DE595028C - Hydraulische Matrizenpraegepresse - Google Patents

Hydraulische Matrizenpraegepresse

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DE595028C
DE595028C DEM123421D DEM0123421D DE595028C DE 595028 C DE595028 C DE 595028C DE M123421 D DEM123421 D DE M123421D DE M0123421 D DEM0123421 D DE M0123421D DE 595028 C DE595028 C DE 595028C
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Germany
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Winkler Fallert and Co AG Maschinenfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D1/00Preparing or treating stereotype matrices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Hydraulische Matrizenprägepresse Die Erfindung betrifft eine hydraulische Matrizenprägepresse mit einem Druckmesser zum Anzeigen des jeweils wirkenden Druckes und einer zwischen dem Motor und der Pumpe angeordneten Kupplung zum Ein- und Ausrücken der Presse. Dieser Druckmesser ist, wie an sich bekannt ist, mit einer Stromschlußvorrichtung verbunden, die von Hand eingestellt werden kann, um bei dem Erreichen des gewünschten Druckes den Stromkreis eines Elektromagneten zu schließen. Dieser Elektromagnet stellt, und darin besteht die Erfindung, im Gegensatz zu den bisher bekannten Vorrichtungen, nicht den Pumpenmotor ab, sondern löst den Hebel zum Ein-und Ausrücken der Kupplung aus. Durch diese Einrichtung wird gegenüber den bekannten Einrichtungen, bei denen der Motor bei dem Erreichen des Höchstdruckes ausgeschaltet wird, der Vorteil erzielt, daß dieser Motor nicht nach jeder Prägung wieder eingeschaltet werden muß, was einen gewissen Zeitraum erfordert, dessen Ersparung bei den im Zeitungsbetriebe verwendeten Matrizenpressen von großer- Wichtigkeit ist. Gegenüber den Einrichtungen, die bei dem Erreichen des Höchstdruckes das Öffnen der Saugventile vorsehen, läßt sich hier, wo die Pumpe zum Stillstand kommt, eine Ersparnis an Strom erzielen, weil der Motor nur leer läuft. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und' zwar stellen dar Abb. r eine Vorderansicht der Presse in der Betriebsstellung und Abb. 2 eine der Abb. i entsprechende Ansicht in der ausgeschalteten Stellung.
  • Die Pumpe a wird von dem Motor b durch Vermittlung der Kupplung c angetrieben, die mittels des Fußhebels d eingerückt wird. In der eingerückten Stellung (Abb. i) wird der .Hebel d durch den Sperrhebel e gehalten, der von Hand ausgeschaltet werden kann. Alsdann hebt sich der Hebeld unter dem Einfluß der Federfund rückt die Kupplung c aus.
  • Solange die Kupplung c eingeschaltet ist, wird der Preßtisch g durch die Druckflüssigkeit (Preßwasser) nach oben gedrückt. An dem Druckmesser k kann der jeweils herrschende- Druck abgelesen werden.
  • Der Druckmesser h ist mit Stromschlußstücken i, k verbunden, von denen beispielsweise das Stromschlußstück i von Hand auf einen bestimmten Druck gestellt werden kann, während das zweifle Stromschlußstück k sich unter dem Einfluß des Preßflüssigkeitsdruckes dreht, bis beide Stromschlußstücke zusammenkommen (Abb.2) und dadurch bei dem eingestellten. Druck des Zeigers! den Stromkreis des Magneten 1 schließen. Durch den Magneten l wird der Sperrhebel e aus der Stellung gemäß Abb. i in diejenige der Abb. 2 gebracht, so daß der Anlaßhebei d freigegeben und die Kupplung c ausgeschaltet wird. Dabei verläuft der Stamm über die Stromleitung m, den rechten Teil des Doppelschalters"n, die Fortsetzung der Leitung m und den Magneten l zu dem Stromschlußstück i und von diesem gemäß Abb.2 zu dem Stromschlußstück k, um dann über die Leitung o und den linken Teil des Doppelschalters tt zurückzufließen.
  • Durch die Freigabe des Anlaßhebels d wird eine Stromleitung bei p unterbrochen, wodurch der Magnet q stromfrei wird, der den Doppelschaltern freigibt, so daß dieser unter dem Einfluß einer Feder o. dgl. in die Offenlage zurückkehrt. Sobald durch das Niederdrücken des Hebels d die Stromschlußstücke bei p von neuem geschlossen werden, verläuft wieder ein Strom über die Leitungen r, s zu dem Magneten g, der den Doppelschaltern nunmehr wieder in die geschlossene Stellung gemäß Abb. i zurückbringt. Der Stromkreis des Magneten l ist dann nur bei i, k unterbrochen, da durch das Abschalten der Kupplung c die Pumpe stillgesetzt worden ist und der Preßdruck unter Sinken des Preßtisches g entsprechend gesunken ist. Die Unterbrechung des Stromkreises des Magneten L dauert so lange, bis der gewünschte Preßdruck wieder erreicht ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulische Matrizenprägepresse mit einer zwischen dem Motor und der Pumpe angeordneten Kupplung und einem zum Anzeigen des jeweiligen Preßdruckes bestimmten Druckmesser, der mit einer von Hand einstellbaren Stromschlußvorrichtung verbunden ist, die bei dem Erreichen des gewünschten Preßdruckes einen Stromkreis schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis einen Elektromagneten (L) beeinflußt, der den Hebel (d) zum Ein- und Ausrücken der Kupplung (c) auslöst.
  2. 2. Hydraulische Prägepresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Einrücken der Antriebskupplung (c) über ein Relais (g) ein Doppelschalter (.n) geschlossen wird, der die Stromschlußstücke (i, k) des Druckmessers (!t) mit der Stromzuführungsleitung verbindet.
DEM123421D 1933-03-31 1933-03-31 Hydraulische Matrizenpraegepresse Expired DE595028C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105433B (de) * 1958-09-25 1961-04-27 Press & Co Maschinenfabrik Praegepresse

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DE1105433B (de) * 1958-09-25 1961-04-27 Press & Co Maschinenfabrik Praegepresse

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