DE526781C - Einrichtung zum Stillsetzen von elektromotorisch angetriebenen, in einen Hochbehaelte foerdernden Kreiselpumpen - Google Patents
Einrichtung zum Stillsetzen von elektromotorisch angetriebenen, in einen Hochbehaelte foerdernden KreiselpumpenInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D9/00—Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
- G05D9/12—Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel characterised by the use of electric means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. JUNI 1931
10. JUNI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 526781 KLASSE 59 b GRUPPE
Tag der Bekanntmachung iiber die Erteilung des Patents: 21. Mai
Maschinenfabrik a. d. Sihl A. G. vormals A. Schraid in Zürich
fördernden Kreiselpumpen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1930 ab
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zum Stillsetzen von elektromotorisch
angetriebenen, in einen Hochbehälter fördernden Kreiselpumpen, durch welche die Ausschaltung des Pumpenmotors bei Erreichung
des Höchstwasserstandes im Behälter ohne Zuhilfenahme einer besonderen Verbindungsleitung
irgendwelcher Art zwischen dem Behälter und der Pumpe ermöglicht werden
xo soll.
Dies wird bei der Einrichtung gemäß der Pumpe dadurch erreicht, daß in die Druckleitung
ein Venturirohr mit an die Einschnürung desselben angeschlossenem Kontaktunterdruckmesser
und zwischen diesem und dem Hochbehälter ein durch einen Schwimmer bei Erreichung des höchsten Wasserstandes im
Behälter zu schließendes Abschlußorgan eingebaut ist, derart, daß durch den infolge
Schließens der Druckleitung durch das Abschlußorgan und Nachlassens des Unterdrucks
im Venturirohr in Wirkung tretenden Kontaktunterdruckmesser ein die Ausschaltung des
Pumpenmotors bewirkendes Relais betätigt
Dank dieser Einrichtung wird ein Weiterlaufen der Pumpe bei gefülltem Hochbehälter
und ein nutzloser Stromverbrauch des Pumpenmotors mit Sicherheit vermieden, ohne
das hierzu eine Störungsquelle bildende Übertragungsmittel in Form von Rohr- oder elektrischen
Hilfsleitungen verwendet werden müßten.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schema-
tisch dargestellt.
2 ist die beim Saugbehälter 1 aufgestellte Kreiselpumpe, welche mit dem üblichen Abschlußschieber
3 versehen und mit einem Elektromotor 4 direkt gekuppelt ist. In die Druckleitung
5 ist ein Venturirohr 6 eingebaut, an dessen Einschnürung ein Ringkanal 6" gebildet
ist, mit welchem ein Kontaktunterdruckmesser 7 in Verbindung steht. An die Kontakte
des letzteren ist ein Relaisstromkreis R angeschlossen. Am oberen in den Hochbehälter
8 einmündenden Ende der Druckleitung 5 ist eine Abschlußklappe 9 angeordnet, welche durch einen Hebelarm 10 betätigt wird.
Im Hochbehälter ist ein Schwimmerkasten 11 eingebaut, dessen oberer Rand mit dem
höchsten Wasserstand abschneidet. Der Schwimmer 12 ist mit dem Hebel 10 durch
ein Seil 13 verbunden, an dessen unterem Ende ein Gegengewicht 14 befestigt ist. Der
Grund des Schwimmerkastens 11 ist mit dem Druckrohr 5 durch ein Ablaufrohr 15 verbunden,
in welches ein Rückschlagventil 16 eingebaut ist, welches bloß ein Abfließen des
Wassers aus dem Schwimmerkasten, nicht aber einen Zufluß aus dem Druckrohr in denselben
gestattet. Am unteren Ende hat das Saugrohr den üblichen Seiherkorb 18, in welchem
das Fußventil 19 angeordnet ist, welches sich nach Stillsetzen der Pumpe unter dem
Druck der lastenden Wassersäule selbsttätig
Claims (2)
- schließt und ein Abfließen des Wassers aus dem Hochbehälter nach dem Unterwasser verhindert.Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:Solange die Pumpe 2 fördert, erzeugt die Strömung im Ringkanal 6a des Venturirohres einen gewissen Unterdruck, der den Kontaktzeiger des Unterdruckmessers 7 betätigt. Sobald nun der bestimmte Höchstwasserstand im Hochbehälter 8 erreicht ist, fängt das Wasser an, in den Schieberkasten 11 überzufließen, hebt den Schwimmer 12, und das Gewicht 14 schließt die Abschlußklappe 9. Hierdurch hört die Pumpe auf zu fördern, die Strömungsgeschwindigkeit in der Druckleitung sinkt auf Null, und infolgedessen füllt sich der Ringkanal 6" des Venturirohres mit Wasser. Der zurückgehende Kontaktzeiger des Unterdruckmessers schließt nun den Relaisstromkreis R, und das Relais bewirkt die Ausschaltung des Pumpenmotors 4, wodurch die Pumpe stillgesetzt wird. Beim Stillstand läuft durch Wasserentnahme im Verteilnetz 5a Wasser durch die Leitung 17 und aus dem Schwimmerkasten 11 durch das Rohr 15 in die Druckleitung 5 ab, der sinkende Schwimmer öffnet die Abschlußklappe 9 wieder, und die Pumpe kann nun bei automatischer Einschaltung durch einen Zeitschalter in den Hochbehälter fördern, worauf sich durch die Strömungswirkung des Wassers im Ringkanal des Venturirohres sofort wieder ein Unterdruck bildet.Im Gegensatz zu Einrichtungen bekannter Art, bei welchen zu irgendwelchen Meßzwekken ein Venturirohr verwendet wird, ist bei der beschriebenen Einrichtung keinerlei Verbindung zwischen der Einschnürung und einem Ende des Venturirohres erforderlich.Paten τa NSPR ü che:i. Einrichtung zum Stillsetzen von elektromotorisch angetriebenen, in einen Hochbehälter fördernden Kreiselpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckleitung (s) ein Venturirohr (6) mit an die Einschnürung desselben angeschlossenem Kontaktunterdruckmesser (7) und zwischen diesem und dem Hochbehälter (8) ein durch einen Schwimmer (12) bei Erreichung des höchsten Wasserstandes im Behälter (8) zu schließendes Abschlußorgan (9) eingebaut ist, derart, daß durch den infolge Schließens der Druckleitung (5) durch das Abschlußorgan (9) und Nachlassens des Unterdruckes im Venturirohr (6) in Wirkung tretenden Kontaktunterdruckmesser (7) ein die Ausschaltung des Pumpenmotors (4) bewirkendes Relais (R) betätigt wird.
- 2. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (12) in einem Schwimmerkasten (11) untergebracht ist, dessen Grund durch eine Verbindungsleitung (15) mit Rückschlagventil (16) mit der Druckrohrleitung (5) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt. ZeichnungenBerlin, gedruckt in der reichsdruckereI
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Cited By (1)
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