DE593338C - Zufuehrungsvorrichtung fuer Maschinen zum Eintreiben von Schrauben mit umlaufender Werkstuecktrommel - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung fuer Maschinen zum Eintreiben von Schrauben mit umlaufender Werkstuecktrommel

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DE593338C
DE593338C DEW87671D DEW0087671D DE593338C DE 593338 C DE593338 C DE 593338C DE W87671 D DEW87671 D DE W87671D DE W0087671 D DEW0087671 D DE W0087671D DE 593338 C DE593338 C DE 593338C
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/04Arrangements for handling screws or nuts for feeding screws or nuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Bei vielen bekannten Maschinen zum Eintreiben von Schrauben erfolgte die Zufuhr der Schrauben zu dem Eintreibwerkzeug von Hand. Diese Maßnahme ist sehr umständlich, beeinträchtigt die Leistung der Maschine und ist auch nicht ganz ungefährlich, da die die Schrauben zuführende Hand leicht von dem Einziehwerkzeug oder den die Schrauben festhaltenden Klemmbacken erfaßt werden kann.
Es sind nun auch bereits Maschinen vorgeschlagen worden, bei welchen die Zuführung der Schrauben selbsttätig erfolgt. Hierbei sind die Schrauben in einem Behälter untergebracht, dessen Boden aus einer drehbaren Scheibe besteht, welche mit dem Rand des Behälters einen Schlitz zum Durchtritt der Schraubenschäfte bildet. Die in diesem Schlitz geführten Schrauben werden durch die Scheibe gegen ein Mitnehmersegment gefördert, welches sie nacheinander dem Schlitz entnimmt und einem Greifer zubringt. Dieser schafft die Schrauben vor das Eintreibwerkzeug und gibt sie nach teilweisem Eindringen in das Werkstück frei.-
Solche Maschinen erfordern eine Vielzahl von Antriebs-, Steuer- und Übertragungsmitteln, so daß ihre Herstellung kostspielig wird und sie für kleinere Betriebe aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Frage kommen.
Ferner sind bereits Vorrichtungen zum Zuführen von Schrauben oder Muttern an anderen Maschinen, z. B. an Gewindeschneidmaschinen, an Maschinen zum Aufschrauben von Muttern usw., bekanntgeworden, bei welchen die Werkstücke (Schrauben oder Muttern) in Gleitbahnen geführt sind. Hierbei ist auch schon vorgeschlagen worden, am Ende dieser Gleitbahnen ausrückbare Anschläge anzuordnen, um die Zufuhr der Werkstücke zu regeln.
Diese bekannten Gleitbahnen sind aber an Schraubeneintreibmaschinen bekannter Art nicht ohne weiteres verwendbar. Auch sind umständliche Vorrichtungen, wie Kolben, Greifer, Hebel usw., notwendig, um die Werkstücke der Gleitbahn zuzuführen.
Zweck der Erfindung ist nun, eine Zuführungsvorrichtung für Maschinen zum Eintreiben von Schrauben zu schaffen, bei welcher die Verwendung solcher an sich bekannter Gleitbahnen möglich ist, so daß die Maschine sich durch große Einfachheit auszeichnet und sich auch für kleinere Betriebe eignet, und bei welcher die Zufuhr der Schrauben zur Gleitbahn ohne besonders gesteuerte Hilfsmittel erfolgt.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist eine umlaufende, als Sammelbehälter für die Werkstücke dienende Trommel und eine die Trommel verlassenden Werkstücke aufnehmende Gleitbahn angewendet. Gemäß der Erfindung geht der Trommelhohlraum in einen schraubenförmigen Schlitz der Trommelwandung über, welcher die Schrauben gegen die Gleitbahn bewegt und über dieser abwirft, während die Führungsschienen der Gleitbahn unmittelbar in eine vom Werkzeug, z. B. Schraubenzieher, durchsetzten Lagermulde münden. Es sind wohl auch Förderrollen mit schraubenförmigen Förder-
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nuten bekannt. Diese lassen sich aber nicht ohne weiteres bei umlaufenden Werkstücktrommeln verwenden. An der Rückseite der Gleitbahn für die Schrauben ist ein federbelasteter Schlagbolzen angeordnet, welcher in Abhängigkeit von der axialen Rückwärtsbewegung der Arbeitswelle gespannt wird, dann gegen die Gleitbahn schlägt und dadurch ein Festhaften der Schrauben in derselben verhindert. ίο Der Schlagbolzen ist mit einer Klinke versehen, an welcher ein Ansatz des die Axialbewegung der Arbeitswelle vermittelnden Übertragungswerkes angreift, sie samt dem Schlagbolzen entgegen einer Rückholfeder mitnimmt und 1-5 sodann wieder freigibt. Am Ende der Gleitbahn sind zwei hintereinanderliegende Anschläge vorgesehen und an zwei scherenartig gegeneinander beweglichen Hebeln angelenkt, welche durch einen in Schrägschlitze ihrer freien Arme eingreifenden Bolzen eines auf der Arbeitswelle drehbar gelagerten und axial hin und her verschieblichen Ringkörpers angetrieben werden. Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Teilansicht zu Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 6 eine Vorrichtung zum Vorbohren des Schraubenloches,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Teil der Werkstücktrommel.
Die Arbeitswelle 1 der Maschine ist in Lagern 2 und 3 drehbar und axial verschiebbar gelagert und an ihrem vorderen Ende mit einem schneidenförmigen Mitnehmeransatz 4 (Fig. 5) versehen, mit welchem sie in den Schlitz 5 des Kopfes 6 der in das Werkstück 7 einzutreibenden Schraube 8 eingreift. Vor dem Lager 1 ist eine gleichachsig mit dessen Bohrung liegende Lagermulde 9 angeordnet, in welche die einzutreibende Schraube 8 zur Einlage kommt. In diese Lagermulde 9 mündet seitlich eine der selbsttätigen Zufuhr der Schrauben 8 dienende Gleitbahn. Diese besteht aus zwei parallel verlaufenden, zwischen sich einen Schlitz 10 freilassenden Führungsschienen 11, welche an dem der Lagermulde 9 zunächst fliegen den Teil rückseitig durch eine weitere Schiene 12 überbrückt sind (Fig. 4). Die Gleitbahn beginnt unter einer als Vorratsbehälter »für die Schrauben ausgebildeten, drehbar am Maschinenrahmen 13 gelagerten Trommel 14. Sie ist gegen die Lagermulde 9 zu um 90 ° verdreht, so daß die Schrauben 8 aus einer senkrechten in eine waagerechte Lage übergeführt werden. Der Hohlraum 17 der Trommel 14 geht an dem der Gleitbahn zunächst liegenden Ende an ihrem Mantel in einen schraubenförmig gewundenen Kanal 16 (Fig. 7) über, welcher sich an seinem äußeren Teil zu einem Schlitz 15 verengt. Der Kanal 16 endet genau über dem Schlitz 10 der Gleitbahn. Die Breite des Schlitzes 15 entspricht dem Durchmesser der Schraubenbolzen 8, so daß die Schrauben mit ihren Bolzen durch den Schlitz 15 hindurchragen, mit ihren Köpfen 6 jedoch hinter dem Schlitz 15 hängenbleiben. Die Trommel 14 erhält ihren Antrieb von einer Zwischenwelle 18 (Fig. 1 und 2) über einen Riementrieb 19. Eine durch einen Hebel 20 angetriebene Kupplung ermöglicht das Ein- und Ausrücken des Riementriebes 19.
Dicht über der Gleitbahn ist eine Förderrolle 21 (Fig. 2) gelagert, welche an den Köpfen 6 der in der Gleitbahn geführten Schrauben 8 angreift. Sie wird von der Trommel 14 aus über einen Riementrieb 22 in Drehung versetzt.
Am Ende der Gleitbahn sind in einer Führung 23 (Fig. 3 und 4) zwei hintereinanderliegende Anschläge 24 und 25 gelagert, welche wechselweise in die Gleitbahn hineinragen. Die Anschlage 24 und 25 sind an den Enden zweier scherenartig gegeneinander beweglicher Doppelhebel 26 und 27 angelenkt. Die Hebel 26 und 27 sind auf einer Achse 28 gelagert und tragen an den anderen Enden Schrägschlitze 29 und 30, in welche ein Bolzen 31 eines auf der Welle 1 drehbar gelagerten und axial hin und her verschieblichen Ringkörpers 32 eingreift.
Parallel und gleichachsig zur Arbeitswelle 1 ist eine zweite WTelle 33 (Fig. 1) gelagert, welche ihren Antrieb durch einen Motor über eine Riemenscheibe 34 erhält. Auf dieser Welle 33 ist ein Kupplungskörper 35 axial verschiebbar gelagert, welchem ein Kupplungskörper 36 auf der Welle ι gegenüberliegt. too
An dem Kupplungskörper 35 greifen zwei in den Gelenken 37 am Maschinenrahmen 13 gelagerte Schwinghebel 38 an, welche durch Gelenkstangen 39 in einem gewissen Übersetzungsverhältnis mit einem im Gelenk 40 an der Arbeitswelle 1 angreifenden, oben gegabelten Hebel 41 verbunden sind. Der Hebel 41 ist im Gelenk 42 am Maschinenrahmen 13 gelagert und mit seinem anderen Arm über ein Gestänge mit einer Schubstange 44 verbunden. Diese Schubstange 44 ist an ihrem vorderen Ende mit einem Lageransatz 45 zur Aufnahme des Knies eines Bedienungsmannes ausgestattet, so daß durch Druck mit dem Knie der Vorschub der Arbeitswelle 1 erreicht werden kann. Die Rückbewegung dieser Welle 1 erfolgt durch eine z. B. in dem Lager 2 untergebrachte Rückholfeder 46 (Fig. 5).
An der Rückseite der Gleitbahn ist in einem Lager 47 ein unter dem Einfluß einer Feder 48 stehender Schlagbolzen 4g untergebracht. An diesem ist eine Klinke 50 angelenkt, welche mit
einem Ansatz 51 des Hebels 41 in Wechselwirkung steht und bei dessen Rückbewegung mitgenommen wird.
In die die einzutreibende Schraube aufnehmende Lagermulde 9 mündet noch eine Leitung 52 (Fig. 2), welche der Schraube ein
Schmiermittel, z. B. Öl, aus einem Behälter 53 zuführt.
Mit der Maschine ist ferner noch eine· Vorrichtung zum Vorbohren oder Vorschneiden des Schraubenloches verbunden. Die Antriebswelle 54 dieser Vorrichtung ist mit einem Bohrkopf 55 versehen, in welchen ein Spiralbohrer 56 o. dgl.
eingesetzt wird. Auf dem Lager 57 der Welle 54 ist eine Hülse 58 entgegen der Wirkung einer Feder 59 verschiebbar angeordnet, welche in Ruhestellung den Spiralbohrer 56 umfaßt. An ihrer Stirnseite besitzt die Hülse 58 einen mit einer Öffnung zum Durchtritt des Spiralbohrers 56 ausgestatteten Zentrieransatz 60.
Die Maschine arbeitet nun in folgender Weise: Angenommen, es sollen Metallplatten 61 auf aus Holz bestehenden Werkstücken 7 mittels Holzschrauben 8 befestigt werden, so wird jedes Werkstück 7 mit der auf ihm aufgelegten, mit Löchern zum Durchtritt der Schrauben 8 versehenen Metallplatte 61 so gegen die Hülse 58 gedrückt, daß deren Zentrieransatz 60 genau in eines der Löcher der Metallplatte trifft. Bei dem weiteren Druck des Werkstückes 7 gegen die Hülse 58 wird diese entgegen der Wirkung der Feder 59 nach rückwärts verschoben. Der Bohrer 56 dringt in das Holz des Werkstückes 7 ein und bohrt das Loch für die einzusetzende Schraube 8 vor.
Handelt es sich um Werkstücke aus Metall oder sonstigem härterem Stoff, so. wird auf gleiche oder ähnliche Weise das Muttergewinde für die Schraube 8 vorgeschnitten. Das so vorbereitete Werkstück wird sodann an der Maschine so angesetzt, daß das vorgebohrte Schraubenloch vor die die Schraube 8 aufnehmende Lagermulde 9 zu liegen kommt. Bei der Maschine wird nun die Welle 33 durch die Riemenscheibe 34 ständig angetrieben, und diese treibt über den Riementrieb 62 und die Zwischenwelle 18 die Trommel 14 an. Bei der Drehung derselben gelangen jeweils, wenn der Beginn des Kanals 16 (Fig. 7) an der untersten Stelle zu hegen kommt, einige der in der Trommel 14 untergebrachten Schrauben in den Kanal 16, wobei die Schäfte der Schrauben durch den Schlitz 15 nach außen hängen. Die Schrauben bleiben infolge ihres Eigengewichtes ständig in dem jeweils unten befindlichen Teil des Kanals 16 und verschieben sich in dem Schlitz 15. Infolge der Schraubenform des Kanals 16 werden sie hierbei in der Pfeilrichtung (Fig. 7) gegen die Gleitbahn geführt. Unter derselben werden sie freigegeben und fallen auf diese Gleitbahn, derart, daß sie mit ihren Schäften durch den Schlitz 10 der Gleitbahn hindurchragen. Sie rutschen in der Gleitbahn nach abwärts und sammeln sich im unteren Teil derselben, wie aus Fig. 3 ersichtlich, an und werden dabei. aus der senkrechten in die waagerechte Lage übergeführt. Sind genügend Schrauben in der Gleitbahn angesammelt, so kann der Antrieb der Trommel 14 durch den Kupplungshebel 20 abgestellt werden. An dem Ende der Gleitbahn werden die Schrauben 8 durch die Anschläge 24 und 25 gehalten, so daß nur jeweils eine Schraube in die Lagermulde 9 gelangen kann.
Drückt nun die Bedienungsperson mit dem Knie gegen den Anschlag 45, so wird die Arbeitswelle ι über die Schubstange 44, das Gestänge 43 und den Hebel 41 in der Richtung des Pfeiles 63 (Fig. 1) verschoben. Gleichzeitig wird auch der Kupplungskörper 35 durch die Gelenkstangen 39 und die Schwinghebel 38 in der gleichen Richtung vorgeschoben, und zwar infolge der Übersetzung zwischen den Hebeln 41 und 38 in stärkerem Maße, so daß gegen Ende der Vorschubbewegung der Kupplungskörper 35 den Kupplungskörper 36 erreicht und in diesen eingreift. Dadurch wird die Arbeitswelle 1 auch in Drehung versetzt. Sie dringt bei ihrer Vorschubbewegung in die Lagermulde 9 ein, erfaßt mit ihrem Mitnehmeransatz 4 die in diesem Lager befindliche Schraube 8 und treibt sie unter Drehung in das gegen die Lagermulde 9 angedrückte Werkstück 7 ein.
Bei der Vorwärtsbewegung der Welle 1 verschiebt sich der Bolzen 31 des Ringkörpers 32 in den Schlitzen 29 und 30 der Hebel 26 und 27, so daß diese in den Pfeilriphtungen (Fig. 4) gegeneinander verschwenkt werden. Dadurch wird der Anschlag 24 gehoben, während der Anschlag 25 gesenkt wird. Die in der Gleitbahn befindlichen Schrauben werden, dabei durch den Anschlag 24 freigegeben, so daß die unterste Schraube sich in die in gestrichelten Linien gezeichnete Stellung bewegt und in derselben durch den Anschlag 25 gehemmt wird.
Läßt sodann die Bedienungsperson den Knieanschlag 45 los, so werden die Welle 1 und die mit ihr verbundenen Teile durch die Feder 46 (Fig. 5) wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei die Kupplungskörper 35 und 36 sich voneinander lösen. Der Bolzen 31 des Ringkörpers 32 verschiebt sich in den Schlitzen 29 und 30 der Hebel 26 und 27 axial nach rückwärts, und die Hebel 26 und 27 bewegen sich in den den Pfeilrichtungen (Fig. 4) entgegengesetzten Richtungen. Dadurch wird Anschlag 24 wieder eingerückt und trennt die vorderste Schraube von den dahinterliegenden ab. Der Anschlag 25 wird ausgerückt, so daß die Schraube in die Lagermulde 9 gelangen kann.
Bei der Rückbewegung des Hebels 41 faßt dessen Ansatz 51 die Klinke 50 des Schlag-
bolzens 49 und nimmt sie samt dem Bolzen entgegen dem Druck der Feder 48 mit. Am Ende der Rückbewegung gibt der Ansatz 51, der durch einen Anschlag etwas emporgehoben wird, die Klinke 50 frei, so daß der Schlagbolzen 49 unter dem Einfluß seiner Feder 48 gegen die Gleitbahn schlägt, um ein Festklemmen der Schrauben in der Gleitbahn zu verhüten.
Wird sodann das Werkstück so verschoben, daß ein anderes Schraubenloch vor die Lagermulde 9 gelangt, so kann der Vorgang von neuem beginnen.
Auf diese Weise kann das Eintreiben von Schrauben auf äußerst rasche Weise vollzogen werden. Die Bedienungsperson hat dabei nichts weiter zu tun, als das Werkstück in die richtige Lage gegenüber der Maschine zu bringen und mit dem Knie gegen den Anschlag 45 zu drücken.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Zuführungsvorrichtung für Maschinen zum Eintreiben von Schrauben mit umlaufender, als Sammelbehälter für die Werkstücke dienender Trommel und einer die die Trommel verlassenden Werkstücke aufnehmenden Gleitbahn, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelhohlraum (17) in einen schraubenförmigen, die Schrauben (8) gegen die Gleitbahn führenden Schlitz (15) der Trommelwandung übergeht, welcher die Schrauben (8) gegen die Gleitbahn bewegt und über dieser abwirft, und daß die Führungsschienen (11) der Gleitbahn unmittelbar über einer vom Werkzeug, z. B. Schraubenzieher (4), durchsetzten Lagermulde (9) münden.
  2. 2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Rückseite der Gleitbahn für die Schrauben angeordneter federbelasteter Schlagbolzen (49) mit einer Klinke (50) versehen ist, an welche ein Ansatz (51) des die Axialbewegung der Arbeitswelle (1) vermittelnden Übertragungswerkes (41, 43, 44) angreift, sie samt dem Schlagbolzen (49) entgegen einer Rückholfeder (48) mitnimmt und sodann wieder freigibt, so daß der Schlagbolzen (49) in Abhängigkeit von der axialen Rückwärtsbewegung der Arbeitswelle (1) gespannt wird, dann gegen die Gleitbahn schlägt und dadurch ein Festhaften der Schrauben (8) in derselben verhindert.
  3. 3. Zuführungsvorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Gleitbahn zwei hintereinanderliegende Anschläge (24, 25) vorgesehen und an zwei scherenartig gegeneinander beweglichen Hebeln (26, 27) angelenkt sind, welche durch einen in Schrägschlitze (29,30) ihrer freien Arme eingreifenden Bolzen (31) eines auf der Arbeitswelle (1) drehbar gelagerten, axial hin und her bewegten Ringkörpers (32) angetrieben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129742B (de) * 1957-11-07 1962-05-17 Ethicon Inc Verfahren und Einrichtung zur Vereinzelung von Faeden einer aus mehreren Faeden bestehenden Fadengruppe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1129742B (de) * 1957-11-07 1962-05-17 Ethicon Inc Verfahren und Einrichtung zur Vereinzelung von Faeden einer aus mehreren Faeden bestehenden Fadengruppe

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