DE599860C - Saugerstangenantrieb fuer Bogenanleger - Google Patents

Saugerstangenantrieb fuer Bogenanleger

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DE599860C
DE599860C DEM122740D DEM0122740D DE599860C DE 599860 C DE599860 C DE 599860C DE M122740 D DEM122740 D DE M122740D DE M0122740 D DEM0122740 D DE M0122740D DE 599860 C DE599860 C DE 599860C
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suction
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suction rod
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DEM122740D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/36Separating articles from piles by separators moved in special paths, e.g. enclosing an area

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Saugerstangenantrieb für Bogenanleger Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung eines Saugerstangenantriebs für Bogenanleger, bei dem sowohl die Bewegung der in einer schlitzartigen Führung bewegten und in ihren beiderseitigen Endlagen eine kurze Zeit stillstehenden Saugerstange als auch die in ihrer Größe einstellbare Kippbewegung der Sauger beim Abheben des obersten Stapelbogens von ein und demselben umlaufenden Maschinenteil aus gesteuert werden.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art erfolgt der Antrieb von einem Exzenter aus über ein an mehreren Stellen gelagertes Gestänge. Abgesehen davon, daß diese Anordnung einen sehr umständlichen Aufbau des Saugerstangenantriebes ergibt, sind die einzelnen Teile erfahrungsgemäß einer schnellen Abnutzung unterworfen, erhalten bald Spiel und fangen dann an zu klappern.
  • Die Erfindung besteht .demgegenüber darin, daß die in der Schlitzführung bewegte Saugerstange und die zu deren Kippung benutzte Kippvorrichtung von einer gemeinsamen Pleuelstange getragen werden, die durch eine Kurbel mit der umlaufenden und gleichzeitig eine Nockenscheibe zur Steuerung der Kippvorrichtung tragenden Triebscheibe verbunden ist.
  • Durch diese Anordnung wird ein besonders einfacher Aufbau des Saugerstangenantriebes erreicht. Es ist gleichzeitig ein völlig stoßfreies Arbeiten der Saugerstange gewährleistet. Insbesondere wird auch die Ausbildung des Antriebes derart, daß sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Abgabe des Bogens durch die Sauger ein Stillstand der Saugerstange stattfindet, mit wesentlich einfacheren Mitteln erreicht als bei den bekannten Vorrichtungen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsart dargestellt, und zwar zeigen Abb. z im Aufriß einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung einer Saugerstange, und zwar die Saugerstange im Begriff, den Bogen abzuheben, während die zwei punktierten Darstellungen angeben, wie der Sauger den Bogen kippen bzw. abgeben kann, während Abb. z ein Stück des Seitenrisses zur Abb. z veranschaulicht.
  • Die Saugerstangea gleitet mit einer Hülseb in einer Kurvenführung c, die zweckmäßig eine umgedrehte U-Form aufweist; besonders der zum Stapel hinweisende Schenkel ist tiefer herabgezogen.
  • Die Saugerstange a besitzt an ihrem Ende ferner eine Kröpfung d etwa solcher Höhe, daß die Mittelachse jener Kröpfung annähernd mit der Ebene der einzelnen Saugdüsen q zusammenfällt. Hierdurch kann die Saugerstange a in an sich bekannter Weise zur Erzielung .des Abkippens der einzelnen Bogen e geschwenkt werden. Jene Kröpfung d trägt ferner einen zweiarmigen Hebel f, welcher mit einem Ende durch eine Feder g mit dem Pleuel h, mit dem anderen Ende durch eine Schubstange i mit einem Winkelhebel k verbunden ist.
  • Jener Winkelhebel k ist weiterhin vermittels eines an .der Pleuelstange h angeordneten Lagers l seinerseits drehbar am Pleuel h befestigt.
  • Durch Anwendung eines Schlitzes m für die Befestigungsstelle l des Winkelhebels k kann dieser dann zusätzlich auch noch verschieden hoch eingestellt werden.
  • Der Winkelhebel k läuft ferner mit einer Rolle n auf einem Nocken o, welcher zugleich an der Kurbel p befestigt ist, welche die Pleuelstange h treibt.
  • Die gesamte Bewegung und Einstellung der Saugerstange a geschieht also auschließlich durch den Kurbelantrieb p. Es sind keine weiteren sonstigen Steuerorgane an der Maschine anzubauen usw. Die Saugerstange a weist ferner ein denkbar geringes Gewicht auf, da sie lediglich aus einem Rohr mit Mundstücken q besteht, an welchen rechts und links je ein kleines Kröpfungsstück d angeordnet ist. Alle schweren Haltearme usw., welche mit hin und her geschwungen werden mußten, fehlen.
  • Es sind hierdurch also nur sehr geringe Massen hin und her zu befördern, so daß allein schon hierdurch eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit erreicht werden kann.
  • Die aus Abb. 2 .deutlich ersichtliche Kröpfung d des Saugrohrs a ist natürlich gleichfalls hohl ausgebildet wie das Saugrohr selbst und endet in einem Stutzen r außerhalb der Maschine, an welchem dann vermittels einer geeigneten Rohrverbindung, eines Metallschlauches o. dgl., die saugende Maschine angeschlossen ist.
  • Abb.2 veranschaulicht schließlich noch, wie die mit der Nockenscheibe o vereinigte Kurbel p auch noch mit einem Zahnrads gekuppelt werden kann, so daß dieser Antriebsteil ein einziges Stück bildet. Die Kraftübertragung kann dann leicht von einem zur Maschine gehörenden Zahnrad t auf das zu der Kurbel p gehörende Zahnrad s übertragen werden, indem man jene beiden Zahnräder s, t kämmen läßt. Die Herstellung des erfindungsgemäß ausgebildeten Saugerstangenantriebes wird hierdurch einfach und billig.
  • Beachtenswert ist ferner, daß in der Aufnahmestelle die Arbeitszeit j e Zeiteinheit weiterhin dadurch ganz wesentlich verlängert werden kann, daß durch entsprechendes Kippen der Saugerstange a diese mit ihren Saugöffnungen q voreilt und den Bogen e schon abzuheben beginnt, bevor .die Saugerstange a selbst in ihrer Endlage angelangt ist.
  • Das Voreilen der Saugöffnung q kann natürlich auch zugleich noch mit der zuvor erwähnten Abbiegung der Kurvenbahn c vereint werden, so daß sich trotz der Anwendung eines kontinuierlich arbeitenden Kurbelantriebes eine verhältnismäßig sehr große Wartezeit j e Zeiteinheit in jener Endstellung ergibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Saugerstangenantrieb für Bogenanleger, bei dem sowohl die Bewegung der in einer schlitzartigen Führung bewegten und in ihren beiderseitigen Endlagen eine kurze Zeit stillstehenden Saugerstange als auch die in ihrer Größe einstellbare Kippbewegung der Sauger beim Abheben des obersten Stapelbogens von ein und demselben umlaufenden Maschinenteil aus gesteuert werden, .dadurch gekennzeichnet, .daß die in der Schlitzführung (c) bewegte Saugerstange (a) und die zu deren Kippurig benutzte Kippvorrichtung (f) von einer gemeinsamen Pleuelstange (h) getragen werden, die durch eine Kurbel (p) mit der umlaufenden und gleichzeitig eine Nockenscheibe (o) zur Steuerung der Kippvorrichtung (f) tragenden Triebscheibe (s) verbunden ist.
  2. 2. Saugerstangenantrieb für Bogenanleger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern der Kippvorrichtung (f) ein Winkelhebel (k) vorgesehen ist, der mit seinem freien Ende (n) auf der Nockenscheibe (o) läuft und dessen an der Pleuelstange (h) befestigter Drehpunkt (l) in an sich bekannter Weise derart verstellbar (m) ist, daß hierdurch die Größe der Kippurig der Saugerstange (a) einstellbar ist.
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