DE60007852T2 - Verfahren und vorrichtung zum verlängern der lebenszeit einer röntgenanode - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verlängern der lebenszeit einer röntgenanode Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Röntgengenerator und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Verlängern der Lebensdauer eines Röntgenstrahlentargets, das in einem Röntgengenerator verwendet wird.
  • Bekannte Röntgengeneratoren beinhalten eine Elektronenkanone, ein Röntgenstrahlentarget und ein Röntgenstrahlenaustrittsfenster. Diese Generatoren produzieren Röntgenstrahlen durch das Beschleunigen von Elektronen aus der Elektronenkanone in das Röntgenstrahlentarget. Röntgenstrahlen werden von dem Target durch das Austrittsfenster emittiert. Derartige Generatoren können in Form von versiegelten Röntgenröhren, zum Beispiel Mikrofokus-Röhren, die einmal luftentleert und dann versiegelt werden, oder in Form von rotierenden Anodengeneratoren, die während des Betriebs permanent mit Vakuumpumpen verbunden sind und kontinuierlich luftentleert werden, vorliegen.
  • Eine große Einschränkung für die Langlebigkeit von Röntgengeneratoren ist die Lebensdauer des Targets. Alle Targets bauen im Lauf der Zeit aufgrund der Auswirkungen von Hitze und Aufrauhen, die durch den Elektronenbeschuss verursacht werden, ab. Es gibt verschiedene bekannte Verfahren zum Reduzieren dieser Auswirkungen, einschließlich des Kühlens der Rückseite des Targets mit fließendem Wasser oder des Drehens des Targets, so dass kein Bereich des Targets kontinuierlich dem Elektronenbeschuss ausgesetzt ist.
  • Verfahren zur Erhöhung der Kühlwirkung sind auf der Basis der Verwendung von Materialien mit hoher Leitfähigkeit, wie etwa Diamanten, vorgeschlagen worden. Diese Verfahren werden jedoch gegenwärtig allgemein nicht verwendet.
  • Bei bekannten Röntgengeneratoren kann es nach dem Anschalten der Maschine ein paar Minuten dauern, bevor sie sich stabilisiert hat und betriebsbereit ist. Folglich werden viele Generatoren den ganzen Tag über einfach laufen gelassen, so dass der "Warmup" oder die Verzögerung bei der Stabilisierung wegfällt. Dies bedeutet, dass die Elektronen während jeder Verwendung des Generators für lange Zeiträume auf das Target fokussiert sind, was zu einem beschleunigten Abbau des Targets führt, obwohl die durch den Röntgengenerator produzierte Strahlung nur für kurze Zeiträume verwendet wird.
  • In Fällen, in denen es die Konstruktion des Generators zulässt, kann das Target ersetzt werden. Wenn die Konstruktion das Ersetzen des Targets in einem Routineprozess nicht zulässt, ist es gemeinhin üblich, die komplette Röhrenanordnung, die den Röntgengenerator ausmacht, auszurangieren.
  • In im Handel erhältlichen versiegelten Röhren und rotierenden Anodengeneratoren ist keine Steuerung der Position des Strahls auf dem Target oder der Qualität, Größe oder Form des Brennpunkts auf dem Röntgenstrahlentarget vorgesehen. Die Qualität des emittierten Röntgenstrahls kann sich bei verlängerter Verwendung aufgrund von Verschmutzung und Beschädigung des Targetbereichs unter kontinuierlichem Elektronenbeschuss schnell verschlechtern.
  • Sobald die Leistung unter ein nützlichen Niveau abgebaut wurde, ist Im Fall von rotierenden Anodengeneratoren ein Ersetzen des Targets erforderlich. Dies verursacht Kosten für Ersatzteile sowie eine signifikante Ausfallzeit des Generators. Im Fall von versiegelten Röhrengeneratoren ist es notwendig, die ganze Röhre auszurangieren und sie durch eine neue Röhre zu ersetzen.
  • US Patent Nr. 4,631,742 offenbart ein Verfahren zum Verlängern der Lebensdauer einer rotierenden Anodenröntgenröhre durch Anwenden einer reduzierten Leistungsdichte auf die Anode beim Anstellen der Röhre, und durch Aufrechterhalten der reduzierten Leistungsdichte für einen vorbestimmten Zeitraum, bevor die Leistungsdichte auf die normale Betriebsbedingung erhöht werden kann.
  • JP-A-103 40 695 beschreibt einen Röntgengenerator mit einer Blende.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Mittel bereitzustellen, um die Lebensdauer eines Targets zu erhöhen, und dadurch die Lebensdauer des Röntgengenerators zu erhöhen. Durch das Steuern der Position und der Helligkeit des Strahls kann die erfindungsgemäße Vorrichtung den Fokusbereich des Strahls neu positionieren und modifizieren. Das Defokussieren des Strahls reduziert den Elektronenfluß pro Einheitsbereich auf dem Target. Die Lebensspanne des Targets wird durch dieses Mittel erweitert, und das Zeitintervall zwischen dem Ersetzen des Targets oder der kompletten Röhrenanordnung wird erhöht.
  • Eine Konsequenz des Ansatzes der vorliegenden Erfindung ist, dass das Laufen der Röhre in Betriebsbedingung mit dem den fokussierten Elektronen ausgesetzten Target nur dann erforderlich ist, wenn der Betreiber der Produktion des Röntgenstrahls bedarf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Röntgengenerator, der eine Elektronenkanone, ein Elektronenfokussiermittel, ein Target und ein elektronisches Steuerungsmittel gemäß Anspruch 1 beinhaltet, bereitgestellt.
  • Das Steuerungsmittel umfasst ein Schaltmittel zum Schalten des Elektronenfokussiermittels zwischen einem ersten nicht fokussierten Zustand, in dem die Röntgenquelle einen ersten Bereich aufweist, und einem zweiten fokussierten Zustand, in dem die Röntgenquelle einen zweiten Bereich aufweist, der kleiner als der erste Bereich ist. Der zweite Bereich kann eine Linie, ein Punkt oder ein anderes Profil sein. Der erste Bereich kann eine Linie mit größerer Stärke, ein Punkt mit größerem Durchmesser oder eine andere Form sein.
  • Vorzugsweise weist der erste Bereich einen Oberflächenbereich auf, der mindestens zweimal, besser viermal und am besten zehnmal so groß wie der des zweiten Bereichs ist.
  • Die Elektronenkanone kann eine luftleere Röhre beinhalten, um die herum das Elektronenfokussiermittel außerhalb des Vakuums montiert ist. Alternativ kann die Elektronenkanone eine luftleere Röhre beinhalten, in der das Elektronenfokussiermittel montiert ist. Die luftleere Röhre kann eine versiegelte Vakuumröhre sein oder kann mit einer Vakuumpumpe verbunden sein, die eine kontinuierliche Luftentleerung während des Betriebs des Generators zulässt.
  • Das Elektronenfokussiermittel kann ein xy-Ablenksystem zum Zentrieren des Elektronenstrahls in der Röhre beinhalten.
  • Das Elektronenstrahlfokussiermittel kann ferner mindestens eine Elektronenlinse, vorzugsweise eine axial symmetrische oder runde Linse und/oder mindestens eine Quadrupol- oder Multipollinse zum Fokussieren des Elektronenstrahls auf eine Brennlinie und zum Lenken des Elektronenstrahls beinhalten.
  • Die Elektronenstrahllinsen können magnetisch oder elektrostatisch sein.
  • Vorzugsweise besteht das Target aus Metall, am besten aus einem Metall, das aus der Gruppe Cu, Ag, Mo, Rh, Al, Ti, Cr, Co, Fe, W, Au ausgewählt ist. Die Targetoberfläche kann so ausgerichtet werden, dass die Ebene der Targetoberfläche senkrecht oder in einem Winkel zu der Achse der Röntgenröhre liegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zum Verlängern der Lebensdauer eines Targets eines Röntgengenerators bereitgestellt, wobei der Generator eine Elektronenkanone, ein Elektronenfokussiermittel und ein Target beinhaltet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Beschießen des Targets mit Elektronen, so dass der Bereich des Targets, auf den das Fokussiermittel Elektronen aus der Elektronenkanone auftreffen lässt, eine einen Röntgenstrahl emittierende Röntgenquelle beinhaltet, Steuern des emittierten Röntgenstrahls durch Betätigen einer Blende in dessen Weg und Steuern des Elektronenfokussiermittels durch Betätigen der Blende, um sich zwischen einem ersten nicht fokussierten Zustand, in dem die Röntgenquelle einen ersten Bereich aufweist, und einem zweiten fokussierten Zustand, in dem die Röntgenquelle einen zweiten Bereich aufweist, der kleiner als der erste Bereich ist, zu bewegen, wobei die Intensität des Elektronenauftreffens im ersten Zustand ausreichend niedrig ist, um Targetabbau zu reduzieren, wobei die Intensität des Elektronenauftreffens im zweiten Zustand ausreichend hoch ist, so dass die Quelle einen vorbestimmten erforderlichen Grad an Helligkeit und Quellengröße auf dem Target produziert. Die Quelle kann ein Punkt, eine Linie oder ein anderes Profil sein.
  • Der Elektronenstrahlstrom ist vorzugsweise im ersten und zweiten Zustand im Wesentlichen gleich, wobei die Intensität des Strahls pro Einheitsbereich an dem Target im ersten Zustand niedriger als im zweiten Zustand ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun lediglich als Beispiel, unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, beschrieben, wobei:
  • 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Röntgengenerator, der zur Verwendung mit einem fest gekoppelten Röntgenstrahlenfokussierungssystem (nicht gezeigt) geeignet ist, zeigt;
  • 2 eine schematische Anordnung eines Röntgengenerators im fokussierten Zustand zeigt;
  • 3 eine schematische Anordnung eines Röntgengenerators im defokussierten Zustand zeigt;
  • 4 eine schematische Anordnung eines Röntgengenerators zeigt, wobei sich das Target in einer ersten fokussierten Position befindet;
  • 5 eine schematische Anordnung eines Röntgengenerators zeigt, wobei sich das Target in einer zweiten fokussierten Position befindet;
  • 6(a) und 6(b) schematisch eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen versiegelten Röntgengenerator zeigen; und
  • 7(a) und 7(b) schematisch eine Seitenansicht bzw. eine Vorderansicht auf einen erfindungsgemäßen rotierenden Anodenröntgengenerator zeigen.
  • Mit Bezug auf 1 beinhaltet der Röntgengenerator 1 eine luftleere und versiegelte Röntgenröhre 2, die eine Elektronenkanone 3 und ein Röntgenstrahlentarget 4 enthält. Die Röhre 2 weist ein Austrittsfenster 6 auf, durch das Röntgenstrahlen von dem Target emittiert werden. Obwohl die in 1 dargestellte Ausführungsform ein Fenster 6 vor dem Target 4 aufweist, versteht es sich, dass die Erfindung auf andere Ausführungsformen anwendbar ist, zum Beispiel Röntgengeneratoren, bei denen die Röntgenstrahlen hinter dem Target 4 emittiert werden. Das Austrittsfenster bildet keinen Teil der Erfindung und wird nicht weiter beschrieben.
  • Die Röhre 2 ist in einem Gehäuse 13 enthalten. Der Generator 1 umfasst ebenfalls ein System 7 zum Fokussieren und Lenken des Elektronenstrahls 8 auf das Target 4.
  • Das Fokussier- und Lenksystem kann einen gut fokussierten Strahl Elektronen 8 produzieren, der auf das Target 4 auftrifft. Der Elektronenstrahl 8 kann in einen Punkt oder eine Linie fokussiert werden, und die Dimensionen des Punkts und der Linie wie auch deren Position kann elektronisch geändert werden. In typischen Röntgenanwendungen kann ein Brennpunkt mit einem Durchmesser, der in den Bereich von 1 bis 100 μm, im Allgemeinen 5 μm oder größer, fällt, erforderlich sein. Alternativ kann eine Brennlinie erreicht werden, deren Breite in den Bereich von 0,4 mm bis 1,0 mm und deren Länge in den Bereich von 5 mm bis 15 mm fällt.
  • Der Elektronenstrahl 8 wird mittels einer Elektronenkanone 3, die aus einer Wehnelt-Elektrode und -Katode besteht, produziert. Die Katode kann ein Glühfaden aus Wolfram oder einer Legierung, zum Beispiel Wolfram-Rhenium sein, die entweder eine haarnadelförmige oder eine heftklammerförmige Form aufweist. Alternativ kann die Katode eine indirekt geheizte, aktivierte Vorratskatode sein, die flach oder anders geformt sein kann, wie etwa als Stab mit einem gewölbten Ende. Die Vorratskatode hat den Vorteil einer verlängerten Lebensdauer und einer höheren mechanischen Festigkeit. Die Vorratskatode hat mit einer flachen Oberfläche den weiteren Vorteil, dass lediglich ein ungefährer Grad an Ausrichtung in der Wehnelt-Elektrode erforderlich ist.
  • Eine primäre Fokussierung wird durch eine Anode in einem geeigneten Abstand zu der Elektronenkanone erreicht.
  • Der Elektronenstrahl 8 aus der Kanone wird in der Röntgenröhre 2 durch eine Zentrierspule 14 oder einen Satz Quadrupollinsen zentriert. Alternativ kann er durch Multipollinsen zentriert werden. Alternativ können mechanische Mittel verwendet werden, um den Elektronenstrahl 8 zu zentrieren. Die Zentrierlinse oder -spule 14 kann dort weggelassen werden, wo die Elektronenkanone 3 derart ist, dass sie einen Elektronenstrahl 8 produziert hat, der ausreichend in der Röhre 2 ausgerichtet ist.
  • Der Elektronenstrahl 8 wird dann auf einen Punkt von variierendem Durchmesser fokussiert. Das Fokussieren auf einen Durchmesser von weniger als 5 μm oder weniger kann mittels einer axialen Fokussierlinse 15 der Quadrupol-, Multipol- oder Solenoid-Art erreicht werden.
  • Der Brennpunkt kann mit einer stigmatischen Linse 16, die einen weiteren Satz Quadrupol- oder Multipollinsen beinhalten kann, in eine Brennlinie geändert werden. Linien mit einem Seitenverhältnis, das größer als 10 : 1 ist, sind möglich. Eine Brennlinie verteilt die Ladung auf dem Target. Wenn sie von einem geeigneten Winkel her betrachtet wird, erscheint die Linie als ein Punkt.
  • Die Linsen 15, 16 sind vorzugsweise magnetisch, können aber elektrostatisch sein. Alle Linsen werden elektronisch gesteuert, was eine Fernsteuerung und kontinuierliches Ausrichten und Scannen des Brennpunkts ermöglicht. Der Übergang vom Brennpunkt zur Brennlinie sowie die Änderung des Strahlendurchmessers werden durch Variieren der Steuersignale an die Elektronenfokussiervorrichtungen 7 ebenfalls ferngesteuert.
  • Durch die elektronische Steuerung der Linsen kann der Elektronenstrahl 8 auf dem Target 4 defokussiert werden. Folglich wird der Brennpunkt mit hoher Intensität des Elektronenstrahls 8 nicht kontinuierlich an einem bestimmten Bereich des Targets 4 geleitet, was bedeutet, dass die Abbaugeschwindigkeit des Targets bedeutend langsamer sein wird als bei bekannten Röntgengeneratoren. Der Elektronenstrahl 8 ist nur bei hoher Intensität fokussiert, wenn der Röntgenstrahl erforderlich ist.
  • Die Vorgänge des Defokussierens und erneuten Fokussierens des Elektronenstrahls 8 werden durch das Betätigen einer Blende auf der Ausgabeseite des Röntgenstrahls oder andere durch den Bediener bestimmte äußere Ereignisse aktiviert.
  • Das Target 4 ist ein Metall wie etwa Cu, aber es kann auch ein anderes Metall sein, je nach Wellenlänge der erforderlichen charakteristischen Strahlung, zum Beispiel Ag, Mo, Al, Ti, Rh, Cr, Co, Fe, W oder Au. Das Target 4 liegt entweder senkrecht zum auftreffenden Elektronenstrahl 8 oder kann geneigt sein, um die Absorption der emittierten Röntgenstrahlen zu senken.
  • In einem Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die Katode eine negative hohe Spannung und die Elektronenkanone 3 besteht aus einem Glühfaden genau innerhalb der Öffnung 11 eines Wehnelt-Gitters, das bezüglich des Glühfadens negativ vorgespannt ist. Die Elektronen werden in Richtung der Anode, die sich bei Erdpotential befindet, beschleunigt, und laufen durch ein Loch in dieser und dann durch die Röhre 2 in Richtung des Targets 4. Zwei Sätze Strahlenablenkungsspulen 14, die Eisenkerne aufweisen können, werden in zwei Ebenen, die um 30 mm getrennt sind, eingesetzt und zwischen der Anode der Elektronenkanone 3 und der fokussierenden Linse 15 montiert, um den Strahl zu zentrieren. Zwischen der fokussierenden Linse 15 und dem Target 4 befindet sich ein eisenfreier Quadrupolmagnet, der insofern als Stigmator 16 dient, als er den zirkulären Querschnitt des Strahls 8 in einen verlängerten umwandelt. Dieser Quadrupol 16 kann um die Röhrenachse gedreht werden, um die Ausrichtung der Brennlinie einzustellen. Der Strahl 8 kann auf der Targetoberläche 4 bewegt werden, indem die Ströme in den vier Spulen des Quadrupols 16 gesteuert werden.
  • Mit Bezug auf 2 und 3 werden eine Röhre 2, eine Elektronenkanone 3 und ein Target 4 zusammen mit dem Elektronenfokussiermittel 7 gezeigt, die oben detaillierter besprochen werden. Wie in 2 gezeigt, ist im ersten fokussierten Zustand der Elektronenstrahl 8 durch das Fokussiermittel 7 fokussiert, so dass er einen relativ kleinen Punkt 20 auf dem Target 4 bildet, wobei die Punktquelle die erforderliche Größe zur Erzeugung von Röntgenstrahlen für den beabsichtigten Zweck aufweist. In diesem Zustand ist der Röntgengenerator betriebsbereit und die Helligkeit des emittierten Röntgenstrahls kann durch das Variieren der auf die Röhre angelegten Leistung gesteuert werden. Wenn der Generator wie in 3 gezeigt in den zweiten nicht fokussierten Zustand geschaltet wird, weist der Elektronenstrahl 18 die gleiche Leistung auf, aber das Fokussiermittel fokussiert den Strahl 18 nicht so eng, so dass er eine relativ größere Punktquelle 21 auf dem Target 4 bildet. In diesem Zustand befindet sich der Röntgengenerator im Bereitschaftsmodus und die Intensität pro Einheitsbereich am Target 4 ist stark reduziert. Der konsequente lokalisierte Abbau des Targets, der von der lokalen Intensität pro Einheitsbereich abhängt, wird ebenfalls reduziert.
  • Mit Bezug auf 4 und 5, die keine Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen, werden eine Röhre 2, eine Elektronenkanone 3 und ein Target 4 zusammen mit dem Elektronenfokussiermittel 7 gezeigt, die oben detaillierter besprochen werden. Wie in 4 gezeigt, ist im ersten fokussierten Zustand der Elektronenstrahl 28 durch das Fokussiermittel 7 fokussiert, so dass er eine relativ kleine Punktquelle 22 auf dem Target 4 bildet, wobei die Punktquelle die erforderliche Größe zur Erzeugung von Röntgenstrahlen für den beabsichtigten Zweck aufweist. In diesem Zustand ist der Röntgengenerator betriebsbereit und die Helligkeit des emittierten Röntgenstrahls kann durch das Variieren der auf die Röhre angelegten Leistung gesteuert werden. Wenn der Generator wie in 5 gezeigt in den zweiten nicht fokussierten Zustand geschaltet wird, weist der Elektronenstrahl 38 die gleiche Leistung auf, wird aber durch das Fokussiermittel auf eine zweite Punktquelle 23 auf einem anderen Teil des Targets 4 fokussiert. Die Punktquelle 23 ist die erforderliche Größe für die Erzeugung von Röntgenstrahlen für den beabsichtigten Zweck und wird im Allgemeinen die gleiche Größe wie die Punktquelle 22 im ersten Zustand aufweisen. Es gibt keine Überlappung zwischen den Positionen der Punktquellen 22 und 23.
  • In der Praxis kann es weitere betriebsbereite Zustände geben, in denen die Punktquelle die gleiche Größe wie die Punktquellen 22, 23 aufweist, aber an anderen, nicht überlappenden Stellen. Es kann möglich sein, nicht weniger als zehn oder mehr nicht überlappende Quellen auf ein Target zu passen, wodurch eine zehnfache Erhöhung der Lebensdauer des Targets gegeben ist. Das Fokussiermittel 7 kann manuell eingestellt werden, um die Punktquelle zu bewegen, oder die Steuersignale, die erforderlich sind, um das Fokussiermittel einzustellen, können elektronisch gespeichert werden, so dass die Vorrichtung automatisch in den nächsten Zustand tritt, wenn ein Bediener anzeigt, dass die Position des Fokus geändert werden sollte. Die Stufung könnte nach einer vorbestimmten verstrichenen Betriebszeit in einem bestimmten Zustand automatisch sein, zum Beispiel könnte ein Zähler für verstrichene Zeit in die Vorrichtung eingebaut werden, um ein Warnsignal zu zeigen, wenn die vorbestimmte Betriebszeit überschritten wird. Der Bediener würde dann darauf hingewiesen, die Vorrichtung in den nächsten Zustand zu schalten.
  • Obwohl die Beispiele aus 2 und 3 mit Bezug auf Punktquellen beschrieben worden sind, versteht es sich, dass die Erfindung gleichermaßen auf Brennlinienquellen anwendbar ist. Weiterhin sind die beschriebenen Ausführungsformen mit einem Fokussiermittel beschrieben worden, das eine Zentrierlinse, eine Fokussierlinse und eine stigmatorische Linse beinhaltet. Es versteht sich, dass die Funktionen jeder der drei Linsen in einer oder mehreren Linsen kombiniert sein können, und dass die Reihenfolge der Komponenten der Fokussiermittel variiert werden kann.
  • 6(a) und 6(b) zeigen schematisch eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf einen konventionellen versiegelten Röntgengenerator. Der Generator beinhaltet eine versiegelte Vakuumanlage 30, die aus Glas und Metall oder aus Keramik und Metall hergestellt ist. In der Anlage 30 befinden sich eine Elektronenkanone 31 und ein Target 32. Angrenzend an das Target befinden sich Röntgenstrahlen transparente Fenster 33, durch die Röntgenstrahlen 36 übertragen werden. Eine elektrostatische oder elektromagnetische Linse umgibt die Vakuumanlage zwischen der Elektronenkanone 31 und dem Target 32. Hinter dem Target befindet sich eine konventionelle Wasserkühlanordnung 35.
  • Die Linse beinhaltet einen oder mehrere Sätze Fokussierspulen 34, die außerhalb der Vakuumhülle der Röntgenstrahlröhre 30 angeordnet sind. Die Spulen 34, die die Linse bilden, können elektromagnetisch oder elektrostatisch sein. Mindestens ein Satz der Fokussierspulen 34 wird verwendet, um den Elektronenstrahl aus der Elektronenkanone 31 auf das Target 32 zu lenken, und er kann ebenfalls verwendet werden, um die Form und/oder Größe des Strahls zu verändern. Eine Schaltsteuerung (nicht gezeigt) kann bereitgestellt sein, die bei Betrieb automatisch den elektrischen Strom an die Spulen 34 bereitstellt, um den Elektronenstrahl auf einen größeren Fokus oder auf einen anderen Punkt auf dem Target zu lenken. Dies ermöglicht das Reduzieren des Ladens von Leistungsdichte auf das Target 32, wenn die Röntgenstrahlen nicht verwendet werden, oder neue Bereiche des Targets 32 können periodisch ausgesetzt werden, wenn der vorher ausgesetzte Bereich beschädigt oder abgebaut ist. In 6 werden die Spulen 34 außerhalb des Vakuums gezeigt. Auf diese Weise können die Fokussierspulen 34 auf einem existierenden Generator nachgerüstet werden, um die Lebensdauer des Generators zu erhöhen. Der Bereich der Erfindung umfasst jedoch den Fall, in dem die Spulen 34 in den Generator eingebaut und innerhalb der Vakuumanlage 30 bereitgestellt sind.
  • 7(a) und 7(b) zeigen schematisch jeweils eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines konventionellen rotierenden Anodenröntgengenerators. Der Generator beinhaltet eine kontinuierlich gepumpte Vakuumkammer 40, die eine Elektronenkanone 41, und ein Target 42, das auf einer zylindrischen Anode 43 deponiert ist, die bei hoher Geschwindigkeit rotiert, enthält. Angrenzend an die Anode befinden sich Röntgenstrahlen transparente Fenster 44, durch die Röntgenstrahlen 46 übertragen werden. Eine elektrostatische oder elektromagnetische Linse umgibt die Vakuumkammer zwischen der Elektronenkanone 41 und dem Target 42. Die Anode 43 wird mit Wasser gekühlt (nicht gezeigt). Die Rotation der Anode 43 führt die auf dem Target 42 erzeugte Hitze wirksamer ab, so dass eine erhöhte Leistungsladung und folglich erhöhte Helligkeit von Röntgenstrahlen möglich sind.
  • Die elektrostatische oder elektromagetische Linse beinhaltet einen oder mehrere Sätze Fokussierspulen 45, die außerhalb der Vakuumkammer 40 angeordnet sind. Die Spulen 45 dienen dem selben Zweck wie die Spulen 34, die mit Bezug auf 6 oben beschrieben wurden, und können auch in der Vakuumkammer nachgerüstet oder angepasst werden, d. h. die Spulen können innerhalb oder außerhalb sein.

Claims (11)

  1. Ein Röntgengenerator (1), der eine Elektronenkanone (3), ein Elektronenfokussiermittel (7), ein Target und ein elektronisches Steuerungsmittel beinhaltet, wobei der Bereich des Targets (4), auf der das Fokussiermittel Elektronen aus der Elektronenkanone auftreffen lässt, eine Röntgenquelle beinhaltet, die einen Röntgenstrahl emittiert, wobei das Steuerungsmittel ausgeführt ist, um das Elektronenfokussiermittel (7) zu steuern, so dass die Röntgenquelle auf dem Target in der Größe variiert werden kann, wobei der Röntgengenerator (7) ferner eine Blende beinhaltet, um den emittierten Röntgenstrahl zu steuern, und wobei das Steuermittel ein Schaltmittel umfasst, um das Elektronenfokussiermittel zwischen einem ersten, nicht fokussierten Zustand, in dem die Röntgenquelle bei Betätigen der Blende einen ersten Bereich (21) aufweist, und einem zweiten, fokussierten Zustand, in dem die Röntgenquelle einen zweiten Bereich (20) aufweist, der kleiner als der erste Bereich (21) ist, wenn die Blende offen ist, zu schalten.
  2. Röntgengenerator gemäß Anspruch 1, wobei der erste Bereich (21) einen Oberflächenbereich aufweist, der mindestens doppelt so groß wie der zweite Bereich (20) ist.
  3. Röntgengenerator gemäß Anspruch 1, wobei der erste Bereich (21) einen Oberflächenbereich aufweist, der mindestens viermal so groß wie der zweite Bereich (20) ist.
  4. Röntgengenerator gemäß Anspruch 1, wobei der erste Bereich (21) einen Oberflächenbereich aufweist, der mindestens zehnmal so groß wie der zweite Bereich (20) ist.
  5. Röntgengenerator gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Elektronenkanone (3) eine luftleere Röhre (2) beinhaltet, und wobei das Elektronenfokussiermittel ein xy-Ablenksystem (14) beinhaltet, um den Elektronenstrahl (8) in der Röhre zu zentrieren.
  6. Röntgengenerator gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Elektronenstrahlfokussiermittel (7) ferner mindestens eine Elektronenlinse (15, 16) beinhaltet.
  7. Röntgengenerator gemäß Anspruch 6, wobei die Elektronenlinse eine axial symmetrische oder runde Linse (15) beinhaltet, um den Elektronenstrahl (8) auf eine Brennlinie zu fokussieren und um den Elektronenstrahl zu lenken.
  8. Röntgengenerator gemäß Anspruch 6, wobei die Elektronenlinse mindestens eine Quadrupol- oder Multipollinse (16) beinhaltet, um den Elektronenstrahl (8) auf eine Brennlinie zu fokussieren und um den Elektronenstrahl zu lenken.
  9. Röntgengenerator gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Target (4) ein Metall, das aus der Gruppe Cu, Ag, Mo, Rh, Al, Ti, Cr, Co, Fe, W und Au ausgewählt ist, ist.
  10. Ein Verfahren zum Verlängern der Lebensdauer eines Targets eines Röntgengenerators (1), wobei der Generator eine Elektronenkanone (3), ein Elektronenfokussiermittel (7) und ein Target (4) beinhaltet, wobei das Verfahren folgende Schritte beinhaltet: Beschießen des Targets (4) mit Elektronen, so dass der Bereich des Targets, auf das das Fokussiermittel Elektronen aus der Elektronenkanone (3) auftreffen lässt, eine einen Röntgenstrahl (36) emittierende Röntgenquelle beinhaltet, Steuern des emittierten Röntgenstrahls (36) durch Betätigen einer Blende in dessen Weg, und Steuern des Elektronenfokussiermittels (7) durch das Betätigen der Blende, um sich zwischen einem ersten nicht fokussierten Zustand, in dem die Röntgenquelle einen ersten Bereich (21) aufweist, und einem zweiten fokussierten Zustand, in dem die Röntgenquelle einen zweiten Bereich (20) aufweist, der kleiner als der erste Bereich (21) ist, zu bewegen, wobei die Intensität des Elektronenauftreffens im ersten Zustand ausreichend niedrig ist, um Targetabbau zu reduzieren, wobei die Intensität des Elektronenauftreffens im zweiten Zustand ausreichend hoch ist, so dass die Quelle einen vorbestimmten erforderlichen Grad an Helligkeit und Quellengröße auf dem Target (4) produziert.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei der Elektronenstrahlstrom im ersten und zweiten Zustand im Wesentlichen gleich ist, wobei die Intensität des Strahls pro Einheitsbereich an dem Target (4) im ersten Zustand niedriger als im zweiten Zustand ist.
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