DE593647C - Moment- und Zeitverschluss fuer Reflexkameras - Google Patents

Moment- und Zeitverschluss fuer Reflexkameras

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DE593647C
DE593647C DE1930593647D DE593647DD DE593647C DE 593647 C DE593647 C DE 593647C DE 1930593647 D DE1930593647 D DE 1930593647D DE 593647D D DE593647D D DE 593647DD DE 593647 C DE593647 C DE 593647C
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Germany
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mirror
auxiliary
momentary
auxiliary diaphragm
time lock
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DE1930593647D
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WILHELM HOJER DIPL ING
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

Beim Gegenstand des Hauptpatents ist die Hilfsblende verschwenkbar auf der gleichen Achse wie der Spiegel gelagert, so daß an der Hilfsblen.de häufig Klemmungen auftreten können. Auch ist die Lagerung derselben schwierig und kostspielig.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile durch eine einfachere Ausbildung und Anordnung der Hilfsblende.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß die Hilfsblende in an sich bekannter Weise zwischen dem Spiegel und einer Führung lose gelagert und wird mittels eines am Spiegel bzw. dessen Träger angebrachten Greifers derart gesteuert, daß sie beim Verschwenken des Spiegels in die Visierstellung die Belichtungsöfrhung gegen die zu belichtende Platte hin abschließt und beim Hochgehen des Spiegels vorübergehend freigibt. Dabei wird nur der über den Greiferanschlag ragende Teil der Hilfsblende von der vorderen Kante des Spiegelträgers bestrichen. Dieser Umstand, ist insofern von Bedeutung für die Betriebssicherheit des Verschlusses, als dadurch die Gefahr für das Auftreten von Klemmungen, die ein .Mitnehmen der Hilfsblende bereits vor Eingriff der Steuerung oder ein Hängenbleiben des Verschlusses verursachen können, geringer ist als bei anderen bekannten -Refiexkairieras mit derartig- angeordneter.
Hilfsblende, bei denen die Hilfsblende unmittelbar von dem Spiegelträger gesteuert und an dem größten Teil ihrer Oberfläche von diesem bestrichen wird. Außerdem kann die Oberfläche des nicht vom Spiegelträger bestrichenen Teils der Hilfsblende vollkommen spiegelungsfrei ausgebildet werden, so daß Schädigungen der Aufnahmen durch an der Hilfsblende reflektiertes Licht ausgeschlossen sind. Ferner ergibt die Anordnung gemaß der Erfindung leichte Zugänglichkeit und Auswechselbarkeit der Hilfsblende.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch im Höhenschnitt.
Mit e ist die Hilfsblende bezeichnet, welche vor dem Spiegel b lose zwischen diesem und einer segmentartigen Führung y angeordnet ist, wobei der von der vorderen Dichtungskante des Spiegelträgers bestrichene Teil der Hilfsblende nur so groß gehalten ist, daß eine sichere Lichtabdichtung zwischen beiden und bei hochgezogener Hilfsblende zwischen Hilfsblende und oberer Kante des Belichtungsausschnittes im Segment y gegeben ist. Die Hilfsblende e ist mit dem Spiegel b bzw. dessen Träger durch einen am Spiegelträgerblech angeordneten Greifer*, welcher mit seinen beiden Enden abwechselnd am Anschlag 2 der Hilfsblende e angreift, derart ge-
kuppelt, daß sie von diesem zeitweise mitgenommen wird. Der Greifer ist dabei selbstverständlich so angeordnet, daß er dem Strahlengang vom Objektiv auf die Platte nirgends im Wege steht.
Die Wirkungsweise des Verschlusses ist folgende; Der um α verschwenkbare Spiegel b befindet sich bei Nichtgebrauch in waagerechter oder nahezu waagerechter Stellung.
ία Die Hilfsblende ist nach oben gezogen und deckt die im Segment y angeordnete Belichtungsöffnung ab. Beim Herunterdrehen des Spiegels in die Visierstellung bleibt zunächst die Hilfsblende e stehen, und zwar so lange, bis der Greifer* mit seinem oberen Ende am Anschlags anstößt. Erst jetzt wird die Hilfsblende e mitgenommen und hält zusammen mit dem Spiegel b den lichtdichten Abschluß gegen die zu belichtende Platte hin bis
ao zur' Visierstellung des Spiegels b aufrecht, während die im Segment y befindliche Belichtungsöffnung und damit der Strahlengang vom Objektiv über den Spiegel auf die Mattscheibe allmählich vollkommen freigegeben wird.
Beim Freigeben und Hochgehen des Spiegels b bleibt zunächst die Hilfsblende e stehen. Durch die hierbei zwischen Spiegel und Hilfsblende entstehende Öffnung hindurch erfolgt nun die Belichtung auf Moment oder Zeit. Der Abschluß der Belichtungsöffnung im Segment y wird wieder durch die Hilfsblende e erreicht, indem sie beim weiteren Hochgehen des Spiegels b vom unteren Ende des Greifers χ bis in ihre Ausgangsstellung mitgenommen wird.
Das Halten des federnd beeinflußten Spiegels in der Visierstellung oder in seiner für Zeitaufnahmen bestimmten Zwischenstellung sowie das Freigeben des Spiegels kann durch den ankerförmigen Doppelhebel/; erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Moment- und Zeitverschluß für Reflexkameras mit einer konzentrisch mit dem Spiegel schwingenden Hilfsblende nach Patent 527 505, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsblende (s) in an sich bekannter Weise zwischen Spiegel (b) und einer Führung (y) lose gelagert ist und mittels eines am Spiegel (b) angebrachten Greifers (je) derart gesteuert wird, daß sie beim Verschwenken des Spiegels in die Visierstellung die Belichtungsöffnung gegen die zu belichtende Platte hin abschließt und beim Hochgehen des Spiegels vorübergehend freigibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930593647D 1930-11-02 1930-11-02 Moment- und Zeitverschluss fuer Reflexkameras Expired DE593647C (de)

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