DE596957C - Verfahren zur vollstaendigen Verfluessigung und Verzuckerung von staerkehaltigen Stoffen, insbesondere Koernerfruechten, zu Gaerungszwecken - Google Patents

Verfahren zur vollstaendigen Verfluessigung und Verzuckerung von staerkehaltigen Stoffen, insbesondere Koernerfruechten, zu Gaerungszwecken

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DE596957C
DE596957C DEE42136D DEE0042136D DE596957C DE 596957 C DE596957 C DE 596957C DE E42136 D DEE42136 D DE E42136D DE E0042136 D DEE0042136 D DE E0042136D DE 596957 C DE596957 C DE 596957C
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Description

  • Verfahren zur vollständigen Verflüssigung und Verzuckerung von stärkehaltigen Stoffen, insbesondere Körnerfrüchten, zu Gärungszwecken In Brauereien spielt das Filtrieren eine sehr große Rolle.
  • Vom Ergebnis- des Filtrierens hängt die Ausbeute in einem großen Maße ab, abgesehen davon; daß ein langsames Filtrieren die nachfolgenden Vorgänge hindert.
  • Die Ursachen des schlechten Filtrierens sind ziemlich zahlreich; das pH der Würze besitzt eine große Bedeutung, jedoch wirkt besonders eine unvollständige Verzuckerung auf die Schnelligkeit des Filtrierens und auf das Abtropfen ein.
  • Es ist seit langer Zeit erkannt worden, daß theoretisch die vom Malz eingebrachte Diastasemenge mehr als genügend ist, um das ganze verarbeitete Korn zu verzuckern. Praktisch. kann man aber oft feststellen, daß das Malzschrot durch Jod blau gefärbt wird. Die zurückbleibende Stärke stellt für den Brauer einen erheblichen Verlust dar. Durch eine andauernde Überwachung gelangt man dazu, diese Verluste wesentlich herabzusetzen, trotz aller Sorgfalt stellt man aber immer fest, daß die Stärke der harten Spitzen nicht angegriffen wird, wodurch wieder ein: ansehnlicher Verlust entsteht.
  • Die Erfindung bezweckt, diese unvollständige Verzuckerung zu verbessern und dadurch eine vollständige Erschöpfung des Kornes und ein vollkommenes Filtrieren ohne Änderung des üblichen Brauverfahrens zu erzielen.
  • Die Erfinder haben zunächst festgestellt, daß, wenn man der Einwirkung einer Amylase bakterischen oder tierischen Ursprungs oder noch einer durch beliebige Schimmelpilze abgeschiedenen Amylase rohe Körner unterwirft, welche bereits der Einwirkung einer genügenden Menge Malzdiastase für die Verzuckerung der darin enthaltenen Stärke unterworfen wurden, man eine wesentliche Menge des Extraktes zurückge-,vinnen kann, wogegen eine neue Behandlung durch eine pflanzliche Amylase selbst mit Überschuß dieses Ergebnis nicht zeitigt.
  • Die auf diese Weise zurückgewonnenen neuen Stoffe rühren her einerseits von der Stärke, die der ersten Verzuckerung entgangen ist und andererseits von der Zersetzung gewisser Glucoside, Gummiarten usw.
  • Die zusätzliche Behandlung durch nicht pflanzliche Amylasen sichert somit eine vollständigere Erschöpfung der Körner und gestattet dadurch ein besseres Filtrieren.
  • Jedoch würde durch die Notwendigkeit zweier nacheinanderfolgender Verzuckerungsvorgänge das übliche Brauverfahren wesentlich geändert werden. Außerdem erfordert ein solches Vorgehen einen ziemlich großen Verbrauch an aktiver Substanz.
  • Es ist nun aber festgestellt worden, daß man leichter zu dem gewünschten Ergebnis gelangen kann, wenn man der Würze entweder zu Beginn oder nach Schluß der Verzuckerung eine geeignete Menge Enzyme zusetzt.
  • Man bewirkt dadurch eine erhebliche Ersparnis an Enzymen, an Arbeit und an Zeit, und, was noch wesentlicher ist, das normale Arbeiten in der Brauerei erleidet keine Änderung.
  • Die Wirkungen des Zusatzes der Amylase nicht pflanzlichen Ursprungs werden abweichen je nach dem Augenblick, in welchem dieser Zusatz stattfindet.
  • Setzt man die Amylase im Augenblick des Verdickens zu, so werden die Diastasen des Malzes und die Amylase gleichzeitig einwirken, und die Stärke wird zum größten Teil in Zucker umgewandelt. Die Endwürze wird jedoch mehr Dextrin als die übliche Würze enthalten, denn ein Teil der Stärke, der bei den tiefen Temperaturen nicht angegriffen wird, wird dann angegriffen, wenn die Masse auf eine Temperatur von 75' C und mehr gebracht wird. Da die Amylase des Malzes bei solchen hohen Temperaturen keine Wirkung mehr hat, wird der Angriff ausschließlich durch bakterische und tierische Diastasen bewirkt.
  • Setzt man dagegen die nicht pflanzliche Amylase bei Schluß der Verzuckerung zu, d. h. wenn die Temperatur bereits hoch ist, so wird die nicht durch den Malz angegriffene Stärke (harte Spitzen oder nicht gesteifte Stärkekörner) in Gestalt von Dextrin zurückbleiben.
  • In diesem letzteren Fall wird das hergestellte Bier einen ebenso hohen Alkoholgrad erhalten wie das ohne nicht pflanzliche Amylase hergestellte Bier, und durch die Gegenwart des Dextrins wird die Dichte erhöht und eine geringere Verdünnung erzielt.
  • Man erzielt ebenfalls beachtenswerte Ergebnisse, wenn man für das Durchrühren Malz mit Ausschluß roher Körner benutzt.
  • Selbst bei der Verarbeitung des Malzes werden in der Tat gewisse Mengen der stärkehaltigen Stoffe nicht durch Einwirkung der Diastase des Malzes löslich gestaltet. Durch Zusatz bakterischer Amylase werden diese Stoffe verflüssigt, und man sichert dadurch ein besseres Filtrieren, und die Menge des Extraktes wird vergrößert, wenn auch in einem geringeren Maße als bei der Verarbeitung roher Körner.
  • Die Menge der Amylase, die der Würze zugesetzt wird, muß, vom Standpunkt des amylolytischen Vermögens aus betrachtet, gleich sein i bis 5 110 des gesamten Malzes, je nachdem man mit oder ohne rohe Körner arbeitet.
  • Man wird vorzugsweise gereinigte und geruchlos gemachte Diastasen anwenden, damit dem Bier kein schlechter Geschmack gegeben wird.
  • Zweckmäßig ist die Verwendung von Super-Clastase. Dieses Produkt besitzt ein 5omal größeres Diastasevermögen als guter Malz des Handels. ES hat außerdem die Eigenschaft, daß es die Glucoside der Körner in sehr wirksamer Weise angreift. Da außerdem die Super-Clastase ein proteolytisches Vermögen hat, wird ein besseres Abbauen der Eiweißstoffe erzielt, wodurch die kolloidale Dispersion der Proteinstoffe vergrößert und vor Störungen durch Glutinen geschützt wird.
  • Super-Clastase ist eine Diastase, die von Bakterien der Art Mesentricus abgesondert wird gemäß den Verfahren der deutschen Patentschriften Sao 571 und ¢70 7.40. Sie wird von diesen Bakterien getrennt und nach einem Verfahren gereinigt, das den Gegenstand der französischen Patentschrift 672 721 und der englischen Patentschrift 315 877 bildet, und schließlich in trockene Form mit hoher Konzentration gebracht.
  • Super-Clastase verflüssigt Stärke und führt sie in Dextrin über; sie widersteht höheren Temperaturen als Malzdiastase.
  • Super-Clastase übt an sich keinen Einfluß auf die Güte des Bieres aus. Da aber die unter der Einwirkung der Super-Clastase entstehenden Abbauprodukte der Stärke nicht die gleichen sind wie diejenigen, die durch Einwirkung von Malzdiastase gebildet werden, so ist es möglich, das Verhältnis der unfermentierbaren Dextrine und der fermentierbaren Zucker zu wechseln und somit den scheinbaren Vergärungsgrad des Bieres zu modifizieren.
  • Das Verfahren ist nachstehend an Hand einiger Beispiele beschrieben, die gleichzeitig den besonderen technischen Effekt des Verfahrens beweisen.
  • i. Kochen von 2o % Reis in einer Erhitzungsvorrichtung mit io ojo Reis als Malzzucker. Man erhöht 2o Minuten lang auf 75° C und kocht i Stunde, bringt dann das peiltonisierte Malz auf 5o° C. Endtemperatur 72° C. Scheinbarer Vergärungsgrad des Bieres - 77.
  • 2. Abkochen von 2o olo Reis im Kessel ohne Malz mit Super-Clastase. Man erhöht die Temperatur auf 85° C und hält diese Temperatur i Stunde lang aufrecht. Man kocht 2o Minuten lang. Die Masse wird durch Zusatz von kaltem Wasser auf 75' C abgekühlt. Geht man auf peiltonisiertes Malz zurück und steigert auf 72° C, so ist die Verzuckerung fast beendet. Endtemperatur 74.° C. Vollständige Verzuckerung. Scheinbarer Vergärungsgrad des Bieres - 6o. Ohne die vorhergehende Behandlung der rohen Körner mit Super-Clastase ist eine Verzuckerung unter diesen Bedingungen unmöglich.
  • 3. Verwendung von Super-Clastase mit oder ohne rohe Körner bei der Arbeit in der Filterpresse.
  • Das eigentliche Brauverfahren bleibt dasselbe. Es erfolgt nur eine vorhergehende Dehandlung der rohen Körner, eine Behandlung, die mit Super-Clastase möglich ist.
  • Sobald die Verzuckerung beendet ist, setzt man die Super-Clastase dem Baukessel zu. Man schickt dann die Hälfte oder weniger des Volumens in das Filter. - Der Rest wird auf 85' C gebracht, bevor er zum Filtrieren geschickt wird. Man erhält wie beim Arbeiten im Gefäß eine Stärkelösung im Verhältnis der in dem Malzschrot verbleibenden Menge und in jeder Weise eine bessere Filtration und die Möglichkeit, alle Waschungen bei 85' C auszuführen.
  • Diese Behandlung- ist sehr gefährlich, wenn nicht unmöglich ohne Gegenwart von Super-Clastase, denn man riskiert, in die Erhitzungsvorrichtung nicht umgewandelte Stärkemengen zu schicken, welche die Gärung hindern und das Bier trübe machen.
  • Durch das Verfahren erzielt man außerdem den Vorteil einer besseren Filtration, man kann eine bessere Ausbeute erreichen je nach dem verwendeten Korn.
  • Weitere Beispiele für die Verflüssigung roher Körner.
  • Die rohen Körner werden auf verschiedene Arten behandelt: im Kessel, im Einweicher oder im Kocher.
  • Das Arbeiten im Kessel und dasjenige im Einweicher sind sich ziemlich gleichwertig. Die Gesamtmenge der Super-Clastase für die vollständige Umwandlung der rohen Körner beträgt 3o bis 5o g für ioo kg.
  • Das Wasser wird in den Kessel oder in den Einweicher eingelassen, man setzt die Super-Clastase dem Wasser zu in dem Augenblick, wo die Körner eingebracht werden. Diese brauchen nicht gewässert zu werden. Man erhitzt, stellt eine kleine Pause bei 7o bis 72° für das zugesetzte Malz ein und steigt bis zu 8o bis 85' C, auf welchen man während io bis 30 Minuten verbleibt, bevor man bis zur Siedetemperatur weitersteigt. Wenn das Material, das sich auf Siedetemperatur befindet, mit dem Malzmaterial vermischt werden muß, wird man z. B. 2o g Super-Clastase für ioo kg Körner eingeben und die übrigen io g dem Malzmaterial zusetzen.
  • Ist es dagegen möglich, das aus den rohen Körnern bestehende Material abzukühlen, so ist es zweckmäßig, io g für ioo kg dem verdickten Material aus rohen Körnern zuzugeben und die übrigbleibenden 2o g nach dem Abkühlen und Wiedererwärmen auf 8o° C.
  • Das Abkühlen kann ebenfalls sehr gut dadurch stattfinden, daß man der siedenden Masse kaltes Wasser zusetzt.
  • Für das Arbeiten im Kocher kann man wie beim Arbeiten im Kessel ohne Abkühlung vorgehen, indem man den ersten Teil der Super-Clastase der verdickten Masse und den Rest dem Malzmaterial zugibt.
  • Bei Anwendung der Super-Clastase kann natürlich ohne Nachteil für das Arbeiten die größte Menge roher Körner benutzt werden.
  • Durchrühren: Für das Durchrühren oder die Verzuckerung mit gutem Malz hat die Erfahrung gezeigt, daß gewisse Teile der Stärke, die normalerweise nicht durch die Amylase des Malzes angegriffen werden, durch die Super-Clastase angegriffen werden, bei dem Malzmaterial in Mengen von 5 g für ioo kg zugesetzt wird. Die Endmasse hat eine geringere Viskosität, und das Brechen im Kessel findet gewöhnlich besser statt. Für schlechten Malz wird durch. deren Zusatz ein gleichmäßiges und schnelles Arbeiten erzielt; außerdem wird das Filtrieren wesentlich verbessert, insbesondere bei dem Arbeiten mit dem Filter.
  • Das Zurückgewinnen der Stärke und das Erschöpfen des Malzschrots sind Vorgänge, welche es dem Brauer gestatten, eine wesentliche Ersparnis zu erzielen und trotzdem das Arbeiten in erheblicher Weise zu erleichtern. Diese Vorgänge können auf zwei Arten ausgeführt werden, je nachdem man mit dem Filter oder mit dem Filterbottich arbeitet.
  • Für das Arbeiten im Filterbottich wird, wenn das Durchrühren, wie üblich, bei 72 bis 75' beendigt ist, abgezapft. Nachdem das Material abgezapft ist, wird der Ablaßhahn geschlossen, und man setzt den Wellenerzeuger in Bewegung. Man setzt die Super-Clastase in Mengen von io bis 15 g für ioo kg zu je nach dem Stärkegrad der Würze, und man verteilt die Diastase in gleichmäßiger Weise. Man gießt alsdann gewöhnliches siedendes Wasser zu. Man gibt die kleinste Wassermenge zu, um auf die Temperatur von 85' C zu gelangen. Ist diese erreicht, so hört man nach einigen Minuten mit der Bewegung auf und läßt genügend lange ruhen, um ein gutes Filtrieren bewirken zu können. Man läßt dann ablaufen und wäscht mit Wasser von wenigstens 85°, zweckmäßig jedoch von ioo° C. Dies geschieht mit dem Berieselungskreuz.
  • Während dieser Arbeit wird die Würze nicht über 7q.° C erwärmt, bevor das letzte Material zugegeben ist. Je nach den Stärkemengen, die im Malzschrot zurückbleiben, führt die klare Würze rote oder violette Dextrine, die bei ihrem Eintreten in den Kessel fast augenblicklich verzuckert werden.
  • Ist noch ein Dickmaischrohr vorhanden, so kann man die Masse in den Kessel zurückleiten und auf eine Temperatur von 85' C oder auf die Siedetemperatur bringen, sie auf 8o° C durch Zusatz von kaltem Wasser abkühlen, in diesem Augenblick die Super-Clastase zugeben und die Masse wieder in den Filterbottich zurückleiten.
  • Beim Arbeiten im Filter ist es nicht möglich, den- Maischschrot durchzurühren. Man kann jedoch eine merkliche Erhöhung der Ausbeute erzielen und in allen Fällen ein sehr erleichtertes Filtrieren, wenn man auf folgende Weise verfährt: Man setzt die Super-Clastase zu, wenn die Verzuckerung beendet ist. Man leitet in den Filter einen Teil des Materials zurück (1/5 oder 1/4) und erhitzt den Rest auf 85° C, wobei das Zurückleiten in den Filter fortfährt. Das Waschen erfolgt mit Wasser von wenigstens 85° C.
  • Auch hier darf die Würze im Kessel nicht erhitzt werden, bevor alle gewaschenen Teile eingetreten sind.
  • Weitere Arbeitsbeispiele: Arbeiten im Bottich: iooo kg Malz, Zoo kg rohe Körner.
  • Verarbeitung der rohen Körner im Kessel, Zusatz von 40 g Super-Clastase zur Masse. Durchrühren: Man setzt der Masse zu 70 g Super-Clastase (5o g, also 5 g für ioo kg Malz -+- 2o g, Rest der 30 g für ioo kg roher Körner).
  • Für die Rückgewinnung der Stärke des Maischschrots nach dem Abzapfen des ersten Saftes setzt man ioo g Super-Clastase zu und erwärmt die Masse auf 85° C.
  • Arbeiten im Filter: iooo kg Malz, Zoo kg rohe Körner.
  • Verarbeitung der rohen Körner im Kessel (mit Abkühlung nach dem Sieden) : Man setzt der Masse 2o g Super-Clastase zu; nach dem Sieden und der Abkühlung auf 85° setzt man 40 g Super-Clastase zu.
  • Durchrühren: Bei Schluß der Verzuckerung, also 1/4 Stunde vor dem Weiterleiten in den Filter, setzt man i5o g Super-Clastase zu. Man leitet 1/4 oder 113 in den Filter. Der Rest wird auf 85' erwärmt und in den Filter geleitet. Es wird mit Wasser von 85° gewaschen.
  • Will man andere Erzeugnisse als Super-Clastase benutzen, so wird man ihr amylolytisches Vermögen gegenüber dem normalen Malz berechnen und proportionale Mengen benutzen.
  • Natürlich werden die Mengen mit der Güte der Körner und des Malzes abweichen. Die angegebenen Mengen sind mittlere Werte. Man wird ziemlich oft die angegebenen Mengen verkleinern können, und nur in ganz besonderen Fällen wird man sie erhöhen müssen.
  • Durch das beschriebene Verfahren wird nicht nur ein vollkommenes Filtrieren gesichert, sondern auch eine Erhöhung der Menge des Extraktes von 3 bis 5 °/o, je nach der Güte der Körner. Weiter wird die Dichte des Bieres erhöht, es läßt sich besser aufbewahren und erhält einen besseren Geschmack, ferner wird seine Verdünnung vermindert.
  • Natürlich kann das beschriebene Verfahren für die Verzuckerung auch bei der Herstellung von Essig von verzuckerter Würze ausgehend angewendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur vollständigen Verflüssigung und Verzuckerung von stärkehaltigen Stoffen, insbesondere Körnerfrüchten, zu Gärungszwecken, dadurch gekennzeichnet, daB man auf die stärkehaltigen Stoffe Diastase des Malzes in Verbindung mit dem auf bekannte Weise gewonnenen Enzym Super-Clastase gleichzeitig oder nacheinander einwirken läßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Enzym Super-Clastase der Würze aus rohen Körnern oder der Malzwürze im Augenblick des Verdickens zugesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Enzym Super-Clastase der Würze bei Schluß der Verzuckerung durch das Malz zugesetzt wird.
DEE42136D 1931-01-29 1931-12-03 Verfahren zur vollstaendigen Verfluessigung und Verzuckerung von staerkehaltigen Stoffen, insbesondere Koernerfruechten, zu Gaerungszwecken Expired DE596957C (de)

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DEE42136D Expired DE596957C (de) 1931-01-29 1931-12-03 Verfahren zur vollstaendigen Verfluessigung und Verzuckerung von staerkehaltigen Stoffen, insbesondere Koernerfruechten, zu Gaerungszwecken

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748345C (de) * 1939-12-09 1944-11-01 Noury & Van Der Lande Oelwerke Verfahren zur Herstellung eines Eiweisspraeparates

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE748345C (de) * 1939-12-09 1944-11-01 Noury & Van Der Lande Oelwerke Verfahren zur Herstellung eines Eiweisspraeparates

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