DE59869C - Maschine zum Schneiden von Wurst, Fleisch u. dergl - Google Patents
Maschine zum Schneiden von Wurst, Fleisch u. derglInfo
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- DE59869C DE59869C DENDAT59869D DE59869DA DE59869C DE 59869 C DE59869 C DE 59869C DE NDAT59869 D DENDAT59869 D DE NDAT59869D DE 59869D A DE59869D A DE 59869DA DE 59869 C DE59869 C DE 59869C
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- 235000013580 sausages Nutrition 0.000 title claims 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/12—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
- B26D1/25—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
Das Wesentliche und Eigentümliche der vorliegenden Schneidemaschine besteht in der
Anordnung des Messers und der Transportvorrichtung.
In den unter der Tischplatte α befestigten
Lagern b ist die Welle c angeordnet, welche zwischen den Lagern mit einem Spindelgewinde
c1 versehen ist.
In der unteren Seite der Tischplatte α ist
ein Schieber d angebracht, welcher zwei Säulen e1 e2 trägt. Ueber dieselben ist eine halbe
Spindelmutter / geschoben, die vermittelst der auf die Säulen el e2 gesteckten Spiralfedern
gl g2 gegen das Spindelgewinde c1 der
Welle c angedrückt wird und damit im Eingriff steht.
An der halben Mutter / ist ein Stutzen h befestigt, an welchem mittelst Bolzens ein Hebel
i drehbar angeordnet ist. Hebel i hat eine Schleife
durch welche die Säule e1 mit
Feder gl frei hindurchgeht. Der feste Punkt
des Hebels i ist scharnierartig mit der gleichfalls an dem Schieber d befestigten Säule I
verbunden. Die Mutter/ ist ferner mit einem Lappen f1 versehen, an welchem sowohl der
Mitnehmer m, als auch ein Stutzen η drehbar angeordnet ist. Mitnehmer m ist an seinem
anderen Ende zu einer Schleife m1 ausgebildet, welche die Rolle ο umfafst, die auf einem
Zapfen ρ sitzt, welcher in dem auf der oberen Seite der Tischplatte eingelassenen Transportschlitten
q befestigt ist. Eine seitliche Bewegung der halben Mutter / führt demgemäfs
auch eine Bewegung des Tränsportschlittens q herbei.
An der Mitnehmerschleife ml ist eine Mutter
m2 befestigt, durch welche eine Schraube n-1
geht, die in den drehbaren Stutzen η greift, so dafs ein Drehen der Schraube κ1 eine Verschiebung
der Mitnehmerschleife m\ hervorrufen mufs, welche Bewegung durch Rolle 0
und Zapfen ρ auf den Transportschlitten q übertragen wird. Da nun sowohl der Transportschlitten
q, als sein Führungsschlitz r schräg zur Achse der Welle c angeordnet sind, so ist
es möglich, den Vorschub des Schlittens q nach Belieben zu verändern, denn je weiter
der Zapfen ρ der Rolle 0 von der Achse der Welle c entfernt ist, desto gröfser ist der Vorschub,
je näher, desto kleiner.
Auf der Spindelwelle c ist das Rad s befestigt,
welches das Messer t trägt. Dasselbe ist spiralförmig und so angeordnet, dafs seine
Schnittfläche eine konische Schraubenlinie bildet, welche annähernd einem Gewindegang der
Spindel c1 entspricht. Um ein sicheres Schneiden
zu ermöglichen, ist ferner ein Streichbrett u auf der Oberkante der Tischplatte a
angebracht, dessen Kante parallel zur Schnittfläche des Messers liegt, so dafs das letztere
in jeder Stellung an dem ersteren anliegt. Streichbrett u ist an dem einen Ende etwas aufwärts
gekrümmt, um dem zu schneidenden Material als Widerlager zu dienen; es ist ferner in seiner
Längsrichtung verschiebbar, um Material verschiedener Stärke gleich gut schneiden zu
können. Die Nabe ν des Rades s ist nur durch einen Arm ν1 mit dem Radkranz verbunden.
A ist eine Schale zur Aufnahme der geschnittenen Scheiben.
An die Stelle derselben kann die Schale oder Platte einer Wiegeschale treten und
müssen alsdann die Tischfüfse al verlängert
oder die Maschine selbst entsprechend hoch gestellt werden.
Die Arbeit mit der Maschine geschieht wie folgt:
Durch Heben des Hebels i wird die halbe Mutter f aufser Eingriff mit dem Spindelgewinde
c1 gebracht, Fig. 6, und gleichzeitig der Schieber d mittelst des' Handgriffes rf1 in
die Stellung Fig. 5 gezogen. Hierdurch wird der Transportschlitten q ebenfalls in seine Anfangsstellung
gebracht, Fig. 4. Das zu schneidende Material wird auf den Transportschlitten q so gelegt, dafs es mit einem Ende
das Messer beinahe berührt, darauf werden die Spitzen q1 angedrückt und nun Rad s vermittelst
des Handgriffes ν nach der Pfeilrichtung, Fig. 2, in Bewegung gesetzt. Hierdurch
dreht sich die Welle c mit und das Spindelgewinde c1 schiebt die halbe Mutter /
nach vorn.
Durch den Mitnehmer m[ und Rolle 0
nebst Zapfen ρ macht der Transportschlitten q gleichfalls eine Vorwärtsbewegung, und zwar
in schräger Richtung zur Achse der Welle c. Diese Bewegung geschieht infolge dieser Einrichtung
nicht ruckweise, sondern sie schreitet beständig in demselben Mafse gleichmäfsig
fort, wie sich die Spindelmutter f vorschiebt.
Durch Verstellen der Schraube n1 kann dieser
Vorschub des Transportschlittens q (während je einer Umdrehung der Welle c), wie schon
oben bemerkt, geregelt, d. h. kleiner oder gröfser gemacht werden, um schwächere oder
stärkere Scheiben schneiden zu können. Die Schnittflächen der Scheiben sind, trotz der
Elasticität des Messers und der Nachgiebigkeit des Materials, stets glatt und dem eingestellten
Vorschub entsprechend immer gleich stark. Bei jeder Umdrehung des Rades wird eine
Scheibe abgeschnitten. Hat der Schlitten seine Endstellung erreicht, die durch einen Anschlag
begrenzt werden kann, so wird er entweder, wie oben beschrieben, oder durch Drehen des
Rades s nach entgegengesetzter Richtung in seine Anfangsstellung gebracht, das Material
wieder bis zum Messer vorgerückt, und das Schneiden kann aufs Neue beginnen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine zum Schneiden von Wurst, Fleisch u. dergl., ' gekennzeichnet durch das vermittelst nur eines Armes v1 auf der Welle c befestigte Messer t, dessen Schnittfläche eine konische Schraubenlinie bildet, und den schräg zur Welle c angeordneten Transportschlitten q, dessen Vorschub durch Drehung der Welle c mittelst des auf derselben befindlichen Spindelgewindes c1, der halben Mutter/, des Mitnehmers m ml und des Zapfens 0, selbstthätig und gleichmäfsig gleitend, der Drehung der Welle c bezw. dem Vorschreiten der Schnittfläche des Messers if entsprechend geschieht und verstellbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE59869C true DE59869C (de) |
Family
ID=334047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT59869D Expired - Lifetime DE59869C (de) | Maschine zum Schneiden von Wurst, Fleisch u. dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE59869C (de) |
-
0
- DE DENDAT59869D patent/DE59869C/de not_active Expired - Lifetime
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