DE599723C - Magazinhalter an selbsttaetigen Feuerwaffen - Google Patents

Magazinhalter an selbsttaetigen Feuerwaffen

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DE599723C
DE599723C DEST49680D DEST049680D DE599723C DE 599723 C DE599723 C DE 599723C DE ST49680 D DEST49680 D DE ST49680D DE ST049680 D DEST049680 D DE ST049680D DE 599723 C DE599723 C DE 599723C
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DE
Germany
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magazine
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magazine holder
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automatic firearms
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DEST49680D
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Steyr Solothurn Waffen A G
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Steyr Solothurn Waffen A G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines
    • F41A9/83Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips
    • F41A9/84Clips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower
    • F41A9/66Arrangements thereon for charging, i.e. reloading
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
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    • F41A9/83Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Magazinhalter an selbsttätigen Feuerwaffen Bei selbsttätigen Feuerwaffen mitAnsteckmagazin ist es üblich, jeweils ein leergeschossenes Magazin gegen ein volles zu ersetzen. Um beim Fehlen gefüllter Ersatzmagazine die leeren Magazine mit Patronen aus greifbarer Streifenmunition wieder füllen zu können, werden Ladeapparate benutzt, mittels welcher der Inhalt eines oder mehrerer Ladestreifen in die von der Waffe abgenommenen Magazine übergeführt werden kann. Es wurde auch schon vorgeschlagen, für Ansteckmagazine das bei Mehrladegewehren mit festen Magazinen übliche Aufladen durch Nachfüllen des an der Waffe verbleibenden Magazins mit Streifenmunition beizubehalten.
  • Diese letztere Art des Wiederauffüllens der Magazine ist bei gewissen Typen von selbsttätigen Feuerwaffen nicht angängig; weil die Raumverhältnisse ein volles Heraus-und Überschieben der Patronen aus dem Streifen ins Magazin hinein ausschließen. Das Nachfüllen in der erwähnten Weise bedingt auch, daß durch den beim Füllvorgang in einer rückwärtigen Spannstellung gehaltenen Verschluß beim Vorlauf eine Patrone in die Kammer geschoben wird, wodurch bei solchen selbsttätigen Feuerwaffen, z. B. den Maschinenpistolen, bei denen durch den Vorlauf des Verschlußstückes zwangsläufig der Schuß ausgelöst wird, ein Schließen der Kammer ohne Schußabgabe nicht möglich ist, wenn das Magazin nicht abgenommen ist oder das Zubringen einer Patrone aus dem Magazin nicht künstlich verhindert wird.
  • Die Erfindung besteht in einer besonderen Ausbildung des zur Aufnahme des gefüllten Magazins für den Schießgebrauch bestimmten Magazinhalters, dessen Wandungen in rechteckiger Form den Vorderteil des Magazins übergreifen. Nun ist zwar eine selbsttätige Feuerwaffe bekanntgeworden, bei der die Wandung des Magazinhalters eine Ausnehmung aufweist, die von einem Aufbau überdeckt ist; in den ein Ladestreifen zum Wiederauffüllen des Magazins eingeführt werden kann. Hiermit kann aber nur ein Magazin aufgefüllt werden, das am oberen Ende keine die Patronen zurückhaltenden Lippen hat, das also nach seiner Entleerung nur an der Waffe selbst wieder aufgefüllt werden kann. Durch die Erfindung dagegen ist es ermöglicht, entweder das leergeschossene Magazin unter Umstecken am Magazinhalter sofort wieder zu füllen oder auch durch ein vorrätig gehaltenes volles Magazin zu ersetzen.
  • Die Einzelheiten der Einrichtung sollen an Hand des in den Fig. r und 2 gezeichneten Ausführungsbeispiels erläutert werden.
  • Der flach rechteckige Magazinhalter a ragt links seitlich vom Waffenlauf b, genauer gesagt vom sogenannten Verschlußgehäuse oder der Schloßhülse heraus. Seine Höhlung entspricht der Außenform des Magazins c, das, wie in Fig. r gezeichnet, beim Schießgebrauch in den Magazinhalter a in üblicher Weise eingeführt und in seiner Schlußlage durch geeignete Sperrmittel gehalten ist. Die untere flache Wandung a1 des Magazinhalters a hat eine Durchbrechung d in Gestalt eines Rechtecks, die in ihrer Form und Abmessung der gleichfalls im wesentlichen rechteckigen Form des Magazins c entspricht. Die Durchbrechung d kann mit ihrer Längsausdehnung senkrecht zur Laufachse der Waffe in der Halterwand angeordnet .sein, kann aber auch parallel dazu liegen. Der.q Beispiel ist die erstgenannte Ausführungsform zugrunde gelegt. Der Durch-Brechung d in der unteren Wandung a1 des Magazinhalters a gegenüber ist in der oberen Längswand a2 eine gleichgerichtete Ausnehmung vorgesehen, die von einem nach oben hin vorstehenden Aufbau f ringsherum umrandet wird. Letzterer wird parallel zu den flachen Wandungen des Magazinhalters a durch eine obere Wandung f1 abgeschlossen. In die Wandung f1 ist die Öffnung f2 eingearbeitet, deren Umriß nach Form und Größe den Außenmaßen der Patronen folgt. Vor der der Waffe zugekehrten Querseite des Aufbaus f hat die Durchbrechung f 2 der oberen Wandung f1 Gestalt und Größe des äußeren Ouerschnitts des Ladestreifens selbst und oben in zwei Paar gabelartig gekrümmte Führungsklauen g aus, von denen je eine sich vor die Stege des Ladestreifens h und die andere an die Bodenfläche des Ladestreifens anlegt, der, wie Fig.2 zeigt, von oben her in den Magazinaufladeaufbau f eingeführt werden kann, bis er mit der Schmalseite des Streifenendes gegen den Begrenzungsvorsprung i an der Rückwand des Aufbaus stößt.
  • Wenn das in Fig. i in der Gebrauchsstellung der Waffe in den Magazinhaltekasten a eingeführte Magazin c leergeschossen ist, werden zum Zwecke des behelfsmäßigen Ruffüllens die es in seiner Lage haltenden Sperrmittel gelöst. Das Magazin wird aus dem Halter a herausgezogen und von unten her durch die Öffnung d in der unteren Wandung a1 des Halters hochgeschoben (vgl. Fig. 2), bis es mit seinem offenen Ende durch die Öffnung in der oberen Wandung a2 des Halters hindurchragt und sich mit seinen Haltelippen am hinteren Teil der Magazinmündung gegen die obere Abschlußwand f1 des Magazinhalteraufbaus f anlegt. In dieser Lage wird es. durch besondere Sperrmittel c2, e gesichert. Der gefüllte Ladestreifen h wird in den Aufladeaufbau eingeführt, und die Patronen werden durch eine von oben nach unten gerichtete Handbewegung aus dem auf der Brücke i aufsitzenden Ladestreifen in das Magazin c geschoben. Ist es zur Aufnahme von Patronen einer größeren Anzahl von Ladestreifen bemessen, so wird dieser Vorgang mehrmals wiederholt, bis das Magazin gefüllt ist. Dann wird die Sperre c2, e gelöst, das gefüllte Magazin nach unten aus dem Magazinhalter herausgezogen und wieder in diesen in die normale Gebrauchslage eingeführt und festgelegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Magazinhalter für Kastenmagazin( mit Magazinhaltelippen an selbsttätiger Feuerwaffen, insbesondere Maschinen pistolen, dadurch gekennzeichnet, daß ir den flachen, zur Waffenlaufachse parallelen Wandungen (a1, a2) des Magazinhalters (a) Durchlässe in Form und Größe des Außenquerschnittes des Kastenmagazins (c) zum Hindurchführen des leergeschossenen, aus seiner Gebrauchslage, aus dem Halter herausgenommenen Magazins von unten her ausgearbeitet und mit einem die Ausnehmung in der oberen Wandung des Magazinhalters überdeckenden, der Ausnehmung folgenden Aufbau (f) versehen sind, der seinerseits oben eine Öffnung (f2) aufweist, die der Querschnittsform der Patronen und am oberen Ende der äußeren Ouerschnittsform des Ladestreifens (h) entspricht.
  2. 2. Magazinhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der beim behelfsmäßigen Auffüllen zur Benutzung kommende Aufbau (f) mit seinen oberen, nach einwärts geführten Rändern die Endlage des von unten eingeschobenen Magazins bestimmt, in der es durch Sperrmittel (e, c2) festgelegt wird, während der von oben her in die Öffnung des Aufbaus eingeführte gefüllte Patronenladestreifen (h) durch Klauen (g) daran geführt und seine Lage durch einen Begrenzungsvorsprung (i) daran bestimmt wird.
DEST49680D 1932-08-07 1932-08-07 Magazinhalter an selbsttaetigen Feuerwaffen Expired DE599723C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106500542A (zh) * 2016-10-10 2017-03-15 中国人民解放军空军第航空学院 一种轻武器子弹定量填装装置和填装方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106500542A (zh) * 2016-10-10 2017-03-15 中国人民解放军空军第航空学院 一种轻武器子弹定量填装装置和填装方法
CN106500542B (zh) * 2016-10-10 2017-12-15 中国人民解放军空军第一航空学院 一种轻武器子弹定量填装装置和填装方法

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CH163584A (de) 1933-08-31

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