DE591586C - Zentriervorrichtung fuer die Konusmembran elektrodynamischer Lautsprecher - Google Patents

Zentriervorrichtung fuer die Konusmembran elektrodynamischer Lautsprecher

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DE591586C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/041Centering

Description

Telefunken Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b.H. in Berlin Zentriervorrichtung für die Konusmembran elektrodynamischer Lautsprecher
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1930 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Zentriervorrichtung für die Schwingspule elektrodynamischer Lautsprecher, und zwar betrifft die Erfindung eine Zentrierung, bei der die dazu dienenden Teile an außerhalb der Schwingspule liegenden Teilen des Magnetsystems oder des Gehäuses befestigt sind.
Derartige Zentriervorrichtungen sind an sich bekannt, beispielsweise in der Form, daß ein metallischer Ring mit umbördeltem Rand an den Spulenkörper gepreßt ist, wobei mit dem Rand Lappen aus Isolierstoff oder nachgiebigem, nicht magnetischem Metall verbunden sind, die an den Außenpolen festgeschraubt sind. Diese Ausführungsform hat, abgesehen von den Schwierigkeiten bei der Herstellung den Nachteil, daß die Lappen nach kurzem Gebrauch sich leicht von dem metallischen Ring lösen und zu Klirrerscheinungen Anlaß geben.
Des weiteren sind Zentriervorrichtungen be-
kannt, bei denen ein viereckiger Rahmen Verwendung findet. Die langgezogenen Ecken dieses Rahmens durchsetzen den Spulenkörper und stehen mittels Fäden, deren Spannung einstellbar ist, mit dem festen Gehäuse in Verbindung. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Zentrierung laufend überwacht werden muß und nicht selbsttätig erfolgt. Außerdem ist das Innere der Schwingspule nur beschränkt sichtbar, so daß nicht festgestellt werden kann, ob die Schwingspule im Luftspalt frei schwingen kann, ob Fremdkörper sich im Luftspalt befinden u. dgl.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Zentriervorrichtung aus einem einheitlichen, ebenen ringförmigen Teile besteht, der beispielsweise aus einer Isolierstoffplatte oder einer Platte aus nicht magnetischem Metall in einfacher Weise ausgestanzt werden kann. Der ringförmige Teil besitzt zweckmäßig drei mit 120 ° versetzte, nach außen abgebogene Lappen, die an Ansätzen der Außenpolplatte bzw. am Gehäuse befestigt sind. Das schmale Ende der Kegelstumpfmembran weist Schlitze auf, durch die die Lappen der Zentriervorrichtung gesteckt werden. Membran und Ring werden durch Kleben miteinander verbunden. Der Ring der Zentrierspinne, von dem die einzelnen Lappen ausgehen, besitzt einen größeren Durchmesser als die Schwingspule, und da die Schlitze, durch welche die Lappen- hindurchgesteckt werden, etwas von der Kegelspitze entfernt in der Membran angebracht sind, ist die gute Zugänglichkeit des Luftspaltes zwischen Anker und Spule gewährleistet. Des weiteren wird durch die neue Anordnung eine selbsttätige Zentrierung dadurch erreicht, daß der äußere Rand des ringförmigen Teiles mit der Innenfläche der Kegelmembran in Berührung gebracht ist, so daß bei der Montage keine Rücksicht auf die genaue Lage des Zentrierungsstückes genommen werden muß.
Die Figuren veranschaulichen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 die Zentriervorrichtung, Fig. 2 einen elektrodynamischen Konuslautsprecher im Schnitt, der mit einer Zentriervorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist. Die am Ring ι befindlichen Lappen 2 werden durch die Wandung der Membran 3 und 4 von innen hindurchgesteckt; an dieser Stelle wird der Ring ι mit der Membran 3 verklebt. Die Lappen 2 werden auf Ansätze 5, die auf der Außenpolplatte angeordnet sind, geschraubt.
Für die Herstellung ergibt sich hierbei als ein wesentlicher Vorteil, daß das Zentrierstück innen an der Membran befestigt ist und daher jederzeit überwacht werden kann, daß das Zentrierstück in der Ausführung leichter als bisher gehalten werden kann und daß die Herstellung selbst infolge der einfachen Form des Stückes stark erleichtert ist.

Claims (3)

Patentansprüche: g
1. Zentriervorrichtung für die Konusmembran elektrodynamischer Lautsprecher mit zusammenhängenden, die Membran durchsetzenden Speichen, die an ihren äußeren Enden mit festen Teilen des Gehäuses verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Speichen zusammenfassende Nabe aus einem schmalen Ring mit einem die Durchsicht auf den Luftspalt frei lassenden Innendurchmesser besteht.
2. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer ebenen Isolierstoffplatte hergestellt ist.
3. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit der Membran (beispielsweise durch Kleben) starr verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930591586D 1930-12-20 1930-12-20 Zentriervorrichtung fuer die Konusmembran elektrodynamischer Lautsprecher Expired DE591586C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0685979A3 (de) * 1994-06-01 1997-04-23 Nokia Technology Gmbh Zentriermembran.
US20050111689A1 (en) * 2003-11-21 2005-05-26 True Technologies Inc. Loudspeaker with assembly and performance improvements

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US1974914A (en) 1934-09-25

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