DE2629506A1 - Elektrolysezelle fuer die herstellung von alkalimetallhydroxiden und halogenen - Google Patents

Elektrolysezelle fuer die herstellung von alkalimetallhydroxiden und halogenen

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DE2629506A1 DE19762629506 DE2629506A DE2629506A1 DE 2629506 A1 DE2629506 A1 DE 2629506A1 DE 19762629506 DE19762629506 DE 19762629506 DE 2629506 A DE2629506 A DE 2629506A DE 2629506 A1 DE2629506 A1 DE 2629506A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Elektrolysezelle für die elektrolytische Herstellung von Alkalimetallhydroxiden und Halogenen und bezieht sich auf die Ausbildung der Elektroden.
Halogene und Alkalimetallhydroxide werden bisher üblicherweise durch die Elektrolyse wässriger Alkalimetallhalogenid-Lösungen in Diaphragma-Zellen erzeugt. Solche Zellen weisen üblicherweise einander gegenüberliegend eine Anode und eine Kathode auf, die durch ein flüssigkeitsdurchlässiges Diaphragma, im allgemeinen auf der Basis von Asbest getrennt sind, so daß eine separate Anoden- und eine separate Kathodenkammer vorhanden ist. Im Betrieb wird der Anodenkammer Salzlösung zugeführt; in der Anodenkammer wird an der Anode Halogengas erzeugt und die Salzlösung sickert dann durch das Diaphragma in die Kathodenkammer, wo Alkalimetallhydroxid
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erzeugt wird. Das so erzeugte Alkalimetallhydroxid enthält große Mengen von Alkalimetallhalogenid, das im Zuge einer weiteren Verarbeitung entfernt werden muß, um das gewünschte Produkt zu erhalten.
In jüngerer Zeit sind Elektrolysezellen entwickelt worden, welche eine selekti-v^permeable -—s—- Kationenaustausch-Membran anstelle des üblichen Diaphragmas verwenden. Solche Membranen sind zwar unter Zellen-Bedingungen elektrolytisch leitfähig, jedoch praktisch undurchlässig gegenüber einem hydrodynamischen Flüssigkeits- oder Gasstrom, Beim Betrieb der Membran-Zellen wird Salzlösung in die Anodenkammer eingeführt, wo an der Anode Halogengas entsteht, Alkalimetallionen werden dann selektiv durch die Membran in die Kathodenkammer transportiert. Die Alkalimetallionen verbinden sich mit Hydroxilionen, die an der Kathode durch Elektrolyse von Wasser erzeugt werden f wodurch Alkalimetallhydroxide entstehen.
Membran-Elektrolysezellen haben gegenüber üblichen Diaphragma-Zellen zahlreiche Vorteile. Hierzu gehört, daß Alkalimetallhydroxide in hoher Konzentration und mit relativ großer Reinheit erzeugt werden, daß pro Volumeneinheit der Zelle mehr Halogen erzeugt wird, und daß mit größeren, einen besseren Wirkungsgrad erbringenden Stromdichten gearbeitet werden kann. Jedoch sind ionendurchlässige Membranen, wie sie in solchen Zellen benutzt werden, nicht ohne weiteres an die winklige und ebene Konfiguration üblicher Zellenanordnungen anpaßbar. Außerdem ist es aufgrund ihrer relativ weichen und flexiblen Beschaffenheit häufig schwierig, die Membran relativ zu den Elektroden richtig anzuordnen und an den Übergängen von der Membran zu den Zellenwänden eine zuverlässige Abdichtung zu erzielen.
Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Membran-Elektrolysezelle zu schaffen, bei welcher unter Beibehaltung der solchen Zellen eigenen Vorteile eine einfache und sichere Anordnung der Membran sowie einwandfreie Abdichtung derselben ermöglicht ist,
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Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe mit der im Anspruch 1 und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Unteransprüchen gekennzeichneten Elektrolysezelle gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Elektrolysezelle für die Erzeugung von Halogengas und Alkalimetallhydroxiden ist ein hohles, rohrförmiges Kathodenglied vorgesehen, innerhalb welchem konzentrisch ein hohles, rohrförmiges Anodenglied angeordnet ist. Jedes Elektrodenglied weist flüssigkeitsdurchlässige Wände auf, welche die Zirkulation des Elektrolyten erlauben. Die Anode, die bevorzugt eine dimensionsstabile Konstruktion besitzt, ist an der Außenfläche mit einer elektrisch leitfähigen, selektiv/ionendurchlässigen Membran bedeckt. Diese Membran hat rohrförmige Gestalt und ist auf der Außenfläche der Anode angebracht, wodurch die Anodenfläche von der Kathodenfläche getrennt wird.
Das Kathodenglied ist von einer Außenschale umgeben, wodurch eine Kathodenkammer gebildet ist, welche von der Membranfläche und der Außenschale abgegrenzt ist. Außerdem ist eine Anodenkammer gebildet, welche durch die Innenfläche der Membran und geeignete Kappen an den Enden des rohrförmigen Anodengliedes abgegrenzt ist.
Mittels einer geeigneten Einrichtung läßt sich eine Alkalimetallhalogenid-Salzlösung in die rohrförmige, membranbedeckte Anodenstruktur einleiten und Halogengas sowie verbrauchte Salzlösung aus der Anodenkammer abziehen. Außerdem ist eine Einrichtung zur Flüssigkeitsumwälzung durch die Kathodenkammer und zur Entfernung von Alkalimetallhydroxid und Wasserstoff aus dem Kathodenraum vorgesehen. An die Anoden- und Kathodenglieder sind geeignete Leiter für die Zufuhr elektrischen Stromes über praktisch ihre gesamte Länge angeschlossen.
Solche Zellen können nicht nur als einzelne Einheiten eingesetzt werden sondern auch in Serie zur Bildung einer größeren Elektrolysevorrichtung mit mehreren Zellen geschaltet werden. Solch eine Elektrolysevorrichtung kann mit einer gemeinsamen Zufuhreinrichtung für den Katholyt und einer gemeinsamen Abzugeinrichtung für
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die Alkalimetallhydroxide und den Wasserstoff ausgestattet sein, die an den Außenschalen der einzelnen Zelleinheiten angebracht sind. Alternativ können die Zelleinheiten in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sein, das als Kathodenkammer-Umschließung für die gesamte Elektrolysevorrichtung dient, wodurch die individuellen Außenschalen überflüssig werden.
Die Membran-Zellenvorrichtung gemäß der Erfindung hat zahlreiche Vorteile. Hierzu gehört eine Anodenkammer, bei welcher sich der Anolyt innerhalb der Membran und Anode befindet. Aufgrund dieser Auslegung erübrigt sich praktisch ein chemisch resistentes Material zur Aufnahme des korrodierenden Anolyten, was zu deutlichen Kosteneinsparungen führt.
Außerdem ermöglicht die rohrförmige konzentrische Elektroden-Konfiguration die Verwendung von Zuleitungen, die praktisch über die gesamte Länge der Elektroden in Kontakt mit diesen stehen können, wodurch eine gleichmäßigere Stromverteilung und eine verbesserte Stromdichte erzielt werden,
Weiterhin ist aufgrund der rohrförmigen Ausbildung der Membran das Problem der Abdichtung am Übergang zwischen Membran und den Zellwänden weitgehend verkleinert. Der Bereich, an welchem die Membran abgedichtet werden muß, ist pro Flächeneinheit der Membran viel kleiner als bei üblicher Ausbildung und die Eigenschaften des Membranmaterials ermöglichen entweder einen Preßsitz oder eine Schrumpfabdichtung an den Enden der Anode, Außerdem lassen sich Konstruktionstoleranzen leichter erzielen, da die zylindrische Gestalt naturgemäß stabiler als flache Blätter gleicher Fläche ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung hat schließlich einen größeren Wirkungsgrad pro Volumeneinheit der Zelle und verringerte Konstruktionskosten, da zahlreiche Verbindungen wegen der Anwendung der rohrförmigen Konstruktion überflüssig sind.
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Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht, teilweise in weggebrochener Darstellung und im Schnitt, einer Elektrolysezelle nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig, 1,
Fig. 3 eine vereinfachte Seitenansicht, teilweise in weggebrochener Darstellung und im Schnitt, einer weiteren Ausführungsform einer Elektrolysezelle nach der Erfindung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Elektrolysezelle nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Elektrolysezelle nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Elektrolysevorrichtung mit mehreren Zellen nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Elektrolysevorrichtung mit mehreren Zellen nach der Erfindung,
Als Ausführungsbeispiele werden Elektrolysezellen dargestellt, die zur Erzeugung von Chlor und Ätznatron durch Elektrolyse von Natriumchlorid-· Lösung dienen. Dies soll jedoch keine Beschränkung bedeuten; Elektrolysezellen nach der Erfindung sind auch zur Durchführung anderer Elektrolysen geeignet.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine Elektrolysezelleneinheit 8 mit einer Außenschale 10, welche ein hohles, rohrförmiges Kathodenglied umgibt und die Kathodenkammer 50 und den flüssigen Katholyt umschließt. Konzentrisch innerhalb des Kathodengliedes 14 befindet
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sich ein hohles, rohrförmiges Anodenglied 18, Das Anodenglied ist von einer ionendurchlässigen, rohrförmigen Membran 16 bedeckt, welche die Zelle in eine Anodenkammer 48 und die Kathodenkainmer 50 aufteilt und welche praktisch den gesamten Behälter für den Anolyt bildet. Innerhalb des Anodengliedes 18 ist eine Anodenleiterstange 22 angeordnet, und zwar entlang einer gemeinsamen Achse, welche mit der Anode über radiale Anodenleiter 20 elektrisch verbunden ist. Kathodenleiterstangen 12 liegen längs der Außenfläche des Kathodengliedes 14 und stehen in elektrischem. Kontakt mit diesem.
Bei der dargestellten Zelle kann die Außenschale 10 aus jedem geeigneten, gegenüber dem Katholyt widerstandsfähigen Material
hergestellt sein, im allgemeinen aus einem Metall, z.B. Weichstahl oder Nickel, einem gummibeschichteten Metall f aus geformtem Hartgummi oder einem Kunststoff, ztB. Polypropylen oder chloriertem Polyvinylchlorid. Der Durchmesser der
Außenschale 10 kann zwischen 5 und 65 cm liegen und beträgt vorzugsweise zwischen 12 und 35 cm.
Das hohle rohrförmige Kathodenglied 14 ist aus einem gegenüber dem Katholyten widerstandsfähigen, elektroleitfähigen Material hergestellt, in der Regel einem Metall, z,B. Eisen, Weichstahl, Nickel oder dessen Legierungen, Das Kathodenglied 14 ist flüssigkeitsdurchlässig, wobei es eine offene Fläche zwischen 30 und 70 % besitzt, was am günstigsten durch ein Streckmetall-Gitter erreicht wird, das in die rohrförmige Gestalt gerollt ist. Alternativ kann das Kathodenglied 14 für den Elektrolyt durch Perforationen in der rohrförmigen Kathode durchlässig gemacht sein. Das Kathodenglied kann einen Durchmesser zwischen 2,5 und ungefähr 60 cm
haben, wobei bevorzugte Werte zwischen 10 und 30 cm liegen.
Das hohle rohrförmige Anodenglied 14 wird im allgemeinen aus
einem Ventilmetall, z,B. aus Titan, Tantal, Zirkonium, Wolfram oder dgl, gefertigt, das gegenüber den korrosiven Bedingungen einer Elektrolysezelle widerstandsfähig ist. Die für die Anode
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verwendeten Ventilmetalle sind mit einem elektrisch leitfähigen, elektrokat_alytischen überzug aus einem Platin-Metall versehen, oder mit Mischungen aus Oxiden der Ventilmetalle und aus Metalloxiden der Platin-Gruppe, oder mit anderen elektrisch leitfähigen, elektrokat^alytischen überzügen. Vorgezogen wird eine Zusammensetzung, welche unter den Bedingungen dimensionsmäßig stabil ist, wie sie im Anolyt bei der Elektrolyse von Alkalimetallhalogenid-Lösungen herrschen.
Alternativ kann das Anodenglied 18 auch unter Verwendung eines elektrisch leitfähigen Kerns aus Kupfer oder Aluminium herge-.stellt sein, der einen Überzug aus einem gegenüber dem Anolyt widerstandsfähigen Material, z.B. aus Titan oder Tantal besitzt. Dieser Überzug besitzt eine Schicht aus geeignetem elektrisch leitfähigen Material, z.B. einem Metall der Platin-Gruppe, einem Oxid oder einer Mischung von Oxiden eines Metalls oder Metalle der Platin-Gruppe, oder einer sauerstoffhaltigen Verbindung eines Metalls der Platin-Gruppe auf seiner Oberfläche.
Das Anodenglied 18 ist außerdem flüssxgkeitsdurchlässig, wobei es eine offene Fläche zwischen ungefähr 30 und 70 % besitzt. Die Anode ist normalerweise aus Streckmetallgitter hergestellt, das in rohrförmxge Gestalt gerollt ist; sie kann auch durch gelochtes Metallrohr, gewebtes Metallgitter, geschlitzte Metallplatten oder dgl., die in eine rohrförmxge Gestalt gebracht sind, gebildet sein. Das Anodenglied 18 kann einen Durchmesser zwischen 2,5 und 60 cm haben, wobei der bevorzugte Wert zwischen 10 und 30 cm liegt.
Die ionendurchlässige, rohrförmxge Membran 16 ist auf der Außenfläche des Anodengliedes 18 angeordnet und bedeckt diese. Hierdurch werden die Anode 18 und die Kathode 14 voneinander getrennt. Auf diese Weise sind eine getrennte Anodenkammer 48 und eine getrennte Kathodenkammer 50 gebildet, wobei sich der Anolyt in der Membran-Anoden-Struktur befindet. Bei einer Ausführungsform, vgl, Fig. 1, ist das rohrförmxge Anodenglied 18 an der Stelle mit dem
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Anolytgehäuse 40 verbunden, an welcher die Membran-Anoden-Struktur endet, wodurch eine Fortsetzung der Anodenkammer 48 gebildet ist. Diese Fortsetzung oder Verlängerung der Anodenkammer kann gummibeschichtetes Metall, Kunststoff oder anderes gegenüber dem Anolyt widerstandsfähiges Material sein. Bei einer weiteren Ausführungsform, vgl. Fig. 4, ist die Membran-Anoden-Struktur unmittelbar in den öffnungen an den Enden der Außenschale 10 an Membran-Anoden-Dichtungen 32 abgedichtet, wodurch eine flüssigkeitsdichte Anodenkammer gebildet ist, die sich im wesentlichen innerhalb der eigentlichen Membran-Anoden-Struktur befindet. Die Abdichtung kann auf verschiedene Weise erreicht werden, z.B. mittels Kragen, Dichtungen, Druckringen oder dgl,, außerdem durch dichten Sitz eines Anoden-Endstückes 19.
Die Membran 16 besteht vorzugsweise aus einem Material, das für den Durchgang von Ionen selektiv durchlässig ist und für den hydrodynamischen Strom des Elektrolyten undurchlässig ist, Ein für diese Membran besonders geeignetes Material ist ein für Kat#ionen durchlässiger perfluorierter Kohlenwasserstoff-Polymer mit freistellenden Sulfonsäuregruppervz,B.Sulfonsäuregruppen und/oder SuIfonatgruppen. Die Dicke der Membran beträgt üblicherweise zwischen 25 und 250 μπι. Dieses Material ist von Natur aus vergleichsweise flexibel und kann in die rohrförmige Gestalt des gewünschten Durchmessers und der gewünschten Länge durch Extrusion oder durch Heißsiegelung flacher Folien gebracht werden, was den Einsatz in der Vorrichtung nach der Erfindung erleichtert. Der Durchmesser der rohrförmigen Membran kann zwischen ungefähr 2r5 und 60 cm liegen, während die Länge bis zu 10 m betragen kann, wobei allerdings eine Gesamtlänge der Zelle zwischen 1 und 4 m bevorzugt wird.
Je nach Länge der Zelleneinheit, des Durchmessers der Elektroden und anderer Konstruktionsfaktoren kann es zweckmäßig sein, nicht leitfähige Abstandsstücke zwischen der Membran 16 und dem Kathodenglied 14 anzuordnen, um einen konstanten Membran-Kathoden-Abstand beim Betrieb der Zelle einzuhalten. Solche nichtleitfähigen Ab-
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Standsstücke können in Form von O-Ringen, massiven, in Längsrichtung angeordneten Stangen oder dgl. vorliegen,
Der Elektrolysestrom wird dem Anodenglied 18 und dem Kathodenglied 14 über die Anodenleiterstange 22 bzw. die Kathodenleiterstange 12 zugeführt. Die Anodenleiterstange 22 kann längs der gemeinsamen Längsachse der Zelle innerhalb des Anodengliedes angeordnet sein und durch eine Schweißstelle oder eine andere Abdichtung am Gehäuse 40 hindurchreichen. Die Leiterstange 22 ist mit dem Anodenglied 18 mittels radialer Anodenleiter 20 elektrisch verbunden. Sowohl die Leiterstange 22 als auch die radialen Leiter 20 sind aus einem gegenüber dem Anolyt widerstandsfähigen, elektroleitfähigen Ventilmaterial, z.B. Titan oder Tantal, hergestellt. Alternativ kann ein elektroleitfähiges Kernmaterial, z.B. Kupfer oder Aluminium(verwendet werden, das mit einem gegenüber dem Anolyt widerstandsfähigen Material, z,B. Titan oder Tantal, überzogen ist.
Die Anodenleiterstangen 22 können auch so angeordnet sein, daß sie praktisch längs der gesamten Länge des Anodengliedes 18 in unmittelbarem elektrischem Kontakt längs praktisch der gesamten Länge des Anodengliedes 18 liegen, vgl. Fig. 3, Alternativ können die Leiterstangen als integraler Bestandteil des eigentlichen Anodengliedes ausgebildet sein.
Die Kathodenleiterstangen 12 sind im Ringraum zwischen der Außenschale 10 und dem Kathodenglied 14 angeordnet und liegen praktisch längs der gesamten Länge des Kathodengliedes 14, so daß sie mit diesem in unmittelbarem elektrischen Kontakt stehen. Die Leiterstangen reichen durch eine Schweißstelle oder andere Abdichtung an der Außenschale 10, Bei einer alternativen Ausführungsform, vgl. Fig. 4, können die Kathodenleiter die Form radialer Kathodenleiter 13 haben. Die Außenschale 10 und das Gehäuse sind an ihrer Verbindung mittels einer Gehäuseabdichtung 42 verbunden. Die isolierende Gehäuseabdichtung 42 dient als flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen der Anode und den Kathodenteilen
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der Zelle und isoliert diese außerdem elektrisch. Die Abdichtung kann aus einem geeigneten gegenüber dem Elektrolyt widerstandsfähigen Kautschuk oder Polymer bestehen.
Die Anordnung der Anodenleiterstange 22 längs der Länge der Zelle und innerhalb des Anodengliedes 18 stellt eine gleichmäßige Verteilung des Stromes über die gesamte Anodenfläche entweder über die radialen Anodenleiter 20 oder aufgrund des unmittelbaren Kontaktes mit dem Anodenglied sicher und erlaubt einen bezüglich der Stromdichte verbesserten Betrieb. Diese Wirkungen werden vorteilhaft durch Anordnung der Kathodenleiterstangen 12 längs im wesentlichen der gesamten Länge des Kathodengliedes 14 unterstützt.
Wie es am besten aus Fig. 5 hervorgeht, wird der Elektrolysestrom der Anodenleiterstange 22 und der Kathodenleiterstange 12 über eine Anodenverteilerstange 3 6 bzw. eine Kathodenverteilerstange 38 zugeführt. Diese Verteilerstangen können einzelne Zellen in Serie über Zwischenzellen-Verteilerstangen 37 zur Bildung einer Elektrolysevorrichtung verbinden, wie sie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, der aus Fig. 6 hervorgeht, können mehrere Zellen-Einheiten zur Bildung einer Elektrolysevorrichtung kombiniert werden und von einem gemeinsamen Gehäuse 34 umschlossen sein. Bei dieser Ausführungsform entfällt die Außenschale 10 für die einzelnen Einheiten f während das gemeinsame Gehäuse 34 zur Bildung der Kathodenkammer für die gesamte Elektrolysevorrichtung dient.
Auch kann gemäß der Erfindung eine Elektrolysevorrichtung mit mehreren Zellen individuelle Außenschalen 10 verwenden, die mit gemeinsamen Katholyt-Verteilern 46 zur Einleitung von Flüssigkeit in die Kathodenkammer 50 und zur Entfernung von Alkalimetallhydroxid und Wasserstoffgas versehen sind, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
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Beim typischen Betrieb der Zelle zur Elektrolyse von beispielsweise wässriger Natriumchlorid-Lösung wird Salzlösung mit einer Natriumchlorid-Konzentration von 120 bis 310 g/l in die Anodenkammer 48 der Zelle durch den Einlaß 30 eingeführt, während Wasser oder zurückgeführte Natronlauge (25 bis 43 %) durch den Einlaß 28 in die Kathodenkammer 50 eingeführt wird, Wenn die Zelle von einer geeigneten Quelle aus mit Elektrolysestrom beaufschlagt wird, entwickelt sich Chlorgas an der Anode 18. Das entstandene Chlor wird vollständig innerhalb der Membran-Anoden-Struktur zurückgehalten und wird zusammen mit der verbrauchten Salzlösung über den Auslaß 24 aus^ der Zelle entfernt. Die in der Anodenkammer 48 entstandenen Natriumionen wandern selektiv durch die Membran 16 hindurch in den Kathodenraum bzw, in die Kathodenkammer 50, wo sie eine Verbindung mit den an der Kathode 14 gebildeten Hydroxylionen eingehen. Das so gebildete Ätznatron und Wasserstoffgas werden aus der Zelle über den Auslaß 26 entfernt. Zu den nicht kritischen Verfahrensparametern gehört die Betriebstemperatur im Bereich zwischen 25 und 100° C1 der pH-Wert der zugeführten Salzlösung zwischen 1 und 6 und die Stromdichte in der Größenordnung zwischen 15,5 - 77,5 A/dm2 (1-5A/sq.in)
Im Betrieb können die Zelleinheiten entweder horizontal oder vertikal ausgerichtet sein. Allerdings wird eine mehr oder weniger vertikale Ausrichtung bevorzugt, da dadurch die Einleitung der Salzlösung am Boden der Zelle und die Entnahme der gasförmigen Produkte an der Oberseite der Zelle erleichtert ist.
Die konzentrische Konstruktion der Zelle legt außerdem einen Betrieb bei einem gegenüber dem Atmosphärendruck entweder erniedrigten oder erhöhten Druck nahe. Die rohrförmige Konfiguration bietet deutlich größere strukturelle Festigkeit, als sie bei ebenen Zellen vergleichbarer Größe gegeben ist, Das Betreiben der Zelle unter Druck, der mehrfach größer als der Atmosphärendruck ist, . kann zur Bildung kleinerer Gasblasen im Anolyt mit der Folge entsprechend niedriger, notwendiger Elektrolysespannung führen und außerdem die erforderliche Kompressorkapazität für eine evtl. Verflüssigung des erzeugten Chlors verringern.
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/Ansnrüche

Claims (15)

  1. ANSPRÜCHE
    Q) Elektrolysezelle zur Elektrolyse von Alkali halogenid-Lösungen, gekennzeichnet durch ein hohles rohrförraiges Kathodenglied mit flüssigkeitsdurchlässigen Wänden, ein hohles rohrförmiges Anodenglied mit flüssigkeitsdurchlässigen Wänden, das konzentrisch innerhalb des Kathodengliedes längs einer gemeinsamen Achse angeordnet ist, eine ionendurchlässige, rohrförmige Membran, die auf der Außenfläche des Anodengliedes angeordnet ist und diese bedeckt, wodurch sie die Anoden- und Kathodenflächen trennt und Anoden- und Kathodenkammern bildet, durch eine Einrichtung zur Einleitung von Alkali halogenid-Lösungen in die Anodenkammer und zum Abziehen von Halogengas und verbrauchter Lösung aus der Anodenkammer, durch eine Einrichtung zum Einleiten von Flüssigkeit in die Kathodenkammer und zum Abziehen gasförmiger und flüssiger Produkte aus der Kathodenkammer und durch eine das Kathodenglied umgebende und die Kathodenkammer abschließende Außenschale, die öffnungen an jedem Ende hat und innerhalb welcher das Kathodenglied, die Membran und das Anodenglied abgedichtet angeordnet sind.
  2. 2. Elektrolysezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die rohrförmige Membran für den Durchgang von Kationen durchlässig ist und praktisch undurchlässig gegenüber dem hydrodynamischen Strom des Elektrolyten ist,
  3. 3. Elektrolysezelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Membran ein kationen■ permeables perfluoriertes Kohlenwasserstoffpolymer mit freistehenden Sulfongruppen umfaßt.
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  4. 4. Elektrolysezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die ionendurchlässige Membran die Form eines extrudierten Rohres hat,
  5. 5. Elektrolysezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Anodenglied eine dimensionsstabile Zusammensetzung hat.
  6. 6. Elektrolysezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Anodenglied eine Ventilmetall-Basis umfaßt, die mit einem elektrokatalytisch aktiven Material überzogen ist.
  7. 7. Elektrolysezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kathodenglied Weichstahl, Nickel oder dessen Legierungen umfaßt.
  8. 8. Elektrolysezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Anoden- und das Kathodenglied aus Streckmetall hergestellt sind.
  9. 9. Elektrolysezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Anoden- und das Kathodenglied aus einem Drahtnetz hergestellt sind.
  10. 10. Elektrolysezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Anoden- und das Kathodenglied aus gelochtem Metallblech hergestellt sind,
  11. 11. Elektrolysezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitereinrichtung für die Zufuhr von Strom zum Anodenglied eine Stange umfaßt, die innerhalb der rohrförmigen Anode längs deren gesamter Längsachse angeordnet und in elektrischem Kontakt mit der Anode längs der gesamten Länge mittels mehreren radialen Kontaktstücken gehalten ist. .
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  12. 12. Elektrolysezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine Leitereinrichtung zur Zufuhr von Strom zum Anodenglied mindestens eine Stange umfaßt, die innerhalb der rohrförmigen Anode angeordnet ist und in unmittelbarem elektrischen Kontakt mit dieser längs ihrer gesamten Länge steht.
  13. 13. Elektrolyszelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß eine Leitereinrichtung für die Zufuhr von elektrischem Strom zum Kathodenglied mindestens eine Stange umfaßt, die innerhalb des Ringraumes zwischen der rohrförmigen Kathode und der Außenschale angeordnet ist und in elektrischem Kontakt mit der Kathode längs deren gesamter Länge steht.
  14. 14. Elektrolysezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennz eichnet , daß die Anoden- und Kathodenglieder ungefähr vertikal angeordnet sind, wobei die Alkalimetallhalogenid-Lösung am Boden in die Anodenkammer eingeführt und das Halogengas und die verbrauchte Lösung an der Oberseite aus der Anodenkammer abgezogen werden,
  15. 15. Elektrolysezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Elektrolysezellen in einer regelmäßigen Anordnung zu einer Elektrolysevorrichtung zusammengefaßt sind, welche ein die Elektrolysezellen umschließendes Gehäuse aufweist, wobei die rohrförmige Membran eine selbstständige Anodenkammer bildet, die Einrichtung zum Einleiten von Flüssigkeit und zum Abziehen von gasförmigen und flüssigen Produkten dem Gehäuse zugeordnet ist, das die Außenschale der einzelnen Zellen ersetzt, und das Gehäuse öffnungen an gegenüberliegenden Seiten aufweist, durch welche die Anoden- und Kathodenglieder hindurchreichen und welche mit Mitteln zur Abdichtung jeder Zelle in den öffnungen versehen sind.
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DE19762629506 1975-07-02 1976-06-30 Elektrolysezelle fuer die herstellung von alkalimetallhydroxiden und halogenen Ceased DE2629506A1 (de)

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