DE597364C - Gehaeuse fuer ein Untersetzungsgetriebe mit Pfeilverzahnung mit angeflanschtem Motor - Google Patents
Gehaeuse fuer ein Untersetzungsgetriebe mit Pfeilverzahnung mit angeflanschtem MotorInfo
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- DE597364C DE597364C DET39153D DET0039153D DE597364C DE 597364 C DE597364 C DE 597364C DE T39153 D DET39153 D DE T39153D DE T0039153 D DET0039153 D DE T0039153D DE 597364 C DE597364 C DE 597364C
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- F16H2057/02039—Gearboxes for particular applications
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- F16H2700/00—Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Bei den mit einem Reduziergetriebe unmittelbar zusammengebauten Elektromotoren, den
sogenannten Vorgelegemotoren, muß dafür Sorge getragen werden, daß der Elektromotor leicht ausgebaut
werden kann, da besonders in rauhen Betrieben der Motor bzw. der Motoranker leichter
schadhaft werden kann als das im allgemeinen widerstandsfähigere Getriebe. Da das Ritzel des
Reduziergetriebes meistens unmittelbar auf der
to Motorwelle sitzt, so wird dieses beim Ausbau des Motorankers mit ausgebaut, was bei den
Getrieben mit Geradverzahnung ohne Schwierigkeiten möglich ist. Wird dagegen ein Getriebe
mit Pfeilverzahnung verwendet, die in letzter Zeit besonders bei Vorgelegemotoren
immer häufiger Eingang finden, so bereitet der Ausbau des Motorläufers samt Ritzel erhebliche
Schwierigkeiten, da das Ritzel erst außer Eingriff mit dem entsprechenden Getrieberad gebracht
werden muß, bevor die Motorwelle ausgebaut werden kann. Das Außereingriffbringen
dieser beiden Getrieberäder setzt aber eine Verschiebung des Ritzels in radialer Richtung
voraus, wodurch der Ausbau des Motors beträchtlieh erschwert wird. Die gleichen Schwierigkeiten
entstehen beim Einbau des Motors, so daß vielfach ein Auswechseln des Motors ohne das
zeitraubende Auseinandernehmen des Getriebes nicht möglich war.
Nach dem Hauptpatent 590184 wird nun das
Getriebegehäuse mit dem Motorgehäuse in solcher Weise befestigt, daß die beiden Teile vor der
zum Ausbau nötigen axialen Verschiebung radial gegeneinander verschoben werden können. Eine
besonders günstige Ausführung eines derartigen 'Motors bildet die vorliegende Erfindung, gemäß
welcher ein Teil der Stirnwand des Getriebegehäuses mit einer Führungsnut versehen ist,
in die ein am Motorgehäuse bzw. an einem mit diesem befestigten Konstruktibnsteil angebrachter
Steg eingreift. Die Höhe dieses Steges bzw. die Tiefe der Führungsnut muß hierbei etwas größer als die Höhe der Zähne
des Ritzels sein, um ein sicheres Außereingriffbringen des Ritzels mit dem entsprechenden
Getrieberad zu ermöglichen, bevor der Motor ausgebaut wird. Die Anordnung der Nut in
der motorseitigen Stirnwand des Getriebegehäuses erleichtert auch den Einbau des Motors,
der eine zwangsläufige Führung erhält, bis das Ritzel zum Eingriff gekommen ist. Es empfiehlt
sich, die Nut unten offen zu halten,
*) Von dem P at ent sucher ist. als der Erfinder angegeben worden:
Albert Tacke in Rheine, West f.
damit sich in ihr keine Verunreinigungen ansammeln können, durch die die genaue Zentrierung
des Motors verhindert würde.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im teilweisen Längsschnitt
und in der Vorderansicht dargestellt. Der Elektromotor ii ist mittels des Zwischenringes 12
an dem Gehäuse 13 des Reduziergetriebes 14 befestigt.
Die Motorwelle 15 ist in dem Zwischenring 12 gelagert und trägt an ihrem Ende das
Ritzel 16, das mit dem Getrieberad 17 im Eingriff steht. Die dem Motor zugewendete Stirnwand
des Getriebegehäuses 13 ist an ihrer unteren Hälfte mit einer Nut 18 versehen, in
die ein am Zwischenring 12 angebrachter Steg 19
eingreift. Die Ringnut 18 ist an ihrer tiefsten Stelle mit einer öffnung 21 versehen, um das
Ansammeln von Ölfesten o. dgl. in der Nut bei ausgebautem Motor zu verhindern. Die
Befestigung des Zwischenringes 12 an dem Getriebegehäuse erfolgt mittels der Schrauben 20.
Soll der Motor ausgebaut werden, so wird nach Lösen der Schrauben 20 der Motor angehoben,
bis das Ritzel 16 außer Eingriff mit dem entsprechenden Zahnrad 17 gelangt. Vorher
kann der Motor 11 nicht seitlich herausgezogen werden, da er hieran durch den Steg gehindert
ist. Erst wenn der Motor 11 um die Höhe des Steges 19 bzw. die Tiefe der Nut 18 angehoben
ist, ist das Ritzel 16 außer Eingriff mit dem Zahnrad 17 gelangt, so daß der Motor jetzt
ohne weiteres in axialer Richtung ausgebaut Werden kann. Damit der Motor zwecks Ausbau
nur um ein geringes Stück angehoben zu werden braucht, empfiehlt es sich, den Steg 19
nicht kreisförmig auszubilden, sondern ihn an den Enden der Führungsnut 18 etwas abzuschrägen,
so daß er eine annähernd ovale Form erhält. Man kann die Führungsnut 18
auch so anordnen, daß ihre Enden in einer senkrecht verlaufenden Radialebene liegen,
während sie bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform von einer horizontalen
Radialebene begrenzt ist. In diesem Falle muß der Motor zwecks Ausbau seitlich verschoben
werden. Die letztere Ausführungsform kommt besonders dann in Betracht, wenn das Ritzel nicht, wie dargestellt, oberhalb, sondern
seitlich von dem mit ihm im Eingriff stehenden Zahnrad angeordnet ist. In manchen Fällen
kann es auch zweckmäßig sein, die Führungsnut an dem Motorgehäuse bzw. dem mit ihm
befestigten Zwischenring anzuordnen, in welchem Falle der in die Nut eingreifende Steg an dem
Getriebegehäuse angebracht wird.
Claims (2)
1. Gehäuse für ein Untersetzungsgetriebe mit Pfeilverzahnung mit angeflanschtem
Motor nach Patent 590184, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch des Elektromotors
in eine Führungsnut am unteren Teil der Stirnwand des Getriebegehäuses
greift, die so tief ist, daß der Motor erst nach Aufheben über ein der Zahnhöhe entsprechendes
Maß in axialer Richtung abgezogen werden kann.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut an
ihrer tiefsten Stelle unten offen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET39153D DE597364C (de) | 1931-07-17 | 1931-07-17 | Gehaeuse fuer ein Untersetzungsgetriebe mit Pfeilverzahnung mit angeflanschtem Motor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET39153D DE597364C (de) | 1931-07-17 | 1931-07-17 | Gehaeuse fuer ein Untersetzungsgetriebe mit Pfeilverzahnung mit angeflanschtem Motor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE597364C true DE597364C (de) | 1934-05-23 |
Family
ID=7560400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET39153D Expired DE597364C (de) | 1931-07-17 | 1931-07-17 | Gehaeuse fuer ein Untersetzungsgetriebe mit Pfeilverzahnung mit angeflanschtem Motor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE597364C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2736210A (en) * | 1956-02-28 | Gear reduction drive units | ||
DE1023646B (de) * | 1955-04-15 | 1958-01-30 | Baumueller Gmbh A | Getriebemotor |
DE2745607A1 (de) * | 1977-10-11 | 1979-04-12 | Zeitlauf Gmbh | Stirnradgetriebe fuer elektrokleinmotor |
WO2018153549A1 (de) * | 2017-02-21 | 2018-08-30 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Antrieb, umfassend einen elektromotor und ein getriebe, und verfahren zum herstellen eines antriebs |
-
1931
- 1931-07-17 DE DET39153D patent/DE597364C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2736210A (en) * | 1956-02-28 | Gear reduction drive units | ||
DE1023646B (de) * | 1955-04-15 | 1958-01-30 | Baumueller Gmbh A | Getriebemotor |
DE2745607A1 (de) * | 1977-10-11 | 1979-04-12 | Zeitlauf Gmbh | Stirnradgetriebe fuer elektrokleinmotor |
WO2018153549A1 (de) * | 2017-02-21 | 2018-08-30 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Antrieb, umfassend einen elektromotor und ein getriebe, und verfahren zum herstellen eines antriebs |
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