DE596498C - Kaemmtrommel fuer Flachkaemmaschinen - Google Patents

Kaemmtrommel fuer Flachkaemmaschinen

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DE596498C
DE596498C DEN34557D DEN0034557D DE596498C DE 596498 C DE596498 C DE 596498C DE N34557 D DEN34557 D DE N34557D DE N0034557 D DEN0034557 D DE N0034557D DE 596498 C DE596498 C DE 596498C
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DE
Germany
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combing
needles
drum
rows
tuft
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DEN34557D
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NASMITH S INV S Ltd
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NASMITH S INV S Ltd
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/10Construction, mounting, or operating features of combing elements
    • D01G19/105Combing cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Kämmtrommel für Flachkämmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kämmtrommel für Flachkämmaschinen.
  • Bei manchen Fasern, .z. B. bei Wolle, besteht der Übelstand, daß man den Faserbart nur schwer bis zur Wurzel der Nadeln der Kämmtrommel überführen kann, was aber für ein wirksames Bearbeiten durch die Nadeln wichtig ist. Diese Schwierigkeit ist so groß, daß man beim Kämmen von Wolle in Maschinen der obenerwähnten Art besondere Bürsten oder Schienen verwendet hat, die zeitgerecht durch besondere Mittel angetrieben, den Faserbart auf die Nadeln schieben. Durch diese Zusatzmittel und deren Getriebe wird aber die ganze Maschine verwickelter.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die Nadelreihen so auf einer zum Trommelmittelpunkt exzentrischen Kreisbahn anzuordnen, daß der Faserbart allmählich tiefer in die aufeinanderfolgenden Nadelreihen eindringt. Dabei muß aber noch eine besondere Riffelwalze den Faserbart nacheinander zwischen die Nadelreihen niederdrücken. Dies hatte jedoch denselben Nachteil zur Folge wie bei der Verwendung der bereits erwähnten Bürsten oder Schienen.
  • Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, die erwähnten Nachteile zu beseitigen und den Faserbart bis zu den Nadelwurzeln ohne besondere Druckmittel hinzuführen.
  • Erfindungsgemäß soll dies erreicht werden durch eine oder mehrere zu den üblichen Kämmnadelreihen zusätzlich angeordnete Hilfsnadelreihen, die gegenüber den Kämmnadelreihen derart in der Umlaufrichtung der Trommel mehr vorgeneigt sind, daß der Faserbart gegen die Kämmnadelwurzeln gezogen wird.
  • Die Erfindung sei nun an Hand der Fig. z und a an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Die Kämmtrommel besitzt an sich die übliche Bauart. Sie trägt auf einem Kern 3 ein die Trommel halb umgreifendes Segment q. mit Leisten 5, an denen die Nadeln befestigt sind. a bis n zeigen die Kämmnadelreihen, die, von der vorderen Reihe a beginnend, bis zur hinteren Reihe n allmählich eine geringere Neigung zur Trommeloberfläche aufweisen.
  • Zwischen den beiden Nadelgruppen a bis g und la bis n ist eine Leiste 6 eingefügt, die eine Hilfsnadelreihe x aufweist, deren Nadeln mit der Trommeloberfläche einen kleineren Winkel einschließen als die eigentlichen Kämmnadeln. Zwischen der Leiste 6 und der Leiste 5 der vorangehenden Kämmnadelreihen g ist ein Zwischenraum 7 frei gelassen. Die Wirkungsweise ist folgende: Die Kämmtrommel dreht sich in Pfeilrichtung, und der nicht dargestellte Faserbart wird der ersten Nadelreihe a. durch die übliche Maschinenzange dargeboten. Das Kämmen beginnt und die Nadelreihen a bis ä bewegen sich durch den Faserbart. Die Fasern des letzteren werden nun teilweise gekämmt und ausgerichtet. Die Hilfsnadelreihe x sticht hiernach in den Faserbart ein. Dank der Winkelstellung dieser Nadelreihe wird aber der Faserbart nach abwärts gegen die Trommeloberfläche beim Eindringen der Nadeln in das Fasergut bewegt, so daß die Fasern in die Wurzelebene der Kämmnadeln hingeführt werden. Auf diese Weise bewirken dann die nachfolgenden Nadelreihen h bis n ein vollkommenes Kämmen der Fasern. Der freie Raum 7 erleichtert die Abwärtsbewegung des Faserbartes.
  • Die Nadeln x können außer der ihnen erfindungsgemäß zugewiesenen Wirkung auch an der Kämmarbeit selbst teilnehmen. Notwendig ist dies aber nicht. Die Neigung der Nadelreihe x kann zweimal so groß sein wie diejenige der Nadelreihe a, um das Niederziehen des Faserbartes nach der Nadelwurzel zu erleichtern.
  • Bei der Ausführungsform der Fig.2 sind zwei Hilfsnadelreihen x und x' so-,vie zwei entsprechende leere Zwischenräume 7 und 7a vorgesehen. Die Kämmnadeln a., b bewegen sich zunächst durch den Faserbart, der dann mit der Nadelreihe x in Eingriff kommt. Hierauf wirken die Kämmnadeln f und g und bewegen sich durch den Faserbart. Die Nadelreihe x sticht dann in den Faserbart ein und zieht ihn weiter nach abwärts, so daß die Heranbewegung der Fasern an die Nadelwurzeln in zwei Abschnitten erfolgt.
  • Man kann natürlich auch irgendeine andere Anordnung treffen. Z. B. könnten die Nadelreihen x und x' zusammenliegen und können entweder zusammen oder getrennt zwischen den Kämmnadelreihen an jeder praktisch vorteilhaften Stelle eingeschaltet sein..
  • Zweckmäßig dringen aber die gröberen Nadeln a zuerst in den Faserbart ein, um etwas Abfall aus dem Faserbart zu entfernen und die Fasern schon etwas parallel zu legen, bevor die Hilfsnadeln x' oder x mit den Fasern in Eingriff kommen. Die genaue Winkelstellung für die Nadelreihe x und x' ist für jeden Fall besonders zu ermitteln.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR r. Kämmtrommel für Flachkämmmaschinen, gekennzeichnet durch eine oder mehrere zu den üblichen Kämmnadelreihen zusätzlich angeordnete Hilfsnadelreihen (x, x'), die gegenüber den Kämmnadelreihen derart in der Umlaufrichtung der Trommel mehr vorgeneigt sind, daß der Faserbart gegen die Kämmnadelwurzeln gezogen wird.
  2. 2. Kämmtrommel nach. Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsnadelreihe (x bzw. x') zwischen je zwei Gruppen Kämmnadelreihen angeordnet ist und zwischen der Hilfsnadelreihe und der Leiste der vorhergehenden Kämmnadelreihe ein leerer Zwischenraum (7 bzw. 7a) vorgesehen ist.
DEN34557D 1931-12-04 1932-11-30 Kaemmtrommel fuer Flachkaemmaschinen Expired DE596498C (de)

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GB596498X 1931-12-04

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ID=10484157

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DEN34557D Expired DE596498C (de) 1931-12-04 1932-11-30 Kaemmtrommel fuer Flachkaemmaschinen

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DE (1) DE596498C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245816B (de) * 1961-08-29 1967-07-27 Schubert & Salzer Maschinen Kammtrommel fuer Flachkaemmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1245816B (de) * 1961-08-29 1967-07-27 Schubert & Salzer Maschinen Kammtrommel fuer Flachkaemmaschinen

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