DE3246690A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die elektrolytische behandlung von metallbahnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer die elektrolytische behandlung von metallbahnen

Info

Publication number
DE3246690A1
DE3246690A1 DE19823246690 DE3246690A DE3246690A1 DE 3246690 A1 DE3246690 A1 DE 3246690A1 DE 19823246690 DE19823246690 DE 19823246690 DE 3246690 A DE3246690 A DE 3246690A DE 3246690 A1 DE3246690 A1 DE 3246690A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
electrolyte
electrolysis device
metal web
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823246690
Other languages
English (en)
Other versions
DE3246690C2 (de
Inventor
Tsutomu Kakei
Tsuneyasu Matsuhisa
Teruo Mori
Hiroshi Shirai
Masaru Shizuoka Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE3246690A1 publication Critical patent/DE3246690A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3246690C2 publication Critical patent/DE3246690C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D7/00Electroplating characterised by the article coated
    • C25D7/06Wires; Strips; Foils
    • C25D7/0614Strips or foils

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung für die elektro-' Iy ti sehe .Behandlung von Metallbahnen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die elektrolytische Behandlung von Metallbahnen„ Eine
solche elektrolytische Behandlung von Metallbahnen kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden, wie beispielsweise für das Aufbringen eines galvanischen Überzuges, für die elektrolytische Ablagerung, für das Eloxieren bzw, das anodische Oxydieren, für die Körnung bzw. Granu-
1^ lierung sowie für Reinigungszwecke»
Bei der elektrolyt!sehen Behandlung von Metallbahnen für die Massenproduktion wird eine hohe Produktivität angestrebt» Deshalb wird im allgemeinen die elektrolytische Behandlung von Metallbahnen bei ziemlich hohen Stromdichten durchgeführt. Die elektrolytische Behandlung bei diesen hohen Stromdichten begünstigt jedoch die Erzeugung von Blasen, die wiederum der Oberfläche der Metallbahn ein ungleichmäßiges Aussehen geben. Oft erscheinen ungleichmäßige Farbschattierungen auf der Oberfläche der Metallbahn, woraus man erkennen kann, daß die elektrolysierte Oberfläche nicht gleichmäßig ist. Darüberhinaus ist für die elektrolytische Behandlung bei so hohen Stromdichten die Anlegung von höheren Spannungen erforderlich, wodurch wiederum der Energieverbrauch ansteigt. Es war deshalb bisher sehr schwierig, die angestrebte hohe Produktivität bei so hohen Stromdichten aufrechtzuerhalten.
Das oben angesprochene Problem bereitet dann besondere Schwierigkeiten, wenn breite Metallbahnen auf beiden Seiten elektrolytisch behandelt werden sollen. Es wird deshalb
1 ϊ 1 · *
seit längerer Zeit nach Wegen gesucht, das Auftreten von Blasen zu verhindern und damit die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden.
5
Blasen werden zwangsläufig dann erzeugt, wenn ein Metall einer elektrolyt!sehen Behandlung unterworfen wird. Die Haftung oder Adsorption dieser Blasen an der Oberfläche des Metalls und die Verweilzeit oder langsame Bewegung dieser Blasen verursacht die oben erwähnte ungleichmäßige elektrolytische Behandlung der Metalloberfläche. Der Elektrolyt muß deshalb stark und effektiv in Bewegung gehalten bzw.gerührt werden, um die ungünstigen Auswirkungen der Blasen so gering wie möglich zu halten.
Bisher wurde diese Bewegung des Elektrolyten erreicht, indem der Elektrolyt im Umlauf ungewälzt wurde. Figur 1 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine herkömmliche Elektrolyseeinrichtung für die kontinuierliche Eloxierung einer Aluminiumbahn. Wie man in Fig. 1 erkennt, wird eine Aluminiumbahn 1 durch Rollen 4 in eine erste Elektrolysevorrichtung 2 geführt, die mit einem Elektrolyten 3 gefüllt ist; durch diesen Elektrolyten 3 fließt ein elektrischer Strom. Die Aluminiumbahn 1 wird in den Elektrolyten 3 eingetaucht gehalten. Mehrere Anodenplatten 5, die mit einer positiven Elektrode einer Energiequelle verbunden sind, sind so angeordnet, daß sie der Aluminiumbahn 1 gegenüberliegen. Deshalb wirkt die Aluminiumbahn 1 während der Elektrolyse in der ersten Elektrolysevorrichtung 2 als Katode. Die Aluminiumbahn 1 wird dann einer zweiten Elektrolysevorrichtung 6 zugeführt. Die zweite Elektrolysevorrichtung 6 und die erste Elektrolysevorrichtung 2 sind durch Trennplatten 7 voneinander getrennt. Die zweite Elektrolysevorrichtung 6 ist mit einem Elektrolyten 8 gefüllt. Mehrere Katodenplatten 9 und 9/ , die mit der negativen Elektrode der Energiequelle verbunden sind, sind so angeordnet,
daß sie der Aluminiumbahn 1 gegenüberliegen„ Damit dient also in der zweiten Elektrolysevorrichtung β die Aluminiumbahn 1 als Anode»
5
Die Elektrolyse führt zu einer Oxydation der Oberfläche äer Aluminiumbahn 1, wodurch auf dieser Oberfläche ein Oxid-Film erzeugt wird» Während des oben beschriebenen Arfoeitsgangs xverden die Elektrolyten 3 und 8 über Saugrohre 10 aus dem Bad abgezogen und dann den Elektrolysevorrichtungen 2 und 6 jeweils über Zuführrohre 11 wieder zugeführt ο Die umwälzung der Elektrolyten erfolgt durch Pumpen Pj, die in den Abflußrohren 10 vorgesehen sind» Auf diese Weise werden also die Elektrolyten 3 und 8 umgewälzt und dabei in Bewegung gehalten*
Die Rührfunktion dieser Umwälzung der Elektrolyten ist jedoch begrenzt und reichtnicht aus, um die bei der Elektrolyse · erzeugten Blasen von der Oberfläche der Aluminiumbahn 1 zu entfernen= Außerdem neigen die Blasen dazuf langer auf der unteren Oberfläche der Aluminiumbahn 1 zu verweilen als auf ihrer oberen Oberfläche. Außerdem hat der Elektrolyt unter der Aluminiumbahn 1, anders als der Elektrolyt, der die obere Oberfläche der Aluminiumbahn 1 bedeckt, keine freie Oberfläche, so daß dieser Elektrolyt weniger wirksam umgerührt wird als der Elektrolyt über der Bahn 1, deren obere Oberfläche frei ist» Dementsprechend besteht die Gefahr, daß auf der unteren Oberfläche der Aluminiumbahn 1 ein ungleichmäßiger, eloxierter Film abgelagert wird, also im Vergleich mit dem Film, der sich auf der oberen Oberfläche befindet, ein qualitativ minderwertiger eloxierter Film auf der unteren Oberfläche erzeugt wird.
In einem Versuch, den oben erwähnten Nachteil zu vermeiden, wurde die ümwälzgeschwindigkeit des Elektrolyten erhöht. Als Alternative hierzu ist die Aluminiumbahn in ver-
Il » 1 >
tikaler Richtung durch die Elektr'olyseanlage transportiert worden.
Für die Erhöhung der ümwälzgeschwindigkeit des Elektrolyten wird jedoch eine Pumpe mit größerer Kapazität benötigt, wodurch sich wiederum eine Erhöhung des Energieverbrauchs, zusätzliche Rohrleitungen, sowie zusätzlicher Raum für die Unterbringung der Pumpe ergeben. Außerdem führt die so erzielte Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des Elektrolyten manchmal zur Erzeugung von zusätzlichen Blasen, und zwar aufgrund von Kavitation sowie von Luft, die durch den von der Auslaßöffnung des Zuführrohrs nach unten zu der Elektrolysevorrichtung tropfenden Elektrolyten mitgerissen wird; in diesen Fällen wird es praktisch unmöglich, das Auftreten von Blasen in der gewünschten Weise zu vermeiden. Und schließlich wird der Elektrolyt nur in der Nähe des Bereiches unter der Auslaßöffnung des Zuführrohrs stark bewegt, wodurch sich ebenfalls eine Einschränkung der Wirkung dieses Verfahrens ergibt.
Mit der oben erwähnten, zweiten Alternative sollen die ungünstigen Wirkungen der Blasen vermieden werden, indem die Aluminiumplatte vertikal durch das Bad transportiert wird. In der Praxis ist jedoch dieses Verfahren für die Massenproduktion ungeeignet, weil technische Probleme bei der Zuführung der elektrischen Energie zu der Metallbahn sowie bei der Wartung der Anlage auftreten, die bei diesem alternativen Verfahren erforderlich ist.
Ein drittes Verfahren wird in der japanischen Patentveröffentlichung No. 21840/80 beschrieben? dabei werden elektrisch isolierende Trennplatte^,auf jeder Seite der Aluminiumbahn angeordnet, so daß die Trennplatten parallel zueinander sind und sich über die Länge der Aluminiumbahn in dem Bad erstrecken; dabei verlaufen die Trennplatten
auch in einer Richtung^ die im wesentlichen senkrecht zu den Oberflächen der Äluminiumbahn ist» Dadurch definieren die Trennplatten also einen Kanal* so daß die durch die Umwälzung des Elektrolyten hervorgerufene Rührbewegung noch effektiver in dem Bereich des Bades in der Nähe der Aluminiumbahn konzentriert werden kann» Dieses Verfahren. soll die Auswirkung der Rührbewegurig möglichst groß machen, die durch die Umwälzung des Elektrolyten verursacht wird, in dem der Bereich der Umwälzung schmaler gemacht und begrenzt wirdο Das Ergebnis ist jedoch im wesentlichen das Gleiche wie bei dem oben erwähnten ersten Vorschlag, nämlich der Verwendung eines größeren Pumpsystems f so daß die gerade beschriebene Trennplattenmethode im wesentlichen die gleichen Nachteile hatf wie sie oben für das erste Verfahren angegeben wurden.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die gleichmäßige Behandlung der oberen und unteren Oberfläche einer Metallbahn zu schaffen, die zwischen zwei in einem Elektrolyten eingetauchten Elektrolyseplatten hindurchtransportiert wird, wobei die oben erläuterten Nachteile vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäß durch die in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 bzwο 9 angegebenen Merkmale erreicht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß in einem den Elektrolyten enthaltenden Bad wenigstens ein isolierendes Element so angeordnet ist, daß sich das isolierende Element längs der Breite der Metallbahn erstreckt und im Abstand von einer Seite der Metallbahn angeordnet ist. Dementsprechend unterbricht das isolierende Element die Strömung des Elektrolyten, wenn dieser im Umlauf durch das Bad geführt wird, so daß die
- f-
Bewegungsgeschwindigkeit des Elektrolyten in der Nähe der Oberfläche der Metallbahn erhöht wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere isolierende Elemente so angeordnet/ daß sie sich von der oberen und unteren Oberfläche des Bades erstrecken, wodurch die Rühr- bzw. Bewegungsgeschwindigkeit an beiden Oberflächen der Me-* tallbahn erhöht wird=
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schemätischen Zeichnungen näher erläutert« Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine herkömmliche Vorrichtung für die Eloxierung einer Aluminiumbahn, und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Vorrichtung für die Eloxierung bzw. Anodisierung einer Aluminiumbahn nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung für die Eloxierung bzw. Anodisierung einer Aluminiumbahn. Um die Darstellung zu vereinfachen, werden gleiche Bezugszeichen für die Elemente verwendet, die den in Fig. 1 angegebenen entsprechen. Wie man in Fig. 2 erkennt, sind die erste Elektrolysevorrichtung 2 und die zweite Elektrolysevorrichtung 6 jeweils mit elektrisch isolierenden Elementen 12 und 12' bzw. 13 und 13' versehen. Diese elektrisch isolierenden Elemente erstrecken sich in Richtung der Breite der Aluminiumbahn 1 und dienen dazu, die Umwälzung der Elektrolyten 3 und 8 in den Elektrolysevorrichtung 2 bzw. 6 zu unterbrechen. Die elektrisch isolierenden Elemente 12, 12', 13, 13' ragen von der oberen Oberfläche der Elektrolysevorrichtung 2, 6 nach unten bzw. von der unteren Fläche der Elektrolysevorrichtungen 2,6
nach oben und enden kurz vor Erreichen eines Bereiches, an dem die Anoden- und Katoden-Platten 5, 5','"9*- 9' angeordnet sind, so daß die Elektrolyten in der Nähe der Oberflächen der Aluminiumbahn stark bewegt und damit umgerührt werden. Dementsprechend wird die Haftung und das Verweilen der Blasen, die bei der Elektrolyse entstehenf an der Oberfläche der Äluminiumbahn verhindert t so daß sich gleichmäßig eloxierte Oberflächen auf der Aluitiiniumbahn ergeben»
Bei der Ausführungsform nach Figo 2 sind die elektrisch isolierenden Elemente bei beiden Elektrolysevorrichtungen über und unter der Aluminiumplatte angeordnet. Das Ziel der Erfindung wird jedoch auch durch eine Ausführungsform mit elektrisch isolierenden Platten erreicht, die in diesen Elektrolysevorrxchtungen entweder über oder unter„der Aluminiumbahn angeordnet sind,, Die elektrisch -isolierenden Elemente sind nach einer bevorzugten Ausführungsform so vorgesehen, daß sie einen Teil des Raums zwischen, den Elektrodenplatten 9 und 9' bedecken= D=h„„ daß die elektrisch isolierenden Elemente in einem Abstand von wenigstens 5 mm von der Oberfläche der Äluminiumbahn angeordnet werden sollten. Selbstverständlich können die elektrisch isolierenden Elemente auch an anderen Stellen, als sie in Fig. dargestellt sind, vorgesehen werden. Die elektrisch isolierenden Elemente können auch effektiv zwischen den Kanten der Aluminiumbahn angeordnet werden. Die elektrisch isolierenden Elemente sollten aus Materialien hergestellt sind, die durch die Elektrolyse nicht beschädigt werden; gute Ergebnisse wurden mit Kunststoffmaterialien, wie beispielsweise Polyvinylchlorid oder glasfaserverstärkten Kunststoffen sowie keramischen Werkstoffen erhalten. Zur Vereinfachung der Handhabung sollten die elektrisch isolierenden Elemente als Platte oder Block ausgebildet sein-Bei Bedarf können jedoch auch andere Formen für die elektrisch isolierenden Elemente verwendet werden»
1 *
Das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung bietet nicht nur bei der elektrolytischen Behandlung beider Seiten der Metallbahn Vorteile, wie es in Fig. 2 dargestellt sind, sondern auch bei elektrolytischen Behandlung einer Seite der Metallbahn.
Die vorliegende Erfindung ist besonders für die elektrolytische Behandlung breiter Metallbahnen und hier speziell für die elektrolytische Behandlung von Metallbahnen mit einer Breite von mehr als 300 mm, bevorzugt 700 mm, geeignet.
Obwohl in der obigen Beschreibung die Eloxierung einer Aluminiumbahn erwähnt wurde, ist das Grundprinzip der Erfindung nicht auf dieses Elektrolyseverfahren beschränkt, sondern die Erfindung kann in gleicher Weise auch bei der elektrolytischen Behandlung von Bahnen aus anderen Metallen eingesetzt werden.
20

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    \12 Verfahren für die elektrolytische Behandlung von Metallbahnen c dadurch gekennnzeich.net, daß die Metallbahn kontinuierlich an wenigstens einer Elektrodenplatte vorbe!transportiert wird, wobei die Elektrodenplatte und die Metallbahn in einer ersten, einen ersten Elektrolyten enthaltenden Elektrolysevorrichtung eingetaucht sinds daß der erste Elektrolyt im Umlauf durch die erste Elektrolysevorrichtung umgewälzt wird, und daß wenigstens ein isolierendes Element in der ersten Elektrolysevorrichtung in Richtung der Breite der Metallbahn so angeordnet wird, daß es sich im Abstand von wenigstens einer Seite der Metallbahn befindet, um die Strömung des
    in der ersten Elektrolysevorrichtung umlaufenden Elektrolyten zu unterbrechen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbahn zwischen zwei Elektrodenplatten hindurchtransportiert wird, die in den ersten Elektrolyten eingetaucht sind.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites isolierendes Element in Richtung der Breite der Metallbahn so in der ersten Elektrolysevorrichtung angeordnet ist, daß es sich im Abstand von der gegenüberliegenden Seite der Metallbahn befindetr um die Strömung des umlaufenden Elektrolyten weiter zu unterbrechen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der isolierenden Elemente die obere Oberfläche der Bodenplatte der ersten Elektrolysevorrichtung berührt und sich von dieser Stelle in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen senkrecht zu den Seiten der Metallbahn verläuft, und daß die gegenüberliegenden Enden der isolierenden Elemente näher bei den Seiten der Metallbahn angeordnet werden als die beiden Elektrodenplatten.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das isolierende Element zwischen den gegenüberliegenden Seitenkanten der Metallbahn er- ·.
    streckt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Element aus einer Gruppe von Materialien ausgewählt wird, zu denen Kunststoff-Materialien und keramische Werkstoffe gehören.
  7. 7 ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet„daß die Metallbahn zwischen zwei zweiten Elektrodenplatten hindurchtransportiert wird, die in einen zweiten, in einer zweiten Elektrolysevorrichtung enthaltenen Elektrolyten eingetaucht sind, wobei die zweite Elektrolysevorrichtung mit der ersten Elektrolysevorrichtung über Trennplatten verbunden ist, daß der zweite Elektrolyt durch die zweite Elektrolysevorrichtung umgewälzt wird, und daß zusätzliche Paare von isolierenden Elementen in der zweiten Elektrolysevorrichtung in Richtung der Breite der Metallbahn so angeordnet werden, daß sie sich im Abstand von den gegenüberliegenden Seiten der Metallbahn, befinden, wobei die zusätzlichen Paare von isolierenden Elementen die obere Oberfläche oder die untere Oberfläche der zweiten Elektrolysevorrichtung berühren und sich von diesen Stellen in einer Richtung erstrecken? die im wesentlichen senkrecht zur Metallbahn verläuft.
  8. 8ο Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenplatten in der ersten Elektrolysevorrichtung eine Polarität haben? die entgegengesetzt zu der Polarität der Elektrodenplatten in dem zweiten Bad ist«,
  9. 9. Vorrichtung für die elektrolytische Behandlung einer Metallbahn, gekennzeichnet durch eine erste, mit einem ersten Elektrolyten (3) gefüllte Elektrolysevorrichtung (2), durch wenigstens eine Elektrodenplatte (5, 5'), die stationär in den ersten Elektrolyten (3) eingetaucht ist, durch eine Einrichtung zum Transportieren der Metallbahn (1) an der Elektrodenplatte (5, 5") vorbei durch die erste Elektrolysevorrichtung (2), durch eine Einrichtung (10, 11, P) zum Umwälzen des Elektrolyten (3) in der ersten Elektrolysevorrichtung (2), und durch wenigstens ein isolierendes Element (12, 12"), das in der ersten Elektrolysevorrichtung (2) in Richtung der Breite der Metallbahn
    BAD ORIGINAL
    -A-
    (1) so angeordnet istf daß es sich im Abstand von wenigstens einer Seite der Metallbahn (1) befindet, um die Strömung des in der ersten Elektrolysevorrichtung (2) umgewälzten Elektrolyten (3) zu unterbrechen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbahn (1) zwischen zwei Elektrodenplatten (5, 5') hindurchtransportiert wird, die in den ersten Elektrolyten (3) eingetaucht sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,daß ein zweites isolierendes Element (12, 12') in dem ersten Bad in Richtung der Breite der Metallbahn (1) so angeordnet ist, daß es sich im Abstand von der gegenüberliegenden Seite der Metallbahn (1) befindet.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der isolierenden Elemente (12, 12') die obere Oberfläche oder den Boden der ersten Elektrolysevorrichtung (2) berührt und sich von dieser Stelle in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen senkrecht zu der Metallbahn (1) verläuft, und daß die gegenüberliegenden Enden der isolierenden Elemente (12, 12') näher bei den Oberflächen der Metallbahn (1) angeordnet sind als die beiden Elektrodenplatten (5, 5').
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die isolierenden Elemente (12, 12') zwischen den gegenüberliegenden Seitenrändern der Metallbahn (1) erstrecken.
DE19823246690 1981-12-18 1982-12-16 Verfahren und vorrichtung fuer die elektrolytische behandlung von metallbahnen Granted DE3246690A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56204747A JPS58107498A (ja) 1981-12-18 1981-12-18 帯状金属板の電解処理方法および装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3246690A1 true DE3246690A1 (de) 1983-06-30
DE3246690C2 DE3246690C2 (de) 1991-05-08

Family

ID=16495653

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823246690 Granted DE3246690A1 (de) 1981-12-18 1982-12-16 Verfahren und vorrichtung fuer die elektrolytische behandlung von metallbahnen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4502933A (de)
JP (1) JPS58107498A (de)
DE (1) DE3246690A1 (de)
GB (1) GB2130243B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH03131289A (ja) * 1989-10-17 1991-06-04 Toda Constr Co Ltd レジャー施設
US5660708A (en) * 1994-11-21 1997-08-26 Sumitomo Metal Mining Company, Limited Process for manufacturing a lead frame
JP2001140100A (ja) * 1999-11-12 2001-05-22 Fuji Photo Film Co Ltd 金属板電解処理装置及び金属板電解処理用電極
US6676820B2 (en) * 2001-03-02 2004-01-13 Ppg Industries Ohio, Inc. Process for electrocoating metal blanks and coiled metal substrates
GB0229141D0 (en) 2002-12-16 2003-01-15 Splashpower Ltd Improvements relating to contact-less power transfer
JP4410714B2 (ja) 2004-08-13 2010-02-03 富士フイルム株式会社 平版印刷版用支持体の製造方法
EP1712368B1 (de) 2005-04-13 2008-05-14 FUJIFILM Corporation Verfahren zur Herstellung eines Flachdruckplattenträgers
JP2009208140A (ja) 2008-03-06 2009-09-17 Fujifilm Corp 平版印刷版用アルミニウム合金板の製造方法、ならびに該製造方法により得られる平版印刷版用アルミニウム合金板および平版印刷版用支持体
JP5014211B2 (ja) * 2008-03-14 2012-08-29 富士フイルム株式会社 電解処理装置および電解処理方法
JP2011205051A (ja) 2009-06-26 2011-10-13 Fujifilm Corp 光反射基板およびその製造方法
EP2481603A4 (de) 2009-09-24 2015-11-18 Fujifilm Corp Lithografische originaldruckplatte
WO2011078010A1 (ja) 2009-12-25 2011-06-30 富士フイルム株式会社 絶縁基板、絶縁基板の製造方法、配線の形成方法、配線基板および発光素子
JP2012033853A (ja) 2010-04-28 2012-02-16 Fujifilm Corp 絶縁性光反射基板
KR20120022628A (ko) 2010-08-16 2012-03-12 후지필름 가부시키가이샤 Led 용 방열 반사판
KR20140033487A (ko) 2011-07-04 2014-03-18 후지필름 가부시키가이샤 절연 반사 기판 및 그 제조 방법
CN103085523B (zh) 2011-10-28 2016-12-21 富士胶片株式会社 用于平版印刷版的载体的制备方法和制备装置

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3468783A (en) * 1965-03-08 1969-09-23 Republic Steel Corp Electroplating apparatus
DE2234424C3 (de) * 1972-07-13 1980-10-09 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Verfahren und Vorrichtung zur einseitigen kontinuierlichen elektrolytischen Aufrauhung und/oder Oxidation von Aluminiumbändern
DE2234365C3 (de) * 1972-07-13 1981-04-09 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Vorrichtung zur kontinuierlichen elektrochemischen Behandlung eines Metallbands
CA984331A (en) * 1972-07-27 1976-02-24 Michael A. Dudley Electrocoating process and apparatus
US3975242A (en) * 1972-11-28 1976-08-17 Nippon Steel Corporation Horizontal rectilinear type metal-electroplating method
JPS5432426B2 (de) * 1974-06-08 1979-10-15
GB1518979A (en) * 1974-11-19 1978-07-26 Sumitomo Aluminium Smelting Co Process for continuous electrolytic colouring of almuminium or aluminum base alloy strip and wire
AR204283A1 (es) * 1975-01-21 1975-12-10 Uss Eng & Consult Aparato para el tratamiento electrolitico de tiras de metal
JPS51131430A (en) * 1975-05-12 1976-11-15 Sumitomo Electric Industries Continuous anodic oxidation process
JPS5841358B2 (ja) * 1980-01-12 1983-09-12 株式会社小糸製作所 メツキ装置
JPS5751289A (en) * 1980-09-10 1982-03-26 Fuji Photo Film Co Ltd Electrolytic treating device for belt-like metallic plate

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
JPS58107498A (ja) 1983-06-27
GB2130243A (en) 1984-05-31
JPS6230275B2 (de) 1987-07-01
US4502933A (en) 1985-03-05
GB2130243B (en) 1986-05-08
DE3246690C2 (de) 1991-05-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10153544B4 (de) Vorrichtung zur Steuerung des Durchflusses in einem Galvanisierungsprozeß
DE3236545A1 (de) Verfahren zum elektroplattieren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3246690A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die elektrolytische behandlung von metallbahnen
DE69112343T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Metallfolie.
DE2355865C2 (de) Verfahren zur elektrolytischen Reinigung einer Oberfläche eines Metallgegenstands
AT401739B (de) Vorrichtung zur aufbereitung von metallhaltigen flüssigkeiten durch ionenaustausch und gleichzeitige oder periodische regenerierung des ionenaustauscherharzes durch elektrodialyse
EP2183409B1 (de) Verfahren zum betreiben von kupfer-elektrolysezellen
EP1051886A2 (de) Vorrichtung zum elektrolytischen behandeln von leiterplatten und leiterfolien
DE2445412A1 (de) Elektrolytische zelle und verfahren zur elektrochemischen behandlung von abwaessern
DE2604371A1 (de) Verfahren zum elektrochemischen entfernen verunreinigender ionen aus einem ionisierenden medium sowie elektrochemische zelle zur durchfuehrung des verfahrens
DE2508094A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum elektrolytischen abscheiden von metallen
DE3739580A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur spaltung eines dispersen systems in einer elektrochemischen zelle
DE975825C (de) Vorrichtung zur Durchfuehrung elektrochemischer Prozesse, insbesondere zur Herstellung von UEberschwefelsaeure und ihren Verbindungen
DE2523117A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur regeneration einer dekapierloesung
DE2619821A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen elektrolytischen behandlung eines metallbandes
DE3017079A1 (de) Vorrichtung zum elektroplattieren
DE1928062C3 (de) Galvanisierzelle
DE2923818A1 (de) Elektrodenabteil
DE2845832A1 (de) Vorrichtung zur diaphragma-elektrolyse
DE2451868A1 (de) Elektrolytische zelle in membranbauart
DE2507492C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrolytischen Entfernen von Metallionen aus einer Lösung
EP0613398B1 (de) Verfahren, mittel und vorrichtung zum elektrodialytischen regenerieren des elektrolyten eines galvanischen bades oder dergl.
DE2719759B2 (de) Elektrolysezelle
DE2212099B2 (de) Vorrichtung zur rueckgewinnung von metall aus einer ionen dieses metalls enthaltenden fluessigkeit
DE3024696C2 (de) Elektrolysezelle zur Durchführung einer Raffinationselektrolyse

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee