DE595608C - Vorrichtung zum Sortieren von Eiern o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren von Eiern o. dgl.

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DE595608C
DE595608C DEB149637D DEB0149637D DE595608C DE 595608 C DE595608 C DE 595608C DE B149637 D DEB149637 D DE B149637D DE B0149637 D DEB0149637 D DE B0149637D DE 595608 C DE595608 C DE 595608C
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DE
Germany
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egg
scales
pan
eggs
lying
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DEB149637D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/16Sorting according to weight
    • B07C5/22Sorting according to weight using a plurality of stationary weighing mechanisms

Landscapes

  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sortieren von Eiern o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Sortieren von Eiern, bei welcher die für die bestimmten Sortengewichte eingestellten Waagen in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
  • Bei bekannten Maschinen dieser Art, bei denen das Sortieren der Eier mittels eines absatzweise weiterbewegten Drehtisches er-, folgt, macht sich bei gr6ß.erer Arbeitsleistung die Einwirkung der Fliehkraft auf die Eier nachteilig bemerkbar, da diese dann keine ruhige und gleichmäßige Lage einnehmen, wodurch das Wiegen und Ablaufen der Eier ungünstig beeinflußt wird.
  • Dieser Nachteil ist bei einer Maschine nach der Erfindung vermieden, bei welcher der Transport der Eier von Waage zu Waage durch die 'vVaagschalen umfassende Eierträger erfolgt, die an -einem gemeinsamen Transportballzen sitzen, der parallel zu sich selbst eine geschlossene Kurve so beschreibt, daß jeder der an ihm sitzenden Eierträger in der Aufwärtsbewegung die eine Waagschale, in der Abwärtsbewegung die nebenliegende Waagschale passiert und dabei ein auf der einen Waagschale liegendes Ei abhebt und es auf die benachbarte ablegt.
  • Ein weiterer Vorteil einer Maschine nach der Erfindung besteht in der vereinfachten Anordnung der Zu- und Ablaufrinnen, was sich besonders vorteilhaft bemerkbar macht, wenn mehrere Maschinen in einem einzigen Raum untergebracht werden sollen. Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei darstellen: Fig. r eine Vorderansicht, Fig.2 eine Draufsicht, Fig.3 und q. Längsschnitte bei verschiedener Lage der Teile.
  • In den Gestellteilen A ist eine Antriebswelle u gelagert, auf welcher zwei Schnekken b, b befestigt sind, die in Schneckenräder c, c eingreifen, welche drehbar auf festen Achsen d, d sitzen. Mit den Schnekkenrädern c sind Kurbelzapfen e, e fest verbunden, deren freie Enden an den Transportbalken (angeschlossen sind, der bei f winkelförmig abgebogen ist. In diesem waagerecht liegenden Teil f i des Transportbalkens befinden sich Öffnungen g, g1, ä32, g3, g4, welche die Eierträger bilden. h sind vier -Hebelwaagen mit Waagschalen k1, h2 usw. und einstellbaren Gewichten j. Die Eierträger g bis ä-' im waagerechten Teil f i des Transportbalkens f sind so bemessen, daß beim Aufundniedergehen des Transportbalkens die Waagschalen Al bis /t4 nicht berührt werden, andererseits aber ein auf der Waagschale liegendes Ei durch die Öffnungen ä bis g3 nicht hindurchfallen kann.
  • i ist eine Rinne, die mit einer solchen Neigung gegen die Maschine angeordnet ist, daß die darauf gelegten Eier selbsttätig in der Pfeilrichtung abrollen (Fig.2). Hierbei wird das jeweils unterste -Ei k von einem Blech L aufgehalten, welches mit dem Transportbalken so verbunden ist, daß das betreffende Ei nur dann aufgehalten wird, wenn der Transportbalken die obere Hälfte seines Bewegungskreises beschreibt, der sich durch die Drehung der Kurbeln e ergibt. Auf der unteren Hälfte dieser Bahn befindet sich auch das Blech l unterhalb der Rinne i, und das nunmehr vorderste Ei m wird von einem festen Anschlag tt aufgehalten, wobei es auf einer Unterlage o von der Form -einer Waagschale liegt.
  • Der Eierträger g beschreibt die Kreislinie p in Richtung der eingezeichneten Pfeile (Fig. i). Im unteren Teil dieser Bahn geht er von rechts nach links, und beim Hochgehen umschließt er die Unterlage o und nimmt dabei das betreffende Ei in mit. Dieses Ei beschreibt somit den oberen "feil der Kreisbahn p. Beim Niedergehen umschließt der Eiertr älter g die 'Waagschale hl, setzt also seine Kreisbahn fort, ohne die Waagschale zu berühren, während das Ei von der @Vaagschale aufgefangen wird und auf dieser liegenbleibt. Auf diese Weise ist das Ei also von der Unterlage o auf die Waagschalehl getragen worden. Gleichzeitig wurde das auf der W aagschale lt' liegende Ei in derselben Weise von dem Eierträger g1 auf die ZVaagschalelt:, das auf k= liegende Ei von dem Eierträger g= nach /t3, das auf h befindliche Ei von dem Eierträger g , nach 114 transportiert usw., d. h. jedes Ei wird auf die nächstfolgende Waagschale getragen.
  • Die einzelnen Waagen sind auf verschiedene Gewichte eingestellt, z. B. von I beginnend auf 6o, 58, 55, 52g. Ein Ei von z. B. 53g Gewicht wird also nicht die Waagschale hl niederdrücken, es wird vielmehr in der oben beschriebenen Weise auf die Waagschale h° getragen, von dieser auf f und von dieser auf 1t4. Diese Waage wird, da sie auf 52 g eingestellt ist, aus der Lag;. Fig. 3 in die nach Fig. 4 niedergedrückt werden, wobei das Ei von der Waagschale auf den in Abteilungen geteilten Abnahmetisch r abrollt. In gleicher Weise arbeiten die übrigen Waagen, so daß sie alle Eier, unter deren Gewicht sich die Waagschalen senken, ausscheiden. Die kleinen Eier, die keine Waagschale niederzudrücken vermögen, scheiden bei s restlos aus.
  • Der Einfachheit wegen ist vorstehend ein einfaches Kurbelgetriebe c-.e (Fig. i und beschrieben worden, welches den Eierträgern eine kreisförmige Bahn erteilt. In der Praxis wird man dieser Bahn durch Änderung des Kurbelgetriebes eine Form geben, die sich mehr einem Viereck mit stark abgerundeten Ecken nähert, so daß die senkrechte Hubhöhe verringert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Sortieren von Eieraa o. dgl., bei welcher die für verschiedene Gewichte eingestellten Waagen in gleichen :abständen nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport der Eier von Waage zu Waage durch die Waagschalen umfassende Eierträger erfolgt, die an einem gemeinsamen Transportbalken sitzen, der parallel zu sich selbst eine geschlossene Kurve so beschreibt, daß jeder der an ihm sitzenden Eierträger in der Aufwärtsbewegung die eine Waagschale, in der- Abwärtsbewegung die nebenliegende Waagschale passiert und dabei ein auf der einen Waagschale liegendes Ei abhebt und es auf die benachbarte ablegt.
DEB149637D 1931-04-22 1931-04-22 Vorrichtung zum Sortieren von Eiern o. dgl. Expired DE595608C (de)

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DEB151649D DE599938C (de) 1931-04-22 Maschine zum Sortieren von Eiern
DEB149637D DE595608C (de) 1931-04-22 1931-04-22 Vorrichtung zum Sortieren von Eiern o. dgl.
BE387617D BE387617A (de) 1931-04-22 1932-04-03
DEB166224D DE630715C (de) 1931-04-22 1934-07-20 Eiersortiermaschine

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DEB166224D DE630715C (de) 1931-04-22 1934-07-20 Eiersortiermaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0208024A1 (de) * 1984-01-10 1987-01-14 Staalkat B.V. Vorrichtung zum Sortieren und Ausscheiden von unerwünschten Artikeln von einem Förderband

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0208024A1 (de) * 1984-01-10 1987-01-14 Staalkat B.V. Vorrichtung zum Sortieren und Ausscheiden von unerwünschten Artikeln von einem Förderband

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Publication number Publication date
DE630715C (de) 1936-06-04

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