DE2416856A1 - Batteriemagazin - Google Patents
BatteriemagazinInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
- G03B19/02—Still-picture cameras
- G03B19/12—Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)
Description
PATENT ANWÄLTE
40/1-
ASAHI KOGAKIT KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokio/Japan
Batteriemagazin
Die Erfindung betrifft ein Batteriemagazin für eine einäugige
Spiegelref lexkamera, welches ausserhalb des Strahlengangs
des Spiegels angeordnet ist und bei dem sich über die Objektivfassung die Batterie entnehmen und einlegen
lässt.
Es besteht die Aufgabe, ein solches Batteriemagazin so
auszugestalten, dass beim Auswechseln der Batterien weder der Spiegel, noch das Batteriemagazin selbst beschädigt
wird.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass
das Batteriemagazin mit einem aufklappbaren Deckel versehen ist,· dessen Bewegungsbahn sich mit der Bewegungsbahn
des Spiegels kreuzt, die dieser beim Umklappen beschreibt
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und dass eine Verriegelung vorgesehen ist,, die ein Aufklappen
des Deckels bei heruntergeklapptem Spiegel verhindert.
Ist bei der erfindüngsgemässen Torrichtung der Spiegel
heruntergeklappt und befindet er sich damit in der Stellung» in der er normalerweise steht und in der er sich im Strahlengang
des Objektives befindet und die durch das Objektiv eintretenden Strahlen in den Sucher reflektiert, so wird durch
die Verriegelung das Aufklappen- des-Deckels des Batteriemagazins
völlig verhindert, so dass die Gefahr, dass der Deckel den Spiegel berührt, ausgeschaltet ist, die sonst
beim Aufklappen des Deckels besteht·
Vorzugsweise weist die Verriegelung ein Arretäeiglied für den
Deckel auf, das mit einem Bauteil, das den Spiegel in seiner hochgeklappten Stellung hält und mit dem Deckel oder einem
Betätigungsglied für den Deckel so betriebsmässig verbunden
ist, dass der Deckel nur. aufklappt, wenn sich der Spiegel in seiner hochgeklappten Stellung befindet, und dass der
Deckel verriegelt ist, wenn sich der Spiegel in seiner heruntergeklappten Stellung befindet. Bei dieser bevorzugten
Ausführungsform ist das Batteriemagazin mit einem Deckel versehen, der drehbar am Kameragehäuse befestigt ist, und
der beim Ersetzen der Batterien geöffnet werden kann, ohne dass er dabei den Spiegel berührt. Hierzu ist ein Arretierglied
für den Deckel zwischen dem Spiegel und dem Deckel angeordnet, so dass der Deckel nicht aufgeklappt werden kann,
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werta der Spiegel heruntergeklappt ist.
In einer anderen bevorzugten Ausfünrungsform weist die Verriegelung
eine Sperre zwischen einem Betätigungsglied zum Hochklappen des Spiegels und dem Deckel oder einem Betätigungsglied für den Deckel auf und die Sperre lässt den Deckel nur
aufklappen, wenn das Betatigungsglied den Spiegel in seiner
hochgeklappten Stellung hält und sie lässt den Spiegel nur herunterklappen, wenn der Deckel geschlossen ist. Auch bei
dieser Ausführungsform ist das Magazin mit einem Deckel versehen, der drehbar am Kameragehäuse befestigt ist, so dass er
zum Erneuern der Batterien geöffnet werden kann, ohne dass er den Spiegel berührt. Zusätzlich ist für den Spiegel vorgesehen,
dass er nicht heruntergeklappt werden kann, wenn der Deckel geöffnet ist. Dies wird mit dem Sperrglied erreicht,
das zwischen dem Spiegel und dem Deckel so angeordnet ist, dass der Deckel solange nicht geöffnet werden kann, wie
der Spiegel heruntergeklappt ist und dass der Spiegel nicht heruntergeklappt werden kann, wenn der Deckel aufgeklappt
ist. "
Im folgenden wird die erfindungsgemässe Vorrichtung beispielhaft
anhand der Figuren 1 bis 12 näher erläutert. In den Figuren sind drei Ausführungsbeispiele dargestellt. Gleiche
Bauteile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
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versehen. Es zeigt:
Figur 1 in der Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Batteriemagazins, das
in einer Kamera angeordnet ist;
Figur 2 'eine Draufsicht und
Figur 3 einen Aufriss des in Figur Ί gezeigten Batteriemagazins
;
Figur 4- in Frontansicht den Hauptteil des in Figur 1 gezeigten Batteriemagazins;
Figur 5 einen Aufriss eines zweiten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemässen Batteriemagazins;
Figur 6 in Frontansicht den Hauptteil des Batteriemagazins, das in Figur. 5 gezeigt ist;
Figur 7 in perspektivischer Ansicht die Arretierung des Deckels;
Figur 8 in der Draufsicht ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Batteriemagazins, das hier
wieder in Verbindung mit der Kamera gezeigt ist;
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Figur 9 eine Frontansicht und
Figur 10 einen Aufriss des in Figur 8 gezeigten Batteriemagazins;
Figur 11 eine Frontansicht und
Figur 12 eine Draufsicht auf einen Hauptteil des in Figur 8 gezeigten Batteriemagazins.
In den Figuren ist mit 1 der Deckel, mit 2 eine Welle, mit 3 eine Feder, mit 4 ein Lager, mit 5 das Spiegelgehäuse,
mit 6 das Kameragehäuse, mit 7 die öffnung der Objektivfassung, mit 8 die Objektivfassung, mit 9 eine Zierplatte,
mit 10 eine Batterie, mit 11 ein Batteriegehäuse, mit 12 ein feststehender Kontakt, mit 13 ein beweglicher Kontakt,
mit 13a ein langgestrecktes Teilstück, mit 14 eine weitere
Welle, mit 15 ein Gesenke, mit 16 ein Arretierhebel, mit
17 eine weitere Welle, mit 18 ein Winkel, mit 19 eine Betätigungsplatte, mit I9e ein Stift an der Betätigungsplatte
19» mit 20 Führungsstifte, mit 21 eine Feder, mit
22 das Spiegelgehäuse, mit 23 der Spiegel, mit 24 ein Stift, mit 25 ein Betätigungsstift, der auch dazu dient, den
Spiegel hochgeklappt zu halten, mit 26 ein Arretierglied, das als Hebel zum Hochklappen des Spiegels dient, oder ein
Sperrglied, mit 26b ein Arm, mit 26c ein arretierendes, abgewinkeltes Teilstück und mit 28 ein Sperrhebel bezeichnet.
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Die Figuren 1 bis 4- zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel.
Ein· Magazindeckel 1, der mit einem Vorsprung 1a versehen
ist, ist drehbar an einer einteiligen Welle 2 angelenkt, die drehbar an einem' Ende in einem Teil des Spiegelgehäuses
5 und am anderen Ende in einem Lager 4- gelagert ist, das
am Kameragehäuse 6 befestigt ist. Der Deckel 1 ist durch eine Feder 3 vorgespannt, so dass er selbsttätig aufklappen
kann und gleichzeitig gegen das Lager 4· gepresst wird. In
den Figuren ist mit dem Bezugszeichen 7 eine öffnung, die dem Film gegenüberliegt, mit dem Bezugszeichen 8 eine
Objektivfassung, mit dem Bezugszeichen 9 eine Zierplatte, die auf der Vorderseite des Magazins angebracht ist und
mit 10 eine Batterie bezeichnet, die in einem Batteriegehäuse 11 liegt, das fest am Kameragehäuse 6 angebracht ist.
Mit 12 ist ein feststehender Kontakt, der an der Batterie 10 anliegt und mit 13 eine bewegbare Kontaktplatte bezeichnet,
die die Batterie 10 gegen den feststehenden Kontakt 13 anpresst. Die bewegliche Kontaktplatte 13 trägt einen bewegbaren
Kontakt 13' und ist so vorgespannt, dass sie sich wie Figur 1 zeigt im Uhrzeigersinn in Eichtung des Pfeils
A um die Welle 14 dreht, die im Gesenke 15 cLes Kameragehäuses
6 angeordnet ist. Durch diese Vorspannung wird die Batterie 10 zwischen dem beweglichen Kontakt 13' und dem feststehenden
Kontakt 12 eingespannt. Am freien Ende der bewegbaren Kontaktplatte 13 befindet sich ein langgestreckter Vorsprung 13a,
der einen angewinkelten Teil 19b einer Betätigungsplatte 19» auf die später eingegangen wird,und dem eingekerbten Ende 16b
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eines Arretierhebels 16 (Figur 2) gegenüberliegt. Das andere
Ende 16a (Figur 2) des Arretierhebels 16 "befindet sich gegenüber
dem Vorsprung'1a des Deckelsi. Der Arretierhebel 16
wird von einer Welle 17 getragen. Er ist im Uhrzeigersinn drehbar, wie der Pfeil C in Figur 2 zeigt. Die Welle 17 ist
mit .einem Winkel 18 gelagert, der selbst fest am Kameragehäuse 6 befestigt ist. Die Betätigungsplatte 19 ist mit einem
hakenförmigen Vorsprung 19a, einem abgewinkelten Teil 19b und einem Betätigungsknopf 19c versehen. Der Vorsprung 19a
ist so angeordnet, dass er mit einer Einsenkung bzw. Nut 1b (Figur 7) in. Eingriff kommt, die der Vorsprung 1a des
Deckels 1 aufweist. Der hakenförmige Vorsprung 19a kommt
in Eingriff mit der Nut 1b, wenn die Betätigungsplatte 19 längs der Führungsstifte 20 durch die Druckwirkung der Feder
21 verschoben wird. An der oberen Seite des hakenförmigen VorSprungs 19a befindet sich ein abgeschrägter Teil I9d
(Figur 7)j der in Berührung mit dem Vorsprung 1a kommt, wenn der Deckel 1 geschlossen wird. Dabei wird unter Krafteinwirkung
der Vorsprung 19a zusammen mit der Betätigungsplatte
19 verschoben, bis der hakenförmige Vorsprung 19a in die Nut 1b eingreift. Wird die Betätigungsplatte 19 so
verschoben, dass die Feder 21 gedehnt wird, so bewegt der abgewinkelte Teil 19b den bewegbaren Kontakt 13 entgegen
dem Uhrzeigersinn, wie Figur 1 zeigt. Dadurch wird der langgestreckte Teil 1Ja in Eingriff mit dem eingekerbten Ende 16b
des Arretierhebels 16 gebracht. Mit 22 (Figur 3) ist ein Anschlag bezeichnet, der an der Seite des Spiegelgehäuses
so angebracht ist,, dass er dem Deckel 1 gegenüberliegt« Mit
23 (Figur 3) ist ein Spiegel, mit 24- ein Stift, der sich am
Spiegel befindet und mit 25 ein Betätigungsstift bezeichnet,
der beim Hochklappen des Spiegels mitwirkt und auch dazu dient, den Spiegel in seiner hochgeklappten Stellung zu
.halten. Ein Arretierglied 26, das auch als Betätigungshebel zum Hochklappen des Spiegels dient, ist an einer Welle 27
drehbar angelenkt, die an einer Seite des Spiegelgehäuses 5 befestigt ist. Das Arretierglied 26 besitzt ein gabelförmiges
Ende 26a, das den Betätigungsstift 25 hält. Das Arretierglied 26 weist einen Arm 26b auf, der mit dem Stift
24 zusammenwirkt und es besitzt einen abgewinkelten ArretieVfceil
26a, der nach unten absteht und sich der Kante des Betätigungshebels 19 gegenüber befindet (Figur 4·).
Befindet sich das Arretierglied 26 in der Stellung, die in Figur 3 iait ausgezogener Linie gezeichnet ist, so wird eine
Verschiebung der Betätigungsplatte 19 verhindert. In der Stellung, die in Figur 3 mit gestrichelter Linie gezeigt
ist, gibt das Arretierglied 26 die Betätigung3platte 19 frei.Es wurde bereits erwähnt, dass die Bewegungsbahn des
Deckels 1, bzw. die Fläche, die der Deckel 1 beim Aufklappen 1 überstreicht, teilweise die Bewegungsbahn überlappt, die
der Spiegel 23 beim Umklappen beschreibt. Ss ist daher wesentlich
eine beständige Relation zwischen der Bewegungsauslösung bzw. der Betätigung des Deckels 1 und des Spiegels 23 zu gewährleisten.
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Bei der oben, "beschriebenen Konstruktion wird der Knopf 19c
in der mit dem Pfeil B (Figur 2) gekennzeichneten Eichtung verschoben. Dabei ist das Objektiv von der Objektivfassung
8 abgenommen. Ist nun der Spiegel 23 heruntergeklappt, befindet
er sich also in der Stellung, in der er normalerweise steht und in der er sich im Strahlengang des Objektives
und damit in seiner reflektierenden Stellung befindet, so liegt der abgewinkelte Arretierteil 26c des Betätigungshebels
26 zum Hochklappen des Spiegels in der Stellung, in der er eine Verschiebung der Betätigungsplatte 19,verhindert. Diese
Stellung ist in Figur 3 mit ausgezogener Linie gezeigt. Eine
Verschiebung der Betätigungsplatte 19 kann also nicht erfolgen. Unter den Bedingungen, unter denen der Spiegel hochgeklappt
werden kann, bzw. hochgeklappt ist, wie die Figur 3 mit
gestrichelter Linie zeigt, ist der abgewinkelte Arretierteil 26c aus der Arretierstellung zurückgenommen, so dass
die Betätigungsplatte 19 verschoben werden kann. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der hakenförmige Teil 19a der Betätigungsplatte
19.aus der Nut 1b heraus, die der Vorsprung 1a aufweist.
Damit wird der Deckel 1 freigegeben, durch die Feder 3 aufgeklappt
und er übt nun keine nach unten gerichtete Kraft über den Vorsprung 1a auf dem Arretierhebel 16 mehr aus. Der drehbar
angeordnete Arretierhebel-16 dreht sich daher'wie in Figur
gezeigt im Uhrzeigersinn um die Welle 17· Damit bewegt sich ,
sein eingekerbtes Ende 16b nach oben und kommt in Berührung mit der bewegbaren Kontaktplatte 13» die durch die Verschiebung
der Betätigungsplatte 19 gedreht ist und nun im Eingriff
die "bewegbare Kontaktplatte 13 hält. Wird unter diesen Bedingungen
der Knopf 19c freigegeben, so schnellt die Betätigungsplatte 19 nicht zurück und der Deckel 1 bleibt aufgeklappt
und die bewegbare Kontaktplatte 13 bleibt in ihrer offenen Stellung, in der die Batterien ausgewechselt werden
können. Sind die Batterien ersetzt, so wird beim Schliessen des Deckels 1 der Arretierhebel 16 durch den Vorsprung 1a
in die entgegengesetzte Richtung bewegt und damit die arretierte, bewegbare Kontaktplatte 13 freigegeben und der hakenförmige
Teil 19c greift wieder in die Einsekung ; 1b des Torsprungs
1a ein. Bei diesem Bewegungsablauf kann eine Berührung
zwischen dem Spiegel 23 und dem Deckel 1 dadurch ausgeschlossen werden, dass man die Verschiebungsbewegung der Betätigungsplatte
19 mittels des Hebels 26 überwacht, der gleichzeitig als Arretierglied in Verbindung mit dem Stift 25 dient, der
den Spiegel in seiner hochgeklappten Stellung hält.
In den Figuren 5 und 6 ist als zweites Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels gezeigt. Die bisherige Beschreibung war auf eine Konstruktion gerichtet,
bei der die Verschiebung der Betätigungsplatte 19 durch den Arretierhebel 26 überwacht wurde. Das in den Figuren 5 u&d 6
gezeigte Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, dass der Deckel 1 direkt arretiert wird. Es ist ein Sperrhebel 28 an
der Welle 2 des Deckels 1 befestigt, der sich damit zusammen mit dem Deckel 1 bewegt. Der Speuihebel 28 ist mit einem Stift
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29 versehen. Anstelle des arretierenden abgebogenen Endes 26c
des Hebels 26 ist gegenüber diesem Stift 29 ein arretierendes, abgewinkeltes Ende 26e eines gebogenen Armes 26d angeordnet,
so dass der Deckel 1 mittels des Stiftes 29 und des Sperrhebels 28 direkt arretiert ist, wenn der Spiegel 23
heruntergeklappt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Betätigungsplatte 19 mittels der bewegbaren Kontaktplatte 13 kontrolliert
werden, die in Verbindung mit der Auf klapp- und der Zuklappbewegung des Deckels 1 ist.
Die beiden Ausfuhrungsbeispiele, die in den Figuren 1 bis 7 gezeigt sind, können mit einem Mechanismus versehen werden,
der die Zurückbewegung des Betätigungsstiftes 25 während des Aufklappens des Deckels 1 verhindert. Dies ist in den
Figuren nicht gezeigt. In den Figuren 8 bis 12 ist ein drittes Ausführungsbeispiel gezeigt, das mit dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 4- weitgehend identisch ist*
Es wird daher im folgenden nur auf die abgeänderten Bauteile
näher eingegangen.
Den Figuren 8 und 9 ist zu entnehmen, dass der abgebogene Vorsprung 19b der Betätigungsplatte 19 einen Stift 19e aufweist,
der dem eingekerbten Ende 16e des Arretierhebels 16 gegenübersteht. Bei der Freigabe des Deckels 1 und der
nachfolgender Drehung der Arretierhebels 16 (Figur 9) dreht
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sich,wie beschrieben,sein eingekerbtes Ende 16c nach oben
und kommt in Berührung mit dem Stift I9e und damit am Ende
ihrer Bewegung in Eingriff mit der Betätigungsplatte 19· Dadurch wird die Kontaktplatte 13 in ihrer geöffneten Stellung
gehalten. Beim Schliessen des Deckels 1 wird wiederum
über den Vorsprung 1a der Arretierhebel 16 in die entgegengesetzte
Richtung gedreht und damit der Stift 19c freigegeben
und die bewegbare Kontaktplatte 13 und die Betätigungsplatte
19 können sich zurückbewegen.
Das Arretierglied 26 der !Figuren 1 bis 4 ist im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 bis 12 in ein Sperrglied umgewandelt.
Eine Verschiebung des Sperrgliedes 26 in die Stellung, die in Figur 10 gestrichelt eingezeichnet ist,
bringt seinen abgewinkelten Teil 26c in Eingriff mit der vorstehenden Seitenkante der Betätigungsplatte'19>
wodurch die Rückbewegung der Betätigungsplatte 19 aus ihrer
geöffneten Stellung verhindert wird. In dieser Stellung ist auch der Deckel 1 geöffnet und der Hebel 16 wird
durch die Eckkante 19' des abgebogenen Teils 19b am Zurückgleiten gehindert, so dass das Betätigungsglied zum Umklappen
des Spiegels 23 nicht in Tätigkeit gesetzt werden kann. Beim Schliessen des Deckels 1 und dem damit verbundenen
Bewegungsablauf kehrt das Sperrglied 26 in die Stellung zurück, die in Figur 10 mit ausgezogener Linie gezeichnet ist und der
Spiegel 23 wird wieder frei betätig- bzw. bewegbar. Aber nun ist die Betätigungsplatte 19 gesperrt und kann nicht
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mehr verschoben werden.
Der Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels ist zu entnehmen, dass einerseits der Deckel 1 nur aufgeklappt
werden kann, wenn der Spiegel hochgeklappt ist und dass andererseits der Spiegel 23 nur heruntergeklappt werden
kann, wenn der Deckel 1 geschlossen ist. Mit dem Sperrmechanismus des Ausführungspiels nach Figur 3 ist daher
mit Sicherheit die Gefahr ausgeschlossen, dass der Spiegel und der Deckel in Berührung miteinander kommen« Im Ausführungsbeispiel
ist der Sperrmechanismus zwischen dem Betätigungsglied flir den Deckel und dem Bauteil angeordnet,
mit dem der Spiegel in seiner hochgeklappten Stellung gehalten wird. Der Sperrmechanismus kann selbstverständlich
auch zwischen dem Deckel und dem Bauteil. angeordnet sein, das zum Halten des Spiegels vorgesehen ist.
409842/0903
Claims (1)
- Patent- (Schutz-) Ansprüche/ί./ Batteriemagazin für eine einäugige Spiegelreflexkamera, welches ausserhalb des Strahlengang? das Spiegels angeordnet ist und bei dem sich über die Objektivfassungs-» öffnung die Batterie entnehmen und einlegen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass das Batteriemagazin mit einem aufklappbaren Deckel (1) versehen ist, dessen Bewegungsbahn sich mit der Bewegungsbahn des Spiegels (23) kreuzt, die dieser beim Umklappen beschreibt, und dass eine Verriegelung (25,26; 28, 29)vorgesehen ist, die ein Aufklappen des Deckels bei heruntergeklapptem Spiegel verhindert.2. Batteriemagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung ein Arretierglied (26) für den Deckel aufweist, das mit einem Bauteil (25)» das usn. Spiegel (23) in seiner hochgeklappten Stellung hält und mit dem Deckel (1) oder einem Betätigungsglied-(19) für den "Deckel so betriebsmässig verbunden ist, dass der Deckel nur aufklappt, wenn sich der Spiegel in seiner hochgeklappten Stellung befindet und dass der Deckel verriegelt ist, wenn sich der Spiegel in seiner heruntergeklappten Stellung befindet, versehen ist.409842/09035. Batteriemagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung eine Sperre (26c) ■ zwischen einem· Betatigungsglied (26) zum Kochklappen des Spiegels (23) und dem Deckel (1) oder einem Betatigungsglied (19) für den Deckel aufweist, dass die Sperre den Deckel nur aufklappen lässt, wenn das Betatigungsglied den Spiegel in seiner hochgeklappten Stellung hält, und dass die Sperre den Spiegel nur herunterklappen lässt, wenn der Deckel geschlossen ist.409847/0903
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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JP4262973A JPS4921259A (de) | 1972-04-19 | 1973-04-13 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2416856A1 (de) |
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JP3003509U (ja) * | 1994-04-26 | 1994-10-25 | 旭光学工業株式会社 | 電池収納機構 |
Family Cites Families (4)
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US2969722A (en) * | 1956-12-14 | 1961-01-31 | Agfa Ag | Photographic camera |
US3138080A (en) * | 1963-06-10 | 1964-06-23 | Jacobson Irving | Camera control attachment |
JPS4725546Y1 (de) * | 1968-02-29 | 1972-08-09 |
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1974
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Also Published As
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