DE124878C - - Google Patents

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DE124878C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/25Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum Schneiden von B rod, Fleisch u. defgl., welche es ermöglicht, die zu schneidenden Waaren gleichmäisig zuzuführen.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. ι eine schaubildliche Darstellung der Maschine, Fig. 2 die Seitenansicht eines Theiles der Maschine, I7Ig-. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. I, Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Maschine und Fig. 5 einen Einzeltheil.
Die Schneidemaschine 1 wird vermittelst einer Klemme 2 an einer geeigneten Unterlage befestigt und trägt ein Lager 3, welches an einem Ende mit einem Rahmen 4 ausgestattet ist, in welch letzterem die Theilungsdrähte 5 angeordnet sind. Die Welle 6 ruht in den Lagern 7 und 8 und trägt einen Arm 9 mit einem Messer 10. Das freie Ende der Welle 6 ist mit einem Rade 11 ausgestattet, welches einen Vorsprung 12 besitzt, der durch eine Schraube 13 eingestellt werden kann. Eine Stange 14 ist in den Lagern 15 und 16 verschiebbar gelagert und vorn mit einer Platte 17 verbunden. Die Scheibe 18 ist lose auf der Stange 14 zwischen den Armen 15 und 16 gelagert und wird durch die Feder 19 in ihrer Stellung gehalten, wobei die Scheibe 18 durch einen Stift 20 geführt wird und die Förderstange 14 durch eine Schraube 21 in der Rille 22 (Fig. 2 und 3) geführt wird, um eine Drehung zu verhindern.
Die Maschine wirkt in folgender Weise:
Die zu schneidenden Waaren werden gegen die Platte 17 auf den Boden 3 gelegt und der Kurbelarm 9 in Drehung versetzt. Dadurch wird eine Drehung der Welle 6 und des Rades 11 bewirkt, wobei der Vorsprung 12 gegen die Scheibe 18 schlägt, welche letztere sich mit einer Kante gegen die Förderstange 14 legt und die letztere zwingt, sich um ein bestimmtes Stück vorwärts zu bewegen. Dadurch wird aber ein bestimmter Theil der zu schneidenden Waaren gegen die Drähte 5 geprefst und derart herausgedrückt, dafs beim Vorbeigehen des Messers 10 Scheiben von einer gewissen Stärke abgeschnitten werden. Sobald der Vorsprung 12 die Scheibe 18 freigiebt, wird die letztere infolge der Wirkung der Feder 19 in ihre ursprüngliche Lage zurückgehen. Hieraus ist ersichtlich, dafs die Förderstange 14 bei jeder Bewegung des Rades 11 um ihre Achse um ein bestimmtes Stück vorbewegt wird, während die Stange leicht zurückbewegt werden kann, wenn sie mit der Scheibe 18 nicht in Verbindung steht. Die Regelung der Stärke der abzuschneidenden Scheiben erfolgt durch Drehung der Schraube 13. Die Stange 27 kann durch die Hand zurückgezogen und der zu schneidende Gegenstand auf den Boden 3 gelegt werden, worauf die Stange 27 in ihre Lage zurückkehrt und die Waare am Drehen gehindert wird.
Anstatt der Förderstange 14 kann man auch eine Zahnstange 23 (Fig. 4) anwenden, welche lose geführt und durch geeignete Lager ge-
halten wird, wobei die Uebertragung durch Zähne 24 erfolgt, die mit dem Rade 11 selbst zusammengreifen, das die Schraube 13 trägt, und noch ein mit Theilstrichen versehener Stab 25 vorgesehen ist, um die Lage des Vorsprunges 12 genau zu bestimmen. Es ist ersichtlich, dais die Drehung des Rades 11 (Fig. 4) ein Verschieben der Zahnstange 23 in gleicher Weise bewirkt wie vorher, da Rad 11 und Vorsprung 12 eine Schraube ohne Ende bilden.
Wenn nothwendig, kann auch das Rad 11 mit mehreren und verschiedenartigen Vorsprüngen ausgestattet sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Schneiden von Fleisch, Brod u. dergl., dadurch gekennzeichnet, dais die die Waaren verschiebende Platte (17) von einem Vorsprung (12) eines Rades (11) vorgeschoben wird, indem dieser durch ein Klemmgesperre (18) auf eine die Platte (17) tragende Stange (14) einwirkt.
2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dais an Stelle der Klemmstange (14) eine Zahnstange (23) vorgesehen ist, welche mit dem Daumenrad (11) zusammen arbeitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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