DE102016009576A1 - Kabelverarbeitung - Google Patents

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Abstract

Diese Anmeldung betrifft eine Kabelverarbeitungsmaschine, welche umfasst: eine Kabeltransporteinheit zum Transportieren mindestens eines Kabels in die Kabelverarbeitungsmaschine; mindestens eine Druckeinheit, welche das mindestens eine Kabel von der Kabeltransporteinheit empfängt und welches dafür geeignet ist, einen Farbcode auf ein jeweiliges Kabel zu drucken; und eine Kabelverarbeitungseinheit, in welcher das bedruckte Kabel weiter verarbeitet wird. Die Druckeinheit umfasst mindestens einen Druckkopf und mehrere mit dem Druckkopf verbundene Tintenpatronen, in denen jeweils eine unterschiedliche Tintenfarbe aufgenommen ist und welche mit dem Druckkopf in Fluidverbindung stehen, so dass sie wahlweise in oder vor dem Druckkopf gemischt wird. Ferner ist der Druckkopf insbesondere gegenüber dem zu bedruckenden Kabel bewegbar, um den Farbcode auf das Kabel zu drucken. Außerdem betrifft diese Anmeldung eine entsprechende Kabeldruckeinheit sowie ein Verfahren zum Drucken eines Farbcodes auf mindestens ein Kabel.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft allgemein eine Kabelverarbeitung, bei der mindestens ein Farbcode auf ein oder mehrere Kabel gedruckt wird und bei der insbesondere das jeweilige Kabel danach weiter verarbeitet wird. Insbesondere ist die Anmeldung auf eine Kabelverarbeitungsmaschine, auf eine entsprechende Kabeldruckeinheit und auf ein entsprechendes Verfahren zum Drucken eines Farbcodes auf mindestens ein Kabel gerichtet.
  • Beim Stand der Technik ist es bekannt, Kabel (oder bestimmte Arten von Kabeln) durch Farben zu kennzeichnen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, Informationen über die Art des Kabels direkt beim Betrachten desselben zu erhalten. Dabei ist die Mischung des Isoliermaterials des Kabels farbig, oder die Oberfläche des Kabels ist farbig. Die Farbe kann dabei entsprechend dem internationalen einheitlichen Farbcodiersystem gemäß der Norm IEC 60757 gewählt werden. Üblicherweise wird das Färben der Kabel durch den Kabelhersteller in einer separaten Maschine durchgeführt, und danach wird es an einen Anwender geliefert, welcher das Kabel weiter verarbeitet. Gemäß dem Stand der Technik und wie in 5 dargestellt, ist es bekannt, auf einen Draht W einen Farbcode 105 mittels mehrerer einzelner Farbdruckmodule 100 zu drucken, welche jeweils eine separate Farbe drucken, wobei bei dem dargestellten Beispiel das Rotdruckmodul 100R mit roter Farbe 102R ein rotes Farbcodeelement 104R auf den Draht W druckt, worauf der Draht W verschoben wird und ein Gründruckmodul 109G mit grüner Farbe 102G ein (separates) grünes Farbcodeelement 104G auf den Draht W druckt, wodurch der Farbcode 105 erzeugt wird. Bei dem dargestellten Beispiel ist ein zusätzliches Blaudruckmodul 100B gezeigt, welches zusätzlich mit blauer Farbe (nicht dargestellt) drucken könnte, falls- ein Farbcode auch blaue Farbelemente enthalten würde. Mit anderen Worten: Bei dem Farbcodedruck gemäß dem Stand der Technik drucken einzelne Farbdruckmodule 100 separat und nacheinander entsprechende Farbcodeelemente 104 des Farbcodes Eine derartige Vorgehensweise erfordert jedoch mehrere Maschinen und Fertigungsschritte. Außerdem erfordert die Norm der Farbgebung ein vollständiges Färben der Isolierschicht des Kabels, was ein zeitaufwändiges und kostspieliges Färbungsverfahren verursacht.
  • Daher besteht ein Bedarf an einem verbesserten und vereinfachten System, durch welches elektrische Kabel mit einer Farbkennung versehen werden können.
  • Gemäß einem Aspekt wurde dieses technische Problem durch eine Kabelverarbeitungsmaschine gelöst, welche umfasst:
    • – eine Kabeltransporteinheit zum Transportieren mindestens eines Kabels in die Kabelverarbeitungsmaschine;
    • – mindestens eine Druckeinheit, welche das mindestens eine Kabel von der Kabeltransporteinheit empfängt und welche dafür ausgebildet ist, mindestens einen Farbcode auf ein jeweiliges Kabel zu drucken; und
    • – mindestens eine Kabelverarbeitungseinheit, in welcher das bedruckte Kabel weiter verarbeitet wird;
    wobei die Druckeinheit mindestens einen Druckkopf und mehrere mit dem Druckkopf verbundene Tintenpatronen umfasst, in jeder von welchen eine unterschiedliche Tintenfarbe enthalten ist und welche mit dem Druckkopf derart in Strömungsverbindung stehen, dass das wahlweise Mischen der Tintenfarbe beim Drucken oder während des Druckens möglich ist.
  • Demgemäß können unterschiedliche Tintenfarben in oder an oder vor dem Druckkopf oder wenn sie durch den gleichen Druckkopf auf das Kabel aufgebracht werden, wahlweise gemischt werden, so dass die bestimmte (vorgegebene oder vorgebbare) Farbe, welche für den jeweiligen Farbcode zu verwenden ist, durch eine entsprechende Mischung unterschiedlicher Tinten hergestellt oder erzeugt wird.
  • Insbesondere kann eine relative Position des Druckkopfs und des zu bedruckenden Kabels variiert werden, um den Farbcode auf das Kabel zu drucken, z. B. durch derartiges Konfigurieren des Druckkopfs, dass er gegenüber dem zu bedruckenden Kabel bewegbar ist, um den Farbcode auf das Kabel zu drucken.
  • Die beschriebene Kabelverarbeitungsmaschine ermöglicht es, dass die Prozesse des Färbens und des weiteren Verarbeitens elektrischer Kabel in einer einzigen Maschine integriert werden können, so dass Kosten, Platz und Zeit gespart werden können. Da außerdem die Konstruktion der Druckeinheit derart kompakt ist, kann die Druckeinheit sogar in eine bereits vorhandene Maschine zum weiteren Verarbeiten elektrischer Kabel integriert werden, welche normalerweise nur sehr begrenzten Platz zwischen den einzelnen Komponenten der Maschine zur weiteren Verarbeitung bieten.
  • Außerdem ermöglicht es die Kabelverarbeitungsmaschine, dass Kabel ohne jegliche Farbkennung (z. B. weiße Kabel) in die Kabelverarbeitungsmaschine zugeführt werden, da die Farbe später auf das Kabel gedruckt wird.
  • Der auf das Kabel gedruckte Farbcode erstreckt sich insbesondere nicht entlang dem vollständigen Kabel, wie es beim Stand der Technik der Fall war. Stattdessen ist der Farbcode in einem begrenzten Bereich des Kabels gedruckt. Insbesondere kann die Tinte durch ein oder mehrere separate oder eigene Farbcodeelemente (wie Striche, Linien oder Streifen) auf das Kabel gedruckt werden. Die gewählte Farbe kann dabei der Farbe entsprechen, die z. B. durch die Norm IEC 60757 gefordert ist.
  • Der Farbcode ist jedoch nicht auf eine Farbe begrenzt. Wenn der Farbcode mehrere Farben umfasst, können mehrere Farbcodeelemente (wie beispielsweise Striche), die jeweils eine unterschiedliche Farbe haben, auf das Kabel gedruckt werden.
  • Da die erforderliche Menge an Farbe, die auf das Kabel aufgebracht wird, reduziert ist, können auch Zeit und Kosten zum Drucken der Farbkennung auf das Kabel reduziert werden.
  • Der Druckkopf der Druckeinheit kann ein separates Element sein, welches mit mehrere Farbpatronen in Fluidverbindung steht. Die Fluidverbindung kann durch Fluidleitungen hergestellt sein, welche jeweils zwischen einer entsprechenden Farbpatrone und dem Druckkopf verlaufen. Der Druckkopf kann gegenüber dem Kabel bewegt werden, um in der Lage zu sein, den Farbcode an der gewünschten Position auf das Kabel zu drucken. Die Tintenpatronen jedoch sind an einer festen Position angeordnet. Flexible Fluidleitungen aber erlauben eine freie Bewegung des Druckkopfs.
  • Um Platz zu sparen, ist die Zahl der Tintenpatronen begrenzt, und die gewünschte Farbe, welche auf das Kabel gedruckt werden soll, wird stattdessen gemischt. Beispielsweise kann die Druckeinheit drei Farbpatronen umfassen, welche die Farben Cyan, Magenta und Gelb enthalten. Um die gewünschte Farbe zu erhalten, welche auf das Kabel zu drucken ist, wird die Farbe in oder vor dem Druckkopf gemischt. Mit andren Worten: Die Druckeinheit ist in der Lage, jede beliebige Farbe mittels nur eines Druckkopfs zu drucken, ohne dass ein Druckkopf für jede Farbe bereitgestellt werden muss oder sogar die Druckeinheit gewechselt werden muss, wenn eine Änderung der Farbe erforderlich ist.
  • Insbesondere umfasst der Druckkopf mindestens eine Düse, welche dafür ausgebildet ist, Tinte wahlweise von den mehreren Tintenpatronen zu empfangen und dafür ausgebildet ist, die Tinte auf das zu bedruckende Kabel abzugeben.
  • Über mindestens eine Düse kann die Tinte auf das zu bedruckende Kabel aufgebracht werden. Im Gegensatz zu Filz oder permeablem Gummi erfordert das Ausstoßen jedoch keinen direkten Kontakt zwischen der Düse und dem Kabel.
  • Insbesondere kann die Tinte kontinuierlich aus der Düse ausgestoßen werden, und Tintenblasen können mittels einer Hochspannungselektrode elektrisch geladen werden, wenn sie aus der Düse austreten. Durch Laden unterschiedlicher Ströme an der Elektrode werden die Tintenblasen in interschiedliche Richtungen geleitet.
  • Alternativ kann ein elektrisches Heizelement in dem Druckkopf angeordnet sein, welches die Tinte aufheizt, bis Gasblasen erscheinen. Durch Platzen dieser Gasblasen spritzt eine bestimmte Menge Tinte aus der Düse.
  • Als weitere Alternative wird Tinte nur aus der Düse ausgestoßen, wenn eine Düsenkammer, in der die Tinte in dem Druckkopf aufgenommen ist, durch ein piezoelektrisches Keramikelement verkleinert wird. Ferner kann die Tinte durch ein druckbeaufschlagtes Fluid (wie beispielsweise Luft) ausgestoßen werden.
  • Insbesondere kann der Druckkopf unter Verwendung einer Tintenstrahltechnik betrieben werden, welche ein digitales Bild wiedergibt, indem Tintentropfen auf ein Substrat, wie das Kabel geschleudert werden. Insbesondere kann der Druckkopf unter Verwendung einer CIJ-Technik (CIJ: continous ink jet – kontinuierlicher Tintenstrahl/Dauertintenstrahl) betrieben werden, wobei insbesondere eine Hochdruckpumpe flüssige Tinte aus einem Behälter durch einen Spritzenkörper und eine mikroskopische Düse leitet, wodurch ein kontinuierlicher Strahl aus Tintentropfen erzeugt wird (insbesondre über die Plateau-Rayleigh-Instabilität). Ein piezoelektrischer Kristall kann eine Schallwelle erzeugen, wenn er in dem Spritzenkörper schwingt und kann bewirken, dass der Flüssigkeitsstrom in gleichmäßigen Intervallen in Tropfen aufbricht (wie beispielsweise 64.000 bis 65.000 Tropfen pro Sekunde). Die Tintentropfen können einem elektrostatischen Feld ausgesetzt werden, welches dadurch erzeugt wird, dass eine Elektrode im Wesentlichen geladen wird, wenn sie gebildet werden, wobei das Feld entsprechend dem gewünschten Grad der Tropfenableitung variieren kann. Folglich ist es möglich, eine gesteuerte oder geregelte, variable elektrostatische Ladung an jedem Tropfen zu erhalten, wobei geladene Tropfen durch einen oder mehrere ungeladene „Schutztropfen” getrennt werden können, um die elektrostatische Abstoßung zwischen benachbarten Tropfen zu minimieren. Die geladenen Tropfen können ein weiteres elektrostatisches Feld passieren und können durch elektrostatische Ablenkplatten zum Drucken auf das Substrat (Empfängermaterial), wie beispielsweise das Kabel gelenkt (abgelenkt) werden, oder es kann ihnen erlaubt werden, unabgelenkt zu einer Sammelrinne zur Wiederverwendung zu gelangen, wobei die stärker geladenen Tropfen zu einem größeren Grad abgelenkt werden können. Üblicherweise wird ein kleiner Teil der Tropfen zum Drucken verwendet, während der Großteil wiederverwertet wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Druckkopf unter Verwendung der DOD-Technik (Drop-on-demand-Technik), insbesondere der thermischen DOD-Technik oder der piezoelektrischen DOD-Technik betrieben werden. Insbesondere kann bei der thermischen DOD-Technik thermische Anregung verwendet werden, um winzige Tintentropfen zu bewegen. Insbesondere umfassen bei dem Thermotintenstrahlprozess die Druckpatrone(n) des Druckkopfs eine Reihe von (insbesondere winzigen) Kammern, die jeweils ein Heizelement enthalten, von denen jedes durch Fotolithografie hergestellt sein kann. Hinsichtlich des Ausstoßens eines Tropfen aus der (insbesondere aus jeder) Kammer, wird ein Stromstoß durch das Heizelement geschickt, welcher eine schnelle Verdampfung der Tinte in der Kammer bewirkt und eine Blase bildet, was einen großen Druckanstieg bewirkt, welcher einen Tintentropfen auf das Substrat, wie beispielsweise das Kabel schleudert. Angesichts der Oberflächenspannung der Tinte und auch aufgrund der Kondensation und daraus folgenden Kontraktion der Dampfblase wird eine weitere Ladung Tinte durch einen engen Kanal, welcher mit einem Tintenbehälter verbunden ist, in die Kammer gezogen. Durch die eher einfache Bauweise ist der Druckkopf, welcher die thermische DOD-Technik verwendet, normalerweise kostengünstig in der Produktion. Ferner wird bei der piezoelektrischen DOD-Technik anstelle eines Heizelements insbesondere ein piezoelektrisches Material in einer mit Tinte gefüllten Kammer hinter jeder Düse verwendet. Wenn eine Spannung angelegt ist, ändert das piezoelektrische Material seine Form und erzeugt einen Druckstoß in dem Fluid, welcher einen Tintentropfen aus der Düse drückt. Vorteilhafterweise erlaubt die piezoelektrische DOD-Technik eine größere Vielfalt von Tinten als die Thermo-Tintenstrahl-Technik, da es keine Notwendigkeit einer flüchtigen Komponente gibt und das Problem des Ansammelns von Tintenrückständen nicht besteht.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Druckkopf unter Verwendung der Festtintenstrahltechnik betrieben werden, bei der feste Tinte (z. B. in Form von festen Tintenstäben oder kleinen Kugeln fester Tinte, welche in einem Trichter gelagert sind, bevor sie durch ein Schneckengetriebe zu dem Druckkopf überführt werden) zum Drucken verwendet wird. Insbesondere wird die feste Tinte, nachdem sie in den Druckkopf geladen worden ist, geschmolzen und zum Erzeugen von Bildern auf dem Substrat, wie beispielsweise dem Kabel in einem Verfahren ähnlich dem Offsetdruck verwendet.
  • Alternativ umfasst der Druckkopf ein Element aus Filz oder permeablem Gummi, welches dafür ausgebildet ist, Tinte von den mehreren Tintenpatronen zu empfangen und die Tinte zu halten.
  • Mit anderen Worten: Der an dem Druckkopf angeordnete Filz oder permeable Gummi empfängt die gemischte Tintenfarbe von den Tintenpatronen. Der Druckkopf wird insbesondere zu dem zu bedruckenden Kabel bewegt, und durch zumindest teilweises Berühren des Kabels wird die Tinte aus dem Druckkopf ausgestoßen. Alternativ kann die gemischte Tinte durch druckbeaufschlagtes Fluid (z. B. Luft) und/oder durch andere mechanische Mittel aus dem permeablen Gummi oder dem Filz heraus gepresst werden.
  • Insbesondere kann der Druckkopf elastisch verformbar sein, so dass die Form des Druckkopfes zumindest teilweise an die Form und/oder Größe des zu bedruckenden Kabels anpassbar ist.
  • Damit ist der Druckkopf vorteilhafterweise an die verschiedenen Größen von zu bedruckenden Kabeln und/oder die vorzugsweise runde Form des Kabels anpassbar. Insbesondere wenn die Tinte durch einen direkten Kontakt auf das Kabel aufgebracht wird, ist eine derartige elastische Verformung des Druckkopfs vorzuziehen.
  • Ferner umfasst die Druckeinheit vorzugsweise eine Steuer- oder Regeleinheit, welche dafür ausgebildet ist, ein Mischungsverhältnis der Tintenfarben zu steuern oder zu regeln, um eine gewünschte oder spezifizierte Tinte bereitzustellen, welche auf das Kabel zu drucken ist.
  • Die gewünschte oder spezifizierte Tintenfarbe ist üblicherweise die Farbe, welche durch Normen, wie die IEC 60757 geregelt ist. Das Mischungsverhältnis der Tintenfarben, welche zum Erzeugen dieser gewünschten Tintenfarbe erforderlich sind, kann in der Steuereinheit vorgegeben oder vorgebbar sein.
  • Insbesondere umfasst die Druckeinheit ferner eine Steuereinheit, welche dafür ausgebildet ist, die auf das Kabel zu druckende Farbe an dem Druckkopf zu überwachen.
  • Das Überwachen kann entweder direkt an oder in dem Druckkopf ausgeführt werden, bevor die Tinte aus dem Druckkopf ausgestoßen wird, oder an dem Kabel, wenn die Tinte auf dasselbe aufgebracht ist. Dadurch kann ein zuverlässiges Qualitätsmanagement während des Druckprozesses sichergestellt werden, so dass jeder Druckfehler sofort erkannt werden kann.
  • Ferner umfasst die Druckeinheit insbesondere eine Steuereinheit, welche dafür ausgebildet ist, den Füllstand der Tintenpatronen zu prüfen oder zu überwachen.
  • Infolgedessen kann die Steuereinheit den Benutzer rechtzeitig informieren, dass ein Austausch oder ein Nachfüllen der entsprechenden leeren oder fast leeren Tintenpatrone erforderlich ist. Die Information kann dem Benutzer mittels eines Alarmsignals oder eines Hinweises auf einer Anzeige der Steuereinheit übermittelt werden.
  • Vorzugsweise ist die Kabelverarbeitungseinheit eine Kabeldrilleinheit oder eine Kabelzieheinheit oder eine Kabelschneideinheit oder eine Kabelcrimpeinheit (zum Crimpen eines oder mehrerer Anschlüsse an das (die) Kabel), eine Kabelwickeleinheit (zum Wickeln des Kabels auf eine Spule) oder eine Kabelumwickeleinheit (zum Umwickeln eines Kabels von einer Spule auf eine nächste Spule während der Verarbeitung des Kabels) bzw. Kabelneuwickeleinheit bzw. Kabelabspuleinheit oder eine Kabelisolierungsentferneinheit (zum Entfernen einer Isolierhülle von einem Teil des Kabels).
  • Ferner wurde das zugrundeliegende technische Problem durch die Kabeldruckeinheit zum Drucken von Farbe von einem Farbcode auf ein Kabel, insbesondere zur Verwendung bei einer Kabelverarbeitungsmaschine gemäß dem obigen Aspekt oder einer bestimmten Ausführungsform gelöst, umfassend zumindest einen Druckkopf und mehrere mit dem Druckkopf verbundene Farbpatronen, wobei jede Farbpatrone der mehreren Farbpatronen eine unterschiedliche Farbe aufnimmt oder enthält und mit dem Druckkopf in Fluidverbindung steht, wobei die Kabeldruckeinheit derart konfiguriert ist, dass die Tintenfarbe(n) aus der (den) jeweiligen Farbpatrone(n) beim Drucken auf das Kabel gemischt wird.
  • Folglich können verschiedene Tintenfarben wahlweise in oder an oder vor dem Druckkopf oder beim Aufbringen auf das Kabel durch den gleichen Druckkopf gemischt werden, um die bestimmte (vorgegebene oder vorgebbare) Farbe, welche für den jeweiligen Farbcode zu verwenden ist, durch eine entsprechende Mischung unterschiedlicher Tinten wahlweise zu erzeugen oder herzustellen.
  • Außerdem kann die Kabeldruckeinheit zum Drucken auf Kabel ohne jede Farbkennung (z. B. weiße Kabel) verwendet werden, da der Farbcode später auf das Kabel gedruckt wird.
  • In Abhängigkeit der Anwendung verläuft der auf das Kabel gedruckte Farbcode insbesondere nicht entlang dem kompletten Kabel, wie es beim Stand der Technik der Fall war. Stattdessen kann die Kabeldruckeinheit so gesteuert oder geregelt werden, dass sie den Farbcode in einem begrenzten Bereich des Kabels druckt. Insbesondere kann die Tinte durch ein oder mehrere separate oder einzelne Farbcodeelemente (wie Striche, Linien oder Streifen) auf das Kabel gedruckt werden. Die gewählte Farbe kann dabei der Farbe entsprechend, welche z. B. durch die Norm IEC 60757 verlangt wird.
  • Der Farbcode ist jedoch nicht auf eine Farbe beschränkt. Wenn der Farbcode mehrere Farben umfasst, können mehrere Farbcodeelemente (wie beispielsweise Striche), die jeweils eine andere Farbe haben, auf das Kabel gedruckt werden.
  • Der Druckkopf der Druckeinheit kann ein separates Element sein, welches mit mehreren Tintenpatronen in Fluidverbindung steht. Die Fluidverbindung kann durch Fluidleitungen hergestellt sein, von denen jede zwischen einer jeweiligen Tintenpatrone und dem Druckkopf verläuft. Der Druckkopf kann gegenüber dem Kabel bewegt werden, um in der Lage zu sein, den Farbcode an der gewünschten Position auf das Kabel zu drucken. Die Tintenpatronen sind jedoch an einer festen Position angeordnet. Flexible Fluidleitungen aber erlauben eine freie Bewegung des Druckkopfs.
  • Insbesondere umfasst der Druckkopf mindestens eine Düse, welche dafür ausgebildet ist, wahlweise Tinte von den mehreren Tintenpatronen zu empfangen, und dafür ausgebildet ist, die Tinte auf das zu bedruckende Kabel abzugeben.
  • Über mindestens eine Düse kann die Tinte auf das zu bedruckende Kabel aufgebracht werden. Im Gegensatz zu Filz oder permeablem Gummi erfordert das Ausstoßen jedoch keinen direkten Kontakt zwischen der Düse und dem Kabel.
  • Insbesondere kann die Tinte kontinuierlich aus der Düse ausgestoßen werden, und Tintenblasen können mittels einer Hochspannungselektrode elektrisch geladen werden, wenn sie aus der Düse austreten. Durch Laden unterschiedlicher Ströme an der Elektrode werden die Tintenblasen in interschiedliche Richtungen geleitet.
  • Alternativ kann ein elektrisches Heizelement in dem Druckkopf angeordnet sein, welches die Tinte aufheizt, bis Gasblasen erscheinen. Durch Platzen dieser Gasblasen spritzt eine bestimmte Menge Tinte aus der Düse.
  • Als weitere Alternative wird Tinte nur aus der Düse ausgestoßen, wenn eine Düsenkammer, in der die Tinte in dem Druckkopf aufgenommen ist, durch ein piezoelektrisches Keramikelement verkleinert wird. Ferner kann die Tinte durch ein druckbeaufschlagtes Fluid (wie beispielsweise Luft) ausgestoßen werden.
  • Alternativ umfasst der Druckkopf ein Element aus Filz oder permeablem Gummi, welches dafür ausgebildet ist, Tinte von den mehreren Tintenpatronen zu empfangen und die Tinte zu halten.
  • Mit anderen Worten: Der an dem Druckkopf angeordnete Filz oder permeable Gummi empfängt die gemischte Tintenfarbe von den Tintenpatronen. Der Druckkopf wird insbesondere zu dem zu bedruckenden Kabel bewegt, und durch zumindest teilweises Berühren des Kabels wird die Tinte aus dem Druckkopf ausgestoßen. Alternativ kann die gemischte Tinte durch druckbeaufschlagtes Fluid (z. B. Luft) und/oder durch andere mechanische Mittel aus dem permeablen Gummi oder dem Filz heraus gepresst werden.
  • Insbesondere kann der Druckkopf elastisch verformbar sein, so dass die Form des Druckkopfes zumindest teilweise an die Form und/oder Größe des zu bedruckenden Kabels anpassbar ist.
  • Damit ist der Druckkopf vorteilhafterweise an die verschiedenen Größen von zu bedruckenden Kabels und/oder die vorzugsweise runde Form des Kabels anpassbar. Insbesondere wenn die Tinte durch einen direkten Kontakt auf das Kabel aufgebracht wird, ist eine derartige elastische Verformung des Druckkopfs vorzuziehen.
  • Ferner umfasst die Druckeinheit vorzugsweise eine Steuer- oder Regeleinheit, welche dafür ausgebildet ist, ein Mischungsverhältnis der Tintenfarben zu steuern oder zu regeln, um eine gewünschte oder spezifizierte Tinte bereitzustellen, welche auf das Kabel zu drucken ist.
  • Die gewünschte oder spezifizierte Tintenfarbe ist üblicherweise die Farbe, welche durch Normen, wie IEC 60757 geregelt ist. Das Mischungsverhältnis der Tintenfarben, welche zum Erzeugen dieser gewünschten Tintenfarbe erforderlich sind, kann in der Steuereinheit vorgegeben oder vorgebbar sein.
  • Insbesondere umfasst die Druckeinheit ferner eine Steuereinheit, welche dafür ausgebildet ist, die auf das Kabel zu druckende Farbe an dem Druckkopf zu überwachen.
  • Das Überwachen kann entweder direkt an oder in dem Druckkopf ausgeführt werden, bevor die Tinte aus dem Druckkopf ausgestoßen wird, oder an dem Kabel, wenn die Tinte auf dasselbe aufgebracht wird. Dadurch kann ein zuverlässiges Qualitätsmanagement während des Druckprozesses sichergestellt werden, so dass jeder Druckfehler sofort erkannt werden kann.
  • Ferner umfasst die Druckeinheit insbesondere eine Steuereinheit, welche dafür ausgebildet ist, den Füllstand der Tintenpatronen zu prüfen oder zu überwachen.
  • Infolgedessen kann die Steuereinheit den Benutzer rechtzeitig informieren, dass ein Austausch oder ein Nachfüllen der entsprechenden leeren oder fast leeren Tintenpatrone erforderlich ist. Die Information kann dem Benutzer mittels eines Alarmsignals oder eines Hinweises auf einer Anzeige der Steuereinheit übermittelt werden.
  • Ferner wurde das zugrundeliegende technische Problem durch ein Verfahren zum Drucken eines Farbcodes auf zumindest ein Kabel gelöst, welches umfasst:
    • – Ausstatten einer Kabelverarbeitungsmaschine mit mindestens einer Druckeinheit, welche mindestens einen Druckkopf und mehrere mit dem Druckkopf verbundene Tintenpatronen umfasst, in jeder von welchen eine unterschiedliche Tintenfarbe aufgenommen ist und welche mit dem Druckkopf in Fluidverbindung stehen;
    • – Transportieren mindestens eines Kabels zu der Druckeinheit mittels einer Kabeltransporteinheit der Kabelverarbeitungsmaschine; und
    • – wahlweises Mischen der Tinte(n) von den verschiedenen Tintenpatronen beim Drucken eines Farbcodes auf das Kabel mittels der Druckeinheit.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform wird ein Verfahren zum Drucken eines Farbcodes auf mindestens ein Kabel bereitgestellt, welches umfasst:
  • – Ausstatten einer Kabelverarbeitungsmaschine mit mindestens einer Druckeinheit, welche mindestens einen Druckkopf und mehrere mit dem Druckkopf verbundene Tintenpatronen umfasst, in jeder von welchen eine unterschiedliche Tintenfarbe aufgenommen ist und welche mit dem Druckkopf in Fluidverbindung stehen;
    • – Transportieren mindestens eines Kabels zu der Druckeinheit mittels einer Kabeltransporteinheit der Kabelverarbeitungsmaschine; und
    • – wahlweises Mischen der Tinte(n) von den verschiedenen Tintenpatronen in oder vor dem Druckkopf, um eine gewünschte Tintenfarbe zu erhalten;
    • – Bewegen des Druckkopfs zu dem zu bedruckenden Kabel;
    • – Drucken eines Farbcodes auf das Kabel mittels der Druckeinheit; und
    • – Weiterverarbeiten des gedruckten Kabels in einer Kabelverarbeitungseinheit der Kabelverarbeitungsmaschine.
  • Insbesondere kann der Schritt des Transportierens mindestens eines Kabels zu der Druckeinheit das Transportieren mindestens eines Kabels ohne Farbkennung enthalten, so dass der später auf das Kabel gedruckte Farbcode zuerst das Kabel mit einer Farbkennung versieht.
  • Dadurch können Kabel ohne jede Farbe, wie z. B. Kabel mit einer Isolierschicht mit weißer Farbe der Druckeinheit zugeführt werden, und der Farbcode, durch den die Kabel identifizierbar sind, werden zuerst in der Kabelverarbeitungsmaschine auf das Kabel gedruckt. Es ist nicht mehr nötig, Kabel mit unterschiedlich und vollständig gefärbten Isolierschichten auszustatten, deren Färbung zeit- und kostenintensiv ist.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich deutlicher aus dem Studium der folgenden ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der begleitenden Zeichnungen. Zwar werden Ausführungsformen separat beschrieben, doch können selbstverständlich einzelne Merkmale derselben zu weiteren Ausführungsformen kombiniert werden.
  • 1 zeigt schematisch eine Kabelverarbeitungsmaschine nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt schematisch eine Druckeinheit und ein Kabel, welches die Druckeinheit passiert;
  • 3 zeigt Kabel, auf die Farbcodes durch die Druckeinheit gedruckt werden;
  • 4 zeigt schematisch eine Druckeinheit, welche einen Farbcode auf ein die Druckeinheit passierendes Kabel druckt;
  • 5 zeigt eine Druckeinheit, welche einen Farbcode auf ein Kabel druckt, gemäß dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt schematisch eine Kabelverarbeitungsmaschine 1 nach einer bestimmten Ausführungsform, welche zumindest eine Kabeltransporteinheit 3, mindestens eine Druckeinheit 5 und mindestens eine Kabelverarbeitungseinheit 7 enthält, welche insbesondere alle in einem einzigen Maschinengehäuse 9 angeordnet sein können. Alternativ können eine oder mehrere der vorstehend genannten Einheiten in separaten Gehäusen angeordnet sind, sie werden jedoch noch immer als zu der Kabelverarbeitungsmaschine 1 gehörig betrachtet.
  • Über die Kabeltransporteinheit 3 wird mindestens ein elektrisches Kabel oder eine elektrische Leitung 11 zu der oder in die Kabelverarbeitungsmaschine 1 transportiert. Das Kabel 11 kann einen oder mehrere Leiter haben (insbesondere aus einem oder mehreren leitenden Drähten bestehend), welche durch eine Isolierhülle insbesondere aus einem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise synthetischem Kunststoffpolymer (z. B. Polyvinylchlorid PVC) bedeckt sind, wobei in dem speziellen Fall eines abgeschirmten Kabels zusätzlich eine Abschirmschicht vorhanden ist, welche z. B. geflochtene Drähte und/oder eine leitenden Folie umfasst. Das jeweilige Kabel 11 kann auf eine Trommel gewickelt sein, wobei die Trommel außerhalb der Kabelverarbeitungsmaschine 1 oder bereits an oder in der Kabelverarbeitungsmaschine 1 angeordnet sein kann. Die Kabeltransporteinheit 3 hat vorzugsweise mehrere Transportwalzen (nicht dargestellt), welche entlang einem Transportweg des Kabels 11 in der Kabeltransporteinheit 3 angeordnet sind. Insbesondere umfasst die Kabeltransporteinheit 3 mindestens zwei Transportwalzen, welche an im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten eines jeweiligen zu transportierenden Kabels angeordnet sind. Wenn sich die Transportwalzen drehen und aufgrund des Kontakts der Transportwalzen mit dem Kabel 11, wird das Kabel 11 im Wesentlichen in Richtung zu der Druckeinheit 5 transportiert.
  • Zwar zeigt 1 nur eine Druckeinheit, doch kann die Kabelverarbeitungsmaschine 1 mehrere Druckeinheiten 5 enthalten, welche im Wesentlichen parallel oder aufeinanderfolgend oder in Reihe angeordnet sind.
  • Die Druckeinheit 5 empfängt das mindestens eine Kabel 11 von der Kabeltransporteinheit 3 und ist dafür ausgebildet, einen bestimmten (vorgegebenen oder vorgebbaren) Farbcode 25 auf das jeweilige Kabel 11 zu drucken. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Druckeinheit 5 mindestens einen Druckkopf 13 und mehrere Tintenpatronen 15, welche unterschiedliche Tintenfarben (z. B. gemäß dem CMY-Farbmodell, d. h. Tinte in Cyan, Magenta und Gelb enthaltenden; oder gemäß dem CMYK-Farbmodell, d. h. Tinte in Cyan, Magenta, Gelb und Key (Schwarz) enthaltend, oder gemäß dem RGB-Modell, d. h. Tinte in Rot, Grün und Blau enthaltend) aufnehmen und mit dem mindestens einen Druckkopf 13 über jeweilige Fluidleitungen oder -kanäle 17 in Fluidverbindung stehen. In 2 sind drei Tintenpatronen 15 exemplarisch dargestellt, von denen jede eine unterschiedliche Tintenfarbe enthält. Beispielsweise enthalten die Tintenpatronen 15 die Tintenfarben Cyan, Magenta und Gelb. Wenn mehr als ein Druckkopf 13 in einer Druckeinheit 5 vorhanden ist, können die Druckköpfe 13 die Tintenpatronen 15 gemeinsam nutzen, so dass jede Tintenpatrone mit mehr als einem Druckkopf 13 in Fluidverbindung steht. Die mehreren Druckköpfe 13 sind dabei aufeinander folgende entlang dem Transportweg des Kabels 11 angeordnet.
  • Der Druckkopf 13 kann gegenüber dem Kabel 11 bewegbar sein, welches den Druckkopf 13 in der Druckeinheit 5 passiert, um neben oder nahe dem Kabel 11 angeordnet werden zu können oder sogar das Kabel 11 berühren zu können. In dieser Hinsicht ist es ferner vorzuziehen, dass die Fluidleitungen 17 flexibel sind, während die Tintenpatronen 15 an einer festen Position in der Druckeinheit 5 (insbesondere entfernbar und/oder nachfüllbar) angeordnet sind können. Insbesondere wird die Farbe 18 von den verschiedenen Tintenpatronen 15 in einem bestimmten Verhältnis (unten ausführlicher in Bezug auf 4 beschrieben) gemischt, während sie auf das Kabel 11 aufgebracht wird. Zu diesem Zweck muss der Druckkopf 13 das Kabel 11 nicht berühren, sondern kann in einem (kleinen) Abstand zu dem Kabel 11 angeordnet sein.
  • Der Druckkopf 13 kann Tinte von jeder Tintenpatrone 15 separat empfangen, oder Tinte der unterschiedlichen Tintenpatronen 15 kann gemischt werden und dem Druckkopf 13 bereits gemischt zugeführt werden. Diesbezüglich kann in dem Druckkopf 13, wie in 2 gezeigt, oder vor dem oder angrenzend an den Druckkopf 13 ein Mischbehälter 31 angeordnet sein, welcher die unterschiedlichen Tintenfarben, die gemischt werden sollen, über die Fluidleitungen 17 empfängt. Die Menge der Tinte, welche von der jeweiligen Tintenpatrone 15 zu dem Mischbehälter gepumpt wird, oder das Mischungsverhältnis der unterschiedlichen Tintenfarben wird von einer Steuereinheit 19 gesteuert oder geregelt.
  • Dementsprechend können verschiedene Tintenfarben 18 wahlweise in oder an oder vor dem Druckkopf 13 oder beim Aufbringen auf das Kabel 11 durch den gleichen Druckkopf 13 gemischt werden, so dass die bestimmte (vorgegebene oder vorgebbare) Farbe, welche für den jeweiligen Farbcode 25 zu verwenden ist, durch eine entsprechende Mischung unterschiedlicher Tinten erzeugt oder hergestellt wird. Die Farben 18, welche zum gleichzeitigen Drucken verwendet werden, können gemäß einem bestimmten Farbmodell, wie dem CMY-Farbmodell, d. h. Tinte in den Farben Cyan, Magenta und Gelb enthaltend, oder gemäß dem CMYK-Farbmodell, d. h. Tinte in Cyan, Magenta, Gelb und Key (Schwarz) enthaltend, oder gemäß dem RGB-Modell, d. h. Tinte in Rot, Grün und Blau enthaltend, gewählt werden. Die Farbe 18 kann jedoch auch eine Tinte weißer Farbe enthalten, welche insbesondere auf nicht-weiße Kabel 11, wie beispielsweise auf rote, blaue oder schwarze oder mehrfarbige Kabel aufzubringen ist.
  • Die Steuereinheit 19 hat vorzugsweise eine Eingabeeinheit, über die der Benutzer die unterschiedlichen Tintenfarben und das erforderliche Mischungsverhältnis spezifizieren oder vorgeben kann. Diesbezüglich kann die Steuereinheit 19 über Kabel und/oder kabellos mit Fluidpumpen verbunden sein, von denen jede dafür ausgebildet ist, Tinte von einer jeweiligen Tintenpatrone 15 zu dem Mischbehälter 31 zu pumpen.
  • Außerdem kann der Druckkopf 13 mindestens ein absorptionsfähiges Element z. B. aus Filz oder permeablem Gummi umfassen. Das absorptionsfähige Element kann in einer Vertiefung eines Gehäuses 21 des Druckkopfs 13 an einer Seite, welche dem zu bedruckenden Kabel 11 zugewandt ist, angeordnet sein. Das absorptionsfähige Element ist dafür ausgebildet, die gemischte Tinte von dem Mischbehälter zu absorbieren oder zu empfangen und die gemischte Tinte zu halten, bis das absorptionsfähige Element das zu bedruckende Kabel 11 berührt und die Tinte darauf aufbringen kann, wobei die Tinte so gemischt ist, dass sie der auf das Kabel 11 aufzubringenden spezifizierten Farbe entspricht. Durch Bewegen des Druckkopfs 13 zu dem Kabel 13 und vorzugsweise durch Bewegen des Druckkopfs 13 entlang dem Kabel 13 wird die gemischte Tinte auf das Kabel 11 gedruckt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Tinte dem absorptionsfähigen Element separat zugeführt und darin gemischt werden kann, um den spezifizierten Farbdruck zu erreichen.
  • Beim Bedrucken des Kabels 11 kann sich das Kabel 11 durch die Druckeinheit 5 bewegen oder kann für die Zeit angehalten werden, die für das Bedrucken des Kabels 11 erforderlich ist. Wenn sich das Kabel 11 durch die Druckeinheit 5 bewegt, kann der Druckkopf 13 so bewegt werden, dass die Bewegung des Kabels 11 kompensiert wird. Insbesondere kann der Druckkopf 13 mit der Steuereinheit 19 verbunden sein (insbesondere über Kabel und/oder kabellos), so dass die Steuereinheit 19 in der Lage ist, die Bewegung des Druckkopfs 13 gegenüber dem Kabel 11 zu steuern oder zu regeln. Ein oder mehrere Bewegungssensoren können an oder in dem Druckkopf 13 oder neben dem Druckkopf 13 angeordnet sein, welche mit der Steuereinheit 19 kommunizieren und welche die Geschwindigkeit des Kabels 11 und/oder die Position des Kabels 11 gegenüber dem Druckkopf 13 überwachen.
  • 2 zeigt einen alternativen Druckkopf 13, welcher mindestens eine Düse 23 zum Ausstoßen der gemischten Tinte hat, welche der spezifizierten (vorgegebenen oder vorgebaren) Farbe entspricht, die auf das Kabel 11 aufzubringen ist. Die Düse 23 ist vorzugsweise an einer Seite des Druckkopfs 13 angeordnet, welche dem Kabel 11 im Wesentlichen zugewandt ist.
  • Über die Düse 23 kann die Tinte auf das zu bedruckende Kabel 11 aufgebracht werden. Anders als bei Filz oder permeablem Gummi erfordert das Ausstoßen jedoch keinen direkten Kontakt zwischen der Düse 23 und dem Kabel 11.
  • Insbesondere kann die Tinte kontinuierlich aus der Düse 23 ausgestoßen werden, und Tintenblasen können mittels einer Hochspannungselektrode elektrostatisch geladen werden, wenn sie aus der Düse 23 austreten. Durch Laden unterschiedlicher Ströme an der Elektrode werden die Tintenblasen in unterschiedliche Richtungen geleitet oder können in unterschiedliche Richtungen geleitet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein elektrisches Heizelement in dem Druckkopf 13 angeordnet sein, welches die Tinte erhitzt, bis Gasblasen erscheinen. Durch Platzen dieser Gasblasen wird eine bestimmte Menge an Tinte aus der Düse 23 ausgestoßen.
  • Ferner wird alternativ oder zusätzlich nur dann Tinte aus der Düse 23 ausgestoßen, wenn der Mischbehälter 31, in dem die Tinte in dem Druckkopf 13 aufgenommen ist, durch ein piezoelektrisches Keramikelement verkleinert wird.
  • Wie in 2 gezeigt, kann der Druckkopf 13 im Wesentlichen kastenförmig ausgebildet sein.
  • Der Kasten kann aus einem starren Material, wie z. B. aus Kunststoff oder Kunstharz ausgebildet sein. Mindestens ein Teil der Oberfläche des Druckkopfs 13, welcher im Wesentlichen dem Kabel 11 zugewandt ist, kann flexibel sein, so dass die Form des Druckkopfs 13 wenigstens teilweise an die Größe und/oder Form des zu bedruckenden Kabels 11 anpassbar ist. Diesbezüglich können ein oder mehrere Sensoren bei oder in dem Druckkopf 13 angeordnet sein, um das zu bedruckende Kabel 11 zu überwachen. Gemäß der erfassten Form und/oder Größe des Kalbes 11 kann die Form des Druckkopfs 13 angepasst werden. Die Auswertung der erfassten Daten und/oder die Steuerung oder Regelung der Form des Druckkopfs 13 können durch die Steuereinheit 19 ausgeführt werden.
  • Außerdem kann die Steuereinheit 19 (insbesondere über eines oder mehrere Kabel und/oder kabellos) mit einem oder mehreren Sensoren verbunden sein, welche die auf das Kabel 11 zu druckende Tintenfarbe überwachen. Insbesondere können ein oder mehrere Sensoren in dem Druckkopf 13 derart angeordnet sein, dass die gemischte Tintenfarbe in dem Druckkopf 13 überwacht werden kann, bevor auf das Kabel 11 gedruckt wird, und/oder ein oder mehrere Sensoren sind an dem oder angrenzend an den Druckkopf 13 angeordnet, so dass das Druckergebnis an dem Kabel 11 überwacht werden kann. Wenn die Steuereinheit 19 Abweichungen von den spezifizierten (vorgegebenen oder vorgebbaren) Tintenfarben erfasst, kann die Steuereinheit 19 die Farbmischung modifizieren und/oder den Anwender durch einen Alarm oder einen Hinweis auf einer Anzeige der Steuereinheit 19 informieren.
  • Ein oder mehrere Sensoren können auch in oder an den jeweiligen Tintenpatronen 15 angeordnet sein, um den Füllstand der Tinte in den jeweiligen Tintenpatronen 15 zu überwachen. Die erfassten Daten werden (insbesondere über ein oder mehrere Kabel und/oder kabellos) an die Steuereinheit 19 gesendet, welche den Anwender durch einen Alarm oder einen Hinweis auf einer Anzeige der Steuereinheit über einen niedrigen Füllstand und/oder leere Tintenpatronen informiert.
  • Sobald oder nachdem der Farbcode 25 auf das Kabel 11 aufgedruckt worden ist, wird das Kabel 11 zu (oder vorwärts zu) der Kabelverarbeitungseinheit 7 bewegt, wie in 1 gezeigt. Die Bewegung des Kabels 11 kann durch die Transportwalzen der Kabeltransporteinheit 3 und/oder durch zusätzliche Transportwalzen ausgeführt werden, welche an der Kabelverarbeitungseinheit 7 angeordnet sind.
  • Die Kabelverarbeitungseinheit 7 kann eine Kabeldrilleinheit und/oder eine Kabelzieheinheit und/oder eine Crimpeinheit zum Crimpen eines oder mehrerer Anschlüsse an das (die) Kabel und/oder eine Kabelschneideinheit, eine Kabelwickeleinheit zum Wickeln des Kabels auf eine Spule oder ein Rad oder eine Kabelumwickeleinheit zum Abwickeln eines Kabels von einer Spule und Wiederaufwickeln auf eine nächste Spule während der Verarbeitung des Kabels oder eine Kabelisolierungsentferneinheit zum Entfernen einer Isolierhülle von einem Teil des Kabels umfassen.
  • Kabelverarbeitungsmaschinen 1 nach dem Stand der Technik sind bereits bekannt, in denen eine der beschriebenen Kabelverarbeitungseinheiten 7 angeordnet ist und welche durch eine Kabeltransporteinheit 3 wie oben beschrieben bedient wird. Diese Kabelverarbeitungsmaschinen 1 haben jedoch einen sehr begrenzten Raum zwischen ihren verschiedenen Komponenten. Die Konstruktion der Druckeinheit 5 dagegen erlaubt es dank ihrer sehr kompakten Bauweise, dass Druckeinheiten 5 auch in bereits vorhandene Kabelverarbeitungsmaschinen 1 inkorporiert werden können. Darüber hinaus ist die Druckeinheit 5 in der Lage, den Farbcode auf das Kabel 11 zu drucken, auch wenn die Transportgeschwindigkeit des Kabels 11 hoch ist, wie z. B. bei Transportgeschwindigkeiten zwischen 5 m/s und 15 m/s, vorzugsweise zwischen 10 m/s und 13 m/s.
  • 3 zeigt Abschnitte zweier Kabel 11, welche Isolierschichten 27 haben, auf die der oben beschriebene Farbcode 25 gedruckt wird. Das Kabel 11 kann ein FLRY-Kabel, welches vorzugsweise eine Isolierschicht 27 aus Polyvinylchlorid (PVC) hat, oder ein anderes Kraftfahrzeugkabel sein, wie beispielsweise ein Kabel mit einer Isolierung aus vernetztem Polyethylen (VPE), einer Isolierung aus Polypropylen (PP), einer Isolierung aus thermoplastischem Elastomer (TPE), manchmal auch als thermoplastischer Gummi bezeichnet, einer Isolierung aus Polyurethan (PUR), einer Isolierung aus Polyester und/oder einer Isolierung aus Silizium. Der Durchmesser des Kabels 11 kann zwischen ungefähr 1 mm und ungefähr 20 mm liegen, vorzugsweise zwischen ungefähr 1 mm und ungefähr 15 mm. Die Querschnittsfläche des Kaels 11 kann damit zwischen ungefähr 0,10 mm2 und ungefähr 10 mm2, vorzugsweise zwischen ungefähr 0,13 mm2 und ungefähr 6 mm2 liegen.
  • Im Gegensatz zu der Färbung der Isolierschicht 27 von Kabeln 11 nach dem Stand der Technik, wonach die gesamte Isolierschicht 27 gefärbt ist, besteht der Farbcode 25, welcher gemäß dieser Anmeldung aufgebracht wird, insbesondere aus oder umfasst ein oder mehrere Farbcodeelemente (wie beispielsweise farbige Linien) 29. Ein Farbcodeelement (insbesondere die farbige Linie 29) kann zumindest teilweise entlang einer Verlaufsrichtung ED eines jeweiligen Kabels 11 verlaufen und/oder kann zumindest teilweise um eine Drehachse RA (oder zumindest teilweise in Umfangsrichtung) eines Kabels 11 verlaufen, wie in 3 gezeigt. Die Farbe und/oder Konfiguration des Farbcodeelements (wie der farbigen Linie) 29 kann einer Farbe und/oder einer Konfiguration entsprechen, welche gemäß einer Norm zum Kennzeichnen von Kabeln 11, wie beispielsweise der Norm IEC 60757, gefordert ist. Insbesondere wird der Farbcode 25 entlang der Verlaufsrichtung ED des Kabels 11 wiederholt. Ferner ist insbesondere der Farbcode 25 zumindest an oder nahe den jeweiligen Enden des Kabels 11 vorhanden.
  • Der Farbcode 25 kann eine farbige Linie oder ein Element 29 enthalten oder kann mehrere Farbcodeelemente (insbesondere farbige Linien oder Flächen oder Bereiche) 20 enthalten, die insbesondere im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Wie in 3 gezeigt, kann der Farbcode 25 zwei Farbcodeelemente (insbesondere farbige Linien) 29 enthalten, von denen eine eine Hauptfarbe hat und die andere eine Mischfarbe hat. Die Hauptfarbe ist insbesondere näher bei dem jeweiligen Ende des Kabels angeordnet als die Mischfarbe.
  • Wenn mehr als ein Farbcodeelement (insbesondere die farbige Linie) 29 in einem Farbcode 25 vorhanden sind, kann die Breite der Farbcodeelemente (farbigen Linien) 29 verschieden sein. Wie in 3 gezeigt, kann beispielsweise die äußere farbige Linie 29, welche die Hauptfarbe hat, breiter als die innere farbige Linie 29 sein, welche die Mischfarbe hat. Vorzugsweise kann die äußere farbige Linie 29, welche die Hauptfarbe hat, eine Breite zwischen ungefähr 8 mm und ungefähr 15 mm, vorzugsweise zwischen ungefähr 10 mm und ungefähr 12 mm haben, und/oder die innere farbige Linie 29, welche die Mischfarbe hat, kann ein Breite ungefähr 3 mm und ungefähr 7 mm, vorzugsweise zwischen ungefähr 5 mm und ungefähr 6 mm haben.
  • Aufgrund des auf Kabel 11 aufgedruckten Farbcodes 25 ist es nicht mehr nötig, dass die Isolierschicht 27 eines Kabels 11 vorher gefärbt wird. Folglich ist es möglich, für die Kabelverarbeitungsmaschine 1 Kabel 11 zu verwenden, deren Isolierschicht 27 anfangs weiß ist, was üblicherweise durch die Materialzusammensetzung der Isolierschicht 27 gegeben ist. Da der Farbcode 25 nur über einen sehr begrenzten Bereich der Isolierschicht 27 des Kabels 11 verläuft, kann die benötigte Tinte reduziert werden.
  • 4 zeigt schematisch eine Druckeinheit 5, welche mindestens einen Druckkopf 13 hat, der ein oder mehrere Farbcodeelemente 29 eines Farbcodes 25 auf ein Kabel 11 druckt, welches angrenzend an die Druckeinheit 5 vorbei läuft oder angeordnet ist. Der Druckkopf 13 enthält oder steht in Fluidverbindung mit mehreren Tintenpatronen 15, welche verschiedenfarbige Tinten enthalten, insbesondere einer Magenta-Tintenpatrone 15M, welche Tinte 18M der Farbe Magenta enthält, einer Gelb-Tintenpatrone 15Y, welche Tinte 18Y der Farbe Gelb enthält, und einer Cyan-Tintenpatrone 15C, welche Tinte 18C der Farbe Cyan enthält. Der Druckkopf 13 ist in einer derartigen Beziehung nahe dem Kabel 11 angeordnet, dass Tinte 18, welche von dem Druckkopf 13 abgegeben wird, an einer bestimmten (vorgegebenen oder vorgebbaren) Position, an der ein bestimmtes (vorgegebenes oder vorgebbares) Farbcodeelement 29 des Farbcodes 25 zu drucken oder herzustellen ist, auf eine Isolierung 27 des Kabels 11 aufgebracht werden kann.
  • Sobald der Druckkopf 13 in der richtigen Positionsbeziehung zu dem Kabel 11 in der Nähe desselben angeordnet ist, steuert oder regelt die Steuereinheit 19 die Abgabe von Tinte 18 aus dem Druckkopf 13 derart, dass das bestimmte Farbcodeelement 29 auf die Isolierung 27 gedruckt wird. Insbesondere steuert oder regelt die Steuereinheit 5 das Abgeben von Tinte 18 unterschiedlicher Farben, insbesondere die jeweilige Menge der verschiedenfarbigen Tinte derart, dass das spezifizierte Farbcodeelement 29 erzeugt wird. Insbesondere steuert oder regelt die Steuereinheit 5 die Farbwerte gemäß dem für die farbigen Tinten 18 gewählten Farbmodell, um die bestimmte Farbe für das bestimmte Farbcodeelement 29 zu erzeugen. Beispielsweise steuert oder regelt die Steuereinheit 5 zum Erzeugen der Farbe Rot 19R zum Drucken eines roten Farbcodeelements 29R auf die Isolierung 27 das Abgeben der unterschiedlich gefärbten Tinten 18Y, 18M, 18C gemäß dem entsprechenden Farbmodell CMY auf 62% Y, 0% M und 7% C.
  • Danach wird das Kabel 11 in einer Bewegungsrichtung MD oder entlang der Verlaufsrichtung ED verschoben, und der Druckkopf 13 wird durch die Steuereinheit 19 so gesteuert oder geregelt, dass ein weiteres Farbcodeelement 29G des Farbcodes 25 angrenzend an das bereits gedruckte Farbcodeelement 29R oder von diesem beabstandet auf das Kabel 11 gedruckt werden kann. Insbesondere steuert oder regelt die Steuereinheit 19 nachdem das Kabel 11 verschoben worden ist, separat das Abgeben von Tinte 18 der verschiedenen Farben 18Y, 18M, 18C durch den Druckkopf 13 der Druckeinheit 5 zum Erzeugen der bestimmten (vorgegebenen oder vorgebbaren) Farbe für das weitere Farbcodeelement 29G des Farbcodes 25.
  • Insbesondere steuert oder regelt die Steuereinheit 19 die Farbwerte gemäß dem entsprechenden Farbmodell, welches für die farbigen Tinten 18 gewählt worden ist, um die bestimmte Farbe für das spezifizierte weitere Farbcodeelement 29G zu erhalten. In Hinblick auf, beispielsweise, das Erzeugen der Farbe Grün 10G, um ein grünes weiteres Farbcodeelement 29G auf die Isolierung 27 zu drucken, steuert oder regelt die Steuerung 5 das Ausgeben der verschieden farbigen Tinten 18Y, 18M, 18C gemäß dem entsprechenden Farbmodell CMY auf 86% Y, 0% M und 59% C.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das Kabel 11 um die Drehachse RA gedreht werden kann, um den Farbcode 25 so zu drucken, dass er auf zumindest einem Teil des Umfangs des Kabels 11 verläuft. Alternativ oder zusätzlich kann der Druckkopf 13 zumindest teilweise um das Kabel 11 verschoben werden, um den Farbcode auf zumindest einen Teil des Umfangs des Kabels 11 zu drucken.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass jedes andere normierte oder nicht-normierte Farbmodell verwendet werden kann (wie die erwähnten Modelle CMYK oder RGB). Außerdem kann die Steuereinheit 19 den Druckkopf 13 so steuern, dass das Drucken unter Anwendung von Rasterung ausgeführt wird, was eine geringere als die vollständige Sättigung der Primärfarben erlaubt, welche unter dem bestimmten Farbmodell verwendet werden. Bei der Rasterung wird der Druckkopf 13 durch die Steuereinheit 19 so gesteuert oder geregelt, dass winzige oder kleine Punkte einer oder mehrerer der Primärfarben der farbigen Tinten 18 in einem Muster gedruckt werden, welches klein genug ist, dass Menschen eine durchgehende Farbe wahrnehmen.
  • Beispielsweise erzeugt mit einer 20%-Rasterung gedruckte Magenta-Tinte 18M eine pinke Farbe, da das Auge die winzigen Punkte in Magenta auf einem weißen Untergrund als heller und weniger gesättigt als die Farbe der reinen Magenta-Tinte 18M wahrnimmt.
  • Demgemäß wird eine Kabelverarbeitungsmaschine offenbart, welche umfasst: eine Kabeltransporteinheit 3 zum Transportieren mindestens eines Kabels oder einer Leitung 11 in eine (oder nahe zu einer) Kabelverarbeitungsmaschine 1; mindestens eine Druckeinheit 5, welche das mindestens eine Kabel 11 von der Kabeltransporteinheit 3 empfängt oder welche nahe bei dem Kabel 11 angeordnet ist und dafür ausgebildet ist, einen bestimmten (vorgegebenen oder vorgebbaren 9 Farbcode 25 auf das jeweilige Kabel 11 zu drucken; und insbesondere eine Kabelverarbeitungseinheit 7, in der das bedruckte Kabel 11 weiterverarbeitet wird oder werden kann. Die Druckeinheit 5 umfasst mindestens einen Druckkopf 13 und mehrere mit dem Druckkopf 13 verbundene Tintenpatronen 15, in jeder von welchen eine unterschiedliche Tintenfarbe 18 aufgenommen oder enthalten ist und welche mit dem Druckkopf 13 in Fluidverbindung stehen, so dass die Tinte 18 wahlweise oder steuer- bzw. regelbar beim Drucken (d. h. in oder vor dem Druckkopf 13 oder wenn die Tinten 18 der unterschiedlichen Farben auf das Kabel 11 aufgebracht werden) gemischt werden kann. Ferner ist der Druckkopf 13 insbesondere gegenüber dem zu bedruckenden Kabel 11 bewegbar, speziell um den Farbcode 25 auf das Kabel 11 zu drucken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kabelverarbeitungsmaschine
    3
    Kabeltransporteinheit
    5
    Druckeinheit
    7
    Kabelverarbeitungseinheit
    9
    Maschinengehäuse
    11
    Kabel
    13
    Druckeinheit
    15 (15M, 15Y, 15C)
    Tintenpatrone (Tintenpatrone in Cyan, Magenta, Gelb)
    17
    Fluidleitung
    18 (18Y, 18M, 18C)
    Tinte (Tinte in den Farben Gelb, Magenta, Cyan)
    19
    Steuereinheit
    19R
    Rot
    19G
    Grün
    21
    Gehäuse des Druckkopfs
    23
    Düse
    25
    Farbcode
    27
    Isolierschicht
    29 (29R, 29G)
    Farbcodeelement (rotes, grünes Farbcodeelement)
    31
    Mischbehälter
    100R, 100G, 100B
    einzelnes Farbdruckmodul (Rot, Grün, Blau)
    102R, 102G, 102B
    Farbe (Rot, Grün, Blau)
    104R, 104G
    Farbcodeelement (Rot, Grün)
    105
    Farbcode
    MD
    Bewegungsrichtung
    ED
    Verlaufsrichtung
    RA
    Drehachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm IEC 60757 [0002]
    • Norm IEC 60757 [0009]
    • IEC 60757 [0027]
    • Norm IEC 60757 [0036]
    • IEC 60757 [0049]
    • Norm IEC 60757 [0088]

Claims (10)

  1. Kabelverarbeitungsmaschine (1), umfassend: – eine Kabeltransporteinrichtung (3) zum Transportieren mindestens eines Kabels (11) in die Kabelverarbeitungsmaschine (1), – mindestens eine Kabeldruckeinheit (5), welche das mindestens eine Kabel (11) von der Kabeltransporteinheit (3) empfängt und welche dafür ausgebildet ist, einen Farbcode (25) auf ein jeweiliges Kabel (11) zu drucken; und – mindestens eine Kabelverarbeitungseinheit (7), in welcher das bedruckte Kabel (11) weiter verarbeitet wird; wobei die Kabeldruckeinheit (5) mindestens einen Druckkopf (13) und mehrere mit dem Druckkopf (13) verbundene Tintenpatronen (15) umfasst, in jeder von denen eine unterschiedliche Tintenfarbe (18) aufgenommen ist und die mit dem Druckkopf (13) in Fluidverbindung stehen, um das wahlweise Mischen der Tintenfarbe beim Drucken zu ermöglichen.
  2. Kabelverarbeitungsmaschine (1) nach Anspruch 1, wobei der Druckkopf (13) mindestens eine Düse (23) umfasst, welche dafür ausgebildet ist, Tinte von den mehreren Tintenpatronen (15) wahlweise zu empfangen und dafür ausgebildet ist, die Tinte auf das zu bedruckende Kabel (11) auszugeben.
  3. Kabelverarbeitungsmaschine (1) nach Anspruch 1, wobei der Druckkopf (13) ein Element aus Filz oder permeablem Gummi umfasst, welches dafür ausgebildet ist, Tinte von den mehreren Tintenpatronen (15) wahlweise zu empfangen und die Tinte zu halten.
  4. Kabelverarbeitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Druckkopf (13) elastisch verformbar ist, so dass die Form des Druckkopfs (13) zumindest teilweise an die Größe und/oder Form des zu bedruckenden Kabels (11) anpassbar ist.
  5. Kabelverarbeitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Druckeinheit (5) ferner eine Steuereinheit (19) umfasst, welche dafür geeignet ist, ein Mischungsverhältnis der Tintenfarben zu steuern oder zu regeln, um eine gewünschte Tinte herzustellen, welche auf das Kabel (11) zu drucken ist.
  6. Kabelverarbeitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Druckeinheit (5) ferner eine Steuereinheit (19) umfasst, welche dafür geeignet ist, die auf das Kabel (11) zu druckende Farbe an dem Druckkopf (13) zu überwachen.
  7. Kabelverarbeitungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kabelverarbeitungseinheit (7) eine Kabeldrilleinheit oder eine Kabelzieheinheit oder eine Kabelschneideinheit oder eine Kabelcrimpeinheit oder eine Kabelwickeleinheit oder eine Kabelneuwickel- oder -abspuleinheit oder eine Kabelisolierungs-Entfernungseinheit ist.
  8. Kabeldruckeinheit (5) zum Drucken eines Farbcodes (25) auf ein Kabel (11), welche mindestens einen Druckkopf (13) und mehrere mit dem Druckkopf (13) verbundene Tintenpatronen (15) umfasst, wobei jede Tintenpatrone (15) der mehreren Tintenpatronen (15) eine unterschiedliche Tintenfarbe (18) aufnimmt und mit dem Druckkopf (13) in Strömungsverbindung steht, wobei die Kabeldruckeinheit (5) derart konfiguriert ist, dass die Tintenfarben (18) aus der (den) jeweiligen Tintenpatrone(n) (15) beim Drucken des Farbcodes (25) auf das Kabel (11) gemischt wird/werden.
  9. Verfahren zum Drucken eines Farbcodes (25) auf mindestens ein Kabel (11), umfassend: – Ausstatten einer Kabelverarbeitungsmaschine (1) mit mindestens einer Druckeinheit (5), welche mindestens einen Druckkopf (13) und mehrere mit dem Druckkopf (13) verbundene Tintenpatronen (15) umfasst, in denen jeweils eine unterschiedliche Tintenfarbe aufgenommen ist und die mit dem Druckkopf (13) in Strömungsverbindung stehen; – Transportieren des mindestens einen Kabels (11) zu der Druckeinheit (5) mittels einer Kabeltransporteinheit (3) der Kabelverarbeitungsmaschine (1); und – wahlweises Mischen von Tinte(n) (18) aus den unterschiedlichen Tintenpatronen (15) beim Drucken eines Farbcodes (25) auf das Kabel (11) mittels der Druckeinheit (5).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Transportierens mindestens eines Kabels (11) zu der Druckeinheit (5) das Transportieren mindestens eines Kabels (11) ohne eine Farbkennung umfasst, so dass der später auf das Kabel (11) gedruckte Farbcode (25) zuerst das Kabel (25) mit einer Farbkennung versieht.
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