DE60006003T2 - Verfahren zur herstellung von tintenstrahlpatronen mit universellem aufbau - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tintenstrahldruckkassetten und insbesondere auf Techniken zum Verwenden eines gemeinsamen Kassettenkörpers für Mehrfachkassettenanwendungen.
  • Tintenstrahldrucker finden heute breite Verwendung für Druckfunktionen in Personalcomputern, Faxgeräten und anderen Anwendungen. Derartige Drucker umfassen typischerweise auswechselbare oder semipermanente Druckkassetten, die einen Tintenvorrat halten und den Tintenstrahldruckkopf tragen. Die Kassette ist meist in einem Druckerwagen befestigt, der eine oder eine Mehrzahl von Kassetten über dem Druckmedium trägt, und wird in einer Querrichtung zu der Richtung einer Medienbewegung durch den Drucker über dem Medium bewegt. Elektrische Verbindungen zu dem Druckkopf werden über flexible Verdrahtungsschaltungen hergestellt, die außen an der Kassette angebracht sind. Jeder Druckkopf umfaßt eine Anzahl von winzigen Düsen, die in einer Substrat- und Düsenplattenstruktur definiert sind und selektiv durch elektrische Signale abgefeuert werden, die an Verbindungsanschlußflächen angelegt werden, um Tintentröpfchen auf eine gesteuerte Weise auf das Druckmedium auszustoßen.
  • Um eine genaue Druckqualität zu erreichen, umfaßt jede auswechselbare Kassette Bezugspunktflächen, die entsprechende Wagenoberflächen in Eingriff nehmen, um die Kassette beim Einsetzen in den Wagen genau zu positionieren. Wenn der Tintenvorrat der Kassette erschöpft ist, kann so die Kassette durch eine neue Kassette ersetzt werden und der Druckkopf der neuen Kassette wird relativ zu dem Druckwagen genau positioniert.
  • Für Mehrfarben- und Einfarbentintenstrahlkassetten wurden bisher typischerweise unterschiedliche Kassettenkörper verwendet, was Kosten beim Entwerfen und Bearbeiten der unterschiedlichen Körper verursacht. Mehrfarbenkassetten stellen eine weit verbreitete, physisch kompakte Tintenstrahllösung dar, sofern der Benutzer aber nicht gleiche Mengen aller Farben beim Drucken verwendet, wird Tinte weggeworfen, wenn eine der Farben der Einwegkassette verbraucht ist.
  • Ein weiterer Ansatz, sich dem Verbrauch an einzelnen Farben des Kunden bestmöglich anzupassen, ist die Bereitstellung einzelner völlig unabhängiger Einfarbenkassetten oder einzelner Tintenstrahlreservoire.
  • Diese Lösungen sind im allgemeinen physisch groß und erfordern die Entwicklung, Bearbeitung, Lagerung usw. mehrerer Komponenten. Dies führt zu unterschiedlichen Fertigungsprozessen, ja sogar völlig unterschiedlichen Fließbändern, um diese unterschiedlichen Kassetten herzustellen.
  • Die Bereitstellung einer Technik zum Verwenden eines herkömmlichen Kassettenkörpers in mehreren Anwendungen wäre demnach ein Fortschritt auf diesem Gebiet.
  • Die EP 0713778 und EP 0845363 beschreiben Tintenstrahldruckkassetten und Verfahren zum Herstellen derselben, bei denen ein Tintenstrahldruckkopf an einem Tintenstrahlkassettenkörper mit mehreren Tintenreservoiren befestigt ist, wobei jedes Reservoir über ein Auslaßtor verfügt, das zu der Druckkopfbefestigungsregion führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft Verfahren gemäß den Ansprüchen 1, 8, sowie Kassetten gemäß den Ansprüchen 13, 17.
  • Die Führung des Tintenflußes wird durch ein bloßes Verändern der Druckkopf-zu-Körper-„Dichtung" (Haftmittelstruktur) erzielt. Dadurch wird ermöglicht, daß Tinte aller bzw. einiger Reservoire an dem Kopf gemischt werden kann bzw. die jeweiligen Tinten zu unterschiedlichen Teilen des Druckkopfs geleitet werden können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung eines exemplarischen Ausführungsbeispiels derselben noch deutlicher, wie in den dazugehörigen Zeichnungen abgebildet, in denen:
  • 1 eine isometrische teilweise auseinandergezogene in Teilansicht dargestellte Ansicht einer universellen Tintenstrahldruckerkassette gemäß der Erfindung ist.
  • 2 eine Querschnittsansicht durch die Linie 2-2 von 1 ist.
  • 3 eine Unteransicht des Kassettenkörpers von 1 ist und Merkmale des Nasenstücks darstellt.
  • 4 eine auseinandergezogene schematische Darstellung der Druckkopfdüse ist, die von der Nasenstückaussparung entfernt positioniert ist.
  • 5, 6 und 7 drei unterschiedliche exemplarische Haftmittel strukturen zum Anbringen des Druckkopfs an dem Nasenstück zeigen.
  • 8 eine schematische Darstellung eines einfarbigen Druckkopfs ist.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Eine diese Erfindung verkörpernde Tintenstrahlkassette 20 ist in den 13 dargestellt. Die äußere Struktur der Kassette weist einen Hauptkörper 30 mit mehreren Fächern, einen Oberseitendeckel 40 und ein Nasenstück 50 auf. Bei diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist jedes der Bauglieder 30, 40 und 50 jeweils ein einheitliches geformtes Teil, das aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist, wie z. B. spritzgegossenes Polysulfon, PET, ABS und andere Polymere, sowohl mit Glas oder anderen Werkstoffen gefüllt als auch füllstofffrei. Der Oberseitendeckel 40 wird während eines Zusammenbauprozesses an dem Hauptkörper 30 befestigt, z. B. durch Ultraschallschweißen, Haftmittel oder eine andere geeignete Verbindungstechnik. Der Oberseitendeckel 40 ist in der ebenfalls anhängigen Anmeldung mit dem Titel „Vent For An ink-Jet Print Cartridge" (Entlüftung für eine Tintenstrahldruckkassette), auf die sich oben bezogen wird, genauer beschrieben. Auf ähnliche Weise wird das Nasenstück 50 an dem Boden des Hauptkörpers während des Zusammenbauprozesses unter Verwendung einer ähnlichen Verbindungstechnik befestigt.
  • Der Hauptkörper 30 weist einen geradlinigen Querschnitt auf mit gegenüberliegenden langen Seitenwänden 32A, 32B, Endwänden 32C, 32D und einer unteren Wand 32E. Innere Trennwände 34A, 34B erstrecken sich über das Innere des Körpers zwischen den Seitenwänden 32A und 32B und teilen bei diesem Ausführungsbeispiel das innere Volumen des Körper-Bauglieds 30 in drei Fächer 36A, 36B und 36C. Natürlich könnte die bestimmte Anzahl der Fächer auch mehr oder weniger als drei betragen. In der unteren Wand 32E sind jeweilige Öffnungen 38A, 38B und 38C gebildet, um einen Tintenflußweg aus den jeweiligen Kammern 36A, 36B und 36C in das Nasenstück 50 bereitzustellen.
  • Während des Zusammenbauprozesses für dieses exemplarische Ausführungsbeispiel werden Elemente aus komprimiertem Schaum jeweils in die jeweiligen Kammern 36A, 36B und 36C eingesetzt, um über eine Kapillarwirkung einen negativen Tintendruck zu erzeugen, um ein Austreten von Tinte aus dem Druckkopf zu verhindern. Die Verwendung von Schaum für diesen Zweck ist in der Technik bekannt.
  • Das Nasenstück 50 umfaßt jeweilige innere Tintenkanäle 52A, 52B und 52C, die, wenn das Teil 50 an den Körper 30 montiert ist, von den jeweiligen Öffnungen 38A, 38B und 38C zu jeweiligen Auslaßtoren bzw. -öffnungen 64A, 64B, 64C in den Böden der Kanäle des Nasenstücks führen. Die Kanäle sind derart aufgebaut, daß bei einer Befestigung der Kassette in einem Druckerwagen zum Drucken die Böden der jeweiligen Kanäle höhenmäßig leicht abfallen, so daß Luftblasen in der flüssigen Tinte in jedem Kanal von dem Druckkopf wegfließen. Jeder Kanal ist durch eine Kanalwandstruktur definiert, die aus dem Kanalboden nach oben bis zu einer Höhe herausragt, die ausreichend ist, um mit der unteren Oberfläche des Bodens 32E des Hauptkörpers verbunden zu sein. Um also ein Austreten von Tinte aus einem Fach des Hauptkörpers außerhalb der Kanäle zu verhindern, wird während des Verbindens des Nasenstücks 50 und des Körpers 30 eine Tintenabdichtung gebildet, derart, daß die Oberseite jeder Kanalwand mit der unteren Oberfläche des Körpers verbunden ist. Dies kann durch eine Verwendung von Ultraschallschweißen, Haftmitteln oder anderen geeigneten Verbindungstechniken und -prozessen erreicht werden. Die Tintenzuführungskanäle werden während des Verbindungsprozesses zu dem Körper hin abgedichtet.
  • 2 zeigt die relative Ausrichtung der Körperfächer 36A, 36B, 36C der Öffnungen 38A, 38B und 38C, die in dem Boden des Körpers gebildet sind, und der Kanäle 52A, 52B und 52C.
  • Die 3 und 4 stellen die Unterseite des Nasenstücks 50 dar und zeigen die flache Oberfläche 58, in der eine flache Tasche bzw. Aussparung 60 gebildet ist. Die Tasche 60 nimmt während des Zusammenbaus das Druckkopfsubstrat 80 (4) auf. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Tasche 0,6 mm tief, wobei die Tiefe natürlich je nach den bestimmten Charakteristika des Druckkopfsubstrats variiert. Die Tasche besitzt in jeder Ecke jeweils Abstandsstrukturen 62, die Bezugspunktoberflächen zur genauen Positionierung des Substrats bezüglich des Nasenstücks 50 definieren. Das Substrat 80 wird so befestigt, daß die zugewandte Oberfläche des Substrats die vier Bezugspunkte 62 berührt.
  • Die 3 und 4 zeigen ebenfalls die jeweiligen Öffnungen 64A, 64B und 64C, die im Nasenstück 50 gebildet sind und jeweilige Fluidkommunikationswege durch die Oberfläche 58 sowie zwischen den Kanälen 52A, 52B, 52C und der Tasche 60 schaffen. Somit liefern die Oberfläche 58 und die Kanäle eine Sperrstruktur, die eine Trennung zwischen den jeweiligen Tinten aus den Fächern des Körpers im Inneren des Nasenstücks aufrechterhält. Innerhalb der Tasche 60 auf der Außenseite des Nasenstücks verhindert das Nasenstück selbst jedoch nicht ein Vermischen der Tinten.
  • Die Öffnungen 64A, 64B und 64C sind tortenstückförmige oder sektorförmige Öffnungen mit zwei flachen Seiten, die durch einen bogenförmigen Abschnitt miteinander verbunden sind. Die Öffnungen sind so ausgerichtet, daß eine flache Seite jeder Öffnung neben einer flachen Seite einer anderen Öffnung angeordnet ist. Diese Konfiguration bietet einen maximalen Durchlaßquerschnitt durch die Öffnungen, wobei sie aber immer noch einen angemessenen Bereich des Nasenstückmaterials zwischen den Öffnungen ermöglicht, um eine Haftmittelaufbringung zu ermöglichen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist zwischen dem Boden 60A (4) der Tasche und dem Druckkopfsubstrat eine Dichtungsstruktur vorgesehen, die zwischen dem Substrat und dem Taschenboden haftet und eine Abdichtungsstruktur oder Dichtungsstruktur definiert, die von dem Typ der herzustellenden Druckkassette abhängt. Jedes Druckkopfsubstrat 80 weist eine in derselben gebildete Düsenarraystruktur auf, die eines oder mehrere Düsenarrays aufweist. So ist z. B. das Substrat 80 in 4 mit drei Düsenarrays 80A, 80B und 80C abgebildet, die jeweils eine oder mehrere Spalten von Düsen aufweisen. Durch ein Erzeugen von Trennungen um jeweilige Öffnungen oder Gruppen der Öffnungen 64A64C herum kann gewählt werden, ob Tinte aus jedem der Fächer 32A32C zu einem einzelnen Düsenarray geleitet wird oder mit Tinte aus einem anderen Fach gemischt wird.
  • Das Abdichtungsstrukturmerkmal ist in den 57 abgebildet, die unterschiedliche Strukturen einer Dichtungs- bzw. Haftmittelstruktur zeigen. 5 zeigt eine Dichtungsmittelstruktur in der Form einer „Brezel", wobei jedes Öffnung 64A64C einen jeweils um dieselbe herum gebildeten Teilungsstrukturabschnitt 90A90C aufweist. Diese Teilungsstruktur trennt jede Öffnung von den anderen Öffnungen und verhindert so ein Vermischen der Farben in dem Taschenbereich. Diese Teilungsstruktur kann verwendet werden, um Tinte unterschiedlicher Farben zu unterschiedlichen der Düsenarrays 80A80C zu leiten.
  • 6 zeigt eine Teilungsstruktur 92, die einen einzelnen Teilungsstrukturabschnitt umfaßt, der alle drei Öffnungen 64A64C umgibt. Diese Teilungsstruktur ermöglicht es, daß sich Tinte aus allen drei Fächern in der Taschenregion vermischt, und ist so für eine Einfarbendruckkassettenstruktur nützlich. Bei diesem Beispiel kann das Substrat entweder nur ein einzelnes Düsenarray umfassen oder mit dem Düsenarray identisch sein, das bei der Teilungsstruktur von 5 verwendet wird, wobei alle drei Düsenarrays für dieselbe Farbe verwendet werden.
  • 7 zeigt eine Teilungsstruktur 94, die zwei Unter-Teilungsstrukturen 94A und 94B definiert. Die Unter- Teilungsstruktur umgibt lediglich die Öffnung 64A und liefert so eine Trennung für die Tinte im Fach 32A von den Tinten in den anderen Fächern. Die Unter-Teilungsstruktur 94B ist groß genug, um die beiden Öffnungen 64B und 64C zu umfassen, und ermöglicht so, daß sich Tinte aus den Fächern 32B und 34C in der Taschenregion vermischt. Diese Teilungsstruktur 94 eignet sich für eine Zweifarbendruckkassette, bei der Tinte derselben Farbe, z. B. schwarz, in den Fächern 32B und 32C gehalten wird, und Tinte einer anderen Farbe im Fach 32A. Das Substrat 80 für dieses Beispiel umfaßt mindestens zwei Düsenarrays, wobei eines über der Unter-Teilung 94B positioniert liegt, das andere über der Unter-Teilung 94A.
  • Typische, zum Herstellen der Teilungsstrukturen 9094 geeignete Haftmittel umfassen wärmehärtbare Epoxidharze, die aus einer Nadel bzw. einem Nadelarray in einem automatisierten Werkzeug aufgebracht werden. Die Nadel bzw. das Array von Nadeln ist auf einem Spendekopf befestigt, der mit hoher Genauigkeit durch ein bildgestütztes automatisiertes Werkzeug positioniert wird. Bei Verwendung einer einzelnen Nadel wird diese durch einen Bewegungsweg bewegt, um ein Tröpfchen Haftmittel bzw. einzelne Tropfen eines flüssigen oder halbflüssigen Haftmittels abzugeben, um die Teilungsstruktur zu definieren. Bei Verwendung eines Nadelarrays werden die Nadeln in der Konfiguration der Teilungsstruktur positioniert, und so kann mit einer einzigen Bewegung des Werkzeugkopfes das Haftmaterial abgegeben werden. Nachdem das Haftmittel abgegeben wurde, wird das Druckkopfsubstrat in der Tasche positioniert und die untere Oberfläche des Substrats mit dem Haftmittel in Kontakt gebracht. Anschließend wird das Haftmittel bei diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel durch Einsatz von Wärme ausgehärtet.
  • Ein universeller Kassettenkörper gemäß einem Aspekt dieser Erfindung eignet sich für mehrere Anwendungen mit einem einzigen Werkzeugsatz, einer einzigen Fertigungslinie und einem einzigen Komponentensatz. So lassen sich z. B., gemäß einem Aspekt der Erfindung, aus einem Körper mit drei Reservoiren, wie er in den 1 und 2 abgebildet ist, mehrere unterschiedliche Kassetten mit größtenteils den selben Komponenten und Prozessen herstellen. Eine Kassettenvariation besitzt drei Farben, Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (G) und verwendet eine Dichtungsmittelstruktur, wie sie in 5 dargestellt ist. Die in 5 dargestellte Dichtungsmittelstruktur wird schon lange bei spezifischen Dreifarbenkassetten mit einem dreifarbigen Druckkopf eingesetzt. Eine weitere Kassettenvariation ist ein Voll-Schwarz (K)-Stift, bei dem alle drei Reservoirfächer für schwarze Tinte verwendet werden und eine in 6 abgebildete Dichtungsmittelstruktur verwendet wird. Eine dritte Variation ist eine Drei-Fachkassette mit schwarzer Tinte in zwei der Reservoire sowie einer Punktfarbe, z. B. blau, in dem dritten Fach, bei der eine in 7 abgebildete Dichtungsmittelstruktur verwendet wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine Verwendung mit einem wie in 4 abgebildeten Mehrfach-Düsenarray-Druckkopf beschränkt. Die Dichtungsmittelstruktur aus 6 eignet sich für eine Verwendung mit einem Einfarbendruckkopf, wie z. B. dem in 8 abgebildeten Druckkopf 80', mit einem einzelnen Düsenarray 80D. In diesem Fall befördert die Dichtungsmittelstruktur 92 Tinte aus allen Fächern des Körpers zu dem Düsenarray.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Drucker wissen muß, welche Version der Kassette im Drucker angebracht ist, d.h. für das abgebildete Beispiel, ob die Kassette eine Einfarbenversion, eine Dreifarbenversion oder eine Zweifarbenversion ist. Dies ist notwendig, damit der Druckertreiber geeignete Treibersignale an die Kassette anlegt. Dies kann durch einen manuellen Befehl an den Drucker durch den Benutzer realisiert werden, durch Druckersoftware oder durch ein automatisches Lesen des Kassettentyps durch den Drucker, wenn die Kassette installiert wird, z. B. durch ein Lesen der auf der Kassette gespeicherten Kassettenversionsdaten. Ein Codieren von Informationen auf der Kassette zum Lesen durch den Drucker ist in der Technik bekannt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung bietet ein universeller Körper auch die Flexibilität, Farben auszugleichen, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden ohne Neuentwerfen der Kassetten und der entsprechenden Fertigungsausrüstung und -prozesse, darunter Materialhandhabungsprozesse zum Unterbringen unterschiedlicher Komponenten. Eine Schwarz-Rot-Kassette mit einem Vier-Reservoir-Körper könnte z. B. vor der Einführung „eingestellt" werden, um den besten Ausgleich zwischen Schwarz und Rot zu bieten. Ein Vorliegen dieser „Einstellbarkeit" kann den Entwurfszyklus beschleunigen, indem der Entwurf von Farbausgleichs-Gebrauchs-Forschung und -Schätzungen abgekoppelt wird. Ein Neuentwurf der Reservoire nach der Einführung unter Verwendung herkömmlicher Verfahren würde sich auf fast das gesamte Tintenlieferungssystem auswirken und wäre sehr teuer (z. B. für ein exemplarisches Ausführungsbeispiel, was einen neuen Deckel, eine Deckelschweißstelle, neuen Schaum, ein neues Schaumstopfverfahren, ein neues Nasenstück und Nasen-Schweißverfahren benötigt).
  • Zur Veranschaulichung dieses Aspekts der Erfindung soll folgendes Beispiel eines Ausgleichens einer Vier-Fach-Rot-Schwarz-Kassette zum Quittungsdrucken betrachtet werden. Die anfängliche Gebrauchsannahme des Entwurfscenters liegt beispielsweise bei 80% Schwarz, 20% Rot. Für diese Annahme hätte der Entwurf drei Fächer für schwarze Tinte und ein Reservoir für rote Tinte. Später wird festgestellt, daß der tatsächliche Tintengebrauch näher bei 50% Schwarz, 50% Rot liegt, wobei die Kunden die Farbfähigkeit mehr als erwartet nutzen. Dies führt zu einer gewissen Verschwendung von schwarzer Tinte, da die rote Tinte dann vor der schwarzen Tinte erschöpft sein wird. Die Lösung ist nun, zwei Tintenkammern mit schwarzer Tinte zu füllen, zwei mit roter Tinte und die Abdichtungsstruktur dementsprechend zu modi fizieren. Diese Ausgleichsflexibilität beseitigt den Bedarf nach einem Entwerfen und Fertigen zweier unterschiedlicher Kassettenkörper.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel können getrennte Nasenstücke zum Neuverteilen des Tintenflußes stromaufwärts von der Taschenregion verwendet werden. In diesem Fall wird das Nasenstück von dem in 2 abgebildeten vollisolierten Gehäuse durch ein Entfernen eines kleinen Materialbereichs, der die Tintenkanäle voneinander trennt, modifiziert. Beispielsweise könnte der kleine Wandabschnitt 52A2 (2) entfernt werden, um einen Tintenfluß und ein Vermischen zwischen Kanal 52A und Kanal 52B zu ermöglichen. Ein Wandabschnitt 52B2 könnte entfernt werden, um einen Tintenfluß und ein Vermischen zwischen Kanal 52B und Kanal 52C zu ermöglichen. Ein Wandabschnitt 52C2 könnte entfernt werden, um einen Tintenfluß und ein Vermischen zwischen Kanal 52A und Kanal 52C zu ermöglichen. Für dieses alternative Ausführungsbeispiel könnte die Abdichtungsstrukturstruktur 90 (5) für alle Variationen des Nasenstücks eingesetzt werden.

Claims (17)

  1. Ein Verfahren zum Herstellen einer Tintenstrahldruckerkassette (20), das folgende Schritte umfaßt: Bereitstellen eines Kassettenkörpers (30, 50) mit einer Mehrzahl von Fächern (36A, 36B, 36C), jeweils zum Halten eines getrennten Tintenvorrats, wobei jedes Fach ein Auslaßtor (38A, 38B, 38C) aufweist, wobei der Körper ferner isolierte Tintenflußwege (52A, 52B, 52C) umfaßt, die von einem Auslaßtor zu einer Druckkopfbefestigungsregion (60) gerichtet sind; Auswählen einer von einer Mehrzahl von Kassettenkonfigurationen; auf der Basis der ausgewählten Kassettenkonfiguration, Vervollständigen einer Tintenflußwegkonfiguration zwischen den jeweiligen Tintenflußwegen und der Druckkopfbefestigungsregion, die bestimmt, ob jeder Tintenflußweg von anderen Tintenflußwegen getrennt bleibt oder es demselben erlaubt wird, sich mit einem oder mehreren der anderen Tintenflußwege zu verbinden; und Befestigen eines Tintenstrahldruckkopfs (80) an der Befestigungsregion.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Mehrzahl von Kassettenkonfigurationen eine erste Konfiguration umfaßt, bei der jeder Tintenflußweg von allen anderen Tintenflußwegen getrennt ist, und der Druckkopf eine Mehrzahl von Düsenarrays (80A, 80B, 80C) umfaßt, und wobei: der Schritt des Vervollständigens einer Tintenflußwegkonfiguration das Bereitstellen von getrennten Flußwegen umfaßt, die von jedem der Auslaßtore zu einem entsprechenden Düsenarray laufen.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Mehrzahl von Kassettenkonfigurationen eine Tintenmischkonfiguration umfaßt, bei der es Tinte von zumindest zwei der Fächer ermöglicht wird, sich stromaufwärts von dem Druckkopf zu mischen, und wobei der Schritt des Vervollständigens einer Tintenflußwegkonfiguration das Bereitstellen eines Satzes von Tintenflußwegen umfaßt, die es Tinte ermöglichen, sich zwischen den Flußwegen des Satzes an einer Region stromaufwärts des Druckkopfes zu mischen.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die Tintenmischkonfiguration einen getrennten Tintenflußweg umfaßt, der von einem der Auslaßtore zu einer getrennten Düsenarrayregion auf dem Druckkopf führt, und bei dem es der Satz von Tintenflußwegen ermöglicht, daß gemischte Tinte zu einer zweiten Düsenarrayregion auf dem Druckkopf fließt, und wobei: der Schritt des Vervollständigens einer Tintenflußwegkonfiguration ferner das Bereitstellen des isolierten Tintenflußwegs umfaßt, der von dem einen Ausgangstor zu der isolierten Düsenarrayregion führt.
  5. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Schritt des Vervollständigens der Tintenflußwegkonfiguration das Bilden einer Dichtungsmittelstrukturkonfiguration (90) in der Druckkopfbefestigungsregion umfaßt, unter Verwendung eines Druckkopfbefestigungshaftmittels, wobei die Konfiguration bestimmt, ob es Tinte von einem der Fächer ermöglicht wird, sich mit Tinte von einem anderen der Fächer zu mischen, und wobei der Schritt des Befestigens des Druckkopfs das In-Kontakt-Bringen des Druckkopfs mit der Dichtungsmittelstrukturkonfiguration umfaßt.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem das Haftmittel ein wärmegehärtetes Haftmittel ist, das in einem flüssigen oder halbflüssigen Zustand aufgebracht wird, und das durch Aufbringung von Wärme während dem Befestigungsschritt zu einem festen Zustand härtbar ist.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Kassettenkörper eine Fachkörperstruktur (30) und eine getrennte Nasenstückstruktur (50) umfaßt, die die jeweiligen Tintenflußwege definieren, wobei jede Konfiguration durch eine unterschiedliche Nasenstückstruktur definiert ist, und wobei der Schritt des Vervollständigens der Tintenflußwegkonfiguration das Befestigen einer ausgewählten der unterschiedlichen Nasenstückstrukturen an die Fachkörperstruktur umfaßt.
  8. Ein Verfahren zum Herstellen einer Tintenstrahldruckerkassette (20), das folgende Schritte umfaßt Bereitstellen einer Kassettenkörperstruktur (30, 50) mit einer Mehrzahl von Fächern (36A, 36B, 36C), jeweils zum Halten eines Tintenvorrats, wobei jedes Fach ein Auslaßtor (38A, 38B, 38C) aufweist, das zu einem gemeinsamen Plenumvolumen führt, wobei jedes der Auslaßtore an einem Plenumbereich (60) endet, der räumlich von den anderen der Auslaßtore getrennt ist; Aufbringen eines Haftmittels in flüssiger Form in einer Struktur in dem Plenumvolumen, wobei die Struktur ausgewählt ist, um eine Unterteilungsstruktur (90) zu liefern, um zumindest einige der Auslaßtorplenumbereiche zu verbinden; Befestigen einer Druckkopfstruktur (80) mit einer Düsenarraystruktur (80A, 80B, 80C) über dem Plenumbereich, so daß eine Oberfläche der Druckkopfstruktur in Kontakt mit der Haftmittelstruktur gebracht wird; Ermöglichen, daß das Haftmittel sich zu einem im wesentlichen festen Zustand härtet, und dadurch Verbinden des Druckkopfs mit dem Körper, wobei die Unterteilungsstruktur ein Tintenmischen zwischen Tinte von zumindest zwei der Auslaßtore ermöglicht.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Mehrzahl von Fächern zumindest drei Fächer umfaßt, und bei dem der Tintenvorrat in zwei der Fächer von der gleichen Tintenfarbe ist und der Tintenvorrat in einem dritten Fach von einer anderen Tintenfarbe ist, und bei dem die Unterteilungsstruktur ein Tintenmischen zwischen den Fächern erlaubt, die Tinte mit der gleichen Farbe halten.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Kassettenkörperstruktur einen Kassettenkörper (30), der die Mehrzahl von Fächern definiert, und eine Nasenstückstruktur (50), die die Plenumregion definiert, und eine Mehrzahl von Tintenkanälen (52A, 52B, 52C), die zwischen der Plenumregion und jeweiligen Auslaßtore der Fächer verbinden, umfaßt, wobei die jeweiligen Tintenkanäle von den anderen Tintenkanälen getrennt sind.
  11. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, das ferner den Schritt des Auswählens der Struktur umfaßt, in der das Haftmittel aufgebracht wird, um eine spezielle Tintenmischkonfiguration zu bestimmen.
  12. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem das Haftmittel ein wärmehärtbares Haftmittel ist, und bei dem der Schritt des Ermöglichens, daß das Haftmittel zu einem festen Zustand härtet, das Anbringen von Wärme an die Druckkopfstruktur umfaßt.
  13. Eine Tintenstrahldruckerkassette (20), die folgende Merkmale umfaßt: eine Kassettenkörperstruktur (30, 50) mit einer Mehrzahl von Fächern (36A, 36B, 36C), jeweils zum Halten eines Tintenvorrats, wobei jedes Fach ein Auslaßtor (38A, 38B, 38C) aufweist, das zu einem gemeinsamen Plenumvolumen führt, wobei jedes der Auslaßtore an einem Plenumbereich (60) endet, der räumlich von den anderen der Auslaßtore getrennt ist; eine Druckkopfstruktur (80) mit einer Düsenarraystruktur (80A, 80B, 80C), wobei die Druckkopfstruktur über dem Plenumbereich befestigt ist; eine Dichtungsstruktur (90), die zwischen der Druckkopfstruktur und den Körperoberflächen, die das Plenum definieren, befestigt ist, wobei die Dichtungsstruktur eine Tintenabdichtung zwischen dem Kassettenkörper und dem Druckkopf und einer Unterteilungsstruktur liefert, um zumindest zwei der Auslaßtorplenumbereiche zu verbinden, um ein Tintenmischen zwischen Tinten zu ermöglichen, die in zumindest zwei entsprechenden Tintenfächern gehalten werden.
  14. Die Kassette gemäß Anspruch 13, bei der die Mehrzahl von Fächern zumindest drei Fächer umfaßt, und bei der der Tintenvorrat in zwei der Fächer von der gleichen Tintenfarbe ist, und der Tintenvorrat in einem dritten Fach von einer anderen Tintenfarbe ist, und bei der die Dichtungsstruktur ein Tintenmischen zwischen den Fächern ermöglicht, die Tinte mit der gleichen Farbe halten.
  15. Die Kassette gemäß Anspruch 13, bei der die Kassettenkörperstruktur einen Kassettenkörper (30) umfaßt, der die Mehrzahl von Fächern definiert, und eine Nasenstückstruktur (50), die die Plenumregion und eine Mehrzahl von Tintenkanälen (52A, 52B, 52C) definiert, die zwischen der Plenumregion und jeweiligen Auslaßtore der Fächer verbinden, wobei die jeweiligen Tintenkanäle von den anderen Tintenkanälen getrennt sind.
  16. Die Kassette gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, bei der die Dichtungsstruktur durch ein Haftmaterial definiert ist.
  17. Eine Tintenstrahldruckerkassette (20), die folgende Merkmale umfaßt: einen universellen Tintenstrahlkassettenkörper (30, 50) mit mehreren Tintenreservoirs (36A, 36B, 36C), die für Einfarben- oder Mehrfarbenanwendungen verwendbar sind, wobei der Körper eine Druckkopfbefestigungsregion (60) zum Befestigen eines Druckkopfs (80) umfaßt, durch die Verwendung eines haftfähigen Materials (90), das in einer haftfähigen Struktur aufgebracht wird; und wobei ein Tintenflußleiten zwischen den Tintenreservoirs und dem Druckkopf durch die haftfähige Struktur abgeschlossen wird, wobei für eine Einfarbenanwendung die haftfähige Struktur ermöglicht, daß alle Reservoirtinte in den mehreren Tintenreservoirs in einer Kopfbefestigungsregion stromaufwärts von dem Druckkopf gemischt werden, oder für eine Mehrfarbenanbringung, die haftfähige Struktur die Tinten in den Reservoirs trennt und dieselben zu unterschiedlichen Düsenarrayteilen des Druckkopfs leitet und es dadurch ermöglicht, daß der universelle Kassettenkörper für Einfarben- oder Mehrfarbenkassettenanwendungen verwendet wird.
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