DE222684C - - Google Patents

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DE222684C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die Erfindung betrifft eine Schneidemaschine für Brot, Wurst o. dgl., bei welcher ein schneckenförmiges, kreisendes Messer zum Schneiden der Ware verwendet wird. Ein solches Messer wird bei Schneidemaschinen dieser Art seinen Zweck am besten dann erfüllen, wenn die Ware jeweils eine solche Lage zu ihm einnimmt, daß es stets mit dem stark gekrümmten Teil seiner Schneide zuerst in die ίο Ware eindringt. Dies wird bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch erreicht, daß die Auflage derart gekrümmt ist, daß die Ware , die richtige Neigung zum Messer erhält, und außerdem in der Höhe verstellbar ist, so daß sie entsprechend der Stärke der Ware gegen das Messer verschoben werden kann.
Ferner ist die Maschine mit einem wegdrückbaren Anschlag bekannter Art versehen, welcher gemäß der Erfindung derart eingerichtet ist, daß er durch eine Feder stets in eine solche Stellung gebracht wird, daß er das Messer am Rückwärtsgange verhindert.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise gewählte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Stirnansicht,
Fig. 2 eine Längsansicht der Maschine.
In dem Gestelle α ist das Messer b in ge-
■30 eigneter Weise mittels einer Kurbel c drehbar gelagert und wird gegebenenfalls in einer Nut des Gestelles geführt. Die Schneide dieses Messers hat, wie üblich, eine aus einer starken in eine flache Krümmung übergehende Form (Evolvente). Bei der Umdrehung des Messers dringt der stark gekrümmte Teil zuerst in die Ware ein.
Zur Aufnahme der zu schneidenden Ware ist eine Auflage d vorgesehen, welche an Lagern e, deren eines mit dem Gestellteil g fest verbunden sein kann, mittels Flügelschrauben f in der Höhe verstellbar und deren Boden der Kreisform des Gestelles entsprechend gekrümmt ist, wodurch die Ware immer in die richtige Stellung zu dem Messer gebracht werden kann. Durch diese sich dem Gestelle anpassende Form nimmt die Auflage wenig Raum ein. Ihre Abnehmbarkeit bietet den Vorteil, daß die Maschine leicht transportierbar ist.
Weiter ist an dem Gestelle eine Stellvorrichtung angeordnet, welche einerseits die Breite der Schnitte begrenzt, anderseits den Zweck hat, das Messer im Ruhezustande in der strichpunktierten Stellung zu halten, um dessen Rosten infolge ständigen Anliegens an der Ware zu verhindern.
Diese Stellvorrichtung besteht aus zwei Teilen h und i, von denen ersterer durch eine Feder I so unterstützt wird, daß er den in ihm verschiebbaren, winkelförmigen Teil i, welcher durch eine Schraube η festgestellt wird, vor der zu schneidenden Ware hält. Der Teil h ist um den Zapfen 0 derart drehbar, daß er durch das über ihn schleifende Messer oder dessen Anschlag k ausgeschwenkt

Claims (2)

wird und das Stück i so weit verstellt, daß die abgeschnittene Scheibe der Ware abfallen kann. Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende: Wenn das Messer in der durch die strichpunktierten Linien angegebenen Stellung sich befindet, wird die Ware, z. B. Brot, auf die Auflage d gelegt und bis gegen den Teil i der ίο Stellvorrichtung vorgeschoben. Hierauf wird die Auflage durch die Flügelschraube f so weit gehoben, bis das Brot die nötige Höhe erreicht hat, damit das Messer mit seinem runden Teil der Schneide eindringen kann. Hierauf wird das Messer durch die Kurbel c in Bewegung gesetzt, dringt zuerst mit seinem runden Teil in die Ware ein und vollführt infolge seiner eigenartigen Form einen langen ziehenden Schnitt, so daß auch bei weichem Brot oder anderer weicher Ware eine Verletzung der einzelnen Schnitte nicht stattfindet. Bei der Drehung gelangt das Messer an die Anschlagsvorrichtung h und i, welche es gegen den Druck der Feder I um den n5 Zapfen 0 so weit dreht, daß die abgeschnittene Scheibe von dem Teile * freigegeben wird und herabfallen kann. Sobald das Messer den Teil h der Stellvorrichtung verlassen hat, stellt sich diese in ihre ursprüngliche Stellung vor der Ware wieder ein und bildet gleichzeitig einen Anschlag für das Messer, damit es . nicht zurückschwingen und sich vor die Ware stellen kann. Pate ν τ-Α ν Sprüche:
1. Schneidemaschine für Brot, Wurst u. dgl. mit kreisendem, schneckenförmigem Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (d) zur Aufnahme des Brotes 0. dgl. aus einer senkrechten Wand und einem bogenförmigen Boden besteht und derart in der Höhe verstellbar ist, daß je nach der Größenabmessung des Schneidgutes die günstigste Schnittlage erzielt wird.
2. Schneidemaschine nach Anspruch 1 mit einem unmittelbar durch das Messer wegdrückbaren Anschlag zur Bestimmung der Scheibenstärke, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (h, i) derart unter Einwirkung einer Feder (I) steht, daß er, nach dem Vorbeigang des Messers in die Anfangslage zurückkehrend, dieses am Rückwärtsgange verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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