DE301474C - - Google Patents
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- DE301474C DE301474C DENDAT301474D DE301474DA DE301474C DE 301474 C DE301474 C DE 301474C DE NDAT301474 D DENDAT301474 D DE NDAT301474D DE 301474D A DE301474D A DE 301474DA DE 301474 C DE301474 C DE 301474C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C1/00—Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
- A01C1/08—Immunising seed
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/14—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 δ. GRUPPE L.
CHARLES BORUM in KOPENHAGEN.
Vorrichtung zum Beizen von Getreide. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1916 ab.
Um die Pilzkeime des Getreides zu töten, beizt man es. Das Beizen besteht darin, daß
das Getreide in Säcken eine Zeitlang in Wasser von einer bestimmten Temperatur oder in eine
Lösung von Chemikalien getaucht wird. Das Tauchen geschieht gewöhnlich von Hand und
derart, daß der Sack während des Tauchens gehoben und gesenkt wird. Die Temperatur
des Wassers, die Art der Chemikalien, die
ίο Stärke der. Lösung und die Dauer des Tauchens
sind durch Versuche festgestellt und für die verschiedenen Fälle verschieden.
Natürlich erheischt dieses Verfahren viel Zeit und Arbeitskraft zum Füllen, Tauchen
und Entleeren der Säcke, und da diese deshalb möglichst groß gemacht werden, wird
das Beizen leicht ungleichmäßig und unbefriedigend.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch welche das Beizen derart geschieht,
daß eine Reihe von Behältern selbsttätig mit bestimmt abgemessenen Getreidemengen gefüllt,
in die Beizflüssigkeit getaucht, gehoben und gesenkt, aus der Flüssigkeit gehoben und
entleert werden, alles in ununterbrochenem Arbeitsgang und ohne Verwendung von Handarbeit.
Hierdurch wird sowohl Zeit wie Arbeitskraft erspart, und die ganze Behandlung wird gleichmäßig ausgeführt und dermaßen
geregelt, daß die Schädlinge vollständig getötet werden.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. ι eine schematische Seitenansicht der ganzen Vorrichtung,
Fig. ι eine schematische Seitenansicht der ganzen Vorrichtung,
Fig. 2 und 3 Endansichten derselben, unter Weglassung der Endwände und verschiedener
Einzelheiten, vom Einfuhr- bzw. vom Ausfuhrende aus gesehen,
Fig. 4 eine Stirnansicht der mit einem Rundschieber versehenen Speisevorrichtung,
Fig. 4a und 4b den Rundschieber in der Offen- bzw. Schlußstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Speisevorrichtung, und
Fig. 6 bis 9 Seitenansichten der Entleerungsvorrichtung in vier verschiedenen Stellungen.
In einem Rahmen α sind Kettenräder c für
zwei gleichlaufende, endlose Ketten b gelagert; an deren Gliedern in gleichen Zwischenräumen
Querstäbe· f befestigt sind, die mit ihren Enden außerhalb der Ketten liegen und auf
Führungen gleiten. Die Ketten δ werden in der Pfeilrichtung mittels eines Riemenscheibenantriebes
d, β durch Maschinenkraft bewegt.
An den Stangen f sind Körbe g aus gelochtem Blech drehbar aufgehängt, die je zwei
aufwärtsgerichtete Hörner h tragen.
Das Getreide wird in bestimmt abgemessenen Mengen in die Körbe g gefüllt. Zu diesem
Zweck ist eine Speisevorrichtung vorgesehen, die' nach Fig. 1,2,4 un^ 5 aus einem
Trichter i besteht, worin ein Rundschieber k schwingbar gelagert ist; der Rundschieber ist
mit Öffnungen ν (Fig. 5) versehen, und seine Welle trägt eine aufwärtsgerichtete Stange I.
In den oben offenen Schieber mündet ein trichterförmiger Behälter j für das Getreide,
und der Seitenwand dieses Behälters gegenüber ist im Rahmen α eine Welle m gelagert,
die durch Kettenzug von einem der Kettenräder c aus getrieben wird und einen Arm η
trägt, in dem ein Schlitz mit einem Bolzen 0
vorgesehen ist. Der Hebel η macht eine Umdrehung
für jeden Vorbeigang eines Korbes und stößt dabei jedesmal, wenn ein Korb gerade
unter dem Trichter steht, gegen die Stange I1
wodurch der Rundschieber k soweit gedreht wird, daß eine gewisse Menge Getreide durch
seine in der Ruhelage vom Trichter / (Fig. 4) gedeckten Öffnungen ν und den Trichter i in
den Korb fällt. Wenn die Stange I wieder
ίο freigegeben wird, kehrt der Schieber durch
sein eigenes Gewicht in seine Anfangslage zurück, in welcher die Öffnungen ν wieder abgedeckt
sind. Die Zeit, in welcher der Rundschieber offen ist, und-hiermit auch der Füllungsgrad
der Körbe, kann durch Verstellung des Bolzens 0 geregelt werden. Steht z. B.
der Bolzen in seiner äußersten Lage, so wird der Rundschieber A jedesmal so lange offen gehalten,
daß die Körbe vollständig gefüllt werden; steht er dagegen weniger weit von der Welle m ab, so werden die Körbe nur teilweise
gefüllt.
Die mehr oder weniger gefüllten Körbe g gehen nach unten, bis sie in ein im unteren
Teil des Rahmens angeordnetes, mit der Beizflüssigkeit gefülltes Gefäß p gesenkt werden.
Die Seitenwände q dieses Gefäßes sind oben wellenförmig und führen die Querstäbe f derart,
daß die Körbe während des Durchganges durch die Flüssigkeit auf- und abbewegt werden,
so daß die Flässigkeit in derselben Weise auf alle Körner einwirkt.
Wenn die Körbe in die Flüssigkeit gesenkt werden, schwimmen gewöhnlich einige Körner,
weil sie nicht sofort hinlänglich befeuchtet werden. Zu diesem Zwecke ist über der Stelle,
wo die Körbe in die Flüssigkeit gesenkt werden, eine Brause r angeordnet, die die schwimmenden
Körner überbraust, so daß diese sofort wieder in den Korb sinken.
Die Körbe g werden solange durch die Beize geführt, bis das Getreide fertig behandelt worden
ist, und werden dann längs einer geneigten Führung q gehoben, wo sie an einem Entleerungsbehälter
u vorbeigehen. Die Körbe werden hier selbsttätig durch zwei an den Füh- ■
rungsschienen q befestigte Querstäbe s, t entleert, indem die Vorderkante jedes Korbes
während der fortgesetzten Vorwärtsbewegung der Ketten gegen den unteren Querstab s
stößt und den Korb kippt, so daß Getreide aus dem Korb fällt (Fig. 6). Um denselben
völlig zu entleeren, muß er vollständig gekippt werden, was dadurch erreicht wird, daß
seine Hörner h während der weiteren Vorwärtsbewegung unter den Querstab t treten, so daß
der Korb weiter gedreht wird (Fig. 7). Wenn der Korb eine halbe Umdrehung gemacht hat,
dreht er sich durch sein Eigengewicht weiter (Fig. 8), bis seine Kante mit einem leichten
Schlag gegen den Querstab t stößt (Fig. 9), wodurch die vollständige Entleerung gesichert
wird, indem auch die nassen Körner, die sonst geneigt sind, am Korbe zu kleben, entfernt
werden. Während der fortgesetzten Bewegung der Ketten nimmt der Korb wieder seine Anfangslage
ein, um wieder unter die Speisevorrichtung zu treten.
Alle Körbe führen die oben erklärte Wanderung aus, so daß immer Körbe sich auf jeder
Stufe der Arbeit befinden, und die ganze Arbeit beschränkt sich somit auf das Füllen des
Behälters j und das Entleeren des Behälters u,
von welchem das Getreide nach einem Trockenapparat geführt wird. . 75 ·
Die Einzelheiten der Vorrichtung können geändert werden, ohne daß man dadurch vom
Grundgedanken der Erfindung abweicht.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Beizen von Getreide, gekennzeichnet durch eine Reihe von Behältern
(g), welche Getreide in abgemessenen Mengen aus einer Speisevorrichtung aufnehmen, dann durch ein Gefäß (p) mit
Beizflüssigkeit hindurchgeführt, wieder aus der Flüssigkeit gehoben und entleert werden,
um wieder an die Füllstelle zurückzukehren.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter während
des Ganges durch das Gefäß (p) durch wellenförmige Führungen an der Oberkante
der Seitenwände (q) des Gefäßes gehoben und gesenkt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Stelle, wo die Behälter in die Flüssigkeit gesenkt werden,
eine Brause (r) zur Überbrausung der etwa an die Flüssigkeitsoberfläche aufsteigenden
Körner angeordnet ist, so daß diese sofort zum Sinken gebracht werden.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl
von Körben (g), die drehbar an Querstäben (f) zweier gleichlaufenden endlosen
Ketten (b) hängen, welche über Räder (c) laufen und an einer Speisevorrichtung (k)
zum Einfüllen des Getreides in die Körbe, einem Gefäß (p) mit Beizflüssigkeit und einer
Entleerungsvorrichtung (s, t) zum Kippen und Entleeren der Körbe vorbeigehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisevorrichtung
aus einem Rundschieber (A) besteht, der in seiner Ruhelage geschlossen ist, durch einen
mit verstellbarem Anschlag (0) versehenen, umlaufenden Arm (η) aber einmal während
des Vorbeigehens eines jeden Korbes (g) derart verschwenkt wird, daß seine öffnungen
(v) während eines gewissen Zeitraumes unter den Ausfluß des Trichters (j)
trete.n, so daß eine im voraus bestimmte Menge Getreide in den betreffenden Korb
gefüllt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungen
(q) der endlosen Ketten auf der Strecke zwischen dem Beizgefäß und der Speisevorrichtung
zwei Querstäbe (s) und (t) derart angeordnet'sind, daß jeder mit einem
oder mehreren nach oben gerichteten Hörnern Qi) versehene Korb (g) mit seiner Vorderkante
auf den ersten Querstab (s) auftrifft und dadurch derart gekippt wird, daß sein Horn unter den zweiten Querstab
(t) tritt, so daß der Korb während der weiteren Vorwärtsbewegung mit dem Boden
nach oben gedreht wird und frei umschwingt, wobei seine Kante mit einem
leichten Schlag gegen den letzten Querstab (t) stößt und der Korb völlig entleert
wird, bevor er wieder seine Anfangslage einnimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301474C true DE301474C (de) |
Family
ID=555349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301474D Active DE301474C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301474C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2824410A (en) * | 1955-09-16 | 1958-02-25 | Alfred S Daw | Plant propagating apparatus |
US3292305A (en) * | 1964-09-29 | 1966-12-20 | Paul G Stengel | Mushroom cultivation |
US3327425A (en) * | 1964-07-20 | 1967-06-27 | Roudnicke Strojirny A Slevaray | Apparatus and method for soilless cultivation and growing of green plants |
US3339308A (en) * | 1965-12-10 | 1967-09-05 | Dac Corp | Irrigating device |
US3432965A (en) * | 1966-07-05 | 1969-03-18 | Charles M Smith | Hydroponics apparatus |
-
0
- DE DENDAT301474D patent/DE301474C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2824410A (en) * | 1955-09-16 | 1958-02-25 | Alfred S Daw | Plant propagating apparatus |
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US3292305A (en) * | 1964-09-29 | 1966-12-20 | Paul G Stengel | Mushroom cultivation |
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