DE2451868A1 - Elektrolytische zelle in membranbauart - Google Patents
Elektrolytische zelle in membranbauartInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B1/00—Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
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- C25B1/46—Simultaneous production of alkali metal hydroxides and chlorine, oxyacids or salts of chlorine, e.g. by chlor-alkali electrolysis in diaphragm cells
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- C25B9/17—Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
- C25B9/19—Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof with diaphragms
Description
Elektrolytische Zelle in Membranbauart
Priorität: 31. Oktober 1973 /V.St.A.
Anmelde-Kr.: 411 327
Anmelde-Kr.: 411 327
Die Erfindung betrifft elektrolytisch^ Zellen zur Elektrolyse von wässrigen Salzlösungen, insbesondere eine
elektrolytisch Zelle der Membranbauart für die Elektrolyse von
wässrigen Alkalimetallchloridlösungen.
Elektrolysezellen der Membranart werden in der Industriein
großem Ausmaß verwendet/ und zwar insbesondere bei der Herstellung
von Chlor und Natriumhydroxid durch Elektrolyse von Natriumchloridlaugen.
Die meisten dieser handelsüblichen Zellen haben einen rechteckigen Aufbau mit einem Oberteil und einem Unterteil. Die
Zellengehäuse sind aus schweren, lasttragenden Werkstoffen wie
Zement oder Beton hergestellt, und die Anode ist senkrecht im Unterteil angebracht. Die Anode ist an metallische Leiter angeschlossen
und mit einer Schicht aus Blei befestigt, die lhrer-
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seits mit einer Zementschicht bedeckt ist. Die Kathode ist im
Oberteil oder an einer Seitenwand angebracht.
Bei Zellen- der Membranbauart, bei denen die Anode in
einer Seitenwand angebracht ist, wie gemäß den US Patentschriften
3 477 938 oder 3 247 090 ist das Zellengehäuse aus einem lasttragenden
Werkstoff wie Beton hergestellt.
.Das Zirkulieren der Lauge in .Zellen der Membranbauart
gemäß dem Stand der Technik ist bisher allgemein auf ein Strömen über oder unter und zwischen den Elektrodenbereichen beschränkt.
Die Lauge .kann nicht frei völlig um die Elektroden herum zirkulieren.
Deshalb besteht Bedarf an einer Elektrolysezelle der Membranbauart, die aus leichtgewichtigen Werkstoffen hergestellt
werden kann, wodurch die Kosten beträchtlich gesenkt werden können. Außerdem besteht Bedarf an einer Elektrolysezelle der
Membranbauart mit verbesserter Zirkulation des Elektrolyten, i'n der die Lauge vollkommen um und durch den Elektrodenbereich zirkulieren
kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die eingangs genannten Nachteile zumindest teilweise zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, eine elektro-
lytische Zelle der Membranbauart zu schaffen, die ohne weiteres mit geringen Kosten herstellbar ist und ein niedriges Gewicht
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hat und dabei eine gute Zirkulation des Elektrolyten bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine elektrolytische Zelle der. Membranbauart geschaffen, die ein horizontales Zellengehäuse
mit -einander gegenüberliegenden und im wesentlichen parallelen Enden aufweist, wobei eine erste Öffnung an einem Ende des Zellengehäuses
und eine zweite Öffnung am entgegengesetzten Ende des Zellengehäuses vorgesehen ist. Am Zellengehäuse'ist eine
elektrisch leitfähige Kathodehplatte abdichtend befestigt und überdeckt die erste Öffnung. An der Innenfläche der Kathodenplatte
ist mindestens eine Kathode befestigt. Eine elektrisch leitfähige Anodenplatte ist gleichfalls abdichtend am Zellengehäuse
befestigt und überdeckt die zweite Öffnung. Mindestens eine Anode
ist an der Innenfläche der Anodenplatte befestigt. Die Kathodenplatte und die Anodenplatte stützen das Zellengehäuse ab.
Gegenstand der Erfindung ist demnach eine elektrolytische Zelle der Membranbauart zur Elektrolyse -wässriger Salzlösungen,
bei der ein zylindrisches, horizontales Zellengehäuse an einem Ende von der Kathodenplatte und am gegenüberliegenden Ende von
. der Anodenplatte abgestützt ist. Mindestens eine Anode und mindestens eine Kathode ist dabei an der entsprechenden Platte
derart befestigt, daß Lauge um die Elektroden herum und zwischen ihnen hindurch strömen kann. Das Zellengehäuse kann aus einem
leichten Werkstoff "wie faserverstärktem Kunststoff hergestellt sein. Die horizontale Anordnung erleichtert den Eingang in die
Zelle. Die hieraus resultierende elektrolytische Zelle in Membran-
bauart erlaubt beträchtliche Einsparungen an Material und Herstellungskosten,
hat dabei ein geringeres Zellengewicht und bietet eine bessere Laugenzirkulation innerhalb der Zelle.
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Ein Torteil der Erfindung besteht darin, daß die elektrolytische
Zelle eine an einer leitfähigen Stirnwand befestigte Kathode und eine an einer gegenüberliegenden leitfähigen Stirnwand
befestigte Anode aufweist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß das Zellengehäuse dabei von den leitfähigen
Stirnwänden abgestützt ist» Die Eingänge zum Zellengehäuse erfolgen bei der horizontalen elektrolytischen Zelle"der Membranbauart
gemäß der Erfindung durch die Enden. Schließlich ist es auch noch ein Vorteil der erfindungsgemäßen Elektrolysezelle,
daß sie einen kürzeren und direkteren Stromweg dui-ch die Zelle
und zwischen einander benachbarten Zellen bietet. :
Die Erfindung wird nachfolgend mit vorteilhaften Einzel-.
heiten anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, in denen einander entsprechende Teile
Jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer elektrolytisehen Zelle der Membranbauart gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf die Elektrolysezelle gemäß Fig. 1 j
Fig. 3 eine Stirnansicht der Elektrolysezelle gemäß Fig. 1, in der die Kathodenplatte dargestellt ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Kathodenbereich der Elektrolysezelle gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Anodenbereich der
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_ Uj —
Elektrolysezelle gemäß Fig. 1;
Pig. 6 einen Schnitt durch die Elektrolysezelle gemäß Fig. 1 längs der Linie 6-6.
Wenn Vorrichtungen der in den Figuren 1-6 gezeigten Art
für die Elektrolyse wässriger Lösungen aus Alkalimetallhalogeniden
verwendet werden, bilden sich Halogengas, ¥ässerstoffgas und
eine Alkalimetallhydroxidlauge. Für den Fachmann liegt jedoch auf der Hand, daß Abwandlungen vorgenommen werden können, so daß
andere Ausgangsstoffe zur Erzeugung anderer Produkte verwendet werden können.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung, und zwar eine Elektrolysezelle A der Membranbauart mit einem horizontalen, insgesamt zylindrischen
Zellengehäuse 1 mit Flanschen 2 und 3, die die Öffnungen an den Enden des Zellengehäuses 1 umgeben. Am Flansch 2 am einen Ende
des Zellengehäuses 1 ist eine Anodenplatte 4 befestigt, während · eine Kathodenplatte 4 am Flansch 3 am anderen Ende des Zellengehäuses
1 befestigt ist. Mit Dichtungen β bzw. 7 ist die Anodenplatte 4 am Flansch 2 und die Kathodenplatte 5 am Flansch 3 abgedichtet.
Eine wässrige Alkalimetallhalogenidlösung, die der Elektrolyse unterworfen werden soll, wird durch einen im Zellengehäuse
1 untergebrachten Laugeneinlaß 12 eingeführt. Halogengas wird durch einen Halogenauslaß 1 0 und Wasserstoffgas durch
einen Auslaß 11 abgeführt. Der elektrische Strom wird der
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Zelle durch einen an der Anodenplatte 4 befestigten Leiter 13 zugeführt. Der Strom wird der Zelle über einen an der Kathodenplatte 5 befestigten Leiter 14 entnommen.
• Die Kathodenplatte 5 und die Anodenplatte 4 stützen das
Gewicht des Zellengehäuses 1 ab. Stützelemente 8 für die Anodenplatte tragen das Gewicht der Anodenplatte 4 und Stützelemente
für die Kathodenplatte halten die Kathodenplatte 5. Die Stützalemente
8 und 9 für die Anoden- bzw. Kathodenplatte sind mit Schraubbolzen oder auf andere Weise an Isolierelementen 23 befestigt,
die auf Fundamenten oder Bodenplatten 24 ruhen.
Ein Abfluß 15 ermöglicht das Entleeren des Inhalts der
Zelle. Die Abnahme der leitfähigeji Anodenplatte 4 und der leitfähigen
Kathodenplatte 5 wird durch.Laschen oder Ösen 16 bzw.
erleichtert.
Fig. 2 zeigt teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf eine Elektrolysezelle A der Membranbauart gemäß der Erfindung/ An :
der Anodenplatte 4 sind Anoden 21 befestigt, die über die Zelle hinweg zur Kathodenplatte 5 vorstehen. An der Kathodenplatte 5
sind Kathoden 22 befestigt, die über die Zelle hinweg zur Anodenplatte 4 vorstehen. Die Kathoden 22 stützen eine hier nicht gezeigte
Membran von weiter unten näher beschriebener Art ab. Die Anoden 21 sind in die Zwischenräume zwischen einander benachbarten
Kathoden 22 eingeschoben. Der Strom gelangt durch den Leiter 13 in die Zelle und fließt durch die Anodenplatte 4, durch
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die daran befestigten Anoden 21, durch den Elektrolyten zwischen
den Anoden 21 und den Kathoden 22 und schließlich durch die Kathoden 22 zur Kathodenplatte 5. Der Strom verläßt die Zelle
durch den Leiter 1 4, der an der Kathodenplatte 5 "befestigt ist.
Der Strom verläuft also in einem kurzen und direkten Weg durch die Zelle. In den Leitern 13 und 14 ist eine Reihe Löcher vorgesehen,
die das Befestigen dieser Leiter an anderen Leitern benachbarter Zellen beispielsweise mittels Schraubbolzen ermöglichen.
Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Stirnansicht einer Elektrolysezelle A der Membranbauart gemäß der Erfindung.
Die Kathodenplatte 5 ist an dem hier nicht gezeigten Zellengehäuse
1 mit einer Reihe von in gleichmäßigen Abständen um den Umfang herum verteilten Schraubbolzen 25 befestigt. Die Stützelemente
für die Kathodenplatte stützen die Kathodenplatte 5 ab. Die Kathoden 22 sind an der Kathodenplatte 5 im Abstand von deren
äußeren Rändern angeordnet. Durch den Leiter 14 wird Strom von "; der Kathodenplatte 5 abgeführt. Eine wässrige Alkalimetallhalogenidlösung
wird durch den Laugeneinlaß 12 in die Zelle eingeführt. Das während- der Elektrolyse entstehende Wasserstoffgas "
wird durch den Wasserstoffauslaß 11 abgeführt, während die ent- :
stehende Alkalimetallhydroxidlauge durch einen Auslaß 20 abgeleitet
wird. ·
.. Pig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Kathodenbereich 28
der Elektrolysezelle A. Die Kathoden 22 bestehen jeweils aus einem leitfähigen Element 26, das an einem das Element umgebenden
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Sieb 27 befestigt 1st und für dasselbe eine Stütze bietet. Die
Kathoden 22 sind parallel zueinander und in gegenseitigen Abständen an der Kathodenplatte 5 angebracht und bilden den
Kathodenbereich 28. Der Kathodenbereich 28 hat einen Abstand vom :
Umfang der Kathodenplatte 5, damit Lauge den Kathodenbereich um- '
kreisen kann. ■.
Fig. 5 zeigt den Anodenbereich. 29 der Elektrolysezelle A ;
von oben. Die Anoden 21 sind parallel zueinander in gegenseitigen;
Abständen an der Anodenplatte 4 angeordnet und bilden den Anodenbereich 29, Der Anodenbereich 29 hat einen Abstand vom Umfang
der Anodenplatte 4, damit Lauge den Anodenbereich umkreisen kann..
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch Fig. 1 längs der Linie ■
6-6. An der Anodenplatte 4 Ist eine Vielzahl von Anoden 21 befestigt,
die den Anodenbereich 29 bilden. Die an der hier.nicht l
gezeigten Kathodenplatte 5 befestigten Kathoden 22 sind so an- :
geordnet, daß jeweils eine Anode zwischen zwei Kathoden elnge- \
. setzt 1st und im wesentlichen den gleichen Abstand von beiden ' benachbarten Kathoden hat. Der Anodenbereich 29 hat einen Abstand7
vom Umfang der Anodenplatte 4, damit der Elektrolyt um den Anodenbereich fließen kann. " ;
Das horizontale Zellengehäuse der Elektrolysezelle in ;
Membranbauart gemäß der Erfindung kann von beliebiger zweck- '
■ mäßiger Gestalt sdin, beispielsweise rechteckig, zylindrisch oder
- elliptisch. Vorzugswelse ist es insgesamt zylindrisch oder elliptisch. Das Zellengehäuse kann aus einer Vielzahl ver-
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schiedener Werkstoffe hergestellt sein, wie faserverstärktem
Kunststoff, Hartgummi, Stahl, mit Hartgummi "belegtem Stahl,
Titan, asbestverstärktem Kunststoff oder Beton. Bei einem Ausführungsbeispiel
hat das Zellengehäuse einen zylindrischen Mantel aus faserverstärktem Kunststoff, in dem die Fasern beispielsweise
Glasfasern sind und der Kunststoff beispielsweise ein Polyester oder ein Epoxidharz ist. Ein Zellengehäuse dieser Art kann ohne
weiteres z.B. auf einem Dorn unter Anwendung von Fadenwickeltechniken
hergestellt werden und bildet dann ein Zellengehäuse von geringem Gewicht mit hoher Körperfestigkeit. "Weitere Ausführungsbeispiele
können einen Mantel aus Stahl oder Beton aufweisen, der mit. einem Schutzüberzug aus einem der folgenden
Stoffe versehen ist, Gummi, keramische Ziegelgemische, Kunststoffe verstärkt mit Asbest, Kohlenstoff, Siliciumdioxid oder
Glasflocken, oder Polymerisate auf der Basis halogenierter Olefine, V7is Polytetrafluorathylen oder Polychlortrifluorethylen«
Das Zellengehäuse kann von beliebiger zweckmäßiger Höhe ·
sein. Es kann z.B. ein Zellengehäuse in einer Höhe von ca. 0,30 m
bis 4,57 m (1 bis 15 Fuß), vorzugsweise von ca. 1,22 m bis ca.
3,66 m (4 bis 12 Fuß) verwendet werden. Um das Befestigen der
Elektrodenplatten zu erleichtern kann das Zellengehäuse einen die Öffnung an jedem Ende umgebenden Flansch aufweisen.
' Die an einem Ende des Zellengehäuses befestigte Anoden-
platte ist ganz oder teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff wie Stahl, Kupfer, Aluminium, Titan oder Kombinationen
dieser Werkstoffe hergestellt. Wenn das elektrisch leitfähige
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Material von der lösung oder den Gasen in.der Zelle angegriffen
•werden kann, kann es z.B. mit Gummi, einem chemisch inerten-Kunststoff
wie Polytetrafluoräthylen oder einem faserverstärkten
Kunststoff oder einem Metall,, wie Titan oder Tantal bedeckt sein.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Anodenplatte aus Stahl hergestellt, /ler an der Innenfläche mit Gummi
bedeckt ist. Der Stahl dient nicht nur als elektrischer Leiter sondern auch als ein für das Abstützen des Zellengehäuses ausreichend
fester Werkstoff, ohne dafür eine übermäßig große Masse an Material zu benötigen.
Die Anodenstützplatte 1st an einer Öffnung des Zellenge-
häuses mit zweckmäßigen Befestigungsmitteln beispielsweise.
Schraubbolzen, Spannstangen oder Klammern befestigt.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dient zum Befestigen der Anodenplatte am Zellengehäuse eine Reihe Schraubbolzen.
Die um den Umfang der Platte herum angeordneten Schraubbolzen erleichtern das gleichmäßige Ausrichten der Anodetibeim
Zusammenbau der Zelle. Die Anodenplatt.e trägt mindestens eine Anode.
Zur Verwendung bei der Erfindung geeignete Anoden bestehen
aus Graphit, einem Ventilmetall wie Titan oder Tantal oder einem Metall wie Stahl, Kupfer oder Aluminium bedeckt mit einem
Ventilmetall wie Tantal oder Titan. Auf dem Ventilmetall ist
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mindestens auf einem Teil der Oberfläche ein dünner überzug aus
einem Metall der Platingruppe, einem Metalloxid der Platingruppe, einer Legierung eines Metalls der Platingruppe oder einem Gemisch,
derselben angebracht. Der hier verwendete Ausdruck "Platinmetalle" bezieht sich auf Elemente der aus Ruthenium, Rhodium,
Palladium, Osmium, Iridium und Platin bestehenden Gruppe.
Anoden können in verschiedensten Formen vorgesehen sein,
z.B. als massives"Flachmaterial, perforierte Platten und; im Fall
eines leitfähigen Metalls als Streckmetall oder Siebmaterial. Die Anoden sind an der Anodenstützplatte chirch Schraubbolzen, Verschweißen
oder Anlöten befestigt.
Die für die Erfindung verwendeten Anoden können von be-^
liebiger zweckmäßiger Größe sein. Sie können z.B. eine Höhe von ca. 0,30 bis 3,66.m (1 bis 12 Fuß), vorzugsweise von ca. 0,61 bis
3,05 m (2 bis 10 Fuß), eine Länge von ca. 0,30 bis 1,83 m (1 bis 6
Fuß), vorzugsweise von ca. 0,61 bis 1,52 m (2 bis 5 Fuß) und eine Dicke von ca. 1,27 mm bis , 25,4 mm (0,05 bis 1,00 Zoll)
vorzugsweise von ca. 2,54 bis 20,32 mm (o,1 bis 0,8 Zoll) haben.
Eine Vielzahl von Anoden, deren genaue Anzahl von der
Größe der Anodenplatte abhängt, 1st an der Anodenplatte befestigt., ι
Bei der Elektrolysezelle gemäß der Erfindung sind beispielsweise von ca, 2 bis ca. 100 oder mehr, vorzugsweise von ca. 5 bis ca,
50 Anoden an der Anodenplatte befestigt und bilden den Anoden^-
bereich. Die Anoden sind mit Abstand voneinander und parallel
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zueinander an der Anodenplatte angeordnet. Der Anodenbereich ist [
an der Anodenplatte so vorgesehen, daß er einen Abstand "vom Umfang
der Anodenplatte hat, wie Pig. 6 zeigt. Durch diese Anordnung kann die Lauge völlig um den Anodenbereich herum und durch die
Räume zwischen den Anoden nach oben fließen.
Die Kathodenplatte ist ganz oder teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff, ζ.B0 Stahl oder Kupfer oder
Kombinationen dieser Werkstoffe hergestellt. Um Korrosionsschäden zu vermeiden, kann die Kathodenplatte z.B. mit Hartgummi,
einem Kunststoff wie Polytetrafluorethylen oder einem
faserverstärkten Kunststoff bedeckt sein.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Kathodenplatte .aus Stahl mit einem Hartgummibelag. Der Stahl
dient nicht nur als elektrisch leitfähiges Metall sondern auch als
Werkstoff, der geeignet ist, das Zellengehäuse abzustützen, ohne daß dafür eine übermäßig ^große Masse an Material nötig ist..
Die Verwendung von Stahl ist wirtschaftlich, denn dabei kann gegebenenfalls völlig auf teurere Leiter wie Kupfer verzichtet
werden. Die Kathodenplatte ist in abdichtender Weise an einer Öffnung des Zellengehäuses in zweckmäßiger Weise, z.B. mit ·
Schraubbolzen, Spannstangen oder Klammern befestigt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Kathodenplatte am Zellengehäuse mit
einer Reihe von Schraubbolzen befestigt, die im Abstand voneinander um den Umfang der Platte herum verteilt sind. Die
Schraubbolzen gewährleisten ein genaues und erleichtertes
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- 13 Ausrichten der Kathoden beim Zusammenbau der Zelle.
Sine Vielzahl von Kathoden, deren genaue Anzahl von der
Größe der Kathodenplatte abhängt, ist an der Kathodenplatte befestigt. Bei der Elektrolysezelle der Membranbauart gemäß der
Erfindung sind z.B. von ca. 2 bis ca. 100 oder mehr, vorzugsweise von ca. 5 bis ca. 50 Kathoden, vorgesehen, die den Kathodenbereich
bilden. Die Kathoden sind parallel zueinander und in gegenseitigen Abständen an der Kathodenplatte angeordnet.
Die Kathoden haben die Form gelochter oder perforierter Yorsprünge, die über das Zellengehäuse hinweg-zur Anodenstütz- platte
ragen. Eine einzelne Kathode "weist ein leitfähiges Element auf, das von einem leitfähigen Sieb oder Gitter umgeben ist.
Das leitfähige Element kann z.B. die Form einer Platte oder Stange mit Befestigungsmitteln für das .Sieb oder Gitter haben.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Elektrolysezelle gemäß der Er-. findung ist das-leitfähige Element in Form einer Stahlplatte
vorgesehen, die in Abständen längs der Platte Vorsprünge hat. Diese Vorsprünge sind am Kathodensieb befestigt, um als Abstützung
zu dienen und dem Kathodensieb Strom zuzuführen. Die Vorsprünge können z.B. durch Ausstanzen der leitfähigen Platte
geschaffen sein. Die Kathoden sind an der Kathodenplatte mit zweckmäßigen Mitteln, z.B. durch Verschweißen oder mit Schraubbolzen
'befestigt.
Die Kathoden können von beliebiger zweckmäßiger Größe sein. Sie können z.B. eine Höhe von ca. 0,3o bis 3,66 m (1 bis
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12 Fuß), vorzugsweise von. ca. 0,61 bis 3,05 m (2 bis 10 Fuß),
eine Länge von ca. 0,30 bis 1,83 m (1 bis 6 Fuß), vorzugsweise vori ca.. 0,61 bis 1,52 m (2 bis 5 Fuß) und eine Dicke von ca. 12,70
bis 50,80 mm (0,5 bis 2,0 Zoll), vorzugsweise von ca. 20,32 bis
38,10mm (0,8 bis 1,5 Zoll) haben.
Bei der Elektrolysezelle gemäß der Erfindung stützen die Anoden- und Kathodenplatte das Gewicht des Zellengehäuses ab.
Die Anodenplatte und die Kathodenplatte können dabei das Gewicht des Zellengehäuses direkt dadurch abstützen, daß sie einen
größeren Umfang haben als das Zellengehäuse, wodurch das Gewicht der Zelle .direkt auf der Anodenplatte und der Kathodenplatte
ruht. Bei einem anderen Ausführtfhgsbeispiel sind die Anodenplatte
und die Kathodenplatte jeweils am. unteren Rand an mindestens einer Stütze z.B. einer Konsole, Strebe oder einem Stützbalken
befestigt. Die Stützelemente für die Anoden- und Kathodenplatte sind in zweckmäßiger Weise isoliert, um einen Stromverlust zu
vermeiden.
Wenn die anmeldungsgemäße Vorrichtung als Elektrolysezelle verwendet wird, wird ein beliebiges bekanntes inertes
Membranmaterial auf den Kathoden angebracht oder niedergeschlagen. Das Membranmaterial, das sich zum Überdecken des
Siebes oder des gelochten Teils der-Kathode verwenden läßt, ist
ein fluiddurchlässiges und halogenbeständiges Material. Ein bevorzugtes Material ist Asbestfaser, die auf die Außenflächen des
Kathodensiebes durch Anwendung eines Saugverfahrens aus einem Asbestfaserschlamm aufgebracht ist. Es können auch andere
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Membranstoffe wie Polyvinylidenchlorid, Polypropylen oder Poly-. tetrafluorethylen verwendet werden. Die Kathodenstruktur ist so,
gewählt, daß alle Arten von Membranen verwendbar sind, einschließlieh
Asbest in Form von Flachmaterial, niedergeschlagener Asbest und Kunststoffe in Form von Geweben, z.B. Polyäthylen, Polypropylen
oder Polytetrafluorathylen.
Bei der zusammengesetzten Elektrolysezelle gemäß der.Erfindung
ist der Kathodenbereich so angeordnet, daß die Kathoden über das Zellengehäuse hinweg in Richtung zur Anodenstützplatte ragen;
Der Anodenbereich ist .gegenüber angeordnet, so daß die
Anoden über die Zelle hinweg zur Kathodenplatte ragen und dabei zwischen einander benachbarten Kathoden eingeschoben sind. Der
Abstand zwischen einer Anode und der benachbarten Kathode ist normalerweise zwischen ca. '3,17 mm und 9,52 mm (1/8 bis 3/8 Zoll).
In der Elektrolysezelle gemäß der Erfindung sind Anoden- und Kathodenplatten unterschiedlicher Höhe verwendbar. Z.B. können
Anoden- und Kathodenplatten in einer Höhe von ca. 0,30 bis 4,57 m (1 bis 15 Fuß), vorzugsweise von ca. 1,22 bis 3,'66 m(4 bis 12
Fuß) verwendet werden. ¥enn man die Höhe der Elektrolysezelle vergrößert, kann der zum Erzeugen einer bestimmten Menge eines
Produktes benötigte Bodenraum beträchtlich reduziert werden.
Beim Betrieb der Elektrolysezelle gemäß der Erfindung kann : eine wässrige Salzlösung, z\.B. ein Alkalimetallchlorid wie
natriumchlorid oder Kaliumchlorid verwendet werden. Die Alkali-
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metallchloridlösung wird der Zelle als Laugenstrom von "beliebiger
Konzentration zugeführt. Man läßt den Laugenpegel innerhalb der Zelle auf ein Niveau oberhalb des Anoden- und Kathodenbereichs
innerhalb der Zelle ansteigen. Durch Einstellen des Flüssigkeitsspiegels innerhalb der Zelle kann die hydrostatische Säule bzw»
der Druck.der auf die die Kathoden bedeckende Membran ausgeübt wird, variiert werden, wodurch der Strom des Elektrolyten durch
die Membran in die Kathodenkammer veränderlich ist. Unter normalen Betriebsbedingungen steht die Lauge von ca. 7,62 cm bis 38,10 cm ·
oder mehr (3 bis 15 Zoll) über dem Anoden- und Kathodenbereich.
Der Anodenbereich und der Kathodenbereich hat einen Abstand vom .Umfang der entsprechenden Platte, um eine stark verbesserte
Laugenzirkulation innerhalb der Zelle zu schaffen. Vorzugsweise sind Anoden- und Kathodenbereich seitlich zentriert. Sie sind
senkrecht so angeordnet, daß oberhalb des Anoden- und Kathodenbereichs
eine ausreichende Laugenhöhe und ein Raum zur Gasfreigabe geschaffen ist. Der Raum oberhalb der Elektrodenbereiche
ermöglicht nicht nur, daß die Lauge völlig um die Anoden und
Kathoden herum fließt sondern" auch eine ungehinderte Freigabe von
in der Anode erzeugtem Gas. Ohne durch eine Theorie festgelegt zu sein,wird vermutet, daß beim Bilden von Chlorgas an den Anoden
und beim Ansteigen des Gases dieses Gas eine "Gasanhebewirkung"
erzeugt, die in vertikaler Richtung entlang der Fläche der Anoden gerichtet ist. Diese "Gasanhebewirkung" zieht frische
Lauge von unterhalb der Ele'ktrodenbereiche an, die dann nach oben längs der Anoden in den Bereich oberhalb der Anoden fließt,
wo das Chlorgas die Lauge verläßt. Die schwerere Lauge, aus der
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das Chlorgas teilweise entwichen ist, fließt seitlich über die
Elektrodenbereiche und dann längs deren Außenkanten nach unten.
Stromstärken von ca.. 1000 bis ca. 300.000, vorzugsweise
von ca. 10.000 bis ca. 200.000 A sind zur Elektrolyse wässriger Salzlösungen in der Elektrolysezelle gemäß der Erfindung anwendbar.
' ·
Das nachfolgende Beispiel dient zur näheren Erläuterung der Erfindung. Sofern nicht anders angegeben, beruhen alle Teile
und Prozentsätze auf dem Gewicht.
Eine Elektrolysezelle, wie sie in den Figuren 1 bis 6 dargestellt ist, bestand·aus einem horizontalen zylindrischen Zellengehäuse
aus glasfaserverstärktem Polyesterharz mit einem Außendurchmesser von ca. 233,68 cm (92 Zoll"). Ein Plansch umgab die Öffnungen an
beiden Enden des Zellengehäuses. An einem Ende der Zelle war eine Kathodenplatte mit Schraubbolzen am Plansch des Zellengehäuses
befestigt. Die aus Flußstahl bestehende und an der Innenfläche
Außen mit Gummi bedeckte Kathodenplatte hatte einen ,durchmesser von ca..
243,84 cm (96 Zoll). Der Kathodenbereich wies 27 Kathoden auf, die
jeweils an der Kathodenfläche angeschweißt waren. Eine Kathode
umfaßte eine Stahlplatte mit einer Reihe von Vorsprüngen, an denen ein Stahlsieb befestigt war. Auf das Sieb war eine Membran
aus Asbestfaser aufgebracht. Die Kathoden waren ca. 91,44 cm ;
(36 Zoll) lang, 76,20 cm (30 Zoll) hoch und 2,86 cm (1,125 Zoll) :
dick und hatten einen Abstand von ca, 6,35 cm (2,5 Zoll) zwischen
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den Mitten. Der Kathodenbereich hatte einen Abstand von ca. 83,82
•cm (33 Zoll) vom oberen und unteren Rand und ca. 35,56 cm (14- Zoll)
von den seitlichen Rändern der Kathodenplatte.
Am entgegengesetzten Ende des Zellengehäuses war eine
Anodenplatte mit·Schraubbolzen am Flansch befestigt. Die Anodenplatte hatte einen Durchmesser von ca. 243,84 cm (96 Zoll) und
war aus Flußstahl hergestellt, dessen-Innenfläche mit Gummi bedeckt
war. Der Anodenbereich wies 28- Anoden auf, die mit der Anodenplatte verlötet waren. Jede Anode bestand aus titanüberzogenem
Stahl und war auf einem Teil ihrer Oberfläche mit einem Rutheniumoxid bedeckt. Die Anoden waren ca. 91,44 cm (36 Zoll)
lang, 76,20 cm (30 Zoll) hoch und 0,46 cm (0,18 Zoll)dick und
hatten einen Abstand von 6,35 cm (2,5 Zoll) zwischen den Mitten.
Der Anodenbereich hatte einen Abstand von ca. 83,82 cm(33 Zoll)vom
oberen und unteren Rand und ca. 35|56 cm (14 Zoll) von den seitlichen
Rändern der Anodenplatte. Die Kathodenplatte und die Anodenplatte waren jeweils außen von einer mit der Platte verschweißten
Stahlkonsole abgestützt. Die Kathoden- und Anoden- '' platte stützte das Gewicht des Zellengehäuses ab.
line wässrige Lösung, die 300 g/l !natriumchlorid enthielt
und eine Temperatur von ca. 60 bis 70° 0 hatte, wurde durch den Laugeneinlaß in der Kathodenplatte in das Zellengehäuse eingeleitet.
Die Zelle wurde mit einem Strom von 76 Kiloampere und einer Spannung von 3,78 Volt betrieben,, um die Salzlösung einer
Elektrolyse zu unterwerfen und Chlor, Wasserstoff und Natriumhydroxid
zu erzeugen. Die erhaltene Kathodenflüssigkeit hatte
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eine ilatriumhydroxidkonzentration.von ca. 125 Gramm pro Liter.
Das erhaltene Ohlorgas hatte einen Wasserstoffgehalt von 0,3 %.
Über 1 06 Stunden himreg -wurde die Zelle mit einem Stromwlrkungsgrad
von 97 % "beruhend auf der Ohlorerzeugung "betrieben.
Ansprüche
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Claims (14)
- - 2ο -AnsprücheMJ Elektrolytische Zelle der Membranbauart, gekennzeichnet durch ein horizontales Zellengehäuse (1 ) mit einander gegenüberliegenden und im wesentlichen parallelen Enden, wobei eine erste Öffnung an einem Ende des Zellengehäuses undZelleneine zweite Öffnung am anderen Ende des/gehäusee vorgesehen ist, eine elektrisch leitfähige Kathodenplatte (5), die abdichtend am Zellengehäuse (1) befestigt ist und die erste Öffnung überdeckt und an deren Innenfläche mindestens eine Kathode befestigt ist, eine elektrisch leitfähige Anodenplatte (4), die abdichtend am Zellengehäuse befestigt ist und die zweite Öffnung überdeckt und an deren Innenfläche mindestens eine Anode befestigt ist, wobei die Kathodenplatte (5) und die Anodenplatte (4) das Zellengehäuse (1 ) abstützen.
- 2. Elektrolytische Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Zellengehäuse elliptische Gestalt hat.
- J5. . Elektrolytische Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Zellengehäuse zylindrische Gestalt hat. ·
- 4« Elektrolytische Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,509819/08 18 ■dadurch. gekennzeichnet , daß das Zellengehäuse aus einem Werkstoff aus der Gruppe Stahl, Beton, faserverstärktem Kunststoff, Hartgummi, asbestverstärktem Kunststoff oder Titan hergestellt ist.
- 5. Elektrolytische Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,. dadurch gekennzeichnet , daß das Zellengehäuse aus einem Mantel aus einem Werkstoff der Gruppe Stahl oder Beton aufgebaut ist.
- 6. Elektrolytische Zelle'nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Mantel, mit einem Belagmaterial aus der Gruppe faserverstärkter Kunststoff, Gummi, asbestverstärkter Kunststoff, keramische Ziegelgemische, Polytetrafluorethylen oder Polychlortrifluorathylen versehen ist.
- 7. Elektrolytische Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gek-ennzeichnet , daß die Kathodenplatte . ; eine Metallplatte aus Stahl oder Kupfer ist. '
- 8. Elektrolytische Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Kathode (22) einen Abstand vom Umfang der Kathodenplatte (5) hat.
- 9. 'Elektrolytisch^ Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis.8, dadurch gekennzeichnet , daß die'Anodenplatte (4) eine Metallplatte aus Stahl, Kupfer, Aluminium oder Titan ist.509819/0818
- I O. Elektrolytische Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Anode (21) von einem Ventilmetall aus der Gruppe Titan oder Tantal gebildet ist und zumindest auf einem Teil ihrer Oberfläche einen Überzug aus der Gruppe Platinmetall, Platinmetalloxid, Platinmeta ll.egierung oder Gemische derselben aufweist. .
- I1 . Elektrolytische Zelle nach Anspruch 1 0, dadurch gekennzeichnet , daß die Anode (21) ein Metall aus der Gruppe Stahl, Kupfer, oder Aluminium .aufweist, das mit dem Ventilmetall überzogen ist.
- 12. Elektrolytische Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Anode (21) einen Abstand vom Umfang der Anodenplatte (4) hat.
- 13. Elektrolytische Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß ein Flansch die , erste und die zweite Öffnung umgibt.
- 14. Elektrolytische Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Umfang der Kathodenplatte und der Anodenplatte Jeweils größer ist als der des ZeXlengehäusss (1),509819/0818
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