DE60011335T2 - Bodenschneidvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Durchsägen von Böden. Sie betrifft insbesondere die Mittel, die verwendet werden, um den Antrieb der Ablängscheibe dieser Maschine zu ermöglichen.
- Es sind bereits Maschinen zum Durchsägen von Böden, wie beispielsweise aus dem Dokument US-A-5 765 926 bekannt, die im Allgemeinen von einem beweglichen Gestell gebildet sind, auf dem einerseits ein Motor liegt, dessen Welle mit einer antreibenden Rolle versehen ist, und andererseits eine Welle liegt, deren Ende mit einer Ablängscheibe versehen ist, die den Boden durchsägen soll, und deren anderes Ende mit einer angetriebenen Rolle versehen ist.
- Ein Riemen verläuft zwischen der antreibenden und angetriebenen Rolle, so dass der Motor die Ablängscheibe antreiben kann.
- Bei den bekannten Maschinen werden im Allgemeinen mehrere zueinander parallele Riemen vom Trapeztyp verwendet. Allerdings ist dieser Riementyp hinsichtlich der Leistung, die sie übertragen können, die im Allgemeinen geringer als 10 CV ist, begrenzt. Ferner ist die Einstellung ihrer Spannung schwierig durchzuführen, da die Riemen etwas unterschiedliche Längen aufweisen. Schließlich ist dieser Riementyp relativ schwierig auszutauschen.
- Es wurde versucht, eine Maschine vorzuschlagen, deren Antriebsmotor für die Ablängscheibe eine größere Leistung hat, beispielsweise ungefähr 15 bis 20 CV.
- Die Riemen mit trapezförmigem Querschnitt können nicht verwendet werden.
- Es wurde somit versucht, Riemen vom Typ Flachriemen zu verwenden, die mit mehreren parallelen Bändern mit trapezförmigem Querschnitt versehen sind. Diese Riemen werden im Allgemeinen für durchschnittliche Leistungen im Kraftfahrzeug- oder Industriebereich verwendet. Diese Riemen, erfordern, auch wenn sie gut relativ hohe Leistungen übertragen, dennoch Spannungseinstellungen.
- Es wurde somit versucht, eine Maschine zum Durchsägen von Böden vorzuschlagen, bei der die Einstellung der Riemenspannung relativ einfach und auch der Austausch des Riemens einfach durchzuführen ist.
- Dazu ist eine Maschine zum Durchsägen der Böden nach der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Riemenspanner umfasst, der von einer Rolle am Ende eines Schwenkarms gebildet ist, der dazu vorgesehen ist, auf den spannungslosen Teil des Riemens einen Druck auszuüben, wobei der Arm auf dem Gestell mit Hilfe einer Schraube befestigt ist, deren Achse der Schwenkachse des Arms entspricht, wobei die Schraube eine derartige Steigung aufweist, dass die Reaktion des Riemens auf die Rolle dazu neigt, den Arm auf dem Gestell festzuklemmen.
- Um das Wickeln des Riemens auf die antreibende Rolle zu verstärken, befindet sich die Rolle in der Nähe der antreibenden Rolle.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung befindet sich die Schwenkachse des Arms in der Nähe der zweiten angetriebenen Rolle, und die Schraube weist eine Linkssteigung auf.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst das Ende des Arms, das auf dem Gestell befestigt ist, eine Querstrebe mit einem polygonalen Querschnitt mit einer auf den Arm senkrechten Achse, wobei die Querstrebe gegen das Gestell mit Hilfe einer Schraube geklemmt wird.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Einheit, die von der antreibenden und angetriebenen Rolle, dem Riemen und dem Riemenspanner gebildet ist, in einem Gehäuse untergebracht, das mit einem Schlitz im rechten Winkel zu der Querstrebe für den Durchgang eines in der Querstrebe im Eingriff stehenden Schlüssels versehen ist.
- Die oben erwähnten Merkmale der Erfindung sowie weitere gehen deutlicher aus der Studie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor, wobei sich die Beschreibung auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, wobei:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Maschine zum Durchsägen der Böden ist, wobei der zwischen der antreibenden und angetriebenen Rolle durchgeführte Riemen nicht montiert und somit nicht zu sehen ist, -
2 eine perspektivische Ansicht der Einheit ist, die von der antreibenden und angetriebenen Rolle des Riemens und dem Riemenspanner einer erfindungsgemäßen Maschine zum Durchsägen der Böden gebildet ist, -
3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Maschine zum Durchsägen der Böden von einem anderen Blickwinkel als jenem der1 ist. - Die in
1 dargestellte Maschine zum Durchsägen der Böden umfasst ein bewegliches Gestell10 , das im Wesentlichen von einem Sockel11 gebildet ist, der mit vier Rädern12 und einem Rahmen13 versehen ist, der derart angelenkt ist, dass er in Bezug auf den Sockel11 um eine Achse Δ schwenken kann. Auf dem Rahmen13 liegt ein Motor20 , der am Ende seiner Antriebswelle21 mit einer antreibenden Rolle30 versehen ist. Am Ende des Rahmens13 ist eine Welle40 vorgesehen, deren erstes Ende mit einer Ablängscheibe41 versehen ist und deren anderes Ende mit einer angetriebenen Rolle50 versehen ist. - Wie in
2 dargestellt, ist der Riemen60 zwischen der antreibenden Rolle30 und der angetriebenen Rolle50 durchgeführt. Der Riemen60 ist vom Typ Flachriemen, der mit mehreren zueinander parallelen Bändern61 mit trapezförmigem Querschnitt versehen ist, wie dies in der Beilage der2 dargestellt ist. Ein Raster64 ist ebenfalls in dem Körper des Riemens vorgesehen. Die Ablängscheibe41 arbeitet vertikal, um die Maschine antreiben zu können, wenn sie in den Boden eindringt. Um sie in den Boden- eindringen zu lassen, wird ein Schwungrad14 betätigt, wodurch der Rahmen13 in Bezug auf den Sockel11 gekippt wird. - Die Drehrichtung des Motors
20 , der Rolle30 und der Rolle50 sind in den1 und2 durch die Pfeile dargestellt. - Wie in
2 zu sehen ist, weist der Riemen60 zwischen der antreibenden30 und der angetriebenen Rolle50 zwei Teile auf, einen gespannten Teil62 und einen spannungslosen Teil63 . Ein Riemenspanner70 ist von einer Rolle71 am Ende eines Armes72 gebildet, der dazu vorgesehen ist, einen Druck auf den spannungslosen Teil63 des Riemens60 auszuüben. Vorzugsweise erfolgt dies in der Nähe der Rolle30 am Ende der Antriebswelle21 des Motors20 , um das Wickeln und Anhaften des Riemens60 auf der antreibenden Rolle30 zu verbessern. Der von der Rolle71 auf den Teil63 ausgeübte Druck ermöglicht es dem Riemen60 , zwischen den Rollen30 und50 gespannt zu sein, um eine homogene Verteilung des Drucks sicher zu stellen und den Antrieb der Welle der Säge41 zu verbessern. - Der Arm
72 ist auf dem Rahmen13 des Gestells10 folgendermaßen befestigt. Ein Befestigungseisen15 (in den2 und3 zu sehen) ist fest mit dem Gestell13 verbunden und befindet sich in einer Ebene parallel zu einer Ebene, die den Riemen60 enthält. Das Befestigungseisen15 ist mit einem Loch15a durchbohrt, um die Stange einer Schraube80 durchzuführen. Das Ende des Arms72 , das jenem gegenüber liegt, das mit der Rolle71 versehen ist, umfasst eine Querstrebe73 mit einem polygonalen (beispielsweise hexagonalen) Querschnitt, deren Achse senkrecht auf den Arm72 steht. Es ist anzumerken, dass der Arm72 um diese Achse schwenken kann. - Das freie Ende der Querstrebe
73 umfasst einen Kragen74 . Die Querstrebe73 ist an ihrer Achse mit einem Gewindeloch durchbohrt, das dazu vorgesehen ist, die Schraube80 aufzunehmen. Durch Schrauben der Schraube80 in das Gewindeloch der Querstrebe73 wird der Kragen74 der Querstrebe73 gegen das Befestigungseisen15 geklemmt, so dass der Riemenspanner70 auf dem Rahmen13 des Gestells10 befestigt wird. - Um den Riemenspanner
70 anzubringen, wird folgendermaßen vorgegangen. Die Schraube80 wird leicht aufgeschraubt und mit Hilfe eines auf den Flächen der Querstrebe73 eingreifenden Schlüssels wird der Arm72 um die Achse der Schraube80 geschwenkt, um den Riemen60 zu spannen. Wenn die gewünschte Spannung erzielt ist, wird die Schraube80 angezogen, was dazu führt, dass der Riemenspanner70 in dieser Position fixiert wird. - Die Querstrebe
73 ist beispielsweise eine Innensechskantschraube. Was die Rolle71 betrifft, so ist diese beispielsweise am Ende des Armes72 mit Hilfe von Kugellagern befestigt. - Erfindungsgemäß weist die Schraube
80 eine derartige Steigung auf, dass die Reaktion des Riemens60 auf die Rolle71 und somit auf das Ende des Arms72 dazu neigt, den Arm72 und folglich den Kragen74 der Querstrebe73 gegen das Befestigungseisen15 zu klemmen. - Wie in
2 dargestellt, bewirkt die Reaktion des Riemens60 auf den Arm72 das Schwenken des Arms72 um die Achse der Schraube80 in die Richtung, die durch einen Pfeil A angezeigt ist. Damit diese Richtung dazu neigt, die Schraube80 festzuklemmen, muss diese bei der Ausführung der2 eine Linkssteigung aufweisen. - Die Einheit, die von den Rollen
30 und50 des Riemens60 und dem Riemenspanner70 gebildet ist, ist in einem Gehäuse90 angeordnet, das normalerweise durch einen Deckel verschlossen ist, damit der Riemen60 im Normalbetrieb nicht zugänglich ist. In1 ist der Deckel des Gehäuses90 abgenommen und somit nicht zu sehen. - Dieses Gehäuse
90 weist im rechten Winkel zur Querstrebe73 des Riemenspanners70 einen Schlitz91 auf, der für die Durchführung eines in den Flächen der Querstrebe73 im Eingriff stehenden Schlüssels versehen ist. - Es ist verständlich, dass es dank dieses Schlitzes
91 nicht erforderlich ist, den Deckel vom Gehäuse90 abzunehmen, um die Spannung des Riemens60 wieder einzustellen. Es reicht nämlich dazu aus, den Schlüssel durch den Schlitz91 durchzuführen, um den Arm72 um die Achse der Schraube80 schwenken zu lassen. - Es ist verständlich, dass ein weiterer Schlüssel angeordnet werden muss, um die Schraube
80 loszuschrauben und dann wieder anzuschrauben. - Für den Austausch des Riemens
60 wird folgendermaßen vorgegangen. Der Deckel des Gehäuses90 wird geöffnet, so dass auf den Riemen60 zugegriffen werden kann. Die Schraube80 wird losgeschraubt, und der Arm72 wird derart geschwenkt, dass der Riemen60 völlig entspannt ist. Dann ist es möglich, ihn aus den Rollen30 und50 zu lösen und herauszuziehen. Dann wird der neue Riemen60 auf den Rollen30 und50 angeordnet, und der Riemenspanner70 wird derart geschwenkt, dass der neue Riemen60 wieder gespannt wird, und wenn die gewünschte Spannung erzielt ist, wird die Schraube80 angezogen. Dann wird der Deckel des Gehäuses90 geschlossen.
Claims (5)
- Maschine zum Durchsägen von Böden, umfassend ein bewegliches Gestell (
10 ), auf dem einerseits ein Motor (20 ) liegt, dessen Welle (21 ) mit einer antreibenden Rolle (30 ) versehen ist, und andererseits eine Welle (40 ) befestigt ist, deren Ende mit einer Ablängscheibe (41 ) versehen ist und deren anderes Ende mit einer angetriebenen Rolle (50 ) versehen ist, wobei ein Riemen (60 ) in den Rillen der ersten und zweiten Rolle (30 und50 ) verläuft, so dass der Motor (20 ) die Scheibe (41 ) antreiben kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Riemenspanner (70 ) umfasst, der von einer Rolle (71 ) am Ende eines Schwenkarmes (72 ) gebildet ist, der dazu vorgesehen ist, einen Druck auf den spannungslosen Teil (63 ) des Riemens (60 ) auszuüben, wobei der Arm (72 ) auf dem Gestell (10 ) mit Hilfe einer Schraube (80 ) befestigt ist, deren Achse der Schwenkachse des Arms (72 ) entspricht, wobei die Schraube (80 ) eine derartige Steigung aufweist, dass die Reaktion des Riemens (60 ) auf die Rolle (71 ) dazu neigt, den Arm (72 ) auf dem Gestell (10 ) festzuklemmen. - Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rolle (
71 ) in der Nähe der ersten antreibenden Rolle (30 ) befindet. - Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwenkachse des Arms (
72 ) in der Nähe der zweiten angetriebenen Rolle (50 ) befindet, und dass die Schraube (80 ) eine Linkssteigung aufweist. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Arms (
72 ), das auf dem Gestell (10 ) befestigt ist, eine Querstrebe (73 ) mit einem polygonalen Querschnitt mit einer auf den Arm (72 ) senkrechten Achse umfasst, wobei die Querstrebe (73 ) gegen das Gestell (10 ) mit Hilfe der Schraube (80 ) geklemmt wird. - Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit, die von den Rollen (
30 und50 ), dem Riemen (60 ) und dem Riemenspanner (70 ) gebildet ist, in einem Gehäuse (90 ) untergebracht ist, das mit einem Schlitz (91 ) im rechten Winkel zu der Querstrebe (73 ) für den Durchgang eines in der Querstrebe (73 ) im Eingriff stehenden Schlüssels versehen ist.
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