DE593176C - Pendeltuerband - Google Patents

Pendeltuerband

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DE593176C
DE593176C DEB155455D DEB0155455D DE593176C DE 593176 C DE593176 C DE 593176C DE B155455 D DEB155455 D DE B155455D DE B0155455 D DEB0155455 D DE B0155455D DE 593176 C DE593176 C DE 593176C
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DE
Germany
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spring
clamping ring
ring
hook
shaped
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Expired
Application number
DEB155455D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Pendeltürband Die Erfindung bezieht sich auf ein Pendeltürband mit in einer Hülle eingeschlossener schraubenförmiger Feder, deren eines Ende in einem feststehenden Federring gesichert ist und deren anderes Ende in einem Spannring ruht, in dessen Rast dieses Ende der Feder hakenförmig eingreift.
  • Bei Pendeltürbändern dieser Art bestehen .erfahrungsgemäß Schwierigkeiten, die Federn in den Bändern zu wickeln oder zu spannen, da die Federn, infolge ihrer Anordnung in Büchsen der Beobachtung entzogen sind. Diese Federn werden mittels der Spannringe häufig unbeabsichtigt in der falschen Richtung, nämlich in der Richtung gedreht, die dem Wicklungssinne entgegengesetzt ist. Wenn eine solche Verwürgung zu weit getrieben wird, so dehnen sich die einzelnen Schraubengänge nach außen aus; dabei verbiegen sie das Ende der Feder und machen sie unwirksam. Zuweilen bricht oder platzt auch die Federbüchse infolge des von den sich erweiternden Schraubengängen ausgeübten Druckes.
  • Gemäß der Erfindung ist das neue Pendeltürband derart ausgebildet, daß die Rast für das andere Federende im unteren Teil des Spannringes einerseits durch einen scharfkantigen Vorsprung zum Spannen der Feder begrenzt ist, anderseits in einen Nocken mit schräger Auflauffläche ausläuft, so daß bei. Drehung des Spannringes in der falschen Richtung das hakenförmige Federende aus der Rast des Spannringes heraus über die schräge Auflauffläche und die anschließende schraubenförmige Unterfläche des unteren Spannringteiles gleitet und dabei die Feder in ihrer Längsrichtung allmählich zusammengedrückt wird, und zwar so lange, bis das hakenförmige Federende nach einer vollen Umdrehung des Spannringes von der schraubenförmigen Unterfläche herab wieder in die Rast neben dem scharfkantigen Vorsprung einspringt, um dann bei richtiger Drehung des Spannringes die Feder spannen zu können.
  • Wenn bei falscher Drehung das abgedrückte Federende in die Rast zurückschnappt, entsteht ein laut klingendes Geräusch. Dieses Geräusch soll anzeigen, daß die vollzogene Drehung eben in der- falschen Richtung verlaufen ist. Ohne irgendeine Änderung treffen zu müssen, kann die Feder nunmehr durch Drehen des Spannringes im entgegengesetzten Sinn gespannt werden. Federbänder, welche diesen Vorteil aufweisen, sind bisher nicht bekanntgeworden.
  • Der Spannring kann sowohl rechts- als auch linksherum das Federende mitnehmend ausgebildet sein, je nachdem die Schraubenwindungen der Feder zum Nachspannen im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt gewickelt sind. Man kann auch zwei Spannringe, je einen für jedes Ende der Schraubenfeder, in einem Band vorsehen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich in den verschiedenen Abbildungen auf einander entsprechende Teile. Es sind: Fig. i ein Längsschnitt durch ein Federband gemäß der Erfindung, Fig.2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Spannringes nach Fig. r, Fig. ; eine Ansicht des in Fig. 2 gezeigten Spannringes von unten, Fig. q. ein teilweiser Längsschnitt des Federbandes, der die richtige Verdrehung der Feder und ihr Festhalten durch einen Stift zeigt, Fig. 5 ein teilweiser Längsschnitt eines Bandes mit andersgängiger Feder, Fig. 6 ein Längsschnitt eines Bandes mit an jedem Federende angebrachtem Spannring. Im einzelnen zeigen die Figuren eine Federbüchse io mit dem Bandlappen ii. Der andere Bandlappen i2 trägt daran festsitzende Lappenösen 13 und 1q.. 15 ist der Achsstift, der durch die Lappenösen und die Federbüchse gesteckt wird. 16 ist die Schraubenfeder. Am unteren Ende der Federbüchse io sitzt ein als Widerlager für die Feder 16 dienender Ringkörper 17. Im Ringkörper 17 ist eine offene Vertiefung ig zur Aufnahme des umgebogenen Endes 2o der Feder 16 vorgesehen.
  • Am oberen Ende der Federbüchse io ist ein Stell- oder Spannring vorgesehen, der insgesamt mit 21 bezeichnet ist; er besteht aus dem Kopfteil 22, einem schmaleren Mittelteil 23 und einem noch schmaleren inneren Endteil 24. Dieser Spannring 21 wird derart an der Federbüchse io befestigt, daß der Kopfteil 22 zwischen die obere Lappenöse 13 und eine Zwischenscheibe 25 am Ende der Federbüchse zu liegen kommt. Die Zwischenscheibe 25 umgibt dann das Mittelstück 23; es kann jedoch auch fortgelassen werden. Der schmalere Teil 24 des Spannringes 21 ragt in die Federbüchse io hinein und ist mit einer offenen Rast 26 versehen, die den aufgebogenen oberen Endteil 27 der Feder 16 aufnimmt. Sowohl der als Widerlager dienende Ringkörper 17 wie der Spannring 21 sitzen unmittelbar auf dem Achsstift 15. Der Ringkörper 17 befindet sich gegenüber der Federbüchse io in üblicher Weise in unveränderlicher Lage, die z. B: durch einen Stift 28 herbeigeführt wird. Der Kopfteil 22 des Spannringes 21 hat eine Anzahl Löcher 29, die zum Spannen bzw. Nachspannen der Feder 16 und zur Aufnahme eines Arretierungsstiftes 3o bestimmt sind.
  • Die Rast 26 im Spannring 21 hat an einer Seite einen scharfkantigen Vorsprung 31 und an der anderen Seite eine Nocke 32, die allmählich in die schräge Unterfläche 33 des Spannringteiles 24 verläuft. Wenn der Spannring 21 nach links gedreht wird, so wird der Vorsprung 31 den Hakenteil 27 der Feder 16 in Richtung der Schraubenwindung der Feder ziehen und dadurch die Feder spannen. Beim Drehen des Spannringes 21 in falscher Richtung gleitet das Hakenende 27 auf die schräge Auflauffläche 32, 33, wäbei die Federwindungen in Richtung der Hauptachse zusammengedrückt werden. Nach einer vollen Umdrehung rutscht das hakenförmige Federende über die Kante 34 des Vorsprunges 31 und schnappt in die Rast 26 zurück. Dabei entsteht ein scharfes, knackendes Geräusch, daß die falsche Drehrichtung anzeigt. Der Spannring 2i kann nun sogleich in der richtigen Richtung gedreht und dadurch die Feder 16 in der gewünschten Weise gespannt werden.
  • Fig. 5 zeigt, daß die Schraubenwindungen der Feder 35 auch umgekehrt zu der Anordnung nach Fig. i verlaufen-,können. Bei-deser Wicklungsart ist es notwendig, den Spannring 21' mit einem Nocken 36 und einem Vorsprung 37 vorzusehen, die beide gegenüber der oben beschriebenen Ausbildung umgekehrt gelagert sind. 38 bezeichnet hier die Rast, 39 den unteren Teil des Spannringes und 4.o die Auflauffläche.
  • In Fig. 6 ist eine Schraubenfeder dargestellt, die derjenigen in Fig. i entspricht und wobei der obere Spannring der gleiche ist wie in den Fig. i bis q. einschließlich. Der untere Spannring entspricht jedoch bezüglich der Rechtslagerung des Nockens und der Linkslagerung des Vorsprunges dem in Fig. 5 gezeigten. In diesem Falle kann jeder der beiden Spannringe als zum Widerlager dienender Federring an Stelle des Ringkörpers 17 in Fig. i verwendet werden, während jeweils der andere Federring als Spannorgan für die Feder benutzbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCfI: Pendeltürband mit in einer Hülle eingeschlossener schraubenförmiger Feder, deren eines Ende in einem feststehenden Federring gesichert ist und deren anderes Ende in einem Spannring ruht, in dessen Rast dieses Ende der Feder hakenförmig eingreift, dadurch gekennzeichnet; daß die Rast (26) für das andere Federende (27) im unteren Teil (2q.) des Spannringes (2i) einerseits durch einen scharfkantigen Vorsprung (31) zum Spannen der Feder (16) begrenzt ist, anderseits in einen Nocken (32) mit schräger Auflauffläche ausläuft, so daß bei Drehung *des Spannringes (21) in der falschen Richtung das hakenförmige Federende (27) aus der Rast (26) des Spannringes heraus über die schräge Auflauffläche (32) und die anschließende schraubenförmige Unterfläche (33) des unteren Spannringteiles (2q.) gleitet und dabei die Feder (z6) in ihrer Längsrichtung allmählich zusammengedrückt wird, und zwar so lange, bis das hakenförmige Federende (27) nach einer vollen Umdrehung des Spannringes (2i) von der schraubenförmigen Unterfläche (33) herab wieder in die Rast (26) neben dem scharfkantigen Vorsprung (3r) einspringt, um dann bei richtiger Drehung des Spannringes (2z) die Feder .(r6) spannen zu können.
DEB155455D 1931-06-11 1932-04-29 Pendeltuerband Expired DE593176C (de)

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US593176XA 1931-06-11 1931-06-11

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DE593176C true DE593176C (de) 1934-02-22

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ID=22022214

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DEB155455D Expired DE593176C (de) 1931-06-11 1932-04-29 Pendeltuerband

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DE (1) DE593176C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4292446C1 (de) * 1991-07-29 2001-07-26 David Doyle Scharnier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4292446C1 (de) * 1991-07-29 2001-07-26 David Doyle Scharnier

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