DE60374C - Stellvorrichtung für den Dreschkorb - Google Patents
Stellvorrichtung für den DreschkorbInfo
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- DE60374C DE60374C DENDAT60374D DE60374DA DE60374C DE 60374 C DE60374 C DE 60374C DE NDAT60374 D DENDAT60374 D DE NDAT60374D DE 60374D A DE60374D A DE 60374DA DE 60374 C DE60374 C DE 60374C
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- DE
- Germany
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Links
- 239000010902 straw Substances 0.000 description 2
- 235000013399 edible fruits Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/18—Threshing devices
- A01F12/28—Devices for adjusting the concaves
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die richtige Stellung des Dreschkorbes zur Dreschtrommel ist von höchster Wichtigkeit
für das erfolgreiche Arbeiten einer Dreschmaschine. Diese Stellung mufs je nach der
Sorte und der verschiedenen Beschaffenheit des zu dreschenden Getreides und seines Strohes
gewechselt werden. Wenn der Korb zu weit von den ^Trommelschlägern gestellt ist, wird
das Getreide nicht vollständig ausgedroschen, ein Theil bleibt in den Aehren zurück; ist
der Korb hingegen zu eng angestellt, so wird sowohl Getreide wie Stroh darunter leiden.
Eine der bis jetzt bekannten Vorrichtungen zum Dreschkorbverstellen besteht darin, dafs
der Dreschkorb auf jeder Seite der Dreschmaschine mit drei Zapfen durch je einen
Schlitz in dem Maschinengestell hindurchreicht. Die Schlitze sind für die Zapfen geradlinige
Führungen; zwei davon liegen waagrecht und eine senkrecht. Parallel den Schlitzen, an der
Gestellwand mit Muttern und Gegenmuttern gehalten, fassen an jedem Zapfen lange
Schrauben an, und je nachdem man mit den Muttern die Schrauben in ihrer Lage verändert,
ruhen die Zapfen in den sechs Schlitzen anders und steht der Dreschkorb zur Trommel verschieden.
Es ist wünschenswerth, dafs die Einstellung des Korbes für die jeweilige Arbeit während des
Betriebes vorgenommen werden kann, dabei ein^ fach, schnell ausführbar und handlich ist. Damit
jede Fruchtart zur Zufriedenheit ausgedroschen werden kann, ist jetzt die erwähnte Vorrichtung
zum Dreschkorbverstellen dahin verbessert, dafs man während des Betriebes das Ausprobiren
der richtigen Stellung, also die regelrechte Einstellung, leicht und bequem in der Hand hat
und alle nöthig werdenden Veränderungen genau und gefahrlos, und zwar nur von
einer Seite der Maschine her ausführen kann.
Die drei Zapfenpaare k Im reichen wie früher
durch die Gestellwände hindurch und werden an jeder Seite in Gestellschlitzen geführt (Fig. 3).
Innerhalb der Gestellwände sitzen sie jetzt auch noch in Schlitzen, die in den Enden der drei
Paare von Hebeln uvt sich befinden. Je ein Paar dieser Hebel, auf jeder Maschinenseite
einer vom Paar, sitzen innerhalb der Gestellwände je auf einer Welle η ο und ρ fest (Fig. 1).
An der einen, durch Riementriebe möglichst wenig gefährdeten Maschinenseite reichen diese
drei Wellen durch die Gestellwand hindurch und tragen aufsen je einen der Hebel q r s.
Die beiliegende Zeichnung weist von dem soeben Beschriebenen die nebensächliche Abweichung
auf, dafs der eine der Hebel t auf der einen Maschinenseite oder auch beide
aufserhalb der Gestellwände liegen und so der erwähnte Hebel s mit dem einen der Hebel t
zusammenfällt (Fig. 3).
Auch die drei Hebel q r und s sind am freien Ende geschlitzt, und in ihre Schlitze
fafst je ein Stift ein, der an einer Mutter sitzt, und diese Muttern sitzen wieder jede auf einer
Schraubenspindel g f d. In einem am Gestell festen Rahmen α sind diese senkrecht stehenden
Spindeln drehbar gelagert. Fafst man mit einem Mutternschlüssel an den sechskantigen
Lageranläufen der Spindeln an, so vermag man die Spindeln zu drehen und damit die
Hebel qr s bezw. uvtin ihren Stellungen zu
verändern. Damit verschiebt man aber zugleich die Dreschkorbzapfen k Im in ihren
Lagerschlitzen, denn zu diesen stehen die Schlitze in den Hebeln u ν t nahezu senkrecht.
Es bewegen sich auf jeder Maschinenseite die gleichen Zapfen um gleiche Strecken,
der Korb kann also nie schief zur Trommel verstellt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Einstellen des Dreschkorbes gegen die Schlägertrommel, bestehend in Hebelpaaren u ν t auf fest im Gestell gelagerten Wellen η op, mit welchen Hebelpaaren man die Dreschkorbzapfenpaare k Im in ihren Führungsschlitzen im Maschinengestell verschieben kann, wenn man mittelst der mit Schraubenspindeln gfd verbundenen und sonst damit festgehaltenen Hebel qr s die Wellen η op entsprechend dreht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60374C true DE60374C (de) |
Family
ID=334519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT60374D Expired - Lifetime DE60374C (de) | Stellvorrichtung für den Dreschkorb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE60374C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3114382A1 (de) * | 1981-04-09 | 1982-11-04 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Schuettlerloser selbstfahrender maehdrescher |
FR2514228A1 (fr) * | 1981-10-09 | 1983-04-15 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Mecanisme de corbeille pour dispositif de battage axial de moissonneuse-batteuse |
-
0
- DE DENDAT60374D patent/DE60374C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3114382A1 (de) * | 1981-04-09 | 1982-11-04 | Claas Ohg, 4834 Harsewinkel | Schuettlerloser selbstfahrender maehdrescher |
FR2514228A1 (fr) * | 1981-10-09 | 1983-04-15 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Mecanisme de corbeille pour dispositif de battage axial de moissonneuse-batteuse |
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