
als ein Kernmaterial, das gemäss
der vorliegenden Erfindung beschichtet werden soll, verwendet werden,
wie z.B. Eisenpulver, Ferritpulver und Magnetitpulver. Ferritpulver
ist bevorzugt, weil es leicht ist, die Oberflächenbedingung, die Gestalt,
den Widerstand etc. von Ferritpulver einzustellen, welche einen
Einfluss auf die Eigenschaften des Trägers nach der Beschichtung
haben. Mn-Mg-Sr-Ferrit ist besonders bevorzugt, weil (1) ein Kornwachstum
einheitlich kontrollierbar ist, (2) eine glatte und einheitliche
Oberfläche,
welche vorteilhaft für
Harzbeschichtung ist, erhalten werden kann, (3) die Magnetisierung
unter den Teilchen wenig schwankt, und (4) die Trägermagnetisierungseigenschaften
ausgezeichnet sind.
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Die
Trägerteilchen
haben vorzugsweise eine mittlere Teilchengröße von 15 bis 100 μm und umfassen Teilchen
mit kleinem Durchmesser von 16 μm
oder weniger in einem Verhältnis
von nicht mehr als 5,0 Gew.-%. Trägerteilchen, die eine mittlere
Teilchengröße kleiner
als 25 μm
haben und mehr als 5 Gew.-% Teilchen mit kleinem Durchmesser von
16 μm oder
weniger enthalten, umfassen einen großen Anteil von feinen Teilchen mit
niedriger Magnetisierung pro Teilchen, welche dazu neigen, während der
Entwicklung zu streuen. Falls die mittlere Teilchengröße der Trägerteilchen
100 μm übersteigt,
nimmt die spezifische Oberflächenfläche ab,
um die Fähigkeit
zur Ladung eines Toners zu verringern.
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Der
Mn-Mg-Sr-Ferrit wird wie folgt hergestellt. Rohmaterialien, wie
z.B. Metalloxide, Metallcarbonate und Metallhydroxide, werden in
einem geeigneten Verhältnis
gemischt und feucht mit Wasser in einer Feuchtkugelmühle oder
einer Feuchtvibrationsmühle
etc. für
1 Stunde oder länger,
vorzugsweise 1 bis 20 Stunden, zusammen gemahlen. Die Aufschlämmung wird
getrocknet und granuliert. In einigen Fällen werden die Rohmaterialien
gemischt, trocken gemahlen und dann granuliert. Die resultierenden
Körner
werden bei 700 bis 1200°C
kalziniert. Der Kalzinierungsschritt kann ausgelassen werden, wenn
eine Abnahme der scheinbaren Dichte gewünscht ist. Die kalzinierten
Teilchen werden wiederum in einer feuchten Kugelmühle oder
einer feuchten Vibrationsmühle
auf eine mittlere Teilchengröße von 15 μm oder kleiner,
vorzugsweise 5 μm
oder kleiner, weiter bevorzugt 2 μm
oder kleiner gemahlen. Falls gewünscht
werden ein Dispergiermittel, ein Bindemittel und dergleichen zu
der resultierenden Aufschlämmung
zugegeben. Nach Viskositätseinstellung
wird die Aufschlämmung
granuliert und das Pulver bei 1000 bis 1500°C für 1 bis 24 Stunden gebrannt.
Die Magnetisierungseigenschaften und der Widerstand des Ferrits
kann durch Kontrolle der Brennatmosphäre, d.h. der Sauerstoffkonzentration
der Atmosphäre,
beliebig eingestellt werden. Das gebrannte Produkt wird zerkleinert
und gesiebt. Trägerkernteilchen
mit einem kleinen Durchmesser, die eine mittlere Teilchengröße von 60 μm oder kleiner
haben, werden durch Klassifizieren mit einem Luftklassifizierer
etc. erhalten. Falls notwendig kann das resultierende Pulver einer
geringfügigen
Reduktion, gefolgt von einer Oberflächenoxidation bei niedriger
Temperatur unterzogen werden.
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Das
Beschichtungsgewicht des Harzes auf dem Kern ist 0,03 bis 5,0 Gew.-%,
vorzugsweise 0,05 bis 2,0 Gew.-%, basierend auf dem Kern. Ein Beschichtungsgewicht
von weniger als 0,03% neigt dazu, eine gleichmäßige Beschichtung auf der Trägeroberfläche nicht
auszubilden. Ein 5,0% übersteigendes
Beschichtungsgewicht bildet eine so dicke Harzbeschichtung, dass
die beschichteten Trägerteilchen
miteinander zusammenklumpen können
und es schwierig ist, gleichmässige
Trägerteilchen
zu erhalten.
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Die
Beschichtung des Trägerkerns
mit dem Harz wird normalerweise durch ein feuchtes Verfahren durchgeführt, welches
umfasst, dass das mit einem Lösungsmittel
verdünnte
Harz auf die Oberfläche
des Kerns durch Eintauchen, Sprühen,
Aufbürsten,
Kneten oder ein ähnliches
Verfahren aufgebracht wird und das Lösungsmittel verflüchtigt wird.
Ein trockenes Verfahren, das ein Beschichten des Kernes mit einem
pulverförmigen
Harz umfasst, ist auch wirksam.
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Nach
der Beschichtung kann die Beschichtungsschicht gebacken werden,
falls gewünscht,
entweder durch externes Heizen oder durch internes Heizen mittels,
z.B., einem Festbett- oder Fließbett-Elektroofen,
einem Elektroofen vom rotierenden Kiln-Typ, einem Brennerofen oder
einem Mikrowellenofen. Die Backtemperatur erstreckt sich vorzugsweise
von 150 bis 300°C.
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Der
harzbeschichtete Träger
der vorliegenden Erfindung wird mit einem Toner gemischt, um einen Zweikomponentenentwickler
bereitzustellen. Der zu verwendende Toner umfasst ein Bindeharz,
das darin ein Farbmittel, ein Ladungskontrollmittel etc. dispergiert
hat. Bekannte schwarze und Farbtoner können verwendet werden.
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Während es
nicht eingeschränkt
ist, umfasst das Bindeharz, welches in dem Toner verwendet werden kann,
Polystyrol, Chlorpolystyrol, ein Styrol-Chlorstyrol-Copolymer, ein
Styrol-Acrylsäureester-Copolymer,
ein Styrol-Methacrylsäure-Copolymer,
ein harz-modifiziertes Maleinsäureharz,
ein Epoxyharz, ein Polyesterharz, ein Polyethylenharz, ein Polypropylenharz
und ein Po lyurethanharz. Diese Bindeharze können entweder alleine oder
als eine Mischung davon verwendet werden. Um mit dem Träger der
vorliegenden Erfindung kombiniert zu werden, sind polyesterbasierte
Farbtoner besonders geeignet.
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Das
Ladungskontrollmittel, welches in dem Toner verwendet werden kann,
wird beliebig ausgewählt. Geeignete
Ladungskontrollmittel für
positiv ladbare Toner umfassen Nigrosinfarbstoffe und quartäre Ammoniumsalze
und diese für
negativ ladbare Toner umfassen metallisierte Monoazofarbstoffe.
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Alle
wohlbekannten Farbstoffe und/oder Pigmente sind als ein Farbmittel
geeignet. Beispiele von geeigneten Farbmitteln sind Ruß, Phthalocyanin-Blau,
Permanent-Rot, Chromgelb, und Phthalocyanin-Grün. Das Farbmittel wird gewöhnlich in
einer Menge von etwa 0,5 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen
des Bindeharzes verwendet. Externe Zusätze, wie z.B. feines Silicapulver
und Titania, können
zu den Tonerteilchen zur Verbesserung der Fließfähigkeit und Verhinderung des
Zusammenklumpens zugegeben werden.
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Das
Verfahren zur Herstellung des Toners ist nicht besonders eingeschränkt. Z.B.
werden ein Bindeharz, ein Ladungskontrollmittel und ein Farbmittel
trocken in einer Mischmaschine, z.B. einem Henschel-Mischer, innig
miteinander vermischt und die Mischung wird schmelzgeknetet in,
z.B., einem Doppelschneckenextruder. Nach dem Abkühlen wird
die Mischung gemahlen, klassifiziert und mit notwendigen externen
Zusätzen
in einer Mischmaschine etc. gemischt.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf
Beispiele veranschaulicht werden. Solange nicht anderwei tig angegeben,
sind alle Prozentangaben und Teile auf Gewicht bezogen.
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Beispiel 1
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Mn-Mg-Sr-Ferritpulver
mit einer mittleren Teilchengröße von 80 μm, umfassend
40 mol-% MnO, 10 mol-% MgO, und 50 mol-% Fe2O3, mit dazu zugegebenen 0,8% SrO als ein
externer Zusatz, wurde als ein Trägerkern verwendet.
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Gleiche
Gewichte von Leitungsmitteln A1 (Teilchengröße: 0,04 μm; kugelförmige TiO2-Teilchen
mit einer 30 Å dicken
Beschichtungsschicht aus SnO2 mit darin
als Feststoff gelösten
10% Sb, basierend auf SnO2) und Leitungsmittel
B1 (Teilchengröße: 0,25 μm; kugelförmiges TiO2 mit einer 3 nm (30 Å) dicken Beschichtungsschicht
SnO2 mit darin als Feststoff gelösten 10%
Sb, basierend auf SnO2) wurden gemischt.
Das gemischte A1/B1-Pulver hatte einen Gestalt-Oberflächen-Index
von 3,39.
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Ein
Siliconharz (SR-2411) wurde mit 20,0% des gemischten A1/B1-Pulvers (10% A1 und
10% B1), 10% γ-Aminopropyltriethoxysilan,
jeweils auf dem Harzfeststoffanteil basierend, und einem Lösungsmittel
gemischt und innig in einer Dispergiermaschine dispergiert, um eine
Harzlösung
herzustellen.
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Einhundert
Teile des Trägerkerns
wurden mit 1,0 Teilen, bezüglich
des Siliconharzes, der resultierenden Harzlösung in einer Fließbettbeschichtungsvorrichtung
beschichtet und bei 250°C
für 2 Stunden
gebacken. Die harzbeschichteten Teilchen wurden gesiebt, um Teilchen
größer als
100 mesh zu entfernen und weiterhin gemäss der Magnetisierung selektiert,
um einen harzbeschich teten Träger
zu erhalten. Der gemäss
dem folgenden Verfahren gemessene elektrische Strom war 1,1 μA.
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Der
harzbeschichtete Träger
wurde mit einem magentafarbenen Toner für vollständige Farbentwicklung gemischt,
um einen Entwickler mit einer Tonerkonzentration von 4% herzustellen.
Der Entwickler wurde in einem digitalen Kopierer AR-5130 (Sharp
Corp.; modifiziert) getestet. Die Kopien, die in dem anfänglichen Zustand
und nach der Herstellung von 100.000 Kopien erhalten wurden, wurden
mit dem bloßem
Auge betrachtet, um die Bildqualität bezüglich Bilddichte, Schleier,
Kantenteffekt und Farbmischung zu beurteilen, und wie folgt eingestuft.
Weiterhin wurde der elektrische Strom des Trägers und die Ladungsmenge des
Entwicklers wie folgt im anfänglichen
Zustand und nach der Herstellung von 100.000 Kopien gemessen und
ihre Änderungsraten
wurden erhalten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 unten gezeigt.
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1) Strom
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Der
Träger
wurde auf eine Magnetbürste
gesetzt. Die Magnetbürste
wurde mit einer Aluminiumröhre als
Gegenelektrode betrieben. Der Strom unter einer angelegten Spannung
von 200 V wurde abgelesen.
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2) Ladungsmenge
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Der
Toner und der Träger
(Tonerkonzentration: 4%) wurden bei 200 rpm für 30 Minuten gemischt. Die Ladungsmenge
des Entwicklers wurde mit einem Ladungsmessinstrument vom Saugtyp,
hergestellt von Sankyo Piotec, unter Verwendung eines 400 mesh Stahlnetzes
gemessen.
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3) Bildqualität (visuelle
Betrachtung)
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Die
Bilddichte (einheitliches Bild) wurde als AA (sehr gut), A (gut),
B (mittelmäßig) oder
C (schlecht) eingestuft. Freiheit von Schleier (Hintergrundflecken)
wurde mit AA (sehr gut), A (gut), B (mittelmäßig) oder C (schlecht) eingestuft.
Freiheit von einem Kanteneffekt und/oder Farbmischung wurde mit
AA (sehr gut), A (gut), B (mittelmäßig) oder C (schlecht) eingestuft.
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Beispiel 2
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Ein
Träger
und ein Entwickler wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer,
dass die in Tabelle 1 gezeigten Leitungsmittel A2 und B2 und γ-Aminopropyltriethoxysilan
jeweils in einer Menge von 10%, basierend auf dem Harzfeststoffanteil
(SR-2411), verwendet wurden. Auswertung und Messung wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 gemacht. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle 3 gezeigt.
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Beispiel 3
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Ein
Träger
und ein Entwickler wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer,
dass das Siliconharz mit einem acrylmodifizierten Siliconharz (KR-9706)
ersetzt wurde und die in Tabelle 1 gezeigten Leitmittel A3 und B3
und γ-Aminopropyltriethoxysilan
in Mengen von 12,5%, 37,5% bzw. 5,0%, basierend auf dem Harzfeststoffanteil
verwendet wurden. Auswertung und Messung wurden in derselben Weise
wie in Beispiel 1 gemacht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
3 gezeigt.
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Beispiel 4
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Ein
Träger
und ein Entwickler wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer,
dass die Leitungsmittel A2 und B2 und γ-Aminopropyltriethoxysilan in
Mengen von 2,0%, 2,0% bzw. 10%, basierend auf dem Harzfeststoffanteil
(SR-2411), verwendet wurden. Auswertung und Messung wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 gemacht. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle 3 gezeigt.
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Beispiel 5
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Ein
Träger
und ein Entwickler wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer,
dass die Leitungsmittel A3 und B3 in Mengen von 1,25% bzw. 3,75%,
basierend auf dem Harzfeststoffanteil (SR-2411), verwendet wurden
und kein Aminosilan-Kopplungsmittel
hinzugefügt
wurde. Auswertung und Messung wurden in derselben Weise wie in Beispiel
1 gemacht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
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Beispiel 6
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Ein
Träger
und ein Entwickler wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer,
dass die Leitungsmittel A3 und B3 und γ-Aminopropyltriethoxysilan in
Mengen von 0,25%, 4,75% bzw. 10%, basierend auf dem Harzfeststoffanteil
(SR-2411), verwendet wurden. Auswertung und Messung wurden in derselben Weise
wie in Beispiel 1 gemacht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
3 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 1
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Ein
Träger
und ein Entwickler wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer,
dass die in Tabelle 1 gezeigten Leitungsmittel A4 und B4 und γ-Aminopropyltriethoxysilan
jeweils in einer Menge 10%, basierend auf dem Harzfeststoffanteil
(SR-2411), verwendet
wurden. Auswertung und Messung wurden in derselben Weise wie in
Beispiel 1 gemacht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3
gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 2
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Ein
Träger
und ein Entwickler wurden in derselben weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer,
dass ein acrylmodifiziertes Siliconharz (KR-9706) und das in Tabelle
1 Leitungsmittel C1 in einer Menge von 30,0%, basierend auf dem
Harzfeststoffanteil, verwendet wurden und kein Aminosilan-Kopplungsmittel
zugegeben wur de. Auswertung und Messung wurden in derselben Weise
wie in Beispiel 1 gemacht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
3 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 3
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Ein
Träger
und ein Entwickler wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer,
die in Tabelle 1 gezeigten Leitungsmittel D1 und E1 und γ-Aminopropyltriethoxysilan
in Mengen von 10,0%, 10,0% bzw. 5,0%, basierend auf dem Harzfeststoffanteil
(SR-2411), verwendet wurden. Auswertung und Messung wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 gemacht. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle 3 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 4
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Ein
Träger
und ein Entwickler wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer,
dass das in Tabelle 1 gezeigte Leitungsmittel D2 und γ-Aminopropyltriethoxysilan
in Mengen von 60,0% bzw. 5,0%, basierend auf dem Harzfeststoffanteil
(SR-2411), verwendet
wurden. Auswertung und Messung wurden in derselben Weise wie in
Beispiel 1 gemacht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3
gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 5
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Ein
Träger
und ein Entwickler wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer,
dass ein acrylmodifiziertes Siliconharz (KR-9706) und leitender
Ruß (Ketjen
Black EC-600JD) als ein Leitungsmittel und γ-Aminopropyltriethoxysilan jeweils
in einer Menge von 5,0%, basierend auf dem Harzfeststoffanteil,
verwendet wurden. Auswertung und Messung wurden in derselben Weise
wie in Beispiel 1 gemacht. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
3 gezeigt.
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Wie
in Tabelle 3 gezeigt, zeigen die Beispiele 1 bis 6 einen wünschenswerten
Widerstand und stellen befriedigende Bildqualität sicher, wohingegen die Vergleichsbeispiele
1 bis 5 ein Streuen bezüglich
Trägerwiderstand
und Minderwertigkeit bezüglich
Bildqualität
zeigen.