DE593336C - Schmieroelpumpe mit einem hin und her gehenden sowie sich drehenden Steuerkolben - Google Patents

Schmieroelpumpe mit einem hin und her gehenden sowie sich drehenden Steuerkolben

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DE593336C
DE593336C DE1930593336D DE593336DD DE593336C DE 593336 C DE593336 C DE 593336C DE 1930593336 D DE1930593336 D DE 1930593336D DE 593336D D DE593336D D DE 593336DD DE 593336 C DE593336 C DE 593336C
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control piston
pump
lubricating oil
reciprocating
oil pump
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DE1930593336D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Schmierölpumpe mit einem hin und her gehenden sowie sich drehenden Steuerkolben Die Erfindung betrifft eine Schmierölpumpe mit einem hin und her gehenden sowie sich drehenden Steuerkolben, der gleichzeitig als Zylinderkörper für mindestens einen seine obere Stirnfläche durchsetzenden Tauchkolben dient und dessen anderes Ende mit Pumpenflächen versehen ist.
  • Bei einer bekannten Pumpe dieser Art trägt der in seiner Führung sich bewegende Steuerkolben am unteren Ende einen kleinen Ansatz, der die Bewegungen des Steuerkolbens mitmacht und ebenso-wie dieser als Pumpenkolben wirkt. Beide Stufen der auf diese Weise am Steuerkolbenende gebildeten Stu-@fenkolbenpumpe fördern beim Abwärtshub des Steuerkolbens das beim vorhergehenden Aufwärtshub angesaugte Schmieröl zu verschiedenen Schmierstellen. Die Förderleistung dieser Stufenkolbenpumpe ist aber nicht für alle vorkommenden Bedarfsfälle ausreichend.
  • Um eine größere Förderleistung des Steuerkolbens für zwei Schmierölkreise zu erzielen, als dies mit der bekannten Bauart möglich ist, ohne dabei den Aufbau der Pumpe merklich verändern oder vergrößern zu müssen, sieht man gemäß der Erfindung am unteren Ende des Steuerkolbens einen im Durchmesser dickeren Ansatz vor, dessen freies Ende als Kolbenfläche wirkt und einen Schmierölkreis mit besonders großer Leistung bedient, z. B. zum Absaugen des öls aus dem Sumpf einer Maschine und Wegdrücken nach einem Behiilter, während die am Übergang vom Steuerkolben zu deal Ansatz gebildete Ringfläche ebenfalls pumpend wirkt und einen zweiten Schmierölkreis bedient.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und ein besonderer Anwendungsfall dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Schmierölpumpe im Längsschnitt.
  • Abb. a veranschaulicht in schematischer Darstellung den besonderen Anwendungsfall. In dem Pumpengehäuse a befindet sich der Steuerkolben b, der gleichzeitig als Zylinderkörper für den seine obere Stirnfläche durchsetzenden Tauchkolben c ausgebildet ist. Der Steuerkolben ist in einer Büchse/ eingesetzt.
  • In eine Ringnut am Steuerkolben b sticht der auf einer Antriebswelle p befestigte Nokken g hinein, so daß beim Drehen der Welle der Steuerkolben auf und ab bewegt wird. In den Totpunktlagen des Steuerkolbens greift ein mit der Welle p umlaufendes Steuerrad r an einem auf dem Steuerkolben befestigten Steuerrads an und verdreht den Steuerkolben derart, daß seine Steuernute abwechselnd vor Beginn eines Abwärtshubes einem Saugkanal g und vor Beginn eines Aufwärtshubes einem Druckkanallt gegenübersteht.
  • Die unterhalb des Sternradess angeordnete Verlängerung b' des Steuerkolbens b dient zur Führung. Ganz unten am Führungsteil bt ist ein zylindrischer Ansatz b= angeordnet, der dicker ist als der Führungszylinder 6t und ebenso wie dieser die auf und ab gehenden sowie die Drehbewegungen des Steuerkolbens mitmacht. Sowohl die untere Stirnfläche des Ansatzes b= als auch die am Übergang des dünneren Führungsteiles b1 zum Ansatz b'= vorhandene Ringschulter tläche werden zur Pumpwirkung herangezogen. Jede dieser beiden verhältnismäßig großen Flächen versorgt einen besonderen Schmierölkrcis.
  • Die Steuerung des durch die Ringschulter versorgten Schmierölkreises erfolgt durch die auf dem Mantel des Führungsteils b1 vorgesehene Steuernut e1. Diese Nut steht beim Saughub (Abwärtsgang des Steuerkolbens) einem mit der Saugleitung il verbundenen, sonst aber von der Oberfläche des Führun-steils b1 abgedeckten Saugkanal (r1 und beim Druckhub dem zum Auslaß k1 führenden Druckkanal hl gegenüber, der jedoch über den Saughub abgedeckt ist.
  • Ganz gleichartig erfolgt die Steuerung des durch die untere Stirnfläche des Ansatzes b versorgten Schmierölkreises. Auch hier ist auf dem Mantel des Ansatzes eine Steuernut e= vorgesehen, welche die Einlaßseite t-, g2 und die Auslaßseite /t2, k= steuert. Während jedoch hier beim Abwärtsgang des Steuerkolbens der Druckhub und beim Aufwärtsgang der Saughub .erfolgt, ist es bei der durch die Ringschulter beherrschten Pumpe gerade umgekehrt.
  • Bei dem in Abb.2 dargestellten Anwendungsbeispiel der beschriebenen Pumpe fördert die obere, durch Zusammenwirken des Steuerkolbens b mit dem Pumpenkolben c gebildete Pumpe das aus einem Behälter D angesaugte Frischöl über eine an den Auslaß k angeschlossene Leitung zu einer Schmierstelle A (z. B. zu den Zylindern oder den Pleuellagern einer Maschine).
  • Die untere Pumpe, in der die Stirnfläche des Ansatzes b' im Zylinderraum v pumpend wirkt, saugt Öl über eine am Einlaß i= angeschlossene Leitung aus dem Sammelraum oder Sumpf C der Maschine und fördert es über die an den Auslaß k2 angeschlossene Leitung zu einem Filter F. Das im Filter gereinigte Öl läuft über eine bei i' angeschlossene Leitung der mittleren Pumpe zu, in welcher die Ringschulter zwischen den Steuerkolbenteilen bt und b= im Raum tt pumpend wirkt. Beim Druckhub der mittleren Pumpe wird das vorher angesaugte Ö1 über eine bei k1 angeschlossene gegabelte Leitung zu solchen Schmierstellen B geleitet, die eine Schmierung mit Umlauföl vertragen.
  • Das von .den Schmierstellen A und B abtropfende Öl sammelt 'sich in der Wanne C, von wo es, wie bereits beschrieben, zum Filter F gefördert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmierölpumpe mit nur einem hin und her gehenden, drehbaren Steuerkolben, der gleiclxteitig als Zylinderkörper für mindestens einen seine obere Stirnfläche durchsetzenden Tauchkolben dient und dessen anderes Ende mit Pumpenflächen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise in einer Führung sich bewegende Steuerkolben am unteren Ende eine im Durchmesser über die Führungsfläche hinausgehende Pumpenfläche trägt, die einen Schmierölkreis mit besonders großer Leistung bedient, z. B. zum Absaugen des Öles aus dem Sumpf einer Maschine nach einem Behälter, und ferner im Abstand davor durch Absetzen des Durchmessers auf den des Führungsringes im Innern eine Ringfläche besitzt, die als Pumpe ebenfalls einen besonderen Schmierkreis bedient.
DE1930593336D 1930-11-16 1930-11-16 Schmieroelpumpe mit einem hin und her gehenden sowie sich drehenden Steuerkolben Expired DE593336C (de)

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DE (1) DE593336C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE824876C (de) * 1949-06-01 1951-12-13 Stihl Andreas Doppelkolbenschmierpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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