DE19733152A1 - Tintenbehälter zur Verwendung in einem Drucker - Google Patents
Tintenbehälter zur Verwendung in einem DruckerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen ersetzbaren
Tintenbehälter zum Liefern von Tinte zu einem Tintenstrahl
druckkopf. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfin
dung auf Tintenbehälter, die zur Verwendung bei Druckern
konfiguriert sind, um einen Druckerstrukturentwurf mit einer
effizienten Raumnutzung, zugänglichen Tintenbehältern und
einer reduzierten Druckeraufstellfläche zu ermöglichen.
Tintenstrahldrucker verwenden häufig einen Tintenstrahl
druckkopf, der auf einem Wagen angebracht ist, der hin und
her quer über ein Druckmedium, wie z. B. Papier, bewegt
wird. Sowie der Druckkopf quer über das Druckmedium bewegt
wird, aktiviert ein Steuerungssystem den Druckkopf, Tinten
tröpfchen auf das Druckmedium auszustoßen, um Bilder und
Texte zu bilden.
Früher verwendete Drucker haben einen Tintenbehälter ver
wendet, der trennbar von dem Druckkopf ersetzbar ist. Wenn
die Tintenkassette erschöpft ist, wird die Tintenkassette
entfernt, und durch einen neuen Tintenbehälter ersetzt. Die
Verwendung von ersetzbaren Tintenbehältern, die von dem
Druckkopf getrennt sind, ermöglicht es Benutzern, den Tin
tenbehälter zu ersetzen, ohne den Druckkopf zu ersetzen. Der
Druckkopf wird am oder nahe dem Ende der Druckkopflebens
dauer ersetzt, und nicht, wenn der Tintenbehälter erschöpft
ist.
Es besteht ein immer vorhandener Bedarf nach Drucksystemen,
die klein, zuverlässig und ergonomisch bezüglich des Be
nutzers, den man im Sinn hat, konfiguriert sind. Eine rou
tinemäßige Wartung, wie z. B. das Ersetzen von Tintenbehäl
tern, sollte ohne weiteres durch die große Mehrzahl der
Druckerbenutzer erreicht werden. Bei dem Fall des Farb
druckens werden oftmals vier oder mehr Tinten verwendet.
Beispielsweise verwendet das CYMK-Farbdrucken cyanfarbene,
gelbe, magentafarbene und schwarze Tinte. Bei Druckern, die
ersetzbare Tintenbehälter für jede Tintenfarbe verwenden,
müssen die Behälter dort positioniert sein, wo dieselben
durch den Benutzer für ein leichtes Ersetzen ohne weiteres
zugänglich und greifbar sind. Außerdem sollten diese Drucker
relativ klein sowohl bezüglich der Höhe als auch der Fläche
des Druckers sein, um den Verbrauch von Ladentisch- oder
Schreibtischraum zu minimieren, sowie die Flexibilität der
Druckerplazierung für den Benutzer zu maximieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
kleinen, zuverlässigen, ohne weiteres ersetzbaren, zugängli
chen und greifbaren Tintenbehälter zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch einen ersetzbaren Tintenbehälter
gemäß Anspruch 1 und ein Tintenstrahldrucksystem gemäß An
spruch 10 gelöst.
Die vorliegende Erfindung ist ein ersetzbarer Tintenbehälter
zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker des Typs mit
einem Durchlaufwagen mit einer Mehrzahl von Tintenstrahl
druckköpfen, die darin angebracht sind. Der Durchlaufwagen
ist entlang einer Durchlaufachse in einem Druckzonenab
schnitt und in einem Nicht-Druckzonenabschnitt bewegbar. Die
selektive Aktivierung der Mehrzahl der Tintenstrahldruck
köpfe in der Druckzone bildet Bilder auf dem Druckmedium.
Der ersetzbare Tintenbehälter umfaßt einen Tintentank in
einer Fluidkommunikation mit mindestens einem der Mehrzahl
von Tintenstrahldruckköpfen. Der Tank umfaßt einen Fluidaus
laß, der zur Ineingriffnahme eines entsprechenden Fluidein
lasses, der dem Tintenstrahldrucker zugeordnet ist, konfigu
riert ist. Es ist ferner ein Gehäuse umfaßt, das dem Tinten
tank und dem Fluidauslaß zugeordnet ist. Wenn der Tintenbe
hälter ordnungsgemäß in dem Tintenstrahldrucker eingebracht
ist, weist das Gehäuse eine Breite auf, die parallel zu der
Durchlaufachse ist, die kleiner ausgelegt ist als die Breite
einer Nicht-Druckzone, minus einer Summe von Breiten, die
den verbleibenden Tintenbehältern zugeordnet ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Drucksystems, die
einen Tintenbehälter der vorliegenden Erfindung
zeigt, der eine Fluidverbindung und eine elektri
sche Verbindung mit dem Drucksystem bildet;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Druckers mit
entfernter Abdeckung, der den Tintenbehälter der
vorliegenden Erfindung enthält;
Fig. 3 eine Tintenvorratsaufnahmestation des Typs, der bei
dem Drucker der Fig. 2 verwendet wird, der aufge
brochen gezeigt ist, wobei ein Tintenvorrat zur
Einbringung in die Tintenvorratsaufnahmestation
positioniert ist;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer oberen Drauf
sicht des Druckers, der in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 5a, 5b und 5c eine dreidimensionale Ansicht eines be
vorzugten Ausführungsbeispiels des Tintenbehälters
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6a, 6b und 6c eine dreidimensionale Ansicht eines al
ternativen Ausführungsbeispiels des Tintenbehälters
der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die einen Tin
tenstrahldrucker 10 darstellt, der einen Tintenbehälter 12
der vorliegenden Erfindung umfaßt. Der Tintenstrahldrucker
10 umfaßt ferner eine Tintenbehälteraufnahmestation 14, ei
nen Tintenstrahldruckkopf 16 und eine Drucksteuerung 18. Das
Drucken wird durch den Drucker 10 durch das Ausstoßen von
Tinte von dem Druckkopf 16 unter der Steuerung der Druck
steuerung 18 erreicht. Der Druckkopf 16 ist mit der Steu
erung 18 durch eine Leitung 19 zum Steuern des Ausstoßens
von Tinte verbunden. Tinte wird zu dem Druckkopf 16 mittels
eines Fluidkanals 21 geliefert, der fluidmäßig den Druckkopf
16 mit der Aufnahmestation 14 verbindet. Der Tintenbehälter
12 umfaßt einen Tintenauslaß 20, der sich in einer Fluidkom
munikation mit einem Fluidtank 22 befindet. Bei einem be
vorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt der Tintenbehälter 12
elektrische Kontakte 24, die elektrisch mit einem Informa
tionsspeichergerät 26 verbunden sind.
Der Tintenauslaß 20 und die elektrischen Kontakte 24 ermög
lichen es, daß der Tintenbehälter 12 zuverlässig mit einem
Fluideinlaß 28 bzw. elektrischen Kontakten 30 verbunden ist,
die der Tintenkassettenaufnahmestation 14 zugeordnet sind.
Die Tintenkassettenaufnahmestation 14 ermöglicht es, daß
Tinte von dem Fluidtank 22, der dem Tintenbehälter 12 zuge
ordnet ist, zu dem Druckkopf 16 über den Fluidkanal 21 über
tragen wird. Zusätzlich ermöglicht die Tintenbehälteraufnah
mestation 14 die Übertragung von Informationen zwischen dem
Informationsspeichergerät 26, das dem Tintenbehälter 12 zu
geordnet ist, und der Drucksteuerung 18 über eine Leitung
32.
Die Fig. 2 stellt eine perspektivische Ansicht eines Aus
führungsbeispiels des Tintenstrahldruckers 10 dar, dessen
Abdeckung entfernt ist, wobei derselbe einen oder mehrere
Tintenbehälter 12 enthält, die die Mehrzahl der elektrischen
Kontakte 24 und den Tintenauslaß 20 der vorliegenden Erfin
dung enthalten, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Der Drucker 10 umfaßt einen Behälter 40 zum Halten eines Pa
piervorrats. Wenn eine Druckoperation eingeleitet wird, wird
ein Blatt Papier von dem Behälter 40 in den Drucker 10 unter
Verwendung einer Blattzuführvorrichtung (nicht gezeigt) zu
geführt. Während des Druckens läuft das Papier durch eine
Druckzone 42, worauf ein Durchlaufwagen 44, der einen oder
mehrere Druckköpfe 16 enthält, zum Drucken eines Tinten
bandes quer über das Blatt bewegt wird. Das Papierblatt wird
schrittweise durch die Druckzone 42 bewegt, sowie der Durch
laufwagen 44 eine Reihe von Tintenbändern druckt, um auf
demselben Bilder zu bilden.
Nachdem das Drucken abgeschlossen ist, wird das Blatt in
einem Ausgabebehälter 46 positioniert, wobei das Positio
nieren des Papiervorrats 40 und des Ausgabebehälters 46
abhängig von der speziellen Papierzuführvorrichtung, die
verwendet wird, variieren kann.
Der Durchlaufwagen 44 bewegt sich durch die Druckzone 42 auf
einer Durchlaufvorrichtung, die einen Gleitstab 48 umfaßt,
auf der der Durchlaufwagen 44 gleitet. Ein Koordinatensystem
50 ist mit drei zueinander orthogonalen Achsen (x, y, z)
dargestellt, wobei die x-Achse parallel zu der Richtung der
Bewegung des Durchlaufwagens 44 ist, und die y-Achse paral
lel in der Richtung liegt, in der das Druckmedium schritt
weise durch die Druckzone 42 bewegt wird. Eine Positionier
einrichtung, wie z. B. ein codierter Streifen (nicht ge
zeigt), wird in Verbindung mit einem Photodetektor in dem
Durchlaufwagen 44 zum präzisen Positionieren des Durchlauf
wagens 44 verwendet. Ein Schrittmotor (nicht gezeigt), der
mit dem Durchlaufwagen 44 unter Verwendung einer herkömm
lichen Antriebsriemen- und Antriebsscheibenanordnung ver
bunden ist, wird zum Transportieren des Durchlaufwagens 44
quer über die Druckzone 42 verwendet.
Ein Bandkabel (nicht gezeigt) trägt die elektrischen Signale
zu dem Durchlaufwagen 44 zum selektiven Erregen der Druck
köpfe 16. Sowie die Druckköpfe 16 selektiv erregt werden,
wird Tinte einer ausgewählten Farbe auf das Druckmedium aus
gestoßen, während der Durchlaufwagen 44 durch die Druckzone
42 läuft.
Der Durchlaufwagen 44 der Fig. 2 ist in einem Nicht-Druckab
schnitt oder in einer Wartungsstation 45 positioniert ge
zeigt, die benachbart zu dem Druckzonenabschnitt 42 angeord
net ist. Die Wartungsstation 45 hält den Druckkopf 16 im
Stand, um eine über der Zeit optimale Druckqualität sicher
zustellen. Die Wartungsstation 45 führt typischerweise eine
oder mehrere der folgenden Operationen durch: a) das Druck
kopfvorbereiten, b) das Abdecken einer Öffnungsplatte und
weiterer Öffnungen in dem Druckkopf, wenn der Druckkopf
nicht verwendet wird, c) das Abwischen von Verunreinigungs
stoffen von der Öffnungsplatte, d) das Verhindern, daß Tinte
in den Öffnungen in der Öffnungsplatte trocknet, e) das Vor
sehen einer Position, um weiche, dickflüssige Tintenstöpsel,
die durch das Austrocknen in den Öffnungen der Öffnungsplat
te bedingt sind, auszustoßen. Wartungsstationen für Tinten
strahldrucker 10 sind detaillierter in dem U.S.-Patent
5,300,958 an Burke u. a. mit dem Titel "Method and Appa
ratus for Automatically Cleaning the Printhead of a Thermal
Inkjet Cartridge" erörtert, das der Bevollmächtigten der
vorliegenden Erfindung übertragen wurde, und hierin durch
Bezugnahme aufgenommen ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintenbe
hälter 12, der Tinte zu den Druckköpfen 16 zum Ausstoßen auf
Druckmedien liefert. Auf den Tintenbehälter 12 wird als ein
neben der Achse liegender Tintenvorrat Bezug genommen, da
der Tintenvorrat von einer Durchlaufachse entlang der
x-Achse, die durch den Durchlaufwagen 44 definiert ist, beab
standet ist. Dieses neben der Achse liegende Tintenzuführ
system umfaßt eine Aufnahmestation 14 zum Aufnehmen des Tin
tenbehälters 12. Diese Tintenbehälter 12 sind in dem Fall
des Farbdruckens oftmals getrennte Tintenbehälter für jede
Farbe und ein Behälter für schwarze Tinte. Beispielsweise
ist der Tintenbehälter 12 für ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel, das in der Fig. 2 gezeigt ist, ein Tintenbehälter
54 für schwarze Tinte, ein Tintenbehälter 56 für gelbe Tin
te, ein Tintenbehälter 58 für magentafarbene Tinte und ein
Tintenbehälter 60 für cyanfarbene Tinte. Die Aufnahmestation
14 enthält eine mechanische Schnittstelle, eine Fluid
schnittstelle und eine elektrische Schnittstelle. Der Tin
tenbehälter 12 wird in die Aufnahmestation 14 allgemein
entlang einer z-Achse in dem Koordinatensystem 50 einge
bracht, was die Richtung ist, die allgemein orthogonal zu
sowohl der Durchlaufachse (x-Achse) als auch der Richtung
entlang der y-Achse ist, in die Medien schrittweise während
des Vorschubs durch die Druckzonen bewegt werden. Sobald der
Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß eingebracht und in seiner
Position verriegelt ist, werden diese elektrischen, mechani
schen und fluiden Schnittstellen mit dem Drucker 10 er
reicht. Tinte läuft durch diese fluiden Schnittstellen in
der Aufnahmestation 14 durch einen Fluidkanal 21, wie z. B.
eine Schlauchanordnung, die fluidmäßig die Tintenbehälter
54, 56, 58 und 60 mit entsprechenden Druckköpfen 16 auf dem
Druckdurchlaufwagen 44 verbindet.
Die Fig. 3 stellt einen Tintenbehälter 12 der vorliegenden
Erfindung dar, der zur Einbringung in die Aufnahmestation 14
des Druckers 10 positioniert ist. Der Tintenbehälter 12 ent
hält einen Vorrat eines Medienmarkierungsfluids, wie z. B.
Tinte. Ferner umfaßt der Tintenbehälter 12 den Tintenauslaß
20, die Mehrzahl der elektrischen Kontakte 24, Ausrichtungs
merkmale 62 und Verriegelungsmerkmale 64. Die Ausrichtungs
merkmale 62 an dem Tintenbehälter 12 dienen dazu, den Tin
tenbehälter 12 für die Einbringung in die Aufnahmestation 14
auszurichten. Die Ausrichtungsmerkmale 62 arbeiten in Ver
bindung mit entsprechenden Ausrichtungsmerkmalen 66 an der
Aufnahmestation 14. Diese Ausrichtungsmerkmale 62 und 66
sehen zusätzlich zu dem Vorsehen einer Ausrichtungsfunktion
ferner eine Abstimmfunktion vor, um sicherzustellen, daß der
Tintenbehälter 12 Tinte mit den ordnungsgemäßen Parametern,
wie z. B. der richtigen Farbe, aufweist, und derselbe kompa
tibel mit dem speziellen Drucker 10 ist. Die Abstimmungs-
und Ausrichtungsmerkmale sind detaillierter in der ebenfalls
anhängenden Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/566,521,
die am 4. Dezember 1995 mit dem Titel "Keying System For Ink
Supply Containers" eingereicht wurde, erörtert, und die der
Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung übertragen wor
den ist, und hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
Sobald der richtige Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in der
Aufnahmestation 14 ausgerichtet und in dieselbe eingebracht
ist, nimmt ein Verriegelungsmerkmal 68 das entsprechende
Verriegelungsmerkmal 64 an dem Tintenbehälter 12 in Ein
griff, um den Behälter in der Aufnahmestation 14 zu verrie
geln. Wenn der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in der Auf
nahmestation 14 verriegelt ist, nimmt der Fluideinlaß 28,
der der Aufnahmestation 14 zugeordnet ist, den entsprechen
den Tintenauslaß 20 an dem Tintenbehälter 12 in Eingriff, um
es zu ermöglichen, daß Fluid von dem Tintenbehälter 12 zu
dem Drucker 10 und schließlich zu dem Druckkopf 16 zum
Drucken auf das Medium fließt.
Das Einbringen des Tintenbehälters 12 in die Aufnahmestation
14 bildet eine elektrische Verbindung zwischen dem Tintenbe
hälter 12 und der Aufnahmestation 14. Die elektrischen Kon
takte 24, die dem Tintenbehälter 12 zugeordnet sind, nehmen
entsprechende elektrische Kontakte 30, die der Aufnahmesta
tion 14 zugeordnet sind, in Eingriff, um es zu ermöglichen,
daß Informationen zwischen der Aufnahmestation 14 und dem
Tintenbehälter 12 übertragen werden. Es ist das Positionie
ren dieser elektrischen Kontakte 24 auf dem Tintenbehälter
12, das einen sehr zuverlässigen elektrischen Kontakt ermög
licht, der zwischen der Aufnahmestation 14 und dem Tintenbe
hälter gebildet werden soll.
Die Fig. 4 stellt eine schematische Darstellung einer oberen
Draufsicht des Druckers 10 dar, der in der Fig. 2 gezeigt
ist. Diese Darstellung soll lediglich die allgemeinen
Druckerstrukturentwurfsmerkmale zeigen, und dieselbe soll
keine genaue oder proportionale Darstellung des Strukturent
wurfs des Druckers 10 sein. Der Drucker 10 umfaßt einen Me
dientransportabschnitt 47, den Druckzonenabschnitt 42, die
Wartungsstation 45, die Tintenbehälter 12 und einen Hinaus
fahrabschnitt 49. Der Medientransportabschnitt 47 umfaßt den
Papierbehälter 40 und den Ausgabebehälter 46, die vor der
Druckzone 42 positioniert sind. Benachbart zu der Druckzone
42 entlang der Durchlaufachse 51, wie es durch die x-Achse
in dem Koordinatensystem 50 dargestellt ist, befindet sich
die Wartungsstation 45. Die Wartungsstation ist bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einer Perspektive von
der Vorderseite des Druckers 10 gesehen rechts der Druckzone
angeordnet. Benachbart zu der Druckzone 42 befindet sich
gegenüber der Wartungsstation 45 und entlang der Durchlauf
achse 51 der Hinausfahrabschnitt 49.
Der Hinausfahrabschnitt 49 resultiert aus dem Hinausfahren
des Wagens 44 über beide Seiten der Druckzone 42, da die
Druckköpfe 16 jeweils an beiden Kanten des Druckmediums po
sitionierbar sind. Jeder der Mehrzahl der Druckköpfe 16 ist
entlang der Durchlaufachse 51 in dem Wagen 44 angeordnet.
Daher muß, um die einzelnen Düsen, die jedem der Mehrzahl
der Druckköpfe zugeordnet sind, an beiden Kanten des Druck
mediums zu positionieren, der Druckwagen über das Druckme
dium auf beiden Seiten der Druckzone 42 hinaus fahren oder
sich über dieselbe erstrecken. Die Breite dieses Hinaus
fahrabschnitts 49 auf der linken Seite des Druckers 10 ist
etwa gleich dem Abstand des Abstands der am weitesten rechts
liegenden Druckkopfdüse von der linken Kante des Wagens 44.
Bei dem Ausführungsbeispiel, das in der Fig. 4 dargestellt
ist, sind die Tintenbehälter 12 vor der Wartungsstation 45
angeordnet. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
die Tintenbehälter 54, 56, 58 und 60 jeweils in einer Sei
te-an-Seite-Anordnung entlang einer Linie parallel zu der
Durchlaufachse 51 angeordnet.
Jeder der Tintenbehälter 54, 56, 58 und 60 ist derart konfi
guriert, daß derselbe eine Breite in der Richtung der Durch
laufachse 51 oder der x-Achse eine Länge in der Richtung
orthogonal zu der Breite und eine Höhe orthogonal zu sowohl
der Länge als auch der Breite aufweist. Die Tintenbehälter
54, 56, 58 und 60 können identische Breiten, wie es in der
Fig. 2 gezeigt ist, aufweisen, oder einer oder mehrere die
ser Behälter 54, 56, 58 und 60 können eine größere oder
kleinere Breite abhängig von dem Volumen des gewünschten
Tintenbehälters aufweisen. Beispielsweise kann in dem Fall
des Vierfarbdruckers 10, der in der Fig. 2 gezeigt ist, wenn
schwarze Tinte, die zu dem Druckkopf 16 durch den Tintenbe
hälter 54 geliefert wird, schneller als die gelbe, magenta
farbene und cyanfarbene Tinte verbraucht wird, die durch die
Tintenbehälter 56, 58, bzw. 60 geliefert wird, dann ein
größerer Tintenbehälter (nicht gezeigt) für den Tintenbehäl
ter 54 eingesetzt werden. Dieser größere Tintenbehälter für
schwarze Tinte ist für den Bedienungskomfort des Benutzers
vorgesehen, um die Häufigkeit des Tintenbehälterersetzens zu
reduzieren.
Die Tintenbehälter 54, 56, 58 und 60 befinden sich in einer
beabstandeten Beziehung, die allgemein parallel zu der
Durchlaufachse 51 ist, um es Benutzern zu ermöglichen, jeden
Tintenbehälter 12 sehen zu können, sowie dazu, um einen
leichten Zugang zu jedem Behälter 12 zum Ersetzen des Be
hälters 12 zu schaffen. Zusätzlich ist die Wartungsstation
45 auf der rechten Seite der Druckzone 42 positioniert, da
die Wartungsstation eine Breite entlang der Durchlaufachse
51 aufweist, die typischerweise größer als eine Breite ent
lang der Durchlaufachse 51 ist, die dem Hinausfahrabschnitt
49 zugeordnet ist. Der Wagen 44 weist typischerweise ein
Hinausfahren über die rechte Seite der Druckzone 42 aus dem
gleichen Grund auf, wie im Fall des Wagenhinausfahrab
schnitts 49 auf der linken Seite der Druckzone 42. Die War
tungsstation 45 weist tendenziell jedoch eine größere Breite
in der Durchlaufachse 51 auf als der Hinausfahrabschnitt 49,
da der Wagen 44 typischerweise vollständig aus der Druckzone
42 zur Druckkopfwartung bewegt wird.
Die Plazierung der Wartungsstation auf der rechten Seite der
Druckzone 42 schafft einen größeren Bereich zum Positionie
ren der Tintenbehälter 12, die auf der rechten Seite für
einen leichteren Zugang durch rechtshändige Benutzer pla
ziert werden. Die Positionierung der Tintenbehälter auf der
rechten Seite richtet einen leichteren Zugang auf die Tin
tenbehälter 12 durch rechtshändige Benutzer ein, die die
vorwiegenden Benutzer sind. Außerdem ermöglicht die Positio
nierung der Tintenbehälter auf der rechten Seite in Verbin
dung mit dem Plazieren der Wartungsstation 45 auf der rech
ten Seite mehr Raum für die Positionierung der Tintenbehäl
ter 12, ohne dem Drucker eine Gesamtbreite in einer Richtung
parallel zu der Durchlaufachse 51 hinzuzufügen.
Die Fig. 5a, 5b und 5c stellen dreidimensionale Ansichten
eines bevorzugten Tintenbehälters 12 der vorliegenden Erfin
dung dar. Der Tintenbehälter 12 umfaßt eine äußere Oberflä
che oder ein Gehäuse 72 mit einer Vorderkante 74 und einer
Hinterkante 76 relativ zu der Richtung des Einbringens des
Tintenbehälters 12 in die Aufnahmestation 14.
Die äußere Oberfläche 72 definiert eine Öffnung 82 in einem
Hohlraum an der Vorderkante 72 des Tintenbehälters 12, die
in der Fig. 5c gezeigt ist. Ein Speichergerät 26 mit einer
Mehrzahl von zugeordneten elektrischen Kontakten 24 (in Fig.
1 gezeigt) wird innerhalb des Hohlraums angebracht. Die
elektrischen Kontakte sind konfiguriert, um entsprechende
elektrische Kontakte, die der Aufnahmestation 14 zugeordnet
sind, in Eingriff zu nehmen, wenn der Tintenbehälter 12
ordnungsgemäß in den Drucker 10 eingebracht wird.
Ferner ist an der Vorderkante 74 der Fluidauslaß 20 ange
ordnet. Der Fluidauslaß 20 ist konfiguriert, um den ent
sprechenden Fluideinlaß 28 an der Versorgungsstation 14 in
Eingriff zu nehmen, um eine Fluidverbindung zwischen dem
Tintenbehälter 12 und dem Drucker 10 zu bilden.
Ausrichtungsmerkmale 62 und Verriegelungsmerkmale 64 sind an
dem Tintenbehälter 12 vorgesehen. Die Ausrichtungsmerkmale
62 helfen bei dem Einbringen des Tintenbehälters 12 in die
Aufnahmestation 14. Sobald der Tintenbehälter 12 in die Auf
nahmestation 14 eingebracht ist, nehmen die Verriegelungs
merkmale 64 die Feder 68 in Eingriff, um den Tintenbehälter
12 in der Aufnahmestation 14 zu befestigen (siehe Fig. 3).
Zusätzlich sind Greifmerkmale 86 hin zu der Vorderkante 76
des Tintenbehälters 12 vorgesehen.
Der Tintenbehälter 12 weist eine zugeordnete Höhe und eine
zugeordnete Länge auf, die durch die Buchstaben h bzw. 1 in
der Fig. 5b gekennzeichnet sind. Die Länge 1 befindet sich
in einer Richtung allgemein orthogonal zu der Durchlaufachse
51, und die Höhe h befindet sich in einer Richtung allgemein
orthogonal zu sowohl der Durchlaufachse 51 als auch der
Länge 1. Der Tintenbehälter 12 weist eine Breite auf, die
durch den Buchstaben w in der Fig. 5c gekennzeichnet ist.
Die Breite w befindet sich in einer Richtung allgemein pa
rallel zu der Durchlaufachse 51.
Die Breite w des Tintenbehälters 12 wird derart gewählt, daß
dieselbe kleiner als die Breite, die der Wartungsstation 45
zugeordnet ist, minus der Breite w der verbleibenden Tinten
behälter 12 ist. Beispielsweise ist, wenn alle Tintenbehäl
ter 12 die gleiche Breite w aufweisen, die Breite jedes Tin
tenbehälters 12 dann kleiner als die Breite, die der War
tungsstation 51 zugeordnet ist, geteilt durch die Anzahl der
Tintenbehälter 12. Daher weisen die Tintenbehälter 12 eine
Breite w auf, die jedem Behälter zugeordnet ist, um es zu
ermöglichen, daß alle Tintenbehälter 12 Seite an Seite in
einer Breitenrichtung angeordnet werden können, derart, daß
eine kombinierte Breite jedes der Tintenbehälter 12 kleiner
als die Breite ist, die der Wartungsstation 45 zugeordnet
ist. Die Dimensionierung der Breiten der Tintenbehälter 12
basiert auf der Breite der Wartungsstation 45 zum Aufrecht
erhalten einer relativ kleinen Gesamtbreite entlang der
Durchlaufachse 51 für den Drucker 10. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 5a, 5b und 5c darge
stellt ist, beträgt die Breite w des Tintenbehälters 12 etwa
15 Millimeter (mm).
Die Länge 1 des Tintenbehälters 12 wird basierend auf der
menschlichen Ergonomie oder der Fähigkeit des Benutzers, den
Tintenbehälter 12 zu greifen, ausgewählt. Bei dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel wird die Länge 1 des Tintenbehäl
ters 12 derart gewählt, daß eine Mehrzahl der Benutzer den
Tintenbehälter 12 zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger
quer über die Länge 1 des Tintenbehälters greifen kann. Bei
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Länge 1 der
art gewählt, so, daß dieselbe an die Greifbreite oder die
anthropometrische Grenze zum Greifen unter Verwendung des
Daumens und des Zeigefingers der 5 Prozent weiblichen Be
nutzer angepaßt ist. Daher sind 95 Prozent der weiblichen
Benutzer in der Lage, den Tintenbehälter 12 unter Verwendung
des Daumens und des Zeigefingers zu greifen, um den Tinten
behälter 12 in der Längenrichtung zu greifen. Bei diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Tintenbehälter 12
eine Länge auf, die etwa 70 mm beträgt.
Die Höhe h des Tintenbehälters 12 wird basierend auf einem
Kompromiß zwischen dem Bedienungskomfort für den Benutzer
und dem Sicherstellen einer maximalen Druckqualität aus
gewählt. Der Tintenbehälter 12 sollte groß sein, um die
Häufigkeit des Ersetzens zu minimieren, und derselbe sollte
klein genug sein, derart, daß der Tintenbehälter 12 er
schöpft ist, bevor Alterungseffekte, wie z. B. der VTR-Ver
lust, die Druckqualität reduzieren. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird die Höhe des Tintenbehälters 12 auf
85 mm gewählt, was zumindestens einen Tintenbehälter ermög
licht, der ein Volumen von etwa 80 Kubikzentimetern (cc)
Tinte aufweist, und was drei Tintenbehälter ermöglicht, die
ein Volumen von etwa 30 Kubikzentimetern (cc) Tinte auf
weisen. Ein Benutzer mit einem hohen Verbrauch wird typi
scherweise 80 cc schwarzer Tinte und 30 cc jeder Tintenfarbe
in einem Bereich von zwei bis sechs Monaten aufbrauchen. Ein
Dimensionieren der Tintenbehälter 12, derart, daß die Tinte
vor dem Ablauf von sechs Monaten verbraucht wird, trägt dazu
bei, eine maximale Druckqualität sicherzustellen. Schließ
lich sollte die Höhe H derart gewählt werden, daß eine Ge
samthöhe des Druckers 10 klein gehalten wird, wodurch die
Gesamtgröße des Druckers 10 gewöhnlich minimiert wird.
Die Fig. 6a, 6b und 6c stellen dreidimensionale Ansichten
eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels des Tinten
behälters 12 der vorliegenden Erfindung dar. Der Tintenbe
hälter 12 ist ähnlich zu dem Tintenbehälter, der in den Fig.
5a, 5b und 5c dargestellt ist, ausgenommen, daß der Tinten
behälter der Fig. 6a, 6b und 6c eine größere Breite W auf
weist, die es ermöglicht, daß dieser Behälter 12 größere
Tintenvolumen enthält. Es wird eine gleiche Numerierung und
Beschriftung in den Fig. 6a, 6b und 6c verwendet, um die
Strukturen zu identifizieren, die ähnlich zu den Strukturen
sind, die in den Fig. 5a, 5b und 5c dargestellt sind.
Der Tintenbehälter 12 weist eine zugeordnete Höhe und eine
Länge auf, die durch die Buchstaben H' bzw. L' in den Fig.
5b bezeichnet sind. Die Länge L' befindet sich in einer
Richtung allgemein orthogonal zu der Durchlaufachse 51, und
die Höhe H' befindet sich in einer Richtung allgemein or
thogonal zu sowohl der Durchlaufachse 51 als auch der Länge
L'. Der Tintenbehälter 12 weist eine zugeordnete Breite auf,
die durch den Buchstaben W' in der Fig. 5c gekennzeichnet
ist. Die Breite W' befindet sich in einer Richtung allgemein
parallel zu der Durchlaufachse 51.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Tintenbe
hälter 12 derart ausgewählt, daß derselbe eine Höhe H' von
85 Millimeter, eine Breite W', die etwa 32 Millimeter (mm)
beträgt, und eine Länge, die etwa 73 Millimeter beträgt,
aufweist. Dieser bevorzugte Tintenbehälter weist ein Volumen
von 80 Kubikzentimetern (cc) auf. Ein Hohlraum 82' ist in
einer äußeren Oberfläche 72' ähnlich zu der Tintenkassette
12, die in den Fig. 5a, 5b und 5c gezeigt ist, definiert.
Sowohl der Hohlraum 82', der elektrische Kontakte 26' auf
weist, als auch der Fluidauslaß 20' sind in einer identi
schen Position relativ zu den Ausrichtungsmerkmalen 62' po
sitioniert, wodurch es ermöglicht wird, daß entweder die
kleine 30 cc oder die große 80 cc Tintenkassette 12 in den
gleichen Schlitz eingebracht werden können. Durch Ermög
lichen, daß mindestens ein Schlitz in der Wartungsstation 14
eine Tintenkassette 12 einer variierenden Breite aufnimmt,
wird ein größerer Bedienungskomfort für den Benutzer vorge
sehen. Beispielsweise kann der Benutzer, wenn die Druckeran
wendung eine Farbe mit einer schnelleren Rate verbraucht als
die anderen Farben, dann einen Tintenbehälter 12 mit einem
größeren Volumen verwenden, wodurch die Häufigkeit des Er
setzens reduziert wird. Typischerweise wird schwarze Tinte
mit einer höheren Rate verbraucht, und daher ist der Tinten
behälterschlitz für die schwarze Tinte dimensioniert, um
Tintenbehälter 12 mit variierender Breite unterzubringen.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Tintenbehälter 12,
der eine zuverlässige elektrische und fluide Verbindung zwi
schen dem Tintenbehälter 12 und der Tintenaufnahmestation 14
vorsieht. Das Dimensionieren der Tintenbehälter 12, derart,
daß dieselben in einen Raum passen, der zumindest teilweise
durch die Wartungsstation 45 definiert ist, führt dazu, daß
eine kleine Gesamtbreite des Druckers 10 beibehalten wird.
Zusätzlich stellt das Positionieren der Tintenbehälter 12 in
einer Anordnung, die parallel zu der Durchlaufachse 51 ist,
und die vor der Wartungsstation 45 und rechts von den Pa
pierbehältern 40 und 46 positioniert ist, einen leichten Zu
gang zum Auswechseln der Tintenbehälter 12 sicher. Schließ
lich schafft die Ausrichtung der Tintenbehälter 12 in einer
allgemein vertikalen Ausrichtung mit der fluidmäßigen und
der elektrischen Verbindung an der Vorderkante eine Anord
nung, die bedienerfreundlich ist, und eine leichte Ein
bringung und Entfernung des Tintenbehälters 12 ermöglicht.
Claims (10)
- l. Ersetzbarer Tintenbehälter (12) zur Verwendung in einem Tintenstrahldrucker (10) des Typs, der einen Durchlauf wagen (44) mit einer Mehrzahl von Tintenstrahldruckköp fen (16) aufweist, die darin angebracht sind, wobei der Durchlaufwagen (44) entlang einer Durchlaufachse (51) in einem Druckzonenabschnitt (42) und in einem Nicht- Druckzonenabschnitt (45, 49) bewegbar ist, wobei eine selektive Aktivierung der Mehrzahl von Tintenstrahl druckköpfen (16) in der Druckzone (42) Bilder auf dem Druckmedium bildet, wobei der ersetzbare Tintenbehälter (12) folgende Merkmale aufweist:
einen Tintentank (22) in einer Fluidkommunikation mit mindestens einem der Mehrzahl von Tintenstrahldruckköp fen (16), wobei der Tank (22) einen Fluidauslaß (20) aufweist, der zum Ineingriffnehmen eines entsprechenden Fluideinlasses (28) konfiguriert ist, der dem Tinten strahldrucker (10) zugeordnet ist; und
ein Gehäuse (72), das dem Tintentank (22) und dem Fluidauslaß (20) zugeordnet ist, wobei, wenn der Tin tenbehälter (12) ordnungsgemäß in den Tintenstrahl drucker (10) eingebracht ist, das Gehäuse (72) eine zugeordnete Breite aufweist, die parallel zu der Durch laufachse (51) ist, die dimensioniert ist, derart, daß dieselbe kleiner als eine Breite einer Nicht-Druckzone (45, 49) minus einer Summe von Breiten ist, die dem verbleibenden Tintenbehältern (12) zugeordnet sind. - 2. Ersetzbarer Tintenbehälter (12) gemäß Anspruch 1, bei dem die Breite des Gehäuses (72) dimensioniert ist, um es zu ermöglichen, daß Tintenbehälter (12), die jedem Tintenstrahldruckkopf der Mehrzahl von Tintenstrahl druckköpfen (16) zugeordnet sind, eine gemeinsame Brei te aufweisen, die kleiner als eine Breite ist, die pa rallel zu der Durchlaufachse (51) ist, die dem Nicht- Druckzonenabschnitt (45, 49), zugeordnet ist.
- 3. Ersetzbarer Tintenbehälter (12) gemäß Anspruch 1, der eine Mehrzahl von Tintenbehältern (12) ist, wobei jeder Tintenbehälter der Mehrzahl jedem Druckkopf der Mehr zahl von Tintenstrahldruckköpfen (16) zugeordnet ist, wobei ein Gehäuse (72), das jedem Tintenbehälter der Mehrzahl von Tintenbehältern (12) zugeordnet ist, mit einer Breite dimensioniert ist, die parallel zu der Durchlaufachse (51) ist, so, daß die gemeinsamen Brei ten jedes Tintenbehälters der Mehrzahl von Tintenbe hältern (12) kleiner als eine Breite parallel zu der Durchlaufachse (51) sind, die dem Nicht-Druckzonenab schnitt (45, 49) zugeordnet ist.
- 4. Ersetzbarer Tintenbehälter (12) gemäß Anspruch 3, bei dem die Breite, die jedem Tintenbehälter der Mehrzahl von Tintenbehältern (12) zugeordnet ist, nicht iden tisch sind.
- 5. Ersetzbarer Tintenbehälter (12) gemäß einem der vorher gehenden Ansprüche, bei dem das Gehäuse (72) eine zuge ordnete Länge in einer Richtung orthogonal zu sowohl der Durchlaufachse (51) als auch der Breitenrichtung aufweist, die auf menschlichen Greiffähigkeiten ba siert.
- 6. Ersetzbarer Tintenbehälter (12) gemäß einem der vorher gehenden Ansprüche, bei dem das Gehäuse (72) eine Länge aufweist, die auf menschlichen Greiffähigkeiten zwi schen dem Daumen und dem Zeigefinger basiert.
- 7. Ersetzbarer Tintenbehälter (12) gemäß einem der vorher gehenden Ansprüche, bei dem das Gehäuse (72) eine zuge ordnete Länge in einer Richtung orthogonal zu sowohl der Durchlaufrichtung (51) als auch der Breitenrichtung aufweist, die kleiner als 75 Millimeter ist.
- 8. Ersetzbarer Tintenbehälter (12) gemäß einem der vorher gehenden Ansprüche, bei dem das Gehäuse (72) eine Brei te in einer Richtung parallel zu der Durchlaufachse (51), eine Tiefe und eine Höhe aufweist, wobei die Höhe größer als die Breite ist, und wobei die Tiefe größer als die Breite ist.
- 9. Ersetzbarer Tintenbehälter (12) gemäß einem der vorher gehenden Ansprüche, bei dem das Gehäuse (72) eine Brei te in einer Richtung parallel zu der Durchlaufachse (51), die kleiner als 40 Millimeter ist, und eine Länge aufweist, die kleiner als 75 Millimeter ist.
- 10. Tintenstrahldrucksystem (10) zum Bilden von Bildern auf einem Druckmedium, wobei das Tintenstrahldrucksystem (10) folgende Merkmale aufweist:
einen Durchlaufwagen (44) zur Bewegung entlang einer Durchlaufachse (51) in einem Druckzonenabschnitt (42) und in einem Hinausfahrabschnitt (45, 49), der benach bart zu dem Druckzonenabschnitt (42) ist;
eine Mehrzahl von Tintenstrahldruckköpfen (16), die zur Einbringung in einen Durchlaufwagen (44) konfiguriert sind, wobei eine selektive Aktivierung der Mehrzahl von Tintenstrahldruckköpfen (16) in der Druckzone (42) Bil der auf dem Druckmedium bildet;
eine Mehrzahl von ersetzbaren Tintenbehältern (12), die zum Anbringen in einer Vorratsstation (14) konfiguriert sind, die benachbart zu dem Hinausfahrabschnitt (45, 49) angeordnet ist, wobei die Mehrzahl der ersetzbaren Tintenbehälter (12) eine gekoppelte Position mit der Vorratsstation (14) aufweist, wobei jeder Tintenbehäl ter der Mehrzahl von Tintenbehältern (12) in einer Fluidkommunikation mit einem entsprechenden Tinten strahldruckkopf (16) der Mehrzahl von Tintenstrahl druckköpfen (16) steht, wobei die Mehrzahl der Tinten behälter (12) in der gekoppelten Position jeweils ent lang einer Linie parallel zu der Durchlaufachse (51) positioniert ist, wobei jeder Tintenbehälter der Mehr zahl von Tintenbehältern (12) eine Breite aufweist, die parallel zu der Durchlaufachse (51) ist, die derart ge wählt wird, daß dieselbe ausreichend klein ist, derart, daß eine gemeinsame Breite der Mehrzahl von Tintenbe hältern (12) nicht größer als eine Breite ist, die dem Hinausfahrabschnitt (45, 49) zugeordnet ist.
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