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Anwendungsgebiet
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Sicherheitswerkzeug
zum Stützen
und Halten eines Werkzeugs in einem Klemmsystem auf dem oberen Balken
einer Biegepresse.
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Die
Erfindung findet besondere, aber nicht unbedingt ausschließliche,
Anwendung bei Biegepressen.
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Stand der Technik
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Es
gibt verschiedene Arten von Biegepressen. Sie werden in der Maschinenbauindustrie
verwendet, insbesondere zur Verarbeitung von Metallblechen in zum
Beispiel Längsabschnitte
mit verschiedenen Profilen, die mit einem Biegepresszyklus weiterverarbeitet
werden können.
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Ein
Biegepresszyklus besteht grundsätzlich aus
einem Biegenwerkzeug, das sich senkrecht nach unten bewegt, bis
es auf das Metallblech drückt,
das auf einem Arbeitsbett plaziert ist, die Biegung des Blechs durchführt und
in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
Um die obengenannten Phasen durchzuführen, besteht die Maschine
aus zwei Teilen. Das erste Teil ist beweglich, der üblicherweise
der obere Teil der Maschine ist, und ein unterer Teil ist statisch und
senkrecht zu dem oberen Teil plaziert. Im beweglichen Teil führt während eines
typischen Arbeitszyklus das Werkzeug, das aus einem austauschbaren Messer
besteht, das je nach auszuführender
Arbeit geformt ist, eine senkrechte Rückkehrbewegung mittels eines
Hydrozylinders am Ende aus, so dass sich ein oberer Balken absenkt,
der das Werkzeug einklemmt und es zu einem unteren Balken hinbewegt, auf
dem eine austauschbare Gussform plaziert ist, gefolgt von einer
Pause und seiner Rückkehr
aufwärts
in die Ausgangsposition.
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Stand der Technik
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Im
allgemeinen haben die meisten derzeit handelsüblichen Biegepressen austauschbare
Werkzeuge, die die Maschine flexibler machen, um der breiten Palette
von Anforderungen für
die Firmen, die sie verwenden, gerecht zu werden.
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Je
nach der auf dem Metallblech auszuführenden Art von Arbeit gibt
es zwei Arten von Werkzeugen. Die ersten besteht aus einem einzigen Werkzeug,
und zwar ein einziger monolithischer Körper mit einem linearen Messer,
das entlang der ganzen Länge
des oberen Balkens mittels eines einzigen Klemmsystems in Längsrichtung
gehalten wird. Der zweite Typ bestellt aus einem geteilten oder
mehrfachen Werkzeug, mit verschiedenen Elementen, die durch Klemmsysteme
an dem oberen Balken gehalten werden. Jedes Element ist ein einziges
Werkzeug und sie können
sogar voneinander verschieden sein. Während bei dem ersten Typ ein
einziges kontinuierliches Klemmsystem entlang der Länge des
oberen Balkens erforderlich ist, um das Werkzeug zu halten, sind
bei dem zweiten Typ mehrere Zwischenklemmsysteme erforderlich, je
nach der Anzahl der einzelnen Werkzeuge, die gehalten und geklemmt
werden sollen.
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Bezüglich des
Werkzeugs selbst, bestehen beide Teile üblicherweise aus einem einteiligen
Metallkörper,
mit einem quadratischen Oberteil, genannt Schaft, und einem unteren
Teil, das von verschiedener Form sein kann, Stempel genannt. Der
Schaft dient zur Befestigung des Werkzeugs an dem oberen Balken,
und auf ihm arbeiten die Klemmsysteme. Diese Systeme, die durch
Luft- oder Hydrozylinder betrieben werden, oder andere elektromechanische Systeme,
schließen
eine oder mehrere Platten mit einer breiten Oberfläche, indem
jedes den Schaft des Werkzeugs klemmt und hält.
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Das
oder die Werkzeuge müssen
mehr oder weniger häufig
ersetzt werden, je nach der Art von Arbeit, die auf dem Blech durchgeführt wird.
Dieser Betrieb muss bei Stillstand der Maschine durchgeführt werden,
und vorzugsweise, wenn der obere Balken sich in einer für die Bedienperson
zugänglichen Arbeitshöhe befindet,
um das Vorgehen zu vereinfachen.
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Kurzum,
(siehe 3, 3A und 3B, die typische Anwendungen darstellen),
wie auch immer der oder die verwendeten Stempel geformt sind, es
gibt drei Arten von handelsüblichen
Schäften,
die durch eine oder mehrere Klemmmittel an den oberen Balken geklemmt
werden:
- – Die
ursprüngliche
Art Schaft, wie in der beiliegenden Figur gezeigt und mit C1 bezeichnet.
Diese Lösung
ist von allen Herstellern wegen ihres Mangels an Sicherheitsmerkmalen
aufgegeben worden. Diese Art Schaft hat nur einen Zahn, der an beiden
Seiten viereckig ist, und mit glatten Wänden. Es gibt eine Auflageoberfläche für das Werkzeug
angrenzend an den Zahn, zum Beispiel auf dem Kopf eines Zwischenelements,
auf dem die Schubkraft senkrecht verteilt wird.
- – Standardtyp-Schaft
C2. Dieser Typ, für
Stanzungen mit einer Druckachse, die nicht in einer Linie mit dem
Stützschaft
liegt, ist von allen Herstellern von Biegepressen und Werkzeugen
zum Standard erhoben worden und ist, verglichen mit dem ersten Typ,
gekennzeichnet dadurch, dass er ein bestimmtes Sicherheitsmerkmal
hat. Dieses Merkmal besteht in einer Aufnahme oder "C"förmigen
kontinuierlichen Rille quer zu dem Werkzeug an der Basis und an
einer Seite des Schafts, in dessen Inneres ein Haltezahn entlang
dem Zwischenelement eintritt. Die Hauptfunktion dieses Merkmals
ist, zu verhindern, dass das Werkzeug aus seiner Aufnahme fällt, wenn
die Klemmmittel entlang des Zwischenelements loslassen. Eine Variation
des Standardschafts mit einer einzigen Sicherheitsausstattung hat
eine doppelte Sicherungsrille. In diesem Fall verläuft auf
jeder der zwei Seiten des Schafts eines Werkzeugs, wobei der Schaft
in einer Linie mit dem Stempel liegt, eine Rille, die quer läuft, ähnlich der
Rille, die für einen
einzelnen Sicherheitsschaft verwendet wird.
- – Der
dritte Typ, der nicht so verbreitet ist wie der zweite, wird mit
C3 bezeichnet und nur von einigen Herstellern erzeugt. Diese "personalisierten" Schäfte sind
dazu gedacht, um ausschließlich
auf bestimmten Biegepressemarken verwendet zu werden und sind nicht
mit anderen Maschinen kompatibel. Ein typisches Beispiel ist der
GASPARINI® Schaft,
der, verglichen mit den vorherigen Beispielen, dadurch gekennzeichnet
ist, dass er eine keilförmige
Rille hat, in die der Zahn der Klemmmittel eintritt und dass bei
Freigabe der Schaft am oberen Balken in vollständiger Sicherheit hängt, bis
er manuell durch die Bedienperson entfernt wird.
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Nachteile
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Aus
der kurzen obigen Beschreibung kann man leicht die wichtigsten Probleme
ermessen, die die Hersteller versuchen, zu lösen. Zuerst ist da das Problem
der erforderlichen Zeit und die Schwierigkeiten beim Auswechseln
des Werkzeugs. Besonders bei Benutzung des Werkzeugs C2, das der
verbreitetste Typ ist, muss die Bedienperson das Werkzeug entlang
einer Seite herausziehen. Dieser Eingriff ist verhältnismäßig einfach,
wenn genug Platz an der Seite der Maschine ist, und wenn nur ein
Werkzeug aus dem oberen Balken herausgezogen werden soll. Das Werkzeug
kann recht schwer sein, so dass mehr als eine Bedienperson erforderlich
ist, um es herauszuzielen, oder vielleicht passende Hebemittel wie zum
Beispiel eine Winde. Der Eingriff gestaltet sich viel schwieriger,
wenn das Werkzeug unterteilt ist. In diesem Fall, wenn der Abstand
zwischen den Zwischenelementen weniger als die Länge des Werkzeugs beträgt, ist
es notwendig, vorher alle Werkzeuge herauszuziehen, die sich davor
befinden, mit allen damit verbundenen Problemen.
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Alle
diese Eingriffe müssen
bei Ruhestellung der Maschine durchgeführt werden, was offensichtlich
beinhaltet, dass die Kosten proportional zu der Zahl der Eingriffe
sind.
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Ein
zweiter Aspekt, der nicht übersehen
werden kann, ist die Tatsache, dass die Werkzeuge mit den derzeit
verwendeten Sicherheitsmerkmalen nicht automatisch ausgerichtet
sind. Dieses Problem ist ziemlich schwerwiegend, wenn Präzisionskomponenten
hergestellt werden und die geteilten Werkzeuge vollkommen miteinander
ausgerichtet sein müssen.
Mit der derzeitigen Technik ist dies fast unmöglich zu erreichen, mit dem
Ergebnis, dass die Operationen auf den Blechen unterhalb des Werkzeugs nicht
befriedigend nach den üblichen
Standards sind.
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Zwischen
den Lösungen
die gemeinhin verwendet werden, um das erste der obengenannten Probleme
zu lösen,
nämlich
das Werkzeug seitlich zum oberen Balken herauszuziehen, ist die
Einfügung
des Werkzeugs von unten, und umgekehrt bei seiner Entfernung, übliche Praxis.
In diesem Fall wird, um die Rille des Sicherheitsmerkmals zu halten, die
quer zu dem Standardschaft verläuft,
ein Keil wird benutzt, der durch eine Spiralenfeder in die Rille
gedrückt
wird. Diese Lösung
kostet die Bedienperson reichlich Mühe, um die Kraft der Feder
zu überwinden,
sowohl beim Einfügen
als auch beim Herausziehen des Schafts des Werkzeugs aus den Klemmmitteln
auf dem oberen Balken. Der größte Nachteil
ist, dass die Feder sehr stark sein muss, um das Werkzeug an Ort
und Stelle zu halten, wenn es freigegeben wird, und eine starke
Schubkraft senkrecht zu der Rille haben muss.
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Außerdem,
bezüglich
der beschriebenen Technik, muss die Kraft der Feder gemäß der Länge des
Werkzeugs berechnet sein, um seine Bewegung leicht zu machen.
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Eben
diese Berechnung der Kraft der Feder schafft eine Anzahl von Problemen
bezüglich
der Einstellung dieses Mechanismus.
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Es
gibt auch ein System, das vom Hersteller als "selbstausrichtend" definiert wird. Dieses System hat eine
schließende
Platte mit einer geneigten Ebene am Ende, die tangential zu der
Spitze der Seite der Rille an dem Schaft des Werkzeugs ist. Wenn
die Platte nahe gebracht wird, geht die Ebene gegen die Spitze der
besagten Seite, so dass das Werkzeug entlang der Diagonalen gebracht
wird. Obwohl diese Lösung
originell scheint, kann sie nur bei Werkzeugen verwendet werden,
die aus einem einzigen Element bestehen, während bei geteilten Werkzeugen keine
gleichmäßige Verankerung
von allen Elementen garantiert ist, was zu Spiel und Verschiebung
der Werkzeuge und somit offensichtlich zu schlechter Qualität der Bearbeitung
führt.
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US-A-5022256 offenbart
ein Sicherheitswerkzeug mit dem Merkmal, das in dem vorkennzeichnenden
Teil nach Anspruch 1 angegeben ist. Es sieht einen schwachen elastischen
Streifen (
6.
32) mit dem Hakzahn (
11)
zu Sicherheitszwecken vor.
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In
EP0779116A (AMADA
GMBH) offenbart
2 eine
Schnellklemmvorrichtung für
mindestens ein Werkzeug (utensil in der Beschreibung) einer Werkzeugmaschine,
insbesondere für
einen Biege- oder Abkantstempel einer Biege- oder Abkantpresse, mit
einem Klemmelement und einem Sicherheits- und Haltemittel für das Werkzeug,
wobei besagtes Klemmelement mit einem Eingriffstreifen ausgestattet
ist, der für
den Eingriff in eine Gegenvertiefung in dem Werkzeugschaft vorgespannt
ist, und der angebracht ist, um durch ein zentrales Betriebselement
in der Richtung, die seiner Vorspannung entgegengesetzt ist, betätigt zu
werden. Die obige Lösung
sieht die Verrwendung eines werkzeugeingreifenden Zwischenelements
(
4) zwischen der oberen Biegepressen-Stütze (
2), die sich
auf und ab bewegt, und dem Biegewerkzeug oder Stempel (Werkzeug)
vor, mit folgenden Merkmalen: handbetätigt; fehlt beim ausgerichteten
Werkzeug; entriegeltes Plazierungsmittel bei verschiedener Stärke; gefährlich beim
Werkzeugherausziehen, weil eine Hand unter dem Werkzeug sein muss.
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FR2339485A (COLLY
PIERRE) offenbart ein Hebelhaken- und Blockiermittel für ein zu
klammerndes Sicherheitswerkzeug als eine Lösung, die der vorherigen nahe
ist.
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Dieses
Merkmal sieht keine Präzision
und Selbstausrichtung vor, dafür:
Verwendung bei personalisierten Biegewerkzeugen (Stempeln) und nur seitliche
Einfügung.
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FR26916524 (TREILLET
JEAN) offenbart eine Sicherheitswerkzeug-Vorrichtung, die mit der oberen
Pressbiegstütze
direkt verbunden ist, ohne dazwischenliegende Sicherheits-Blockiervorrichtung.
Dieses Merkmal ist manuell mit personalisierten Werkzeugen (Stempeln).
Die Herstellung erfordert sehr hohe Präzision. Rückgewinnung der Stärke fehlt.
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Bei
den Hebellösungen,
die in
EP0779116A und
FR2339485A offenbart
werden, ist ein Hebelhak- und Klemmmittel offenbart, besagtes Hebelhak-
und Klemmmittel hat den Hebelpunkt am oberen Ende, das Klemmen erfolgt
durch Schließen
des Hebels durch Einwirken auf ein Zwischenteilstück davon, über eine
dazwischenlegende Schließschraube
(in der
EP0779116A Bez.
7,
8 und
in der
FR2339485A Bez.
3-
6 unter
Zuhilfenahme von Seiten-Gegenfedern
7): Auf diese Weise
erfolgt das Einhaken des Biegewerkzeugs oder Stempels oder Werkzeugs, aber
mit einer Kraft, die 1/2 der Schließkraft in seinem Zwischenteil
beträgt.
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Bezüglich der
obigen und anderer Techniken, die weniger verbreitet sind, glaubt
der Antragsteller, dass die Mittel zum Halten des Werkzeug stark
verbessert werden kann, was die Sicherheit der Bedienperson betrifft.
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Kurze Beschreibung der
Erfindung
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Dieses
und andere Ziele werden erreicht mit einem Sicherheitswerkzeug mit
den Merkmalen nach Anspruch 1.
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Die
abhängigen
Patentansprüche
betreffen verschiedene vorteilhafte Lösungen.
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Vorteile
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Auf
diese Weise, durch den kreativen Beitrag des Systems, das zu einem
unmittelbaren technischen Fortschritt führt, werden verschiedene Vorteile erreicht.
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Insbesondere
der Sicherheitswerkzeug-Mechanismus zum Halten des Werkzeugs ist äußerst flexibel,
da er auf jeder derzeit verwendeten Biegepresse am oberen Balken
angebracht werden kann. Er ist äußerst effizient
und funktional, weil er in allen Situationen angewandt werden kann,
wo Zwischenelemente zum Klemmen von Standardsicherheitsschäften verwendet
werden.
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Im
einzelnen gibt es beträchtliche
Vorteile für die
Bedienperson der Maschine, die die Entfernung des Werkzeugs von
dem oberen Balken in vollständiger
Sicherheit und sehr einfach durchführen kann, wobei vor allem
die Bedienperson den Moment, in dem das Werkzeug ausgehakt und von
oben nach unten gelassen wird, schon etwas im voraus erkennen kann.
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Gleichzeitig
kann die Einfügung
des gewählten
Werkzeugs in den Zwischenpositionen entlang dem Balken von unten
ausgeführt
werden, was sehr schnell durchgeführt werden kann und ohne irgendeine
besondere Mühe
für die
Bedienperson.
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Bezüglich der
Sicherheit, wird jedes Werkzeug seitlich unter Verwendung von entweder
einer oder beider Hände
bewegt, und nicht, wie in den vorherigen Systemen, entlang der Linie
der Presse, was maximalen Schutz vor Arbeitsunfällen bietet.
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Zu
den erwähnenswerten
Vorteilen gehört eine
unübertroffene
Selbstausrichtungsfähigkeit
jedes Werkzeugs mit den anderen geteilten Werkzeugen entlang den
waagrechten und senkrechten Achsen bei Benutzung dieses Systems,
so dass äußerst genaue
Pressungen durchgeführt
werden können und
daher die Gesamtqualität
des Fertigprodukts beträchtlich
verbessert wird.
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Die
Beseitigung des Spiels und die Stabilität des Werkzeugs nach Schließung des
Halters verbessert weiter die Qualität des Verfahrens. Das besagte System
beseitigt schon ab dem anfänglichen
Kontakt mit dem zu bearbeitenden Blech die kleine Bewegung entlang
der senkrechten Achse des Werkzeugs. die man bei Benutzung von traditionelle Klemmsystemen
bemerken kann. Darüberhinaus hat,
da das System kein Spiel hat, die Bedienperson den Eindruck, mit
einem zuverlässigen
Werkzeug zu arbeiten, was zu einem natürlichen Gefühl des Arbeitens unter sicheren
Arbeitsbedingungen fürt.
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Die
Gesamtsicherheit wird beträchtlich
verbessert, da das Werkzeug nach der Freigabe nicht fallen kann,
auch wenn es seitlich schwingt, ob in die eine Richtung oder die
andere, wie es zufällig
in den vorher beschriebenen Systemen vorkommen kann.
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Dank
der Haken, die mehr oder weniger die gleiche Länge wie die Zwischenstücke haben,
ist das Werkzeug sicherer angehakt, denn wenn einer oder mehrere
der Haken nicht mehr funktionieren, halten die verbleibenden Haken
das Werkzeug sehr wirksam.
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Darüberhinaus
wird, wegen der Anwendung bestimmter Maßnahmen, das Werkzeug gleichmäßig gehalten,
nämlich
gleichmäßig entlang
der ganzen Oberfläche
des Schafts des Werkzeugs verteilt. Gleichzeitig ist, durch Abänderung
des Mechanismus des Halters, der Halt auch gleichmäßigerer,
wenn nur ein Klemmsystem benutzt wird, um ein einziges Werkzeug
an den oberen Balken zu klammern.
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Diese
und weitere Vorteile werden in der folgenden ausführlichen
Beschreibung erklärt
und in den beigefügten
Zeichnungen von verschiedenen Anwendungen des Systems die einfach
als Beispiele anzusehen sind und nicht als Einschränkungen
des Systems
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht
des Aufbaus eines selbstausrichtenden Sets zum Halten von Zwischenelementen
unter Druck und ohne Werkzeug.
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2 ist eine Seitenansicht
des Aufbaus eines selbstausrichtenden Satzes zum Halten von Zwischenelementen
in Ruhestellung, und ohne Werkzeug.
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3 ist eine Ansicht eines
Werkzeugschafts mit einer Standardsicherheitseinrichtung.
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3A und 3B zeigen zwei andere Arten von Werkzeugschäften als
Bezugsbeispiele.
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4 bis 7 zeigen die Abfolge, um das Werkzeug
von unten zu mindestens einem oberen Zwischenelement hin einzufügen.
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8 bis 10 zeigen die Abfolge zum Halten des
Werkzeugs der vorherigen Figuren.
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11 bis 15 zeigen die Abfolge zum Freigeben und
Entfernen des Werkzeugs der vorherigen Figuren.
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16 und 17 sind schematische Ansichten der Abfolge
der wichtigsten Phasen des Mechanismus, und insbesondere das Halten
des Werkzeugs gegen das Zwischenelement, wobei die ersten Sequenz
das senkrechte Aufsteigen des Werkzeugs zeigt und die zweite Phase,
in der das Werkzeug, wenn es seinen Halt erreicht, mittels der Feder
seitlich geschoben wird, die auf den Haken drückt.
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18 und 19 zeigen verschiedene Arten der Anbringung
des Siclerheitssystems am Zwischenelement in einer mehrteiligen
Version, in den ersten zwei Fällen,
um Werkzeuge mit Schäften
zu halten die nicht axial sind, und mit auf die Vorderseite oder
die Rückseite
montiertem Stempel.
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20 zeigt eine gemischte
Anwendung des Systems bei Verwendung des obengenannten Sicherheitssystems
an einer Seite und, an der anderen Seite des Zwischenelements, eine
traditionelle Platte, die manuell befestigt wird.
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21 und 22 zeigen Anwendungsvariationen des Sicherheitssystems,
und zwar:
- – ein
angepasstes Stück
für das
Zwischenelement mit einer zentralen Befestigung und Werkzeugen mit
zentralen Befestigungen mit einem Schaft, der symmetrisch in bezug
auf die Lastachse ist (21);
- – ein
angepasstes Stück
für das
Zwischenelement mit einer Befestigung, die nicht axial in bezug
auf die Lastachse ist, für
ein Werkzeug mit einer zentralen Befestigung, wobei der Werkzeugschaft symmetrisch
zur Lastachse ist (22).
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23 stellt eine Explosionsansicht
des Systems dar.
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Beschreibung von typischen
Anwendungen der Erfindung
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Mit
Bezug auf die Abbildungen kann gesagt werden, dass eine Biegepresse
aus einem oberen Teil und einem unteren Teil besteht. Das obere
Teil ist beweglich, während
das zweite Teil statisch ist. In dem ersten Teil ist ein oberer
Balken vorhanden, der sich entlang einer senkrechten Achse bewegt
und der in Längsrichtung,
mittels eines Zwischensatzes (A) mit einem selbstausrichtenden Haltemechanismus.
ein austauschbares Werkzeug (1) hält.
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Das
Werkzeug (1) bestellt aus einem monolithischen Metallkörper, der
am unteren Ende den Stempel (11) bildet, der zum Drücken gegen
das Blech verwendet wird.
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Am
oberen Ende gibt es einen Schaft (12) mit einer "C"förmigen
(13) Rille entlang einer Seite (122), die als
Sicherheitsvorrichtung wirkt.
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Im
einzelnen kann der Schaft (12) des Werkzeugs (1)
entweder nicht axial (siehe 1 bis 2 und 4 bis 17)
oder axial in bezug auf die Lastachse sein, wie in 21 gezeigt.
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Ein
erstes Beispiel sieht einen Zwischensatz (A) vor, bestehend aus
einem Metallkörper
(2) mit einer Befestigung (21) an dem oberen Balken
der Biegepresse an der oberen Seite. Der untere Teil des Zwischenkörpers (2)
hat eine senkrechte Bezugsebene (22), entlang der, bei
Aufnahme des Werkzeugs (1), die entsprechende flache Oberfläche an der
Seite (121) des Schafts (12) plaziert wird.
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Auf
halber Strecke besitzt der Zwischeunkörper (2) eine unter
Druck stehende Kammer (23), in diesem Falle pneumatisch,
die einen Kolben (3) mit einer Umfangdichtung (31)
schiebt und zurückzieht. Der
Kolben (3) soll auf das obere Ende (42) eines Halters
(4) einwirken, der, mittels aneinandergefügter Schrauben
(5), mit dem Körper
des Zwischenelements (2) gelenkig verbunden ist. Der Halter
(4) soll den Schub des Kolbens (3) auf das untere
Ende (41) des Halters übertragen,
der an der Innenseite eine besondere Form hat.
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Im
einzelnen hat das untere Ende (41) des Halters (4)
mindestens zwei parallele Längszähne (411)
und (412), die derselben Seite zugewandt sind. Der obere
Zahn (411) hat eine Rille (413), in dessen Innere
das obere Teilstück
(61) eines Zwischen-Sicherheitshakens (6) eingefügt wird.
Der zweite (412) der beiden Zähne, die beide dem Körper des
Zwischenelements (2) zugewandt sind, fällt mit der unteren Kante des
Halters (4) zusammen. Dieser Zahn (412) ähnelt einer
halbrunden Lippe, die aus der Oberfläche (22) des Körpers des
Zwischenelement (2) herausragt. Dieser Zahn (412)
soll auf die Außenseite
mindestens einer Feder (7) drücken, um den Haken (6)
anzuheben, wobei die Feder "V"förmig ist. Die Feder (7)
ist aus Federstahl hergestellt und überlappt teilweise und verbindet
durch Spreizen einen entsprechenden Vorsprung (63), der
als Körper
dient, der quer in den Zwischen-Sicherheitshaken (6) hinein
gebildet ist. Zwischen der Feder (7) und der Rückseite
(63) des Hakens (6) gibt es ein bestimmtes Spiel,
so dass die Feder (7), wenn der Zahn (412) auf sie
einwirkt, auf gesteuerte Weise gebogen wird, so dass die Adhäsion des
Hakens (6) an den Schaft des Werkzeugs und sein Druck gegen
den Körper
(2) des Zvyischenelements gewährleistet sind.
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Schließlich gibt
es mindestens einen Zwischen-Sicherheitshaken (6). Er liegt
zwischen der flachen Bezugsoberfläche (22) des Körpers des
Zwischenstücks
(2) und dem unteren Ende (41) des Halters (4),
und wird teilweise durch die Positionierung der Hebefeder (7)
des Hakens (6) berührt.
Die Form des Zwischen-Sicherheitshakens (6), der ein monolithischer
Metallkörper
ist, ist derart, dass sie zwei symmetrische Dorne (61)
entlang der oberen Seite aufweist, die herausragen und dem Halter
(4) zugewandt sind. Die beiden Dorne (61) wirken
vorübergehend
auf den Halter (4) ein, indem sie in der Rille (413)
sitzen, die entlang dem betreffenden Zahn (411) verläuft. Unterhalb
der Dorne befindet sich der Körper
(63), der derselben Seite zugewandt ist, die spreizend
die Feder (7) trägt,
wobei ein bestimmter Raum zwischen den beiden Oberflächen verbleibt, damit
die Feder eine bestimmte Menge an Bewegung bekommt, um sich anzupassen,
wenn das Ende (412) des Halters (4) auf sie wirkt.
An der gegenüberliegenden
Seite, also auf der Oberfläche
des Zwischen-Sicherheitshakens (6), der der Oberfläche (22)
des Körpers
des Zwischenelements (2) zugewandt ist, ist ein Hauptzahn
(62) gebildet, der auch eine Hakfunktion hat, und mit einer
flachen Bezugs- und Hebeoberfläche
(621) und einer geneigten Oberfläche, die als Führung für die Bewegung
(622) dient. In einer Vorzugslösung hat der Zwischen-Sicherheitshaken
(6) einen Dichtungsring (64), der teilweise in
eine Aufnahme (641) eingebettet ist, die gegenüber dem
vorspringenden Körper
(63) auf der Seite gebildet ist, die der Oberfläche (122)
des Schafts (12) zugewandt ist, um geklemmt zu werden.
Eins der Ziele des Dichtungsrings (64) ist es, zu garantieren, dass
die geteilten Werkzeuge gut einpassen, durch Ausgleich des Spiels
aufgrund von Verschleiß des Schafts
(12) oder ungenauer Herstellung.
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Schließlich ist
an der Spitze des Zwischen-Sicherheitshakens (6) ein weiterer
kleiner Zahn (66) vorhanden, der dem Clip (4)
zugewandt ist, der in Verbindung mit einer Rast (414) auf
der Oberfläche
des besagten Halters (4) wirkt. Das Ziel dieser Anordnung
ist dass, falls der Clip (4) bei Rotation des Werkzeugs
(1) offen ist (siehe 8),
selbst wenn das Werkzeug (1) einer größeren Kraft als der Schwerkraft
unterliegt, der Zwischen-Sicherheitshaken (6) nicht aufwärts gleiten
kann. Während
der Freigabephase des Werkzeugs (1) gewährleistet die obengenannte
Anordnung (durch Rotation gemäß 13), dass der Haken während Schwingung
hoch gehalten wird.
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Die
Vorzugslösung
zum Bewegen des Clips (4) kann entlang der zur Lastachse
rechtwinkligen Achse des Werkzeugs entlang der Drucklinie beweglich
gemacht werden. In diesem Fall gibt es eine Reihe von Führungen
und mindestens einen Rücklaufzylinder.
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Funktionsbeschreibung
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4 bis 7 zeigen die Phasen, um das Werkzeug
(1) entlang mindestens einem Zwischenelement einzufügen (A).
im einzelnen ergreift die Bedienperson das Werkzeug mit mindestens
einer Hand (H) zwischen dem Schaft (12) und dem Stempel
(11). Dann schiebt sie es aufwärts, wie in 4 angegeben, bis die äußere obere Kante auf der geneigten Ebene
(622) des Zwischen-Sicherheitshakens (6) sitzt.
Durch Fortsetzung der Aufwärtsbewegung
des Werkzeugs (1) (siehe 5)
erzeugt der Kopf des Schafts (12) eine leichte Versetzung
des Zwischen-Sicherheitshakens (6) in bezug auf die Senkrechte,
was sich wieder einrenkt, wenn die Aufwärtsbewegung des Werkzeugs fortgesetzt
wird bis der Zahn (62) die Rille (13) entlang
der Seite (122) des Schafts (12) erreicht.
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In
dieser Position wird der Zahn (62) angehoben und geöffnet, wobei
er mit der Oberfläche
der Feder (7) entlang der Oberfläche der Lippe (412)
gleitet, wobei Raum zur Einfügung
des Werkzeugs (1) entsteht. An diesem Punkt bewegt sich
der Zwischen-Sicherheitshaken (6) nach unten aufgrund der
Gravitationskräfte
und geht in die Rille (13) und lässt dabei eine bestimmte Menge
Spiel.
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Als
Ergebnis bewegt sich, wenn die Einfügungsbewegung fortgesetzt wird,
der Zwischen-Sicherheitshaken
(6) zurück
in eine senkrechten Position, um die Rille (13) mit dem
Zahn (62) einzuhaken, und zieht den Zwischen-Sicherheitshaken
(6) und das Werkzeug (1) aufwärts, bis das untere Ende des Zwischenkörpers (2)
gegen die Basis (123) des Werkzeugs (1) anschlägt, aus
der sich der Schaft (12) erhebt. In dieser Position ist
der Zwischen-Sicherheitshaken (6) unabhängig von dem Zwischensatz (A),
während
die Seite (121) des Schafts (12) des Werkzeugs
(1) auf der Bezugsebene (22) des Zwischenkörpers (2)
ruht.
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Bei
Erreichen dieser Phase kann die Bedienperson das Werkzeugs (1)
loslassen (siehe 7), da
es, aufgrund der Gravitationskräfte,
leicht nach unten sinkt und den Zwischen-Sicherheitshaken (6) nach
unten zieht, so dass die Feder (7) entlang der Lippe (412)
einpasst, um das Werkzeug (1) dicht zu halten. Es bleibt
aufgehängt,
denn jeder Dorn (61) jedes Zwischensicherheitshakens (6)
befindet sich in der Rille (413) des ersten Zahnes (411),
der an der Innenseite des Halters (4) gebildet ist.
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In
dieser Position, wenn das Werkzeug in die eine oder andere Richtung
schwingt (Fig. siehe. 8 und 9), hält die besondere Anordnung
des Systems das Werkzeug eingehakt. Dies wird durch das Vorhandensein
der Feder (7) gewährleistet,
die entlang einer Seite des Zwischen-Sicherheitshakens (6)
verbunden ist. Wenn das Werkzeug (1) in jeglicher Position
freigesetzt wird, bleibt die Feder (7) an der Außenseite
gegen die Lippe (412) des Halters (4) gedrückt.
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Durch
Schieben gegen den Halter (4) mit dem Kolben (3)
(siehe 16 und 17) wird indirekt eine Bewegung
des Endes (41) erhalten Sie drückt mit der Lippe (412)
gegen die Außenseite
der Feder (7), so dass eine Bewegung zum Heben des Werkzeugs
(1) entsteht, bis die Basis (123) des Werkzeugs
(1) angrenzend an den Schaft (12) auf der Unterseite
des Zwischenkörpers
(1) ruht. Auf diese Weise wird der Schaft festgezogen (siehe 10).
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Die
folgenden Abbildungen (11 bis 15) zeigen die Phasen der
Freigabe des Werkzeugs (1) von der Zwischengruppe (A).
Insbesondere öffnet sich
bei Freigabe der pneumatischen Steuerung der Halter (4)
und setzt das Werkzeug (1) frei, das aufgrund der Gravitationskräfte absinkt
und vom Zwischen-Sicherheitslaken
(6) gehalten wird. Die Bedienperson hält (H) dann das Werkzeug (1)
und schiebt es aufwärts
bis der Zahn (65) erreicht ist; diese Aktion zieht den
Zwischen-Sicherheitshaken (6) und setzt ihn von dem Halter
(4) frei. Darauf folgt eine Rotationsbewegung zu dem Körper des
Zwischenelements (2) hin, unter Verwendung der Kante der
Unterseite des Körpers
des Zwischenelements (2) als Hebelpunkt, auf dem die Rotation
des Werkzeugs (1) durchgeführt wird. Auf diese Weise wirkt
die Außenkante
des Kopfs des Schafts (12) wieder auf den Zwischen-Sicherheitshaken
(6) ein und bewegt sich aus der Linie und, als Folge, lässt zunächst den
Haken (62) aus der Rille (13). Um das Herausziehen
des Werkzeugs (1) zu vollständigen, muss es zeitweise in Rotation
und Senkung gehalten werden, bis der Hebelpunkt, auf dem sich die
Bewegung dreht, von der Basis (123) zu der Seite (121)
geht Durch weitere Ziehkraft nach unten wird das Herausziehen vervollständigt.
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Das
oben beschriebene System kann auch für eine Variation verwendet
werden die oft bei Zwischenelementen zun Greifen des Werkzeugs angetroffen
wird. Insbesondere ist dies der Typ A1 von Zwischenelement. der
eine mehrfache Befestigung für
das Werkzeug (1) hat, in diesem Fall zwei, eine für jede Seite
des oberen Balkens. Diese Zwischenelemente, die in 18 und 19 gezeigt
sind, haben zwei spiegelbildliche Haltesysteme und mindestens einen Halter
(4) auf jeder Seite des oberen Balkens, der auf mindestens
einen entsprechenden Zwischen-Sicherheitslaken (6) mittels
einer Feder (7) einwirkt, die dazwischen plaziert ist,
um den Haken zu heben, der mit dem Zwischen-Sicherheitshaken (6)
verbunden ist. Auf diese Weise kann mindestens ein Werkzeug (1)
auf jeder Seite gehalten werden, ob an der Vorderseite oder an der
Rückseite
angebracht.
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Eine
weitere Variation sieht ein gemischtes Zwischenelement A2 vor, das
eine andere mehrfache Befestigung ist, die sich von der vorherigen
dadurch unterscheidet, dass sie nur an einer Seite einen Halter
(4) hat während
an der anderen Seite ein traditionelles mechanisches Haltesystem
vorhanden ist, mittels einer Befestigungsplatte für den Schaft
(12), mit einer Befestigungsschraube für das Zwischenelement. Bei
diesem Verfahren ist die Schraube zugänglich, wenn man vor der Maschine
steht, was die Arbeit der Bedienperson erleichtert (siehe 20).
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21 und 22 zeigen eine andere Variation der Zwischenelement-Aufstellung.
Im einzelnen gibt es hier ein erstes Zwischenelement A3 mit einer
Befestigung am oberen Balken, die axial in bezug auf die Lastachse
des Werkzeugs ist und ein zweites Zwischenelement mit einer Befestigung
am oberen Balken, die nicht in Linie mit der Lastachse des Werkzeugs
ist.
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Bei
beiden Lösungen
wird das Werkzeug (1), mit seinem Schaft symmetrisch zu
der Lastachse und mit einer Sicherheitsrille (13) auf beiden
Seiten, von einer Klemmeinheit gehalten wie vorher beschrieben, mit
einem Halter (4), der auf mindestens einen entsprechenden
Zwischen-Sicherheitshaken (6) mittels einer Feder (7)
einwirkt, um den Haken anzuheben, der mit dem besagten Zwischen-Sicherheitshaken (6)
verbunden ist. Zweck dieser Art von Werkzeug ist es, dass es um
180° gedreht
werden kann, wie zum Beispiel bei dem Werkzeug aus 18 und 19,
ohne zwei verschiedene Befestigungen zu verwenden.