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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tintenbehälter zum Liefern von Tinte
zu Tintenstrahldruckern. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf einen Tintenbehälter,
der für
eine Einfügung
in eine Aufnahmestation innerhalb eines Tintenstrahldrucksystems
konfiguriert ist, um eine zuverlässige,
elektrische Verbindung mit demselben einzurichten.
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Tintenstrahldrucker
verwenden häufig
einen Tintenstrahldruckkopf, der innerhalb eines Wagens befestigt
ist, der relativ zu einem Druckmedium bewegt wird, wie z. B. Papier.
Wenn der Druckkopf relativ zu dem Druckmedium bewegt wird, aktiviert
ein Steuersystem den Druckkopf, um Tintentröpfchen auf das Druckmedium
aufzubringen oder auszustoßen,
um Bilder und Text zu erzeugen. Tinte wird zu dem Druckkopf durch
einen Tintenvorrat geliefert, der entweder einstückig mit dem Druckkopf ist,
wie in dem Fall einer Einmaldruckkassette, oder durch einen Tintenvorrat,
der getrennt von dem Druckkopf austauschbar ist.
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Ein
Typ eines vorangehend verwendeten Drucksystems verwendet den Tintenvorrat,
der mit dem Wagen getragen wird. Dieser Tintenvorrat wurde einstückig mit
dem Druckkopf gebildet, woraufhin der gesamte Druckkopf und Tintenvorrat
ausgetauscht werden, wenn Tinte erschöpft ist. Alternativ kann der
Tintenvorrat mit dem Wagen getragen werden und separat aus dem Druckkopf
austauschbar sein. Für
den Fall, in dem der Tintenvorrat separat austauschbar ist, wird
der Tintenvorrat ausgetauscht, wenn er erschöpft ist. Der Druckkopf wird
dann am Ende der Druckkopflebensdauer ausgetauscht. Unabhängig davon,
wo der Tintenvorrat innerhalb des Drucksystems angeordnet ist, ist
es wichtig, dass der Tintenvorrat einen zuverlässigen Tintenvorrat zu dem Tintenstrahldruckkopf
liefert.
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Es
besteht ein ständiger
Bedarf nach Tintenstrahldrucksystemen, die austauschbare Tintenbehälter verwenden,
die einfach zu installieren und zu entfernen sind. Die Installation
des Tintenbehälters sollte
eine zuverlässige
funktionale Verbindung zu dem Drucker liefern. Diese Tintenbehälter sollten
relativ einfach herzustellen sein, und dabei dazu neigen, die Tintenlieferkosten
zu reduzieren. Eine Reduzierung der Tintenlieferkosten neigt dazu,
die Druckkosten pro Seite des Drucksystems zu reduzieren.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung ist gemäß den Ansprüchen 1 bis
7 ausgelegt.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein austauschbarer Tintenbehälter zum
Liefern von Tinte zu einem Tintenstrahldrucksystem. Der austauschbare
Tintenbehälter
umfasst ein Ineingriffnahmemerkmal, das an der Vorderkante angeordnet
ist und für
einen Eingriff mit entsprechenden Ineingriffnahmemerkmalen konfiguriert
ist, die dem Tintenstrahldrucksystem zugeordnet sind. Die Ineingriffnahmemerkmale
definieren eine Schwenkachse, um die der austauschbare Tintenbehälter während der
Einfügung
in das Tintenstrahldrucksystem schwenkt. Ebenfalls ist in dem austauschbaren
Tintenbehälter eine
Mehrzahl von elektrischen Kontakten umfasst, die an einer Vorderkante
relativ zu einer Einfügungsrichtung
angeordnet sind. Die Mehrzahl von elektrischen Kontakten sind an
dem austauschbaren Tintenbehälter
unter der Schwenkachse so angeordnet, dass ein Schwenken des austauschbaren
Tintenbehälters
um die Schwenkachse während
der Einfügung
verursacht, dass die Mehrzahl von elektrischen Kontakten an dem
Tintenbehälter
sich hin zu entsprechenden elektrischen Kontakten bewegen, die dem Drucksystem
zugeordnet sind, um eine elektrische Verbindung zwischen denselben
einzurichten.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein exemplarisches Ausführungsbeispiel
eines Tintenstrahldrucksystems der vorliegenden Erfindung, gezeigt
mit einer geöffneten
Abdeckung, um eine Mehrzahl von austauschbaren Tintenbehältern der
vorliegenden Erfindung zu zeigen.
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2 ist
eine schematische Darstellung des Tintenstrahldrucksystems, das
in 1 gezeigt ist.
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3 ist
eine bedeutend vergrößerte, perspektivische
Ansicht eines Abschnitts eines Bewegungswagens, die die austauschbaren
Tintenbehälter
der vorliegenden Erfindung zeigt, die in einer Aufnahmestation positioniert
sind, die eine Fluidkommunikation zwischen den austauschbaren Tintenbehältern und
einem oder mehreren Druckköpfen
liefert.
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4 ist
eine Seitendraufsicht eines Abschnitts des Bewegungswagens, die
Führungs-
und Verriegelungs-Merkmale
zeigt, die jedem des austauschbaren Tintenbehälters und der Aufnahmestation
zugeordnet sind zum Sichern des austauschbaren Tintenbehälters, wodurch
eine Fluidkommunikation mit dem Druckkopf erlaubt wird.
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5 ist
eine Aufnahmestation, die einzeln gezeigt ist, um einen oder mehrere
austauschbare Tintenbehälter
der vorliegenden Erfindung aufzunehmen.
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6a, 6b, 6c und 6d sind isometrische Ansichten eines austauschbaren
Dreifarbentintenbehälters
der vorliegenden Erfindung, der einzeln gezeigt ist.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines einzelnen austauschbaren Farbtintenbehälters der vorliegenden
Erfindung.
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8 ist
eine Draufsicht von oben einer elektrischen Speichervorrichtung,
die elektrisch mit einer Mehrzahl von elektrischen Kontakten verbunden
ist.
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9a, 9b u. 9c zeigen
das Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Einfügen des austauschbaren
Tintenbehälters
in die Vorratsstation.
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10 ist
eine bedeutend vergrößerte Draufsicht
einer Vorderkante des austauschbaren Tintenbehälters, der in 6a gezeigt
ist, wobei eine Schwenkachse in gestrichelten Linien gezeigt ist.
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11a und 11b sind
bedeutend vergrößerte Darstellungen,
die das Schwenken des austauschbaren Tintenbehälters um die Schwenkachse während der
Einfügung
des austauschbaren Tintenbehälters
in die Vorratsstation zeigen.
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12 ist
eine Oberseitendarstellung des Tintenbehälters, der in die Vorratsstation
installiert ist, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Tintenbehälter und
der Vorratsstation einzurichten.
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13a und 13b zeigen
den Durchgang des austauschbaren Tintenbehälters über einen hochstehenden Fluideinlass
an der Aufnahmestation, betrachtet von einer Seitenansicht bzw, einer
Endansicht.
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14a, 14b,
und 14c zeigen ein Verfahren der vorliegenden Erfindung
zum Entfernen des austauschbaren Tintenbehälters aus der Aufnahmestation.
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Detaillierte
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines exemplarischen Ausführungsbeispiels
eines Drucksystems 10, das mit offener Abdeckung gezeigt
ist, das zumindest einen austauschbaren Tintenbehälter 12 umfasst,
der in einer Aufnahmestation 14 installiert ist. Wenn der
austauschbare Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in den
Aufnahmeabschnitt 14 installiert ist, wird Tinte von dem
austauschbaren Tintenbehälter 12 zu
zumindest einem Tintenstrahldruckkopf 16 geliefert. Der
Tintenstrahldruckkopf 16 antwortet auf Aktivierungssignale
von einem Druckerabschnitt 18, um Tinte auf ein Druckmedium
aufzubringen. Wenn Tinte aus dem Druckkopf 16 ausgestoßen wird,
wird der Druckkopf 16 mit Tinte aus dem Tintenbehälter 12 wieder
aufgefüllt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind der austauschbare Tintenbehälter 12,
die Aufnahmestation 14 und der Tintenstrahldruckkopf 16 jeweils
Teil eines Bewegungswagens, der relativ zu einem Druckmedium 22 bewegt wird,
um ein Drucken auszuführen.
Der Druckerabschnitt 18 umfasst eine Medienablage zum Aufnehmen
des Druckmediums 22. Wenn das Druckmedium 22 schrittweise
durch eine Druckzone geführt
wird, bewegt der Bewegungswagen 20 den Druckkopf 16 relativ
zu dem Druckmedium 22. Der Druckerabschnitt 18 aktiviert
selektiv den Druckkopf 16, um Tinte auf das Druckmedium 22 aufzubringen,
um dadurch ein Drucken zu erreichen.
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Der
Bewegungswagen 20 wird durch die Druckzone auf einem Bewegungsmechanismus
bewegt, der einen Gleitstab 26 umfasst, auf dem der Bewegungswagen 20 gleitet,
wenn sich der Bewegungswagen 20 durch eine Bewegungsachse
bewegt. Eine Positionierungseinrichtung (nicht gezeigt) wird zum
präzisen
Positionieren des Bewegungswagens 20 verwendet. Zusätzlich dazu
wird ein Papiervorschubmechanismus (nicht gezeigt) verwendet, um
das Druckmedium 22 schrittweise durch die Druckzone zu
bewegen, wenn der Bewegungswagen 20 ent lang der Bewegungsachse
bewegt wird. Elektrische Signale werden zu dem Bewegungswagen 20 zum
selektiven Aktivieren des Druckkopfs 16 mit Hilfe einer
elektrischen Verbindung geliefert, wie z. B. eines Bandkabels 28.
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Ein
wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren und
die Vorrichtung zum Einfügen
des Tintenbehälters 12 in
die Aufnahmestation 14, derart, dass der Tintenbehälter 12 eine
ordnungsgemäße fluidische
und elektrische Verbindung mit dem Druckerabschnitt 18 bildet.
Es ist wesentlich, dass sowohl eine fluidische als auch elektrische
Verbindung zwischen dem Tintenbehälter 12 und dem Druckerabschnitt 18 eingerichtet
ist. Die fluidische Verbindung ermöglicht, dass ein Tintenvorrat
innerhalb des austauschbaren Tintenbehälters 12 fluidisch mit
dem Druckkopf 16 gekoppelt ist, zum Liefern einer Tintenquelle
zu dem Druckkopf 16. Die elektrische Verbindung ermöglicht,
dass Informationen zwischen dem austauschbaren Tintenbehälter 12 und dem
Druckerabschnitt 18 geleitet werden. Informationen, die
zwischen dem austauschbaren Tintenbehälter 12 und dem Druckerabschnitt 18 geleitet
werden, können
Informationen umfassen, die sich auf die Kompatibilität des austauschbaren
Tintenbehälters 12 mit
dem Druckerabschnitt 18 beziehen, und Operationsstatusinformationen,
wie z. B. die Tintenpegelinformationen, um einige Beispiele zu nennen.
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Das
Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, wie Bezug
nehmend auf 2 bis 14 erörtert wird,
zeigen jene Merkmale, die ermöglichen,
dass der austauschbare Tintenbehälter 12 in die
Aufnahmestation 14 auf solche Weise eingefügt wird,
dass eine zuverlässige
elektrische und fluidische Verbindung zwischen dem austauschbaren
Tintenbehälter 12 und
der Aufnahmestation 14 eingerichtet wird. Zusätzlich dazu
ermöglichen
das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung die
Einfügung
und Entfernung der austauschbaren Druckkomponente 12 aus
dem Druckerabschnitt 18 auf zuverlässige Weise, während ermög licht wird, dass
die Gesamthöhe
des Druckerabschnitts 18, dargestellt durch die Abmessung
bezeichnet als „h" in 1,
eine relative kleine Abmessung ist, wodurch ein Drucksystem 10 mit
relativ niedrigem Profil geliefert wird. Es ist wichtig, dass das
Drucksystem 10 ein niedriges Profil aufweist, um ein kompakteres
Drucksystem zu liefern und zu ermöglichen, dass der Druckerabschnitt
in einer Vielzahl von Druckanwendungen verwendet wird.
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2 ist
eine vereinfachte, schematische Darstellung des Tintenstrahldrucksystems 10 der vorliegenden
Erfindung, das in 1 gezeigt ist. 2 ist
vereinfacht, um einen einzelnen Druckkopf 16 darzustellen,
der mit einem einzelnen Tintenbehälter 12 verbunden
ist.
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Das
Tintenstrahldrucksystem 10 der vorliegenden Erfindung umfasst
den Druckerabschnitt 18 und den Tintenbehälter 12,
der konfiguriert ist, um durch den Druckerabschnitt 18 aufgenommen
zu werden. Der Druckerabschnitt 18 umfasst den Tintenstrahldruckkopf 16 und
eine Steuerung 29. Wenn der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in den
Druckerabschnitt 18 eingefügt ist, wird eine elektrische und
fluidische Kopplung zwischen dem Tintenbehälter 12 und dem Druckerabschnitt 18 eingerichtet.
Die fluidische Kopplung ermöglicht,
dass Tinte, die innerhalb des Tintenbehälters 12 gelagert
ist, zu dem Druckkopf 16 geliefert wird. Die elektrische
Kopplung ermöglicht,
dass Informationen zwischen einer elektrischen Speichervorrichtung 80,
die an dem Tintenbehälter 12 angeordnet
ist, und dem Druckerabschnitt 18 geleitet werden. Der Austausch
von Informationen zwischen dem Tintenbehälter 12 und dem Druckerabschnitt 18 soll
sicherstellen, dass die Operation des Druckerabschnitts 18 kompatibel
mit der Tinte ist, die in dem austauschbaren Tintenbehälter 12 enthalten
ist, wodurch eine hohe Druckqualität und eine zuverlässige Operation
des Drucksystems 10 erreicht werden.
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Die
Steuerung 29 steuert unter anderem die Übertragung von Informationen
zwischen dem Druckerabschnitt 18 und dem austauschbaren
Tintenbehälter 12.
Zusätzlich
dazu steuert die Steuerung 29 die Übertragung von Informationen
zwischen dem Druckkopf 16 und der Steuerung 29 zum
Aktivieren des Druckkopfs, um selektiv Tinte auf ein Druckmedium
aufzubringen. Zusätzlich
dazu steuert die Steuerung 29 die relative Bewegung des
Druckkopfs 16 und des Druckmediums. Die Steuerung 29 führt zusätzliche
Funktionen aus, wie z. B. das Steuern der Übertragung von Informationen
zwischen dem Drucksystem 10 und einer Host-Vorrichtung,
wie z. B. einem Host-Computer (nicht gezeigt).
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Um
sicherzustellen, dass das Drucksystem 10 Hochqualitätsbilder
auf einem Druckmedium liefert, ist es notwendig, dass die Operation
der Steuerung 29 sicherstellt, dass der bestimmte austauschbare
Tintenbehälter 12 in
dem Druckerabschnitt 18 installiert ist. Die Steuerung 29 verwendet
die Parameter, die durch die elektrische Speichervorrichtung 80 geliefert
werden, um den bestimmten austauschbaren Tintenbehälter 12,
der in dem Druckerabschnitt 18 installiert ist, zu berücksichtigen,
um eine zuverlässige
Operation und Druckbilder hoher Qualität sicherzustellen.
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Unter
den Parametern z. B., die in der elektrischen Speichervorrichtung 80 gespeichert
sein können,
die dem austauschbaren Tintenbehälter 12 zugeordnet
ist, können
folgende umfasst sein: ein Datencode, der dem austauschbaren Tintenbehälter 12 zugeordnet
ist, ein Datencode der anfänglichen Einfügung des
Tintenbehälters 12,
Systemkoeffizienten, Tintentyp und Tintenfarbe, Tintenbehältergröße, Druckermodellnummer
oder Identifikationsnummer und Kassettenverwendungsinformationen,
um nur einige zu nennen.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Bewegungswagens 20,
die ein Paar aus austauschbaren Tintenbehältern 12 zeigt, die ordnungsgemäß in die
Aufnahmestation 14 installiert sind. Ein Tintenstrahldruckkopf 16 ist
in Fluidkommunikation mit der Aufnahmestation 14. Bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst das Tintenstrahldrucksystem 10, das in 1 gezeigt
ist, einen Dreifarbentintenbehälter,
der drei separate Tintenfarben enthält, und einen zweiten Tintenbehälter, der eine
einzelne Tintenfarbe enthält.
Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
enthält
der Dreifarbentintenbehälter
cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte, und der Einfarbentintenbehälter enthält schwarze
Tinte zum Erreichen eines Vierfarbendruckens. Die austauschbaren
Tintenbehälter 12 können unterschiedlich
partitioniert sein, um weniger als drei Tintenfarben oder mehr als
drei Tintenfarben zu enthalten, wenn mehr erforderlich sind. Zum
Beispiel werden in dem Fall eines Druckens mit hoher Wiedergabetreue
häufig
sechs oder mehr Farben verwendet, um ein Drucken zu erreichen.
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Der
Bewegungswagenabschnitt 20, der in 3 gezeigt
ist, ist der Einfachheit halber derart gezeigt, dass er fluidisch
mit einem einzelnen Druckkopf 16 gekoppelt ist. Bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind vier Tintenstrahldruckköpfe 16 jeweils
fluidisch mit der Aufnahmestation 14 gekoppelt. Bei diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist jeder der vier Druckköpfe
fluidisch mit jeder der vier farbigen Tinten gekoppelt, die in den
austauschbaren Tintenbehältern
enthalten sind. Somit sind der Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarz-Druckkopf 16 jeweils mit
ihren entsprechenden Cyan-, Magenta-, Gelb- bzw. Schwarz-Tintenvorräten gekoppelt.
Andere Konfigurationen, die weniger Druckköpfe als vier verwenden, sind
ebenfalls möglich.
Zum Beispiel kann der Druckkopf 16 konfiguriert sein, um
mehr als eine Tintenfarbe zu drucken, durch ordnungsgemäßes Partitionieren
des Druckkopfs 16, um zu ermöglichen, dass eine erste Tintenfarbe
zu einer ersten Gruppe von Tintendüsen geliefert wird und eine
zweite Tintenfarbe zu einer zweiten Gruppe von Tintendüsen geliefert
wird, wobei die zweite Gruppe von Tintendüsen unterschiedlich von der
ersten Gruppe ist. Auf diese Weise kann ein einzelner Druckkopf 16 verwendet
werden, um mehr als eine Tintenfarbe zu drucken, wodurch ermöglicht wird,
dass weniger als vier Druckköpfe 16 ein
Vierfarbendrucken erreichen. Der fluidische Weg zwischen jedem der
austauschbaren Tintenbehälter 12 und
dem Druckkopf 16 wird Bezug nehmend auf 4 detaillierter
erörtert.
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Jeder
der austauschbaren Tintenbehälter 12 umfasst
eine Verriegelung 30 zum Sichern des austauschbaren Tintenbehälters 12 an
der Aufnahmestation 14. Die Aufnahmestation 14 umfasst
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
einen Satz aus Keilen 32, die mit entsprechenden Verkeilungsmerkmalen
(nicht gezeigt) an dem austauschbaren Tintenbehälter 12 in Wechselwirkung
treten. Die Verkeilungsmerkmale an dem austauschbaren Tintenbehälter 12 treten
mit dem Keilen 32 an der Aufnahmestation 14 in
Wechselwirkung, um sicherzustellen, dass der austauschbare Tintenbehälter 12 mit
der Aufnahmestation 14 kompatibel ist.
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4 ist
eine Seitendraufsicht des Bewegungswagenabschnitts 20,
der in 2 gezeigt ist. Der Bewegungswagenabschnitt 20 umfasst
den Tintenbehälter 12,
der ordnungsgemäß in die
Aufnahmestation 14 installiert gezeigt ist, wodurch eine
Fluidkommunikation zwischen dem austauschbaren Tintenbehälter 12 und
dem Druckkopf 16 eingerichtet wird.
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Der
austauschbare Tintenbehälter 12 umfasst
einen Reservoirabschnitt 34 zum Enthalten von einer oder
mehreren Tintenmengen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der austauschbare Dreifarbentintenbehälter 12 drei
separate Tintenaufnahmereservoirs auf, die jeweils Tinte einer unterschiedlichen
Farbe enthalten. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der monochrome,
austauschbare Tintenbehälter 12 ein
einzelnes Tintenreservoir 34 zum Enthalten von Tinte einer
einzelnen Farbe.
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Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
das Reservoir
34 ein Kapillarspeicherbauglied (nicht gezeigt)
auf, das in demselben angeordnet ist. Das Kapillarspeicherbauglied
ist ein poröses
Bauglied mit ausreichend Kapillarität, um Tinte zu halten, um Tintenlecken
aus dem Reservoir
34 während
einer Einfügung
und Entfernung des Tintenbehälters
12 aus
dem Drucksystem
10 zu verhindern. Diese Kapillarkraft muss
ausreichend groß sein,
um ein Tintenlecken aus dem Tintenreservoir
34 über eine
große
Vielzahl von Umgebungsbedingungen zu verhindern, wie z. B. Temperatur-
und Druckänderungen. Zusätzlich dazu
ist die Kapillarität
des Kapillarbauglieds ausreichend, um Tinte in dem Tintenreservoir
34 für alle Orientierungen
des Tintenreservoirs sowie einen angemessenen Betrag an Stoß und Erschütterung
zu halten, die der Tintenbehälter
während
einer normalen Handhabung erfahren kann. Das bevorzugte Kapillarspeicherbauglied
ist ein Netz aus wärme-gebondeten
Polymerfasern, beschrieben in der U.S.-Patentanmeldung mit dem Titel „Ink Reservoir for
an Inkjet Printer",
erteilt als
US6460985 ,
die der Bevollmächtigten
der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist.
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Sobald
der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in der
Aufnahmestation 14 installiert ist, ist der Tintenbehälter 12 fluidisch
mit dem Druckkopf 16 mit Hilfe einer Fluidverbindung 36 gekoppelt.
Nach einer Aktivierung des Druckkopfs 16 wird Tinte aus
dem Ausstoßabschnitt 38 ausgestoßen, wodurch
ein negativer Überdruck,
manchmal bezeichnet als Gegendruck, innerhalb des Druckkopfs 16 erzeugt
wird. Dieser negative Überdruck
innerhalb des Druckkopfs 16 ist ausreichend, um die Kapillarkraft
zu überwinden,
die aus dem Kapillarbauglied resultiert, das in dem Tintenreservoir 34 angeordnet
ist. Tinte wird durch diesen Gegendruck aus dem austauschbaren Tintenbehälter 12 zu
dem Druckkopf 16 gezogen. Auf diese Weise wird der Druckkopf 16 wieder
mit Tinte aufgefüllt,
die durch den austauschbaren Tintenbehälter 12 geliefert
wird.
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Die
Fluidverbindung 36 ist vorzugsweise eine hochstehende Tintenröhre, die
sich aufwärts
in den Tintenbehälter 12 und
abwärts
zu dem Tintenstrahldruckkopf 16 erstreckt. Die Fluidverbindung 36 ist
in 4 wesentlich vereinfacht gezeigt. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist die Fluidverbindung 36 ein Verteiler, der einen Versatz
bei der Positionierung der Druckköpfe 16 entlang der
Bewegungsachse ermöglicht,
wodurch ermöglicht
wird, dass der Druckkopf 16 versetzt von dem entsprechenden
austauschbaren Tintenbehälter 12 platziert ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich die Fluidverbindung 36 in das Reservoir 34,
um das Kapillarbauglied zu komprimieren, wodurch eine Region einer
erhöhten
Kapillarität
benachbart zu der Fluidverbindung 36 gebildet wird. Diese
Region erhöhter
Kapillarität
neigt dazu, Tinte hin zu der Fluidverbindung 36 zu ziehen,
wodurch ermöglicht
wird, dass Tinte durch die Fluidverbindung 36 zu dem Druckkopf 16 fließt. Wie
erörtert
werden wird, ist es wesentlich, dass der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß innerhalb
der Aufnahmestation 14 derart positioniert ist, dass eine
ordnungsgemäße Komprimierung
des Kapillarbauglieds erreicht wird, wenn der Tintenbehälter 12 in
die Aufnahmestation eingefügt
ist. Eine ordnungsgemäße Komprimierung des
Kapillarbauglieds ist notwendig, um einen zuverlässigen Tintenfluss von dem
Tintenbehälter 12 zu dem
Druckkopf 16 einzurichten.
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Der
austauschbare Tintenbehälter 12 umfasst
ferner ein Führungsmerkmal 40,
ein Ineingriffnahmemerkmal 42, einen Griff 44 und
ein Verriegelungsmerkmal 30, die ermöglichen, dass der Tintenbehälter 12 in
die Aufnahmestation 14 eingefügt wird, um eine zuverlässige Fluidverbindung
mit dem Druckkopf 16 zu erreichen sowie eine zuverlässige elektrische
Verbindung zwischen dem austauschbaren Tintenbehälter 12 und dem Bewegungswagen 20 zu
erzeugen, wie Bezug nehmend auf 9a bis 9c und 10a bis 10b erörtert wird.
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Die
Aufnahmestation 14 umfasst eine Führungsschiene 46,
ein Ineingriffnahmemerkmal 48 und ein Verriegelungsineingriffnahmemerkmal 50.
Die Führungsschiene 46 arbeitet
mit dem Führungsschienen-Ineingriffnahmemerkmal 40 und
dem austauschbaren Tintenbehälter 12 zusammen,
um den Tintenbehälter 12 in
die Aufnahmestation 16 zu führen. Sobald der austauschbare
Tintenbehälter 12 vollständig in
die Aufnahmestation 14 eingefügt ist, nimmt das Ineingriffnahmemerkmal 42,
das dem austauschbaren Tintenbehälter
zugeordnet ist, das Ineingriffnahmemerkmal 48 in Eingriff,
das der Aufnahmestation 14 zugeordnet ist, wodurch ein
vorderes Ende oder ein Front-Ende des austauschbaren Tintenbehälters 12 an
der Aufnahmestation 14 gesichert wird. Der Tintenbehälter 12 wird
dann niedergedrückt,
um ein Federvorspannungsbauglied 52 zu komprimieren, das
der Aufnahmestation 14 zugeordnet ist, bis ein Verriegelungseingriffnahmemerkmal 50,
das der Aufnahmestation 14 zugeordnet ist, ein Hakenmerkmal 54 in
Eingriff nimmt, das dem Verriegelungsbauglied 30 zugeordnet
ist, um ein Rückende oder
Hinterende des Tintenbehälters 12 an
die Aufnahmestation 14 zu sichern. Es ist die Zusammenarbeit
der Merkmale an dem Tintenbehälter 12 mit
den Merkmalen, die der Aufnahmestation 14 zugeordnet sind,
die eine ordnungsgemäße Einfügung und
funktionale Schnittstellenverbindung zwischen dem austauschbaren
Tintenbehälter 12 und
der Aufnahmestation 14 ermöglichen. Die Aufnahmestation 14 wird
nun detaillierter Bezug nehmend auf 4 erörtert.
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5 ist
eine perspektivische Frontansicht der Tintenaufnahmestation 14,
die einzeln gezeigt ist. Die Aufnahmestation 14, die in 5 gezeigt
ist, umfasst eine Einfarbenbucht 56 zum Aufnehmen eines Tintenbehälters 12,
der eine einzelne Tintenfarbe enthält, und eine Dreifarbenbucht 58 zum
Aufnehmen eines Tintenbehälters,
der drei separate Tintenfarben aufweist, die in demselben enthalten
sind. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel nimmt die Einfarbenbucht 56 einen
austauschbaren Tintenbehälter 12 auf,
der schwarze Tinte enthält,
und die Dreifarbenbucht nimmt einen austauschbaren Tintenbehälter auf,
der cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte enthält, die
jeweils in ein separates Reservoir innerhalb des Tintenbehälters 12 partitioniert
sind. Die Aufnahmestation 14 sowie der austauschbare Tintenbehälter 12 können andere
Anordnungen der Buchten 56 und 58 zum Aufnehmen
von Tintenbehältern
aufweisen, die unterschiedliche Anzahlen von einzelnen Tinten enthalten,
die in demselben aufgenommen sind. Zusätzlich dazu kann die Anzahl
von Aufnahmebuchten 56 und 58 für die Aufnahmestation 14 kleiner
oder größer als
Zwei sein. Zum Beispiel kann eine Aufnahmestation 14 vier
separate Buchten zum Aufnehmen von vier separaten Einfarbentintenbehältern 12 aufweisen,
wobei jeder Tintenbehälter
eine separate Tintenfarbe enthält,
um ein Vierfarbendrucken zu erreichen.
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Jede
Bucht 56 und 58 der Aufnahmestation 14 umfasst
eine Apertur 60 zum Aufnehmen von jeder der aufrechten
Fluidverbindungen 36, die sich durch dieselbe erstreckt.
Die Fluidverbindung 36 ist ein Fluideinlass für Tinte,
um aus einem entsprechenden Fluidauslass auszutreten, der dem Tintenbehälter 12 zugeordnet
ist. Eine elektrische Verbindung 62 ist ebenfalls in jeder Aufnahmebucht 56 und 58 umfasst.
Die elektrische Verbindung 62 umfasst eine Mehrzahl von
elektrischen Kontakten 64. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die elektrischen Kontakte 64 eine Anordnung aus vier
federbelasteten, elektrischen Kontakten mit einer ordnungsgemäßen Installation
des austauschbaren Tintenbehälters 12 in
die entsprechende Bucht der Aufnahmestation 14. Eine ordnungsgemäße Ineingriffnahme
mit jedem der elektrischen Verbinder 62 und der Fluidverbinder 36 muss
auf zuverlässige
Weise eingerichtet sein.
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Die
Führungsschienen 46,
die auf jeder Seite der Fluidverbindungen innerhalb jeder Bucht 56 und 58 angeordnet
sind, nehmen das entsprechende Führungsmerkmal 40 an
jeder Seite des Tintenbehälters 12 in
Eingriff, um den Tintenbehälter
in die Aufnahmestation zu führen.
Wenn der Tintenbehälter 12 vollständig in
die Aufnahmestation 14 eingefügt ist, nehmen die Ineingriffnahmemerkmale 48,
die an einer Rückwand 66 der
Aufnahmestation 14 angeordnet sind, die entsprechenden
Ineingriffnahmemerkmale 42 in Eingriff, die in 3 gezeigt
sind, an dem Tintenbehälter 12.
Die Ineingriffnahmemerkmale 48 sind an jeder Seite der
elektrischen Verbindung 62 angeordnet. Eine Vorspannungseinrich tung 52,
wie z. B. eine Blattfeder, ist in der Aufnahmestation 14 angeordnet.
Die Blattfeder 52 liefert eine Vorspannungskraft, die dazu
neigt, den Tintenbehälter 12 aufwärts von
einer Bodenoberfläche 68 der
Aufnahmestation 14 zu drängen. Die Blattfeder hilft
beim Verriegeln des Tintenbehälters 12 an
der Aufnahmestation 14 und hilft bei der Entfernung des
Tintenbehälters 12 aus
der Aufnahmestation, wie Bezug nehmend auf 10 und 11 erörtert
wird.
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6a, 6b, 6c und 6d zeigen Vorderdraufsicht-, Seitendraufsicht-,
Rückdraufsicht- und
Bodendraufsicht-Ansichten des austauschbaren Tintenbehälters 12 der
vorliegenden Erfindung. Wie in 6a gezeigt
ist, umfasst der austauschbare Tintenbehälter 12 ein Paar aus
auswärts
hervorstehenden Führungsschienen-Ineingriffnahmemerkmalen 40.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich jedes dieser Führungsschienen-Ineingriffnahmemerkmale 40 auswärts in einer
Richtung orthogonal zu der aufrechten Seite 70 des austauschbaren
Tintenbehälters 12.
Die Ineingriffnahmemerkmale 42 erstrecken sich auswärts von
einer Vorderoberfläche
oder vorderen Kante des Tintenbehälters 72. Die Ineingriffnahmemerkmale 42 sind
an jeder Seite einer elektrischen Schnittstelle 74 angeordnet
und sind hin zu einer Bodenoberfläche 76 des austauschbaren
Tintenbehälters 12 angeordnet.
Die elektrische Schnittstelle 74 umfasst eine Mehrzahl von
elektrischen Kontakten 78, wobei jeder der elektrischen
Kontakte 78 elektrisch mit einer elektrischen Speichervorrichtung 80 verbunden
ist.
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Gegenüberliegend
zu dem Vorderende 72 ist ein Hinterende 82, wie
in 6c gezeigt ist. Das Hinterende 82 des
austauschbaren Tintenbehälters 12 umfasst
das Verriegelungsmerkmal 30 mit einem Ineingriffnahmehaken 54.
Das Verriegelungsmerkmal 30 ist aus einem federnden Material
gebildet, das ermöglicht,
dass sich das Verriegelungsmerkmal auswärts von dem hinteren Ende erstreckt,
wodurch sich dass Ineingriffnahmemerkmal auswärts hin zu dem entsprechenden
Ineingriffnahmemerkmal erstreckt, das der Aufnahme station 14 zugeordnet
ist. Wenn das Verriegelungsbauglied 30 einwärts hin
zu dem Hinterende 82 komprimiert ist, übt das Verriegelungsbauglied
eine Vorspannungskraft auswärts
aus, um sicherzustellen, dass das Ineingriffnahmemerkmal 54 in
Eingriff mit dem entsprechenden Ineingriffnahmemerkmal 50 bleibt,
das der Aufnahmestation 14 zugeordnet ist, um den Tintenbehälter 12 in
die Aufnahmestation 14 zu sichern.
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Der
austauschbare Tintenbehälter 12 umfasst
ferner Keile 84, die an dem Hinterende des austauschbaren
Tintenbehälters 12 angeordnet
sind. Die Keile sind vorzugsweise an jeder Seite der Verriegelung 30 hin
zu der Bodenoberfläche 76 des
austauschbaren Tintenbehälters 12 angeordnet.
Die Keile 84 arbeiten zusammen mit den Verkeilungsmerkmalen 32 an
der Aufnahmestation 14, um sicherzustellen, dass der Tintenbehälter 12 in
die richtige Bucht 56 und 58 in der Aufnahmestation 14 eingefügt ist.
Zusätzlich
dazu stellen die Keile 84 und die Verkeilungsmerkmale 32 sicher,
dass der austauschbare Tintenbehälter 12 Tinte
enthält,
die sowohl im Hinblick auf Farbe als auch chemische Zusammensetzung
oder Kompatibilität
mit der entsprechenden Aufnahmebucht 56 und 58 innerhalb
der Aufnahmestation 14 kompatibel ist.
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Der
Griffabschnitt 44 ist auf einer oberen Oberfläche 86 an
dem hinteren Rand 82 des austauschbaren Tintenbehälters 12 angeordnet.
Der Griffabschnitt 44 ermöglicht, dass der Tintenbehälter 12 an
dem hinteren Rand 82 gegriffen wird, während er in die entsprechende
Bucht der Aufnahmestation 14 eingefügt wird. Ein Positionieren
des Griffabschnitts über
den Aperturen 88 neigt dazu, die Möglichkeit für den Kunden zu reduzieren,
Tinte auf ihre Hände
zu bekommen, während
der Tintenbehälter 12 in
die Aufnahmestation 14 eingefügt wird. Zusätzlich dazu
ist der Griffabschnitt 44 an dem Reservoir 34 gegenüberliegend
zu den elektrischen Kontakten 78 angeordnet, um ein Handhaben
der elektrischen Kontakte 78 während der Einfügung des
Tintenbehälters 12 in
die Aufnahmestation 14 zu reduzieren oder zu beseitigen.
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Dieses
Handhaben durch eine menschliche Hand kann die elektrischen Kontakte
verschmutzen. Eine Verschmutzung des elektrischen Kontakts mit Salzen
und Ölen,
die häufig
in menschlicher Haut angetroffen werden, kann zu einer unzuverlässigen oder
Hochwiderstands-Elektrik-Verbindung zwischen dem Tintenbehälter 12 und
dem Druckerabschnitt 18 führen.
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Der
Tintenbehälter 12 umfasst
Aperturen 88, die auf der Bodenoberfläche 76 des austauschbaren Tintenbehälters 12 angeordnet
sind. Die Aperturen 88 ermöglichen, dass sich die Fluidverbindung 36 durch
das Reservoir 34 erstreckt, um das Kapillarbauglied in
Eingriff zu nehmen, das darin angeordnet ist. In dem Fall des austauschbaren
Dreifarbentintenbehälters 12 liegen
drei Fluidauslässe 88 vor,
wobei jeder Fluidauslass einer unterschiedlichen Tintenfarbe entspricht.
In dem Fall der Dreifarbenkammer erstreckt sich jede der drei Fluidverbindungen 36 in
jeden der Fluidauslässe 88,
um eine Fluidkommunikation zwischen jeder Tintenkammer und dem entsprechenden
Druckkopf für
diese Tintenfarbe zu liefern.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Einfarbentintenbehälters, der
für eine
Einfügung
in die Einfarbenbucht 56 in der Aufnahmestation 14 positioniert
ist, gezeigt in 5. Der Einfarbentintenbehälter, der
in 7 gezeigt ist, ist ähnlich zu dem Dreifarbentintenbehälter, der
in 6a bis 6d gezeigt ist,
außer
dass nur ein Fluidauslass 88 in der Bodenoberfläche 76 vorgesehen
ist. Der austauschbare Einfarbentintenbehälter 12 enthält eine
einzelne Tintenfarbe und nimmt daher nur eine einzelne entsprechende
Fluidverbindung 36 auf, um Tinte von dem Tintenbehälter 12 zu
dem entsprechenden Druckkopf zu liefern.
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8 ist
eine bedeutend vergrößerte Ansicht
der elektrischen Speichervorrichtung 80 und der elektrischen
Kontakte 78. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die elektrische
Speichervorrichtung 80 und die elektrischen Kontakte an
einem Substrat 85 befestigt. Jeder der elektrischen Kontakte 78 ist
elektrisch mit der elektrischen Speichervorrichtung 80 verbunden.
Jeder der elektrischen Kontakte 78 ist elektrisch von jedem
anderen durch das Substrat 85 isoliert. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die elektrische Speichervorrichtung 80 ein Halbleiterspeicher,
der an dem Substrat 85 befestigt ist. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist das Substrat 85 haftend mit dem Tintenbehälter 12 verbunden.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel liegen
vier elektrische Kontakte 78 vor, die Kontakte für Leistungs- und Masse-Verbindungen
sowie Takt- und Daten-Verbindungen darstellen. Eine Einfügung des
austauschbaren Tintenbehälters 12 in
den Druckabschnitt 18 richtet eine elektrische Verbindung zwischen
den elektrischen Kontakten 64 an der Aufnahmestation 14 und
den elektrischen Kontakten 78 an dem austauschbaren Tintenbehälter 12 ein.
Wenn Leistung und Masse an die elektrische Speichervorrichtung 80 angelegt
sind, werden Daten zwischen dem Druckabschnitt 18 und dem
austauschbaren Tintenbehälter 12 mit
einer Rate übertragen,
die durch das Taktsignal eingerichtet wird. Es ist wesentlich, dass
eine elektrische Verbindung zwischen dem Druckerabschnitt 18 und
dem austauschbaren Tintenbehälter 12,
die durch elektrische Kontakte 64 bzw. 78 gebildet
wird, Niedrigwiderstandsverbindungen sind, um eine zuverlässige Datenübertragung
sicherzustellen. Wenn die elektrischen Kontakte 64 und 68 keine
Niedrigwiderstandsverbindung liefern, dann können Daten nicht ordnungsgemäß übertragen
werden oder die Daten können
verfälscht
oder ungenau sein. Daher ist es wesentlich, dass eine zuverlässige Niedrigwiderstandsverbindung
zwischen dem Tintenbehälter 12 und
dem Druckabschnitt 18 hergestellt ist, um eine ordnungsgemäße Operation des
Drucksystems 10 sicherzustellen. Ein Aspekt der vorliegenden
Erfindung, um eine zuverlässige
elektrische Verbindung zwischen dem Tintenbehälter 12 und dem Druckabschnitt 18 einzurichten,
wird detaillierter in 10, 11a und 11b erörtert.
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9a, 9b und 9c sind
eine Sequenz aus Figuren, um die Technik der vorliegenden Erfindung
zum Einfügen
des austauschbaren Tintenbehälters 12 in
die Aufnahmestation 14 darzustellen, um eine zuverlässige elektrische
und fluidische Verbindung mit der Aufnahmestation 14 zu
bilden.
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9a zeigt
den Tintenbehälter 12,
der teilweise in die Aufnahmestation 14 eingefügt ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Tintenbehälter 12 in
die Aufnahmestation 14 eingefügt durch Ergreifen des Griffabschnitts 44 und
Einfügen des
Tintenbehälters
in die Aufnahmestation 14 mit der Vorderkante oder Vorderfläche 72 zuerst.
Wenn die Vorderkante 72 in die Aufnahmestation 14 eintritt, nehmen
die sich auswärts
erstreckenden Führungsbauglieder 40 an
dem Tintenbehälter
jede des Paares aus Führungsschienen 46 in
Eingriff. Die Führungsschienen 46 führen den
Tintenbehälter 12 in
einer horizontalen oder linearen Bewegung hin zu der Rückwand 66 der
Aufnahmestation 14. Die Führungsschienen 46 führen dann
den austauschbaren Tintenbehälter
sowohl in einer horizontalen Richtung hin zu der Rückwand 66 als
auch in einer vertikalen Richtung hin zu der Bodenoberfläche der
Aufnahmestation 14, derart, dass das Ineingriffnahmemerkmal 42 an
dem Tintenbehälter 12 durch
ein entsprechendes Ineingriffnahmemerkmal 48 an der Rückwand 66 der
Aufnahmestation 14 aufgenommen wird, wie in 9b gezeigt
ist. Die Einfügung
des Tintenbehälters 12 erfordert
nur, dass eine Einfügungskraft
den Tintenbehälter
linear entlang der Führungsschiene 46 drängt. Die
Gravitationskraft, die auf den Tintenbehälter 12 wirkt, neigt
dazu, zu verursachen, dass der Tintenbehälter den Führungsschienen 46 folgt,
wenn sich die Führungsschienen
in einer Abwärtsrichtung
erstrecken, um eine Ineingriffnahme der Ineingriffnahmemerkmale 42 und 48 zu ermöglichen.
Die Führungsschienen-Ineingriffnahmemerkmale 40 sind
vorzugsweise leicht abgerundete Oberflächen, um frei entlang der Führungsschienen 46 zu
gleiten.
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9b zeigt
den Tintenbehälter 12,
der derart in die Aufnahmestation 14 eingefügt ist,
dass das Ineingriffnahmemerkmal 42 in Eingriff mit dem
Ineingriffnahmemerkmal 48 ist, das der Aufnahmestation 14 zugeordnet
ist. Eine Abwärtskraft
wird auf den Tintenbehälter 12 ausgeübt, wie
durch die Pfeile 90 dargestellt ist, um die Blattfeder 52 zu
komprimieren und das hintere Ende 82 des Tintenbehälters 12 abwärts hin
zu der Bodenoberfläche 68 der
Aufnahmestation 14 zu drängen. Die Keile 84 müssen ordnungsgemäß den Verkeilungsmerkmalen 32 an
der Aufnahmestation 14 entsprechen. Wenn die Keile 84 an
dem Tintenbehälter 12 nicht
den Verkeilungsmerkmalen 32 entsprechen, verhindert das
Verkeilungssystem eine weitere Einfügung des Tintenbehälters 12 in
die Aufnahmestation 14. Dieses Verkeilungssystem, das aus
Keilen 84 und den Verkeilungsmerkmalen 32 aufgebaut
ist, hindert Tintenbehälter,
die nicht mit der Aufnahmestation kompatibel sind, an einer weiteren Einfügung in
die Aufnahmestation 14. Eine weitere Einfügung des
Tintenbehälters 12 in
die Aufnahmestation 14 könnte zu einem Kontakt der Fluidverbindung 36 mit
dem Kapillarbauglied innerhalb des Tintenbehälters 12 führen, wodurch
die Fluidverbindung 36 mit nicht-kompatibler Tinte verschmutzt
wird. Ein Vermischen mit nicht-kompatibler Tinte in der Fluidverbindung 36 kann
zu einem Präzipitieren
führen, das
den Druckkopf 16 beschädigen
kann. Zusätzlich zu
Tinten mit nicht-kompatiblen
chemischen Verbindungen kann der Tintenbehälter eine nicht-kompatible
Farbe aufweisen, was zu einem Farbmischen führen kann, wodurch die Ausgangsdruckqualität reduziert
wird.
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Die
Keile 84 an dem Tintenbehälter 12 und die Verkeilungsmerkmale 32 an
der Aufnahmestation 14 ermöglichen die vollständige Einfügung des
richtigen Tintenbehälters 12 in
die richtige Aufnahmestation 14. Die Abwärtskraft,
die auf das hintere Ende 82 des Tintenbehälters 12 ausgeübt wird,
verursacht, dass der Tintenbehälter 12 um
eine Schwenkachse schwenkt, wodurch die Blattfeder 52 komprimiert wird,
wodurch das hintere Ende 82 des Tintenbehälters 12 hin
zu der Bodenoberfläche 68 der
Aufnahmestation 14 bewegt wird. Wenn der Tintenbehälter 12 abwärts in die
Aufnahmestation 14 gedrängt
wird, wird die elastische Verriegelung 30 etwas einwärts hin
zu der hinteren Kante 82 des Tintenbehälters 12 komprimiert.
Sobald der Tintenbehälter 12 ausreichend
weit abwärts
gedrängt
ist, nimmt das Ineingriffnahmemerkmal 54 an der Verriegelung 30 ein
entsprechendes Ineingriffnahmemerkmal 50 an der Aufnahmestation 14 in
Eingriff, um den Tintenbehälter 12 an
die Aufnahmestation 14 zu sichern, wie in 9c gezeigt
ist.
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Wenn
der Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in der
Aufnahmestation 14 gesichert ist, wie in 9c gezeigt
ist, erstreckt sich die Fluidverbindung 36 in das Reservoir 34,
um das Kapillarbauglied zu komprimieren, wodurch eine Region erhöhter Kapillarität benachbart
zu der Fluidverbindung 36 gebildet wird. Diese Region erhöhter Kapillarität neigt
dazu, Tinte hin zu der Fluidverbindung 36 zu ziehen, wodurch
ermöglicht
wird, dass Tinte durch die Fluidverbindung 36 zu dem Druckkopf 16 fließt. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Tintenbehälter 12,
wenn er in die Aufnahmestation 14 eingefügt ist, in
einem Gravitationsreferenzrahmen so orientiert, dass eine Gravitationskraft
auf die Tinte innerhalb des Tintenbehälters 12 wirkt, was
dazu neigt, Tinte hin zu der Bodenoberfläche 76 des Tintenbehälters 12 zu
ziehen. Somit wird Tinte innerhalb des Tintenbehälters 12 zu der Bodenoberfläche 76 gezogen,
wo diese Tinte hin zu der Fluidverbindung 36 gezogen wird,
durch Kapillaranziehung, und dadurch dazu neigt, ein Stranden von
Tinte innerhalb des Tintenbehälters 12 zu
reduzieren oder zu minimieren.
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10 zeigt
eine vordere Draufsicht des austauschbaren Tintenbehälters 12 der
vorliegenden Erfindung. Die vordere Draufsicht oder Vorderkante 72 des
Tintenbehälters 12 umfasst
die Ineingriffnahmemerkmale 42, die hin zu der Bodenoberfläche 76 der
Vorderkante 72 des Tintenbehälters 12 angeordnet
sind. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
das Ineingriffnahmemerkmal 42 ein Paar aus Ineingriffnahmemerkmalen,
die an gegenüberliegenden
Seiten der Vorderkante 72 des Tintenbehälters 12 angeordnet
sind. Wie vorangehend Bezug nehmend auf die Einfügungssequenz für den Tintenbehälter 12 in
die Aufnahmestation 14 erörtert wurde, die in 9a, 9b und 9c gezeigt
ist, wird der Tintenbehälter 12,
sobald er teilweise eingefügt ist,
um eine Schwenkachse 92 geschwenkt, um den Tintenbehälter 12 vollständig in
die Aufnahmestation 14 einzufügen.
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Die
Schwenkachse 92 ist in 10 gezeigt und
ist in der Nähe
der Ineingriffnahmemerkmale 42 angeordnet. Die Schwenkachse
ist durch die Ineingriffnahmemerkmale 42 an dem Tintenbehälter 12 definiert,
die mit entsprechenden Ineingriffnahmemerkmalen 48 zusammenarbeiten,
die auf der Rückwand 66 der
Vorratsstation 14 angeordnet sind. Sobald der Tintenbehälter 12 teilweise
in die Aufnahmestation 14 eingefügt ist, wie in 9b gezeigt
ist, führt
die Abwärtskraft,
wie durch Pfeil 90 dargestellt ist, um den Tintenbehälter 12 vollständig in
die Aufnahmestation 14 einzufügen, zu einem Schwenken des
Tintenbehälters 12 um
die Schwenkachse 92. Die Ineingriffnahmemerkmale 42 nehmen
die entsprechenden Ineingriffnahmemerkmale 48 an der Aufnahmestation
in Eingriff, um die Vorderkante 72 des Tintenbehälters 12 einzufangen.
Dieses Einfangen der Vorderkante 42 verhindert eine Aufwärtsbewegung
der Vorderkante 72, wenn die Abwärtskraft 90 auf die
Hinterkante 82 des Tintenbehälters ausgeübt wird, wodurch eine Schwenkbewegung
um die Schwenkachse 92 erzeugt wird.
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Wenn
z. B. die Ineingriffnahmemerkmale 42 an dem Tintenbehälter 12 die
Ineingriffnahmemerkmale 48 an der Aufnahmestation 14 nicht
ordnungsgemäß in Eingriff
nehmen würden,
dann würde,
wenn die Abwärtskraft 90 an
der Hinterkante 82 des Tintenbehälters 12 ausgeübt werden
würde,
die Vorderkante 72 des Tintenbehälters aufwärts steigen, aufgrund der Ineingriffnahme
der Fluidverbindung 36, die sich in die Aperturen 88 erstreckt
und das Kapillarbauglied innerhalb des Reservoirs 34 in
Eingriff nimmt und die Vorderkante 72 aufwärts drängt, wenn
die Hinterkante 82 abwärts
durch die Abwärtskraft 90 gedrängt wird.
Daher ist es wesentlich, dass die Ineingriffnahmemerkmale 42 die
entsprechenden Ineingriffnahmemerkmale 48 an der Aufnahmestation 14 ordnungsgemäß in Eingriff
nehmen, um den Tintenbehälter 12 ordndungsgemäß um die
Schwenkachse 92 zu schwenken, während der Einfügung des
Tintenbehälters 12 in
die Aufnahmestation 14. Sowohl die Ineingriffnahmemerkmale 42 als
auch ihre Ineingriffnahme mit den entsprechenden Ineingriffnahmemerkmalen
an der Aufnahmestation 14 definieren die Schwenkachse 92.
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Der
Tintenbehälter 12,
wie er in 10 gezeigt ist, umfasst ferner
eine Mehrzahl von elektrischen Kontakten 78, wobei jeder
derselben elektrisch mit der elektrischen Speichervorrichtung 80 verbunden
ist, wobei alle derselben an dem Substrat 85 befestigt
sind. Das Substrat 85 ist wiederum an der Vorderkante 72 des
Tintenbehälters 12 angeordnet.
Es ist wichtig, dass die elektrischen Kontakte 78 zumindest
teilweise zwischen der Schwenkachse 92 und der Bodenoberfläche 76 des
Tintenbehälters 12 angeordnet
sind. Wie Bezug nehmend auf 11a und 11b erörtert
wird, ist es die Positionierung der elektrischen Kontakte 78 unter
der Schwenkachse 92, die den elektrischen Kontakten 78 ermöglicht, sich
vorwärts
während
des Schwenkens des Tintenbehälters 12 zu
bewegen, was eine ordnungsgemäße elektrische
Ineingriffnahme zwischen dem Tintenbehälter 12 und der Aufnahmestation 14 ermöglicht.
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11a und 11b sind
vereinfachte Darstellungen des Schwenkens des Tintenbehälters 12 in
die Aufnahmestation 14, wie vorangehend in 9b und 9c gezeigt
wurde. 11a und 11b sind
bedeutend vereinfacht, um die Positionierung der elektrischen Kontakte 78 an
dem Tintenbehälter 12 besser
darzustellen und wie diese Positionierung während des Schwenkens des Tintenbehälters 12 um
die Schwenkachse 92 eine ordnungsgemäße Ineingriffnahme der elektrischen Kontakte 78 an
den Tintenbehälter 12 mit
den elektrischen Kontakten 64 an der Aufnahmestation 14 sicherstellt.
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11a und 11b sind
Seitendraufsichten des Tintenbehälters 12 und
der Aufnahmestation 14, die bedeutend vergrößert und
teilweise auseinandergezogen gezeigt sind. Die Schwenkachse 92 ist durch
einen Kreis mit einem darin zentrierten Kreuz dargestellt. Die Schwenkachse 92 ist
ein Punkt an dem Tintenbehälter,
um den der Tintenbehälter 12 während der
Einfügung
des Tintenbehälters 12 in
die Aufnahmestation 14 schwenkt. Es sollte darauf hingewiesen
werden, dass sowohl die Ineingriffnahmemerkmale 42, die
dem Tintenbehälter 12 zugeordnet sind,
als auch das Ineingriffnahmemerkmal 48, das der Aufnahmestation 14 zugeordnet
ist, nicht gezeigt sind, um die elektrische Ineingriffnahme zwischen dem
Tintenbehälter 12 und
der Aufnahmestation 14 besser darzustellen. 11a stellt eine Teileinfügung des Tintenbehälters 12 in
die Aufnahmestation 14 dar, wie vorangehend in 9b gezeigt
wurde. Eine Abwärtskraft
wird dann auf das Hinterende des Tintenbehälters 12 ausgeübt, um den
Tintenbehälter
um die Schwenkachse 92 zu schwenken. Wenn der Tintenbehälter 12 um
die Schwenkachse 92 geschwenkt wird, bewegen sich Abschnitte
der Vorderkante 72 über
der Schwenkachse weg von der Rückwand 66 der
Aufnahmestation 14. Umgekehrt bewegen sich Abschnitte der
Vorderkante 72 unter der Schwenkachse 92 oder
zwischen der Schwenkachse 92 und der Bodenoberfläche 76 des
Tintenbehälters 12 hin zu
der Rückwand 66 der
Aufnahmestation 14. Es ist die Positionierung der elektrischen
Kontakte 78 unter der Schwenkachse 92, die ermöglicht,
dass die elektrischen Kontakte in einem Bogen hin zu den elektrischen
Kontakten 64 an dem elektrischen Verbinder 62 bewegt
werden, um elektrische Kontakte zwischen dem Tintenbehälter 12 und
der Aufnahmestation 14 zu erreichen.
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11b zeigt den Tintenbehälter 12 vollständig eingefügt in die
Aufnahmestation 14. Es ist ersichtlich, dass, wenn der
Tintenbehälter 12 in
einem Bogen um die Schwenkachse 92 schwenkt, sich die elektrischen
Kontakte 78 in einem Bogen hin zu den elektrischen Kontakten 64 bewegen,
die der Aufnahmestation 14 zugeordnet sind. Wenn die elektrischen
Kontakte 78 die entsprechenden elektrischen Kontakte 64 in
Eingriff nehmen, wird eine wirksame oder elektrische Verbindung
zwischen dem Tintenbehälter 12 und
der Aufnahmestation 14 eingerichtet. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
sind die elektrischen Kontakte 64, die der Aufnahmestation 14 zugeordnet
sind, federvorgespannt und komprimieren sich oder ziehen sich leicht
zurück,
wenn die elektrischen Kontakte 78 die elektrischen Kontakte 64 in
Eingriff nehmen. Die Verwendung von federvorgespannten, elektrischen
Kontakten 64 an der Aufnahmestation 14 hilft beim
Erreichen eines zuverlässigeren,
elektrischen Kontakts und ermöglicht
eine größere Toleranzabweichung
sowohl bei dem Tintenbehälter 12 als
auch der Aufnahmestation 14.
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12 ist
eine vereinfachte Draufsicht von oben des Tintenbehälters 12,
der in die Aufnahmestation 14 installiert ist. 12 soll
darstellen, wie eine elektrische Verbindung zwischen dem Tintenbehälter 12 und
der Aufnahmestation 14 erreicht wird und ist nicht maßstabsgetreu
gezeichnet. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die
Aufnahmestation 14 die elektrische Verbindung 62,
die eine Mehrzahl von federbelasteten, elektrischen Kontakten 64 aufweist.
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Der
Tintenbehälter 12 umfasst
eine Mehrzahl von elektrischen Kontakten 78, die an demselben
angeordnet sind. Der Tintenbehälter 12 ist
derart konfiguriert, dass, wenn er in die Aufnahmestation 14 eingefügt wird,
jeder der Mehrzahl von elektrischen Kontakten 78 jeden
der Mehrzahl von federvorgespannten, elektrischen Kontakten 64 an
der Aufnahmestation 14 in Eingriff nimmt. Die elektrischen
Kontakte 64 sind etwas komprimiert, so dass jeder der elektrischen
Kontakte gegen jeden der elektrischen Kontakte 78 vorgespannt
ist, die dem Tintenbehälter
zugeordnet sind, derart, dass eine zuverlässige elektrische Verbindung
zwischen dem Tintenbehälter 12 und
der Aufnahmestation 14 eingerichtet ist. Diese elektrische
Verbindung zwischen dem Tintenbehälter 12 und der Aufnahmestation 14 ermöglicht,
dass Informationen zwischen der elektrischen Speichervorrichtung 80,
die an dem Tintenbehälter 12 angeordnet
ist, und der Steuerung 29, die in dem Druckerabschnitt 18 angeordnet
ist, übertragen
werden, wie in 2 gezeigt ist.
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13a und 13b stellen
eine Position in dem Einfügungsprozess
dar, der Bezug nehmend auf 9a, 9b und 9c beschrieben
wird, wobei die Vorderkante 72 des Tintenbehälters 12 über der Fluidverbindung 36 positioniert
ist. 13a zeigt eine Seitenansicht,
wobei 12a eine Endansicht zeigt. Es
ist aus 13a und 13b ersichtlich, dass
das Führungsmerkmal 40 an
dem Tintenbehälter 12 niedrig
genug hin zu der Bodenoberfläche 76 des
Tintenbehälters 12 positioniert
sein muss, derart, dass die Vorderkante 72 des Tintenbehälters nicht mit
der Fluidverbindung 36 während der Einfügung zusammenstößt. Eine
andere Einschränkung
auf die Positionierung des Führungsmerkmals 40 ist,
dass das Führungsbauglied 40 ausreichend
nahe an der oberen Oberfläche 86 des
Tintenbehälters 12 positioniert
sein muss, um sicherzustellen, dass das Ineingriffnahmemerkmal 42 ordnungsgemäß das entsprechende
Ineingriffnahmemerkmal 42 an der Aufnahmestation 14 in
Eingriff nimmt.
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Zusätzlich dazu
müssen
sich die sich auswärts
erstreckenden Führungsmerkmale 40 an
dem Tintenbehälter
auswärts
ausreichend weit erstrecken, um die Führungsschienen 46 in
Eingriff zu nehmen. Die sich auswärts erstreckenden Führungsbauglieder 40 sollten
sich jedoch nicht zu weit auswärts erstrecken,
derart, dass die Führungsbauglieder 40 die
aufrechten Seiten in der Aufnahmestation 14 in Eingriff
nehmen, wodurch eine Störung
erzeugt wird, die Reibung und Bindung erzeugt, was einer Einfügung des
Tintenbehälters 12 in
die Aufnahmestation 14 hinderlich ist.
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14a, 14b und 14c stellen die Technik zum Entfernen des Tintenbehälters 12 aus der
Aufnahmestation 14 dar. Die Technik zum Entfernen des Tintenbehälters 12 der
vorliegenden Erfindung beginnt mit dem Lösen des Ineingriffnahmemerkmals
aus dem entsprechenden Ineingriffnahmemerkmal 50 an der
Aufnahmestation 14 durch Drängen der Verriegelung 30 hin
zu der hinteren Oberfläche 82.
Sobald der hintere Rand des Tintenbehälters 12 gelöst ist,
drängt
die Feder 52 den hinteren Rand des Tintenbehälters aufwärts, wie
in 14b gezeigt ist. Der Tintenbehälter 12 kann durch
den Griff 44 ergriffen werden, um den Tintenbehälter 12 in
einer Richtung entgegengesetzt zu der Einfügungsrichtung wiederzugewinnen.
Wenn der Tintenbehälter 12 aus der
Aufnahmestation 14 herausgezogen wird, folgt das Führungsbauglied 40 den
Führungsschienen 46, um
den Tintenbehälter
zu heben, wodurch eine Störung
zwischen der Fluidverbindung 36 und dem Fluidauslass an
der Bodenoberfläche
des Tintenbehälters 12 verhindert
wird.
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Der
Tintenbehälter 12 der
vorliegenden Erfindung ist konfiguriert, um die Aufnahmestation 14 in Eingriff
zu nehmen und mit derselben in Wechselwirkung zu treten, um den
Tintenbehälter 12 in
die Aufnahmestation zu führen
und für
eine zuverlässige Fluid-
und elektrische Verbindung mit der Aufnahmestation 14.
Die Technik der vorliegenden Erfindung ermöglicht, dass dieser Einfügungsprozess
relativ einfach und geradlinig ist, um eine unsachgemäße Einfügung des
Tintenbehälters 12 zu
verhindern. Der Kunde greift den Tintenbehälter 12 durch den Griffabschnitt 44 und
schiebt den Tintenbehälter 12 horizontal
in die Aufnahmestation 14. Die Führungsschienen 46 und
die Führungsmerkmale 40 arbeiten zusammen,
um den Tintenbehälter 12 ordnungsgemäß in die
Aufnahmestation 14 zu führen.
Der Tintenbehälter 12 wird
abwärts
gedrückt,
um den Tintenbehälter 12 zu
verriegeln und eine Operationsverbindung, sowohl elektrisch als
auch fluidisch, zwischen dem Tintenbehälter 12 und der Aufnahmestation 14 zu
erreichen.