DE896533C - Einrichtung zur Erzeugung eines Strahles von positiven Ionen oder von Elektronen - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung eines Strahles von positiven Ionen oder von Elektronen

Info

Publication number
DE896533C
DE896533C DEA10593D DEA0010593D DE896533C DE 896533 C DE896533 C DE 896533C DE A10593 D DEA10593 D DE A10593D DE A0010593 D DEA0010593 D DE A0010593D DE 896533 C DE896533 C DE 896533C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
positive ions
ions
under
electrons
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA10593D
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Israel Dr Phi Kallmann
Ernst Dr Phil Kuhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA10593D priority Critical patent/DE896533C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE896533C publication Critical patent/DE896533C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J3/00Details of electron-optical or ion-optical arrangements or of ion traps common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J3/02Electron guns
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J27/00Ion beam tubes
    • H01J27/02Ion sources; Ion guns
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H3/00Production or acceleration of neutral particle beams, e.g. molecular or atomic beams
    • H05H3/06Generating neutron beams

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erzeugung eines Strahles von positiven Ionen oder von Elektronen Für zahlreiche Apparate benötigt man einen Ionen- bzw. Elektronenstrahl großer Intensität. So wird beispielsweise für Elektronenmikroskope, Braunsche Röhren, Fernsehröhren, Röntgenröhren u. dgl. ein Elektronenstrahl großer Intensität gebraucht; für Atomkeruzertrümmerungsanlagen und Neutronenquellen braucht man hingegen einen Zonenstrahl großer Intensität. Bei den meisten Anordnungen dieser Art werden die Ionen und Elektronen in einem Raum von verhältlnismäßig hohem Druck durch eine Gasentladung erzeugt. Dieser Raum verhältnismäßig hohen Drucks steht durch einen Kanal oder eine Blende mit einem Raum niedrigeren Drucks in Verbindung, indem die Ionen- bzw. Elektronenstrahlen unter Umständen erst nach abermaliger Beschleunigung verwendet werden. Bei Elektronenstrahlen befindet sich der Kanal oder die Blende in der Anode, bei Ionenstrahlen in der Kathode. Zur Aufrechterhaltung des Drucks in dem Raum höheren Drucks wird in dieser dauernd Gas eingeführt, während aus dem Raum niederen Drucks das Gas dauernd abgepumpt wird; denn in diesem Raum darf der Druck einen bestimmten maximalen Wert nicht überschreiten. Bei den Anordnungen mit Nachbeschleunigung ist dieser maximale Druck dadurch bestimmt, daß keine selbständige Entladung in dem Nachbeschleunigungsraum auftritt. Bei den Anordnungen für Abbildungszwecke ist. er dadurch bestimmt, daß die durch den Gasgehalt verursachte Streuung des! Strahls die Schärfe der Abbildung gerade nicht stört. In allen diesen Anordnungen strömt also dauernd Gas von dem Raum höheren Drucks in, den Raum niedren Drucks. Wenn in dem Raum höheren- Drucks eine Gasentladung unterhalten wird, treten die Ionen bzw. 'Elektronen durch den Kanal in Form eines Strahls in den Raum niedrigeren. Drucks ein.
  • Bei dieser Form der Entladung erhält der größere Teil der Ladungsträger eine der vollen Röhrenspannung entsprechende Geschwindigkeit. Es ist ferner die Raumladungsdichte, insbesondere in der Nähe der Kathode, relativ klein. Der stationäre Betrieb der Entladung beruht darauf, daß die relativ schnellen Ionen, die auf die Kathode auftreffen, dort Elektronen auslösen, und die Elektronen ihrerseits wieder im Gasraum durch Zusammenstoß mit Atomen oder Molekülen erzeugen. Dabei wird im Mittel von jedem Elektron weniger als- z Ion erzeugt.. Diese Art der Entladung ist ferner dadurch charakterisiert, daß die Ionen- und Elektronendichte längs. der Achse der Entladungsbahn am größten ist und nach dem Rand sehr stark abnimmt.
  • Wenn man daher z. B. die in dem Raum höheren Drucks erzeugten Ionen in den Raum niederen Drucks austreten lassen will, so ist es notwendig, in der Kathode eine Öffnung ,in der Achsrichtung der Entladungsbahn anzubringen. Dii.e positiven Ionen, die nicht durch diesen Kanal austreten, sondern auf die Kathode auftreffen, treffen bei dieser Anordnung bevorzugt auf das die Öffnung umgebende Gebiet der Kathode auf. In dieser Zone findet daher in erster Linie die Elektronenauslösung durch das Aufprallen positiver Ionen statt.
  • Bei einer Anordnung mit gegebener Pumpgeschw.indigkeit darf wegen des maximalen Drucks, der im Raum niederen Drucks nicht überschritten werden darf, höchstens eine ganz bestimmte Gasmenge von dem Raum höheren Drucks in den Raum tieferen Drucks in der Zenteinheie strömen. Ist der Druck im Raum höheren Drucks z. B. durch die Art der Entladung gegeben, so muß man die Größe des Kanals, d. h. seinen Dürchflußwiderstand, so wählen, daß: der maximale Druck im Raum niederen Drucks nicht überschritten wird. Durch die Größe des Kanals wird aber auch zugleich die Größe des, durchgehenden Ionen- bzw. Elektronenstroms begrenzt. Es: hat sich nun gezeigt, daß man ,im Raum niederen Drucks dann die größte Elektronen- - bzw. Ionenstrahlenintensität erhält, wenn man die Gasentladung bei möglichst geringem Druck brennen läßt, da- man dann die Weite des- Kanals größer bzw. seine Länge kürzer wählen kann als bei einer Entladung mit höherem Druck. Es hat sich ferner gezeigt, daß bei gegebener Stromstärke und gegebener Form des Entladungsgefäßes der Druck, bei der die Entladung betrieben werden kann, im wesentlichen durch das Material der Kathode bestimmt ist. Je größer die Elektronenemission des, Kathodenmaterials pro auftreffendem Ion ist, bei um so kleinerem Druck brennt die Entladung unter sonst gleichen- Bedingungen.
  • Im allgemeinen werden solche Entladungsröhren aus Gründen der Stabilität, Wärmeleitung, Ausheizbarkeit und Lötbarkeit aus Eisen hergestellt. In einigen Fällen wurde auch Aluminium benutzt. Das Eisen zeigt jedoch unter dem Aufprall positiver Ionen nur eine sehr kleine Elektronenemission, und auch die Elektronenemission des Aluminiums ist nur verhältniGmäßig gering.
  • Zur Erzielung eines. Elektronen- bzw. Ionenstrahls wird in einer Einrichtung zur Erzeugung eines Strahls von großer Intenslitiät, bei der zunächst in einem Gasentladungsraum, dessen Kathode aus einem elektronenemittierenden Stoff besteht, positive Ionen und Elektronen erzeugt werden, und bei der aus dem Gasentladungsraum der Strahl von positiven Ionen oder von Elektronen austritt, erfindungsgemäß die Kathode des Gasentladungsraums bzw. ihre Oberflächenschicht zum mindesten in dem Teil, auf dem die durch die Gasentladung erzeugten positiven Ionen bevorzugt auftreffen, aus einem Werkstoff, beispielsweise Magnesium und Beryllium, hergestellt, dessen Elektronenemission bei den gleichen Betriebsbedingungen unter dem Einfiuß auftreffender positiver Ionen größer ist als die des Aluminiums. Ferner haben sich als besonders geeignet für diesen Werkstoff Legierungen von Magnesium und Beryllium miteinander oder mit dritten Metallen erwiesen.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, die ganze Kathode aus diesem Werkstoff herzustellen. Es genügt vielmehr, bei der soeben beschriebenen Anordnung ein je nach der Breite der Entladungsbahn mehr oder weniger großes Stück der Umgebung der Kanalöffnung aus diesem Werkstoff herzustellen bzw. mit ihm zu überziehen, während der übrige, praktisch unwirksame Teil der Kathode aus einem möglicherweise nach anderen Gesichtspunkten ausgewählten Werkstoff hergestellt ist, der unter dem Einfluß auftreffender positiver Ionen weniger Elektronen emittiertL Bei einer Reihe von Werkstoffen, beispielsweise beim Magnesium, nimmt die Elektronenemission, die durch auftreffende positive Ionen veranlaßt wird, miststeigender Temperatur erheblich ab. Es bietet daher bei! diesen Werkstoffen Vorteile, die Kathode durch entsprechende Ausbildung oder besondere Kühlvorrichtungen betriebsmäßig auf einer niedrigen Temperatur zu halten. Je nach dem Gasinhalt und dem verwendeten Kathodenmaterial besteht unter Umständen; die Gefahr; daß sich diese gekühlten Teile mit Gas beladen, das während- des Betriebs unregelmäßig und schwer kontrollierbar angegeben wird. Um diesen Übelstand zu beseitigen, empfiehlt es sich, die Kühlung nach der Inbetriebnahme zunächst kurzzeitig zu vermindern oder ganz auszuschalten, so daß die Temperatur der genannten Teile ausreichend ansteigt, um eine Entgasung zu bewirken und die Kühlung erst wieder auf den betriebsmäßigen Wert zu steigern, wenn die Einrichtung für ihren eigentlichen Verwendungszweck, nämlich die Erzielung von Ladungsträgern, benutzt werden soll.
  • Aridere Werkstoffe, beispielsweise Beryllium, weisen unter dem Einfluß auftreffender positiver Ionen bei höherer Temperatur eine größere Elektronenemission als bei, niedriger auf. Es Ist also bei solchen Kathoden nicht zweckmäßig, die Temperatur durch zusätzliche Kühlung niedrig zu halten. Eine besondere Heizung ist nicht erforderlich, falls die Kathode durch die Entladung bereits ausreichend erhitzt wird. Kathoden aus solchen Werkstoffen werden daher mit Vorteil auch dann verwendet, wenn die Einrichtung aus anderen Gründen nur schwer mit einer zusätzlichen Kühlung versehen werden könnte.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Elektronenemission unter dem Einfluß positiver Ionen besonders groß ist, wenn diese unter einem möglichst geringen Winkel auf die Oberfläche der Kathode auftreffen. Es bietet daher in manchen Fällen Vorteile, die Kathode an der Stelle, an der die positiven Ionen bevorzugt auftreffen, so auszubilden, daß die Ionen unter dem einten Winkel, der kleiner als 9o° ist', wenn möglich streifend, auftreffen. Dieser Teil der Kathode wird zu diesem Zweck beispielsweise als Hohlkonus ausgebildet, dessen größte Öffnung an der Eintrittsstelle des Ionenstrahls ist. Die Mantellinie dieses Konus wird in der Regel nicht eine Gerade sein müssen. Bei der Formgebung dieses Teils der Kathode ist zu berücksichtigen, daß sie auf die Konzentration des Ladungsträgerstrahls einen wesentlichen Einfluß hat. Es kann also nicht nur auf den Winkel, den die auftreffenden Ionen mit der Kathodenoberfläche bilden, Rücksicht genommen werden. Wenn es sich darum handelt, einen Strahl positiver Ionen zu erzielen, empfiehlt es sich, zum mindesten den Eingang des Kanals, aus dem die positiven Ionen in den Raum niederen Drucks austreten, konisch auszubilden, derart, daß die größte Öffnung an der Seite des Raumes höheren Drucks sich befindet.
  • Bei Ionenstrahlen großer Konzentration und Geschwindigkeit besteht die Gefahr, daß die Wandung des Kanals durch auftreffende Ionen angegriffen wird. Es hat sich als. vorteilhaft erwiesen; zum Schutz gegen diesen Angriff die Kanalwand selbst aus einem widerstandsfähigen Werkstoff, beispielsweise aus Molybdän oder Tantal, herzustellen. Die Elektronenemission der Kathode unter dem Einfluß auftreffender Ionen wird dadurch nur unwesentlich vermindert, da nur der dem Raum höheren Drucks zugekehrte Rand des Einsatzes aus widerstandsfähigem Werkstoff eine geringfügige Verminderung der Elektronenemission zur Folge hat. Es ist aus diesem Grunde untrer 'Umständen zweckmäßig, die Wandstürke des Einsatzes an der dem Raum höheren Drucks zugekehrten Seite geringer zu wählen als an der entgegengesetzten Seite.
  • Die Abbildungen zeigen in zum Teil schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele der Erfindung. Der Raum höheren Drucks i, der mit dem Raum niederen Drucks :2 durch den Kanal 3 verbunden ist, enthält die Anode q. und die Kathode 5. Diese ist mit dem Zylinder 6 vakuumdicht! verbunden. Die Anode und die Kathode sind durch den ringförmigen Isolator 7 voneinander getrennt. Die Gaszufuhr erfolgt durch das Rohr B. Der im Raum höheren Drucks gebildete Strahl positiver Ionen 9 tritt durch den Kanal 3 in den Raum niederen Drucks ein. In diesem wird er durch das zwischen der Kathode 5 und der Elektrode io bestehende Feld beschleunigt. Er trifft auf den Ruffänger i i auf und dient dort beispielsweise zur Erzeugung von I"Teutronen. Der niedrige Druck wird in dem Raum 2 durch die bei 12 angeschlossene Hochvakuumpumpe trotz des bei 8 dauernd zugeführten Gases aufrechterhalten.
  • Für die Bildung des Ionenstrahls 9 isst der Werkstoff der Kathode 5 von Bedeutung. Diese ist erfindungsgemäß aus einem Werkstoff hergestellt, der unter dem Einfluß der auftreffenden Ionen stärker als Aluminium Elektronen aussendet.
  • Abb.2 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel eine Kathode 1q., die ganz mit einem unter dem Aufprall von positiven Ionen stärker als Aluminium Elektronen aussendenden Überzug 15 versehen ist. Bei den in Abb. i und 2 dargestellten Einrichtungen ist es unter Umständen zweckmäßig, die Wandung des Kanals 3 aus einem Werkstoff hoher Widerstandsfähigkeit gegen auftreffende Ionen, vorzugsweise Molybdän oder Tantal, herzustellen. In den Abb. i und 2 Ist dieser, im allgemeinen nur verhältnismäßfig dünnwandige Teil der Kathode mit 26 bezeichnet.
  • Abb.3 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Teil eines Entladungsrohres, das zur Erzeugung eines Elektronenstrahls dient. In dem Raum hohen Drucks 16, der durch eine Bohrung 2¢ in der Anode i9 mit dem Raum 17 niederen Drucks in Verbindung seht, befindet sich die Kathode 18, die von der Anode i9 durch den Isolator 20 getrennt ist. Die positiven Ionen, die auf die Kathode i8 auftreffen, lösen aus ihr Elektronen aus, die zum Teil als Elektronenstrahl 23 durch die Bohrung 24 in den Raum niederen Drucks austreten. Die Kathode wird erfindungsgemäß mit einer Oberflächenschicht 21 versehen, die in höherem Maße als, Aluminium unter dem Einfluß aufprallender positiver Ionen Elektronen zu emittieren imstande ist. Unter Umständen ist es zweckmäßig, nicht nur eine Oberlächenschich,% sondern, wie in Abb. q. angedeutet, in die ganze Kathode 22 aus, einem solchen. Werkstoff mit hoher Elektronenemission herzustellen. Diese Einrichtung zur Erzeugung eines Eleletronenstrahls kann beispieW weise bei Elektronenstrahlröhren für Oszillographen, Elektronenmikroskope u. dgl. Verwendung finden.
  • In der Abb. 3 ist der für die Strahlenerzeugung wesentliche Teil gemäß der Erfindung dargestellt und der Raum 17, ;in dem der Elektronenstrahl angewendet wird, nur angedeutet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erzeugung eines Strahls von pcs,itiven Ionen oder von Elektronen, insbesondere für Röntgenröhren und Einrichtungen zur Atomkernzertrümmerung oder zur Erzeugung von Neutronen, bei der zunächst in einem Gasentladungsraum, dessen Kathode aus einem elektronenemittierenden Stoff besteht, positive Ionen und Elektronen erzeugt werden, und bei der aus dem Gas.entladungsraum der Strahl von positiven Ionen oder von Elektronen austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode des Gasentladungsraumes bzw. ihre Oberflächenschicht zum mindesten in dem Teil, auf dem die durch die Gasentladung erzeugten positiven Ionen bevorzugt auftreffen, aus einem Werkstoff, beispielsweise Magnesium oder Beryllium, hergestellt ist, dessen Elektronenemission bei den gleichen Betriebsbedingungen unter dem Einfluß auftreffender positiver Ionen größer ist als die des Aluminiums.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Kathode, der unter dem Einfluß auftreffender positiver Ionen bei höherer Temperatur eine kleinere Elektronenemission aufweist als bei niedrigerer Temperatur, infolge der Formgebung oder künstlichen Kühlung auf möglichst niedriger Temperatur bleibt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Einfluß aufbreffender positiver Ionen Elektronen aussendende Teil der Kathode aus einem Werkstoff hergestellt ist, dessen Elektronenemission unter diesen Bedingungen bei höherer Temperatur größer ist als bei niedrigerer Tempereur. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Einfluß der positiven Ionen Elektronen aussendende Teil der Kathode infolge seiner Formgebung oder zusätzlicher Heizung eine hohe Temperatur annimmt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch z und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode derart ausgebildet ist, daß die positiven Ionen unter einem Winkel, der kleiner ist als 9o°, vorzugsweise streifend, auftreffen. 6: Einrichtung nach Anspruch z und folgenden zur Erzeugung eines Strahls positiver Ionen, dadurch gekennzeichnet; daß die Wandung des Kanals, durch den der Ionenstrahl aus dem Gasentladungs,räum austritt, und der die Kathode in dem von den Ionen bevorzugt getroffenen Teil in Richtung des Ionenstrahls durchsetzt und aus einem Werkstoff hoher Widerstandsfähigkeit gegen auftreffende Ionen, vorzugs@lveise aus Molybdän oder Tantal, besteht.
DEA10593D 1939-04-12 1939-04-13 Einrichtung zur Erzeugung eines Strahles von positiven Ionen oder von Elektronen Expired DE896533C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA10593D DE896533C (de) 1939-04-12 1939-04-13 Einrichtung zur Erzeugung eines Strahles von positiven Ionen oder von Elektronen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE886489X 1939-04-12
DEA10593D DE896533C (de) 1939-04-12 1939-04-13 Einrichtung zur Erzeugung eines Strahles von positiven Ionen oder von Elektronen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE896533C true DE896533C (de) 1953-11-12

Family

ID=25954093

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA10593D Expired DE896533C (de) 1939-04-12 1939-04-13 Einrichtung zur Erzeugung eines Strahles von positiven Ionen oder von Elektronen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE896533C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1589005B1 (de) * 1965-11-17 1970-02-26 United Aircraft Corp Vorrichtung zum Bearbeiten von Gegenstaenden mit Elektronenstrahlen
DE1589006B1 (de) * 1965-11-17 1970-07-23 United Aircraft Corp Elektrodensystem zur Erzeugung eines Elektronenstrahles
DE1539010B1 (de) * 1965-03-19 1970-10-29 Atomic Energy Authority Uk Kaltkathoden-Glimmentladungseinrichtung zur Erzeugung eines Elektronenstrahlbuendels

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1539010B1 (de) * 1965-03-19 1970-10-29 Atomic Energy Authority Uk Kaltkathoden-Glimmentladungseinrichtung zur Erzeugung eines Elektronenstrahlbuendels
DE1589005B1 (de) * 1965-11-17 1970-02-26 United Aircraft Corp Vorrichtung zum Bearbeiten von Gegenstaenden mit Elektronenstrahlen
DE1589006B1 (de) * 1965-11-17 1970-07-23 United Aircraft Corp Elektrodensystem zur Erzeugung eines Elektronenstrahles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60007852T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum verlängern der lebenszeit einer röntgenanode
EP2633543B1 (de) Vorrichtung zum erzeugen eines elektronenstrahls
EP1714298B1 (de) Modulare röntgenröhre und verfahren zu ihrer herstellung
DE10334606A1 (de) Kathode für Hochemissions-Röntgenröhre
DE2154888A1 (de) Roentgenroehre
EP0292055A2 (de) Strahlenquelle zur Erzeugung einer im wesentlichen monochromatischen Röntgenstrahlung
DE2941096A1 (de) Neutronengenerator mit einer auftreffplatte
DE4017002A1 (de) Strahlenquelle fuer quasimonochromatische roentgenstrahlung
EP2283508B1 (de) Strahlungsquelle und verfahren zum erzeugen von röntgenstrahlung
DE68922364T2 (de) Mit einer multizellulären Ionenquelle mit magnetischem Einschluss versehene abgeschmolzene Neutronenröhre.
DE896533C (de) Einrichtung zur Erzeugung eines Strahles von positiven Ionen oder von Elektronen
DE2341503A1 (de) Elektronenstrahlroehre
DE745240C (de) Einrichtung zur Erzeugung eines Strahles von positiven Ionen oder von Elektronen
DE4391006C2 (de) Elektronenstrahlkanone
DE102014226813A1 (de) Metallstrahlröntgenröhre
CH616528A5 (de)
AT130795B (de) Verfahren zur Herstellung von mehrsystemigen Vakuumröhren nach dem Dampfverfahren.
DE619621C (de) Roentgenroehre mit durchlochter Hohlanode
DE2323182C3 (de) Farbbildröhre mit Lochmaske und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3426623C2 (de)
AT260382B (de) Axialsymmetrisches Elektronenstrahlerzeugungssystem
DE102014226814B4 (de) Metallstrahlröntgenröhre
DE102017119175B4 (de) Kathodeneinheit für Elektronenbeschleuniger
AT200803B (de) Vorrichtung zum Schmelzen und Entgasen von Materialien unter Vakuum bei hohen Temperaturen
AT142683B (de) Röntgenröhre mit durchlochter Anode.