AT140475B - Regulierbarer Hochohmwiderstand. - Google Patents

Regulierbarer Hochohmwiderstand.

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AT140475B
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Josef Ing Huebl
Emmerich Ing Klein
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Josef Ing Huebl
Emmerich Ing Klein
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Regulierbarer   Hochohmwiderstand.   



   Regulierbare   Hochohmwiderstände   verwenden vielfach einen auf eine weiche und biegsame Seele aus Textilfasern gewundenen feinen Draht (Drahtkordel), der mit einem aus Drahtschleifen bestehenden
Kontaktsatz (Kollektor), auf welchem das Abgreifen der Widerstandsstufen erfolgt, in Berührung gehalten wird. Wegen der mit den Vorrichtungen dieser Art verbundenen vielen Nachteile wurde bereits früher vorgeschlagen, die Art der Kontaktherstellung zu verbessern, indem Widerstands-und Kollektorelement getrennt und lose in ein Gehäuse eingelegt und durch ein besonderes Druckorgan gegeneinandergepresst werden. Jedoch hat auch diese Methode noch Nachteile, da das Widerstandselement bei der Quetschung durch das Druckorgan leicht beschädigt wird. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung der genannten Art, bei welcher die Nachteile der früheren Vorrichtungen dadurch beseitigt werden, dass der Kollektordraht und der Hochohmwiderstands- draht in an sich bekannter Weise auf völlig getrennten   Trägern   von unter Druck praktisch unveränderlichem Querschnitt aufgebracht und in ein Gehäuse eingelegt sind, gegen das sie unter Vermittlung eines
Organs, das selbst ein Spreiz-oder Druckorgan ist oder den von einem solchen empfangenen Druck weiterleitet, unter Formänderung mindestens eines dieser druckübertragenden Teile aneinandergedrückt gehalten werden. 



   Bei kreisförmigen oder   kreisteilförn1Ìgen     Hochohmdrahtwiderständen   ist es von besonderem Vorteil, als elastisches oder als deformierbares Organ einen wulstförmigen Körper aus Isoliermaterial zu verwenden, welcher einen gleichmässigen, radialen Druck auf die Drahtgebilde zu erzeugen vermag. 



  Wird eine mechanische Druckerzeugungsvorrichtung verwendet, so ist es vorteilhaft, diese so auszugestalten, dass der erzeugte Druck regelbar ist, derart, dass die Grösse der Spannung, die den Andruck der elastisch zu verbindenden Teile erzeugt, einstellbar ist. 



   Die praktische Ausführung der Erfindung kann beispielsweise in der Weise erfolgen, dass eine Spreiz-oder Druckvorriehtung einen Presskopf mit   keilähnlich   wirkender Fläche antreibt, der unmittelbar bzw. unter Zwischenschaltung eines deformierbaren Teiles die konzentrisch liegenden Drahtgebilde radial nach aussen   drückt.   Die   Spreiz-oder Druckvorrichtung   kann auch ein mehrteiliges Zwischenorgan aufweisen, auf das eine Sprengwirkung ausgeübt wird, derart, dass die einzelnen Teile nach Art eines Spannfutters radial auseinandergespreizt werden. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine vorteilhafte Ausführungsform des Potentiometers mit mechanischer Druckerzeugungsvorrichtung und mit einem druckübertragenden, deformierbaren Körper zwischen dem Widerstandselement und dieser Vorrichtung. Fig. 2 zeigt im Schnitt eine andere Ausführungsform des Potentiometers mit einem mehrteiligen Spreizkörper, der ähnlich wie ein Spannfutter wirkt. 



   Das   Hochohmdrahtwiderstandselement   besteht bei beiden Ausführungsformen aus einem flexiblen Streifen oder Kern 1 aus Isoliermaterial (wie Bakelit, Hartgummi, Papier, Fiber, Cellon, Celluloid od. dgl.), der einen unter Druck praktisch unveränderlichen Querschnitt aufweist, und auf den der hochohmig Widerstandsdraht 1 a in entsprechender Länge aufgewickelt wird. Bei der gewöhnlichen Art der Bewicklung liegen zwischen gleich weit voneinander entfernten Punkten auch gleiche Drahtlänge. Soll jedoch ein Potentiometer erzeugt werden, bei dem der durch gleiche Verdrehung der Schleifbürste im Umfangssinn eingeschaltete Widerstand einen logarithmischen Verlauf zeigt, so wird die Lamelle 1 so verjüngt oder bewickelt, dass pro Längeneinheit der Lamelle ein entsprechendes   Zu.   bzw.

   Abnehmen der Widerstands- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   drahtlänge   erfolgt. An Stelle eines logarithmisehen kann natÜrlich auch ein anderer Verlauf der Widerstandseharakteristik gewählt werden. 



   Das   Potentiometer   gemäss Fig. 1 besteht aus einer Gehäusetrommel 6, in die zunächst das den   Kollektor tragende Element   mit den Kollektordrähten   5   eingelegt ist. Die Kollektordrähte können in irgendeiner Weise auf dem Träger aufgebracht sein. Sie können z. B. in der bekannten Weise durch Aufwickeln und Aufschneiden montiert werden, derart, dass eine Reihe von untereinander getrennten, den   Träger nur teilweise umschliessenden Schleifen   entsteht. Von der Trommel 6 ist der Kollektor durch Beilagen 7 und 8 aus geeignetem Material isoliert. 



   In den rund gebogenen Kollektor, der in die Trommel eingelegt worden ist, wird nun die mit dem   Hoehohmdraht   bewickelte Lamelle 1 ebenfalls durch Rundbiegen der ursprünglichen geraden Lamelle eingelegt. Ein sicherer elektrischer Kontakt zwischen hochohmdrahtwiderstand und den einzelnen Kollektordrähten wird erfindungsgemäss dadurch hergestellt, dass ein elastisches oder deformierbares Zwischenglied, u. zw. am besten ein isolierender Körper 2, eingelegt wird.

   Dieser weist bei dem dargestellten Aus-   fiihnmgsbeispiel   die Form eines Ringwulstes auf, der sieh von innen an die den Hochohmdrahtwiderstand tragende Lamelle anlegt und diese gegen den Kollektordraht   drückt.   Dieser Andruck kann elastischer Natur sein, also etwa durch die Spannung des eingelegten Ringwulstes selbst erzeugt werden oder, wie in dem dargestellten Beispiel, kann auch ein besonderer Druckkörper 3 vorgesehen sein, der gegen das deformierbare Organ   : 2 drÜckt und   dieses unter Deformation an die beiden gegeneinander zu drückenden Drahtträger anpresst. 



   Der   Druckkörpssr. 3 kann   aus Isolierstoff oder aus Metall bestehen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten 
 EMI2.1 
 die auf dem Kollektor schleifende Kontaktfeder 14 mittels der Schraube 13 befestigt ist. 



   An Stelle eines elastischen oder deformierbaren Körpers 2   können auch mehrteilige Körper   eingelegt werden, welche durch den   Druekkörper J in derselben Art, wie   die Teile eines Spannfutters, auseinandergedrückt werden. 
 EMI2.2 
 in diesem Fall nur zur Isolation, im Falle der druckübertragende Körper aus einem Material besteht, das nicht genügend isoliert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. zeichnet, dass die beiden Elemente durch die elastische Spannung mindestens eines der unter Druck stehenden Teile selbst gegeneinandergedrückt werden.
    3. Ausführungsform des Regulierbaren Hochohmwiderstandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine besondere, mechanisch betätigte Spreiz-bzw. Druekvorrichtnng entweder unmittelbar oder über ein elastisches oder deformierbares Zwischenglied auf die beiden aneinanderzudrückenden Elemente einwirkt.
    4. Regulierbarer Hochohmwiderstand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische und deformierbare Organ aus einem wulstförmigen Körper aus Isoliermaterial besteht.
    5. Regulierbarer Hochohmwiderstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizoder Druckvorriehtung (vermittels eines Schraubengewindes od. dgl.) einen regelbaren Spreizdruek erzeugt, wodurch das Ausmass des Andruckes der Teile eingestellt werden kann.
    6. Regulierbarer Hoehohmwiderstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung einen Presskopf mit keilförmig wirkender Fläche aufweist, der bei axialer Verstellung einen radialen. Druck auszuüben vermag. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 die Druckvorrichtung auf ein mehrteiliges Organ eine Sprengwirkung ausübt, derart, dass die einzelnen Teile nach Art eines Spannfutters auseinandergetrieben werden und dadurch einen annähernd gleich- mässigen, radialen Druck auf die beiden aneinanderzupressenden Drahtelemente ausüben. EMI3.2
AT140475D 1931-12-18 1931-12-18 Regulierbarer Hochohmwiderstand. AT140475B (de)

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