DE592597C - Anordnung zum Empfang ultrakurzer elektrischer Wellen - Google Patents

Anordnung zum Empfang ultrakurzer elektrischer Wellen

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DE592597C
DE592597C DEG82624D DEG0082624D DE592597C DE 592597 C DE592597 C DE 592597C DE G82624 D DEG82624 D DE G82624D DE G0082624 D DEG0082624 D DE G0082624D DE 592597 C DE592597 C DE 592597C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D11/00Super-regenerative demodulator circuits
    • H03D11/02Super-regenerative demodulator circuits for amplitude-modulated oscillations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

Bekanntlich, kann bei einem Ultrakurzwellenempfänger eine wesentliche Empfindlichkeitssteigerung dadurch erzielt werden, daß an die Empfangsröhre eine hochfrequente Hüfswechselspannung gelegt wird. Es ist auch bekannt, diese Hilfsschwingungen nochmals durch eine tiefere Pendelfrequenz periodisch zu unterbrechen, und ferner ist es bekannt, die Frequenz der Hilfsschwingungen gleich der Modulationsfrequenz der Empfangswelle zu machen, falls letztere hochfrequent moduliert ist.
Nach vorliegender Erfindung wird nun zur Erzeugung der Hilfsschwingungen und ge-,5 gebenenfalls auch der Pendelschwingungen ein stark strahlender Hochfrequenzempfänger, z. B. ein Rückkopplungsempfänger oder besser noch ein Pendelrückkopplungsempfänger (Superregenerativempfänger), benutzt, welcher mit der in Bremsfeldschaltung geschalteten Ultrakurzwellenempfangsröhre gekoppelt ist. Mit diesem Empfänger kann die hochfrequente Modulationswelle empfangen werden, gleichzeitig wird aber durch 2g denselben auch die Hilfsfrequenz erzeugt, welche in bekannter Weise die Empfindlichfceitssteigerung des Ultrakurzwellenempfängers bewirkt. Zweckmäßig ist hierbei, wie es an sich bekannt ist, die Hilfsfrequenz gleich der Modulationsfrequenz.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die Ultrakurzwellenempfangsröhre mit einem Pendelrückkopplungsempfänger verbunden ist. Die UltrakurzweLLenröhre 1 ist in Bremsfeldschaltung geschaltet. Am Gitter der Röhre liegt eine hohe positive Spannung -j- G, an der Bremselektrode eine geringere positive oder negative Spannung — B. Der in der Röhre 1 oder außerhalb derselben angebrachte Schwingkreis 2, 3. 4 ist auf die Frequenz der ultrakurzen Empfangswelle abgestimmt. Zwischen der Bremselektrode und der Kathode sowie zwischen dem Gitter und der Kathode der 4S Röhre 1 liegen die Hochfrequenzschwingkreise 5 und 6, welche auf die Modulationshochfrequenz der Empfangswelle abgestimmt sind. Diese Kreise sind durch die Spule 7 ' mit dem in bekannter Schaltung geschalteten Pendelrückkopplungsempfänger 8 gekoppelt, mit welchem die in den Kreisen 5 und 6 beim Empfang der hochfrequent modulierten Ultrakurzwellen auftretende Modulationsfrequenz empfangen wird. Gleichzeitig werden in der . Rückkopplungsspule 9 des Empfängers 8 genügend starke hochfrequente Hilfsschwingungen erzeugt, die durch Kopplung mit den Schwingkreisen 5 und 6 auf die Empfangsröhre ι übertragen werden und die Empfindlichkeitssteigerung dieser Röhre bewirken. Die Hilfsfrequenz ist durch die vom Empfänger 8 gleichzeitig erzeugte Pendelfrequenz periodisch unterbrochen.
Es ist ein Verfahren zum Empfang nicht hochfrequent, sondern nur niederfrequent modulierter Ultrakurzwellen bekannt, bei dem von der Ultrakurzwellenempfangsröhre selbst hochfrequente Hilfsschwingungen erzeugt werden, welche dann mit den niederfrequenten Modulationsschwingungen moduliert sind und welche von einem Hochfrequenzempfänger empfangen werden.
Es hat sich gezeigt, daß ein Empfang nicht hochfrequent modulierter Ultrakurzwellen mit einem der Ultrakurzwellenröhre folgenden Hochfrequenzempfänger auch dann möglich ist, wenn die Hilfsschwingungen nicht von der Ultrakurzwellenröhre, sondern, wie es nach vorliegender Erfindung geschieht, von dem angekoppelten Hochfrequenzempfänger, ζ. B. einem Rückkopplungsaudion, erzeugt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung zum Empfang ultrakurzer elektrischer Wellen mittels einer durch Hilfsschwingungen beeinflußten, in Bremsfeldschaltung geschalteten Elektronenröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschwingungen von einem der Empfangsröhre folgenden Hochfrequenzempfänger geliefert werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch die Verbindung der Ultrakurzwellenempfangsröhre mit einem Pendelr ückkop plungs empfan ger.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG82624D Anordnung zum Empfang ultrakurzer elektrischer Wellen Expired DE592597C (de)

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