DE398527C - Vorrichtung zur Kesselspeisung in geschlossenem Kreislauf ohne Luftaufnahme - Google Patents

Vorrichtung zur Kesselspeisung in geschlossenem Kreislauf ohne Luftaufnahme

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DE398527C
DE398527C DES62156D DES0062156D DE398527C DE 398527 C DE398527 C DE 398527C DE S62156 D DES62156 D DE S62156D DE S0062156 D DES0062156 D DE S0062156D DE 398527 C DE398527 C DE 398527C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps
    • F22D11/06Arrangements of feed-water pumps for returning condensate to boiler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Kesselspeisung in geschlossenem. Kreislauf ohne Luftaufnahme. Bei der Speisung von Kesseln mit destillierteinWasser aus Oberflächenkondensatoren wird bekanntlich die Bildung von Kesselstein vollständig verhindert. Wenn aber diesem Wasser Luft beigemengt ist, so kann es, wie bekannt, Beschädigungen de's Blechs verursachen. Es kommt also vor allem darauf an, zu verhindern, daß das Wasser auf dem Weg zwischen dem Kondensator und dem Kessel Luft aufnimmt.
  • Die Speisevorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es einerseits, das Wasser praktisch unter Ausschluß der atmosphärischen Luft ini Kreislauf zwischen Kessel und Kondensator zu führen, so daß es also nicht die Möglichkeit hat, Luft aufzunehmen, und andererseits läßt sich der Ausgleich zwischen der Wasserförderung der Entleerungspumpe des Kondensators und der Speisepumpe des Kessels bewirken,. ohne daß selbsttätige Ventile dazu nötig wären, oder auch von Hand züz bedienende, die immer unzuverlässig sind: Das Wesentliche an der Vorrichtung ist ein Zwischenbehälter, der gleichzeitig mit dem Speisebehälter, dem Vakuum des Kondensators, der Druckkammer der Entleerungspumpe und der Saugkammer der Speisepumpe in Verbindung.stelit. IJin ein Abfließen des Wassers aus dem Zwischenbehälter nach dem Kondensator zu verhindern, kann man unter Umständen zwischen Zwischenbehälter und Kondensator einen Heber einfügen, dessen Höhe der im Kondensator erzeugten Luftverdümiung entspricht. Er hat also z. B. eine Höhe von mehr als 10,33 n1, wenn er mit dem Hauptkondensator verbunden ist, und eine geringere, wenn er mit einem Zwischenkondensator mit geringerer Verdünnung oder mit einer Luftpumpe verbunden ist.
  • Selbstverständlich bleibt so der Wasserspiegel des Behälters unverändert, wenn die Speisepumpe und die Entleerungspumpe gleichmäßig arbeiten, aber der Spiegel sinkt, wenn die Speisepumpe eine größere Menge ansaugt, als die Entleerungspumpe befördert, und der Spiegel steigt, wenn dagegen die Förderung der Speisepumpe geringer ist als die der Entleerungspumpe.
  • In den Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt, und zwar veranschaulicht Abb. e die eine Ausführungsforen, Abb. 2 die andere.
  • Die Abb. 3, q. und 5 veranschaulichen scheniatisch die drei im Betrieb möglichen Fälle. Die in Abb. i schematisch dargestellte Speisevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem "Zwischenbehälter a, der durch das Rohr d in ständiger Verbindung mit dem Speisebehälter b steht, durch das Rohr e mit dem luftleerenRaum des Kondensators c, durch (-las Rohr i mit der Druckkammer der Entleerungspumpe g und schließlich durch das Rohr n1, init der Satigkaininer der Pumpe 1, die den Kessel speist.
  • Im allgemeinen liegt der Behälter b höher als die beiden Pumpen g und 1. Der Höhenunterschied wird durch hl angegeben Man versteht ohne weiteres, daß der Heber des oberen Teils, dessen Höhe durch 1a dargestellt ist, durch das Verbindungsrohr e ständig in Betrieb gehalten wird. In Abb. i liegt dieses Verbindungsrohr nicht sehr viel höher als der Zwischenbehälter cz, und das Wasser kann leicht von dein Zwischenbehälter a nach (lein Kondensator c zurückfließen.
  • Wenn man das Rohr e in der in Abb. 2 angegebenen Weise anordnet, d. h. wenn man einen Heber anbringt, der höher reicht, als es dein atmosphärischen Druck von 10,33 m Wassersäule entspricht, kann das Wasser nicht mehr von dem Zwischenbehälter a nach dem Kondensator fließen.
  • Der Betrieb dieser Speisevorrichtung ist außerordentlich einfach. i. Wenn die Entleerungs- und die Speisepumpe gleichmäßig arbeiten (Abb.3), ändert sich der Wasserspiegel in dem Behälter b nicht. Der Kreislauf geht quer durch den Zwischenbehälter a und ist so geschlossen.
  • 2. Wenn die Entleerungspumpe weniger stark arbeitet als die Speisepumpe 1, (Abb. q.), saugt die Speisepumpe das fehlende Wasser aus dem Behälter b durch das Rohr d, und der Spiegel sinkt in b.
  • 3. Wenn schließlich die Entleerungspumpe g stärker arbeitet als die Speisepumpen (Abb.5), fließt der Wasserüberschuß aus dem Zwischenbehälter a in den Behälter b durch das Rohr d, und der Spiegel steigt in b.
  • In a11 diesen Fällen ist der statische Druck beim Ansaugen durch die Speisepumpe 1, gleich hl.
  • Es ergibt sich also, daß der Behälter b so groß sein muß, daß bei ungleichem Arbeiten der beiden Pumpen hier ein Ausgleich stattfinden kann, und daß er in gewissem Sinn die Rolle eines hydraulischen Schwungrads spielen kann.
  • An Land kann man ohne weiteres dein Behälter immer die zweckentsprechende Größe geben.
  • An Bord ist es aber besser, ihn von geringeremAusmaß zu machen. Er wird dann in bekannter Weise mit dem Wasservorratsbehälter verbunden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Kesselspeisung in geschlossenem Kreislauf ohne Luftaufnahme, bei welcher die Leistungen der Kondensationspumpe und der Speisepumpe für den Kessel selbsttätig ausgeglichen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein luftleerer Zwischenbehälter in unmittelbarer Verbindung ohne Einschaltung von Ventilen mit dem Speisewasserbehälter, denn Kondensator, der Kondensatorpumpe und mit der Speisepumpe für den Kessel in Verbindung steht, wobei die genannten Einrichtungen untereinander nur über den Zwischenbehälter in Verbindung treten können.
  2. 2. Ausführungsforen der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischenbehälter und dein Kondensator eine Hebervorrichtung in der Luftleere entsprechender Höhe angeordnet ist, um einen Rücktritt des Wassers aus dem Zwischenbehälter nach dein Kondensator zu verhindern.
DES62156D 1922-03-03 1923-02-18 Vorrichtung zur Kesselspeisung in geschlossenem Kreislauf ohne Luftaufnahme Expired DE398527C (de)

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