DE499420C

DE499420C - Vorrichtung an mechanischen Bogenanlegern zum Niederhalten und Fuehren der Bogen beidem Foerdern ueber den Zufuehrtisch

Info

Publication number: DE499420C
Application number: DES76647D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1926-10-15
Filing date: 1926-10-15
Publication date: 1930-06-06

Description

Vorrichtung an mechanischen Bogenaniegern zum Niederhalten und Führen der Bogen bei dem Fördern über den Zuführtisch Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an mechanischen Bogenanlegern zum Niederhalten und Führen von Bogen bei dem Fördern über .den Zuführtisch. Es sind Bogenführungsstäb.e bekannt, die der Länge nach in einzeln und reihenweise aufklappbare Stäbe unterteilt sind und einzeln dadurch aufgeklappt werden können, daß eine Stellschraube gelöst wird. Von diesen bekanntem Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand .dadurch, daß die einzeln aufklappbaren Stäbe ohne Vornahme von Montierungsarbeiten, wie sie das Lösen einer Stellschraube darstellt, aufklappbar -sind. Erfindungsgemäß ist durch eine hakenförmige, selbstspannende Ausbildung der Enden der aus dünnem Draht hergestellten Führungsstäbe, welche mittels dieser selbstspannenden, hakenförmigen Biegung auf die Querstangen aufgeklemmt sind, eine besondere einfache Befestigung des Stabes an den Querwänden .des Stabgitters erreicht, die zudem ein schnelles, leichtes Aufklappen und Stehenbleiben des Stabes in jeder gewünschten Stellung gestattet.
Die Zeichnung erläutert den Erfindungsgegenstand an einem :@usführungsbeispiel, und zwar zeigen Abb. i in abgebrochener Darstellung das Gestell eines Bogenanlegers mit überführungstisch und Druckzylinder unter Fortlassung aller zum Verständnis nicht erforderlichen Einzelheiten, Abb. a die gleiche Ansicht in aufgeklapptem Zustande des Stabgitters zur Führung der Bogen und Abb. 3 einen Querschnitt des Tisches nach LinieA-B der Abb. i in abgebrochener Darstellung.
i ist das Maschinengestell, a der Druckzylinder, 3 ein Stapeltisch und q. der Aufbau des Bogenanlegers, in welchem de Bogentrennvorrichtungenangebrachtsind. Mit 5 ist der Überführungstisch bezeichnet, auf dem die vom Stapel abgesonderten Bogen nacheinander zum Druckzylinder gefördert wenden. An dem Tisch sind :seitlich kleine Lagerböckchen 6 angebracht, in denen mit je einem Handgriff 7 versehene Wellen 8, 9, io gelagert sind. Die Wellen, -die sich quer über den Tisch erstrecken, besitzen in Abständen voneinander paarweise angeordnete Rillen i i, 1z. In den Rillen i i sind auf die Wellen Führungsstäbe 13 je mit der oberen Hakenöffnung ihres S-förmig gebogenen Endes aufgeklemmt, so daß sie durch die Klemmwirkung des Hakenmauls der aus dünnen Stahldraht hergestellten Stäbe auf der Welle festsitzen. In die anderen Rillen 12 fügen sich die anderen nach oben aufgebogenen Enden der Stahldrahtstäbe 13 -ein. Die S-förmige Biegung des einen Endes und die Aufbiegung des anderen Endes der Drahtstäbe sind derart bemessen, daß ,der gerade gestreckte mittlere Teil des Drahtes in dem für eine gute Führung des Bogens erforderlichen Abstande vom Tisch sich befindet. Die untere Schleife der S-förmigen Biegung .der Drahtendem springt gegen das Ende des in der Längsrichtung vorhergehenden Stabes vor, damit der Zwischenraum zwischen zwei in der Längsrichtung aufeinanderfolgendem. Führungsstäben möglichst vermindert ist. Die letzte Stabreihe, in der Laufrichtung des Bogens betrachtet, besitzt eine nach unten sich.',öffnende Ausbiegung 14, mit welcher diese Reihe von Drähten auf einer Querstange 15 ruhen.
Durch Drehen an dem Handgriff 7 einer Querwelle 9 kann der Tisch 5 an beliebiger Stelle in seiner ganzen Breite zugänglich gemacht werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, jeden Draht einzeln zurückzudrehen.

Claims

PATrNTANSPR'ÜCIIE: i. Vorrichtung an mechanischen Bogenanlegern zum Niederhalten und Führen der Bogen bei dem Fördern Über den Zuführtisch, deren FührunZsstäbe der Länge nach in einzeln und reihenweise aufklappbare Stäbe unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, da.ß die aus dünnem Draht hergestellten Führungsstäbe mittels einer selb-stfispannenden hakenförmigen Biegung auf diie Querstangen aufgeklemmt sind. z. Vorrichtung- nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte an den aufzuspannenden Enden. S-förrnig gebogen sind, um den Zwischenraum nvi.-schen den zwei in der Förderrichtung aufeinande:rfolgen,dlen Stäben zu vermindern. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen 'RiUed b,es@tzen,:'teils für die Aufnahme der aufzuspannenden -Enden =der Drähte, teils zur Aufnahme der aufruhenden Euclen der Drähte.