DE591850C - Tellerlagerung fuer Plattensprechmaschinen mit Synchronmotorantrieb - Google Patents

Tellerlagerung fuer Plattensprechmaschinen mit Synchronmotorantrieb

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DE591850C
DE591850C DEJ46223D DEJ0046223D DE591850C DE 591850 C DE591850 C DE 591850C DE J46223 D DEJ46223 D DE J46223D DE J0046223 D DEJ0046223 D DE J0046223D DE 591850 C DE591850 C DE 591850C
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turntable
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 591 KLASSE 42 g GRUPPE 17 os
Otto Janzen in Berlin-Hermsdorf ■
Zusatz zum Patent 579
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1933 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 27. August 1930.
Das Hauptpatent betrifft eine Tellerlagerung für Plattensprechmaschinen mit Synchronmotorantrieb, bei der die zur Übertragung der Drehbewegung von der Antriebswelle auf den Plattenteller dienenden, in der Drehrichtung der Achse nachgiebigen Mitnehmer von dem Gewicht des Plattentellers dadurch entlastet sind, daß der Plattenteller für sich möglichst reibungslos auf der Antriebswelle, ζ. Β. durch eine Kugel, gelagert ist. Dadurch ist jede Reibungs- oder starre Verbindung zwischen dem Plattenteller und der Antriebswelle vermieden, so daß etwaige ruckartige Bewegungen der Motorwelle nicht auf den Plattenteller gelangen können.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung dieses Gedankens, durch die technische Nachteile vermieden und wirtschaftliche Vorteile erzielt werden. Die Anordnung gemäß dem Hauptpatent bedingte eine von der handelsüblichen abweichende Form des Plattentellers, und .die Anwendbarkeit der erfindungsgemäßen reibungslosen Verbindung des Plattentellers mit der Antriebswelle blieb auf die Spezialplattenteller beschränkt. Die handelsüblichen Plattenteller haben eine konische Nabenbohrung, die auf ein konisches Ende der Antriebswelle aufgesetzt wird. Die Erfahrung hat gezeigt, daß Vibrationen solcher Plattenteller und die damit verbundenen Geräusche nicht vermieden werden können, wenn kleinste Abweichungen der Konusse nicht dadurch ausgeglichen werden, daß der Plattenteller durch irgendwelche Hilfsmittel auf dem Achskonus fest aufgepreßt wird.
Die Erfindung" beseitigt alle diese Übelstände und besteht im wesentlichen darin, daß die zur Übertragung der Drehbewegung von der Antriebswelle auf den Plattenteller dienende, in der Drehrichtung der Achse nachgiebige Kupplungsanordnung mit einem im Plattenteller festpreßbaren Konus versehen ist, der zwecks Entlastung der nachgiebigen Kupplungsglieder vom Gewicht des Plattentellers, wie sie bereits im Hauptpatent behandelt worden ist, mittels eines Zapfens in einer konzentrischen Ausnehmung der Antriebswelle möglichst reibungslos gelagert ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt die
Abb. ι eine Ansicht der neuen Kupplungsanordnung mit im Schnitt dargestellten Teilen des Motors und des Plattentellers, die
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Kupplungsanordnung, die in Abweichung von der Darstellung gemäß Abb. 1 mit zwei Mitnehmern versehen ist, die
Abb. 3 einen Kupplungsteil zu der Ausführungsform gemäß Abb. 1 und 2, die
Abb. 4 eine hinsichtlich der Lagerung und der Verbindung mit dem Plattenteller abgeänderte Ausführungsform und die
Abb. 5 den zu der letzteren gehörigen Kupplungsteil.
In der Welle ι des Motors ist eine konzentrische Ausnehmung 2 vorgesehen, an deren unterem Ende sich eine z. B. aus Stahl bestehende Lagerplatte 3 befindet. Auf dem
Lo Ende der Motorwelle sitzt der mit in der Drehrichtung der Welle nachgiebigen Mitnehmern 4 versehene Kupplungsteil 5, der mit der Welle in irgendeiner Weise verbunden ist, z. B., wie aus der Abb. 2 ersichtlich, auf der Motorwelle lösbar aufgeklemmt ist. In die konzentrische Ausnehmung der Motorwelle ist ein Zapfen 6 der Kupplungsanordnung eingeführt. Der Durchmesser dieses Zapfens ist etwas kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung 2, um jede Reibung in der Drehrichtung zu vermeiden; zwischen beiden ist durch Einführung flüssigen oder konsistenten Fettes ein elastisches Polster geschaffen. Wie aus der Abb. 1 ersichtlich, ruht die Achse 6 mit einer an ihrer Stirnfläche vorgesehenen Pfanne auf einer Stahlkugel 7, die auf der Lagerplatte 3 aufliegt, so daß die nachgiebigen Mitnehmer 4 von der sie umfassenden Kupplungsscheibe S und von dem Gewicht des auf den Konus 9 aufgesetzten Plattentellers 10 entlastet sind. Um etwaige Ungleichheiten zwischen dem Konus 9 und der konischen Bohrung des Plattentellers auszugleichen bzw. eine Lockerung des Preßdruckes zwischen beiden zu verhindern, ist an der Kupplungsscheibe 8 eine in einem axialen Vorsprung 11 geführte Klemmschraube 12 angeordnet. In üblicher Weise ist der Konus 9 mit einem Zentrierzapfen 13 für die Schallplatte versehen.
Die Ausführungsform gemäß der Abb. 4 und 5 unterscheidet sich von der eben beschriebenen zunächst dadurch, daß der Zentrierzapfen für die Schallplatte als Kopf einer
4-5 Schraube 14 ausgebildet ist, durch welche der Plattenteller unter Preßdruck auf dem Konus 9 der Kupplungsanordnung festgehalten . wird. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die Kugel 7 durch eine an dem Zapfen 6 vorgesehene., ebenfalls auf einer Lagerplatte 3 aufliegende konzentrische Spitze 15 ersetzt ist. Beide unterschiedlichen Merkmale bedeuten eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellung.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, insbesondere könnte die in der Drehrichtung nachgiebige Verbindung zwischen der Motorwelle 1 und dem Kupplungszapfen 6 bzw. 9 auch auf andere Weise, z. B. durch eine nach Art des Hauptpatents über in der Motorwelle vorgesehene radiale Mitnehmer greifende Buchse oder umgekehrt durch eine auf die Motorwelle aufgesetzte und über radiale Mitnehmer des Kupplungszapfens greifende Buchse usw., durchgeführt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Tellerlagerung für Plattensprechmaschinen mit Synchronmotorantrieb nach Patent 579 696, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Übertragung der Drehbewegung von der Antriebswelle (1) auf den Plattenteller dienende, in der Drehrichtung der Achse nachgiebige Kupplungsanordnung (4, 5, 8) mit einem den Plattenteller festklemmenden Konus (9) versehen ist, der zur Entlastung der nachgiebigen Kupplungsglreder (4) vom Gewicht des Plattentellers mittels eines Zapfens (5) in einer konzentrischen Ausnehmung (2) der Antriebswelle (1) möglichst reibungslos gelagert ist.
2. Tellerlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung" des Zapfens (5) auf einer in der konzentrischen Ausnehmung der Antriebswelle befindlichen Kugel (7) erfolgt.
3. Tellerlagerung· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) sich mit einer an ihm vorgesehenen Spitze (15) auf dem Boden der konzentrischen Ausnehmung der Antriebswelle abstützt.
4. Tellerlagerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der konzentrischen Ausnehmung der Antriebswelle durch eine Lagerplatte (3) abgeschlossen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEJ46223D 1933-01-10 1933-01-10 Tellerlagerung fuer Plattensprechmaschinen mit Synchronmotorantrieb Expired DE591850C (de)

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