DE59728C - Vorrichtung zum Einfüllen von Hopfen und ähnlichem Material in Fässer - Google Patents

Vorrichtung zum Einfüllen von Hopfen und ähnlichem Material in Fässer

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DE59728C
DE59728C DENDAT59728D DE59728DA DE59728C DE 59728 C DE59728 C DE 59728C DE NDAT59728 D DENDAT59728 D DE NDAT59728D DE 59728D A DE59728D A DE 59728DA DE 59728 C DE59728 C DE 59728C
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Germany
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DENDAT59728D
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J. W.FLOWER, A. F. FLOWER und R. J. COUSINS in Magna, Shaftsbury, England
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachstehend beschriebene Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfüllen von Hopfen oder ähnlichem Stoff in Fässer, durch dessen Anwendung die Vergeudung des Materials vermieden und an Zeit und Arbeit gespart wird. Auf den beiliegenden Zeichnungen ist diese Vorrichtung in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in Vorderansicht, in Fig. 3 in senkrechtem Schnitt und in Fig. 4 in Oberansicht dargestellt.
Dieselbe besteht aus einem Trichter oder kegelförmig gestalteten Behälter M, welcher von einem Gestell F getragen wird, von dem ein an seinem freien Ende gegabelter Arm A, Fig. i, ausgeht. Die Gabelenden dieses Armes sind zu Augen e e1 ausgebildet, welche sich auf einer senkrechten Stange oder Säule R frei auf und ab verschieben können. Die Säule R trägt ferner einen an derselben verstellbar befestigten Arm b, an welchem ein Hebel j drehbar befestigt ist, mittelst dessen das ganze Gestell F nach Belieben gehoben und gesenkt werden kann. An dem Gestell sind zwei Metallringe r und r1 befestigt, von denen der untere r1 in ein kurzes Rohrstück r2, Fig. 3, von etwas geringerem Durchmesser als das Spundloch des Fasses endigt, so dafs das Rohrstück frei in das Spundloch eintreten kann. Um ein Verbiegen der Ringe r r1 zu verhindern, sind dieselben an der Vorderseite durch eine oben gegabelte Stange /, Fig. 2, mit einander verbunden. An den Ringen rr1 sind Gleitrollen nnl, Fig. 2, angebracht, auf welchen der Trichter M aufruht und durch welche er centrirt wird.
An dem oberen Ende 'des Gestelles F ist eine doppelt gekröpfte Welle C drehbar gelagert, mit welcher durch Bänder ρρλ zwei Stofsstangen α α1 beweglich verbunden sind. Die Welle C trägt an ihrem einen Ende einen Zahntrieb g, in welchen ein Zahnrad W eingreift. Versetzt man dieses Zahnrad in Umdrehung, so erhalten die Stofsstangen a a * auf- und abgehende Bewegung·, wobei sich ihre Bewegung infolge ihrer beweglichen Aufhängung der Form des Trichters anpassen kann. Die Stofsstangen schaben den Hopfen von den Seitenwänden des Trichters ab und drücken ihn durch den Auslafsstutzen r2 in das Fafs.
Gleichzeitig mit den Bewegungen der Stofsstangen macht der Behälter M eine kreisende Bewegung, welche ihm durch eine um den Behälter gelegte Gummi- oder andere Schnur bl ertheilt wird, die über zwei Führungsrollen 111, Fig. i, und eine auf der Achse i des Zahnrades Wsitzende und sich mit letzterem drehende Schnurscheibe w läuft. Diese Drehbewegung des Behälters M verhindert den Hopfen, sich an einer Stelle übermäfsig anzusammeln, so dafs der die Vorrichtung bedienende Arbeiter ohne Schwierigkeit frischen Hopfen in den Behälter einfüllen kann. Nachdem die erforderliche Menge in das Fafs eingebracht ist, wird die ganze Vorrichtung mittelst des Hebels j emporgehoben, bis der Stutzen r2 vollständig aus dem Spundloch herausgetreten ist. Alsdann dreht man dieselbe zur Seite und entfernt das gefüllte Fafs, um ein anderes, leeres afl «eine Stelle auf den Untersatz S zu setzen.

Claims (3)

  1. Paten τ-An sp röche:
    Eine Vorrichtung zum Einfüllen von Hopfen und ähnlichem Material in Fässer, bestehend aus einem sich drehenden, trichterförmigen Behälter M und sich in letzterem auf und ab bewegenden Stofsstangen aa1, welche das in den Behälter eingefüllte Material von den Seitenwänden desselben abschaben und durch die untere Mündung des Trichters in das Fafs drücken.
  2. 2. Bei der Vorrichtung nach Anspruch i. die Anordnung des sich drehenden Behälters M auf an Ringen r r1 des Gestelles angebrachten Gleitrollen nn1.
  3. 3. Bei der Vorrichtung nach Anspruch 1. die bewegliche Aufhängung der Stofsstangen α α1 mittelst Bänder ρ ρ1 an einer Kurbelwelle C.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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