DE632340C - Vorrichtung zur Erzeugung eines periodischen Druckwechsels zwischen beliebig einstellbaren Grenzen an hydraulischen Maschinen, z.B. an Materialpruefmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung eines periodischen Druckwechsels zwischen beliebig einstellbaren Grenzen an hydraulischen Maschinen, z.B. an Materialpruefmaschinen

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DE632340C
DE632340C DEH136778D DEH0136778D DE632340C DE 632340 C DE632340 C DE 632340C DE H136778 D DEH136778 D DE H136778D DE H0136778 D DEH0136778 D DE H0136778D DE 632340 C DE632340 C DE 632340C
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • GPHYSICS
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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung eines periodischen Druckwechsels zwischen beliebig einstellbaren Grenzen an hydraulischen Maschinen, z. B. an Materialprüfmaschinen In der Technik liegt mitunter das Bedürfnis vor, den Flüssigkeitsdruck an hydraulisch betriebenen Maschinen zwischen zwei Grenzen ständig schwanken zu lassen, z. B. bei hydraulisch angetriebenen Materialprüfmaschinen. Bei den bisher bekannten, diesem Zweck dienenden Einrichtungen werden zur Erreichung dieses Zieles ein oder mehrere Steuerorgane abwechselnd geöffnet und geschlossen, wodurch der Flüssigkeitsdruck fällt bzw. steigt.
  • Bisher wurde die Steuerung eines solchen Organs, das meist als Ventil ausgebildet ist, z. B. durch Elektromagnete bewirkt, deren Stromkreislauf über ein Relais durch ein in den Zuflußstrom der Druckflüssigkeit eingebautes Kontaktmanometer gesteuert wird. Diese Einrichtung hat u. a. die Nachteile, daß nach häufigem Druckwechsel die Manometer federn hinsichtlich ihrer Elastizität sich ändern, was zu falschen Druckanzeigen führt, daß die Kontakte verschmoren und daß infolge der vielen beweglichen Feinteile und durch die elektrischen Kontakte die Betriebssicherheit gefährdet ist.
  • Die Steuervorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet einfacher und sicherer auf hydraulischem Wege, indem die Druckflüssigkeit selbst durch Vermittlung an sich bekannter Elemente (Kolben) das Steuerorgan betätigt. In den Abb. i, 2, 3 und 4. ist diese Vorrichtung als einfaches Ausführungsbeispiel schematisch in vier verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt. Sie besteht in dieser einfachen Form aus einem Gehäuse i, dem Steuerorgan 2, das hier als ein mit einer Feder 3 belastetes Ventil dargestellt ist, dem Kolben q. und dem Steuerkolben 5, welcher hier durch Gewichte 6 und 7 belastet ist. Ihre Wirkungsweise ist folgende: Der Raum i i ist mit dem Druckbehälter verbunden, dessen Druck periodisch gesteuert werden soll; Raum 12 ist mit dem Abfluß verbunden. Bei geschlossenem Ventil 2 (Abb. i ) bewegt sich bei steigendem Flüssigkeitsdruck der durch das Gewicht 7 belastete Steuerkolben 5 in die gezeichnete Mittelstellung und verharrt dort so lange, bis der Flüssigkeitsdruck auch das Gewicht 6 anhebt. Sobald dies geschehen ist, tritt die Druckflüssigkeit in den Raum 8 und hinter den Kolben q., welcher das Ventil e öffnet (Abb. 2). Dadurch wird der Abfiuß aus dem Druckbehälter, in welchem periodischer Druckwechsel erzeugt werden soll, freigegeben. Der Flüssigkeitsdruck, auch in dem Raum 9 unter dem Steuerkolben 5, sinkt sofort ab, und der Steuerkolbens kehrt in seine Mittelstellung zurück, da sich hier das Teilgewicht 6 abfängt (Abb. 3). Der Steuerkolben schließt dabei den Raum 8 hinter dem Kolben q. wieder ab, so daß die Feder 3 das Steuerventil 2 nicht schließen kann. Der Druck sinkt somit immer weiter (Abb.3). Dem Druck wirkt jetzt nur noch das Gewicht 7 und das Eigengewicht des Kolbens 5 entgegen. Beim Erreichen der entsprechenden unteren Druckgrenze werden das Gewicht 7 und der Kolben 5 sich nach unten bewegen, bis der Raum 8, Fait demt Raum i o und somit mit dem AbfluB in Verbindung steht (Abb. q,).;.; so da.ß die -Feder 3 das Steuerventil 2 jetztschließen kann und dabei den Kolben q. in tHe Anfangsstellung zurückdrückt. Bei geschlosse#« nem Ventile steigt der Druck im Druckbe=i hälter, in welchem der Druckwechsel erzeugt werden soll, und ebenfalls in dem damit in Verbindung stehenden Raum g. Der Steuerkolben 5 begibt sich dann wieder in die Mittelstellung (Abb. i), worauf das Spiel von neuem beginnt.
  • Die untere Druckgrenze ist durch das Gewicht 6 beliebig regelbar, ebenso die obere Druckgrenze durch die Summe der Gewichte 6 und 7.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzeugung eines periodischen Druckwechsels zwischen beliebig einstellbaren Grenzen an hydraulischen Maschinen, z. B. an Materialprüfmaschinen, .mit einem hydraulischen Steuerorgan, das entsprechend den eingestellten und veränderbaren Druckgrößen selbsttätig abwechselnd geöffnet und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (2), welches mit einem in einem Zylinder (8) beweglichen Kolben (q.) verbunden ist, durch den Druck der Flüssigkeit, welche den periodischen Druckwechsel erleiden soll, gesteuert wird, indem die Druckflüssigkeit in den Zylinderraum (8) ein- und wieder ausgetrieben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen von der Druckflüssigkeit bewegten Steuerkolben (5), der bei Erreichen der eingestellten oberen Druckgrenze der Druckflüssigkeit den Weg in den Zylinderraum (8) freigibt und bei Erreichen der eingestellten unteren Druckgrenze die Druckflüssigkeit ins Freie treten läßt.
DEH136778D 1933-07-08 1933-07-08 Vorrichtung zur Erzeugung eines periodischen Druckwechsels zwischen beliebig einstellbaren Grenzen an hydraulischen Maschinen, z.B. an Materialpruefmaschinen Expired DE632340C (de)

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DE (1) DE632340C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095550B (de) * 1953-01-16 1960-12-22 Losenhausenwerk Duesseldorfer Vorrichtung zum Erzeugen eines periodischen Druckwechsels an hydraulischen Werkstoffpruefmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1095550B (de) * 1953-01-16 1960-12-22 Losenhausenwerk Duesseldorfer Vorrichtung zum Erzeugen eines periodischen Druckwechsels an hydraulischen Werkstoffpruefmaschinen

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