DE345929C - Lagerung der Motorwelle von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Lagerung der Motorwelle von Kraftfahrzeugen

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DE345929C
DE345929C DE1920345929D DE345929DD DE345929C DE 345929 C DE345929 C DE 345929C DE 1920345929 D DE1920345929 D DE 1920345929D DE 345929D D DE345929D D DE 345929DD DE 345929 C DE345929 C DE 345929C
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DE1920345929D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/22Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Lagerung der Motorwelle von Kraftfahrzeugen. In dem Hauptpatent 273247 sind Mittel angegeben worden, .um die Unannehmlichkeiten des frei lagernden, auf dem Ende der Kurbelwelle angebrachten Schwungrades Z11 beseitigen, welches das Kupplungsgehäuse für die übertragung der Drehbewegung der Kurbelwelle auf .die Kardanwelle bildet. Die hier beschriebene Vorrichtung besteht darin, daB die Kurbelwelle über das Schwungrad hinaus durch eine hohle Welle verlängert ist, welche sich in einem in einem Arm oder einer Konsole des Motorgehäuses angeordneten Lager dreht, ,wobei die Kardanwelle innerhalb der hohlen Welle liegt.
  • Nun ist jedoch festgestellt worden, daß aus irgendeinem Grunde .eine Verschiebung des Lagers mit Bezug auf die Kurbelwelle eintreten -kann, wodurch die hohle Welle gezwungen wird, sich bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle zu biegen oder zu drehen, um die Lage einzunehmen, welche das aus seiner richtigen Stellung herausgebrachte Lager erfordert. Unter diesen Umständen können Schwingungen des Schwungrades auftreten, welche mit der Zeit einen Bruch der hohlen Welle befürchten lassen.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen Übelstand zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß das Lager nicht starr mit dem Motorgehäuse verbunden wird, sondern nachgiebig, derart, daß das Lager sich in der Achse des Motors verschieben kann. Die nachgiebige Anordnung kann beispielsweise durch eine Reibungslagerung erfolgen, wobei das Lager in dein Arm oder der Konsole des Motorgehäuses durch Ringe, beispielsweise aus Leder, gehalten wird.
  • Auf der Zeichnung ist ,ein Ausführungsbeispiel .des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist: Abb. i ein Horizontalschnitt durch die neue Lagerung. und Abb. 2 eine geschnittene Einzelansicht eines der elastischen Ringe.
  • Die hohle Welle y ist beispielsweise durch Schrauben mit dem seinerseits auf dem Ende der Kurbelwelle b aufgekeilten Schwungrad d verbunden und dreht sich gegebenenfalls unter Zwischenschaltung -von Kugeln u in dem Lager t1, welches an dem Ende des Armes ai des Motorgehäuses a nachgiebig angeordnet ist. Um diese nachgiebige Anordnung zu erzielen, kann das Lager aus einem Ring 0 bestehen, der zur Aufnahme eines Kugellagers dient und außen einen scheibenförmigen Ansatz t2 besitzt. Letzterer wird unter Druck zwischen zwei Scheiben v aus Leder oder anderem Material gehalten, .und ,ler Druck wird mittels einer Scheibe-- ausgeübt, die beispielsweise durch die Schrauben w mit dem Ende des Armes oder der Konsole d verbunden ist. Zweckmäßig liegen gegen die Scheiben v elastische Ringe x, z. B. aus Metall, die im Querschnitt kreisbogenförmig oder in anderer Weise gebogen sein können, um sich durch Nachgiebigkeit mehr oder weniger anzulegen. Die nachgiebigen Ringe übertragen den von .der Scheibe z ausgeübten Druck auf die Lederscheiben v.
  • Es erhellt, daß infolge dieser Anordnung das Lager sich in der Achse des Motors verschieben kann, sobald es aus irgendeinem Grunde von dem Motor entfernt wird, wobei die Schwingungen des Schwungrades verringert oder selbst vollständig beseitigt werden.
  • Selbstverständlich können Abänderungen getroffen werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANsPRÜCHE: i. Lagerung der Motorwelle von Kraftfahrzeugen nach Patent 2,73247, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager nachgiebig in dein Arm oder der Konsole des Motorgehäuses angeordnet ist.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß das Lager unter Reibung angeordnet -ist und beispielsweise zwischen zwei Scheiben aus Leder oder anderem Stoff gehalten wird, die durch eine mit dem Arm oder der Konsole des Gehäuses verschraubte Scheibe angedrückt werden, wobei nachgiebige Ringe zwischen den iL:ederscheiben und -dem Gehäuse bzw. .der daran befestigten Scheibe vorgesehen sind.
DE1920345929D 1920-03-15 1920-09-17 Lagerung der Motorwelle von Kraftfahrzeugen Expired DE345929C (de)

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DE (1) DE345929C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949989C (de) * 1954-05-29 1956-09-27 Opel Adam Ag Lagerung der Getriebeausgangswelle und der Gelenkwelle fuer den Achsantrieb eines Kraftfahrzeuges
DE960780C (de) * 1953-11-26 1957-03-28 Opel Adam Ag In der OEffnung eines Gehaeuses, insbesondere im Wellendurchgang des Gehaeuses einer Kraftfahrzeugkupplung gelagerte Fuehrungshuelse
DE1095679B (de) * 1957-06-06 1960-12-22 Inst Landmaschinen Und Traktor Doppelkupplung, insbesondere fuer Traktoren

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DE960780C (de) * 1953-11-26 1957-03-28 Opel Adam Ag In der OEffnung eines Gehaeuses, insbesondere im Wellendurchgang des Gehaeuses einer Kraftfahrzeugkupplung gelagerte Fuehrungshuelse
DE949989C (de) * 1954-05-29 1956-09-27 Opel Adam Ag Lagerung der Getriebeausgangswelle und der Gelenkwelle fuer den Achsantrieb eines Kraftfahrzeuges
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