DE60214634T2 - Geometrische Merkmale zur Minimierung der Freitinte in einer Tintenversorgungsflüssigkeitsverbindung - Google Patents

Geometrische Merkmale zur Minimierung der Freitinte in einer Tintenversorgungsflüssigkeitsverbindung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Drucksysteme und insbesondere auf Merkmale, um zu verhindern, dass Resttinte auf eine Installation oder eine Entfernung eines Tintenbehälters hin in Kontakt mit einem Druckerbediener kommt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Tintenstrahldrucker sind in der Technik gut bekannt. Der häufigste Typ eines Tintenstrahldruckers verwendet eine thermische Anregung der Tinte, um Tröpfchen durch winzige Düsen oder Öffnungen auf ein Druckmedium auszustoßen. Andere Tintenstrahlmechanismen, wie z. B. die Verwendung piezoelektrischer Wandler oder Wellenausbreitung als Tintentröpfchenerzeuger, sind hinlänglich bekannt. Bei allen Tintenstrahltechnologien ist der Tintenstrahlstift typischerweise an einem Wagen befestigt, der über das Druckmedium hin- und herbewegt wird; eine Punktmatrixmanipulierung der Tröpfchen sorgt für Fähigkeiten eines Druckens alphanumerischer Zeichen und von Graphiken. Zur Bereitstellung einer Farbdruckfähigkeit werden üblicherweise Stifte für jede Primärfarbe (Cyan, Magenta und Gelb) zusätzlich zu Schwarz verwendet.
  • Der Tintenstrahlstift selbst könnte ein in sich geschlossenes Reservoir zum Speichern von Tinten und Bereitstellen geeigneter Tintenmengen an den Druckkopf während eines Druckzyklus aufweisen. Diese in sich geschlossenen Stifte werden üblicherweise in der Technik als Druckkassetten bezeichnet. Wenn ein wiederverwendbarer semi-permanenter Stift anstelle einer Druckkassette verwendet wird, wird Tinte entweder von einem entfernten außeraxialen (oder außerhalb der Platte gelegenen) Tintenreservoir zugeführt oder das Tintenreservoir ist an dem Wagen mit dem Stift befestigt.
  • Die GB 2326378 A beschreibt eine derartige Druckkassette, die ein Tintenreservoir, eine Außenwand, ein hohles Inneres, das einen tintenpermeablen Schaum beinhaltet, und ein Loch, das durch die Außenwand gebildet ist, aufweist.
  • In einem typischen Tintenstrahldrucksystem mit semi-permanenten Stiften und austauschbaren Tintenvorräten sind die Austauschtintenvorräte allgemein mit Abdichtungen über den Fluidverbindungen versehen, um eine Verschmutzung der Verbindungen während Verteilung und Lagerung zu verhindern. Ein übliches Abdichtverfahren ist die Verwendung eines entfernbaren Abdichtbands oder Etiketts. Ein häufiges Problem bei der Verwendung von Abdichtband auf Fluidverbindungen besteht darin, dass die Seite des Bandes, die in Kontakt mit dem Behälter ist, unter Umständen mit Resttinte aus der Fluidverbindung verschmutzt wird. Wenn das Abdichtband zur Installation des Tintenvorrats in den Drucker entfernt wird, könnte die Resttinte die Finger oder Bekleidung des Installateurs berühren. Es muss beim Entfernen des Abdichtbands deshalb große Sorgfalt walten, um einen Kontakt mit Resttinte zu vermeiden.
  • Die Resttinte in der Fluidverbindungsregion eines Behälters kann auch mit den Haftmitteln, die zum Halten des Abdichtbands an dem Behälter verwendet werden, in Wechselwirkung stehen. Diese Wechselwirkung kann die Charakteristika der Tinte in dem Behälter beeinflussen, was die Druckqualität verschlechtert.
  • Deshalb besteht ein Bedarf nach Merkmalen, die verhindern, dass Resttinte in der Fluidverbindungsregion eines Tintenbehälters die entfernbare Dichtung auf dem Behälter oder die Finger oder Bekleidung des Installateurs berührt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung weisen geometrische Merkmale in der Fluidverbindungsregion eines Tintenbehälters auf, die verhindern, dass Resttinte eine entfernbare Abdichtung an dem Behälter oder die Finger und Bekleidung des Behälterinstallateurs berührt.
  • Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellen, ersichtlich werden.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Tintenreservoir mit einer Außenwand, einer Fluidverbindung und einem hohlen Inneren, das konfiguriert ist, um einen tintenpermeablen Schaum zu enthalten, bereit, wobei das Fluidverbindungstor folgende Merkmale aufweist: ein Loch, das durch die Außenwand in das hohle Innere gebildet ist, wobei das Loch eine Innenseitenoberfläche aufweist; einen Deckel zum Abdichten des Lochs; wobei die Innenseitenoberfläche des Lochs benachbart zu dem hohlen Inneren einen Kapillarakkumulator bildet; wobei die Innenseitenoberfläche des Lochs benachbart zu dem Kapillarakkumulator eine Kapillarunterbrechung bildet; wobei die Kapillarunterbrechung konfiguriert ist, um die Bildung von Kapillarwegen zwischen dem Tintenreservoir und dem Deckel zu verhindern.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Verhindern, dass Tinte die Finger oder Kleidung eines Tintenreservoirinstallateurs während des Installationsprozesses in einen Tintenstrahldrucker verschmutzt, bereit, wobei das Tintenreservoir eine Außenwand ein hohles Inneres aufweist, wobei das hohle Innere einen tintenpermeablen Schaum enthält, wobei das Reservoir ferner ein Fluidverbindungstor aufweist, das ein Loch durch die Außenwand zu dem hohlen Inneren bildet, wobei das Verbindungstor während einer Auslieferung und Lagerung mit einem entfernbaren Band abgedichtet ist, das folgende Schritte aufweist: Konfigurieren des Fluidverbindungstors benachbart zu dem hohlen Inneren, um einen Kapillarakkumulator zu bilden; und Konfigurieren des Fluidverbindungstors benachbart zu dem Kapillarakkumulator, um eine Kapillarunterbrechung zu bilden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines exemplarischen Tintenstrahldrucksystems, in dem Tintenbehälter, die geometrische Merkmale der vorliegenden Erfindung beinhalten, beinhaltet sein könnten.
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines sich hin- und herbewegenden Wagens eines exemplarischen Tintenstrahldrucksystems.
  • 3 ist eine vereinfachte Darstellung der Tintenvorräte, eines Kopplungsverteilers und von Druckköpfen eines exemplarischen Tintenstrahldrucksystems.
  • 4 ist eine vereinfachte Darstellung eines exemplarischen Austauschtintenvorrats, die darstellt, wie ein Abdichtband typischerweise über der Fluidverbindung platziert ist.
  • 5 ist eine Teilansicht durch einen Schnitt A-A aus 4 und zeigt die Fluidverbindungsregion und die geometrischen Merkmale der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts aus 5 und stellt ferner die geometrischen Merkmale der vorliegenden Erfindung dar.
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der geometrischen Merkmale der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht eines zweiten alternativen Ausführungsbeispiels der geometrischen Merkmale der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die vorliegende Erfindung erwägt ein derartiges Verändern der Geometrie der Fluidverbindung eines Austauschtintenbehälters, dass Resttinte aus einer Tintenfüllung weg von dem Abdichtbauteil, das über der Fluidverbindung platziert ist, gehalten oder gezogen werden kann. Wie unten erläutert ist, verwendet das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Kapillarfluidakkumulator (Fase) und eine Kapillarunterbrechung. Der Kapillarakkumulator stellt eine starke Kapillarkraft bereit, um die Tinte in Kontakt mit dem Schaumreservoir des Behälters zu halten, was dieselbe weg von der Abdichtung oder dem entfernbaren Etikett hält. Die Kapillarunterbrechung minimiert Tinte in der Fluidverbindungsregion durch Halten derselben in einer Ecke (einer Region mit hoher Kapillarwirkung) und wirkt außerdem als ein Akkumulator für Tinte, die in die Fluidverbindungsregion gelangt.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines typischen Drucksystems 10, das mit geöffneter Abdeckung gezeigt ist, das eine Mehrzahl austauschbarer Tintenbehälter 12 umfasst, die in eine Aufnahmestation 14 installiert sind. Wenn die austauschbaren Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in den Aufnahmeabschnitt 14 installiert sind, wird Tinte aus den austauschbaren Tintenbehältern 12 durch einen Verteiler (in dieser Ansicht nicht zu sehen) zu Tintenstrahldruckköpfen 16 geliefert. Die Tintenstrahldruckköpfe 16 sprechen auf Aktivierungssignale von einem Druckerabschnitt 18 an, um Tinte auf Druckmedien aufzubringen. Wenn Tinte aus den Druckköpfen 60 ausgestoßen wird, werden die Druckköpfe 16 mit Tinte aus den Tintenbehältern 12 nachgefüllt. Die Tintenbehälter 12, die Aufnahmestation 14 und die Tintenstrahldruckköpfe 16 sind jeweils Teil eines sich hin- und herbewegenden Wagens, der relativ zu einem Druckmedium 22 bewegt wird, um das Drucken zu erzielen. Der Druckerabschnitt 18 umfasst eine Medienablage zu Aufnehmen der Druckmedien 22. Wenn das Druckmedium 22 stufenförmig durch eine Druckzone geleitet wird, bewegt der sich hin- und herbewegende Wagen 20 die Druckköpfe 16 relativ zu dem Druckmedium 22. Der Druckerabschnitt 18 aktiviert selektiv die Druckköpfe 16, um Tinte auf Druckmedien 22 aufzubringen, um dadurch ein Drucken zu erzielen.
  • Der sich hin- und herbewegende Wagen 20 wird auf einem Hin- und Herbewegungsmechanismus durch die Druckzone bewegt, der einen Gleitstab 26 umfasst, auf dem der sich hin- und herbewegende Wagen 20 gleitet, wenn sich der sich hin- und herbewegende Wagen 20 um eine Bewegungsachse bewegt. Eine Positionierungseinrichtung (nicht gezeigt) wird zum genauen Positionieren des sich hin- und herbewegenden Wagens 20 verwendet. Zusätzlich wird ein Papiervorschubmechanismus (nicht gezeigt) verwendet, um das Druckmedium 22 stufenförmig durch die Druckzone zu führen, wenn der sich hin- und herbewegende Wagen 20 entlang der Bewegungsachse bewegt wird. Elektrische Signale werden zum selektiven Aktivieren der Druckköpfe 16 mittels einer elektrischen Verbindung, wie z. B. eines Bandkabels 28, an den sich hin- und herbewegenden Wagen 20 geliefert.
  • Die Tintenaufnahmestation 14 (einschließlich des Verteilers) steht in Fluidkommunikation mit den Druckköpfen 16 zur Bereitstellung von Tinte an die Druckköpfe.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des sich hin- und herbewegenden Wagens 20, die ein Paar austauschbarer Tintenbehälter 12 zeigt, typischerweise einen für schwarze Tinte und einen für farbige Tinte, die ordnungsgemäß in die Aufnahmestation 14 installiert sind. An der Basis der Aufnahmestation angebracht ist ein Verteiler 100. Tintenstrahldruckköpfe 16 stehen durch den Verteiler in Fluidkommunikation mit der Aufnahmestation 14. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das in 1 gezeigte Tintenstrahldrucksystem einen Dreifarb-Tintenbehälter, der drei separate Tintenfarben (Cyan, Magenta und Gelb) beinhaltet, und einen zweiten Tintenbehälter umfasst, der eine einzelne Tintenfarbe beinhaltet. Die austauschbaren Tintenbehälter 12 können unterschiedlich partitioniert sein, um weniger als drei Tintenfarben oder mehr als drei Tintenfarben zu beinhalten, falls mehr erforderlich sind. In dem Fall eines Druckens mit hoher Wiedergabetreue z. B. werden häufig sechs oder mehr Farben zur Erzielung des Druckens verwendet.
  • 3 ist ein vereinfachtes Diagramm, das ferner ein exemplarisches Tintenzuführsystem darstellt (zur Klarheit ist die Trägerstruktur der Aufnahmestation weggelassen). Die spezifische Konfiguration von Tintenreservoirs und Druckköpfen, die in 3 dargestellt ist, ist eine vieler möglichen Konfigurationen. Der Verteiler 100 weist eine obere „Vorrats"-Platte 110 und eine untere „Stift"-Platte 120 auf. Türme auf der oberen „Vorrats"-Platte, veranschaulicht durch 112K und 112Y, nehmen die Fluidverbindungen 212K, 212Y der austauschbaren Tintenvorräte, veranschaulicht durch 212K und 212Y, in Eingriff. Die Türme umfassen Netzfilter 113K, 113Y an ihren Oberseiten, die den Schaum mit den Tintenbehältern (nicht gezeigt) berühren, um eine Fluidverbindung einzurichten. Interne Kanäle innerhalb des Verteilers (nicht gezeigt) führen die verschiedenen Tintenfarben zu den geeigneten Druckköpfen 16B, 16C, 16M und 16Y (zu Darstellungszwecken ist der Weg, dem die schwarze Tinte folgt, mit einer dicken gestrichelten Linie dargestellt).
  • 4 ist eine vereinfachte Darstellung eines Austauschtintenbehälters 12', die darstellt, wie ein entfernbares Band oder Etikett 312 typischerweise verwendet wird, um die Fluidverbindung für Transport und Lagerung abzudichten. Üblicherweise ist die Abdichtung oder das Etikett mit einem leichten Haftmittel angebracht, das es erlaubt, dass die Abdichtung oder das Etikett ohne Weiteres entfernt werden kann. Wenn Resttinte in der Fluidverbindung vorhanden ist, kann eine Wechselwirkung zwischen der Tinte und dem Haftmittel Eigenschaften der Tinte beeinflussen, was die Druckqualität verschlechtert. Resttinte auf der Rückseite des Etiketts oder der Abdichtung kann in Kontakt mit den Fingern oder Kleidern des Installateurs kommen, wenn die Abdichtung von der Fluidverbindung entfernt wird.
  • 5 ist eine Teilansicht durch einen Schnitt A-A aus 4 und zeigt die Fluidverbindungsregion und die geometrischen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Der exemplarische Tintenbehälter weist einen starren äußeren Behälter 250 und ein internes Schaumreservoir 260 zum Halten von Tinte auf. Das Schaumreservoir könnte aus einer gebondeten Polyesterfaser oder einem bestimmten anderen hydrophilen Material, das Tinte durch Kapillarwirkung hält, gebildet sein. Die geometrischen Merkmale der vorliegenden Erfindung befinden sich in dem Fluidverbindungstor 212 nahe dem Schaumreservoir und entfernt von dem Abdichtband oder -etikett 312. Die Merkmale weisen einen Tintenakkumulator 252 und eine Kapillarunterbrechung 254 auf, wie in 6 besser zu sehen ist.
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts aus 5 und stellt ferner die geometrischen Merkmale der vorliegenden Erfindung dar. Der Kapillarakkumulator 252 weist eine Fase an den Wänden der Fluidverbindung auf. Die Fase bildet einen kleine Kontaktwinkel zwischen dem Schaum reservoir 260 und dem Vorratskörper 250. Dieser Winkel schafft eine Kapillarkraft, die eine Menge an Tinte in Kontakt mit dem Schaumreservoir hält. Die Kapillarkraft wirkt auch über die Zeit, um den Prozess eines Treibens der Resttinte aus dem Fluidverbindungsbereich heraus und zurück in das Schaumreservoir zu beschleunigen.
  • Die Kapillarunterbrechung 254 ist eine Senkung an der Innenseite des Kunststoffkörpers um die Fluidverbindungsregion herum. Diese Kapillarunterbrechung funktioniert durch Einfangen überschüssiger Tinte in der Innenseitenecke der Senkung. Tinte, die über die Grenzfläche Körper/Schaum in die FV-Region quert, bewegt sich an der vertikalen Wand der Unterbrechung entlang nach unten. Wenn keine übermäßige Tintenmenge vorliegt, sammelt diese sich in dem ringförmigen Ring der Ecke, der durch die Senkung gebildet ist, was eine höher Kapillarkraft aufweist als die flachen Oberflächen. Damit sich die Tinte über die flache Oberfläche der Senkung bewegt, müsste sie in ausreichender Menge vorhanden sein, um die Kapillarkraft der Ecke zu überwinden, um in die Fluidverbindungsregion zu fließen und in Kontakt mit dem Etikett zu kommen.
  • Ein Vorteil von Kapillarunterbrechung/Akkumulator besteht darin, dass dies ein schnelles Füllen des Tintenbehälters erlaubt, während Resttinte weg von der Fluidverbindungsregion gehalten wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass dies den Vorrat mit einem Bereich versorgt, um Tinte zu speichern, die über die Zeit aufgrund von Höhenausflügen, Fallenlassen oder Versenden aus dem Schaumreservoir herauskommen könnte. Diese Fähigkeit, Tinte weg von Umgebungs-/Belastungsereignissen zu speichern, hält Tinte weg von dem Fluidverbindungsetikett oder der -abdichtung.
  • Die 7 und 8 sind vergrößerte Ansichten alternativer Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Bei dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Kapillarakkumulator 352 eine Mulde auf und die Kapillarunterbrechung 354 weist eine flache Oberfläche auf. Bei dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Kapillarakkumulator 252 sowohl eine Fase als auch eine Mulde auf und die Kapillarunterbrechung 454 weist eine zusammengesetzte Oberfläche auf. Der Kapillarakkumulator und die Kapillarunterbrechung könnten auch in Verbindung mit anderen Merkmalen verwendet werden, um Tinte in der Nähe des Fluidtors zu steuern, wie z. B. Oberflächentexturierung oder Anwendung hydrophiler oder hydrophober Materialien. Viele weitere Kombinationen von Kapillarunterbrechungen und Kapillarakkumulatoren wären für einen Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich.
  • Obiges ist eine detaillierte Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es ist zu erkennen, dass Abweichungen von den offenbarten Ausführungsbeispielen innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung sein könnten, und dass offensichtliche Modifizierungen einem Fachmann auf dem Gebiet einfallen werden. Es ist die Absicht der Anmelderin, dass die Erfindung alternative Implementierungen umfasst, die in der Technik bekannt sind, die die gleichen Funktionen durchführen wie die offenbarten. Diese Beschreibung soll nicht aufgefasst werden, um den vollen Schutzbereich, auf den die Erfindung Anspruch hat, übermäßig einzuengen.
  • Die entsprechenden Strukturen, Materialien, Handlungen und Äquivalente aller Einrichtungen oder Schritt-Plus-Funktion-Elemente in den folgenden Ansprüchen sollen jede beliebige Struktur, jedes beliebige Material oder jede beliebige Handlung zum Durchführen der Funktionen in Verbindung mit anderen beanspruchten Elementen, wie diese spezifisch beansprucht sind, umfassen.

Claims (10)

  1. Ein Tintenreservoir (12) mit einer Außenwand (250), einem Fluidverbindungstor und einem hohlen Inneren, das konfiguriert ist, um einen tintenpermeablen Schaum (260) zu enthalten, wobei das Fluidverbindungstor folgende Merkmale aufweist: ein Loch (212), das durch die Außenwand in das hohle Innere gebildet ist, wobei das Loch eine Innenseitenoberfläche aufweist; einen Deckel (312) zum Abdichten des Lochs (212); wobei die Innenseitenoberfläche des Lochs benachbart zu dem hohlen Inneren einen Kapillarakkumulator (252, 352, 452) bildet; wobei die Innenseitenoberfläche des Lochs benachbart zu dem Kapillarakkumulator eine Kapillarunterbrechung (254, 354, 454) bildet; wobei die Kapillarunterbrechung konfiguriert ist, um die Bildung von Kapillarwegen zwischen dem Tintenreservoir und dem Deckel zu verhindern.
  2. Das Tintenreservoir gemäß Anspruch 1, bei dem das hohle Innere einen tintenpermeablen Schaum (260) enthält.
  3. Das Tintenreservoir gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Kapillarakkumulator eine Fase ist, die auf der Innenseitenoberfläche des Lochs gebildet ist.
  4. Das Tintenreservoir gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Kapillarakkumulator eine Mulde ist, die in der Innenseitenoberfläche des Lochs gebildet ist.
  5. Das Tintenreservoir gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Kapillarakkumulator eine Mehrzahl von Kapillarakkumulatormerkmalen aufweist.
  6. Das Tintenreservoir gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Kapillarunterbrechung eine flache Senkung auf der Innenseitenoberfläche des Loches ist.
  7. Das Tintenreservoir gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Kapillarunterbrechung eine Mehrzahl von Kapillarunterbrechungsmerkmalen aufweist.
  8. Das Tintenreservoir gemäß Anspruch 2, bei dem der tintenpermeable Schaum eine gebondete Polyesterfaser aufweist.
  9. Das Tintenreservoir gemäß Anspruch 9, das ferner ein vom Benutzer entfernbares Band (312) aufweist, das auf die Außenwand des Reservoirs platziert ist und das Fluidverbindungstor abdeckt.
  10. Ein Verfahren zum Verhindern, dass Tinte die Finger oder Kleidung eines Tintenreservoirinstallateurs während des Installationsprozesses in einen Tintenstrahldrucker verschmutzt, wobei das Tintenreservoir eine Außenwand (250) und ein hohles Inneres aufweist, wobei das hohle Innere einen tintenpermeablen Schaum (260) enthält, wobei das Reservoir ferner ein Fluidverbindungstor aufweist, das ein Loch (212) durch die Außenwand zu dem hohlen Inneren bildet, wobei das Verbindungstor während einer Auslieferung und Lagerung mit einem entfernbaren Band abgedichtet ist, das folgende Schritte aufweist: Konfigurieren des Fluidverbindungstors benachbart zu dem hohlen Inneren, um einen Kapillarakkumulator (252, 352, 452) zu bilden; und Konfigurieren des Fluidverbindungstors benachbart zu dem Kapillarakkumulator, um eine Kapillarunterbrechung (254, 354, 454) zu bilden.
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