DE2745607A1 - Stirnradgetriebe fuer elektrokleinmotor - Google Patents

Stirnradgetriebe fuer elektrokleinmotor

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DE2745607A1
DE2745607A1 DE19772745607 DE2745607A DE2745607A1 DE 2745607 A1 DE2745607 A1 DE 2745607A1 DE 19772745607 DE19772745607 DE 19772745607 DE 2745607 A DE2745607 A DE 2745607A DE 2745607 A1 DE2745607 A1 DE 2745607A1
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shaft
spur gear
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bearing
output shaft
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Herbert Bartussek
Werner Ing Grad Dunker
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ZEITLAUF GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/033Series gearboxes, e.g. gearboxes based on the same design being available in different sizes or gearboxes using a combination of several standardised units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
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Description

  • Titel: Stirnradgetriebe für Elektrokleinmotor
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Stirnradgetriebe für Elektrokleinmotor, mit zweistufigem Getriebe und einem mit Deckel versehenen Gehäuse, dessen Gehäuseboden eine Öffnung für eine Motorwelle aufweist, deren verzahntes Ende in ein Zwischenrad greift, koaxial zu welchem ein Trieb angeordnet ist, der in ein Abtriebsrad greift, das auf einer Abtriebswelle sitzt, die parallel zur und mit Abstand von der Motorwelle angeordnet ist, wobei Zwischenradwelle und Abtriebswelle jeweils einerseits im Gehäuseboden und andererseits im Deckel gelagert sind.
  • Die gerätebauende Industrie benötigt zur Erfüllung vielfältigster Aufgaben Getriebemotoren. Für viele Büromaschinen, wie z.B. Vervielfältigungsgeräte, werden bisher zum Antrieb der Walzengestelle, mit denen der Papiervorschub erfolgt, Stirnradgetriebe in Verbindung mit Spaltpolmotoren verwendet. Die Weiterentwicklung der Kopiertechnik und die Forderung nach höheren Kopiergeschwindigkeiten haben dahin geführt, daß gleichzeitig neben dem Papiervorschub auch andere Funktionen, wie z.B. die Bewegung von Preßwalzen und ähnlichem vom Getriebemotor übernommen werden soll, und daß die Leistungen von Spaltpolmotoren und deren Getrieben dafür nicht mehr ausreichen. Der von den Kosten her sehr günstig zu fertigende Spaltpolmotor wird deshalb immer häufiger durch Einphasen-Induktionsmotoren mit Betriebskondensator ersetzt und den Stirnradgetrieben dieser leistungsstärkeren sogenannten Kondensatormotoren werden entsprechend den geänderten Antriebsaufgaben andere Eigenschaften abverlangt.
  • Wenn es sich um Geräte handelt, die vornehmlich in Räumen mit niedrigem Grundschallpegel betrieben werden, wie z.B. in Büroräumen oder in medizinischen Behandlungsräumen, werden hohe Ansprüche an die Laufruhe der Geräte gestellt. Die Hauptgeräusche innerhalb solcher Geräte entstehen in der Regel in den Antriebsaggregaten und zwar in erster Linie als Luft- und Körperschall in den Getrieben, die die Aufgabe haben, die hohe Drehzahl der Elektromotoren in eine für die jeweilige Antriebsaufgabe passende niedrigere Drehzahl umzuwandeln und das geringe Drehmoment des Motors dabei entsprechend der Drehzahlminderung zu vergrössern. Bedingt die Antriebsaufgabe, daß vom Getriebe stoßweise oder sogar periodisch auf- und abschwellende Belastungen übertragen werden müssen, wie dies z.B. beim Antrieb von peristaltischen Pumpen der Fall ist, dann lassen sich die gestellten Forderungen bezüglich eines sehr niedrigen Laufgeräuschpegels mit den auf dem Markt befindlichen Getrieben nicht mehr erreichen.
  • Hinzu kommt, daß sehr oft an solche Getriebe auch weit überdurchschnittliche Forderungen in bezug auf eine hohe Betriebssicherheit und eine hohe Lebensdauer gestellt werden müssen, die die marktüblichen Getriebe ebenfalls nicht erfüllen. Wegen der in den Geräten sehr oft stark beschränkten Raumverhältnisse sollen die Getriebe darüberhinaus klein und der Außenkontur der Motoren weitgehend angepaßt in weitem Leistungs- und Ubersetzungsbereich verwendbar und nicht zuletzt zu niedrigen Preisen beziehbar sein. Die Erfindung bezweckt, ein Stirnradgetriebe zu konzipieren, das die vorher beschriebenen Forderungen für einen bestimmten Motor-Leistungsbereich weitgehend erfüllt.
  • Bei einem bekannten Stirnradgetriebe der anfangs genannten Art sind die drei Zentren: Motorwelle, Welle des Zwischenrades mit Trieb und Abtriebswelle auf einer Linie übereinander angeordnet und sind nur diese drei Zentren vorgesehen. Hierdurch hat das Stirnradgetriebe eine längliche, einem im Querschnitt runden Motor nur wenig angepaßte Gestalt. Wird das Gehäuse so ausgelegt, daß es für Übersetzungen in einem weiten Bereich geeignet ist, so wird seine längliche Gestalt noch verstärkt. Auch ist der Stufensprung der angestrebten geometrischen Reihe der Übersetzungsmöglichkeiten nicht ausreichend klein und liegen die Grenzübersetzungen nicht ausreichend weit unten und oben.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Stirnradgetriebe der anfangs genannten Art zu schaffen, das merkbar verbesserte Übersetzungsmöglichkeiten bei verbesserter Anpassung der Außenkontur an einen im Querschnitt kreisrunden Elektromotor aufweist.
  • Die Erfindung ist hierzu dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenradwelle gegenüber der Motorwelle seitlich versetzt und die Abtriebswelle unter der Motorwelle angeordnet ist, seitlich gegenüber der Zwischenradwelle, gegenüber der Motorwelle seitlich versetzt im Gehäuse eine Leerbuchse für den wahlweisen Einbau der Zwischenradwelle vorgesehen it, wobei der Abstand der Leerbuchse zur Motorwelle und zur Abtriebswelle zu dem der Zwischenradwelle von der Motorwelle und der Abtriebswelle verschieden ist, und der Innenraum des Gehäuses oberhalb der Abtriebswelle im Bereich der Zwischenradwelle und der Leerbuchse nach beiden Seiten hin seitlich ausgebaucht ist.
  • Nunmehr kann das Zwischenrad mit Trieb immer in die Lagerstelle eingebaut werden, in der es von der Übersetzung her am zweckmäßigsten ist. Dadurch erreicht man einen kleinen Stufensprung der angestrebten geometrischen Reihe der Ubersetzungsmöglichkeiten und verschiebt gleichzeitig die Grenzübersetzungen nach unten und nach oben. Dies alles ist bei reduzierter Höhe des Innenraumes erreicht, der sich oberhalb des das Abtriebsrad aufnehmenden Bereiches durch die Ausbauchungen etwas zu den Seiten hin erweitert, wodurch eine verbesserte Anpassung an einen runden Querschnitt erreicht ist.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das Abtriebsrad zum Deckel hin vor der Motorwelle und dem Zwischenrad angeordnet ist. Dies läßt eine Minimisierung des Abstandes der Motorwelle von der Abtriebswelle zu, ermöglicht eine Verkürzung des in das Gehäuse ragenden Bereiches der Motorwelle und schafft Platz für eine weit in das Gehäuse einspringende Buchse zur Lagerung der Abtriebswelle.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn Motorwelle und Abtriebswelle auf einer Linie übereinanderliegen und der höhenmäßige Abstand von Leerbuchse und Zwischenradwelle zur Abtriebswelle verschieden ist. Dies ergibt optimale Verhältnisse hinsichtlich der Übersetzungsmöglichkeiten und ermöglicht eine symmetrische Ausbildung des Innenraumes des Gehäuses.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die Außenkontur des Deckels und des der Anlage des Deckels dienenden Gehäuseflansches sich von unten, vom Bereich des Abtriebsrades nach oben erweitert und in Höhe der Zwischenradwelle und der Leerbuchse ihre größte Breite erreicht. Diese Gestaltung der Außenkontur minimisiert bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Zentren die von der Außenkontur umschlossene Fläche und nähert diese dem runden Querschnitt eines Elektromotors an.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die Außenkontur oberhalb der größten Breite ein Trapez geringerer Höhe und unterhalb der größten Breite ein Trapez größerer Höhe bildet. Hierdurch ist bei der gegebenen Anordnung der Zentren eine weiter verbesserte Anpassung an einen im Querschnitt runden Elektromotor unter Minimisierung des Innenraumes des Gehäuses gegeben.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es noch, wenn vier im Rechteck angeordnete Befestigungslöcher im Gehäuseboden vorgesehen sind und die vier Befestigungslöcher von der Motorwelle jeweils gleichen Abstand aufweisen, zwei der Befestigungslöcher oberhalb von Zwischenradwelle und Leerbuchse angeordnet sind und die anderen zwei Befestigungslöcher etwa in Höhe der Abtriebswelle angeordnet sind. Diese Anordnung gewährleistet trotz der erfindungsgemäßen Anordnung der Zentren eine sichere und zur Motorwelle symmetrische Verbindung von Getriebe und Elektromotor.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn im Gehäuseboden drei Befestigungslöcher vorgesehen sind, von denen zwei unterhalb der Motorwelle beiderseits der Abtriebswelle und eines oberhalb der Motorwelle zwischen Leerbuchse und Zwischenradwelle angeordnet sind. Trotz der erfindungsgemäßen Anordnung der Zentren ist es somit möglich, auch eine Dreipunktverbindung zwischen Gehäuse und Motor vorzusehen, wobei diese drei Befestigungslöcher vorzugsweise auf einem Kreis um die Motorwelle angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sowohl die vier Befestigungslöcher als auch die drei Befestigungslöcher vorgesehen sind, wobei aber nur die Löcher der jeweils zum Einsatz kommenden Lochgruppe voll durchgehend sind, wogegen die Löcher der anderen Lochgruppe zum Gehäuseäußeren hin abgeschlossen sind.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die drei Bestiungslöcher das Lager der Zwischenradwelle, das Lager der Abtriebswelle und die Leerbuchse in etwa auf einem Kreis um die Motorwelle angeordnet sind. Diese Gestaltung des Gehäusebodens ergibt unter Berücksichtigung der Stabilität des Gehäusebodens eine praktisch gut brauchbare Zuordnung der drei Befestigungslöcher zu den vier Zentren.
  • Dann, wenn vier an den Ecken des Deckels angeordnete Schraublöcher vorgesehen sind, ist es besonders zweckmäßig und vorteilhaft, wenn beiderseits der Abtriebswelle jeweils ein weiteres Schraubloch im Deckel vorgesehen ist. Durch die zusätzlichen zwei Schraublöcher ist die Verbindung des Deckels mit dem Gehäusekasten verbessert, wobei die beiden zusätzlichen Schraublöcher in Höhe der Abtriebswelle und somit auch nahe von Motorwelle, Zwischenradwelle und Leerbuchse angeordnet sind.
  • Dann, wenn vier Befestigungsbohrungen an der Außenseite des Deckels vorgesehen sind, ist es besonders zweckmäßig und vorteilhaft, wenn zwei Befestigungsbohrungen oderhalb der Zwischenradwelle bzw. der Leerbuchse vorgesehen sind und zwei Befestigungsbohrungen an den beiden unteren Ecken angeordnet sind. Diese vier Befestigungsbohrungen genügen, um das Getriebe an einem Gerätegestell zu befestigen. Die Anordnung der vier Befestigungsbohrungen in Relation zu den Zentren ist besonders günstig.
  • Dann, wenn an der Außenseite des Deckels Verstärkungsrippen vorgesehen sind, ist es besonders zweckmäßig und vorteilhaft, wenn von dem Lager der Abtriebswelle zu jeder der beiden unteren Dekkelecken und über das Lager der Zwischenradwelle sowie eine im Deckel vorgesehene Leerbuchse zu jeder der beiden oberen Deckelecken eine Verstärkungsrippe verläuft, und/oder wenn in Höhe der größen Deckelbreite eine Verstärkungsrippe von einer Deckelseite über das Lager der Zwischenradwelle und die im Deckel vorgesehene Leerbuchse zur anderen Deckelseite verläuft, und/oder wenn vom Lager der Abtriebswelle zu den beiden zusätzlichen Schraublöchern je eine Verstärkungsrippe verläuft.
  • Diese Anordnung von Verstärkungsrippen läßt die Innenseite des Deckels frei von Verstärkungsrippen und läßt es zu, den Deckel im übrigen materialsparend dünnwandig zu gestalten. Das im Hinblick auf den erhöhten, zu bewältigenden Motor-Leistungsbereich besonders beanspruchte Lager der Abtriebswelle ist durch die strahlenförmig angeordneten Verstärkungsrippen in einem erhöhten Umfang abgestützt. Diese Abstützung erfolgt auch gegenüber den beiden zusätzlichen Schraublöchern. Sowohl das Lager der Zwischenradwelle als auch die Leerbuchse im Deckel sind durch die Verstärkungsrippen gesichert.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn an der Innenseite des Gehäusebodens von dem Lager der Abtriebswelle zu jeder der beiden unteren Gehäusebodenecken und über das Lager der Zwischenradwelle sowie die Leerbuchse zu jeder der beiden oberen Gehäusebodenecken je eine Verstärkungsrippe verläuft, und/ oder wenn an der Innenseite des Gehäusebodens in Höhe der größten Innenraumbreite eine Verstärkungsrippe von einer Kastenseite über das Lager der Zwischenradwelle und die Leerbuchse zur anderen Kastenseite verläuft, und/oder wenn an der Innenseite des Gehäusebodens vom Lager der Abtriebswelle eine Verstärkungsrippe abwärts verläuft. Diese Anordnung der Verstärkungsrippen bringen für den Gehäuseboden im wesentlichen die gleichen Vorteile, wie sie weiter oben für den Deckel angegeben sind.
  • Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad an der dem Trieb gegenüberliegenden Seite eine umlaufende Ausnehmung aufweist, in die eine vorspringende Lagerbuchse zur Lagerung der Zwischenradwelle greift, und/oder daß die dem freien Ende der Motorwelle zugewandte Seite des Abtriebsrades eine umlaufende Ausnehmung aufweist, in die die Motorwelle greift.
  • Diese Gestaltung und Anordnung läßt es zu, die in Eingriff kommende Breite der Zahnung von Zwischenrad und Abtriebsrad zu vergrößern ohne die Gesamtdicke von Zwischenrad und Abtriebsrad und damit die Tiefe des Getriebes zu erhöhen. Die Länge des Lagers des Zwischenrades kann vergröß werden. Es ist auch berücksichtigt, daß das in das Gehäuse ragende Endstück der Motorwelle eine aufgrund Toleranzen variierende Länge hat, die durch die Ausnehmung im Abtriebsrad ohne Vergrößerung der Bautiefe berücksichtigt ist. Die Ausnehmungen im Abtriebsrad und im Zwischenrad können in einem weiten Umfang unabhängig von den sonstigen Merkmalen des hier beschriebenen erfindungsgemäßen Stirnradgetriebes angewendet werden.
  • Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Lagern der Abtriebswelle in Gehäuseboden und Deckel das eine ein Nadellager und das andere ein Gleitlager ist. Durch dieses von den übrigen hier beschriebenen Merkmalen des erfindungsgemäßen Getriebes weitgehend unabhängige Merkmal wird unter Berücksichtigung der erhöhten Belastung des Getriebes eine stark verbesserte' Laufruhe erzielt.
  • Die Erfindung ist sodann dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Lagerzapfen der Zwischenradwelle das Verhältnis von Lagerzapfenlänge zu Lagerzapfendurchmesser gleich oder größer 1,5 ist. Hierdurch werden die erforderliche Laufruhe und Lebensdauer erzielt. Entsprechend sind die in den Gehäuseboden und in den Deckel fest eingepreßten Lager gestaltet. Dieses an sich selbständig bedeutungsvolle Merkmal wird bevorzugt in Verbindung mit der umlaufenden Ausnehmung im Zwischenrad angewendet, da hierdurch eine gesteigerte Anpassung an die erhöhte Belastung erfolgt, für die das Stirnradgetriebe ausgelegt sein soll.
  • Die Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle im Bereich des Abtriebsrades mit einem Rändel versehen ist, auf das das Abtriebsrad aufgepreßt ist, wobei der Außendurchmesser der Rändelung gegenüber der Oberfläche der benachbarten Antriebswellen-Bertiche vorsteht und die Rändelung genau koaxial zur Abtriebswelle, d.h. ohne Mittenversatz verläuft.
  • Auf diese Weise ist die zur Erzielung minimaler Laufgeräusche völlig schlagfreie Verbindung zwischen Abtriebsrad und Abtriebswelle erreicht.
  • Die Erfindung ist sodann noch dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad mit einer Bohrung auf einem mit Profil versehenen Fortsatz des Triebes aufgepreßt ist und daß die Bohrung vor dem Aufpressen mit einem diesem Profil angepaßten flankentragenden Zahnnabenprofil versehen ist. Hierdurch ist nach dem Einpressen des Trieb-Fortsatzes in das Zwischenrad eine form- und kraftschlüssige schlagfreie Verbindung zwischen diesen Teilen vorhanden, die für die erwünschte Laufruhe wesentlich ist.
  • Die verschiedenartige Gestaltung der beiden Abtriebswellen-Lager, die besondere Verbindung von Abtriebswelle und Abtriebsrad und die besondere Verbindung von Zwischenrad und Trieb ergeben in Kombination im Hinblick auf die Dimensionierung des Getriebes für erhöhte Belastung optimale Laufruhe. Diese Kombination, welche das Getriebegeräusch ganz erheblich senkt, ist daher bevorzugt.
  • Aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung und der Zeichnung ergeben sich weitere besonders zweckmäßige und vorteilhafte Merkmale der Erfindung. In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt Fig.1 eine Seitenansicht eines Stirnradgetriebes für Elektrokleinmotor, Fig.2 eine Vorderansicht des Stirnradgetriebes gemäß Fig.1 Fig.3 eine Vorderansicht des Deckels des Stirnradgetriebes gemäß Fig.1, Fig.4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig.3, Fig.5 eine Rückansicht des Deckels gemäß Fig.3, Fig.6 eine Innenansicht des Gehäusebodens des Stirnradgetriebes gemäß Fig. 1, Fig.7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig.6, Fig.8 eine Rückansicht des Gehäusebodens gemäß Fig.6, Fig.9 einen senkrechten Schnitt des Stirnradgetriebes gemäß Fig.1, Fig.10 eine Vorderansicht des Stirnradgetriebes gemäß Fig.1 bei weggelassenem Deckel, Fig.11 eine Ansicht des Zwischenrades des Stirnradgetriebes gemäß Fig.1, Fig.12 im Schnitt einen Zwischenrad und Motorwelle umfassenden Teil des Stirnradgetriebes und Fig.13 im Schnitt einen Abtriebsrad und Motorwelle umfassenden Teil des Stirnradgetriebes gemäß Fig.1.
  • Ein Stirnradgetriebe 1 gemäß Zeichnung wird an einem Elektrokleinmotor 2 befestigt, der im Querschnitt im wesentlichen rund vornehmlich ist undrein Kondensatormotor ist. Das Getriebe überragt den Motor in der Außenkontur nur unwesentlich. Getriebe und Motor sind ausgelegt für ein zulässiges Drehmoment DB von maximal 800 Ncm, für ein zulässiges Drehmoment KB von maximal 1000 Ncm, für einen Drehzahlbereich von 15 bis 400 minze und einen Ubersetzungsbereich von 80:1 bis 7:1.
  • Das Stirnradgetriebe 1 besitzt ein Gehäuse 3 mit Deckel 4. Eine Motorwelle 5, die in dem Elektrokleinmotor 2 gelagert ist, ragt, z.B. gemäß Fig.9, mit einem gezahnten Endstück durch eine Durchbrechung 6 im Gehäuseboden 7. In die Zahnung der Motorwelle 5 greift eine Zahnung eines Zwischenrades 8, koaxial zu dem ein Trieb 9 vorgesehen ist, der in die Zahnung eines Abtriebsrades 10 greift, das auf einer Abtriebswelle 11 sitzt, die durch den Deckel 4 aus dem Gehäuse herausragt. Das Zwischenrad 8 sitzt auf einer mit dem Trieb 9 einstückigen Zwischenradwelle 12. Im Gehäuseboden 7 und im Deckel 4 sind für die Zwischenradwelle je eine Buchse 13, 14 und für die Abtriebswelle je eine Buchse 15, 16 vorgesehen. Weiterhin weisen Gehäuseboden und Deckel je eine Leerbuchse 17, 18 auf, die einander gegenüberliegen und zur wahlweisen Aufnahme der Zwischenradwelle gedacht und geeignetsind.
  • Die Buchse 13 ist durchgehend offen und nimmt ein napfförmiges Gleitlager 19 auf. Die Buchse 14 ist nach vorne geschlossen und nimmt ein napfförmiges Gleitlager 20 auf. Die Buchse 15 ist durchgehend offen und nimmt ein napfförmiges Gleitlager 21 auf.
  • Die Buchse 16 ist durchgehend offen und nimmt ein Nadellager 22 auf. Während die Leerbuchse 17 durchgehend offen ist, ist die Leerbuchse 18 nach vorne hin abgeschlossen. Die Buchsen 13, 15, 17 des Gehäusebodens springen vom Gehäuseboden in das Gehäuseinnere vor, wogegen die Buchsen 14, 16 und 18 am Deckeläußeren vorspringen.
  • Die Durchbrechung 6 und die drei Buchsenpaare bzw. die darin drehbaren Wellen bilden vier Zentren, deren Anordnung für das Stirnradgetriebe wesentlich ist und der Zeichnung genau entnehmbar ist. Das Abtriebswellen-Zentrum, das Zwischenradwellen-Zentrum und das Leerbuchsen-Zentrum bilden ein Dreieck, in dem das Motorwellen-Zentrum angeordnet ist, das dem Abtriebswellen-Zentrum und dem Leerbuchsen-Zentrum näher ist als dem Zwischenradwellen-Zentrum.
  • Der Innenraum 23 des Gehäuses 3 ist, wie z.B. Fig.6 erkennen läßt, im unteren Bereich, der etwa in Höhe der Abtriebswelle beginnt, im wesentlichen rechteckig, weist aber unten noch eine zusätzliche Aussparung 24 auf, um dem Abtriebsrad 10 genügend Platz zu bieten, das gegenüber dem Zwischenrad im Durchmesser groß ist. Der obere Bereich des Innenraumes 23 ist gegenüber dem unteren Bereich nach beiden Seiten hin durch teilkreisförmige Ausbauchungen 25 erweitert. Die beiden Ausbauchungen sind oben durch einen geraden Wandungsteil des Gehäuses miteinander verbunden.
  • Der Trieb 9 ist mit der Zwischenradwelle 12 und einem Fortsatz 26 einstückig, auf dem das Zwischenrad 8 sitzt. Die beiden den Trieb und das Zwischenrad überragenden Endstücke der Zwischenradwelle bilden Lagerzapfen 27, die in die Gleitlager 19, 20 ragen. Der Fortsatz 26 besitzt an seiner Oberfläche ein rinnenartiges Profil 28, auf das ein entsprechendes Zahnnabenprofil 29 an der Bohrung des Zwischenrades aufgepreßt ist. Das Profil 28 und das Zahnnabenprofil 29 erstrecken sich in Längsrichtung der Zwischenradwelle 12. Das Zwischenrad besitzt eine kreisförmige Ausnehmung 30, in welche die Buchse 13 bzw. das Gleitlager 19 ragt. Die Tiefe der Ausnehmung beträgt etwa ein Viertel der Breite des Zwischenrades an dessen Zahnung.
  • Die Abtriebswelle 11 besitzt eine Rändelung 31 und beiderseits der Rändelung gleichen Durchmesser. Die Rändelung überragt die Oberfläche der Abtriebswelle und trägt das Abtriebsrad 10 und einen Zwischenring 32. Das Abtriebsrad 10 übergreift das eine Ende der Rändelung und der Zwischenring 32 übergreift das andere Ende der Rändelung. Das Abtriebsrad 10 besitzt auf einer Seite eine ringartige Ausnehmung 33, in welche die Motorwelle 5 ragt und deren Tiefe etwa gleich ein Viertel der Breite des Abtriebsrades bei dessen Zahnung ist.
  • Gemäß Fig.8 ist der Gehäuseboden 7 an der Rückseite mit einer einstückigen Verstärkungsrippe 34 versehen, die ein ringartiges Gebilde mit vier Ohren 35 ist. Das ringartige Gebilde umschließt die Durchbrechung 6 und verläuft mit Abstand von dieser. Es verbindet die Bereiche der Buchse 15 bzw. des Lagers 21 der Abtriebswelle mit der Leerbuchse 17 und der Buchse 13 bzw. dem Lager 19 der Zwischenradwelle. Jedes der Ohren 35 umschließt eines von vier im Rechteck angeordneten Befestigungslöcher 36. Die Außenkontur der Rückseite des Gehäusebodens 7 entspricht im wesentlichen der Außenkontur des Innenraumes 23.
  • An der Innenseite des Gehäusebodens 7 ist gemäß Fig.6 gegenüber der Verstärkungsrippe 34 eine Kreisrinne 37 vorgesehen, welche von den Buchsen 13, 17, 15 unterbrochen ist und von drei Querstegen 38 unterbrochen ist, die mit nicht durchgehenden Befestigungslöchern 39 versehen sind. Je nach Bedarf sind die Befestigungslöcher 39 durchgehend und die vier Befestigungslöcher 36 nicht durchgehend.
  • An der Innenseite ist eine Verstärkungsrippe 40 vorgesehen, die im Bereich der Ausbauchungen 25 in drei getrennten Stücken von der einen Gehäuseseite zur Buchse 13, von dort zur Buchse 17 und von dort zur anderen Gehäuseseite verläuft. Eine Verstärkungsrippe 41 verläuft in zwei getrennten Stücken von der Buchse 15 zur Buchse 13 und von dort zu einer oberen Ecke des Bodens 7. Eine dritte Verstärkungsrippe 42 verläuft in zwei getrennten Stücken von der Buchse 15 über die Buchse 17 zur zweiten oberen Bodenecke. Von der Buchse 15 der Abtriebswelle verlaufen noch eine Verstärkungsrippe 43 zur einen unteren Bodenecke, eine Verstärkungsrippe 44 in die Aussparung 24 und eine Verstärkungsrippe 45 zu der zweiten unteren Bodenecke.
  • Das Gehäuse 3 besitzt gemäß Fig.6 und 7 eine den Innenraum 23 umgrenzende Wandung 46, die an ihrem freien Ende einen nach außen abgewinkelten umlaufenden Flansch 47 trägt. Die Außenkontur des Flansches 47 entspricht der des Deckels 4. In den sich Flansch sind sechs Schraublöcher 48 vorgesehen, deren Position aus Fig.6 ergibt und der von sechs im Deckel vorgesehenen Schraublöchern 49 entspricht. Durch die Schraublöcher 49 des Deckels gesteckte, nicht gezeigte Schrauben werden in die Schraublöcher 48 des Gehäusesflansches 47 geschraubt.
  • Wie Fig.3 erkennen läßt, besitzen die beiden oberen und die beiden mittleren Schraublöcher 49 einen größeren Abstand voneinander als die beiden unteren Schraublöcher. Der Deckel 4, der gemäß Fig.5 auf der Innenseite flach bzw. eben ist, besitzt auf der Außenseite Verstärkungsrippen. Hier ist zunächst eine außen umlaufende Verstärkungsrippe 50 vorgesehen. Eine Verstärkungsrippe 51 läuft in drei getrennten Stücken von der einen Seite über die Buchsen 14, 18 zu der anderen Seite. Eine Verstärkungsrippe 52 läuft in zwei getrennten Stücken von dem einen mittleren Schraubloch 49 über die Buchse zu dem anderen mittleren Schraubloch. Sodann verläuft eine dritte Verstärkungsrippe 53 in vier getrennten Stücken von der einen oberen Deckelecke über ein Befestigungsloch 54, die Buchse 14 und die Buchse 16 zu der anderen unteren Ecke bzw. dem dort vorgesehenen Schraubloch. Eine vierte Verstärkungsrippe 55 verläuft in vier getrennten Stücken von der anderen oberen Deckelecke über ein Befestigungsloch 54, die Buchse 18 und die Buchse 16 zu der einen unteren Deckelecke bzw. dem dort vorgesehenen Schraubloch.
  • Die beiden in etwa diagonal verlaufenden Verstärkungsrippen 53, 55 besitzen im Bereich der beiden oberen Befestigungslöcher je eine Abzweigung 56, um diese Befestigungslöcher noch besonders zu stabilisieren. Die beiden anderen Befestigungsbohrungen 54 sind an den beiden unteren Ecken des Deckels angeordnet. Die Befestigungsbohrungen 54 sind jeweils in Vorsprüngen 57 vorgesehen, die von der Außenseite des Deckels abstehen.
  • Wie Fig.1, 4 und 9 erkennen lassen, überragen die Vorsprünge 57 die Buchse 14 und die Leerbuchse 18 und überragt die Buchse 16 der Antriebswelle 11 die Vorsprünge 57 maximal um 2 mm, vorzugsweise maximal um 1 mm. Somit durchragt die Buchse 16 eine an den Vorsprüngen 57 anliegende Befestigungsplatte nicht und kann ein auf die Abtriebswelle 11 zu setzendes Zahnrad oder Kettenrad optimal nahe der Befestigungsplatte angeordnet sein.

Claims (23)

  1. Patentansprüche W Stirnradgetriebe für Elektrokleinmotor, mit zweistufigem Getriebe und einem mit Deckel versehenen Gehäuse, dessen Gehäuseboden eine Öffnung für eine Motorwelle aufweist, deren verzahntes Ende in ein Zwischenrad greift, koaxial zu dem ein Trieb angeordnet ist, der in ein Abtriebsrad greift, das auf einer Abtriebswelle sitzt, die parallel zur und mit Abstand von der Motorwelle angeordnet ist, wobei Zwischenradwelle und Abtriebswelle jeweils einerseits im Gehäuseboden und andererseits im Deckel gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenradwelle (12) gegenüber der Motorwelle (5) seitlich versetzt und die Abtriebswelle (11) unter der Motorwelle angeordnet ist, seitlich gegenüber der Zwischenradwelle, gegenüber der Motorwelle seitlich versetzt im Gehäuse (3) eine Leerbuchse (17) für den wahlweisen Einbau der Zwischenradwelle vorgesehen ist, wobei der Abstand der Leerbuchse zur Motorwelle und zur Abtriebswelle zu dem der Zwischenradwelle von der Motorwelle und der Abtriebswelle verschieden ist, und der Innenraum (23) des Gehäuses oberhalb der Abtriebswelle im Bereich der Zwischenradwelle und der Leerbuchse nach beiden Seiten hin ausgebaucht (25) ist.
  2. 2. Stirnradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (10) zum Deckel (4) hin vor der Motorwelle (5) und dem Zwischenrad (8) angeordnet ist.
  3. 3. Stirnradgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Motorwelle (5) und Abtriebsrad (10) auf einer Linie übereinander liegen und der höhenmäßige Abstand von Leerbuchse(17,18»nd Zwischenradwelle (12) zur Abtriebswelle verschieden ist.
  4. 4. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Deckels (4) und des der Anlage des Deckels dienenden Gehäuseflansches (47) sich von unten vom Bereich des Abtriebsrades (10) nach oben erweitert und in Höhe der Zwischenradwelle (12) und der Leerbuchse (17, 18) ihre größte Breite erreicht.
  5. 5. Stirnradgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur oberhalb der größten Breite ein Trapez geringerer Höhe und unterhalb der größten Breite ein Trapez größerer Höhe bildet.
  6. 6. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Befestigungslöchern im Gehäuseboden, dadurch gekennzeichnet, daß vier im Rechteck angeordnete Befestigungslöcher (36) vorgesehen sind und daß die vier Befestigungslöcher von der Motorwelle (5) jeweils gleichen Abstand aufweisen, zwei der Befestigungslöcher oberhalb von Zwischenradwelle (12) und Leerbuchse (17) angeordnet sind und die anderen zwei Befestigungslöcher etwa in Höhe der Abtriebswelle (11) angeordnet sind.
  7. 7. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseboden (7) drei Befestigungslöcher (39) vorgesehen sind, von denen zwei unterhalb der Motorwelle (5) beiderseits der Abtriebswelle (11) und eines oberhalb der Motorwelle zwischen Leerbuchse (17) und Zwischenradwelle (12) angeordnet ist.
  8. 8. Stirnradgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Befestigungslöcher (39) das Lager der Zwischenradwelle (12), das Lager der Abtriebswelle (11) und die Leerbuchse (17) in etwa auf einem Kreis um die Motorwelle (5) angeordnet sind.
  9. 9. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit vier an den Ecken des Deckels angeordneten Schraublöchern, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Abtriebswelle (11) je ein weiteres Schraubloch (49) im Deckel vorgesehen ist.
  10. 10. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit vier Befestigungsbohrungen an der Außenseite des Dekkels, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Befestigungsbohrungen (54) oberhalb der Zwischenradwelle (12) bzw. der Leerbuchse (18) vorgesehen sind und zwei Befestigungsbohrungen (54) an den beiden unteren Ecken angeordnet sind.
  11. 11. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Außenseite des Deckels Verstärkungsrippen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Lager der Abtriebswelle (11) zu jeder der beiden unteren Deckelecken und über das Lager der Zwischenradwelle (12) sowie eine im Deckel (4) vorgesehene Leerbuchse (18) zu jeder der beiden oberen Deckelecken eine Verstärkungsrippe (53,55) verläuft.
  12. 12. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der größten Deckelbreite eine Verstärkungsrippe (51) von einer Deckelseite über das Lager der Zwischenradwelle (12) und die im Deckel (4) vorgesehene Leerbuchse (18) zur anderen Deckelseite verläuft.
  13. 13. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vom Lager der Abtriebswelle (11) zu den beiden zusätzlichen Schraublöchern (49) je eine Verstärkungsrippe (52) verläuft.
  14. 14. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Gehäusebodens (7) von dem Lager der Abtriebswelle (11) zu jeder der beiden unteren Gehäusebodenecken und über das Lager der Zwischenradwelle (12) sowie die Leerbuchse (17) zu jeder der beiden oberen Gehäusebodenecken je eine Verstärkungsrippe (41, 42, 43, 46) verläuft.
  15. 15. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Gehäusebodens (7) in Höhe der größten Innenraumbreite eine Verstärkungsrippe (40) von einer Gehäuseseite über das Lager der Zwischenradwelle (12) und die Leerbuchse (17) zur anderen Gehäuseseite verläuft.
  16. 16. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Gehäusebodens (7) vom Lager der Abtriebswelle (11) eine Verstärkungsrippe (44) abwärts verläuft.
  17. 17. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (8) an der dem Trieb (9) gegenüberliegenden Seite eine umlaufende Ausnehmung (30) aufweist, in die eine vorspringende Lagerbuchse (13) zur Lagerung der Zwischenradwelle (12) greift.
  18. 18. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem freien Ende der Motor welle (5) zugewandte Seite des Abtriebsrades (10) eine umlaufende Ausnehmung (33) aufweist, in die die Motorwelle greift.
  19. 19. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Lagern der Abtriebswelle (11) in Gehäuseboden (7) und Deckel (4) das eine ein Nadellager (22) und das andere ein Gleitlager (21) ist.
  20. 20. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Lagerzapfen (27) der Zwischenradwelle (12) das Verhältnis von Lagerzapfen-Länge zu Lagerzapfendurchmesser gleich oder größer 1,5 ist.
  21. 21. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (11) im Bereich des Abtriebsrades (10) mit einem Rändel (31) versehen ist, auf das das Abtriebsrad aufgepreßt ist, wobei der Außendurchmesser der Rändelung gegenüber der Oberfläche der benachbarten Antriebswellen-Bereiche vorsteht und das Rändel frei von Mittenversatz ist.
  22. 22. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zwischenrad mit einer Bohrung auf einem mit Profil versehenen Fortsatz des Triebes aufgepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung vor dem Aufpressen mit einem diesem Profil (28) angepaßten flankentragenden Zahnnabenprofil (29) versehen ist.
  23. 23. Stirnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (57) der Befestigungsbohrungen (54) die Buchse (14) und die Leorbuchse (18) überragen und die Buchse (16) der Abtriebswelle (11) die Vorsprünge (57) maximal um 2 mm überragt.
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