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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrodeionisierungsvorrichtung,
die den elektrischen Widerstand reduzieren kann, wodurch der Leistungsverbrauch
minimiert wird, und ein Verfahren zur Elektrodeionisierung, das
eine solche Vorrichtung verwendet. Diese Elektrodeionisierungsvorrichtung
kann zur Herstellung von deionisiertem Wasser bei solchen Anwendungen
wie Elektronik, Pharmazie, Kern- oder Fossilbrennstoff-Leistungserzeugung,
Lebensmitteln und Getränken
und Laboratorien verwendet werden.
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2. Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Ein
herkömmliches
Verfahren zur Erzeugung von deionisiertem Wasser führt das
zu behandelnde Wasser durch Ionenaustauschharze. In diesem Verfahren
müssen
die Ionenaustauschharze chemisch aufbereitet werden, wenn sie verbraucht
sind. Um diesen mühsamen
Arbeitsschritt zu beseitigen, ist ein Elektrodeionisationsverfahren
(nachfolgend mit EDI abgekürzt)
entwickelt und kommerzialisiert worden, welches keine chemische
Aufbereitung erfordert.
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5 ist
eine Querschnittansicht einer typischen herkömmlichen Elektrodeionisierungsvorrichtung. Wie
in der Figur gezeigt, sind eine Serie von Entsalzungskammern 104 durch
abwechselndes Vorsehen von Kationenaustauschmembranen 101 und
Anionenaustauschmembranen 102 mit Zwischenräumen dazwischen und
durch Füllen
jedes zweiten Zwischenraums mit Ionenaustauschmaterialien 103 gebildet.
Eine Seite (Vorderseite) jeder Entsalzungskammer, von welcher das
zu behandelnde Wasser zugeführt
wird, wird mit einem Anionenaustauschharz 103a gefüllt und
die andere Seite (Rückseite)
der Entsalzungskammer, wo das Wasser herausfließt, wird mit einer Mischschicht 103b aus
Kationen- und Anionenaustauschharzen gefüllt. Die Abschnitte, die an
die Entsalzungskammern 104 angrenzen, welche durch die
Anionenaustauschmembran 102 und die Kationenaustauschmembran 101 gebildet
und nicht mit Ionenaustauschmaterial 103 gefüllt sind,
wirken wie Konzentratkammern 105, in denen Konzentratwasser
fließt.
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Wie
in 6 gezeigt, ist ein Deionisierungsmodul 106 durch
eine Kationenaustauschmembran 101, eine Anionenaustauschmembran 102 und
Ionenaustauschmaterialien 103 gebildet, welche den Raum
zwischen diesen Ionenaustauschmembranen bilden.
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Speziell
ist eine Seite eines Rahmens 107 mit einer Kationenaustauschmembran 101 abgedichtet.
Die obere Seite (Vorderseite) des Inneren des Rahmens 107 ist
mit einem Anionenaustauschharz 103a gefüllt und die untere Seite (Rückseite)
des Rahmeninnern ist mit einer gemischten Ionenaustauschmembran 103b gefüllt. Die
andere Seite des Rahmens 107 ist dann mit einer Anionenaustauschmembran 102 verschlossen.
Da die Ionenaustauschmembranen 101 und 102 weich
und flexibel sind, wenn der Rahmen 107 mit Ionenaustauschmaterialien 103 gefüllt und
mit Ionenaustauschmembranen an beiden Seiten verschlossen ist, sind
in einem typischen Rahmen 107 eine Mehrzahl vertikaler
Rippen 108 vorgesehen, um eine ungleichmäßige Füllung der
Ionenaustauschmaterialien 103 aufgrund der Krümmung der
Ionenaustauschmembranen zu verhindern. Obwohl sie nicht in der Figur
gezeigt sind, sind Einlässe
für das
zu behandelnde Wasser an der Oberseite des Rahmens 107 und
Auslässe
für das
behandelte Wasser an der Unterseite des Rahmens 107 vorgesehen.
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5 zeigt
eine Mehrzahl dieser Deionisierungsmodule 106, die parallel
zueinander mit Abstandshaltern (nicht gezeigt) zwischen ihnen vorgesehen
sind. Eine Kathode 109 ist auf einer Seite der parallelen
Deionisierungsmodule 106 vorgesehen und eine Anode 110 ist
auf der gegenüber
liegenden Seite der parallelen Deionisierungsmodule 106 vorgesehen.
Die Abstandshalter sind zwischen den Deionisierungsmodulen 106 und
den Konzentratkammern 105 vorgesehen. Eine Trennmembran
wie eine Kationenaustauschmembran 101, eine Anionenaustauschmembran 102 oder
eine Membran, die keine Ionenaustauschfunktion hat, ist außen an beiden
der äußersten
Konzentratkammern 105 vorgesehen, wenn nötig. Eine
Kathodenkammer 112 und eine Anodenkammer 113 sind
in den Abschnitten vorgesehen, die durch die oben erwähnten Trennmembranen
getrennt sind, wobei die Abschnitte mit der Kathode 109 und
der Anode 110 in Kontakt kommen. Wie man sieht, ist in
einer solchen herkömmlichen
EDI-Vorrichtung die Zahl der Konzentratkammern um eins größer als
die Zahl der Entsalzungskammern.
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Ein
Prozess zum Erzeugen von deionisiertem Wasser, der eine EDI-Vorrichtung
einsetzt, wird mit Bezug auf die 4 und 5 erklärt, wobei
die 4 schematisch eine Beziehung zwischen den Entsalzungs- und
Konzentratkammern zeigt. In 4 sind eine
Kathodenkammer 112 und die Anodenkammer 113 von
den Konzentratkammern 105 durch eine Kationenaustauschmembran 101 getrennt.
Speziell wird ein Gleichstrom zwischen der Kathode 109 und
der Anode 110 angelegt. Das zu behandelnde Wasser wird
aus der Zuführleitung 111 für das zu
behandelnde Wasser zugeführt
und das Konzentratwasser wird von der Zuführleitung 115 für Konzentratwasser
zugeführt.
Das Elektrodenwasser wird von den Zuführleitungen für Elektrodenwasser 117 und 117 zugeführt. Das
zu behandelnde Wasser, das aus der Zuführleitung für das zu behandelnde Wasser 111 zugeführt wird,
fließt
durch die Entsalzungskammern 104. Anionen wie Chlorid-
und Sulfationen im Wasser werden entfernt, wenn das Wasser durch
das Anionenaustauschharz 103a in der Vorderseite fließt, und
anschließend
werden Kationen wie Magnesium- oder Kalziumionen entfernt, wenn
das Wasser durch die stromabwärts
gelegenen gemischten Ionenaustauschharze 103b der Kationen-
und Anionenaustauschharze fließt.
Das Konzentratwasser, das von der Zuführleitung 115 für Konzentratwasser
zugeführt
wurde, fließt
nach oben durch jede Konzentratkammer 105, nimmt Verunreinigungsionen über die
Kationenaustauschmembran 101 und die Anionenaustauschmembran 102 auf
und wird aus der Konzentratwasserabführleitung 116 abgeführt, wenn
das Konzentratwasser Verunreinigungsionen enthält. Das Elektrodenwasser, welches
aus den Elektrodenwasserzuführleitungen 117 und 117 zugeführt wurde,
wird aus den Elektrodenwasserabführleitungen 118 und 118 abgeführt. Somit
kann entionisiertes Wasser in der Abführleitung für entionisiertes Wasser erzeugt
werden.
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Es
hat verschiedene Versuche gegeben, den elektrischen Widerstand dieser
Art EID-Vorrichtung
zu reduzieren, um die Menge an elektrischem Leistungsverbrauch zu
verringern, wenn eine solche Vorrichtung verwendet wird, um Verunreinigungsionen
aus dem zu behandelnden Wasser zu entfernen. Da das Füllverfahren
und die Menge an Ionenaustauschmaterialien, die in den Entsalzungskammern
verwendet werden, von der gewünschten
Qualität
des behandelten Wassers abhängen,
gibt es Einschränkungen,
wie stark der elektri sche Widerstand an der Entsalzungskammer reduziert
werden kann, und es wurden oft Maßnahmen ergriffen, um den elektrischen
Widerstand in den Konzentratkammern zu reduzieren. Die offen gelegte
Japanische Patentveröffentlichung
Nr. Hei 9-24374 offenbart ein Verfahren zur Reduzierung des elektrischen
Widerstandes in den Konzentratkammern durch Hinzufügen von
Elektrolyten. Ein Verfahren zur Reduzierung des elektrischen Widerstandes
in der Konzentratkammer durch Umwälzen von Konzentratwasser,
um einen Anstieg seiner elektrischen Leitfähigkeit zu begünstigen,
ist auch vorgeschlagen worden.
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Im
Verfahren zur Reduzierung des elektrischen Widerstandes in den Konzentratkammern
durch Hinzugeben von Elektrolyten müssen jedoch eine Pumpe zum
Zuführen
der Elektrolyte zu den Konzentratkammern, ein Chemikalienvorratstank
und Versorgungsleitungen vorgesehen werden, und daher steigen sowohl der
Installationsbereich als auch die Kosten. Weiter müssen Chemikalien
periodisch zugeführt
und gehandhabt werden, was das Problem bewirkt, dass eine nicht
zu vernachlässigende
Aufmerksamkeit des Personals erforderlich ist, obwohl die Vorrichtung
als kontinuierliche Elektrodeionisierungseinheit bezeichnet ist.
Das Verfahren zur Verringerung des elektrischen Widerstandes in
den Konzentratkammern durch Umwälzen
von Konzentratwasser, wodurch die elektrische Leitfähigkeit
in den Konzentratkammern erhöht
wird, weist auch einen Nachteil dahingehend auf, dass Härtekomponenten
wie Kalzium und Magnesium im Konzentratwasser auch sehr hoch konzentriert
werden und Krusten (scales) bilden, die den elektrischen Widerstand
erhöhen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine EDI-Vorrichtung, die
den elektrischen Widerstand reduzieren kann, ohne irgendeine Chemikalie
zum Konzentratwasser hinzuzufügen,
und ein Verfahren zum Erzeugen von deionisiertem Wasser bereitzustellen,
das eine solche Vorrichtung verwendet.
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Ein
erfindungsgemäße Vorrichtung
umfasst eine Serie von Entsalzungskammern, von denen jede eine Seite
aufweist, die durch eine Kationenaustauschmembran verschlossen ist,
und die andere Seite mit einer Anionenaustauschmembran verschlossen
ist, wobei eine Ionenaustauschzwischenmembran zwischen den Kationen-
und Anionenaustauschmembranen vorgesehen ist, um jede Entsalzungskammer
in zwei angrenzende Unterentsalzungskam mern zu unterteilen. Die
Konzentratkammern sind auf beiden Seiten jeder Entsalzungskammer über die
Kationenaustauschmembran und die Anionenaustauschmembran vorgesehen.
Diese Entsalzungskammern und Konzentratkammern sind zwischen einer
Anode und einer Kathode vorgesehen. Das zu behandelnde Wasser wird
einer der Unterentsalzungskammern zugeführt, während eine Spannung über die
Unterentsalzungskammern angelegt wird. Das aus der einen der beiden
Unterentsalzungskammern abgelassene Wasser wird dann zur anderen
Unterentsalzungskammer geschickt. Konzentratwasser fließt in der
Konzentratkammer, um Verunreinigungsionen aus dem zu behandelnden
Wasser zu entfernen, und so wird deionisiertes Wasser erzeugt. Mit
dieser Konfiguration kann die Anzahl der Konzentratkammern pro Unterentsalzungskammer,
die mit Ionenaustauschmaterialien gefüllt ist, um einen Faktor von
etwa 2 reduziert werden, und der elektrische Widerstand der EDI-Vorrichtung
kann verglichen mit einer herkömmlichen EDI-Vorrichtung
deutlich reduziert werden.
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Zudem
können
sich Ionen durch Verwenden einer Anionenaustauschmembran, einer
Kationenaustauschmembran oder einer diskreten Anionen- und Kationenaustauschmembran
als Ionenaustauschzwischenmembran (keine bipolare Membran), von
einer Unterentsalzungskammer zu einer anderen bewegen, was zu einer
effizientern Ionnenentfernung führt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das eine EDI-Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
ein perspektivisches Teildiagramm eines Deionisierungsmoduls, das
eine Entsalzungskammer umfasst.
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3 ist
ein Diagramm, das das Prinzip einer erfindungsgemäßen EDI-Vorrichtung
zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das das Prinzip einer herkömmlichen EDI-Vorrichtung zeigt.
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5 ist
ein Diagramm einer herkömmlichen
EDI-Vorrichtung.
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6 ist
ein perspektivisches Teildiagramm eines Deionisierungsmoduls, das
als herkömmliche
Entsalzungskammer verwendet wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen EDI-Vorrichtung
wird mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben. 1 ist
ein schematisches Diagramm, das eine EDI-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. 2 ist ein perspektivisches Teildiagramm eines
Deionisierungsmoduls, das zwei Unterentsalzungskammern umfasst.
Wie in 1 gezeigt, sind eine Kationenaustauschmembran 3,
eine Ionenaustauschzwischenmembran 5 und eine Anionenaustauschmembran 4 in
dieser Reihenfolge mit Zwischenräumen
dazwischen vorgesehen. Ein Ionenaustauschmaterial 8 füllt die
Zwischenräume
zwischen jeder Kationenaustauschmembran 3 und jeder Ionenaustauschzwischenmembran 5,
um erste Unterentsalzungskammern d1, d3, d5 und d7 zu bilden. Ein Ionenaustauschmaterial 8 füllt die
Zwischenräume
zwischen der jeder Ionenaustauschzwischenmembran 5 und
jeder Anionenaustauschmembran 4, um zweite Unterentsalzungskammern
d2, d4, d6 und d8 zu bilden.
Eine erste Unterentsalzungskammer d1 und
eine zweite Unterentsalzungskammer d2 werden
kombiniert, um eine Entsalzungskammer D1 zu bilden. Ähnlich werden
die ersten Unterentsalzungskammern d3, d5 und d7 entsprechend
mit den zweiten Unterentsalzungskammern d4,
d6 und d8 kombiniert,
um Entsalzungskammern D2, D3 und D4 zu bilden. Der Zwischenraum
zwischen den Entsalzungskammern D2 und D3, usw., der durch eine
Anionenaustauschmembran 4 und eine Kationenaustauschmembran 3 gebildet
wird und nicht mit einem Ionenaustauschmaterial 8 gefüllt ist,
wirkt als Konzentratkammer 1, in welcher Konzentratwasser
fließt.
Daher sind in der Vorrichtung eine Entsalzungskammer D1, eine Konzentratkammer 1,
eine Entsalzungskammer D2, eine Konzentratkammer 1, eine
Entsalzungskammer D3, eine Konzentratkammer 1 und eine
Entsalzungskammer D4 in dieser Reihenfolge von links im Diagramm
vorgesehen. Jede der Abführleitungen
für behandeltes
Wasser 12 der zweiten Unterentsalzungskammern d2, d4, d6 und
d8 ist mit Zuführleitungen für zu behandelndes
Wasser 13 der ersten Unterentsalzungskammern d1,
d3, d5 und d7 verbunden.
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Eine
einzelne Entsalzungskammer umfasst ein Deionisierungsmodul, das
durch hohle Rahmen und drei Ionenaustauschmembranen ausgebildet
ist. Speziell ist, wie in 2 gezeigt, eine
Seite eines ersten Rahmens 21 durch eine Kationenaustauschmembran 3 verschlossen,
und die Hohlräume
des ersten Rahmens 21 sind mit Ionenaustauschmaterialien 8 gefüllt. Die
andere Seite des ersten Rahmens 21 ist durch eine Ionenaustauschzwischenmembran 5 verschlossen,
um eine erste Unterentsalzungskammer zu bilden. Ein zweiter Rahmen 22 wird
dann an dieser ersten Unterentsalzungskammer angebracht, wobei dazwischen
die Ionenaustauschzwischenmembran 5 angeordnet ist, und
der zweite Rahmen 22 wird mit einem Ionenaustauschmaterial 8 gefüllt. Die
Seite des zweiten Rahmens 22, die nicht die Ionenaustauschzwischenmembran 5 berührt, ist
mit einer Anionenaustauschmembran 4 verschlossen, um eine
zweite Unterentsalzungskammer zu bilden. Da die Ionenaustauschmembranen 3, 4 und 5 weich
sind, und flexibel, wenn die ersten und zweiten Rahmen 21 und 22 mit
Ionenaustauschmaterialien 8 gefüllt und mit Ionenaustauschmembranen
an beiden Seiten verschlossen werden, sind eine Mehrzahl Rippen 23 in
vertikaler Richtung in den ersten und zweiten Rahmen 21 und 22 vorgesehen,
um eine ungleichmäßige Füllung der
Ionenaustauschmaterialien 8 aufgrund gekrümmter Ionenaustauschmembranen
zu verhindern. Obwohl in der Figur nicht gezeigt, sind der erste
Rahmen 21 und der zweite Rahmen 22 mit Einlässen für zu behandelndes
Wasser oder für
behandeltes Wasser an ihren oberen Enden und mit Auslässen für behandeltes
Wasser versehen, die an ihren unteren Enden vorgesehen sind, wenn
die Strömung
des Wassers durch die ersten und zweiten Unterentsalzungskammern
gleichzeitig erfolgt. Alternativ sind die oberen Enden des ersten
Rahmens 21 und des zweiten Rahmens 22 mit Einlässen für zu behandelndes
Wasser und Auslässen
versehen, und Auslässe
für behandeltes
Wasser und Einlässe
für behandeltes
Wasser sind an ihren unteren Enden vorgesehen, wenn die Strömung des
Wassers durch die ersten und zweiten Unterentsalzungskammern gleichzeitig
erfolgt. 1 zeigt eine Mehrzahl dieser
Deionisierungsmodule 20, die parallel zueinander mit nicht
gezeigten Abstandshaltern dazwischen vorgesehen sind. Eine Kathode 6 ist
auf einer Seite der parallelen Deionisierungsmodule 20 vorgesehen
und eine Anode 7 ist auf der anderen Seite der parallelen
Deionisierungsmodule 20 vorgesehen. Die oben erwähnten Abstandshalter
sind zwischen den Deionisierungsmodulen 20 und Konzentratkammern 1 vorgesehen.
Eine Trennmembran wie eine Kationenaustauschmembran, eine Anionenaustauschmembran
oder eine Membran, die keine Ionenaustauschfunktion aufweist, kann
außen
an beiden der äußersten
Entsalzungskammern D vorgesehen sein. Elektrodenkammern 2 und 2 können in
dem Abschnitt vorgesehen sein, der durch die Trennmembran getrennt
ist, die jeweils mit den Elektroden 6 und 7 in
Kontakt kommen. As hohler Rahmen kann jedes Material verwendet werden,
welches einen Zwischenraum, der durch Ionenaustauschmaterial(ien)
gefüllt
werden kann, zwischen dem Rahmen und einer Ionenaustauschmembran
bilden kann, wenn der Rahmen und die Ionenaustauschmembran geschichtet
sind. Dieser Rahmen kann zum Beispiel aus Pfeilerelementen mit einem
quadratischen Querschnitt gebildet werden.
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Wenn
diese Art EDI-Vorrichtung zur Herstellung von deionisiertem Wasser
verwendet wird, arbeitet sie wie folgt. Ein Gleichstrom wird zwischen
der Kathode 6 und der Anode 7 angelegt. Das zu
behandelnde Wasser wird aus der Zuführleitung für zu behandelndes Wasser 11 zugeführt, und
das Konzentratwasser wird aus der Konzentratwasserzuführleitung 15 zugeführt. Das
Elektrodenwasser wird von den Elektrodenwasserzuführleitungen 17 und 17 zugeführt. Das
zu behandelnde Wasser, das von der Zuführleitung für zu behandelndes Wasser 11 zugeführt wird,
fließt
in die zweiten Unterentsalzungskammern d2,
d4, d6 und d8 durch
das Ionenaustauschmaterial 8, wo Verunreinigungsionen entfernt
werden. Das behandelte Wasser tritt dann durch die Abführleitungen
für behandeltes
Wasser 12 der zweiten Unterentsalzungskammern in die Zuführleitungen für zu behandelndes
Wasser 13 der ersten Unterentsalzungskammern ein, und fließt in die
ersten Unterentsalzungskammern d1, d3, d5 und d7 durch die Ionenaustauschmaterialien 8,
wo wiederum Verunreinigungsionen entfernt werden. Das deionisierte
Wasser kann somit in der Abführleitung
für deionisiertes
Wasser 14 erzeugt werden. Das Konzentratwasser, das von
der Konzentratwasserzuführleitung 15 zugeführt wurde,
tritt durch jede der Konzentratkammern hindurch, nimmt Verunreinigungsionen über die
Kationen- 3 und Anionenaustauschmembranen 4 auf
und wird aus den Konzentratwasserabführleitungen 16 abgelassen.
Das Elektrodenwasser wird aus den Elektrodenwasserzuführleitungen 17 und 17 zugeführt und
aus den Elektrodenwasserabführleitungen 18 und 18 abgeführt. Auf
diese Weise werden die Verunreinigungsionen im zu behandelnden Wasser
elektrisch entfernt.
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Die
Ionenaustauschzwischenmembran kann irgendeine von einer einzelnen
Membran aus einer Kationen- oder Anionenaustauschmembran oder einer
diskreten Membran aus einer Anionen- oder Kationenaustauschmembran
sein. Wenn eine diskrete Membran mit einer Anionenaustauschmembran
auf entweder der oberen oder der unteren Seite der Vorrichtung und
eine Kationenaustauschmembran auf der anderen Seite eingesetzt wird,
wird die Höhe (Fläche) von
jeder Anionen und Kationenaustauschmembran durch die Qualität des zu
behandelnden Wassers, Behandlungsziele oder dergleichen bestimmt.
Wenn eine einzelne Membran eingesetzt wird, wird die Natur der Ionenaustauschmembran
durch den gewünschten
Typ der zu entfernenden Ionen bestimmt.
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Die
erste und zweite Unterentsalzungskammer kann jede Dicke aufweisen,
und daher kann die Dicke auf die optimale Dicke für den Typ
des Ionenaustauschmaterials, welches in den erste und zweite Unterentsalzungskammer
einzufüllen
ist, und dessen Einfüllverfahren
eingestellt werden. Daher kann die Dicke der ersten Unterentsalzungskammer
auf 3 mm, die Dicke der zweiten Unterentsalzungskammer kann auf
6 mm und die Gesamtdicke, also die Dicke der Entsalzungskammer,
kann auf 9 mm eingestellt werden. Wenn eine Mehrzahl Entsalzungs-
und Konzentratkammern abwechselnd vorgesehen sind, kann die Dicke
des Entsalzungskammerfachs, das durch die Kationen- und Anionenaustauschmembranen
auf beiden Seiten der Entsalzungskammer definiert ist, vergleichen
mit dem Fall einer herkömmlichen
Vorrichtung vergrößert werden,
und kann innerhalb eines Bereichs von 1,5 bis 18 mm, bevorzugter
in einem Bereich von 6,5 bis 15 mm und noch bevorzugter in einem
Bereich von 9 bis 13 mm eingestellt werden.
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Jedes
Ionenaustauschmaterial kann verwendet werden, um die Entsalzungskammer
zu füllen,
und beinhaltet (ist aber nicht beschränkt auf) eine einzelne Schicht
aus Anionenaustauschmaterial, eine einzelne Schicht aus Kationenaustauschmaterial,
ein gemischtes Ionenaustauschmaterial aus Anionen- und Kationenaustauschmaterialien
und eine Kombination von diesen. Es kann jedes Material, welches
eine Ionenaustauschfunktion aufweist, als Ionenaustauschmaterial
verwendet werden, einschließlich
(aber nicht beschränkt auf)
ein Ionenaustauschharz, eine Ionenaustauschfaser und eine Kombination
hieraus.
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Das
zu behandelnde Wasser kann in jede Richtung in den ersten und zweiten
Unterentsalzungskammern fließen.
Das heißt,
die Fließrichtungen
in den ersten und zweiten Unterentsalzungskammern können einander
entgegengesetzt sein, statt dieselbe Richtung aufzuweisen wie es
in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben
ist. Die Reihenfolge der Unterentsalzungskammern kann umgekehrt
werden, das heißt,
das zu behandelnde Wasser kann zuerst in die erste Unterentsalzungskammer
fließen
und anschließend
in die zweite Unterentsalzungskammer fließen, statt so, wie bei der
Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform. Die Flussrichtung
des Konzentratwassers wird geeignet festgelegt.
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3 zeigt
die vorliegende Ausführungsform,
bei der eine Anionenaustauschmembran als die Ionenaustauschzwischenmembran
verwendet wird, gemischte Anionen- und Kationenaustauschharze verwendet werden,
um die erste Unterentsalzungskammer d1 zu
füllen
und ein einzelnes Anionenaustauschharz verwendet wird, um die zweite
Unterentsalzungskammer d2 zu füllen. 3 zeigt
eine Beziehung zwischen den Entsalzungs- und Konzentratkammern,
die in 1 gezeigt sind, und soll mit 4 verglichen
werden, die eine herkömmliche
Vorrichtung zeigt. In 3 fließen das zu behandelnde Wasser,
das durch die zweite Unterentsalzungskammer fließt, und das Wasser, das aus
der zweiten Unterentsalzungskammer abgelassen und in die erste Unterentsalzungskammer
gesendet wird, alle nach unten, während das Konzentratwasser
nach oben fließt,
was der Richtung des zu behandelnden Wassers entgegengesetzt ist.
Das zu behandelnde Wasser wird von der Zuführleitung für zu behandelndes Wasser 11 zugeführt und
fließt
die zweiten Unterentsalzungskammern d2,
d4 und d6 (d8 ist nicht gezeigt) herunter durch ein einzelnes
Ionenaustauschharz A, wo Anionenbestandteile wie Chloridionen und
Sulfationen zu den Konzentratkammern über eine Anionenaustauschmembran
befördert
und entfernt werden. Diese Entfernung der Ionen tritt speziell um
das Eingangsende für
das zu behandelnde Wasser auf. Während
dieses Vorgangs verbleiben die Kationenbestandteile des zu behandelnden
Wassers im Wasser. Das Wasser, welches durch die Abführleitungen
für behandeltes
Wasser 12 der zweiten Unterentsalzungskammern gelaufen
ist, tritt dann durch die Zuführleitungen
für behandeltes
Wasser 13 der ersten Unterentsalzungskammern hindurch,
fließt
in die ersten Unterentsalzungskammern d1,
d3, d5 (d7 ist nicht gezeigt) durch gemischte Kationen-
und Anionenaustauschharze M, wo Kationenbestandteile wie Magnesium- und
Kalziumionen zu den Konzentratkammern über die Kationenmembranen c
befördert
und entfernt werden. Das Entfernen der Ionen ist um das Eingangsende
der ersten Unterentsalzungskammern (Eingangsende der zweiten Unterentsalzungskammern)
besonders ausgeprägt.
So kann deionisiertes Wasser in der Abführleitung für deionisiertes Wasser 14 erzeugt
werden. Das Konzentratwasser mit konzentrierten Kationenbestandteilen wie
Magnesium- und Kalziumionen, die um das Eingangsende der ersten
Unterentsalzungskammern herum entfernt werden, wird sofort aus den Konzentratkammern
abgelassen und die Krustenbildung innerhalb der Konzentratkammern
kann verhindert werden.
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Wie
man aus 3 sehen kann, kann in der vorliegenden
Erfindung die Anzahl der Konzentratkammern pro Unterentsalzungskammer,
die mit den Ionenaustauschmaterialien gefüllt ist, um einen Faktor von etwa
2 reduziert werden, wenn man dies mit einer herkömmlichen Vorrichtung vergleicht,
und somit kann der elektrische Widerstand der EDI-Vorrichtung deutlich
reduziert werden. Weil die Zahl der Konzentratkammern zudem relativ
klein vergleichen mit der einer herkömmlichen Vorrichtung ist, kann
die Ionenkonzentration des Konzentratwassers, welches durch die
Konzentratkammern fließt,
erhöht
werden, was zu einer verbesserten elektrischen Leitfähigkeit
und einer weiteren Verringerung des elektrischen Widerstandes führt, und
gleichzeitig kann die Strömungsrate
des Konzentratwassers durch die Konzentratkammern erhöht werden,
wodurch das Ausbilden von Krusten in den Konzentratkammern verhindert
wird. Die Menge an verwendeten Ionenaustauschmembranen kann auch
reduziert werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
können
durch Einstellen der Dicke der ersten Unterentsalzungskammern, die
mit einem gemischten Anionen- und Kationenaustauschmaterial gefüllt sind,
im Bereich zwischen 0,8 mm und 8 mm, bevorzugter 2 bis 5 mm, und
Einstellen der Dicke der zweiten Unterentsalzungskammern, die mit
einem Anionenaustauschmaterial gefüllt sind, in einem Bereich
zwischen 5 mm und 15 mm, bevorzugter 6 bis 10 mm, ein niedriger
elektrischer Widerstand und einer hohe Stromeffizienz erreicht werden. Wenn
die Dicke von jeder der ersten Unterentsalzungskammern geringer
als 0,8 mm ist, bleibt das Wasser nicht lang genug in den ersten
Unterentsalzungskammern und die Qualität des behandelten Wassers verschlechtert
sich. Wenn andererseits die Dicke jeder der ersten Unterentsalzungskammern
größer als
8 mm ist, steigt der elektrische Widerstand an, was zu Schwierigkeiten
beim sicheren Umgang mit der Vorrichtung führt. Wenn auf ähnliche
Weise die Dicke von jeder der zweiten Unterentsalzungskammern geringer
als 5 mm ist, bleibt das Wasser nicht lang genug darin, was zu einer
Verschlechterung der Qualität
des behandelten Wassers führt.
Wenn die Dicke jeder der zweiten Unterentsalzungskammern größer als
15 mm ist, wird der Anstieg des elektrischen Widerstandes vergleichen
mit dem Anstieg in der Stromeffizienz deutlicher, und daher ist
diese Konfiguration nicht bevorzugt.
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Wie
oben beschrieben, ist in der vorliegenden Erfindung eine Entsalzungskammer
in zwei Unterentsalzungskammern unterteilt. Mit dieser Konfiguration
kann die Anzahl der Konzentratkammern pro Unterentsalzungskammer,
die mit einem Ionenaustauschmaterial gefüllt ist, um einen Faktor von
etwa 2 verglichen mit der herkömmlichen
Vorrichtung reduziert werden, und der elektrische Widerstand der
EDI-Vorrichtung kann deutlich verringert werden. Weil die Zahl der
Konzentratkammern verglichen mit dem Fall der herkömmlichen Vorrichtung
relativ klein ist, kann zudem die Ionenkonzentration des Konzentratwassers,
das durch die Konzentratkammern fließt, erhöht werden, die elektrische
Leitfähigkeit
kann erhöht
werden, was zu einer weiteren Reduktion des elektrischen Widerstandes
führt,
und die Strömungsrate
des Konzentratwassers, das durch die Konzentratkammern fließt, kann
erhöht
werden, was das Ausbilden von Krusten in den Konzentratkammern verhindert.
Wenigstens eine der zwei Unterentsalzungskammern kann mit einem
einzigen Ionenaustauschmaterial wie einem Anionenaustauschmaterial
oder einem Kationenaustauschmaterial gefüllt sein. Die Dicke der Entsalzungskammern
kann auf eine optimale Dicke eingestellt werden, um den elektrischen
Widerstand zu reduzieren, und die Menge an Ionenaustauschmembranen,
die in der Vorrichtung verwendet werden, kann verglichen mit dem
Fall der herkömmlichen
Vorrichtung reduziert werden.
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Das
Deionisierungsmodul der vorliegenden Erfindung erfordert nur einen
Rahmen und eine Ionenaustauschmembran mehr als das herkömmliche
Deionisierungsmodul. Dies ist eine geringe Änderung, obwohl die Grundstruktur
des Deionisierungsmoduls verbessert wird. Weiter kann die Zahl der
Module vergleichen mit den herkömmlichen
auf die Hälfte
reduziert werden.
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Wenn
eine einzelne Ionenaustauschmembran als Ionenaustauschzwischenmembran
verwendet wird, kann die Ionenaustauschmembran abhängig von
den Ionen ausgewählt
werden, die aus dem zu behandelnden Wasser zu entfernen sind. Wenn
also gewünscht
wird, mehr Kationen aus dem zu behandelnden Wasser zu entfernen,
kann eine Kationenaustauschmembran verwendet werden, und wenn gewünscht wird,
mehr Anionen aus dem zu behandelnden Wasser zu entfernen, kann eine
Anionenaustauschmembran verwendet werden. Wenn eine zusammengesetzte
oder diskrete Membran verwendet wird, sind eine Katione naustauschmembran
auf der oberen Seite der Vorrichtung und eine Anionenaustauschmembran
auf der unteren Seite vorgesehen, oder umgekehrt. Wenn zum Beispiel
eine Kationenmembran an der Eingabeseite (Eingangsseite) der ersten
Unterentsalzungskammer und eine Anionenaustauschmembran an der Auslassseite
(Ausgangsseite) der ersten Unterentsalzungskammer vorgesehen sind,
bewegen sich die Kationenbestandteile von der zweiten Unterentsalzungskammer
zur ersten Unterentsalzungskammer, was bewirkt, dass der pH-Wert der ersten Unterentsalzungskammer
sich zur alkalischen Seite verändert.
Anschließend
wird die Ionisierung von nicht-ionischem Siliziumdioxid (silica)
gefördert
und eine weitere Reduzierung von Siliziumdioxid erfolgt durch die
Anionenaustauschmembran auf, der Auslassseite (Ausgangsseite) der
ersten Unterentsalzungskammer vorgesehen ist.
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Mit
einer Struktur, in der die zweite Unterentsalzungskammer mit einem
Anionenaustauschmaterial gefüllt
ist und die ersten Unterentsalzungskammer mit einer Mischung aus
Anionen- und Kationenaustauschmaterialien gefüllt ist, ist es möglich, das
Wasser mit einer großen
Menge an Anionenbestandteilen, besonders Wasser, welches schwache
Säurebestandteile
wie Siliziumdioxid und Kohlensäure
enthält,
hinreichend zu behandeln. Wenn das in den mit einem gemischten Austauschmaterial
aus Anionen- und Kationenaustauschmaterialien gefüllten Unterentsalzungskammern
zu behandelnde Wasser und das Konzentratwasser in entgegen gesetzte
Richtungen fließen,
kann das Konzentratwasser mit Konzentratkationenbestandteilen wie
Magnesium- und Kalziumionen sofort aus der Konzentratkammer abgeführt werden,
wodurch die Krustenbildung in den Konzentratkammern verhindert wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird weiter unter Anführung von Beispielen beschrieben.
Diese Beispiele sind nur beispielhaft gemeint und sollen den Umfang
der Erfindung nicht einschränken.
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Beispiel 1
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Eine
EDI-Vorrichtung, die drei parallele Deionisierungsmodule (sechs
Unterentsalzungskammern) umfasst, wie in 3 gezeigt,
wurde mit den folgenden Spezifikationen bereitgestellt. Wasser wurde
durch die Entsalzungs- und Konzentratkammern 5000 Stunden lang unter
den folgenden Betriebsbedingungen geführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 gezeigt.
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Spezifikationen
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Zu
behandelndes Wasser und zugeführtes
Konzentratwasser:
Sickerwasser (permeate water), das durch
Behandeln von Industriewasser mit einer Umkehrosmosevorrichtung
erhalten wurde
Spezifischer Widerstand des zu behandelnden
Wassers: 0,31 MΩ · cm (=MΩcm)
Erste
Unterentsalzungskammer: Breite 300 mm, Höhe 600 mm, Dicke 3 mm
Ionenaustauschharze,
die die erste Unterentsalzungskammer füllen: Gemischte Schicht aus
Ionenaustauschharzen aus einem Anionenaustauschharz (A) und einem
Kationenaustauschharz (K) mit einem Volumenverhältnis von A:K = 1:1
Zweite
Unterentsalzungskammer: Breite 300 mm, Höhe 600 mm, Dicke 8 mm Ionenaustauschharze,
die die zweite Unterentsalzungskammer füllen: Einzelne Schicht aus
einem
Anionenaustauschharz
Gesamtströmungsrate: 1 m3/h
Strom:
konstanter Wert von 1,5 A
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Vergleichbeispiel 1
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Eine
EDI-Vorrichtung, die sechs parallele Deionisierungsmodule umfasst,
wie in 4 gezeigt, wurde mit den folgenden Spezifikationen
bereitgestellt. Wasser wurde durch die Entsalzungs- und Konzentratkammern
5000 Stunden lang unter den folgenden Betriebsbedingungen geführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Die Qualität des zu behandelnden Wassers
und des zugeführten
Konzentratwassers und die Gesamtströmungsrate der Vorrichtung waren
identisch zu denen von Beispiel 1.
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Spezifkationen
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- Entsalzungskammer: Breite 300 mm, Höhe 600 mm, Dicke 8 mm
- Ionenaustauschharz, das die Entsalzungskammer füllt:
- Die obere Hälfte
der Entsalzungskammer, gefüllt
mit einer einzelnen Schicht einem Anionenaustauschharz, identisch
zu dem aus Beispiel 1 und die untere Hälfte der Entsalzungskammer,
gefüllt
mit einer gemischten Schicht aus Ionenaustauschharzen, identisch
zu denen aus Beispiel 1.
- Strom: konstanter Wert von 1,5 A
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Man
sieht aus Tabelle 1, dass die EDI-Vorrichtung von Beispiel 1 die
elektrische Leistung gegenüber dem
Vergleichsbeispiel 1 um 33% reduziert hat, wenn ein elektrischer
Strom von 1,5 A beibehalten wurde.
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Vergleichsbeispiel 2
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Eine
Verrichtung ähnlich
zu der von Beispiel 1, jedoch mit einer Dicke der ersten Unterentsalzungskammer,
die mit einer gemischten Schicht von Kationen- und Anionenaustauschharzen
gefüllt
ist, die auf 0,5 mm geändert
wurde, wurde hergestellt. Diese Vorrichtung wurde unter den Bedingungen
identisch zu denen von Beispiel 1 betrieben. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 2 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 3
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Eine
Verrichtung ähnlich
zu der von Beispiel 1, jedoch mit einer Dicke der ersten Unterentsalzungskammer,
die mit einer gemischten Schicht von Kationen- und Anionenaustauschharzen
gefüllt
ist, die auf 10 mm geändert
wurde, wurde hergestellt. Diese Vorrichtung wurde unter den Bedingungen
identisch zu denen von Beispiel 1 betrieben. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 2 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 4
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Eine
Vorrichtung ähnlich
zu der von Beispiel 1, jedoch mit einer Dicke der zweiten Unterentsalzungskammer,
die mit der einzelnen Schicht Anionenaustauschharz gefüllt ist,
die auf 3 mm geändert
wurde, wurde hergestellt. Diese Vorrichtung wurde unter den Bedingungen
identisch zu denen von Beispiel 1 betrieben. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 2 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 5
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Eine
Vorrichtung ähnlich
zu der von Beispiel 1, jedoch mit einer Dicke der zweiten Unterentsalzungskammer,
die mit der einzelnen Schicht Anionenaustauschharz gefüllt ist,
die auf 17 mm geändert
wurde, wurde hergestellt. Diese Vorrichtung wurde unter den Bedingungen
identisch zu denen von Beispiel 1 betrieben. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 2 gezeigt.
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Wie
in Tabelle 2 gezeigt, wenn die Dicke von jeder der Unterentsalzungskammern
zu stark erhöht
oder gesenkt wurde, stieg der elektrische Widerstand der Vorrichtung
an oder die Qualität
des behandelten Wassers verschlechterte sich.