DE168750C - - Google Patents

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DE168750C
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Germany
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basket
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dishes
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ball bearing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/26Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means
    • A47L15/30Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means by rotating only

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Geschirrspülmaschinen war es bisher gebräuchlich, den Geschirrkorb an einem Seil, Kette oder sonstigem Zugorgan aufzuhängen, um denselben in den Spülkessel hinunterzulassen. Zum Zwecke des Reinigens des Geschirrs wurde darauf entweder das Wasser mit Hilfe von mechanischem oder Handantrieb in Bewegung gesetzt, oder der Korb wurde auf eine entsprechende Vorrichtung
ίο gestellt, von seiner Verbindung mit dem Seile gelöst und dann selber in Umdrehung versetzt. Um nun aber den Antrieb für den Korb zu vereinfachen und dadurch die ganze Einrichtung billiger zu gestalten, wird beim Gegenstand der Erfindung der Korb unmittelbar durch Hand gedreht. Hierzu erweisen sich aber die bisher gebräuchlichen Mittel von Zugorganen und unmittelbare Verbindung des Korbes mit denselben als ungeeignet, da sie dem Korb keine genaue Führung geben und die Zugorgane durch die Verdrehung Beanspruchungen ausgesetzt sind, welche leicht ihre Zerstörung herbeiführen und denen sie ihrer Natur nach nicht genügend Widerstand bieten. Die Einrichtung zum Heben und Senken des Korbes muß daher eine entsprechende Umänderung erfahren. Bei der vorliegenden Geschirrspülmaschine geschieht dies dadurch, daß neben dem Zugorgan ein feststellbares Gestänge angeordnet wird, welches derart geführt wird, daß der am unteren Ende des Gestänges angebrachte Korb dadurch selbst beim Drehen eine genaue Kreisbewegung ausführt. Um aber , andererseits das Gestänge selbst feststellen zu können und so von der Drehung unabhängig zu machen, ist zwischen Gestänge und Korb ein Kugellager o. dgl. eingeschaltet. Der das Kugellager aufnehmende Teil des Korbes ist dabei gleichzeitig noch als Deckel für den Spülkessel ausgebildet und wird bei der Umdrehung auf dem Rande des Kessels geführt.
Auf der Zeichnung ist das Traggerüst in Verbindung mit einem Spülkessel beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Spülkessel. Fig. 2 ist ein Grundriß mit teilweise aufgebrochenem Deckel.
An dem Spülkessel α ist ein Galgen b befestigt, in dessen Augen eine Stange d senkrecht verschiebbar ist, welche in der jeweils gewünschten Lage durch einen Knebel f festgestellt wird. Die Stange d trägt eine Platte e unter Zwischenschaltung eines Kugellagers k, so daß sich diese leicht um erstere dreht. Durch Streben g ist der durchbrochene Boden h starr mit der Platte e verbunden. An einem Bund d1 der Stange d greift ein Seil s an, das über Rollen t des Galgens geführt ist und ein Gewicht q trägt, welches seinerseits in einem Rohr r geführt wird. Die Größe des Gewichtes q ist so bemessen, daß dasselbe das Gewicht der an dem Seil s hängenden Stange d, der Platte e, Stäbe g, Boden h und des mit Geschirr gefüllten Korbes / ausgleicht.
Der Kessel a, unter dem sich eine Heizung befinden kann, wird mit Spülwasser gefüllt.
Bei hochgezogenem Traggerüst wird der Korb / auf den Boden h gestellt, mit Geschirr gefüllt und durch einen geringen Druck abwärts bewegt, indem lediglich ein Übergewicht geschaffen werden muß, welches den Gegenzug des Gewichtes q überwindet. Der Anschlag des Gewichtes q an der Decke seiner Führung r begrenzt den Weg des Traggerüstes. Außerdem wird durch Zudrehen des Knebels f und Feststellen der Stange d die Verschiebung des Gerüstes geregelt. Zur Spülung erteilt man dem Deckel e durch tangentiales Anstoßen der Handgriffe an demselben eine Drehung, wodurch sich das ganze Gerüst g mitdreht und wobei nur geringe Widerstände zu überwinden sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Geschirrspülmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das den Geschirrkorb tragende Gerüst (g) an einem feststellbaren Gestänge (d f) unter Zwischenschaltung eines Kugellagers (k) drehbar aufgehängt wird, so daß der Korb eine genaue Führung erhält und durch tangentiales Anstoßen an den mit dem Korb verbundenen Deckel (e) eine Kreisbewegung zum Zwecke des Spülens des Geschirrs ausführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reiChsdruckereI.
DENDAT168750D Active DE168750C (de)

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